DE2513608A1 - Verfahren zur hydrophobierung von kieselsaeuren und silikaten mit organosilanen - Google Patents
Verfahren zur hydrophobierung von kieselsaeuren und silikaten mit organosilanenInfo
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Description
DEUTSCHE GOLD- UNT> SILBER-SCHEIDEANSTALT vormals Roessler
6 Frankfurt /Main, V/eissfrauenstrasse 9
Verfahren zur Hydrophobierung von Kieselsäuren und Silikaten
mit Organosilanen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hydrophobierung von
feinteiligen Kieselsäuren und Silikaten durch Behandlung der trockenen, in Bewegung gehaltenen Teilchen mit Organosilanen
bei erhöhten Temperaturen.
Es ist bekannt, feinteilige nassgefällte Kieselsäure durch eine sogenannte Coatung zu hydrophobieren. Hierbei kann man beispielsweise
so vorgehen, dass man ein Silikonö'l entweder auf die wässrige Suspension einer gefällten Kieselsäure oder auf eine Aufschlämmung
des Trockenpulvers in einem organischen Lösungsmittel einwirken lässt. Es ist auch bekannt, Silikonöl in Mengen bis zu lO;o in
einer Natriumsilikatlösung zu emulgieren und daraus mit einem
Schwermetallsalz,welches mit der Kieselsäure eine schwerlösliche Verbindung bildet, ein modifiziertes Silikat auszufällen.
Ausserdem ist bereits die Behandlung eines Lösungsgemisches von 9O7S Natriumsilikat und 10% Natriummethylsilikonat mit einem Wasserstoffionenaustauscher
bekannt. Bei diesem Verfahren entsteht durch Neutralisation ein Sol, welches azeotrop entwässert und dann getrocknet
wird. Schliesslich ist auch die Hydrophobierung durch Veresterung mit Alkoholen bei höheren Temperaturen beschrieben
worden. Auch bei diesem Verfahren muss der überschüssige Alkohol durch Destillation zurückgewonnen werden.
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Nach einem anderen bekannten Verfahren wird die bei der Herstellung
durch Nassfällung nach dem Filtrieren oder Zentrifugieren anfallende teigartige Kieselsäure ausgewaschen und alkalisch
nachbehandelt. Dabei wird ein pH-Wert von 8 bis 12, vorzugsweise von 9 bis 10, eingestellt. Dann wird Silikonöl oder eine
Siliconölemulsion zugemischt und nach dieser Behandlung die
Masse z.B. bei Temperaturen von 100 bis 120° C getrocknet. Die Zugabe des Siliconöls oder der Siliconölemulsion erfolgt bei
gleichzeitiger oder nach vorangegangener Verflüssigung des hoch wasserhaltigen Filterkuchens bzw. des Zentrifugenrückstandes.
Diese Verflüssigung erfolgt durch Einwirkung geeigneter mechanischer Kräfte in dem oben angegebenen pH-Bereich. Der gewünschte
pH-Wert wird durch Zugabe einer Alkalilösung oder von wässrigem Ammoniak erreicht.
Alle bekannten Coatungsverfahren haben zum Ziel, die grosse aktive
Oberfläche der feinteiligen nassgefällten Kieselsäure mit einer möglichst dichten Schicht organischer Gruppen abzudecken.
Dabei werden die Hydroxylgruppen gebunden oder durch organische Reste abgeschirmt, so dass sie bei der Anwendung der Kieselsäuren
als aktive Füllstoffe für Elastomere und andere Polymere nicht mehr zur Wirkung kommen. Diese Produkte verlieren ausserdem infolge
des leichten Abbaus der dünnen organischen Schicht ihre hydrophoben Eigenschaften sehr leicht. Abgesehen hiervon sind
die bisher bekannten Hydrophobierungsverfahren zudem sehr umständlich und zeitraubend. Dies gilt insbesondere in denjenigen
Fällen, in denen ein organisches Lösungsmittel zurückgewonnen werden muss.
Zur Überwindung der vorgenannten Nachteile kann man nach einem weiteren bekannten Verfahren eine hydrophobe, sich durch eine
hohe Beständigkeit gegenüber verseifenden Agenzien auszeichnende
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Kieselsäure durch Ausfällung von AlkaliSilikatlösungen rait MinersI-säuren
und Behandeln mit Organohalogensilanen, also auf dem Tvege
der Coatung/herstellen/wenn man der in an sich bekannter Weise
gewonnenen sauren Fällsuspension, vorzugsweise bei erhöhter Tenparatur
von etwa 50 bis 90° C, ein Organohalogensilan beigibt, das Fällprodukt abfiltriert, auswäscht und trocknet und dann ei?i=r
Temperaturbehandlung bei etwa 300 bis 400° C unterwirft. Die erhaltenen
Produkte weisen ein lockeres Gefüge auf und können leicht vermählen werden. Durch die Temperaturbehandlung sind die in der
Kieselsäureoberfläche befindlichen Hydroxylgruppen weiter abg-ra-ur
worden, wodurch sich die hydrophoben Eigenschaften verstärken. Ds die Behandlung in der in an sich bekannter Weise hergestellten
Fällsuspension vorgenommen wird, ist die Anwendung besonderer Hydrophobierungsapparaturen überflüssig. Ausserdem· lässt sich die
Kieselsäurefällsuspension rascher und vollständiger als die urfDehandelte
-Suspension auswaschen. Man kann zu nahezu elektrolyt:frei=:
Produkten kommen.
Die hydrophoben Eigenschaften können ferner durch die Menge des verwendeten Organohalogensilans gesteuert werden. Im allgemeinen
genügt es, Mengen von etwa 10 bis etwa 20 Gewichtsprozent, bezoger.
auf die ausgefällte trockene Kieselsäure, einzusetzen.
Letzterem Verfahren heftet jedoch der Nachteil an, dass die Silankosten
den grössten Teil der Rohstoffkosten aus-rnachen·Einsparungen
von Silan würden sich deshalb ganz erheblich kostensenkeni
auswirken. Es wurden schon Versuche unternommen, den Silanverbrauch
durch Verwendung von Kieselsäuren niedriger Oberfläche zu
reduzieren. Der Effekt war nur gering, denn die Einsparungen erfolgt
nicht in dem Masse, in dem die KieselsSureoberflache ver-
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BAD ORIGINAL
kleinert wurde.
Den Hydrophobierungsgrad einer Kieselsäure kann man sehr gut durcr.
Bestimmung der DBA-Zahl ermitteln. Die Adsorption von Dibutylamin ist spezifisch für saure Gruppen, d.h., im Falle der Kieselsäure
wird das Arain nur von den Silanolgruppen adsorbiert. Behandelt . man eine Kieselsäure mit Silan, so ist nit steigendem Silanzusatz
eine Verringerung des hydrophilen Anteils der Oberfläche und somit
der DBA-Zahl zu beobachten. Dies ist auch durch Bestimmung der Methanolbenetzbarkeit festzustellen, jedoch ist diese Methode
erst ab einer gewissen Hydrophobie anwendbar. Verfolgt man die Änderung der DBA-Zahl und somit der Hydrophobie einer Kieselsäure
mit steigendem Silanzusatz, so ist festzustellen, dass die Veränderung
der DBA-Zahl mit steigendem Silanzusatz immer kleiner wird. Das bedeutet - wenn man annimmt, eine bestimmte Menge Silar.
bedeckt eine bestimmte Fläche-, dass die Silanausbeute mit steigerndem
Hj^drophobierungsgrad immer kleiner wird. Dies ist verständlich,
da die Silankonzentration in der Lösung konstant bleibt, der andere
Reaktionspartner aber, der hydrophile Teil der Kieselsäure, immer mehr abnimmt.
In einer Weiterentwicklung dieser Verfahren ist es bekannt, M?ssnahmen
zu ergreifen, welche die Ausbeute in der letzten Phase des Hydrophobierungsprozesses zu verbessern vermögen. Nach diesem bekannten
Verfahren zur Herstellung einer hydrophoben Kieselsäure bzw. Silikaten durch Ausfällung von A.lkalisilikatlösungen mit
Mineralsäuren bzw. Metallsalzlösungen und Behandeln mit Organohalogensilanen, bei welchem man der in an sich beltannter "-/eise
gewonnenen sauren Fällsuspension, vorzugsweise bei Temperaturen von etwa 50 bis etwa 90° C, ein Organohalogensilan zugibt, das
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Fällprodukt abfiltriert, auswäscht und trocknet und dann einer Temperaturbehandlung bei etwa 300 bis 400° C unterwirft, wird
als Hydrophobierungsmittel ein vorpolykondensiertes Organohalogensilan oder ein Gemisch aus Organohalogensilanen, insbesondere
ein vorpolykondensiertes Dimethyldichlorsilan und Methyltrichlorsilan,
verwendet. Die vorpolykondensierten Silane bilden grössere Moleküle, die zunächst nur locker adsorbiert sind, beim
Trocknen und Tempern aber eine grosse Fläche bedecken.
Die nach diesen Verfahren behandelten Kieselsäuren können überall dort mit Vorteil verwendet werden, wo es auf einen kleinen Benetzungswinkel
der Kieselsäure gegenüber Wasser ankommt, z.B. in Kabelmischungen, wasserbeständigen Vulkanisaten, als Verdickungsmittel
für wasserbeständige Schmiermittel und nicht schäumende Kosmetika.
Es ist auch schon bekannt, Kieselsäure oder Silikate auf trockenem
Wege durch Aufdampfen von Organohalogensilanen zu hydrophobieren. So werden bei den in Bewegung gehaltenen Teilchen von hochdispersen,
durch pyrolytisch^ Umsetzung flüchtiger Halogenide von Metallen,
wie z.B. des Aluminiums und Titans, mad des Siliciums erhaltenen
Oxiden dieser Elemente unter erhöhten Temperaturen ein Hydrophobierungsverfahren
durchgeführt, wobei die Oxide in einer wirbelnden Suspension gehalten werden. Die Teilchen werden einer Behandlung
mit Organohalogensilanen derartig unterzogen, dass die Oxyde nach vorangegangener, möglichst weitgehender Befreiung von Halogen,
Halogenwasserstoff und adsorptiv gebundenem Wasser unter Sauerstoffausschuss möglichst homogen mit Organohalogensilanen vermischt
werden und das Gemisch zusammen mit geringen Wasserdampfmengen und gegebenenfalls zusammen mit einem Inertgas im kontinuierlich
ablaufenden Gleichstromverfahren in einem als aufrecht stehenden, rohrförmigen Ofen ausgebildeten Behandlungsraum auf Temperaturen
von 200 bis 800° C, vorzugsweise 400 bis 600° C, erhitzt wird,
die festen gasförmigen Reaktionsprodukte voneinander getrennt und die festen Produkte gegebenenfalls nachentsäuert und getrocknet
werden, wobei eine Berührung mit Sauerstoff vor dem Abkühlen auf unter 200° C zu vermeiden ist.
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Nach einem anderen bekannten Verfahren zur Hydrophobierung von feinteiligen Kieselsäuren wird die Behandlung mit Organo-alkoxysilanen
durchgeführt, indem auf eine auf pyrogenem Wege gewonnene oder aus Alkalisilikatlösungen mit Säure gefällte Kieselsäure
nach ihrer durch eine Temperaturbehandlung im Bereich von 700 bis 1000° C innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 60 Sekunden
mittels eines Inertgasstromes im Wirbelbett erfolgten Aktivierung ein Organo-alkoxy-silan bei Drücken im Bereich von 1000 Torr bis
10 Torr und bei Temperaturen im Bereich von 20° C bis 300° C
über einen Zeitraum von wenigen Minuten bis 48 Stunden durch vermischen in einem Behälter oder in einem beheitzten Wirbelbett im
Gleichstrom mit bei einer Verweilzeit der Reaktionskomponenten zwischen 1 und 10 Minuten bei Temperatur
bis 620° C zur Reaktion gebracht werden.
zwischen 1 und 10 Minuten bei Temperaturen im Bereich von 550° C
Schliesslich ist es aus der DT-PS 1 249 236 noch bekannt, eine
hydrophobierende Behandlung von pulverförmigem, sehr feinteiligem
Siliciumdioxid oder Silikat, z.B. in einem Glas- oder Metallbehält«
bei normaler Temperatur durch Einleiten von dampfförmigem Siliciumtetrafluorid vorzunehmen. Hierbei lässt sich das Siliciumdioxid
infolge seiner Fliessfähigkeit wie eine Flüssigkeit verarbeiten. Nach Jstündigem Einleiten von SiB1, unter Umrühren in einem geschlossenen
Behälter wird nach Qjstündigem Nacherhitzen auf etwa
200 bis 500° C im Muffelofen das Produkt gut hydrophob. Die spezifische
Oberfläche nach BET geht jedoch während dieses Prozesses sowohl bei einer gefällten wie bei einer pyrogen erzeugten Kieselsäure
infolge Bindung der OH-Gruppen auf etwa die Hälfte des ursprünglichen Wertes zurück. Die Wasseraufnähme an der Luft beträgt
dann noch 1 bis 1,5%. Gegenüber Wasser und sauren Lösungen ist das
modifizierte Produkt gut hydrophob, in Gegenwart von Alkali wird es jedoch benetzt, so dass eine dauerhafte Hydrophobizität durch
dieses Verfahren nicht erreicht werden kann.
Die relativ schwierige Handhabung des Siliciumtetrafluorids bezüglich
seiner Agressivität gegenüber den zu verwendenden Behalten
und die gasförmige Einleitung bzw. die bei der Abluftreinigung auftretenden Schwierigkeiten beschränken dieses Verfahren auf wenig
spezielle Anwendungsfälle. Ein weiterer Nachteil besteht in der
Qualität der erhaltenen Produkte. Eine Kieselsäure, die mit SiIiciumtetrafluorid
hydrophobiert wurde, ist sehr unbeständig bei der
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Behandlung mit Alkali. Selbst die Einwirkung von Wasserdampf über eine längere Zeit führt schon zu einer teilweisen Abspaltung vgl.
Fluorwasserstoff. Dies hat zur Folge, dass die Hydrophobie des Produktes sich verschlechtert oder ganz verloren geht. Ausserde=.
wird giftiges Fluorid abgespalten. Dagegen sind Produkte, die ni~
Silanen hydrophobiert wurden, stärker hydrophob. Die hydrophobe Schicht ist weitgehend beständig gegen Alkali*, wird sie abgespal-=-,
so sind die entstehenden Produkte völlig ungefährlich.
Diese Hydrophobierungs-Verfahren sind entweder durch schwierige Handhabung der angewandten Mittel oder durch auf v/endige Apparaturen
einerseits an ein enges Teilchengrössensprektrum der zu hydrophcbierendeii
Stoffe oder andererseits an spezifische Einsatzgebiete gebunden und daher in ihren Anwendungsmöglichkeiten begrenzt.
Die Erfindung ging von der Aufgabenstellung aus, ein Verfahren zur
Hydrophobierung feinteiliger Kieselsäuren und Silikate durch Behandlung
der trockenen, in Bewegung gehaltenen Teilchen mit Crg=r.csilanen
bei erhöhten Temperaturen anzugeben, das sich durch eine besonders breite Anwendungsmöglichkeit bei einfachster Ausführung=-
weise auszeichnet.
Das Kennzeichnende ist darin zu sehen, dass pulverförmige, durch
Nassfällung oder auf pyrogenem Wege gewonnene Kieselsäuren oder Silikate in einem beheizbaren Behälter unter Umrühren und gleichzeitiger
Erwärmung auf Temperaturen im Bereich von etwa 200 bis 300° C in einen fluidisierten Zustand gebracht und während dessen
mit einem unterhalb 300 C siedenden und beständigen Organosilar.
tropfenweise versetzt werden.
Das Verfahren geht von der bekannten Beobachtung aus, dass feinteilige
Kieselsäuren und Silikate eine gewisse Fliessfähigkeit aufweisen, wenn sie gerührt werden. Fügt man jedoch während des Rührens
tropfenweise das Silan zu, so verstärkt sich dieser Effekt scher.
bei der ersten geringen Menge an Silan erheblich und erreicht cei~
Erwärmen ein Optimum, so dass sich das pulverförmige Kieselsäureprodukt
dann genau wie eine Flüssigkeit verhält. In dieser QuasiFlüssigkeit verteilt sich das weiter zugetropfte Silan gleichmässir
auf der Kieselsäureoberfläche und bildet dort eine hydrophobe Schicht.
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Als geeignete Organosilane haben sich insbesondere Alkyl-Alkoxy-Silane
und Alkyl-Halogensilane, vorzugsweise Dimethyl-dimethyoxysilan
und Dimethyl-dichlorsilan, erwiesen. Als Hydrophobierungsmittel können ferner auch Abfallprodukte der Silanherstellung verwendet
werden, wenn sie den o.a. Anforderungen entsprechen, wodurch sich das Dimethyl-dichlorsilan teilweise oder auch ganz ersetzen
lässt.
Gegenüber einem Wirbelbett hat die erfindungsgemässe Verfahrensweise
den Vorteil, dass praktisch keine Abluft entsteht, wodurch aufwendige Filtereinrichtungen vermieden werden können. Y/ird mit
Chlorsilan als Hydrophobierungsmittel gearbeitet, so genügt ein
vergleichsv/eise kleiner HCl-Absorber, da praktisch reiner Chlorwasserstoff
absorbiert werden muss. Arbeitet man mit Alkyl-alkoxysilanen
als Hydrophobierungsmittel, so kann der entweichende Alkohol einfach verbrannt werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist nicht an ein enges Teilchenspektrum
der eingesetzten Kieselsäuren bzw. Silikate gebunden, wie die im Fliessbett arbeiteden Verfahren, sondern kann auf
Produkte im Bereich,höchster Feinteiligkeit, wie sie bei pyrogen gewonnenen Kieselsäuren gegeben ist, bis zur Sekundärstruktur
z.B. Sprühgetrockneter Produkte angewandt v/erden. An die verwendeten Silane werden die Forderungen gestellt, dass sie unter
300° C sieden und bei dieser Temperatur noch beständig sind.
Ausserdem müssen sie aktive Gruppen besitzen, die mit der zu hydrophobierenden Oberfläche eine Reaktion einzugehen vermögen.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert:
B Π 9 8 /, 1 / 0 b 3 1
In einen 2 1-Rundkolben werden 100 g einer im Lichtbogenofen
hergestellten Kieselsäure mit einer spezifischen Oberfläche von 210 m /g (BET) eingefüllt» Unter Rühren wird mit Hilfe eines
Heizpilzes die Temperatur im Ofen auf etwa 300° C gebracht. Innerhalb
von 5 Minuten werden 10 g Dimethyl-dimethoxysilan eingetropft. Dann wird nach 10 Minuten bei 300° C gerührt und schliesslich abgekühlt.
Die Kieselsäure enthält keine wasserbenetzbaren Anteile
mehr. Der Kohlenstoffgehalt beträgt 1,80 %. Sie eignet sich gut
zur Verwendung als Fliessmittel für Pulver, welche zum Zusammen backen
neigen.
Nach der im Beispiel 1 gegebenen Vorschrift wird eine gefällte Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 180 m /g mit einem Gemisch
von Dimethyl-dimethoxysilan und Methyltrimethoxysilan (70:30) behandelt. Zur Erhaltung einer guten Hydrophobie sind 11 %
dieses Silans erforderlich. Der Kohlenstoffgehalt der behandelten Kieselsäure beträgt 1,9 %.
Entsprechend der im Beispiel 1 vorgeschriebenen Verfahrensweise wurde ein Natrium-Aluminium-Silikat mit einer Zusammensetzung
Al2O3 12 %
SiO2 88 %
SiO2 88 %
mit Dimethyldichlorsilan behandelt.
Für 100 g Silikat waren 11,5 g einer Mischung von 70 % Dimethyldichlorsilan
und 30 % Methyltrichlorsilan erforderlich. Das erhaltene Produkt war gut hydrophob und enthielt 1,75 % C auf der
Oberfläche gebunden.
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Claims (3)
- Patenansprüche(l) Verfahren zur Hydrophobierung feinteiliger Kieselsäuren und Silikate durch Behandlung der trockenen, in Bewegung gehaltene: Teilchen mit Organosilanen bei erhöhten Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, dass pulverförmige, durch Nassfällung oder auf pyrogenem Wege gewonnene Kieselsäuren oder Silikate in einem beheizbaren Behälter unter Umrühren und Erwärmung auf Temperaturen im Bereich von etwa 200 bis 300° C in einen fluidisiert=: Zustand gebracht und während dessen mit einem unterhalb 300° C siedenden und beständigen Organosilan tropfenweise versetzt werden.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kieselsäuren oder Silikate mit Alkyl-Alkoxysilanen, vorzugswei; Dimethyl-diniethoxysilan, behandelt werden.
- 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kieselsäuren oder Silikate mit Alkyl-Halogensilanen, vorzugsweise Dimethyl-Dichlorsilan, behandelt werden.Ffm.den 25.3.75
PL/Go-Mi609841 /0531
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