DE2505534C3 - Verfahren zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender angezeigten Information und Vorrichtung zur Durchführung desselben - Google Patents
Verfahren zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender angezeigten Information und Vorrichtung zur Durchführung desselbenInfo
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- DE2505534C3 DE2505534C3 DE2505534A DE2505534A DE2505534C3 DE 2505534 C3 DE2505534 C3 DE 2505534C3 DE 2505534 A DE2505534 A DE 2505534A DE 2505534 A DE2505534 A DE 2505534A DE 2505534 C3 DE2505534 C3 DE 2505534C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender angezeigten
Information gemäß Oberbegriff von Anspruch I. Ferner befaßt sich die Erfindung auch mit einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens zur schnellen Stellung der
von einem Dauerkalender angezeigten information gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2,
Vorrichtungen zur Stellung der von einem Dauerkalender
angezeigten Information sind an sich bekannt. Solche Vorrichtungen bestanden ursprünglich nahezu
vollständig aus mechanischen Bauteilen und wurden mit der Weiterentwicklung auf diesem Gebiet immer mehr
durch elektronische Bauteile ersetzt, die integrierte Schaltungen haben. Solche Vorrichtungen weisen meist
mehrere Zähler auf, die zur Erfassung der Zeitinformation dienen, die von einem Impulsgenerator und einer
Teilerschaltung angesteuert werden. Der Zählerstand wird in dekodierter Form an eine Anzeigeeinrichtung
unter Verwendung einer Sichtanzeige angegeben, die z. B. mehrere Fotodioden umfaßt. Aus der DE-OS
22 49 885 und der DE-AS 21 49 535 ist es im Zusammenhang von elektronischen Uhren bekannt, zur
schnellen Stellung der angezeigten Information bzw. zur Setzung eines Alarmzeitpunkts die Stell- bzw. Alarminformation
kodiert einzuspeichern und einen Vergleich der Ist-Zeit mit der Soll-Zeit durchzuführen. Bei der
Stellung eines Dauerkalenders hingegen ergeben sich in Abweichung von einer elektronischen Uhr Schwierigkeiten
dahingehend, daß sich die Anzahl der Tage der Monate innerhalb eines Jahres ändert. So hat der
Februar beispielsweise im Schaltjahr anstelle von 28 Tagen 29 Tage und andere Monate des Jahres haben
entweder 30 oder 31 Tage. Zur Einstellung eines solchen Dauerkalenders muß daher der Benutzer immer am jo
Monatsende bzw. am Monatsbeginn die vom Dauerkalender angezeigte Information mit einer als Bezugsquelle
dienenden Datumsangabe, beispielsweise eines weiteren Kalenders, vergleichen. Aufgrund von möglicherweise
auftretenden Unterschieden führt der J5 Benutzer dann eine Nachstellung durch. Hierzu muß der
Benutzer einen vollständigen Zyklus der laufenden Information berücksichtigen, so daß der Stell- bzw.
Nachstellvorgang relativ viel Zeit in Anspruch nimmt. Wird hinge6en bei der Stellung bzw. Nachstellung eine
höhere Frequenz eines Stellsignals als bei der üblichen Weiterstellung der Information verwendet, so besteht
die Gefahr, daß der Zeitpunkt überschritten wird, zu dem die laufende Information mit der einzustellenden
Information übereinstimmt und somit eine Einstellung erreicht wäre. Bei einer solchen Einstellung und
Nachstellung müssen meist mehrere Stellversuche vorgenommen werden, bis die endgültige Einstellung
erreicht ist, was ebenfalls umständlich und zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt zur Überwindung dieser Schwierigkeiten die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Stellung eines Dauerkalenders zu schaffen, die zuverlässig immer die exakte Information
über den Tag, den Monat und das Jahr vermitteln und anzeigen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender
angezeigten Information der eingangs genannten Art in Verbindung mit dem Kennzeichenteil des Hauptan- bo
spruchs gelöst. Eine zur Durchführung dieses Verfahrens bestimmte Vorrichtung ist im Anspruch 2
angegeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. b5
Nach der Erfindung wird zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender angezeigten Information ein
Sienal mit bedeutend höherer Freauenz als im Normalbetrieb zur Speisung der Zähler verwendet. Die
nach der Erfindung vorgesehene Stellschaltung sperrt aber automatisch, wenn der Augenblickswert der in den
Zählern enthaltenen Information gleich der eingespeicherten Stellinformation ist.
Beim Verfahren und der Vorrichtung zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender angezeigten
Information nach der Erfindung erfolgt die Einstellung und Nachstellung der angezeigten Information auf
halbautomatische Weise. Der Stellvorgang wird von Hand, beispielsweise mit Hilfe eines Druckschalters,
eingeleitet. Von der erfindungsgmäß vorgegesehen Vergleicherschaltung wird aber der Stellvorgang
automatisch gestoppt und unterbrochen, wenn die eingespeicherte Stellinformation mit der von der
Vergleicherschaltung ermittelten Information der Zähler übereinstimmt, wobei zur Einssellung ein Signal
bedeutend höherer Frequenz als beim Normalbetrieb zur Speisung der Zähler verwendet wird. Durch diese
erfindungsgemäße Auslegung wird /reicht, daß auch die von einem Dauerkalender angezeigte Information
ohne die Verwendung irgendeiner Referenzquelle, z. B. eines weiteren Kalenders, sehr schnell ein- und
nachgestellt werden kann. Hierbei kann die Vorrichtung zur Einrpeicherung einer festen vorbestimmten Information,
die mit der Vergleicherschaltung gekoppelt ist, auch noch zur Ansteuerung von weiteren Hilfsbaugruppen
dienen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden bei der Stellung des Dauerkalenders nicht die Nummern der
Jahre und auch nicht die zwei letzten Ziffern der Nummer des Jahres, sondern nur der Rest der Teilung
der Nummer des Jahres durch vier verglichen. Hierdurch wird erreicht, daß die Vergleicherschaltung
die gleiche Anzahl von Eingängen wie Ausgänge zur Ansteuerung dar Zähler hat, die zur Anzeige der
Informationen dienen. Durch die Kombination einer Vergleicherschaltung mit einer Vorrichtung zur Enispeicherung
einer festen vorbestimmten Information kann die laufende Information des Dauerkalenders automatisch
nach der Auslösung eines Stellbefehls von Hand ein- und nachgeschaltet werden, wobei dieser automatisch
ablaufende Stellvorgang mit einem Signal bedeutend höherer Frequenz abläuft Zusätzlich zur Ein- bzw.
Nachstellung des Dauerkalenders kann hierdurch auch eine Hilfseinrichtung, wie z. B. ein Warnsystem,
ausgelöst werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender
angezeigten Information,
Fi?. 2 eine Schaltungsauslegung der Vergleicherschaltung,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender angezeigten Information,
Fig.4 eine detaillierte Schaltung mit Zählern für
Tage, Monate unil Jahre bei der zweiten Ausführungsform, und
F i g. 5 eine Schaltung zur Rückstellung des Zählers für die Tage auf Null.
Nach F i g. 1 umfaßt die Vorrichtung zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender angezeigten
Information eine S'ellschaltung 4, die von einer Vergleicherschaltung 7 angesteuert wird, die die Inhalte
von Zählern 5, 6 mit einer festen vorbestimmten Information ständig vergleicht, die durch eine Vorrich-
tung 8 zur Einspeicherung einer festen vorbestimmten
Information vorgegeben wird.
Die Stellschaltung 4 besitzt als logische Schaltungen eine NAND-Gatter 42, an dessen Eingänge die Impulse
von der zweiten Teilerstufe und das Ausgangssignal P eines NAND-Gatters 46 einer Kippschaltung 41
anliegen, ein NAND-Gatter 43 mit Eingängen für die Stellfrequenz d, den Ausgang
<?eines NAND-Gatters 47 der Kippschaltung 41 und für den Ausgang U der
Vergleicherschaltung 7. Die Ausgänge der NAND-Gatter 42 und 43 sind an die Eingänge eines anderen
NAND-Gatters 44 gelegt, an das sich eine Umkehrschaltung 45 anschließt. Die Ausgänge P und Q der
NAND-Gatter 46 und 47 werden von einem von Hand betätigbaren Steuerschalter 48 gesteuert.
Der Ausgang der Umkehrschaltung 45 speist den Zähler 5. der eine erste Normaldekade 51 für die
Einereinheiten mit Ausgängen A 1. B 1, C1. D I besitzt
an denen ihr Inhalt abgenommen werden kann, und die eine zweite Normaldekade 52 für die Zehnereinheiten
speist, deren Inhalt an den Ausgängen A", Y. Z
abgenommen wird. Eine Schaltung zur Rückstellung der Dekade 52 auf Null umfaßt ein NAND-Gatter 53. dessen
Eingänge mit den Ausgängen Kunf 7. der Kippschaltung
verbunden sind, und eine Umkehrschaltung 54.
Der Zähler 5 wirkt auf den Zähler 6 mit Hilfe seines Ausgangs Z und einer Umkehrschaltung 55 ein. Der
Zähler 6 umfaßt eine Normaldekade 60. Der Inhalt dieser Dekade 60 wird an den Ausgängen A 2. B 2, C2,
D2 abgenommen. Diese Dekade speist zwei Kippschaltungen 61 und 62, die Ausgänge V und W haben. Eine
Schaltung zur Rückstellung des Zählers 6 auf Null umfaßt ein NAND-Gatter 63. dessen Eingänge mit den
Ausgängen C2 und IV verbunden sind und dessen Ausgang mit einer Umkehrschaltung 64 zur Rückstellung
der Dekade 60 auf Null und den beiden Kippschaltungen 61,62 verbunden ist.
Die Ausgänge Λ 1. öl. Cl. Dl. X. Y. Z und A 2. B 2.
C2.D2. V. Wder Zähler 5 und 6 sind mit den Eingängen
der Vergleicherschaltung 7 verbunden, an der andererseits die Ausgänge A't. ß'l, Cl. D'l. ... der
an die folgende Stufe, in diesem Falle an den Zähler 5, weitergibt. Der Impuls wird an einen Eingang des
NAND-Gatters 42 gegeben, dessen anderer Eingang das Ausgangssignal P des NAND-Gatters 46 der
Kippschaltung 41 erhält. Der von Hand betätigbare Steuerschalter 48, der zweckmäßigerweise als Druckschalter
ausgelegt ist, legt in der dargestellten Stellung den Eingang a des NAND-Gatters 46 an Masse, was
eine binäre Null bedeutet. Welchen binären Wert auch immer der andere Eingang des NAND-Gatters 46
haben mag, am Ausgang P kann der binäre Wert 1 abgenommen werden. Da die Eingänge des NAND-Gatters
42 binäre Werte I aufweisen, kann man am Ausgang oder an einem Eingang dessen folgenden
NAND-Gatters 44 eine binäre Null abnehmen. Unabhängig vom binären Wert der anderen Eingänge des
NAND-Gatters 44 erhält man am Ausgang des Gatters 44 eine binäre 1. Der Impuls, der am Eingang des
NAND-Gatters 42 anliegt, ist folglich am Ausgang des NAND-Gatters 44, d. h. am Ausgang der Stellschaltung
4, wieder vorhanden. Der Impuls wird durch die Umkehrschaltung 45 umgekehrt, weil die folgende Stufe
bzw. der Zähler 5 von einer fallenden Flanke gesteuert wird.
Der Zähler 5 zählt die aufeinanderfolgenden Impulse mit seinen zwei Dekaden 51 und 52, und ein Impuls wird
für den Zähler 6 geliefert, wenn die Ausgänge A 1. B 1,
Cl. D I, Λ. Y. Zeine binäre Konstellation aufweisen, die
den Einer- und Zehnereinheiten entspricht. Gleichzeitig erfolgt die Rückstellung auf Null mit Hilfe des
NAND-Gatters 53, da die Ausgänge Y und Z den binären Wert 1 besitzen. Der Ausgang des NAND-Gatters
53 nimmt folglich den binären Wert Null an. der durch die Umkehrschaltung 54 umgekehrt den Impuls
zur Rückstellung auf Null liefert.
Der Zähler 6 arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie der Zähler 5. Er erfaßt die Impulse in der ersten Dekade
60 für die Einereinheiten und in den Kippschallungen 61 und 62 für die Zehnereinheiten. Der Inhalt des Zählers 6
wird an den Ausgängen A2.B2. C2. D2 der Dekade 60.
dem Ausgang Vder Kippschaltung 61 und dem Ausgang
._ w : ι ι.
stimmten Information anliegen.
In F i g. 2 sind Einzelheiten der Vergleicherschaltung
7 gezeigt. Die Vergleicherschaltung 7 und die Vorrichtung 8 zur Einspeicherung einer festen vorbestimmten
Information besitzen die gleiche Anzahl von Ausgängen, die einander paarig entsprechen. Das Signal, das am
Ausgang der Vergleicherschaltung 7 abgegeben wird, hängt von mehreren logischen Gleichungen a. b. c. dab,
die aus den Aus^angssignalen der Vergleicherschaltung
7 und der Vorrichtung 8 zur Einspeicherung einer festen vorbestimmten Information paarig durch exklusive
ODER-Gatter 70 miteinander verknüpft werden, deren Ausgänge in Gruppen zusammengefaßt an die Eingänge
von vier NAND-Gattern 71 gegeben werden, deren Ausgänge an einem NOR-Gatter 72 anliegen, das ein
Signal Ω abgibt, das von einer Umkehrschaltung 73
umgekehrt wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung zur schnellen Stellung der
von einem Dauerkalender angezeigten Information erläutert.
A — Normale Betriebsart
Die von einem Schwingkreis gelieferten Impulse gelangen zur Steilschaltung 4, die lediglich diese Impulse
des Zählers 6 werden auf Null zurückgestellt, wenn der Zustand dieser Ausgänge einer vorbestimmten und als
i", Zahl wiedergegebenen Nummer entspricht. Bildet man
in Entsprechung zur der vorbestimmten Nummer die binäre Konstellation, erkennt man. daß alle Ausgänge
des Zählers 6 auf Null zurückgestellt sind, außer den Ausgängen W und C2. da die beiden Eingänge des
ν. NAND-Gatters 63 der Schaltung zur Rückstellung auf
Null an dem Ausgang W bzw. dem Ausgang C2 anliegen. Auf diese Weise erhält man eine binäre Null
am Ausgang des NAND-Gatters 63, die durch die Umkehrschaltung 64 umgekehrt den Impuls zur
r> Rückstellung des Zählers 6 auf Null liefert.
Die Ausgänge A 1. Bt. Cl. D I. X. Y. Zund 4 2. S2.
CZ DZ K W der Zähler 5 und 6 liegen an den Eingängen der Vergleicherschaltung 7 an. die andererseits
die Ausgänge A't. B't. Ct. D'l. die
fi> zahlenmäßig den Ausgängen der Zähler 5 und 6
entsprechen, enthält.
B — Arbeitsweise zur Stellung der von einem
Dauerkalender angezeigten Information
Dauerkalender angezeigten Information
o5 Eine Information zur Stellung wird an der Vorrichtung
8 zur Einspeicherung einer festen, vorbestimmten Information zum Beispiel mit Hilfe von vier Drehschaltem
eingestellt und die Vergleicherschaltung 7 ver-
gleicht diese Information ständig mit der in den Zählern S und 6 enthaltenen laufenden Information.
Um die Richtigstellung der laufenden Information vollziehen zu können, d. h. damit der Wert gleich der in
der Vorrichtung 8 eingespeicherten Stellinformation ist, drückt man auf den Druckschalter 48. Dadurch wird der
Eingang b des NAND-Gatters 47 der Kippschaltung 41 auf Null gesetzt und der Ausgang Q auf den binären
Wert 1. Solange die Vergleicherschaltung 7 nicht die Gleichheit zwischen der laufenden Information und der
Stellinformation angibt, liefert sie ein Signal ß mit dem binären Wert I. das an dem Eingang eines NAND-Gatters
43 anliegt, das außerdem noch ein Signal ö
bedeutend höherer Frequenz erhält, das von der Frequenzteilerschaltung 2 abgegriffen wird. Am Ausgang
des NAND-Gatters 43 erhält man dann eine binäre Null, die das NAND-Gatter 44 durchschaltet,
dessen anderer Eingang den binären Wert 1 besitzt.
Bei dieser Betriebsart läßt die Stellschaltung 4 des
Zählers 5 die Impulse nicht mehr durch, sondern läßt lediglich das Signal d bedeutend höherer Frequenz
durch, woraus resultiert, daß die laufende Information, die in den Zählern 5,6 enthalten ist. wesentlich schneller
weiterläuft.
Die laufende Information erreicht folglich schnell die
eingespeicherte Stellinformation, und bei Gleichheit dieser Informationen gibt die Vergleicherschaltung 7 ein
Signal ß ab. das dem binären Wert Null entspricht und das NAND-Gatter 44 sperrt, was die Befehlsgabe vom
Druckschalter 48 beendet, den man danach freigeben kann, so daß das NAND-Gatter 44 von neuem die
Impulse durchlassen kann.
Anhand der F i g. 2 wird im folgenden in Einzelheiten die Arbeitsweise der Vergleicherschaltung 7 beschrieben.
Diese Vergleicherschaltung erhält einerseits die folgenden Ausgänge der Zähler 5 und 6:
A X.BX.CX.DX.X. Y'.Zund
A 2. B 2. C 2. D 2. V. V. W.
A 2. B 2. C 2. D 2. V. V. W.
und die Ausgänge der Vorrichtung 8 zur Einspeicherung einer festen vorbestimmten Information:
AX. BX. CX. DX. A". Y\ Z'und
AZBZC ZD2. V: W.
AZBZC ZD2. V: W.
Die Vergleicherschaltung 7 arbeitet nach folgendem Prinzip: Sie fügt zu jedem Wert der laufenden
Information (von A X bis W) den entsprechenden Wert der Stellinformation (A'X). die vorher komplementiert
(A'X) worden ist. Wenn jede dieser Summen eine binäre
»1« zum Ergebnis hat. sind die beiden Informationen gleich.
Auf diese Weise erhält man einen Satz von Summen, den man in folgender Weise kombinieren kann:
a = AX ©Al B Ί ©B\ CX ©CX DX @DX
h = X@X Y @Y Z@Z
Die Gesamtheit dieser Gleichungen wird elektrisch durch die in der F i g. 2 dargestellte Schaltung gelöst.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsart einer Vorrichtung zur schnellen Stellung der von einem
Dauerkalender angezeigten Information beschrieben.
Die wesentlichen Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform bestehen darin, daß man bei dem
Kalender Monate mit 30 und 31 Tagen und Schaltjahre,
in denen sich die Anzahl der Tage des Monats Februar ändert, berücksichtigen muß.
Dieser Dauerkalender ist schematisch in der Fig.3
dargestellt und besitzt einen Impulsgenerator 1. auf den eine Frequenzteilerschaltung 2' folgt, die am Ausgang
die die Tage darstellenden Impulse abgibt. Diese Impulse werden an eine Stellschaltung 4 für einen
Tageszähler 20 weitergegeben. Diese Stellschaltung 4 hat den gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform
und umfaßt eine Steuervorrichtung RADrw
manuellen Datumseinstellung.
Der Ausgang der Stellschaltung 4 wird dann mit dem Eingang des Tageszählers 20 verbunden, dessen
Ausgang mit dem Eingang eines Monatszählers 30 verbunden ist. dessen Ausgang seinerseits mit dem
Eingang eines Jahreszählers 40 verbunden ist. Diese Zähler 20, 30, 40 für die Tage, Monate und Jahre sind
detailliert in F i g. 5 gezeigt.
Die Ausgänge der Zähler 20, 30, 40 zur Zählung der Tage. Monate. Jahre sind ferner mit den Eingängen
einer Vergleicherschaltung 7 verbunden, die mit der der vorigen Ausführungsform identisch ist und auch andere
Eingänge besitzt, die mit den Ausgängen einer Vorrichtung 8 zur Einspeicherung einer festen vorbestimmten
Information verbunden sind, auf der z. B. mit
Hilfe von sechs Drehschaltern eine feste Information zur Datumseinstellung angezeigt oder in diese eingespeichert
wird, die eine Tageszahl. Monatszahl und die zwei letzten Ziffern eines Jahres umfaßt, d. h. die Ziffern
der Einer- und der Zehnereinheiten der Jahreszahl.
Die Ausgänge der Zähler 20 und 30 für die Tage und die Monate sind außerdem mit einer Multiplexschaltung
9 verbunden, auf die eine Dekodierschaltung 11 folgt.
C= Al ©Al Cl ©C1D'1@D1
d = ~B'l @B1 Γ ©\ W ©W
Wenn Ω das Ausgangssignal ist das von der VergicichcT3cha5iüiig 7 abgegeben wird, er hält man:
Q=a+b+c+d
Her
Inkalt in
Reihenfolge anzeigbar ist. die von einer Reihenfolgestufc
10 bestimmt wird.
Der Tageszähler 20. der detailliert in der Fig. 5 dargestellt ist. umfaßt eine Normaldekade 21 für die
Einereinheiten, die Ausgänge Al. BX. Cl. DX zum
Abgriff des Inhalts aufweist, und zwei Kippschaltungen 22 und 23 für die Zehnereinheiten mit Au'gangen XX
und Hürden Abgriff ihrer Inhalte.
Der Tageszähler 20 besitzt ferner eine Schaltung zur Rückstellung auf Null, die in der F i g. 6 näher gezeigt ist.
Die Kippschaltung 23 des Tageszählers 20 ist mit dem Eingang des Monatszählers 30 verbunden, der vier
Kippschaltungen 31, 32, 33, 34 besitzt _die in Jteihe
geschaltet sind und Ausgänge (U. U). (V V) (W. W). (λ,
λ) besitzen, die den Inhalt jeder Kippschaltung angeben.
Der Monatszähler 30 besitzt außerdem eine Schaltung zur Rückstellung auf NuIL die aus zwei
NAND-Gattern 35 und 36 besteht, deren Ausgänge mit einem dritten NAND-Gatter 37 verbunden sind, das die
Aufgabe hat einen Impuls zur Nullrückstellung zu erzeugen.
Die letzte Kippschaltung 34 des Monatszählers 30 ist mit dem Eingang eines Jahreszählers 40 verbunden, der
aus zwei Kippschaltungen 401 und 402 gebildet ist die einen Ausgang L bzw. M haben, der den Inhalt jeder
Kippschaltung angibt Die beiden Ausgänge L und M
sind mit einem NOR-Gatter 403 verbunden, das am Ausgang eine binäre Variable abgibt, die ebenfalls an
den Eingang einer Umkehrschaltung 404 weitergegeben wird,deren Ausgang einen binären Impulse liefert.
Da der Inhalt des Jahreszählers 40 nicht an die ■-, Anzeigeeinrichtung übertragen wird, kann er lediglich
von den zwei Kippschaltungen 40t und 402 gebildet werden, die eine Zählschaltung mit vier Stellungen
darstellen. Die binäre Variable ε, die man am Ausgang des NOR-Gatters 403 erhält, kann folgendermaßen
geschrieben werden:
M = /. + Vi
Das bedeutet, daß die Variable den Wert I annimmt, wenn das gezählte Jahr ein Schaltjahr ist, und den Wert
Null wpnn da« gp^ahltp Jahr lipin Schaltjahr >?·..
g J j
Es wird nunmehr ebenfalls klar, daß der Ausgang des Jahreszählers 40, der von den zwei Variablen L und M
bestimmt wird, den Rest der Teilung durch vier der Zahl des gezählten Jahres darstellt, und daß es genügt, den
Wert dieses Restes der Teilung durch vier zu kennen, um zu wissen, ob man es mit einem Schaltjahr zu tun hat
oder nicht.
Die Fig. 5 zeigt im Detail die Schaltung zur Rückstellung des Tageszählers 20 auf Null.
Der Ausgang U der Kippschaltung 31 und der
Ausgang B 1 der Dekade 21 liegen an den Eingängen eines NAND-Gatters 200 an. Der Ausgang Xi der
Kippschaltung 22 und der Ausgang Kder Kippschaltung 23 sind mit den Eingängen eines NAND-Gatters 201
verbunden. Der Ausgang {7 der Kippschaltung 31 und der Ausgang A 1 der Kippschaltung 2t gelangen an die
Eingänge des N AN D-Gatters 202.
Der Ausgang i/der Kippschaltung 31, der Ausgang V
der Kippschaltung 32, der Ausgang W der Kippschaltung 33 und der Ausgang « der Kippschaltung 34 liegen
an den Eingängen eines NOR-Gatters 203 an. Die Ausgänge A 1, Dl der Dekade 2t und der Ausgang Y
der Kippschaltung 23 lippen an den Eingängen eines
NANLMjatters 204 an.
Der Ausgang des NAND-Gatters 200 und der Ausgang des NAND-Gatters 201 liegen an den
Eingängen eines NOR-Gatters 205 an. Der Ausgang des
NAND-Gatters 201 und der Ausgang des NAND-Gatters 202 liegen an den Eingängen eines NOR-Gatters
206 an. Der Ausgang ε des NOR-Gatters 403 des Jahreszählers 40 und der Ausgang des NOR-Gatters 203
liegen an den Eingängen eines NAND-Gatters 207 an. Der Ausgang ε der Umkehrschaltung 404 des
Jahreszählers 40 und der Ausgang des NOR-Gatters 203 liegen an den Eingängen eines NAND-Gatters 208 an.
Der Ausgang des NAND-Gatters 201 und der Ausgang des des NAND-Gatters 207 liegen an den
Eingängen eines NOR-Gatters 209 an. Der Ausgang des NAND-Gatters 208 und der Ausgang des NAND-Gatters
204 werden an die Eingänge eines NOR-Gatters 210 gegeben.
Der Ausgang des NOR-Gatters 205, der Ausgang des
NOR-Gatters 206, der Ausgang des NOR-Gatters 209
und der Ausgang des NOR-Gatters 210 liegen an den Eingängen eines NOR-Gatters 211 an. Der Ausgang des
NOR-Gatters 211 wird durch die Umkehrschaltung 212
Eingekehrt, die am Ausgang den Impuls zur Rückstellung
des Tageszählers 20 auf Null liefen.
Das Arbeitsprinzip dieser zweiten Ausführungsform
65 gleicht in zahlreichen Punkten dem der ersten
Ausführungsform.
Der Impulsgenerator 1 liefert eine Serie von Impulsen mit der Frequenz von 32 768 Hz. Die Frequenzteilerschaltung
2', die sich an den Impulsgenerator 1 anschließt, definiert durch aufeinanderfolgende Teilungen
und Zählungen am Ausgang die Tagesimpulse. Diese Teilerschaltung umfaßt tatsächlich die Schaltungen
2, 3 und die Zähler 5, 6 der vorigen Ausführungsform.
Die Tagesimpulse steuern die Stellschaltung 4, die den gleichen Aufbau und die gleiche Arbeitsweise hat, wie
die früher beschriebene Stellschaltung 4. Sie wird mit den für die Tage bestimmten Impulsen gespeist.
Die erste Dekade 21 des Tageszählers 20 zählt die Einereinheiten, und der Inhalt wird an den Ausgänger.
A 1, B 1, C I, D 1 abgenommen. Für die Zehnereinheiten
werden zwei Kippschaltungen 22 und 23 benötigt, da
tung 23 erzeugt am Ende jedes Monats einen Monatsimpuls, der an den Monatszähler 30 weitergegeben
wird.
Der Monatszähler 30 zählt dann die Impulse, die ihm von der Kippschaltung 23 geliefert werden und, wenn er
zwölf Monate gezählt hat. überträgt er einen Impuls an die Kippschaltung 401 des Zählers 40, der einschließlich
auf die Kippschaltung 402 einwirkt. Das heißt, daß der Tageszähler 20 am Ende jedes Monats, am Tage, der auf
den letzten Tag des fraglichen Monats folgt, auf Null zurückgesetzt wird, d. h., daß alle diese Kippschaltungen
außer der ersten, die in den Zustand I gebracht wird, auf Null zurückgestellt werden. Ebenso wird der Monatszähler am Ende jedes Jahres auf Null zurückgestellt, d. h.
im Monat, der auf den letzten Monat des vorausgegangenen Jahres folgt, werden alle Kippschaltungen des
Monatszählers 30 bis auf die erste, die in den Zustand 1 gebracht wird, auf Null zurückgestellt.
Zur Rückstellung des Tageszählers 20 auf Null werden notwendigerweise die Variablen am Ausgang
des Monatszählers 30 benutzt, die die Monate mit 28.29,
30, 31 Tagen berücksichtigt werden müssen. Im
folgenden wird im einzelnen die Rückstellung des Monatszählers 30 auf Null vor der Beschreibung der
Rückstellung des Tageszählers 20 auf Null beschrieben.
Bei der Berücksichtigung der Monate mit unterschiedlicher Tageszahl wird das Jahr in zwei Perioden
unterteilt:
— eine mit sieben Monaten, von Januar bis Juli,
— die andere mit fünf Monaten, von August bis Dezember.
Diese zwei Perioden beginnen und enden mit einem Monat mit 31 Tagen. Aus diesem Grunde arbeitet der
Zähler 30 mit drei Kippschaltungen 31,32,33 einmal im
Zählerrhythmus bis 7 und einmal im Zählerrhythmus bis 5 (zur Zählung bis 7 im binären Code werden 3 Bit
benötigt). Am Ende jeder Periode wird die Kippschaltung 34 erregt und die Kippschaltungen 32 und 33
werden auf Null zurückgestellt, während die Kippschaltung 31 in "den Zustand 1 gebracht wird. Ferner erhält
man eine Zählung bis 7, wenn α gleich Null ist und eine Zählung bis 5, wenn « gleich 1 ist. Es ist auf diese Weise
möglich, eine Tabelle aufzustellen, die die unterschiedlichen Kombinationen der jeweiligen Ausgänge (J, V, W
der Kippschaltungen 31,32,33 mit der, entsprechenden
«-Werten angibt und daraus die Bedingungen R' zur Rückstellung des Monatszählers 30 auf Null abzuleiten.
f]
Nr. des | W |
Monats | |
I | 0 |
2 | 0 |
3 | 0 |
4 | ! |
5 | 1 |
6 | 1 |
7 | I |
0 | |
8 | 0 |
9 | 0 |
10 | 0 |
!I | 1 |
12 | I |
0
I
0
I
0
0
I
I
0
I
I
(I
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ebenfalls die Variablen des Monatszählers 30 verwendet. Folglich wird der Monat Februar durch die Variable
Φ, die den Wert 1 im Monat Februar und den Wert Null in den übrigen Monaten annimmt, dargestellt. Die
-. Beziehung zwischen Φ und den Ausgängen L', V, Wund des Monatszählers 30 läßt sich aus Jer weiter oben
angegebenen Tabelle entnehmen, aus der sich folgendes ergibt:
lf) Φ = [7 ■ V ■ W ■ ~
Die Zahlen 28. 29. 30. 31, 32 werden im binären Code
mit den Ausgängen 4 1, SI, Cl. Dl. Xl. Y des Tjgeszählers 20 entsprechend nachstehender Tabelle
ι, gekennzeichnet:
Darausfolgt:
R· = Γ T W + V W \
Und nach Verwendung der Morgan'schen Gesetze:
Und nach Verwendung der Morgan'schen Gesetze:
R = C VlV V7W χ
Die Gleichung R' zur Rückstellung auf Null wird elektrisch von den NAND-Gatte-n 35, 36,37 der F i g. 4
dargestellt. Das NAND-Gatter 15 empfängt die Ausgänge Ü, V. W. der Kippschaltungen 31, 32, 33, das
NAND-Gatter 36 die Ausgänge K W und λ der Kippschaltungen 32, 33, 34 und das NAND-Gatter 37
die Ausgänge der NAND-Gatter 35 und 36. Der Ausgang des NAND-Gatters 37 ist mit den Kippschaltungen
31, 32, 33 verbunden. Der Monatszähler 30 wird folglich nach jeder Zählung von 12 Monaten auf Null
zurückgestellt, d. h„ daß seine Kippschaltung 31 in den
Zustand 1 gebracht wird und die anderen Kippschaltungen in den Zustand Null zurückgestellt werden.
Da dieser Zähler 30 einmal bis 7 für die Monate Januar bis Juli und einmal bis 5 für die Monate August
bis Dezember zählt, befinden sich die Ausgänge des Monatszählers 30 nicht in dem BCD-Code, nach dem
gearbeitet wird. Mit Hilfe einer in den Abbildungen nicht dargestellten Schaltung wird daher eine Transkodierung
der Augänge U. V, Wuna λ durchgeführt, deren
Ergebnis durch fünf Variable im binaren Code angegeben wird, die an die entsprechenden Eingänge
der Vergleicherschaltung angelegt werden.
Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, wird der Tageszähler 20 am Ende jedes Monats auf Null
zurückgestellt, d. h, daß die Nummer oder Zahl jedes
vorangegangenen Mc.w.ts, der 28, 30 oder 31 Tage umfassen kann, wenn es sich nicht um ein Schaltjahr
handelt, und ebenfalls die Nummern des betreffenden Jahres berücksichtigt werden müssen, da der Monat
Februar in einem Schaltjahr 29 Tage hat
Die Monate des Jahres werden daher in zwei Gruppen eingeteilt:
— Monate mit 31 Tagen und
— Monate mit höchstens 30 Tagen.
Unter den Monaten der zweiten Gruppe wird der Monat Februar herausgehoben, der 28 Tage hat, wenn
die Variable ε des jahreszähiers 40 den Wert Nuii hat,
und der Monat Februar, der 29 Tage hat, wenn ε den Wert 1 hat Zur Erkennung des Monats Februar werden
0
0
I
I
I
0
I
I
I
0 0 0 0 0
daraus folgen die Gleichungen:
R] | nach | 31 Tagen | /?, | = S, | • X, | ■ Y | φ | ■ Ll |
R2 | nach | 30 Tagen | R1 | = .4, | • Xi | Y | Y- | ■ U |
Ri | nach | 29 Tagen | Ri | = Xi · | Y | f | ||
Ra | nach | 28 Tagen | = -4, · | D] | Φ f |
und
Nach Umformung der Gleichungen erhält man:
R1=VBt + X1 ■ Y
R1 = ΓΑ, f Xt Y
R. = IF^, α.. 4. n.~ ν
Rs = Φ , + X, ■ Y
Die umgeformten Gleichungen werden mit der Schaltung zur Rückstellung des Tageszähles 20 auf Null
mit Hilfe der NAND- und NOR-Gatter entsprechend der Schaltungsauslegung nach F i g. 5 verifiziert.
Die Stellung des Dauerkalenders, der schematisch in den F i g. 3 und 5 dargestellt ist, erfolgt im wesentlichen
auf die gleiche Weise wie im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 angegeben ist. Eine Nummer für den Tag.
eine Nummer für den Monat und die Ziffern der Einerund Zehnereinheiten der Nummer eines Jahres werden
an der Vorrichtung 8 mit Hilfe von Drehschaltern sichtbar gemacht oder angezeigt. Durch Betätigen des
Druckschalters 5 zur Auslösung der Stellschaltung 4 wird der Tageszähler 20 mit einem Signal 6 bedeutend
höherer Frequenz, wie 1024 Hz, so lange gespeist, wie
die mit der Vorrichtung 8 eingespeicherte Information und die Informationen von den Zählern 20, 30, 40 nicht
gleich sind. Wird die Gleichheit erreicht, wird der Tageszähler 20 nicht länger mit dem Signal ö bedeutend
höherer Frequenz, wie 1024 Hz, gespeist und die Steiischaitung 4 beginnt den Tageszähier 20 mit*
Impulsen normaler Frequenz zu speisen, wenn man den Druckschalter losläßt
Hierzu 5 Blau Zeichnuneen
Claims (9)
1. Verfahren zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender angezeigten Information, die aus
Impulsen hoher Frequenz gewonnen wird, die von einem Schwingkreis erzeugt und danach in Frequenzteilerschaltungen
behandelt werden, deren Ausgangsimpulse Zähler steuern, deren Inhalt die Information darstellt, wobei eine feststehende,
vorbestimmte und zur Stellung dienende Information eingespeichert wird, wenigstens einige Zähler
durch Impulse gesteuert werden, die eine weit größere Frequenz haben als die genannten Ausgangsimpulse,
ständig die in den Zählern enthaltene Information und die eingespeicherte Stellinformation
miteinander verglichen werden und die genannten Zähler von neuem von den genannten
Ausgangsimpulsen gesteuert werden, wenn der Augenblickswert der in den Zählern enthaltenen
Information gleich der eingespeicherten Sieliinformationist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzuspeichernde feststehende Information eine Nummer für den Tag, eine Nummer für den
Monat und eine Nummer für das Jahr besitzt, und daß vor dem Vergleich der festen Information und
der in den Zählern (20, 30, 40) enthaltenen Informationen die Jahresnummern durch vier geteilt
werden,
daß die Nummern des eingespeicherten und des in den Zähler;· enthaltenen Tages, die Nummern des
eingespeicherten und des in d."n Zählern enthaltenen
Monats und die Reste der Teilung durch vier der eingespeicherten und in den Zählern enthaltenen
Jahresnummern jeweils miteinander verglichen werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die einen Schwingkreis zur
Erzeugung von Impulsen hoher Frequenz, Frequenzteilerschaltungen, deren Ausgänge ein Impuls- -to
signal bestimmter Frequenz zur Steuerung von in Reihe geschalteten Zählern liefern, eine Einheit zur
Anzeige der Information, eine Vorrichtung zur Einspeicherung einer festen, vorbestimmten Information,
eine Schaltung zur Stellung der Zähler, <r>
deren Ausgang mit dem Eingang der genannten Zähler verbunden ist, um an diese ein Impulssignal
weit höherer Frequenz als der des genannten, dem Normalbetrieb der Zähler entsprechenden Signals,
anzulegen, Steuermittel für den Stellkreis, und eine v\ Vergleicherschaltung zum ständigen Vergleich der
festen eingespeicherten Information und der in den Zählern enthaltenen Information mit dem Ziel, ein
Ausgangssignal zu erzeugen, das wenigstens anzeigt, daß die Informationen gleich sind, aufweist, dadurch »
gekennzeichnet, daß die Stellschaltung eine Einheit logischer Schaltungen (42, 43, 44, 45) besitzt, die in
Reihe zwischen die Frequenzteilerschaltungen und die Zähler (5,6) geschaltet und gleichzeitig mit dem
genannten Impulssignal bestimmter Frequenz, das dem Normalbetrieb der Zähler (5, 6) entspricht und
mit dem Signal δ bedeutend höherer Frequenz gespeist werden und die selektiv am Ausgang das
eine das andere dieser Signale in Abhängigkeit vom Zustand der Steuermittel (41,48) und des Wertes des
Signals am Ausgang der Vergleicherschaltung (7) übertragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel eine Kippschaltung
(4t) umfassen, die einem von Hand betätigbaren Steuerschalter (48), wie einem Druckschalter, zugeordnet
sind,
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulssignal (<S) bedeutend
höherer Frequenz an den Eingang eines logischen Gatters (43) gegeben wird, dessen andere Eingänge
mit dem Ausgang der Steuermittel (48, 41) und mit dem Ausgang der Vergleicherschaltung (7) so
verbunden sind, daß die Stellschaltung (4) das Impulssignal (6) höherer Frequenz nur dann
weitergibt, wenn die Steuermittel (48, 41) erregt werden, und wenn das Signal am Ausgang der
Vergleicherschaltung (7) die Ungleichheit der verglichenen Informationen angibt
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschaltung (4)
zwischen den Ausgang einer Frequenzteilerschaltung (2') und den Eingang eines Tageszählers (20)
geschaltet ist und mit einem Impulssignal der Frequenz 1/3600 Hz und mit einem Impulssignal der
Frequenz 2"Hz, mit η zum Beispiel gleich 10, zur
schnellen Stellung der Zähler (30,40) gespeist wird.
6. Vorrichtung nach Ansprich 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Jahreszähler (48) ein Zähler mit
vier Stellungen ist, der z. B. von zwei Kippschaltungen
(401, 402) gebildet wird, deren Ausgänge einerseits mit den entsprechenden Eingängen der
Vergleicherschaltung (7) und andererseits mit den Eingängen eines NOR-Gatters (403) verbunden sind,
dessen Ausgangssignal einen ersten oder einen zweiten binären Wert in Abhängigkeit davon, ob das
gezählte Jahr ein Schaltjahr ist oder nicht, annimmt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Kippschaltungen
(401, 402) an die Vergleicherschaltung (7) den Rest der Division durch vier der Nummer des gezählten
Jahres übertragen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des
NOR-Gatters (403) mit einem Eingang einer Schaltung (200, 212) zur Rückstellung auf Null des
Tageszählers (20) verbunden ist, deren andere Eingänge wenigstens mit einigen Ausgängen des
Tageszählers (20) und des Monatszählers (30) zur Rückstellung auf Null des Tageszählers (20) am Ende
jedes Monats mit 28,29,30 oder 31 Tagen verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeichervorrichtung
(8) für eine feste Information Drehschalter zur Anzeige einer Tagesnummer, einer Monatsnummer
und von zwei Einer- und Zehnereinheitenziffern einer Jahresnummer, Schaltkreise zur binären
Kodierung der angezeigten Zahlen und Schaltkreise zur Teilung durch vier der von den zwei genannten
Ziffern des Jahres gebildeten Zahl, deren Ausgang den Rest der Teilung durch vier der genannten Zahl
im binären Code überträgt, besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7408373A FR2264316A1 (en) | 1974-03-12 | 1974-03-12 | Setting circuit for clock or calendar display - with comparator connected to pre-selector storing setting information |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2505534A1 DE2505534A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2505534B2 DE2505534B2 (de) | 1981-01-15 |
DE2505534C3 true DE2505534C3 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=9136188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2505534A Expired DE2505534C3 (de) | 1974-03-12 | 1975-02-10 | Verfahren zur schnellen Stellung der von einem Dauerkalender angezeigten Information und Vorrichtung zur Durchführung desselben |
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Country | Link |
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Families Citing this family (2)
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FR2480957A1 (fr) * | 1980-04-18 | 1981-10-23 | Derot Marie Therese | Procede et dispositif de remise a l'heure d'une horloge-mere et des horloges receptrices qu'elle commande |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH1546470A4 (de) * | 1970-10-20 | 1972-09-15 | ||
JPS4847861A (de) * | 1971-10-19 | 1973-07-06 |
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1974
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-
1975
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- 1975-02-13 CH CH174875A patent/CH611483GA3/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2264316A1 (en) | 1975-10-10 |
DE2505534A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2505534B2 (de) | 1981-01-15 |
CH611483GA3 (en) | 1979-06-15 |
FR2264316B1 (de) | 1977-03-04 |
CH611483B (fr) |
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Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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