DE2512599C3 - Bremsvorrichtung - Google Patents
BremsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für eine zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegliche
Einrichtung, welche auf die Einrichtung eine Bremskraft ausübt, wenn sich diese einer Endstellung nähert.
Aus der amerikanischen Patentschrift 36 72 762 ist
65 eine Bremsvorrichtung für den Originalschlitten eines Kopiergeräts bekannt, der von einer Riemenscheibe
über einen .Seilzug zwischen zwei Endstellungen hin-
und herbewegt wird. Die Bremsvorrichtung besteht aus einer mit der Riemenscheibe drehfest verbundenen
Bremsscheibe, die zwischen zwei ortsfesten Bremsbakken rotiert Diese bekannte Bremsvorrichtung wirkt auf
den Schlittenantrieb und nicht auf diesen selbst ein und übt ihre Bremskraft darüberhinaus während der
gesamten Schlittenbewegung und nicht erst bei dessen Annäherung an eine Endstellung aus. Diese Art der
Bremsung ist mit einer entsprechend hohen Antriebsleistung verbunden.
Aus der amerikanischen Patentschrift 27 67 363 ist eine Bremsvorrichtung für eine Radarantennensteuerung
bekannt, bei der die Bremsung praktisch durch Kurzschluß des elektrischen Antriebsmotors erfolgt
wenn hinsichtlich Stellung und Geschwindigkeit der Radarantenne bestimmte Voraussetzungen vorliegen.
Auch hier wirkt die Bremsung auf den Antrieb und erst über diesen indirekt auf die angetriebene Einrichtung
ein.
Aus der DE-OS 19 23 740 ist ein elektrisch gesteuerter
Hydraulikantrieb für Werkzeugmaschinen bekannt, bei dem die Abbremsung der hin- und herbeweglichen
Einrichtung ebenfalls über den Antrieb selbst erfolgt.
Bei Kopiergeräten mit hin- und herbewegbarem Originalschlitten tritt ein Stoß auf, wenn der Originalschlitten
in einer bestimmten Stellung angehalten wird. Dieser Stoß belastet nicht nur den mechanischen
Aufbau des Geräts, sondern er kann auch zu einer mangelnden Synchronisierung zwischen dem mit dem
Originalschlitten bewegten Original und einem lichtempfindlichen Element führen, welche die Güte der
erzielten Kopie beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bremsvorrichtung für eine zwischen zwei Endstellungen hin- und
herbewegliche Einrichtung, insbesondere bei einem Kopiergerät, zu schaffen, bei der die Einrichtung
stoßfrei ihre Halt-Stellung verläßt und ebenso stoßfrei und exakt in diese wieder zurückkehrt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmaie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung wirkt nicht über den Antrieb der bewegten Einrichtung, sondern
direkt auf diese ein. Die Einwirkung erfolgt dabei erst bei Annäherung an die Endstellung, so daß die
Bremsvorrichtung keinen zusätzlichen Leistungsbedarf erfordert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch im Längsschnitt eine Ausführungsform eines Kopiergeräts,
F i g. 2 in perspektivischer Ansicht schematisch ein hin- und herbewegliches optisches System einer
anderen Ausführungsform eines Kopiergeräts, und
F i g. 3 und 4 einen Aufriß und einen Längsschnitt der Bremsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kopiergerätes. Der Originalschlitten 3 kann in Richtung des Doppelpfeiles
vor- und zurückgefahren werden und in bestimmter Stellung von einem Bremshebel 124
angehalten werden. Der Grund dafür, daß der Originalschlitten 3 immer an einer bestimmten Stelle
angehalten und aus dieser gestartet werden muß, liegt darin, daß das auf einer lichtempfindlichen Trommel
erzeugte Bild mit seinem vorderen Ende nicht an einer bestimmten Stelle auf der Trommel liegen würde und
demzufolge nicht mit dem vorderen Ende des Kopieträgers ausgerichtet wäre, wenn der Originalschlitten
3 bei wiederholter Durchführung seines Vor- und Zurücklaufs nicht immer aus dieser bestimmten
Stellung gestartet würde.
Die F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Kopiergeräts,
bei dem der Originalschlitten stationär ist und ein Abtastspiegel zum optischen Abtasten eines zu
kopierenden Originals bewegbar ist Bei dieser Ausführungsform
kommt ein erster Spiegel 71 zum Einsatz, der mit einer Geschwindigkeit bewegt werden kann, die
gleich der Geschwindigkeit eines lichtempfindlichen Materials 70 auf einer Trommel ist Ferner ist ein
zweiter Spiegel 72 vorgesehen, der mit der halben Geschwindigkeit des ersten Spiegels 71 bewegt werden
kann, damit ein Original auf dem stationären Originalschlitten abgetastet werden kann. Das Abtasten erfolgt
in der Weise, daß die Länge des optischen Weges von einer stationären Linse zur Oberfläche des zu
kopierenden Originals konstant gehalten wird. Eine erste Spiegelfassung 73 ist in der Regel mit einer
Beleuchtungslampe versehen. Die erste Spiegelfassung 73 und eine zweite Spiegelfassung 74 werden gleitend
verschiebbar von einer Bezugsschiene 75 und einer Stützschiene 76 getragen, die parallel zur Bezugsschiene
75 angeordnet ist Eine an der zweiten Spiegelfassung 74 befestigte Achse 77 trägt drehbar eine Seilscheibe 78.
Ein Antriebsteil 79 für die Spiegel ist mit einem Ende am Hauptgestell des Gerätes befestigt und mit seinem
anderen Endabschnitt über die Seilscheibe 78 geführt und in der Weise an einer Stelle der ersten
Spiegelfassung 73 befestigt, daß der erste Spiegel 71 und der zweite Spiegel 72 eine bestimmte räumliche
Beziehung zueinander haben. Von dort verläuft das Antriebsseil 79 für die Spiegel über ein erstes
Umlenkrad 80, das drehbar auf einer am Hauptgestell befestigten Achse gelagert ist, und ist dann mit einigen
Windungen um eine Antriebsseilscheibe 83 gelegt, die auf einer Antriebswelle 99 für das Spiegelsystem
befestigt ist, die drehbar in Seitenwänden des Hauptgestells gelagert ist Schließlich ist das andere Ende des
Spiegelantriebsseiis 79 an der Antriebsseilscheibe 83 befestigt Ein Seil 84 zum Zurückfahren des Spiegelsystems
ist mit einem Ende an der Achse 77 an der zweiten Spiegelfassung 74 befestigt und mit seinem anderen
Endabschnitt über ein zweites Umlenkrad 85 geführt, das drehbar auf einer am Hauptgestell befestigten
Achse gelagert ist Dann ist dieser andere Endabschnitt des Seils 84 mehrmals um eine Seilscheibe 87 gelegt und
schließlich an dieser befestigt, die auf einer Rückspulwelle 86 fest angebracht ist, die zwischen Seitenwänden
des Hauptgestells und Hilfsseitenwänden verläuft und in diesen gelagert ist. Auf der Rückspulwelle 36 ist ein
Rückspulrad 88 befestigt. Eine Spiralfeder 89 ist mit ihrem einen Ende am Rückspulrad 88 befestigt und mit
ihrem anderen Endabschnitt mehrmals um ein Aufspulrad 91 gewickelt und an diesem befestigt, das drehbar
auf einer stationären Achse 90 gelagert ist, die parallel zur Rückspulwelle 86 verläuft. In zuvor beschriebener
Weise ist ein Schneckenria 'Jz am anderen Ende der
Rückspulweite 86 unter Zwischenschaltung einer Einwegkupplung 'nontiert. Eine Schnecke 93 kämmt mit
dem Schneckenrad 92, und an einem Ende der Schnecke 93 ist ein Dänlßfungsflügel 94 befestigt. Ein Zahnrad 96,
das mit einem 'f'rommelzahnrad 95 kämmt und über eine
EinwegkuppluAg 55 angetrieben wird, ist auf einem Ende der Spiegelantriebswelle 99 angebracht Die
Einwegkupplung 55 ist so ausgelegt daß sie den Antrieb von der Spiegelantriebswelle 99 zum Zahnrad 96
überträgt wenn der Spiegelantriebsmotor 81 in einer Richtung dreht, die zu einer Vorwärtsbewegung des
Spiegelsystems führt und daß sie ausgekuppalt ist wenn das Spiegelsystem zurückbewegt wird Ferner ist die
Umfangsgeschwindigkeit des Zahnrades 96 auf der Spiegelantriebswelle 99 etwas höher als die Umfangsgeschwindigkeit
des Trommelzahnrades 95, so daß ein Trommelantriebsmotor 97 und der Spiegelantriebsmotor
81 während der Vorwärtsbewegung des Spiegelsystems über die Einwegkupplung 55 zusammengekuppelt
sind, so daß dadurch die lichtempfindliche Trommel 70 und das Spiegelsystem mit bestimmter Geschwindigkeit
angetrieben werden. Nachdem die Abtastung über eine bestimmte Länge ausgeführt worden ist wird der
Spiegelantriebsmotor 81 abgeschaltet woraufhin das Spiegelsystem vom Rückdrehmoment der Spiralfeder
89, die während der Vorwärtsbewegung gespannt wurde, in seine Anfangsstellung zurückgebracht wird.
Während dieser Zeit drehen sich die Trommel 70 und demzufolge das Trommelzahnrad 95 in bestimmter
Richtung weiter, sind jedoch aufgrund der Einwegkupplung 55 von der Antriebsseilscheibe 83 für die Spiegel
getrennt.
An der Ruhestellung des Spiegelsystems befindet sich ein Bremshebel 98, der das Spiegelsystem schnell
bremst, wenn es mit hoher Geschwindigkeit zurückkehrt, wobei die Trägheitskraft des Spiegelsystems
absorbiert wird und dieses in bestimmter Stellung angehalten wird.
Im folgenden wird die Brems- oder Arretiervorrichtung zum Anhalten in bestimmter Stellung unter
Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 beschrieben.
An einer hinteren Seitenwand bzw. -platte 125 ist ein Winkelstück 126 befestigt, an dem wiederum eine untere
Schiene 127 befestigt ist, auf der der Originalschlitten 3 verfahren wird. Eine obere Schiene 128 ist an einem
hinteren Rahmenteil 129 des Originalschlittens befestigt. Der Originalschlitten kann mit Hilfe von
Stahlkugeln 150 hin- und herbewegt werden.
Eine Grundplatte 132 der Bremsvorrichtung ist an der hinteren Seitenplatte 125 befestigt und trägt eine an ihr
befestigte Hauptachse 131.
Lager 135 und 136 sind drehbar auf der Hauptachse 131 montiert. Eine Haltehülse 137 für einen Verriegelungshebel
ist auf das Lager 135 aufgepaßt und trägt einen an ihr befestigten Bremshebel 124.
Auf das Lager 136 ist eine Bremsscheibe 138 aufgepaßt, die von und zwischen Bremsbacken 139 und
140 gehalten wird. Auf einen Teil der Bremsbacke 140 drückt in Pfeilrichtung eine Feder 141, so daß eine
Reibkraft zwischen der Bremsscheibe 138 und den Bremsbacken 139 und 134 wirkt, wenn sich die
Bremsscheibe 138 zwischen den Bremsbacken zu drehen versucht.
Ferner ist als Einwegkupplung eine Federkupplung 142 vorgesehen, die dann, wenn sich der Bremshebel 124
in Richtung eines Pfeiles A in F i g. 9 zu drehen versucht, die Bewegung des Bremshebels über die Haltehülse 137
zur Bremsscheibe 138 überträgt, und dann, wenn der Bremshebel 124 sich in Richtung des Pfeiles ßzu drehen
versucht, diese Bewegung des Bremshebels nicht
f>5 überträgt. Ein Stift 143 ist an einer Stifttragplatte 144
befestigt, die am hinteren Rahmenteil 129 befestigt ist. Der Stift 143 sitzt in einer Auskehlung am Verriegelungshebel
124, wenn sich der Originalschlitten in seiner
bestimmten Haltstellung befindet. Dieser Zustand ist in F i g. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt.
Ein Federhaltezapfen 145 ist am Bremshebel 124 befestigt, und ferner ist ein Zapfen 146 an der
Grundplatte 132 befestigt. An diesen zwei Zapfen ist eine zwischen diesen verlaufende Schraubenfeder 147
befestigt. Wenn die Mittellinie der Schraubenfeder links vom Mittelpunkt der Achse 131 liegt (in Fig.3), zieht
die Schraubenfeder den Bremshebel 124 in Richtung A. Wenn diese Mittellinie rechts vom Mittelpunkt der
Achse 131 liegt, zieht die Schraubenfeder den Bremshebel 134 in Richtung B.
Diese Bremsvorrichtung arbeitet in folgender Weise. Bei Beginn der Bewegung des Originalschlittens aus
seiner bestimmten Haltstellung, der die ausgezogen dargestellte Lage des Stiftes 134 in F i g. 3 entspricht,
wirkt zu Beginn während eines kurzen Stücks der Schlittenbewegung dieser die Vorspannung des Bremshebels
124 entgegen, die von der Feder 147 in Richtung A ausgeübt wird. Dieser Bewegungsabschnitt kann
jedoch durch geeignete Bestimmung der Orte der Zapfen 145 und 146 kleinstmöglich gemacht werden.
Sobald die Mittellinie der Feder 147 den Mittelpunkt der Achse 131 passiert hat, wirkt kein Hindernis bzw. keine
Kraft mehr der Bewegung des Originalschlittens in Richtung des Pfeiles ß'entgegen.
Dies heißt mit anderen Worten, daß die Reibkraft (Bremskraft), die von den Bremsbacken 139 und 140 auf
die Bremsscheibe 138 ausgeübt wird, bei einer Bewegung des Bremshebels 124 in Richtung B nicht
über die Federkupplung 142 hinaus übertragen wird und demzufolge nicht zu einer Kraft gegen die Bewegung
des Originalschlittens in Richtung B' führt, so daß der Originalschlitten sanft und stoßfrei anlaufen kann. Der
Bremshebel 124 nimmt die gestrichelt dargestellte Stellung ein und kommt somit in Bereitschaftsstellung
für den Rücklauf des Originalschlittens.
Während des Rücklaufs des Originalschlittens in Richtung A'(in Fig.3) wirkt dann, wenn der Stift 143
die gestrichelt dargestellte Stellung 143a erreicht hat, eine Kraft auf den Bremshebel 124, die diesen in
Richtung A zu verschwenken versucht, so daß der Bremshebel 124 versucht, sich aus der gestrichelt
dargestellten Stellung in die ausgezogen dargestellte
ίο Stellung zu bewegen. Kurz vor der Stellung 143a ist der
Originalschlitten nicht von der Antriebswelle für die Bewegung in Richtung Λ'getrennt. Zum beschriebenen
Zeitpunkt ist jedoch der Bremshebel 124 über die Federkupplung 142 mit der Bremsscheibe 138 verbun-
!5 den, so daß die Reibkraft (Bremskraft) zwischen der Bremsscheibe 138 und den Bremsbacken 139 und 140
zum Bremshebel 124 übertragen wird und der Bewegung des Stiftes 143 entgegenwirkt Ferner wird
von der Feder 146 auf den Bremshebel 124 eine Kraft in Richtung B ausgeübt, bis die Mittellinie der Feder 146
über den Mittelpunkt der Achse 131 hinweggegangen ist, so daß auf den Stift 143 eine beträchtliche
Bremskraft wirkt, bis dieser in seiner gestrichelt dargestellten Stellung 143 angehalten worden ist
Auf beschriebene Weise kann der Originalschlitten in seiner bestimmten Stellung von der Bremsvorrichtung
angehalten werden und aus dieser Stellung angefahren werden, ohne daß irgendeine Kraft auf den Bremsmechanismus
ausgeübt wird. Diese Bremsvorrichtung wurde im Hinblick auf ihre Anwendung beim Originalschlitten
beschrieben; es versteht sich jedoch, daß sie in gleicher Weise auf die Bewegung des optischen
Systems, d. h. des Spiegelsystems oder des Linsensystems zum Abtasten eines Gegenstandes, angewendet
werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bremsvorrichtung für eine zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegliche Einrichtung,
welche auf die Einrichtung eine Bremskraft ausübt, wenn sich diese einer Endstellung nähert, gekennzeichnet
durch einen zwischen einer Ruhestellung und einer Bereitschaftsstellung verstellbaren
Bremshebel (124), durch eine den Bremshebel in der jeweiligen Ruhe- oder Bereitschaftsstellung
haltende Vorspannanordnung (145—147), durch eine an der Einrichtung befestigte Mitnehmeranordnung
(143, 144), die beim Vorlauf der Einrichtung aus deren Endstellung heraus den
Bremshebel gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung aus der Ruhestellung in die Bereitschaftsstellung
überführt und beim Rücklauf der Einrichtung wieder in die Ruhestellung mitnimmt, und durch eine
den Bremshebel mit dem beweglichen Teil einer Reibungsbremse (38 — 141) verbindende Einwegkupplung
(142), die bei Bewegung des Bremshebels aus der Bereitschaftstellung in die Ruhestellung
eingerückt und aus der Ruhestellung in die Bereitschaftsstellung ausgerückt ist
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannanordnung eine
Feder (147) enthält, deren Wirkungslinie in der Ruhestellung des Bremshebels (124) auf der einen
Seite im Abstand von dessen Drehpunkt und in der Bereitschaftsstellung des Bremshebels auf der 30'
entgegengesetzten Seite im Abstand von dessen Drehpunkt liegt.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der
Wirkungslinie der Feder (147) und dem Drehpunkt des Bremshebels (124) in dessen Ruhestellung
kleiner als in dessen Bereitschaftsstellung ist.
4. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibungsbremse eine Bremsscheibe (138) und Bremsbacken (139,140) umfaßt.
5. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einwegkupplung eine Federkupplung (142) ist.
6. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte
(132) gegenüber der beweglichen Einrichtung (129) ortsfest angebracht ist, die einen Achsbolzen (131)
trägt, auf dem jeweils drehbar axial nebeneinander der Bremshebel (124) und eine Bremsscheibe (138)
angeordnet sind, die beidseitig von drehfesten Bremsbacken (139, 140) eingeschlossen ist, daß die
den Bremshebel mit der Bremsscheibe verbindende Einwegkupplung koaxial zum Achsbolzen zwischen
diesen angeordnet ist und daß parallel zum Achsbolzen ein weiterer Bolzen (146) an der
Grundplatte befestigt ist, der als Anschlag des Bremshebels dient und an dem ein Ende der Feder
(147) befestigt ist.
60
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ID=12371037
Family Applications (1)
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