DE2509924B2 - Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger form - Google Patents
Verfahren zur herstellung von oxymethylenpolymeren in koerniger formInfo
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Description
Die Herstellung von Oxymethylenpolymeren (POM) durch Copolymerisation von Formaldehyd oder cyclischen
Oligomeren des Formaldehyds, insbesondere 13,5-Trioxan, mit geeigneten Comomoneren, insbesondere
cyclischen Äthern oder cyclischen Acetalen, ist bekannt (vgL US-PS 30 027 352 und 38 03 094). Es ist
ferner bekannt, daß man körnige Oxymethylenpolymere erhält, wenn man eine Lösung von Oxymethylenpolymeren
in ein Fällungsmittel einbringt, dessen Temperatur knapp unter der Sintertemperatur des Oxymethylenpolymeren
Hegt (vgl. US-PS 33 71 066).
Gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik ermöglicht die vorliegende Erfindung eine weitere
Verbesserung wichtiger Produkteigenschaften, nämlich eine beträchtliche Erhöhung des Trockenstoffgehaltes
sowie eine erhebliche Steigerung des Schüttgewichts. Hierdurch wird eine Verminderung des Energiebedarfs
erzielt, die wiederum die Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht.
Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung eines Verfahrens zur Herstellung eines körnigen Oxymethylenpolymeren
(POM), das neben Oxymethyleneinheiten 0,1 bis 20 Gewichtsprozent Oxyalkyleneinheiten mit 2
bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptkette enthält, nach Patent P 24 52 737.5-43, durch
Vermischen einer Lösung oder feinen DispeVsionen des POM mit einem turbulent bewegten flüssigen Kühlmittel
und anschließendes Abtrennen des ausgefällten POM, wobei die Lösung oder Dispersion des POM in
einem Methanol-Wasser-Gemisch, deren Temperatur 5 bis 65° C oberhalb der Sintertemperatur des POM (T1)
liegt, zunächst in Stufe I durch Vermischen mit einer Teilmenge eines turbulent strömenden Kühlmittels, das
aus einer Suspension von POM in einem Methanol/ Wasser-Gemisch besteht, auf eine Temperatur von O bis
1O0C oberhalb T5, dann in Stufe II das resultierende
Gemisch durch Vermischen mit der restlichen Teilmenge desselben Kühlmittels auf eine Temperatur von 1 bis
10°C unterhalb Ts gekühlt wird und anschließend das
erhaltene körnige POM abgetrennt und getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Methanol/Wasser-Gemisch
verwendet wird, dessen Methanolanteil mehr als 95 Gewichtsprozent beträgt.
Die Erfindung betrifft ferner körnige Oxyir.ethylenpolymere,
die nach dem vorgenannten Verfahren hergestellt worden sind.
Unter Oxymethylenpolymeren im Sinne der Erfindung werden Polyoxymethylene) verstanden, die in der
Hauptvalenzkette neben Oxymethyleneinheiicn noch 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsprozent
Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 8, vorzugsweise 2,3 oder 4
benachbarten Kohlenstoffatomen aufweisen; besonders geeignet sind Oxymethylenpolymere, deren Anteil an
Oxyalkyleneinheiten 1 bis 5 Gewichtsprozent beträgt.
Die Oxymethylenpolymeren werden in bekannter Weise durch Polymerisieren der Monomeren in Masse,
Suspension oder Lösung in Gegenwart kationisch wirksamer Katalysatoren, z. B. bei einer Temperatur
von 0 bis 100°C, vorzugsweise von 50 bis 90°C,
hergestellt (vgl. ζ. Β. US-Patentschrift 30 27 352). Hierbei
werden als kationisch wirksame Katalysatoren (1) Protonsäuren, z.B. Perchlorsäure, (2) Ester von
Protonsäuren, insbesondere Ester der Perchlorsäure mit niederen aliphatischen Alkoholen, z. B. Perchlorsäuretert
butylesier (3) Anhydride von Protonsäuren, insbesondere gemischte Anhydride der Perchlorsäure
und einer niederen aliphatischen Carbonsäure, z. B. Acetylperchlorat, (4) Lewis-Säuren, insbesondere Halogenide
von Bor, Zinn, Titan, Phosphor, Arsen und Antimon, z. B. Bortrifluorid, Zinntetrachlorid, Titantetrachlorid,
Phosphorpentachlorid, Phosphorpentafluorid,
Arsenpentafluorid und Antimonpentafluorid, und (5) Komplexverbindungen oder salzartige Verbindungen,
vorzugsweise Ätherate oder Oniumsalze, von Lewis-Säuren, z.B. Bortrifluoriddiäthylätherat, Bortrifluoriddi-n-butylätherat,
Triäthyloxoniumtetrafluoroborat, Trimethy'oxoniumhexafluorophosphat,
Triphenylmethylhexafluoroarsenat, Acetyltetrafluoroborat, Acetylhexafluorophosphat
und Acetyihexafluoroarsenat, verwendet.
Die Menge der bei der Copolymerisation eingesetzten Katalysatoren ist vor allem von der Stärke ihrer
Wirksamkeit abhängig; im allgemeinen werden die Katalysatoren in einer Gewichtsmenge von 0,1 bis 2000,
vorzugsweise 0,2 bis 500 ppm, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Verbindungen,
verwendet. Gut wirksame Katalysatoren wie Bortrifluorid werden zweckmäßigerweise in einer Gewichtsmenge
von 10 bis 150, vorzugsweise 20 bis 100 ppm, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden
Verbindungen, eingesetzt. Für Komplexverbindungen oder salzartige Verbindungen der genannten Katalysatoren
gelten die entsprechenden molaren Mengen. Sehr stark wirksame Katalysatoren wie Perchlorsäure
werden in einer Menge von 0,2 bis 10, vorzugsweise 0,3
bis 5 ppm, verwendet.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Katalysatoren in
verdünnter Form anzuwenden. Gasförmige Katalysatoren werden mit einem Inertgas, z. B. Stickstoff und
Edelgasen wie Argon, verdünnt, während flüssige oder feste Katalysatoren in einem inerten Lösungsmittel
gelöst werden. Als Lösungsmittel sind insbesondere aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe
sowie nitrierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe geeignet. Als Beispiele seien genannt:
Cyclohexan, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Nitromethan und Nitrobenzol. Das Gewichtsverhältnis von
Katalysator zu Verdünnungsmittel beträgt üblicherweise 1 : 5 bis 1 :10 000, vorzugsweise 1 :10 bis 1 :100. Sehr
stark wirksame Katalysatoren werden zweckmäßigerweise im Verhältnis von 1 :5000 bis 1 :20 000 verdünnt.
Die Durchführung des Polymerisationsverfahrens erfolgt vorzugsweise unter einer Inertgasatmosphäre
und unter Ausschluß von Feuchtigkeit; als Inertgas sind vorzugsweise Edelgase, z. B. Argon, und Stickstoff
geeignet
Als Verbindungen, die mit Trioxan copolymerisierbar sind, eignen sich vor allem a) cyclische Äther mit 3, 4
oder 5 Ringgliedern, vorzugsweise Epoxide, b) cyclische Acetale, vorzugsweise Formale, mit 5 bis 11, vorzugsweise
5, 6, 7 oder 8 Ringgliedern und c) lineare Polyacetale, vorzugsweise Polyformale.
Als Copolymere für Trioxan sind besonders Verbindungen der Formel
CH2 — [CR1H]x — [O — (CR2H)1I1- O
geeignet, in der (A) R1 und R2 gleich oder verschieden
sind und jeweils ein Wasserstoffatom, einen aliphatischen Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise 1, 2, 3 oder 4
Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeuten und (a) χ gleich 1, 2 oder 3 und y gleich Null ist oder (b) χ
gleich NuILy gleich I,2oder3undzgleich2istoder(c)
*i gleich Null, y gleich 1 und ζ gleich 3,4, 5 oder 6 ist,
oder (B) R' einen Alkoxymethylrest mit 2 bis 6, vorzugsweise 2,3 oder 4 Kohlenstoffatomen oder einen
Phenoxymethylrest bedeutet, wobei χ gleich 1 und y
gleich Null ist und R2 die obengenannte Bedeutung hat
Als cyclische Äther werden z. B. Äthylenoxid, Propylenoxid, Styroloxid, Cyclohexenoxid, Oxacyclobutan
und Phenylglycidyläther eingesetzt, während als cyclische Formale beispielsweise 1,3-Dioxolan, 1,3-Dioxan,
1,3-Dioxepan und 13,6-Trioxocan sowie 4-Methyl-1,3-dioxolan,
4-Phenyl- 1,3-dioxolan, 1,3-Dioxonan und
l,3-Dioxacyclohepten-(5) verwendet werden. Als lineare
Polyformale eignen sich vor allem Poly(13-Dioxolan) und PoIy(1,3-Dioxepan).
Für die Herstellung von Oxymethylenpolymeren mit bestimmten Molekulargewichtsbereichen ist es zweckmäßig,
die Polymerisation in Gegenwart eines Reglers durchzuführen. Hierfür eignen sich vor allem Formaldehyddialkylacetale
mit 3 bis 9, vorzugsweise 3, 4 oder 5 Kohlenstoffatomen, z. B. Formaldehyd-dirnethylacetal,
-diäthy'acetal, -dipropylacetal und -dibutylacetal, sowie niedere aliphatische Alkohole, vorzugsweise Alkenole
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B. Methanol, Äthanol, Propanol und Butanol. Der Regler wird üblicherweise in
einer Menge bis zu 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der zu
polymerisierenden Verbindungen, eingesetzt. Die Oxymethylenpolymeren
werden zur Entfernung instabiler Anteile zweckmäßigerweise einem thermischen, kontrollierten,
partiellen Abbau bis zu primären Alkoholendgruppen unterworfen (vgl. US-PS 31 74 948,
32 19 623 und 36 66 714). Die thermische Behandlung erfolgt bei einer Temperatur von 130 bis 2000C,
vorzugsweise 140 bis 1900C, insbesondere unter nicht sauren Bedingungen in wäßrig/methanolischer Lösung,
zweckmäßigerweise in Gegenwart einer basisch reagierenden Verbindung, z. B. eines niederen tertiären
aliphatischen Amins wie Triäthyl- oder Triäthanolamin oder eines sekundären Alkaliphosphats wie Dinatriumhydrogenphosphat.
Besonders günstig ist eine Temperatur von 150 bis 18O0C. Die Dauer der thermischen
Behandlung beträgt in Abhängigkeit von der Temperatur 10 Sekunden bis 2 Stunden, vorzugsweise 1 Minute
bis 60 Minuten. Je höher die Temperatur ist, desto kürzer kann die Verweilzeit bemessen werden. Bei
180° C genügen etwa 1 bis 2 Minuten, bei 1600C etwa 5
bis 10 Minuten, bei 1500C etwa 10 bis 30 Minuten und
bei 1400C etwa 20 bis 60 Minuten. Die Behandlung erfolgt vorzugsweise unter weitgehendem Ausschluß
von Sauerstoff.
Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren wird eine Lösung oder feine Dispersion eines
Oxymethylenpolymeren verwendet, deren Polymeranteil 3 bis 35, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% beträgt. Sehr
gute Ergebnisse werden mit einer Polymerlösung oder -dispersion erhalten, die 10 bis 25 Gew.-% Oxymethylenpolymere
enthält.
Als Lösungsmittel oder Dispersionsmittel dient ein Methanol/Wasser-Gemisch, dessen Methanolgehalt
mehr als 95, vorzugsweise 95,5 bis 99,9 und insbesondere 96 bis 99 Gew.-% beträgt. Das Methanol/Wasser-Gemisch
kann die basisch reagierende Verbindung in einer
Menge von 50 bis 10 000, vorzugsweise von 100 bis 1000 ppm (bezogen auf das Methanol/Wasser-Gemisch)
enthalten.
Die Temperatur der Lösung oder Dispersion liegt 5 bis 65, vorzugsweise 10 bis 600C oberhalb der ;>
Sintertemperatur des Oxymethylenpolymeren, wobei der Temperaturbereich von 25 bis 55°C oberhalb der
Sintertemperatur besonders vorteilhaft ist
Als Kühlmittel und Fällungsmaterial dient eine Suspension aus 1 bis 25, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-% ι ο
eines bereits ausgefällten Oxymethylenpolymeren und 99 bis 75, vorzugsweise 95 bis 85 Gew.-% eines
Methanol/Wasser-Gemisches, dessen Zusammensetzung im gleichen Bereich liegt wie dies des vorgenannten
Lösungs- oder Dispersionsmittels. Das Kühlmittel weist eine Temperatur von höchstens 1, vorzugsweise 2
bis 10 und insbesondere 2 bis 59C unterhalb der Sintertemperatur des Oxymethylenpolymeren auf.
Das im Rahmen dieser Erfindung eingesetzte Methanol kann bis zu 30, vorzugsweise bis zu 10
Gew.-% in Methanol lösliche organische Verunreinigungen enthalten, die üblicherweise bei der Synthese
von Oxymethylenpolymeren als Nebenprodukte entstehen, z. B. Formaldehyd, cyclische Oligomere des
Formaldehyds, Methylal, Glykol, Glykolformal, Glykolmonomethyläther,
Glykoldimethyläther sowie niedere aliphatische Alkohole, niedere aliphatische Ester und
Aceton.
Als Sintertemperatur (Ts) wird die Temperatur
bezeichnet, bei der die in den Methanol/Wasser-Gemisehen
suspendierten festen Polymerpartikeln an der Oberfläche weich werden und verkleben, ohne vollständig
zu schmelzen. Die Sintertemperatur ist abhängig von Zusammensetzung und Molekulargewicht des
Polymeren sowie auch von der Art des Lösungs- oder Dispersionsmittel. Die Sintertemperatur der erfindungsgemäß
verwendeten Oxymethylenpolymeren liegt im Bereich von 100 bis 140, insbesondere 125 bis
i 35° C.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Lösung oder feine Dispersion des Oxymethylenpolymeren
kontinuierlich in eine Teilmenge des Kühlmittels, das sich in turbulent strömender Bewegung befindet,
eindosiert. Die Temperatur des erhaltenen Gemisches liegt bei 0 bis 10, vorzugsweise 0 bis C0C oberhalb der
Sintertemperatur des Oxymethylenpolymeren; besonders günstig ist eine Temperatur von 1 bis 4° C oberhalb
der Sintertemperatur. Nach einer mittleren Verweilzeit von 0,5 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3 Sekunden wird das
erhaltene Gemisch mit der restlichen Teilmenge des strömenden Kühlmittels vermischt, wobei das daraus
resultierende Gemisch eine Temperatur von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 50C unterhalb der Sintertemperatur
des Oxymethylenpolymeren aufweist; besonders günstig ist der Temperaturbereich von 2 bis 4° C unterhalb
der Sintertemperatur.
Bei kontinuierlicher Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird beispielsweise die POM-Lösung
oder — Dispersion in einem Rohr mit einer Kühlmittel-Teilmenge vermischt, und das erhaltene Gemisch wird <io
in einem Autoklav mit der restlichen Kühlmittel-Teilmenge gemischt. Hierbei wird die körniges Oxymethylenpolymeres
enthaltende Suspension in dem Maße aus dem Autoklav entfernt, wie das Gemisch aus Ausgangsmaterial
und erster Kühlmittel-Teilmenge zugeführt (15
wird. Gegebenenfalls kann ein Teilstrom der aus dem Autoklav entnommenen Suspension zurückgeführt und
als erste Kühlmittel-Teilmenge eingesetzt werden.
wobei die Konzentration der Suspension gegebenenfalls durch Zugabe eines Methanol/Wasser-Gemisches
im erfindungsgemäßen Rahmen eingestellt wird Besonders bevorzugt ist eine Arbeitsweise, bei welcher das
Kühlmittel im Kreislauf geführt wird und körniges Oxymethylenpolymeres enthaltende Suspension in dem
Maße aus dem Kreislauf entfernt wird, wie Ausgangsmaterial
und gegebenenfalls zusätzliches Methanol/ Wasser-Gemisch zugeführt werden. Es ist empfehlenswert,
das erfindungsgemäße Verfahren unter einer Inertgasatmosphäre durchzuführen, z.B. unter einem
Edelgas oder unter Stickstoff. Der PartiaJdruck des
Inertgases beträgt dann 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 10
bar. Je nach der im Einzelfall angewandten Temperatur beträgt der Gesamtdruck 5 bis 40, vorzugsweise 8 bis
30 bar.
Die gesamte mittlere Verweilzeit des Oxymethylenpolymeren im Kühl- und Fällungsmittei beträgt 1
Minute bis 12 Stunden, vorzugsweise 2 Minuten bis 5 Stunden.
Das Volumenverhältnis von Polymer-Lösung oder
-Dispersion zu der Kühlmittel-Menge, in die die Polymer-Lösung oder -Dispersion zunächst eingebracht
wird, ist im allgemeinen 1 :2 bis 1 :35, vorzugsweise 1 :10 bis 1 :20. Das Volumenverhältnis dieser ersten
Kühlmittel-Teilmenge zur restlichen Kühlmittel-Teilmenge liegt im Bereich von 1 :2 bis 1 :50, vorzugsweise
1 : 3 bis 1 :10.
Die Abtrennung des durch Fällung oder Agglomeration erhaltenen körnigen Oxymethylenpolymeren erfolgt
durch übliche Trennverfahren, z. B. Filtrieren, Dekantieren oder Zentrifugieren. Das abgetrennte
Oxymethylenpolymere wird schließlich bei einer Temperatur von 20 bis 135° C, vorzugsweise von 50 bis
120°C getrocknet. Die Trocknung unter Inertgasatmosphäre, z. B. unter Edelgas- oder Stickstoff-Atmosphäre,
ist empfehlenswert.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Oxymethylenpolymeren sind makromolekular; die Werte ihrer reduzierten
spezifischen Viskosität (RSV) betragen 03 bis 2,0,
vorzugsweise 0,5 bis 1,5 dl/g (gemessen an einer 0,5gew.-%igen Lösung des Polymeren in y-ButyroIacton,
das 2 Gew.-% Diphenylamin als Stabilisator enthält, bei einer Temperatur von 14O0C). Die Kristallitschmelzpunkte
der Oxymethylenpolymeren liegen im Bereich von 140 bis 1800C, ihre Schmelzindexwerte betragen 0,1
bis 50, vorzugsweise 1 bis 30 g/10 min (gemessen nach DIN 53 735 bei einer Temperatur von 1900C und einer
Belastung von 2,16 kg). Das körnige Produkt enthält in einer Menge von vorzugsweise höchstens 15 Gew.-%
Teilchen mit einem Korndurchmesser von maximal 0,2 mm, während mindestens 50 Gew.-% der Teilchen
einen Korndurchmesser von mindestens 0,4 mm aufweisen (Siebanalyse). Das Schüttgewicht des körnigen
Oxymethylenpolymeren beträgt im allgemeinen mehr als 300, vorzugsweise 350 bis 550 g/l (ermittelt an dem
unter Stickstoff bei einer Temperatur von 7O0C getrockneten Polymeren nach einer 2minütigen homogenen
Durchmischung in einem Labor-Fluidmischer bei einer Drehzahl von 3000 UpM).
Die erfindungsgemäß erhaltenen Oxymethylencopolymeren können zusätzlich stabilisiert werden, indem sie
mit Stabilisatoren gegen den Einfluß von Wärme. Sauerstoff und/oder Licht homogen vermischt werden.
Die Homogenisierung erfolgt üblicherweise in einer handelsüblichen Mischvorrichtung, z. B. einem Extruder,
bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Polymeren bis zu 250° C, vorzugsweise bei 180 bis
210°C. Die Menge der zugesetzten Stabilisatoren beträgt insgesamt 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmischung.
Als Stabilisatoren eignen sich vor allem Biphenolverbindungen, Erdalkalisalze von Carbonsäuren sowie
Guanidinverbindungen. Als Bisphenolverbindungen werden hauptsächlich Ester von ein- oder zweifach mit
einem 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest kernsubstituierten einbasigen 4-Hydroxyphenylalkansäuren,
die 7 bis 13, vorzugsweise 7, 8 oder 9 Kohlenstoffatome enthalten, mil aliphatischen zwei-,
drei- oder vierwertigen Alkoholen, die 2 bis 6, vorzugsweise 2, 3 oder 4 Kohlenstoffe tome enthalten,
verwendet, z. B.
Ester der w-(3-Tert.-butyl-4-hydroxy-
phenyl)-pentansäure,
0-(3-Methyl-5-tert-butyI-4-hydroxyphenyl)-
propionsäure,
(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-
essigsäure,
/?-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-
propionsäure oder
(3.5-Di-isopropyl-4-hydroxyphenyl)-
essigsäure mit Äthylenglykol.
PropandioH 1,2),Propandiol-( 1,3).
Butandiol-(1,4), Hexandiol-{1,6),
1,1,1 -Trimethyloläthan oder
Pentaerythrit
Als Erdalkalisalze von Carbonsäuren werden insbesondere Erdalkalisalze von aliphatischen, vorzugsweise
hydroxygruppenhaltigen. ein- zwei- oder dreibasigen Carbonsäuren mit 2 bis 20, vorzugsweise 3 bis 9
Kohlenstoffatomen verwendet, z. B. die Calcium- oder Magnesiumsalze der Stearinsäure, Rizinolsäure, Milchsäure,
Mangelsäure. Apfelsäure oder Zitronensäure.
Als Guanidinverbindungen werden Verbindungen der Formel
NC—NH-C—NH-R
NH
verwendet, in der R ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe oder einen Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen bedeutet, z. B. Cyanoguanidin. N-Cyano-N'-methyl-guanidin. N-Cyanc-N'-äthylguanidin.
N-Cyano-N'-iso-propylguanidm, N-Cyano-N'-tertbutylguanidin
oder N.N'-Dicyanoguanidin. Die Guanidinverbindung wird gegebenenfalls in einer Menge von
0,01 bis 1, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent. bezogen auf dieGesanttmischung,eingesetzt
Ferner können dem eifindungsgemäß hergestellten
OxymethylenpoTymeren noch bekannte Lächtstabüisatoren
■wie Benzopnenon-, Acetophenon- OdCr1 Triazmdemate
zugesetzt -werden. Andere übliche Zusätze -ms Taiässtofe, JKgmeiäe, ¥ersör3aings- sind iFuBstöSe
können sbenfalte zugegeben werden. .
Die Ox5Tnethyler^o'h/meT£n lassen sich durch alle iür
theranoplaBtiscne KainststoHeiübUchen Verfahren verarbeiten,
z.H. durch SpuU^ieBen, Strangpressen, SExtrusicaisblHsen,Scnnralzsplimen
ami ITiefeienen. Sie eigner.
sich sis Material zur Herstellung van Halbzeug und
Fertigteilen ine ftamfl&ipeitn, z.B. Barren, StSben,
Platten, !Bändern, Borsten, Faden, fasern, fahnen,
Folien, atohrcn unä Schlauchen, sowie Haush»ltsarii-Scem,
z.B. Senaten sand !Bechern, aind Maschinenteilen,
s.S. ijehluBen anti ZanTnSdecn. Sie sind vor Altem säs
25 kg eines Copolymeren aus 98 Gew.-°/o Trioxan und 2 Gew.-% Äthylenoxid mit einem RSV-Wert von
0,65 dl/g, einem Kristallitschmelzpunkt von 165°C und
einem Schmelzindex /2-25 g/10 min werden mit 75 kg
eines Gemisches aus 95,5 Gew.-% Methanol, 4,4 Gew.-% Wasser und 0,1 Gew.-% Triäthylamin gemischt.
Das erhaltene Gemisch wird unter Stickstoff 5
ίο !Minuten lang auf eine Temperatur von 185°C erhitzt,
wobei das Polymere in Lösung geht
Pro Minute wird 1 Liter Lösung kontinuierlich mit 10 Litern einer Suspension von lÖkg eines bereits
ausgefällten Oxymethylenpolymeren in 90 kg eines Methanol/Wasser/Triäthylamin-Gemisches der vorgenannten
Zusammensetzung vermischt Die Suspension befindet sich mit einer Geschwindigkeit von 2mr'
durch ein Rohr strömend in turbulenter Bewegung und weist eine Temperatur (Ti) von 13TC auf (Bei einer
Sintertemperatur des Polymeren von 133° C liegt die Temperatur des Kühlmittels damit 2°C unterhalb der
Sintertemperatur.) Das resultierende Gemisch, dessen Temperatur (T2) 136° C beträgt, wird nach 2 Sekunden
über ein Tauchrohr mit 100 Litern einer Suspension der obengenannten Zusammensetzung, welche sich in
einem Autoklav in turbulent strömender Bewegung befindet und auf einer Temperatur (Ti) von 131°C
gehalten wird, vermischt.
Von der erhaltenen Suspension werden pro Minute kontinuierlich 10 Liter über eine Rohrleitung aus dem
Autoklav entnommen und mit der oben erwähnten Polymerlösung vermischt Die Polymerkonzentration
der in dem Autoklav befindlichen Suspension wird durch Zugabe von 1,9 Liter pro Minute eines
Methanol/Wasser/Triäthylamin-Gemisches der vorgenannten Zusammensetzung annähernd konstant gehalten.
Die Füllmenge des Autoklavs wird durch kontinuierliches Ausschleusen von Suspension in dem Maße,
wie das Gemisch aus Polymerlösung und Methanol/
ac Wasser/Triäthylamin-Gemisch zugegeben wird, etwa
konstant gehalten.
Aus der ausgeschleusten Suspension, die auf Raumtemperatur gekühlt wird, wird das erhaltene körnige
Polymer durch Zentrifugieren abgetrennt. Das Produkt
4?' wird bei einer Temperatur von 70° C unter Stickstoff
getrocknet: der Trockenst off gehalt des zentrifugierten
Produktes beträgt 50 Gew.-%. Das Schüttgewicht des getrockneten Polymeren beträgt 410 g/l. 77 Gew.-% der
Polymerpartikeln weisen Durchmesser oberhalb 0,4 mm
5» auI,4Gew..-%liabenDurchmesser unterhalb 0,2 mm.
Beispiel 1 iwird mit folgenden Abänderunget
wiederholt: Ais lösungsmittel itmd Kühlmittel twäud sät
Gemisch aus 97,5 Gew--% Methanol, 2A €3©sMM
Wasser und «9,1 Gew.-% Triethylamin verwendet Pi<
Temperaturen %, T2 fozw. T3 betragen 4^°C i37%
iizw.. U32°C während «die SmtertstnpsBeur 4es f blyme
ran 134°C betragt 0er T;rockenstotfgenalt wird su &
*o GewsWo amd das Sehuttgewiiärt zu SQbgft ermittelt 0*
zu $4 GewJOfo äiriit ©urchmes
'stabilenimäsmaBhaTtigen
sem oberhalb t),4 mm und zu 5 Gew,-% mit Durchmes
sem untetihalbiOi mm war.
Vergleichsbeispiel
3D Gewichtstefle <emes CoDOlymeren mis ^98 G^y/Λ
Tiäoxan und 2 <3ew,-% Ätiiylencaiä <mh «met
ICSV-Wert von «ifö dl/g, «inem i
von 165°C und einem Schmelzindex /2 = 25 g/10 min
werden mit 100 Gewichtsteilen eines Gemisches aus 60Gew.-% Methanol, 39,9 Gew.-% Wasser und 0,1
Gew.-% Triäthylamin gemischt. Die erhaltene Suspension wird 5 Minuten lang auf 1600C erhitzt, wobei das
Polymere in Lösung geht. Diese Lösung wird auf eine Temperatur von 135° C abgekühlt und in einem
Autoklav mit 30 Gewichtsteilen eines Gemisches aus 60 Gew.-% Methanol und 40 Gew.-% Wasser, das
turbulent gerührt wird und dessen Temperatur 1250C
beträgt, gemischt. (Bei einer Sintertemperatur des Polymeren von 127°C liegt die Temperatur des
Fällungsmittels damit 2°C unterhalb der Sintertemperatur.)
Nach einer mittleren Verweilzeit im Autoklav von 15 Minuten wird das ausgefällte, körnige Polymere am
Boden des Autoklavs ausgetragen und durch Absaugen von Fällungsmittel getrennt. (Ein Abtrennen des
5 Oxymethylenpolymeren durch Zentrifugieren ist aufgrund
des hohen Feinanteils nicht möglich.) Der Trockenstoffgehalt des festen Produktes beträgt etwa
33%. Nach dem Trocknen bei einer Temperatur von 700C unter Stickstoff weisen die körnigen Polymerteilchen
zu 80 Gew.-% einen Durchmesser von weniger als 0,2 mm und zu 5 Gew.-% einen Durchmesser von mehr
als 0,4 mm auf. Das Schüttgewicht des trockenen Produkts beträgt 270 g/l.
Claims (8)
1. Körniges Oxymethylenpolymer (POM), das neben Oxymethyleneinheiten 0,1 bis 20 Gewichtsprozent
Oxyalkyleneinheiteu mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptkette enthält,
nach Patent P 24 52 737.5-43, das dadurch hergestellt
worden ist, indem eine Lösung oder Dispersion des POM in einem Methanol/Wasser-Gemisch, deren
Temperatur 5 bis 65° C oberhalb der Sintertemperatur des POM (Ts) liegt, zunächst in Stufe I durch
Vermischen mit einer Teilmenge eines turbulent strömenden Kühlmittels, das aus einer Suspension
von POM in einem Methanol/Wasser-Gemisch besteht, auf eine Temperatur von 0 bis 100C
oberhalb Ts gekühlt wurde, dann in Stufe II das resultierende Gemisch durch Vermischen mit der
restlichen Teilmenge desselben Kühlmittels auf eine Temperatur von 1 bis 10° C unterhalb T5 gekühlt
wurde und anschließend das erhaltene körnige POM abgetrennt und getrocknet wurde, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Methanol/Wasser-Gemisch verwendet wurde, dessen Methanolanteil
mehr als 95 Gewichtsprozent betrug.
2. Körniges Oxymethylenpolymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Schüttgewicht
von mehr als 300 g/l aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung eines körnigen Oxymethylenpolymeren (POM), das neben Oxymethyleneinheiten
0,1 bis 20 Gewichtsprozent Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen
in der Hauptkette enthält, nach Patent P 24 52 7375-43, durch Vermischen einer Lösung oder
feinen Dispersion des POM mit einem turbulent bewegten flüssigen Kühlmittel und anschließendes
Abtrennen des ausgefällten POM, wobei die Lösung oder Dispersion des POM in einem Methanol'Wasser-Gemisch,
deren Temperatur 5 bis 65° C oberhalb der Sintertemperatur des POM (Ts) liegt, zunächst in
Stufe I durch Vermischen mit einer Teilmenge eines turbulent strömenden Kühlmittels, das aus einer
Suspension von POM in einem Methanol/Wasser-Gemisch besteht, auf eine Temperatur von 0 bis
100C oberhalb T5 gekühlt wird, dann in Stufe II das
resultierende Gemisch durch Vermischen mit der restlichen Teilmenge desselben Kühlmittels auf eine
Temperatur von 1 bis 10° C unterhalb T5 gekühlt wird
und anschließend das erhaltene körnige POM abgetrennt und getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Methanol/Wasser-Gemisch verwendet wird, dessen Methanolanteil mehr als 95
Gewichtsprozent beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial eine 3- bis
35gewichtsprozentige Lösung oder Dispersion des POM verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Methanol/Wasser-Gemisch eine
basisch reagierende Verbindung enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel eine Temperatur von
höchstens 1°Cunterhalb Ts aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus der Lösung oder fts
Dispersion des POM und der ersten Kühlmittel-Teilmenge 0,5 bis 5 Sekunden lang auf einer Temperatur
von O bis 10°C oberhalb Ts gehalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumenverhältnis von POM-Lösung
oder -Dispersion zu der Kühlmittel-Teilmenge, in die sie zunächst eingebracht wird, 1 :2 bis 1 :35
beträgt
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-
1975
- 1975-03-07 DE DE19752509924 patent/DE2509924C3/de not_active Expired
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