[go: up one dir, main page]

DE2513428A1 - Mittel zur bekaempfung von wildem hafer - Google Patents

Mittel zur bekaempfung von wildem hafer

Info

Publication number
DE2513428A1
DE2513428A1 DE19752513428 DE2513428A DE2513428A1 DE 2513428 A1 DE2513428 A1 DE 2513428A1 DE 19752513428 DE19752513428 DE 19752513428 DE 2513428 A DE2513428 A DE 2513428A DE 2513428 A1 DE2513428 A1 DE 2513428A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wild oats
oats
agent
wild
barban
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752513428
Other languages
English (en)
Inventor
Alan John Sampson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SHELL INT RESEARCH
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
SHELL INT RESEARCH
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SHELL INT RESEARCH, Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical SHELL INT RESEARCH
Publication of DE2513428A1 publication Critical patent/DE2513428A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/44Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a nitrogen atom attached to the same carbon skeleton by a single or double bond, this nitrogen atom not being a member of a derivative or of a thio analogue of a carboxylic group, e.g. amino-carboxylic acids
    • A01N37/46N-acyl derivatives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/10Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
    • A01N47/20N-Aryl derivatives thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

betreffend:
"Mittel zur Bekämpfung von wildein Hafer"
Die Erfindung betrifft ein Mittel, enthaltend
(a) 4-Chlor-2-butinyl-m-chlorcarbanilat und
(b) Methyl~2-N-benzoyl-N-(3-chlor-4-fluorphenyl)-2-amino- lff propionat.
Dieses Mittel zei^t eine synergistische herbizide Wirkung zur Bekämpfung von wildem Hafer und ist zu dessen Bekämpfung* #i
besonders in Getreide geeignet. -·*
Wilder Hafer (Avena fatus) stellt ein starkes weltweites Unkrautproblem dar und ist ein breit 'streuendes, reich
'■wachsendes konkurrierendes Unkraut für Getreide β Infolgedessen sind die jährlichen wirtschaftlichen Verluste, die idureh Verseuchung mit wildem Hafer auftreten, beachtlich,
],Έ±Ώ.,ζχιν Bekämpf Ting von wildem Hafer bekanntes Herbizid ist, 4~0hlor~2-butinyl-m-chlo^c irbanilat, das allgemein als "Barban" bekannt ist und im folgenden auch so bezeichnet wird. In entsprechenden verhältnismäßig geringen Dojen
SQ98A0/1085
hemmt es wirksam daß V/achstum von wilden. Haferpflanzen, ohne Getreide (Weizen, Gerste) wesentlich zu schädicoii. Es besitzt j'.'doch zahlreiche !Nachteile. Ks ist nur wirksair., wenn es auf den wilden Hafer aufgebracht wird, während die Pilanzen in einem frühen Entwicklungsstadium sind. Wenn es zu einem späteren ZeitpunKt in der Pflanzenentwicklung, z.B. nachdem die Pflanzen 2 1/2 Blätter entwickelt haben, aufgebracht wird, wird seine Wirksamkeit gegenüber wildem Hafer wesentlich verringert. So muß, wenn Barban verwendet werden soll, der Bauer sehr sjgenau das Wachstum der wilden Haferpflanzen -beobachten fund das Herbizid zu dem richtigen kritischen Zeitpunkt ■*der Entwicklung aufbringen. Während dieser kritischen : Entwicklungsstufe können Witterungsbedingungen ein ernstes Problem darstellen, da es, wenn es regnet oder der Boden naß ist, schwierig oder unmöglich sein kann, Barban lauf die wilden Haferpflanzan zu dem kritischen Zeitpunkt Saufzubringen. Ein weiteres Problem tritt dadurch auf, daß, wenn das Wetter so ist, daß während einer kalten Witterungs- *' periode der Boden ein oder mehrere Male auftaut, exn ^eil der wilden Hafersamen während jedes Auftauen« sich entwickelt und zu einer Infektion mit wildem Hafer führt, 'der unterschiedliche Entwicklungsstufen zeigt; wenn das ,der Pail ist, muß Barban mehrfach aufgebracht v/erden, da bei jedem Aufbringen nur die Pflanzen wirksam bekämpft werden, die sich in dem frühen Entwicklungszustand befinden, r hrmaliges Aufbringen ist jedoch ungünstig, da es mehr Herbizid und zusätzliche Arbeit und Zeitverlust für den Bauern verursacht.
Ein anderes Herbizid zur Bekämpfung von wildem Hafer in Getreidefeldern ffi?&beazoyl-H-<3,4-dichlorpheny!)^ aminopropionat, das im folgenden als "der Propionatester bezeichnet wird. Diese Verbindung ist ein flexibleres Herbizid, das wirksam ist, wenn es auf wilden Hafer aufge-
509840/1085
S ■ 251342$
bracht wird, zwischen dem Zustand mit drei Blättern und dem nickenden Zustand. ' > ' '"
Überraschenderweise hat es sich jetzt gezeigt, /daß-twi Hafer wirksam "bekämpft werden kann, bei verschiedenen Wachstums- "bzw. Entwicklungszuständen durch Aufbringen ' ' einer Kombination von Barban und dem Propionate st er in ;" wesentlich geringeren Dosen als sie erforderlich sind ' ■' ~ für jede einzelne Verbindung. · ,, ■
Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein herbizides Mittel zur Bekämpfung von wildem Hafer, umfassend:
(a) 4-Chlor-2-butinyl-m-chlorcarbanilat und
(b) Methyl-2-W-benzoyl-W-(3-chlor-4~fluorphenyl)~ 2-aminopropionat und
(c) einen Träger und/oder ein oberflächenaktives Mittel.
Die Untersuchung unterschiedlicher Dosen dieses Mittels zeigt, daß eine solche Kombination eine synergistische herbizide Wirksamkeit gegenüber wildem Hafer ergibt. Woch überraschender ist die Tatsache, daß, obwohl die Aktivität dieser Kombination gegenüber wildem Hafer erhöht wird, keine entsprechende Erhöhung der Wirkung dieser Kombination gegenüber Uutzgetreide auftritt, so daß die Kombination mit hoher Sicherheit in Getreidefeldern angewandt werden kann.
Duieh das erfindungsgemäße Mittel wirct es möglich,· wilden Hafer in "jedem EntwicklungszustclmA z% bekämpfen '■'■ durch Behandlung nach dem\Aiiflaü.f©n und durch Aufbringen des Mittels auf die Blätter, von wildem Hafer.,Wilder Hafer kann selbst in Hutzgetreide bekämpft wurden ;ciurch Aufbringen von 0,3 5 bis 1,60kg/ha (5 bis 24 oj?t per acre) eines Mittels, enthaltend als aktiven Bestandteil 1 bis 4 Ge- .'"'
509840/ 1 085
_ 4 wichtsteile Bärban und Ψ: bis 20 Gewichtsteile Propionat-
! Ein'bevorzugtes Mittel mit einer honen herbiziden Wirksamkeit bei verhältnismäßig geringen Dosen enthält 1 bis /, 2 Gewicht steile Barban und 1 bis 20 Gewichtsteile Propionat-, ester. Dieses Mittel wird vorzugsweise in einer Menge von 0,35 bis 0,98 kg/ha (5 bis 14 oz per acre) aufgebracht.
Barban kann leicht wie in der GB-PS 916 57^ angegeben, hergestellt werden. Der Propionate st er Hethyl-2-Ii-benzoyl-N-(3-chlor-4-fluorphenyl)-2-aminopropionat kann nach dem in der GB-PS 1 164 160 angegebenen Verfahren hergestellt werden.
Bei den erfindungsgemäßen herbiziden Mitteln wird ein Träger und/oder ein oberflächenaktives Mittel angewandt, um das Aufbringen des Mittels auf mit wildem Hafer, verseuchten Boden in der gewünschten Dosis zu erleichtern. Der Ausdruck "Träger", wie er hier verwendet wird, bezeichnet eine feste oder flüssige Substanz, die anorganisch oder organisch und synthetisch oder natürlich sein kann.
Typische feste Träger umfassen natürliche und synthetische Tone und Silikate, z.B. natürliche Silikate, wie Diatomeenerde und Aluminiumsilikate, z.B. Kaolinite, Montmorrilonite und Glimmer. Typische flüssige Träger sind Ketone, . E.B. Methylcyclohexanon, aromatische Kohlenwasserstoffei * ' 'z.B. Methylnaphthaiine, Erdölfraktionen, z.B. Erdöl- ; '; xylole uhlL leichte Mineralöle und chlorierte'Kohlen- "' - - " ,Wasserstoffe, z.B. Tetrachlorkohlenstoff. Häufig sind 'Gemische dieser Flüssigkeiten günstig. ' :
©as Mittel kann'ein oder mehrere oberfläcltehaktive Mittel und/oder Klebrigmacher enthalten. Das oberflächenaktive
C 5098A0/1085
Mittel kann ein Emulsions- oder Dispersions-oder ein Netzmittel sein. Es kann nicht-ionisch oder ionisch sein, „ί
■ ' ■ .■$■ %
Es kann irgend eines der oberflächenaktiven Mittel ange- ; wandt werden., wie sie üblicherweise zur. Zubereitung von ^Herbiziden und Insektiziden angewandt werden. Beispiele
.,für geeignete oberflächenaktive Mittel sind die Natrium- ■* und Galciumsalze von Polyacryl säuren und Ligninsulfon- ":
^säuren, die Kondensationsprodukte von Fettsäuren oder aliphatischen Aminen oder Amiden, enthaltend mindestens 12 Kohlenstoffatome im Molekül,mit Äthylenoxid und/oder ?i Propylenoxid, Fettsäureester von Glycerin, Sorbit, Sucrose tjr
.pder Pentaerythrit, Kondensate dieser Substanzen mit -\ Äthylenoxid und/oder Propylenoxid, Kondensationsprodukte von Fettalkoholen oder Alkylphenolen, z.B. p-Octylphenol oder p-Octylcresol mit Äthylenoxid und/oder Propylenoxid, Sulfate oder Sulfonate dieser Kondensationsprodukte, Alkali=oder Erdalkaliseise5 vorzugsweise Natriumsalze von Schwefel-oder SuIfonsäureestern, enthaltend mindestens 10 Kohlenstoffatome im Molekül, z.B. Natriumlaurylsulfat, Natrium-sec.-alkylsulfate, Natriumsalze von sulfoniertem Eizinusöl und Natriumalkylarylsulfonate, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat und Polymere von Äthylenoxid und Copolymere von Äthylenoxid und Propylenoxid.
Die Erfindung umfaßt auch wäßrige Dispersion und Emulsionen, z.B. Mittel, die erhalten worden sind durch Verdünnen eines benetzbaren Fulvers oder eines erfindungsgemäßen Konzentrats mit V/asser. Liese Emulsionen können in Form Υόη Wasser-in-Ül- oder von 'Öl-in-Vasser-Emulsionen vorliegeil knd eine dielte mayonnaiseartige Konsistenz besitzen.
J)ie Erfindung bezieht sich auch auf die selektive Bekämpfung Urpn wildem Hafer in Nutzgetreide, wobei man das erfindungsgemäße Mittel auf einen Bodenbereich, auf dem
509840/1035 '
J?
* Getreide wächst und der mit wildem Hafer verseucht ist,
aufbringt.
V-* Die erfindungsgemäßen Mittel können auf die wilden Hafer- f k pflanzen auf übliche Weise aufgebracht werden. '', |)ie staubförmigen und flüssigen Mittel können günstiger-"·/ "weise'mit Hilfe von Druckzerstäubern, Druck- und Handsprüh-. r' * ' vorrichtungen und Sprühzerstäube-.:; - Gebracht werden.
•iie Mittel können aufgrund der hohen Wirksame, bei ·. "^geringen Dosen als Staub oder Spray vom Flugzeug aus Y "aufgebracht werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1 VpTsuch im Gewächshaus
In 7 cm große Töpfe, die mit John Innes Kompost Nr. 1 gefüllt waren, wurden 25 his 30 Samen von Weizen, Gerste oder Hafer gecteokt. Wenn die Pflanzen Λ bis Λ 1/2 Blatter erreicht hatten, wurde eine Lösung des zu untersuchenden Gemisches in fünf unterschiedlichen Dosen für .jede Art mit Hilfe einer Vorrichtung zur logarithmischen Verdünnung auferbracht. Fünf Gemische mit verschiedenen Anteilen der einzelnen Verbindungen wurden jeweils in fünf unterschiedlichen Dosen aufgesprüht.
J ^ 10 bis 15 lage'nach dem Aufsprühen wurden Untersuchungen ; : ^"-'/durchgeführt.'Die Pflanzen :von Gerste und -Weizen > wurden· in
'" der Höhe des Bodens abgeschnitten und; das·-Gewicht der ■ " ^Pflanzen angegeben als Prozent, bezoßen 'auf ^ nicht-be-" ' "' handelte Gerste. Die prozentuale Verminderung 'des Wachstums
% Ml
€0 9 8 |0 / 1 O 3 6
der Haferpflanzen wurde visuell bestimmt. Die Werte wurden mit Hilfe des Computers ausgewertet, um die Wachstumsheraindosen. zu berechnen, die zu einer 10bigen Verminderung von Weizen, einer 10%ige^ Verhinderung von Gerste und einer 90%igen Verminderung von Hafer führen (abgekürzt GID10 Weizen, GlD10 Gerste bzw. GIDg0 Hafer). Der Selektivitätsfaktor (S.Ϊ.) für die untersuchten Verbindungen kann mit Hilfe der folgenden i'Ormel berechnet werden:
GID„n Gerste GB^n Weizen S. F. - 1U bzw. Ίυ
GID90 Hafer GID90 Hafer
Der Selektivitätsfaktor ergibt ein Haß für die selektive herbizide Wirkung des Gemisches oder der Verbindungen, die untersucht werden. Je größer der Selektivitätsfaktor ist, um so besser ist die Selektivität zwischen den beiden Pflanzenarten.
Gemische von Propionatester und Barban wurden nach dem oben beschriebenen Verfahren untersucht. Die Verbindungen oder Gemische dieser beiden Verbindungen wurden in Dosen von 8,0 kg/ha bis 0,6 kg/ha auf Weizen, 7,0 bis 0,5 kg/ha auf Gerste und 4,0 bis 0,2 kg/ha auf Hafer aufge bracht. Die verschiedenen Gemische und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
TABELLE
509840/1085
'J A B E ί ί Ε
Resultate von Versuchen, mit Geraischen Barban Weizen
Ca)
,606 ■ und Barban GID90
Hafer
Cc)
Selekti
vitäts-
faktor
V/ei ζ en
CaVCc)
Selekti
vitäts-
faktor
Gerste
CbVCc)
aus Propionatester 0,0 O ,54 Gerste
Cb)
2,04 0,50 0,20
Misch-Verhältnis
Ckg/ha )
3,0 1 ,20 0,408 2,00 0,77 0,55
Propionat-
•Bster
4,0 1 ,42 0,704 2,54 0,51 0,47
8,0 5,0 1 ,14 1,09 2,85 0,50 0,52
* 5,0 8,0 1 0,904 8,50 0,15 0,10
* 4,0 0,877
5,0
0,0
Diese Werte zeigen, daß die Wirkung des Gemisches auf die Nutzpflanzen geringer ist als für jede einzelne Verbindung. Gegenüber Hafer nimmt die Aktivität nicht so schnell ab wie zu erwarten wäre mit einer Zunahme des Anteils an Barban, woraus man die synergistische Wirkung erkennen kann. Wenn die beiden Werte für die wachstumshemmende Wirkung CGIDs) zur Berechnung der Selektivität angewandt werden, stellt man eine deutliche Verbesserung der Wirksamkeit bzw. der Selektivität 'des Gemisches gegenüber den einzelnen Verbindungen fest. Bei diesem Versuch erhielt man die besten Ergebnisse bei einem Verhältnis von Propionatester zu Barban im Bereich von 2:1 bis 1:1.
PATENTANSPEÜCHE:
62XXIV
509840/1085

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Γη j) Herbizides Mittel zur Bekämpfung von wildem Hafer', enthaltend:
    (a) 4-Chlor-2-butinyl-m-chlorcarDanilat und (Jo") ilethyl-S-ii-benzoyl-N-Cj-chLlor—^-i'luorphenyl)—
    2-aminopropiönat und
    (cO einen Ti'äger und/oder ein oberflächenaktives 'Mittel.
  2. 2) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es 1 bis 4 Gew.-Teile (a) und 1 txs 20 Gew*-Teile (b) enthält,
    (3) Anwendung des Mittels nach Anspruch Λ oder 2 ' zur Bekämpfung von wildem Hafer in Getreidefeldern,- · wobei man das Mittel in einer'Menge von 0,35 'bis 1 j68 kg/ha (^ bis 24 οζ per acre) aufbringt.
    509840/1085
DE19752513428 1974-04-01 1975-03-26 Mittel zur bekaempfung von wildem hafer Withdrawn DE2513428A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB14291/74A GB1496502A (en) 1974-04-01 1974-04-01 Composition and method for controlling wild oat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2513428A1 true DE2513428A1 (de) 1975-10-02

Family

ID=10038521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752513428 Withdrawn DE2513428A1 (de) 1974-04-01 1975-03-26 Mittel zur bekaempfung von wildem hafer

Country Status (14)

Country Link
AT (1) AT341269B (de)
BE (1) BE827178A (de)
CA (1) CA1057074A (de)
CH (1) CH616559A5 (de)
DE (1) DE2513428A1 (de)
DK (1) DK132575A (de)
FI (1) FI57337C (de)
FR (1) FR2265274B1 (de)
GB (1) GB1496502A (de)
IT (1) IT1037148B (de)
NL (1) NL7503611A (de)
SE (1) SE417782B (de)
TR (1) TR18491A (de)
ZA (1) ZA751936B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FI750908A (de) 1975-10-02
FI57337C (fi) 1980-08-11
SE417782B (sv) 1981-04-13
FR2265274B1 (de) 1977-04-15
BE827178A (nl) 1975-09-26
ATA232275A (de) 1977-05-15
AU7955775A (en) 1976-09-30
AT341269B (de) 1978-01-25
CH616559A5 (en) 1980-04-15
NL7503611A (nl) 1975-10-03
TR18491A (tr) 1977-02-24
IT1037148B (it) 1979-11-10
FI57337B (fi) 1980-04-30
ZA751936B (en) 1976-02-25
DK132575A (de) 1975-10-02
GB1496502A (en) 1977-12-30
FR2265274A1 (de) 1975-10-24
CA1057074A (en) 1979-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2801428C2 (de) Fungizide Mittel
DE69607743T3 (de) Insektizide Kombinationen enthaltend ein Insektizid der Chloronikotinyl-Reihe und ein Insektizid mit einer Pyrazol-, Pyrrol- oder Phenylimidazol-Gruppe
DE69407658T2 (de) Herbizide Mischungen
DE1006203B (de) Selektiv wirkendes Unkrautbekaempfungsmittel
DE1073238B (de) Unkrautvernichtungsmittel
DE69613480T2 (de) Neue herbizide zusammensetzungen die 4-benzoylisoxazole und aclonifen enthalten
DE2513428A1 (de) Mittel zur bekaempfung von wildem hafer
DE2404659C2 (de) Selektiv herbizides Wirkstoffgemisch für die Nachlaufbehandlung von Getreide-Kulturen
DE3106407A1 (de) Herbizides mittel und verfahren zur wachstumshemmung unerwuenschter pflanzen
DE951181C (de) Unkrautvertilgungsmittel
DE2902099C2 (de) Unkrautvertilgungsmittel für Getreide auf Basis von Thiolcarbamat-Triazin-Gemischen
DD231979A5 (de) Synergistische herbizide zusammensetzungen
DE1136871B (de) Mittel zur Regelung, insbesondere Unterdrueckung des Pflanzenwachstums
DE2021822A1 (de) Acylierte Triflourmethylharnstoffcarbamate und deren Verwendung als Herbizide
DE2360208A1 (de) Unkrautbekaempfungsmittel
DE69716965T2 (de) Ein 2-imidazol-5-on enthaltende, neue fungizide zusammensetzung
DE69505839T2 (de) Auf einem 3-phenypyrazolderivat und bifenox basierende herbizide mischungen
DE1144050B (de) Schaedlingsbekaempfung
DE2515481A1 (de) Mittel zur bekaempfung von flughafer
DE651069C (de) Mittel zum Fernhalten schaedlicher Insekten von zu schuetzenden Flaechen und zur Verhinderung der Eiablage
DE1806119C (de) Herbizide Mittel
DE1542941C (de) Herbicides Mittel
DE1642273C3 (de) Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben
DE2926176A1 (de) Verfahren zum oxidativen abbau von toxischen pestizide rueckstaenden
DE1064286B (de) Unkrautvernichtungsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A01N 47/20

8130 Withdrawal