[go: up one dir, main page]

DE250682C - - Google Patents

Info

Publication number
DE250682C
DE250682C DENDAT250682D DE250682DA DE250682C DE 250682 C DE250682 C DE 250682C DE NDAT250682 D DENDAT250682 D DE NDAT250682D DE 250682D A DE250682D A DE 250682DA DE 250682 C DE250682 C DE 250682C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shaft
gears
dobby
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT250682D
Other languages
English (en)
Publication of DE250682C publication Critical patent/DE250682C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops or other loom components carried by the shuttle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250682 KLASSE 86 c. GRUPPE
Webstuhl mit Spulenauswechselung, Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Webstuhl mit Spulenauswechselung und mit einem drehbaren Spulenbehälter, in welchem die Spulen in Gruppen angeordnet sind, von denen jede Gruppe Spulen von verschiedener Farbe oder von verschiedener Art enthält, entsprechend dem Schußgarn der Spulen, welche in einer Reihe von Schützen angewendet werden. Der Spulenbehälter wird zwangläufig und in Übefeinstimmung mit jedem Wechsel der Lage der Schützenkästen bewegt bzw. geschwungen, so daß bei dem Ablauf des Schußgarnes auf der Spule des arbeitenden Schützens der Schützen mit einer frischen Spule versehen werden kann.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, den gebräuchlichen, bekannten Schaftmaschinenantrieb von Hollingworth und Know-1 e s einem Webstuhl mit selbsttätiger Spulenauswechselung, welcher an dem einen Ende, an welchem die Auswechselung der Spule stattfindet, einen einzigen feststehenden Schützenkasten besitzt, anzupassen. Um diesen Schaftmaschinenantrieb für den Webstuhl mit Spulenauswechselung verwenden zu können, ist folgendes erforderlich:
Da der Spulenbehälter nur bei jedem zweiten Schlag, und wenn der arbeitende Schützen den feststehenden Schützenkasten erreicht, in die erforderliche Lage zur Übertragung einer Spule kommen muß, so muß der Spulenbehälter nur bei jedem zweiten Schlag geschwungen werden bzw. muß die Geschwindigkeit der Schwingbewegung des sich drehenden Spulenbehälters nur halb so groß als die Geschwindigkeit des Mechanismus sein, durch den die Schützenkästen in Bewegung gesetzt werden. Während der Kartenzylinder für die Schaftmaschine mit der gebräuchlichen Geschwindigkeit gedreht werden muß, um einen Wechsel des Faches oder Musters bei jedem Schlag zu ermöglichen, muß hingegen der Kartenzylinder für die Wechselkästen, da die Wechselkästen nur an einem Ende des Webstuhles vorgesehen sind, mit der halben Geschwindigkeit des Kartenzylinders für die Schaftmaschine bewegt werden, um die Wechselkästen nur bei jedem zweiten Schlag in Bewegung zu setzen. Ferner muß die Umschaltvorrichtung des Schaftmaschinenantriebes so eingerichtet sein, daß dieselbe nur bei jedem zweiten Schlag in Tätigkeit gesetzt werden kann, d. h. wenn alle Schützen sich in ihren entsprechenden Wechselkasten befinden.
Erzielt wird der gewünschte Zweck dadurch, daß in den Schaftmaschinenantrieb ein Differentialgetriebe eingebaut wird, um den drehbaren Spulenbehälter mit der «Schaftmaschine und dem Schützen wechsel in entsprechende Verbindung zu bringen. Dieses Differentialgetriebe. bewirkt, daß die Zahnradwalze bzw. das zylindrische Zahnradgetriebe, welches die schwin-. gende Bewegung auf den drehbaren Spulenbehälter überträgt, sich halb so rasch dreht wie die Zahnradwalze bzw. das zylindrische Zahnradgetriebe für die Kastenantriebsvorrichtung, und daß der Kartenzylinder für die Wechselkästen halb so rasch läuft als der Kartenzylinder für die Schaftmaschine.
Ferner ist der Mechanismus für die Umschaltung des Schaftmaschinenantriebes so ausgebildet, daß der Arbeiter diesen Mechanismus nur bei jedem zweiten Schlag in Tätigkeit setzen kann.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gemäß der Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Endansicht eines Knowles-Getriebes in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Endansicht von Teilen der Fig. ι . in Richtung des Pfeiles B dieser Figur. Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Getriebes gemäß der Fig. ι in Richtung des Pfeiles C der Fig. 4 und veranschaulicht die Umschaltvorrichtung. Fig. 4 ist eine Endansicht von Teilen der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles D dieser Figur. Fig. 5 zeigt in einem größeren Maßstabe das Differentialgetriebe im Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 6 und in Richtung des Pfeiles e dieser Figur. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie G-G der Fig. 5 und in Richtung des Pfeiles H dieser Figur. Fig. 7 ist eine Endansicht des Teiles eines Webstuhles mit Spulenauswechselung und zeigt den drehbaren und schwingbaren Spulenbehälter mit der Einrichtung, durch welche dieser Spulenbehälter geschwungen wird.
An dem Webstuhlgestell 1 ist ein Träger 2 angebracht, welcher zur Unterstützung der verschiedenen Teile des Schaftmaschinenantriebes dient. Der Schaftmaschinenantrieb ist von der bekannten Art nach dem System von HoI-lingworth und Knowles und besitzt ein oberes, auf einer Welle 20 befestigtes zylindrisches Zahnradgetriebe α und ein unteres, auf einer Welle 21 befestigtes zylindrisches Zahnradgetriebe b (Fig. 3). Die Wellen 20 und 21 sind in Lagern des Trägers 2 angeordnet. Die zylindrischen Zahnradgetriebe α und b werden von Kegelrädern c und d einer vertikalen Welle e des Webstuhles angetrieben. Diese Kegelräder c und d der Welle e stehen mit Kegelrädern C und D der Wellen 20 und 21 im Eingriff. Die Wellen 20 und 21 der Zahnradwalzen α und b besitzen zylindrische Zahnräder f und g für die Kästen. Die schwingenden Hebel h (Fig. 5) tragen die schwingbaren Zahnräder i, welche zwischen den Zahnrädern f und g angeordnet sind und die Wechselschützenkästen in bekannter Weise in Tätigkeit setzen. Ein zweites Paar schwingbare Zahnräder 0 dient zur Übertragung einer schwingbaren Bewegung auf den drehbaren Spulenbehälter, wie es weiter unten näher beschrieben ist.
Die Umschaltvorrichtung von bekannter Art ist in nachstehender Weise ausgebildet: An dem Ende der Welle 21 der unteren Zahnradwalze b ist ein Stirnrad 4 lose angeordnet (Fig. 3), welches mit einem Stirnrad 5 von gleicher Größe kämmt und zum Antrieb dieses Stirnrades dient. Dieses Stirnrad 5 sitzt lose auf einem Zapfen 22, welcher an dem Träger 2 befestigt ist. Mit dem Stirnrad 5 ist ein an ihm befestigtes oder mit ihm aus einem Stück hergestelltes kleineres Stirnrad verbunden, welches in der Ebene eines anderen, nicht dargestellten Stirnrades liegt, welches dieselbe Größe als dieses zuletzt genannte Stirnrad besitzt und lose auf der Welle 21 neben dem Stirnrad 4 angeordnet ist. Diese zuletzt genannten, nicht dargestellten Stirnräder sind kleiner als die Stirnräder 4 und 5, so daß die Zähne der zuerst genannten Stirnräder nicht miteinander in Eingriff stehen, wenn die Stirnräder 4 und 5 sich im Eingriff befinden. Das Stirnrad 4 und das mit ihm verbundene kleinere Stirnrad ist mit einem inneren Schlitz versehen, der zur Aufnahme eines vorstehenden Endes eines Keiles dient, welcher in einem Schlitz im äußeren Ende der Welle 21 frei verschoben werden kann und mit einem Knopf 23 und einer ringförmigen Nut 24 versehen ist, die zur Aufnahme eines mit einem offenen Ende versehenen Ringes 25 dient. Dieser Ring 25 besitzt Zapfen 26, die von den gegenüberliegenden Seiten des Ringes bzw. der Hülse hervorragen und in die offenen Schlitze 27 am oberen Ende 28 eines Hebels 10 ragen. Die Nabe 29 dieses Hebels 10 ist lose auf einem Zapfen 30 angeordnet, welcher an einem Träger 31 des Gestelles 2 befestigt ist. Dieses bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendete Umschaltgetriebe stimmt mit der Umschaltvorrichtung gemäß der amerikanischen Patentschrift 810680 überein.
Das Differentialgetriebe, welches das Wesen der Erfindung bildet, ist mit jedem der Zahn-räder f und g verbunden und besteht aus zwei Kegelrädern j und k, welche auf den Wellen 20 und 21 der Zahnradwalzen α und b durch Keile 32 befestigt sind und mit Kegelrädern I, I im Eingriff stehen. Diese Kegelräder I, I sind auf Zapfen 33 lose angeordnet, welche in Nischen der Zahnräder m und η befestigt sind und sich mit diesen drehen. Diese Zahnräder m und η besitzen auf einem Teil ihres Umfanges Zähne und sind auf den Wellen 20 und 21 der Zahnradwalzen α und b lose angeordnet. Die Zahnräder in und η dienen zur Übertragung einer Bewegung auf die schwingbaren Hilfszahnrädero, die auf schwingbaren Hebeln -p angebracht sind. Gegenüber den Kegelrädern j und k sind Kegelräder q, q angebracht, welche mit den Kegelrädern I, I in Eingriff stehen und einen Vorsprung r besitzen (Fig. 6), durch den diese Kegelräder unter Vermittlung von Schrauben 34 an dem Träger 2 befestigt sind.
Bei der Umdrehung der Wellen 20 und 21 bzw. der Zahnradwalzen α und b werden die Zahnräder m und η in derselben Richtung wie diese Zahnradwalzen gedreht, und zwar unter Vermittlung des Differentialgetriebes mit der halben Geschwindigkeit wie diese Zahnradwalzen. Diese Zahnräder m und η treiben die Zahnräder 0 an, welche unter Vermittlung von schwingbaren Verbindungsstangen s und t (Fig. 1) und einem Hebelmechanismus u und ν und durch eine Kette w, einen Hebel χ (Fig. 7),
eine Stange y und eine Schnecke ζ auf den drehbaren Spulenbehälter 2' eine Schwingbewegung übertragen. Dieser Spulenbehälter ist an der gegenüberliegenden Seite des Webstuhles angebracht. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Schnecke ζ bringt eine Schwingbewegung des Spulenbehälters hervor.
An dem Ende der Welle 3 für den Kartenzylinder für die Schaftmaschine ist ein Zahnrad 6 befestigt, welches durch die oben beschriebene Umschaltungsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Die,Zahnräder 4 und 5 sind Teile dieser Umschaltvorrichtung. Das Stirnrad 6 ist mit einem Schild 7 versehen (s. Fig. 3 und 4), welcher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Kerben 8 auf seinem Umfang besitzt. Dieser Schild dient dazu, einen Vorsprung 9 des Hebels 10 zurückzuhalten und zu verhindern, daß dieser Hebel 10 nach rechts bewegt werden kann (Fig. 4), bevor eine Kerbe 8 mit dem Vorsprung 9 zusammenfällt, wie es in der Fig. 3 veranschaulicht ist. Infolge dieser Einrichtung kann der Hebel 10 nur bei jedem zweiten Schlag bewegt werden. Dieser Hebel 10 dient zur Verschiebung eines Keiles, durch den das Getriebe 4 mit seiner Welle verbunden werden kann. Wenn das Zahnrad 4 durch den verschiebbaren Keil mit seiner Welle in Verbindung steht, dreht dieses Zahnrad 4 das Zahnrad 5 und wird durch das hinter dem Zahnrad 5 befindliche Zahnrad, das Zahnrad 6, gedreht. Wenn aber der Keil in Eingriff mit dem an der Rückseite des Zahnrades 4 befindlichen Zahnrad gebracht wird, treibt dieses Zahnrad das Zahnrad 6 in einer entgegengesetzten Richtung, während die Zahnräder 4 und 5 leer bzw. frei laufen.
Das Zahnrad 6 kämmt mit einem Zahnrad 11, welches lose auf einem Zapfen 35 gelagert ist.
Mit dem Zahnrad 11 ist ein an ihm befestigtes oder mit ihm aus einem Stück hergestelltes Zahnrad 12 verbunden, welches mit einem Zahnrad 13 kämmt und zum Antrieb eines Zahnrades 13 dient, das an dem Ende einer quer verlaufenden Welle 36 befestigt ist. Diese Welle 36 besitzt an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 14 (Fig. 1), welches mit einem Zahnrad 15 kämmt und zum Antrieb dieses Zahnrades 15 dient. Die Nabe dieses Zahnrades 15 ist lose auf einem Zapfen 37 angeordnet, welcher an dem Gestell bzw. an dem Träger 2 befestigt ist.
An dem Zahnrad 15 ist ein an ihm befestigtes oder ein mit ihm aus einem Stück hergestelltes Zapfenrad 16 verbunden, welches mit einem Sternrad 38 in Eingriff steht. Die Nabe 39 dieses Sternrades ist an einer Hülse 40 des Kartenzylinders 17 für die Wechselkästen befestigt. Der Kartenzylinder 17 ist auf der Welle 3 lose angebracht und trägt eine Karte 19, welche die Bewegung der Schwinghebel p regelt.
Durch die auf den Kartenzylinder 17 und auf das Stirnrad 6 übertragene Drehbewegung wird der Zylinder 17 nur halb so rasch bewegt als der Kartenzylinder 18 für die Schaftmaschine, welcher auf der Welle 3 befestigt ist. Das Triebwerk ist somit so eingerichtet, daß bei zwei Bewegungen der Karten für die Schaftmaschine nur eine Bewegung der Karte für die Wechselkasten erfolgt. Die Karte 19 (Fig. 2) für die Wechselkasten besteht aus einer Reihe von Gelenken, die durch quer verlaufende Zapfen verbunden sind, welche in bekannter Weise Rollen tragen. Ähnlich ist die Karte für die Schaftmaschinenhebel ausgebildet.
Die Hebel u und υ (Fig. 1) sind durch eine Kette W, welche aus Gelenkgliedern und Verbindungsstangen besteht, verbunden. Diese Kette W erstreckt sich quer über den Webstuhl und führt über Führungsrollen 41, 42, 43 und 44, wie es in der Fig. 7 veranschaulicht ist. Mit der Kette W ist das eine Ende einer vertikalen verschiebbaren Stange 45 verbunden, welche in einem Auge 46 eines Trägers 47 gelagert ist. Das untere Ende dieser Stange 45 ist mit einem Hebel χ schwingbar verbunden. Auf dieser Stange 45 befindet sich eine Schraubenfeder 48, welche sich mit ihrem einen Ende gegen das Auge 46 und mit dem anderen Ende gegen ein nach aufwärts ragendes, mit dem Hebei χ gelenkig verbundenes Glied 49 stützt. Der Hebel χ ist an einem Zapfen 50 des. Webstuhlgestelles 51 gelagert. Das Ende des Hebels χ ist gabelförmig ausgebildet und trägt einen Zapfen 52, welcher zwischen zwei Ringen 53 und 54 ragt, welche auf einer vertikalen Welle y befestigt sind. Diese Welle y ist in Lagern 55 und 56 unterstützt, die an dem Rahmen 51 befestigt sind. Das obere Ende der Welle y trägt eine Schnecke z, welche mit einem Schneckenrad 57 im Eingriff steht. Dieses Schneckenrad 57 sitzt auf der Nabe 58 des drehbaren Spulenbehälters 2', welcher auf einer Welle 59 angeordnet ist. Diese Welle 59 ist in einem Gestell 60 gelagert. Durch die Auf- und Abwärtsbewegung der Schnecke ζ unter Vermittlung der Hebel· u und ν wird der Spulenbehälter 2' geschwungen entsprechend der Lage der Schützenkasten. Die Übertragung einer Spule in den Schützen erfolgt in bekannter Weise durch einen schwingbaren Übertragungshebel, welcher die Spule durch die öffnung 61 (Fig. 7) des den Spulenbehälter umschließenden Rahmens 62 herausdrückt und in den Schützen einführt. Nach der Übertragung der Spule wird die Welle y durch ein Kegelrad 63 durch eine nicht dargestellte Einrichtung gedreht, wodurch unter Vermittlung der Schnecke ζ und des Schneckenrades 57 der Spulenbehälter 2' gedreht wird, um eine neue Gruppe von Spulen des Spulenbehälters unter den Übertragungshebel zu bringen. Um eine freie Verschiebung
der Welle y und eine Drehung derselben durch das Kegelrad 63 zu ermöglichen, ist diese Welle y mit einem quadratischen Stück 64 versehen, auf dem das Kegelrad 63 lose sitzt. Die Auswechselvorrichtung, welche bei dem Webstuhl gemäß der Erfindung Verwendung findet, stimmt mit der Auswechselvorrichtung nach der amerikanischen Patentschrift 939326 überein.
Infolge der beschriebenen Einrichtung gemäß der Erfindung, und da der drehbare Spulenbehälter nur bei jedem zweiten Schlag und wenn der Schützen in dem feststehenden Schützenkasten ankommt, die erforderliche Lage für die Übertragung einer Spule einnehmen muß, hat die schwingende Bewegung des drehbaren Spulenbehälters nur eine halb so große Geschwindigkeit als der Mechanismus, durch welchen die Wechselschützenkästen in Tätigkeit gesetzt werden, während der Kartenzjdinder für. die Wechselkästen sich nur halb so schnell bewegt wie der Kartenzylinder für die Schaftmaschine.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Webstuhl mit Spulenauswechselung, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaftmaschinenantrieb ein Differentialgetriebe eingebaut ist, um den drehbaren Spulenbehälter mit der Schaftmaschine und dem Schützenwechsel in entsprechende Verbindung zu bringen.
2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle des Kartenzylinders eine mit Ausschnitten (8) versehene Scheibe (7) angebracht ist, mit weleher ein Vorsprung eines Einstellhebels (10) zusammen arbeitet, um diesen Hebel zu halten bzw. um eine Verschiebung des Keiles für die Regelung des Getriebes für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu verhindern, ausgenommen in bestimmten Zeitabschnitten, wenn diese Ausschnitte der Scheibe in Richtung des Vorsprunges des Einstellhebels gelangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT250682D Active DE250682C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE250682C true DE250682C (de)

Family

ID=509191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT250682D Active DE250682C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE250682C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0047791B1 (de) Kupplungsanordnung zum Steuern der Schäfte einer Webmaschine
DE250682C (de)
DE688251C (de) Druckende Lochkartenmaschine
DE917259C (de) Drucktelegrafenempfaenger mit einem Typenrad, das eine Anzahl von im Ruhezustand ausserhalb der Druckstellung liegenden Typenreihen besitzt
DE2446225C2 (de) Frottier-Webmaschine
DE1944491C3 (de) Fachbildungsvorrichtung für eine Zweistellungs-Schaftmaschine mit mindestens zwei Schafthubeinheiten System Hattersley pro Schaft
DE338272C (de) Schaftmaschine fuer Webstuehle mit gezahnten Kurbelraedern
DE586471C (de) Steuervorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen von Cottonwirkmaschinen
DE206940C (de)
DE3533329C2 (de)
DE590276C (de) Webstuhl mit ortsfest gelagerten Schuetzenkaesten und beweglicher Lade
DE283298C (de)
DE378265C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten von Wechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge
AT51401B (de) Vorrichtung zur Bewegung des Spulenmagazins für Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechslung.
DE63829C (de) Schützenwechsel-Vorrichtung (Hacking-Wechsel) für mechanische Webstühle
EP0467824A1 (de) Webmaschine mit einer Mehrschussvorrichtung
DE528458C (de)
DE292100C (de)
DE257402C (de)
DE165264C (de)
DE475980C (de) Pendelfoerderwalze fuer Querschneider
AT226609B (de) Einrichtung zur Steuerung des Steigladenantriebes von Webstühlen
DE637826C (de) Flachstrickmaschine zur Herstellung von Baskenmuetzen oder anderen in Teilreihenarbeit erzeugten Waren
DE263463C (de)
DE678895C (de) Vorrichtung zur Hinundherbewegung sowie Abkupplung der Fadenfuehrerstangen fuer selbsttaetige Koetzerspulmaschinen