DE2509376A1 - Stroemungsmittel-steuervorrichtung - Google Patents
Stroemungsmittel-steuervorrichtungInfo
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Description
Strömungsmitt'el-Steuervorrichtung
Die Erfindung bezieht sioh auf eine Strömungsmittel-Steuervorrichtung
mit einem Geräuschdämpfer zur Unterdrückung der durch die Strömung erzeugten Geräusche.
Häufig ist es erforderlich, den Mengenstrom und den Druck in einer Strömung zu regulieren, ohne daß Geräusche
und Vibrationen auftreten. Die Änderung oder Einstellung des Mengenstroms in einem bestimmten Bereich
sowie die Verringerung des Strömungsmitteläruoks werden im allgemeinen als "Drosseln" bezeichnet, und die hierfür
geeigneten Einrichtungen als "Drosselventile", im Gegensatz zu Vorrichtungen, dt· eine zweistufige Arbeitsweise
haben und einen Strömungspfad öffnen oder sohlieflen.
Soweit derartige Ein-Aus-Ventile jedooh nioht rereögerungsfrei
geöffnet und geschlossen werden, so daß während der
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-2-
Schließ- oder Öffnungszeiten Drosselgeräusche und -vibrationen entstehen können, fallen derartige Abschaltorgane im
Rahmen der Erfindung ebenfalls unter den Begriff "Drosseleinrichtung" .
Die Entstehung vor: Geräuschen, Vibrationen und Kavitation an Drosselorganen ist eine Nebenwirkung des Venturi-Effekts
beim Durchströmen der Drosselöffnung. Wenn die Öffnung in ihrem Querschnitt, verringert oder gedrosselt wird, nimmt
die Strömungsgeschwindigkeit zu und"die Druckenergie ab.
Infolge der Energiedifferenz tritt im Anschluß an die Drosselstelle Turbulenz auf, die in akustische Energie
in Form von durch das Strömungsmittel übertragenen Geräuschen und in Schwingungen in den angrenzenden Bautei
len zum Teil im Bereich hörbarer Frequenzen umgewandelt wird. Bei Flüssigkeiten kommt es in ExtremfällLen aufgrund
der Turbulenz zu örtlichen Druokverringerungen abströmseitig der Drosselstelle, die so stark sind, daß Dampfräume
oder -taschen entstehen. Der in diesen Taschen vorhandene Dampf wird in Flüssigkeit zurückgebildet, wenn die Dampfblaae unter dem Druck des angrenzenden Mediums zusammen
gepreßt wird* Dieses Phänomen wird Kavitation genannt
und Terursmoht eine Geräusohbildung und gelegentlich
eine Erosion an den angrenzenden Oberflächen des Absperr- oder Proseelorgane·
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Es sind eine Reihe von Maßnahmen zur Beseitigung der Geräusch.»-,
Vibrations- und ggf. Kavitationsbildung im Zusammenhang mit Ventilen in Hochdruckanlagen bekannt, zumeist
in Form von Strömungsteilern, die die Strömung auf verschiedenartigste Weise in fein verteilte Einzelströme
aufteilen. Gemäß einem dieser Vorschläge ist ein Stapel von Scheiben vorgesehen, in die an einander angrenzenden
Oberflächen gewundene Kanäle eingeätzt sind, die eine Vielzahl vereinzelter Strömungspfade mit zahlreichen Windungen
bilden, wodurch die Strömung durch den Scheibenstapel unter dem Einfluß der Reibungskräfte gehemmt
wird. Hierdurch wird zwar eine gute Geräuschdämpfung erreicht, da diese Vorrichtung jedoch im wesentlichen mit
Reibungsverlusten arbeitet, ist ihr Betriebsverhalten stark von den durch TemperaturSchwankungen hervorgerufenen
Viskositätsänderungen abhängig.
Erfindungsgemäß soll eine Strömungsmittel-Steuervorrichtung geschaffen werden, bei der in sicherer Weise eine beträchtliche
Verringerung der Geräusch- wie auch Kavitationsbildung erreicht wird.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Strömungsmittel-Steuervorrichtung,
bei der zur Unterdrückung der durch die Strömung erzeugten Geräusche ein Geräuschdämpfer mit einem
festen Lamellenstapel vorgesehen ist, von denen einige von Kanälen durchsetzt sind, wobei aufeinanderfolgende, von
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Kanälen durchsetzte Lamellen gemeinsam den durchfließenden Strömungsmittelstrom in eine Vielzahl von Einzelströmen
aufteilen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß durch jeden Kanal eine Reihe im wesentlichen zylindrischer Kammern
und im wesentlichen radial verlaufender, die zylindrischen Kammern Jeweils tangential schneidender Durchlässe
gebildet ist und die in den zylindrischen Kammern erzeugten Wirbel·trÖmungen jeweils eine Strömungsrichtungsumkehr
abströmseitig jeder zylindrischen Kammer aufweisen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben eioh aus den übrigen Aneprtiohen und der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Tig, 1 einen Schnitt einer erfindungsgemäß
ausgebildeten SteuervorrichtungJ
Fig. 2 die Aufsicht einer ersten Gruppe von
geräueohdämpfenden Lamellen mit einem Muster von länglichen Durchbrachen
nur Aufteilung der Strömung in Wirbeletromstellen;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der
Lamellen gemäß Fig. 2{
- 5 509837/0288
IfIII 1 t I ■ ·
It * «1 ·■ I I <
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4
der Pig. 3 unter Anfügung von undurchbroohenen
Lamellensoheibenj
Mg. 5 die Aufsicht einer Lamelle einer
zweiten Gruppe von geräusohdämpfenden
Elementen mit einem Muster von die Lamelle durchsetzenden Drosselstellen }
Pig. 6 eine vergrößerte Aufiißit eines Ia-
mellenstapels einsohl, der in Pig, gezeigten Drossseistellenscheib« "bei
Anordnung zwischen zwei Lamellensoheiben gemäß Pig. 2} *
Pig. 7 einen Schnitt längs der Lini· 7-7
Pig. 6 unter Anfügung von undurohtrochenen
Lamellenschei"benj
Pig. 8 eine vergrößerte sohematisoli·
stellung einer einaelnen Öeräusondämpfungsstelle
geaäfi den Pign« 3 und
4» und
Pig. 9 eine vergrößerte 3cfe«atiiohe Dejratellung
einer einzelnen GexäuaohdäJipfungsstelle
gemäß den Iign* β im* 7·
- 6 ♦
ORIGINAL INSPECTED \
Fig. 1 zeigt ein Auslaßventil 10 für einen G-egendruckregler
mit einem Einlaß 12 und einem Auslaß 14. Ein Ventilteller
16 wird durch eine zwischen Federhaltern 22 und 24 angeordnete Feder 20 an einen Ventilsitz 18 gedrückt und
weist mehrere öffnungen 16a auf, welche einen Strömungsmittelstrom
in den hohlen Innenraum des Ventiltellers 16 von einer stromabwärts des Ventilsitzes 18 gelegenen Kammer
26 ermöglichen. Wenn der Ventilteller 16 nach oben verstellt wird,'werden weitere,in seiner Seitenwand ausgebildete
öffnungen 16b in zunehmendem Maße mit mehreren Gruppen von geräuschdämpfenden Elementen 28, 3O5 32 und 34 zur
Ausrichtung gebracht. Jede Gruppe besteht aus einem Stapel von ringförmigen Soheiben, die derart zueinander angeordnet
Bind, daß eine Vielzahl von feinverteilten Strömungspfaden gebildet wird, die einen Strömungsmittelstrom längs
der Scheiben radial von innen nach außen ermöglichen. Die Anordnung und das Strömungsmuster der Scheiben werden weiter
unten im einzelnen beschrieben. Nach dem Durchströmen der Stapel erreicht das Strömungsmittel den Auslaß 14, von
wo es normalerweise' zu einer Niederdruckzone, etwa einem Ströiriungaiiittelspeicher oder dem Einlaß einer Pumpe, gelangt·
YaLXe das Ventil 10 den Strömungsmitteldruck zunächst auf
TeiWUtnismäßig hohen Wert hält und dann plötzlich
Öittl unter beträchtlicher Druckverringerung
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ORIGINAL INSPECTED
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abläßt, besteht die Gefahr, daß mit der Verstellung des Ventiltellers 16 eine laute Geräuschbildung und möglicherweise
Kavitation einhergeht. Bei dem gezeigten Ventil wird jedoch der entstehende Strömungsmittelstrom in zahlreiche
kleine, parallel verlaufende Strömungspfade aufgeteilt, die jeweils mehrere,einen Druckabfall erzeugende Stellen
aufweisen, an deren jeder nur ein begrenzter Differenzdruck vorhanden ist, so daß die G-eräuschbildung an jeder
einen Druckabfall erzeugenden Stelle extrem gering ist. Gleichseitig wird durch die Steuerung des Druckgefälles
eine Kavitation und die damit gewöhnlich verbundene Beschädigung der Ventilteile vermieden.
Die Ausbildung der lamellenscheiben ist im einzelnen in
den Pign. 2 bis 9 gezeigt. Pig. 2 zeigt die Aufsicht einer Scheibe 36 zur Erzeugung einer besonderen Wirbelstromcharakteristik.
Jede Scheibe 36 enthält mehrere radial gerichtete Durchbrüche 38, die derart geformt sind,
daß einer radialen Strömung ein Wirbelstrommuster aufgeprägt wird. Das Strömungsmuster an einem Stapel von Scheiben 36 ist am deutlichsten anhand der Fign. 3 und 4 verständlich.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt zweier Scheiben 36, die übereinander liegen und von denen die obere Scheibe
36 gegenüber der unteren Scheibe 36· derart angeordnet ist, daß sie zahlreiche radial von innen nach außen verlaufende
Strömungspfade begrenzen. Jedes Scheibenpaar 36,
361 ist zwischen rwei undurchbrochent Scheiben 40 einge-
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preßt, wie dies in Pig. 4 im Schnitt gezeigt ist. Da der Querschnitt der Durchbrüche 38 radial von innen nach außen
zunimmt, dient die gezeigte Anordnung in erster Linie zur Steuerung eines G-asstroms mit einem bei Druckverringerung
expandierenden Volumen. Hochdruckmittel gelangt in einen Durchlaß 42 auf der Innenseite der Scheibe und wird nach Art
eines Wirbelstrommusters tangential gegen die Seitenwand einer zylindrischen Kammer gelenkt, von wo es an eine in
Axialrichtung anschließende, ähnliche zylindrische Kammer strömt, die durch einen Durchbruch in der Scheibe 36! gebildet
wird. Hier wird das Strömungsmittel erneut in Radialrichtung in einen Durchlaß 44 und von dort zur nächsten
zylindrischen Kammer geleitet, wo die Strömung wiederum zu einer Wirbelströmung umgeformt wird, die jedoch eine
gegenüber der vorhergehenden Wirbelströmung entgegengesetzte Strömungsrichtung aufweist. Infolge dieser wiederholten
Wirbelstrombildung unter jeweiliger Änderung der Strömungsrichtung wird an jeder einen Druckabfall erzeugenden
Stelle ein meßbares und kontrollierbares Druckgefälle in der Strömung erreicht, und zwar in einem Ausmaß,
bei dem keine merkliche Geräuschbildung auftritt.
Das besondere Strömungsbild der Anordnung gemäß den Pign. 3 und 4 ist in beträchtlich größerem Maßstab in Fig. 8
gezeigt. Die Strömung zum Einlaß 36 geringen Durchflußquerschnitts
wird tangential in eine zylindrische Kammer 36b, 36'b gelenkt, wo ihr ein Wirbelstrommuster aufgeprägt
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wird. Bei Annäherung an der Auslaß 36'a wird der Strömung
in der gezeigten Weise eine Richtungsänderung aufgezwungen,
bevor sie zu der nächsten, einen Druckabfall erzeugenden Stelle gelangt, wo das Strömungsbild im wesentlichen das
gleiche ist, die Wirbelströmung jedoch die entgegengesetzte Strönnngsrichtung hat. Jede Drosselstufe hat ein etwas
c-rriepree Volumen, um die Volumenvergrößerung eines Gasstrom bei der Expansion des G-ases in aufeinanderfolgenden
Drosselstufen auszugleichen.
Bei dem zweiten Aiisführungsbeispiel gemäß den Fign. 5, 6
und 7 ist das Wirbelstrommuster·durch Anordnung von Drosselöffnungen
in einer Drosselplatte 52 (I1Ig. 5) abgewandelt.
Diese Drosselplatte enthält mehrere Drosselstellen 56, die
zwischen den Lamellen 36, 36f angeordnet'und fluchtend zu
den Hittelpunkten der zylindrischen Wirbelkammern ausge^
richtet sind. Diese Anordnung ist im einzelnen in den 3?ign. 6 und 7 gezeigt, v/o das Strömungsmittel an einem Durchlaß
54 an der Innenseite der Scheibe 36 einströmt, zu einer
Wirbelströmung gebracht wird und dann über eine Drosselstelle 56 in der Drosselplatte 52 in einen entsprechenden,
wirbelkammerartigen Abschnitt eines Durchbruchs 58 in der
Scheibe 36' gelangt. Von dort fließt das Strömungsmittel längs des radial verlaufenden Abschnitts des Durchbruchs
58 in den nachfolgenden, zylindrischen Wirbelkammerabschnitt.
Der Strömungspfad verläuft somit über .einen Durchlaß in eine Wirbelkammer in der Scheibe 36, von dort über
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ein«
36, π
eine Drosselstelle in der Drosselplatte 52. 7-v einem vrivbelkammerartigen
Durchbruoh In der Platte 36», ü
weitere Drosselstelle zurück zur Lamellenscheibe (siehe Pig. 7). Einzelheiten dieses Strömungspfacles sind ■
aus der stark vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 9 ersichtlich,
nach der das Strömungsmuster aus einem Einlaß 36a verhältnismäßig kleinen Durchflußquerschnitts besteht,
der die Strömung tangential in einen zylindrischer Abschnitt 36b lenkt, -wo ein spiralförmiges Strömungsir.uster erzeugt
/WO
wird und von'die Strömung anschließend durch eine Drosselstelle
56 verhältnismäßig geringen Querschnitts geleitet wird. Nach dem Durchströmen der Drosselstelle 56 gelangt
das Strömungsmittel in eine v/eitere zylindrische Kammer 36b, wo sich eine spiralförmige Strömung einzustellen
sucht, das Strömungsmittel jedoch eine zwangsweise Richtungsänderung erfährt und über einen Auslaß 36'a mit einem
etwas größeren Durchflußquerschnitt als der Einlaß 36a abströmt. Der Strömungsmitteldruck wird daher zum einen
wegen des Druckverlusts an der Drosselstelle 56 und zum
anderen wegen der kontinuierlichen Richtungsumkehr der Wirbelströmung abströmseitig der Drosselstelle abgewandelt,
Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß jeder dieser Einflüsse etwa die Hälfte der Druckänderungen ausmacht,
jedoch lassen sich diese Anteile durch unterschiedliche Bemessung der Durchlässe, Kanäle und Drosselstellen verändern.
- 11 -
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BAD ORIGINAL
Zahlreiche Abwandlungen sind möglich; so kann beispielsweise
das Muster der -Durchbräche in den Scheiben ggf. umgekehrt werden, so daß die Strömung von außen nach innen
gerichtet ist, obwohl dies unter Berücksichtigung einer Grasexpansion hinsichtlich der Anzahl der Strömungspfade,
die sich bei einer betrachteten Scheibengröße unterbringen lassen, weniger günstig ist. Wieviel Lame11engnippen verwendet
werden, hängt von der Betriebsanforderungen ab, und die Anzahl der Drosselstufen längs der Lamellenscheiben
richtet sich nach der geforderten Geräuschdämpfung. So können beispielsweise in einem bestimmten Anwendungsfall
mit einem sehr niedrigen Geräuschpegel nicht weniger als fünf oder sechs Reihen von längs der Scheiben miteinander
verbundenen Durchbrüchen erforderlich sein, während in einem Einbaufall mit Kavitationsschutz und einer geringeren
Geräuschdämpfung Scheiben mit lediglich zwei oder drei Durchbruchreihen (Drosselstufen) ausreichend sein können.
Bei den obigen Ausführungsbeispielen besteht jede Lamellengruppe zwar aus zwei oder drei durch undurchbrochene Scheiben
voneinander getrennten Lamellen, jedoch lassen sich auch voneinander getrennte Strömungspfade erzielen, ohne
daß die Lamellengruppen durch undurchbrochene Scheiben voneinander
getrennt werden, falls die Durchbruchmuster in Radialrichtung derart eingestellt werden^ daß sie nicht
miteinander in Verbindung stehen. Anstelle des dargestellten, einfachen Ausströmventils lassen sich zahlreiche andere
Steuerorgane, etwa Schieber oder Hähne, mit der ge-
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raus end amp fend en Lamellenanordnunß: versehen, um ein ruhigeres
Betriebsverhalten zu erreichen und den durch Kavitation
oedinfften Verschleiß zu verringern oder auszusehalten.
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Claims (6)
1.) Strömungsmittel-Steuervorrichtiing, "bei der zur Unterdrükkung
der dnrch die Strömung erzeugten G-eräusche ein
G-eräi.isclidämpfer mit einem festen Lamellenstapel vorgesehen
i.st, von denen einige von Kanälen durchsetzt Bind, wobei aufeinanderfolgende, von Kanälen durchsetzte
Lamellen gemeinsam den durchfließenden Strömungsmittel
strom in eine Vielzahl ύοπ Einzelströmen aufteilen, dadurch gekennzeichnet, daß durch jeden
Kanal (38, 54, 58) eine Reihe im wesentlichen zylindrischer Kammern (36"b, 36 'b) und im wesentlichen radial
verlaufender, die zylindrischen Kammern jeweils tangential schneidender Durchlässe (36a, 36J-a, 42, 44) gebildet
ist und die in den zylindrischen Kammern erzeugten Wirbelströmungen eine Strömungsumkehr abströmseitig
jeder zylindrischen Kammer aufweisen.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nebeneinanderliegende, von Kanälen durchsetz-
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te Lamellen (36, 36') an ihren "beiden entgegengesetzt
gerichteten, freien Stirnflächen jeweils durch eine undurchbrochene lamelle (4-0) abgedeckt sind nnd die
Strömung in eine Vielzahl von serpentinenartigen Strömungspfaden aufgeteilt ist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige Lamellen (52) von einem Muster
von Drosselöffnungen (56) von wesentlich kleinerem Durchmesser als die zylindrischen Kammern (36b, 36'b)
durchsetzt sind und die mit Drosselöffmmgen versehenen Lamellen (52) zwischen den von Kanälen durchsetzten
Lamellen (36, 36') tint er koaxialer Ausrichtung der Drosselöffmmgen (56) und zylindrischen Kammern
(36b, 36'b) angeordnet sind, .
4ο Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine G-ruppe von drei von Kanälen durchsetzten
Lamellen (36, 36', 52) zwischen zwei an den entgegengesetzt gerichteten, freien Stirnflächen der
Dreiergruppe anliegende, tindurchbrochene Lamellen (40)
eingeschlossen ist und die Strömung durch die Dreiergruppe in eine Vielzahl von serpentinenartigen Strömungspfaden aufgeteilt ist.
5. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden An-
- 15 509837/0288
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lamellen (36,
36', 40, 52) als Krei,°,scheiben ausgebildet sind und
die Strömung in Radialrichtung der Scheiben von innen nach außen verläuft»
6. Steuervorrichtung nach einein der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden !Durchlässe (42, 44, 54, 58) in aufeinanderfolgenden
durchbrochenen lamellen (36, 36 *) zueinander
versetzt angeordnet sindc
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π.
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