DE179977C - - Google Patents
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- DE179977C DE179977C DENDAT179977D DE179977DA DE179977C DE 179977 C DE179977 C DE 179977C DE NDAT179977 D DENDAT179977 D DE NDAT179977D DE 179977D A DE179977D A DE 179977DA DE 179977 C DE179977 C DE 179977C
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- machine
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 10
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 5
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/64—Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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- Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten, zwecks Herstellung eines Schrames um eine Spannsäule schwenkbaren
Stoßbohrmaschinen geschieht das Hin- und Herschwenken der Maschine um einen seitlich an der Bohrmaschine angebrachten
Zapfen, der drehbar in einer entsprechenden Pfanne oder dem Auge einer Kluppe sitzt.
Da der Zapfen zur Erhaltung einer leichten Drehungsmöglichkeit nicht fest angezogen
ίο werden darf, wird er im Betriebe bei jedem
Stoße der Maschine in seinem Lager hin- und herbewegt. Die Folgen davon sind
unruhiger Gang der Maschine, Klemmungen des Bohrers in dem schmalen Schräm, sehr unangenehme
Rückstöße, die den, die Maschine lenkenden Arbeiter stark belästigen, und häufige
Brüche der den Drehzapfen haltenden Schraube.
Alle diese Übelstände sollen durch die Aufhängung der Schrämmaschine gemäß der Erfindung beseitigt werden.
Alle diese Übelstände sollen durch die Aufhängung der Schrämmaschine gemäß der Erfindung beseitigt werden.
Auf der Zeichnung ist diese Aufhängung in Fig. ι in der zum Schlitzen und in Fig. 2
in der zum Schrämen geeigneten Stellung in der Ansicht von hinten dargestellt; Fig. 3
stellt die Seitenansicht der Maschine dar.
An der Spannsäule α ist wie üblich die Kluppe b verschiebbar, in deren Auge ein
gabelförmiger Hebel c befestigt ist. In letzterem ist die Bohrmaschine e beliebiger Bauart
mit der Vorschubkurbel d und dem Schwenkhebel / mittels zweier Zapfen g drehbar aufgehängt.
Die Zapfen g befinden sich, wie bekannt, in einer durch die Mitte des Arbeitszylinders
bezw. der Stoßkolbenstange gelegten Ebene, so daß der Rückstoß von ihnen
ohne jede Drehwirkung auf die Maschine aufgenommen wird.
Soll mit der Maschine gebohrt und nicht geschrämt werden, s*'o läßt sich die Kluppe c
entfernen und die Maschine wird mittels des üblichen Zapfens unmittelbar im Auge der
Kluppe b befestigt.
Als neu an der Erfindung wird die Verwendung der an der Spannsäule angeordneten
Gabel für Stoßbohrmaschinen überhaupt und für Schrämzwecke insbesondere angesehen.
Solche Gabeln sind freilich für Drehbohrmaschinen bekannt. Doch ist hierbei die Benutzung
und die Arbeitsweise eine andere, weil die Drehbohrmaschine bei der Arbeit dauernd unter festem Drucke zwischen Gabel
und Gestein eingespannt steht, so daß die Gabel nur ein Widerlager bildet und im
übrigen die Bohrmaschine nicht in ihrer Lage bezw. in der gewählten Richtung zu halten
braucht. Bei der vorliegenden Erfindung dient die Gabel als Träger der frei schwebenden
Maschine und muß dementsprechend konstruiert sein. Auch mag hier darauf hingewiesen
sein, daß Drehbohrmaschinen für die in Rede stehende Art des Schrämens überhaupt
nicht verwendbar sind.
Als neu werden ferner die aus der Verwendung einer Gabel für Schrämzwecke sich
ergebenden günstigen Wirkungen angesehen, wie sie oben angegeben sind. Zwar ist es bekannt,
stoßende Gesteinbohrmaschinen an zwei
Zapfen derart aufzuhängen, daß der Rückstoß von den Lagerzapfen aufgenommen wird.
Eine solche Aufhängung bei der Bohrarbeit bringt aber für den Gebrauchszweck keine
neue Wirkung hervor, weil auch bei einseitiger Aufhängung in einem seitlich enZap fen
der Rückstoß völlig und ohne weiteren Schaden verrichtet wird, wenn die Verbin^
dung zwischen Maschine und Säule durch
ίο festes Anziehen der Zapfenschraube, wie dies
bei der Bohrarbeit stets geschieht, zu einer starren gemacht ist. Für die Bohrarbeit sind
also beide Aufhängungen gleichwertig und letztere ist imi Hinblick auf die größere Einfachfreit
urne! die freiere Beweglichkeit der Maschine sogar vorzuziehen.
Für die Schrämarbeit dagegen darf beim Vorhandensein nur eines seitlichen Zapfens
dieser nicht fest angezogen werden, so daß sich für die Gabel die beschriebenen neuen
Wirkungen; ergeben. Nur bei Verwendung der Gabel erhält die Schrämmaschine ein starres
und unverrückbares Widerlager, so daß man damit im harten Gestein mit hohem Luftdruck
und den größten vorkommenden Zylinderdurchmessern ohne lästigen Rückstoß schrämen und schlitzen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Schrämen, bei der eine stoßende Bohrmaschine um drehbar an einer Spannsäule befestigte Zapfen geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mittelebene der Bohrmaschine angeordneten Zapfen, (g) in einem gabelförmigen, an der Spannsäule befestigten Hebel (c) gelagert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179977C true DE179977C (de) |
Family
ID=444271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179977D Active DE179977C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179977C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995010783A1 (en) * | 1993-10-12 | 1995-04-20 | Colorado State University Research Foundation | Detecting and evaluating cracks using microwaves |
-
0
- DE DENDAT179977D patent/DE179977C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995010783A1 (en) * | 1993-10-12 | 1995-04-20 | Colorado State University Research Foundation | Detecting and evaluating cracks using microwaves |
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