DE2509952C2 - Schaltungsanordnung zur magnetischen Aufzeichnung von Binärsignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur magnetischen Aufzeichnung von BinärsignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur J"
magnetischen Aufzeichnung von Binärsignalen an einem bewegten Aufzeichnungsträger durch ein Magnetisierungsmuster,
das durch eine Folge von Magnetisierungsänderungen wechselnder Änderungsrichtung
codiert ist, mit einem Magnetkopf, dessen Magnetisie- i"1
rungswicklung an beiden Enden mit je einer Treiberschaltung verbunden ist, welche in beiden Wicklungshälften der Magnetisierungswicklung Erregerströme
entgegengesetzter Polarität erzeugen, mit einer RC Schaltung in jeder Treiberschaltung, durch weiche die ■">
Zeitkonstanten der Signalflanken der Erregerströme bestimmt werden.
Es ist bekannt (US-PS 36 18 119). Schaltungsanordnungen
für die magnetische Aufzeichnung von Binärsignalen an einem bewegten Aufzeichnungsträger so ■>>
auszubilden, daß die mit der Erregerwicklung des Magnetkopfes verbundenen Treiberschaltungen jeweils
eine /?C-Schaltung enthalten, durch welche die Zeitkonstanten
der Signalflanken der Erregerstrome bestimmt werden. Diese Bemessung der Zeitkonstanten hat den >"
Zweck, die Signalflanken der Aufzeichnungssignale so zu ändern, daß die Lesesignale der Signalaufzeichnung
eine fehlerfreie Darstellung des Magnetisierungsmusters ergeben. Diese Darstellung kann gestört sein.
wenn die Lesesignale durch Verschiebung der Amplitu- " denspitzen. abhängig von der verschiedenen Periodendauer
der Magnetisierungen verschiedener Polarität des Magnetisierungsmusters, mit ungenauer Phasenlage
abgefühll werden. Die ungenaue Phasenlage der Lcsesignale kommt im wesentlichen zustande durch die hn
Induktivitätsgröße des Magnetkopfes, die Zeitdauer ;
einer vorgegebenen Polarität des Signalmusters und ! dessen Änderungsgeschwindigkeit, die zusätzlich durch
die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
beeinflußt wird. Durch die bekannte Schaltungsanordnung sollen Lesefehler durch eine vorgegebene
Bemessung des Magnetisierungsstromes des Aufzeichnungsmusters
vermieden werden. Die /?CSchaltung hat
65 die Wirkung, daß der Erregerstrom durch die Magnetisierungswicklung des Magnetkopfes nach einer
langer dauernden Magnetisierungsänderung größer ist als nach einer kurzen Dauer der Magnetisierungsänderung.
Durch die bekannte Schaltungsanordung ist es möglich, Induktivitätsänderungen, die durch Toleranzwerte bei der Anwendung verschiedener ivlagnetköpfe
gegeben sind, so auszugleichen, daß eine Phasenverschiebung der Lesesignale nach Möglichkeit vermieden
wird. Durch die bekannte Schaltungsanordnung ist es jedoch nicht möglich, den Einfluß der Transportgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsträgers auf die Phasenlage der Lesesignale zu berücksichtigen.
Eine Schaltungsanordnung der genannten Art wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch verbessert,
daß bei gegebener Transportgeschwindigkeit ν und bei
wählbar gegebener, durch die Bemessung de·, magnetischen
Aufzeichnungserregung bestimmten Aufzeichnungslänge 2d einer Magnetisierungsänderung, durch
die RCSchaltungen asr Treiberschaltungen, die Zeitkonstanten
T des Signalflankenanstiegs des Erregerstroms Ih so eingestellt werden, daß sie der Beziehung
T= d/v genügen.
In dem Buch von Ch. Scholz, »Magnetbandspeichertechnik«,
1968. sind auf den Seiten 35 bis 41, 67 bis 71. 111 bis 112, 119 ois 120. die Verhältnisse bei der
Bandaufzeichnung und die Beziehungen verschiedener dabei beteiligter, maßgebender physikalischer Parameter
und deren Einfluß allgemein gültig erläutert. Diese Entgegenhaltung enthält keinen Hinweis darauf, daß die
optimale Wahl der Zeitkonstanten für den Flankenanstiegs des Erregerstroms zur Erzeugung der Magnetisierung
dafür wesentlich mitverantwortlich ist oder auch nur sein könnte, daß ein maximiertes Lesesignal
sichergestellt :st. wie dies die erfindungsgemäße Lösung sicherstellt. Aus dieser Entgegenhaltung ist keinerlei
Anregung zu entnehmen, daß es eine Beziehung gibt, die
derjenigen des Patentanspruchs, ν änlich T= d/v entspricht.
Diese funktionale Abhängigkeit der Zeitkonstante von der Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
und der Bemessung der im Magnetkopf auftretenden Erregerströme hat zur Folge, daß durch
die Lesesignale eine optimale Wiedergabe des Magnetisierungsmusters erzielt wird.
Die Erfindung wird anhand von Abbildungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur magnetischen
Aufzeichnung von Binärsignalen.
F i g. 2A - 2F Diagramme der an der Erregerwicklung d?s Magnetkopfes auftretenden Spannungs- und Stromsignale.
Fig. 3 eine Darstellung eines an einem Aufzeichnungsträger bewirkten Magnetisierungsmusters.
Fig. 4A-4B Diagrammdarstellungen der Lesespannung
in Abhängigkeit verschiedener Einflußgrößen.
F i g. 5A - 5C die Darstellung "erschiedener Magnetisierungsmuster
in Abhängigkeit des Signalflankenan-Stiegs des in der Erregerwicklung des Magnetkopfes
auftretenden Erregerstromes.
<;l Der in F1Ig-I dargestellte Magnetkopf 1 ist an dem
Magnetkopfträger 2 befestigt. Die beiden Polstücke 3 des Magnetkopfes begrenzen einen Arbeitsspalt 4, und
die Erregerwicklung 5 des Magnetkopfes ist mit den Leitern 6 verbunden. Der Magnetkopf 1 ist über einem
als Magnetband, Magnetplatte oder Magnettrommel ausgebildeten Aufzeichnungsträger 7 angeordnet.
Durch Stromänderungen in den Leitern 6 wird durch den Arbeitsspalt des Magnetkopfes 1 in einer
Aufzeichnungsspur des Aufzeichnungsträgers 7 ein Magnetisierungsmuster aufgezeichnet.
Entsprechend der Codierung der Binärsignale eines Aufzeichnungsmusters werden den Eingängen 8 und 9
die Komplementärsignale VA und VA zugeführt. Der
zeitliche Verlauf der Eingangssignale V,% und Va sind in
den F i g. 2A und 2C dargestellt. Wenn die Amplitude
des Eingangssignv Js Va negativ wird, ist der Transistor
T1 leitend, wodurch er über den Widerstand Ri den
Ladestromkreis für den Kondensator Ci schließt. Die Spannung am Kondensator G steigt zeitabhängig linear
an und die Flankensteilheit des Spannungssignals ist umgekehrt proportional zu dem Produkt R\Ci der
ßC-Schaltung, deren Zeitkonstante durch Änderung des
Widerstandes R\ festgelegt werden kann. Für die
Zeitdauer der Durchschaltung des Transistors Ti wird der Kondensator G über den Widerstand R\ aufgeladen,
wodurch die Spannung Vc, die in F i g. 2D als Diagramm dargestellt ist, am Punkt 10 der Schaltungsanordnung
zunimmi. Am Ende des Aufladungsvorganges erreicht
die Spannung am Punkt 10 den Wert der Spannung V,,. und sie behält diesen Spannungswert, solange die
Amplitude der Spannung Va negativ ist. Wenn diese
Spannung Va positiv wird, ist der Transistor 71 gesperrt,
wodurch der Kondensator G vom Ladestromkreis abgeschaltet wird. Der Transistor Ti wird zu diesem
Zeitpunkt leitend, wodurch für den Kondensator G ein Entladestromkreis gebildet wird. Am Punkt 10 der
Schaltungsanordnung erreicht die Spannung Vc unverzüglich
den Wert 0. Die Spannung an Punkt 10 bewirkt die Durchschaltung des Transistors Ti. der mit dem
Transistor Ti verbunden ist. der seinerseits den in der
angegebenen Richtung durch die Erregerwicklung des Magnetkopfes fließenden Erregerstrom /12 fließen läßt.
Eine mit der genannten Wicklungshälfte übereinstimmende zweite Wicklungshälfte wird gleichzeitig durch
das komplementäre Eingangssignal Va. das dem
Eingang 9 zugeführt wird, erregt. Dadurch kommt für den Magnetkopf der vollständige Erregerstrom /«
zustande. Die Spannung Vx bewirkt gemäß der
Darstellung nach F i g. 3 einen Erregerstrom Ί2. der in der zweiten Wicklungshälfte der Frregerwicklung 5 des
Magnetkopfes in einer zur Richtung des Stromes /12
entgegengesetzten Richtung fließt.
Gemäß dei Darstellung nach F i g. 2Ξ wird der durch
die Erregerwicklung des Magnetkopfes tatsächlich fließende Erregerstrom In. dessen Verlauf durch eine
unterbrochene Strichlinie dargestellt ist. durch die beiden Stromkomponentew 12 und 12' gebildet. Der
durch die ausgezogene Linie dargestellte Verlauf des Erregerstronies /'»kann in Wirklichkeit nicht auftreten
aufgrund der Induktivität der Wicklung 5. der Kapazität des Leiters 6 und anderen Faktoren. Der in Fig. 2F
dargestellte Stromverlauf zeigt vergleichsweise den Idealstrom /"//. der ohne die genannten Bedingungen
auftreten würde.
Fig. 3 zeigt das in einem bestimmten Bereich des Aufzeichnungsträgers 7 einstehende Auf/eichnungsmuster,
das durch einen F.rregerstrom Ιμ erzeugt wird,
dessen Verlauf unter dem Äufzeichnungsrnuster angegeben ist. Zwischen dem Aufzeichnungsträger 7 und
dem Magnetfeld erzeugenden Erregerstrom In besteht
die Relativgeschwindigkeit v. Die in einem Querschnittbereich
des Aufzeichnungsträgers 7 angegebenen Pfeile ergeben entsprechend der Pfeilrichtung die magnetl·
sehe Polarität der verschteJenen Teile der magnetisier-
baren Oberfläche des Aufzeichnungsträgers. Ein Aufzeichnungssignal
bewirkt ein Magnetfeld, das die normalerweise ungeordnet polarisierten bc-reiche ent
weder in der einen oder in der anderen Richtung orientiert, abhängig von der Richtung des in Fig.3
gezeigten Erregerstromes /,·* Bei jeder Richtungsänderung
des Erregerstromes /«wird ein Bereich bestimmter magnetischer Orientierung erzeugt. Für eine positive
Stromkomponente IZ die von einer negativen Stromkomponente 12' gefolgt ist, ergeben sich gemäß der
Darstellung zwei verschiedene Bereiche entgegengesetzter Orientierung. Die Aufzeichnungslänge eines
jeden Bereiches ist c/und es wird angenommen, daß die
Magnetschicht in einem wesentlichen Bereich seiner Schichtendicke t durch den Erregerstrom magnetisch
gesättigt wird. Die Zeitdauer des Signalanstiegs der Stromkomponente 12, die notwendig ist, damit die
Signalamplitude des Erregerstromes annähernd 64% ihres Maximalwertes erreicht, hat den Wert T. Die
gleiche Zeitdauer ist erforderlich für die negative Amplitude der Stromkomponente 12' Oer in Fig.4A
angegebene Wert TOp-, zeigt die gewünschte Zeitkonstante
für die Vorderflanke eines Erregerstromsignals. Die Relativgeschwindigkeit ν steht in einer optimalen
funktionalen Beziehung zu der genannten ZeitkonsUi.ite
T. wie dies anhand der F i g. 4A und 4B erläutert wird.
Aus F1 g. 4A ergeben sich die Beziehungen zwischen
der Zeitkonstante T. welche die Zeitdauer des Signalanstiegs des Erregerstromes beschreibt, der
Relativgeschwindigkeit ν und der Amplitude des Lesesignals aufgrund einer experimentellen Untersuchung.
Ein Lesesignal ist dargestellt in Abhängigkeit einer zunehmenden Zeitkonstante T. Die Amplitude des
Lesesignals liefert einen Hinweis auf Phasenverschiebungen der Signalamplitude und andere Verzerrungen.
Die Beziehungen gelten für Aufzeichnungssysteme, bei denen eine dicke Magnetschicht benützt wird. d. h. t ist
größer als 1 μ. Die Länge eines Arbeitsspalts des Magnetkopfes tsi grüßer als i μ und die angenommene
Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers ist
größer als lOm/sec. Versuchsweise konnte für die
optimale Leseamplitude die folgende Beziehung zwischen der Zeitkonstante D der Aufzeichnungslänge
eines Magnetisierungswechsels 2d und der .Relativgeschwindigkeit
vdurchden Ausdruck:
dargestellt werden.
Die Aufzeichnungslänge 2c/und der Erregerstrom ///
sind proportional und können unter Anwendung geeigneter Umwandlungskonstanten ausgetauscht werden.
EntsDrechend der graphischen Darstellung ergibt sich für das Lesesignal bei einer gegebenen Geschwindigkeit
und Auf/eichnungslänge das erwünschte Maximum
für eine Zeitdauer des Fiankenansteigs. die somit durch den Wert T„P, dargestellt wird. Das Lesesignal
wird kleiner, wenn die Zeitkonstante T„r, entweder
größer oder kleiner vird. Gemäß der Darstellung nach Fig. 4A ergibt sich eine optimale Flankenanstiegs.zeit
von IÖÖns bei einer Transportgeschwindigkeit von
25 m/s. Bei einer Zunahme der Transporigesfhwindigkeit
wird die optimale Flankenanstiegszeit gekürzt bis zu 50 ns und bei einer Herabsetzung der Transportgeschwindigkeit
ergibt sich eine Verlängerung der Flankenanstiegszeit bis zu 150 ns.
Aus Fig.4B ergibt sich die Beziehung zwischen der
Signalamplitude des Erregerstromes (oder der Aufzeichnungslänge 2t/,) und dem Lesesignal für verschiedene
Flankenanstiegszeiten bei einer Transportgeschwindigkeit von 25 m/s. Daraus geht hervor, daß es für jeden
Erregerstrom (z. B. 20) eine optimale Flankenanstiegs- ■ zeit (150 ns für Kurve 20) gibt, welche die größte
Lesespannung liefert. Für eine Flankenanstiegszeit von 100 ns liefert ein kleinerer Erregerstrom (Kurve 21) ein
größeres Lesesignal. Im allgemeinen sind für schnelle Flankenanstiegszeiten kleine Erregerströme erforder- m»
lieh.
Bei der Datenaufzeichnung stellt sich die Aufgabe, die
Transporigeschwindigkeil des Aufzeichnungsträgers und die Aufzeichnungsdichte für eine gewünschte
Datenfrequenz anzunehmen. Unter Berücksichtigung Π dieser Voraussetzung wird für die Datenaufzeichnung
ein Erregerstrom gewählt, der das maximale Lesesignal liefert. Abhängig davon kann der Erregerstrom dazu
benützt werden, die erforderliche Aufzeichnungsläge zu
bestimmen. Die Aufzeichnungslänge und die Transport- -'<> geschwindigkeit können sodann entsprechend der
funktionalen Beziehung für die Bestimmung d"r Zeitkonstanten T benützt werden. In einigen Fällen
kann die gesetzmäßige Beziehung nicht benützt werden. z.B. wenn die optimale Flankenanstiegszeit zu 150ns r>
ermittelt wird, wobei Aufzeichnungsdichte und Transportgeschwindigkeit
jeweils nach 100 ns eine Magnetisierungsänderung erfordern. Für diesen Fall muß ein
Ausgleich gesucht werden.
Eine andere Erläuterung der Wirkungsweise der ω
Erfindung geht aus den Darstellungen der Fig.5A bis 5C hervor. F i g. 5A zeigt den Kurvenverlauf ///, der eine
langsam ansteigende Signaiflanke aufweist, und der am Magnetband 7 eine Magnetisierung erzeugt, bei welcher
die magnetischen Teilchen in halbkreisförmigen Berei'
chen. Blasen oder Domänen angeordnet sind, die durch
die in jeweiligen Zeitpunkten auftretenden Stromwerte /// bestimmt werden. Wenn z. B. zur Zeit ii der Bereich
51 gebildet wird, ist anzunehmen, daß eine fortgesetzte Folge von Bereichen gebildet wird. Im Zeitabschnitt der
langsam ansteigenden Signalflanke wird jeder Bereich mit dem Magnetband mit einer Geschwindigkeit
bewegt, wodurch der nächstgrößere Bereich 52 die Magnetbandoberfläche 53 an verschiedenen Punkten
durchdringt, an welchen der vorhergehende Bereich 51 oder der nachfolgende Bereich 54 aufgezeichnet wurde.
Für die Erzeugung eines optimalen Aufzeichnungsstromes wird gemäß der Darstellung nach F i g. 5B jeder der
Bereiche 55 bis 58 an der Magnetbandoberfläche 53 an einem gemeinsamen Punkt 59 aufgezeichnet, entsprechend
der zwischen der Magnetbandgeschwindigkeit und der Anstiegszeit der Signalflanke des Aufzeichnungsstromes
bestehenden Beziehung. Wenn gemäß der Darstellung nach Fig.5C die Anstiegszeit der
Signnlflanke des Aufzeichnungsstronies den Wert 0 hat, werden alle Bereiche an der Magnetbandoberfläche 53
an verschiedenen Punkten aufgezeichnet. Experimente haben- gezeigt, daß das nach Fig. 5B dargestellte
Verhäliivis 77veine optimale- Bedingung ergibt, und daß
eine Verkürzung der Zeitkonstante T gemäß der Darstellung nach F i g. 5C das Ergebnis verschlechtert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur magnetischen Aufzeichnung von Binärsignalen an einem bewegten ·
Aufzeichnungsträger durch ein Magnetisierungsmuster, das durch eine Folge von Magnetisierungsänderungen
wechselnder Änderungsrichtung codiert ist, mit einem Magnetkopf, dessen Magnetisierungswicklung an beiden Enden mit je einer Treiberschal- i"
tung verbunden ist, welche in beide Wicklungshälften der Magnetisierungswicklung Erregerströme
entgegengesetzter Polarität erzeugen, mit einer ÄC-Schaltung in jeder Treiberschaltung, durch
welche die Zeitkonstanten der Signalflanken der ■>
Erregerströme bestimmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebener Transportgeschwindigkeit
(v) und bei wählbar gegebener, durch die Bemessung der magnetischen Aufzeichnungserregung
bestimmten Aufzeichnungslänge (2d) einer -° magneiisierungsanderurig, durch die /iC-Schaltungen
der Treiberschaltungen die Zeitkonstanten (T) des Signalflankenanstiegs des Erregerstroms (Ih) so
eingestellt werden, daß sie die Beziehung T= d/v genügen.
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