DE251229C - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/30—Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
- H01F27/303—Clamping coils, windings or parts thereof together
-
- H—ELECTRICITY
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- Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d. GRUPPE
FERDINAND SIEBER in VADO LIGURE, Italien.
Die Erfindung betrifft Transformatoren, insbesondere solche, bei denen die Spulen der
Wicklungen übereinander mit Isolationszwischeneinlagen angeordnet sind. Solche An-5
Ordnungen haben einen starken mechanischen Druck auf die Spulen zur Folge, insbesondere
auf die unteren, der sowohl vom Gewicht der übereinander gelagerten Spulen als auch von
dem Kompressionsdruck zwischen den Flanschenbefestigiingsringen
usw., wie er gewöhnlich üblich ist, herrührt. Dieser Druck kann das Isolationsmaterial und die Spulen schädigen
; wenn außerdem die Spulen aus verschiedenen Windungen in einer Lage bestehen,
J-5 so haben diese hohen Drucke den weiteren
Nachteil, daß sie die einzelnen Windungen aus ihrer richtigen Stellung in der Spule zu
verdrängen suchen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die Spulen von diesem mechanischen Druck entlastet
werden und die Windungen gleichzeitig als Ganzes in ihrer richtigen Stellung um den
Transformatorkern gehalten werden.
Wiewohl sich die Erfindung verschieden ausführen läßt, ist als Beispiel ein Kerntransformator
gewählt. Es stellt Fig. 2 einen Schnitt nach H-II dar, während Fig. ι einen
Schnitt nach I-I von Fig. 2 ist. Fig. 3 und 4
sind Tragstücke, und in Fig. 5 bis 8 sind andere Ausführungsformen dargestellt.
Eine Anzahl von Spulen 1, 2, 3 (vgl. Fig. 1
und 2) werden von dem Flansch 4 des unteren Endringes 5 des Kerntransformators getragen;
dabei ist die Stellung der untersten Spule ι in bezug auf die Transformatorkernplatten
6 durch Einstellung der isolierenden Blöcke 7 und der Unterlage 8 einer Schraube, ■
die durch eine Öffnung in Flansch 4 hindurchgeht und mittels der Muttern 9 und 10
gehalten wird, bestimmt.
Um nun den Druck der Kompression der Windungen zwischen den Endringen von den
Leitern, aus denen die Windungen bestehen, abzuhalten, ist jede der Spulen 1, 2, 3 an
verschiedenen Stellen zwischen Tragstücke 11 und 12 (aus Metall oder hartem Isolationsmaterial, z. B. Holz) eingeschlossen. Das untere
Tragstück .11 jeder Spule, welches perspektivisch in Fig. 3 dargestellt ist, hat die
Gestalt eines Troges, um die Spule aufzunehmen. Auf diesen legt sich ein oberes Stück 12, dessen nach abwärts gerichtete vorspringende
Teile 13 gegen die nach aufwärts gerichteten Vorsprünge 14 des unteren Stückes
stoßen. Auf diese Weise werden die Spulen vollständig durch die Tragstücke umgeben,
von all den mechanischen Drücken, die von der Kompression herrühren, entlastet und in
ihrer Lage auf dem Transformator gesichert. Ein Segmentstück 15 aus isolierendem Material
wird, falls die Tragstücke 11, 12 aus Metall
bestehen, zwischen das untere Tragstück 11 für die eine Spule und das Schutzstück 12
für die nächste untere Spule eingeschoben. Die Form dieser Segmentstücke 15 erhellt aus
Fig. ι und 2.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Tragstückes, welches aus einem Metallstreifen
16 in der Form eines U besteht. Dieses Stück ist um die Spule gelegt, und ein
Schlußstück 17 wird zwischen die offenen Enden eingeschoben und mittels der Schrauben
18, 19 oder sonstwie befestigt.
Fig. 5 zeigt, wie die Erfindung ihre Verwendung bei Spulen 1 und 2 einer Primärwicklung,
der eine Spule 3 der Sekundärwicklung folgt, findet. Die Anordnung bleibt dabei im wesentlichen wie schon beschrieben
(vgl. Fig. ι bis z)·
Anstatt eine einzelne Spule zwischen zwei Tragstücken 11 und 12 einzuschließen, wie
Fig. ι bis 3 darstellen, können auch mehrere Spulen zwischen ein Paar solcher Tragstücke
gelegt werden (Fig. 6). In dieser Figur sind drei Spulen 20, 21 und 22 als von einem
Paar Tragstücke 11 und 12 getragen dargestellt.
Die Spulen sind aber wie üblich durch Isolationslagen voneinander getrennt.
Haben die Spulen beträchtliche Breite, so können sie in zwei oder drei Teile geteilt und
Tragstücke 11 und 12 mit zusätzlichen Zwischenstücken
A, B verwendet werden (Fig. 7 und 8).
Die Erfindung, welche für einen Kerntransformator beschrieben ist, läßt sich natürlich
auch für Manteltransformatoren verwenden. Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich,
daß der Gewichtsdruck der Windungen ganz von den Tragstücken, die jede Spule oder verschiedene Spulen einschließen, aufgenommen
wird, und somit die Spulen selbst von allen diesen Drücken entlastet sind. Mithin
wird die Isolation, welche die Leiter schützt, keinen Beschädigungen unterworfen
sein, trotzdem die einzelnen Teile und Windüngen jeder Spule nicht verschoben werden
können.
Claims (5)
1. Anordnung zum Tragen der Spulen von elektrischen Transformatoren, wobei 4:
jede Spule oder Spulengruppe mit einer Mehrzahl von Tragstücken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragstück
aus mindestens zwei Teilen besteht, die zusammengesetzt die Spule oder Spulen- s<
gruppe derart vollständig umgeben, daß die Spule oder Spulengruppe von dem
Druck, der von dem Gewicht der übereinander gelegten Spulen und von dem Kompressionsdruck der Endstücke usw.
herrührt, vollständig entlastet und mithin unbeschädigt in ihrer Lage gehalten wird.
2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragstücke aus einem oberen Teil (11) 6c und einem unteren Teil (12) mit Vorsprüngen
(14) bestehen, welche Vorsprünge gegeneinanderstoßen, wenn beide Teile die
Spule umschließen.
3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke
noch zusätzliche Vorsprünge (A, B) haben, für den Fall, daß Spulen, die in
mehrere Teile geteilt sind, zur Verwendung kommen.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmig
gestalteter Streifen über die Spule gelegt ist, dessen offene Enden durch ein Schlußstück
von solcher Dicke verbunden werden, daß kein Druck auf die Spulen übertragen wird.
5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Segmentstücke
oder Platten (15) aus Isoliermaterial zwischen anliegende Tragstücke
gelegt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251229C true DE251229C (de) |
Family
ID=509682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251229D Active DE251229C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251229C (de) |
-
0
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