DE2813477C3 - Elektronische Kalenderanzeigevorrichtung - Google Patents
Elektronische KalenderanzeigevorrichtungInfo
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- DE2813477C3 DE2813477C3 DE2813477A DE2813477A DE2813477C3 DE 2813477 C3 DE2813477 C3 DE 2813477C3 DE 2813477 A DE2813477 A DE 2813477A DE 2813477 A DE2813477 A DE 2813477A DE 2813477 C3 DE2813477 C3 DE 2813477C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Kalenderanzeigevorrichtung mit einer Zähleranordnung
zum Erzeugen von Tages- und Monatsdaten aus
ίο einem Bezugstaktsignal, und einer Kalenderanzeigeanordnung
zum Darstellen einer Monatskalendertafel in Form der spaltenweise angeordneten Ziffern 1 bis 31.
Aus der DE-OS 22 28 275 ist eine derartige Kalenderanzeigevorrichtung bekannt Entsprechend
dem durch die Zähleranordnung ermittelten Datum wird eine der Ziffern der Kalendertafel, beispielsweise
durch Aufleuchten kenntlich gemacht, so daß der Benutzer sofort einen Überblick über das laufende
Datum hat. Ober der matrixförmigen Kalendertafel ist eine Buchstabenneihe angeordnet, welche für die jeweils
darunter befindliche Spalte der Kalendertafel den betreffenden Wochentag angibt. Da sich in jedem
Monat der zu einem bestimmten Monatsdatum gehörige Wochentag ändert, ist bei der vorgeschlagenen
Kalenderanzeige die Kalendertafel austauschbar ausgebildet. Jeweils am Monatsanfang muß eine neue
Tafel eingesetzt werden, damit die Zuordnung zu der darüberbefindlichen Wochentagskennzeichnung richtig
ist.
Aus der »Funkschau« 1975, Heft 17, Seiten 101 bis 103, ist eine elektronische Kalenderanzeige bekannt, bei
der zusätzlich zu dem numerisch dargestellten Datum mit Tages-, Monats- und Jahreszahlenanzeige noch eine
Anzeigemöglichkeit für den jeweiligen Wochentag vorgesehen ist. Auch hier werden die benötigten Daten
durch eine Zähleranordnung generiert. Eine Logikschaltung ermittelt den jeweiligen Wochentag unter
Berücksichtigung der von Monat zu Monat wechselnden Anzahl der Tage in einem Monat. Diese bekannte
Anzeige liefert jedoch lediglich das laufende Datum mit Wocher.taganzeige. Es besteht im Gegensatz zu dem
oben erläuterten Vorschlag nicht die Möglichkeit, einen Gesamtüberblick über einen Monat mit den entsprechenden
Wochentagen zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Kalenderanzeigevorrichtung der eingangs
erläuterten Art anzugeben, die sich am Monatsende selbsttätig auf den neuen Monat umstellt.
Ausgehend von einer elektronischen Kalenderanzeigevorrichtung
der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Dieser Kalenderanzeigevorrichtung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man eine sich an die jeweiligen
Monaisdaten anpassende Kalenderanzeige auch dadurch erhält, wenn man die spaltenweise Anordnung der
Ziffern 1 bis 31 belaßt und die Zuordnung eines bestimmten Wochentags zu einer Spalte variabel
gestaltet
E'linc vorteilhafte Weiterbildung ist im Anspruch 2
angegeben Diese ermöglicht es in einfacher Weise nicht nur die Kalendertalel des laufenden Monats, sondern
auch die des vorangehenden oder nachfolgenden Monats darzustellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Unteransprüchen /u entnehmen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Kalenderanzeigevorrichtung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild, das die relativen Stellungen der Schaltsteuereinheit nach F ι g. 1 und der
zugehörigen Schaltungen darstellt,
F i g. 3 eine Darstellung der Monatskalendertafel der erfindungsgemäßen Kalenderanzeigevorrichtung,
Fig.4 eine Schaltung für die Steuerung der Anzeigeelemente der Kalendertafel,
F i g. 5 ein detailliertes Schaltungsdiagramm einer die Monatslänge angebenden Schaltung,
Fig.6, 7, 8, 9a, 9b, 10a und 10b verschiedene
Anzeigezustände der Kalenderanzeigevorrichtung und
Fi g. 11 ein Diagramm einer Steuerschaltung, die die
verschiedenen Steuersignale der Kalendertafel zuführt und es ermöglicht, daß diese in verschiedenen
Anzeigeweisen betrieben werden kann.
Fig. 1 zeigt die Schaltungsanordnung einer Uhr, die mit einer Kalenderanzeigevorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist Die Uhr enthält einen Bezugsoszillator 11, beispielsweise einen Quarzoszillator,
der Bezugstaktsignale liefert. Diese werden durch einen Frequenzteiler 12 frequenzgeteilt, um ein
Zeitzähltaktimpulssignal in einem Intervall von 10 see.
abzugeben (1 lmpuls/10 Sekunden). Dieses Signal wird
an einen Sekundenzähler 13 gegeben, der zyklisch bis sechs zählt und alle 60 Sekunden, d. h. jede Minute als
Übertrag ein Minutensignal abgibt. Dieses betreibt einen 60stufigen Minutenzähler 14, der Zeitzählsignale
erzeugt, die eine Minuteneinheit anzeigen. Der Minutenzähler 14 erzeugt alle 60 Minuten oder jede Stunde
ein Übertragungssignal, das einem 12stufigen Stundenzähler 15 zugeführt wird. Dieser Stundenzähler gibt ein
Zeitzählsignal ab, das eine Stundeneinheit darstellt und liefert weiterhin ein Übertragsignal für alle 12 Stunden.
Dieses Übertragsignal wird durch einen Binärzähler 16 gezählt, um zwischen vormittags (im anglo-amerikanischen
Sprachgebrauch a. m.) und nachmittags (p. m.) zu unterscheiden. Der Binärzähler 16 gibt alle 24 Stunden
ein Tagzählsignal ab. Dieses Tagzählsignal läßt einen 31
Einheiten zählenden Tagzähler 17 die Tage zählen. Sieben Tage, die durch den Tagzähler 17 gezählt
worden sind, stellen einen sieben Einheiten zählenden das erhaltene Tagsignal selektiv dem Decoder 24
zugeführt, wodurch »Monat«, »Tag« oder »Wochentag« durch die Zeitanzeigefunktion der Anzeigevorrichtung
26 dargestellt wird.
Diese Anzeigevorrichtung 26 zeigt nicht nur den »Zeitpunkt« und den »Tag« an, sondern auch eine
Kalenderdarstellung, in der der 1. bis 31. Tag in mehreren Zeilen und Spalten in einer Aufteilung der
Reihenordnung von 7 Tagen dargestellt ist. Die Anzeige dieser Kalenderinformation wird durch einen Befehl
bewirkt, der von der Schalteinheit 22 ausgegeben wird. Die Schaltsteuereinheit 23 erfaßt den Zählerstand des
Wochentagszuordnungszählers 21 und kennzeichnet die Spalte der Kalendertafel, auf die beispielsweise
»Sonntag« fällt.
Die Zahlen von 1 bis 28 werden für die jeweiligen Monate stets auf der Kalendertafel angezeigt. Die
Zahlen von 29 bis 31 werden wahlweise für die längeren und kürzeren Monate verwendet, bzw. für den Februar
eines Schaltjahres. Die Länge der jeweiligen Monate wird durch die Monatssteuerschaltung 20 von einem b5
Zählerinhalt des I2stufig zählenden Monatszählers 19 bestimmt. Der Zählerinhalt der Monatssteuerschaltung
20 wird erfaßt, wenn auf der Anzeigevorrichtung 26 eine Monatskalendertafel angezeigt wird, wodurch die
wahlweise Anzeige der Zahlen 29 bis 31 bewirkt wird.
Fig. 2 zeigt in Einzelheiten Teile, die der Schaltsteuereinheit 23 zugeordnet sind. Die Schalteinheil 22
enthält die Schalter Si und Si die bei Betätigung ein
Signal mit einem logischen Wert von »1« abgeben. Die Schalter S\ und S2 sind mit Invertern 27 und 28
verbunden. Die Signale mit einem logischen Wert von »1«, die bei Schließung der Schalter 5i und S2 geliefert
werden, werden zu den Leitungen L\ bzw. Li geführt.
Signale mit einem logischen Wert von »1«, die von den Invertern 27 und 28 erhalten werden, wenn die Schalter
Si und S2 nichtleitend gemacht werden, werden jeweils
den Leitungen L3 bzw. L4 zugeführt.
Die Schaltsteuereinheit 23 enthält UND-Glieder 29a bis 29c£ die jeweils von den die Zeitzählsignale
anzeigenden Einheiten von »10 Sekunden«, »1 Minute« und »1 Stunde« und eine Zeitzählsignalunierscheidung
zwischen a. m. und p. m. versorgt werden, die alle von
den oben genannten Zeitzählschaltungen abgegeben werden. Die Schahsteuereinheit 23 enthält weiterhin
UND-Glieder 30a bis 30c, die mit Signalen, die den »Wochentag«, »Tag« und »Monat« bezeichnen, versorgt
werden. Den UND-Gliedern 31aund 31Z>wird ein Wochentagsignal und ein die Monatslänge festsetzen
des Signal zugeführt. Weiterhin ist ein UND-Glied SU-vorgesehen, das ein Signal erhält, das einen auf der
Kalendertafel angezeigten Monat bezeichnet. Die Signale von den UND-Gliedern 29a, 30a und 31a
werden einem ODER-Glied 32a zugeführt. Signale von den UNf"-Gliedern 29b und 30£>
werden einem ODER-Glied 32b zugeführt. Die Signale von den UND-Gliedern 29c,30c,31cwerden zu ODER-Gliedern
32a bis 32cgeführt. Ausgangssignale der ODER-Glieder 32a bis 32c werden Decodern 24a bis 24c jeweils
zugeführt, um die Ansteuerungen 25a bis 25c zu aktivieren.
Ein Kalenderanzeigebefehl von dem UND-Glied 3\b
wird dem Decoder 24c/ zugeführt, so daß ein Kalender auf der Kalendertafel 33 der Anzeigevorrichtung 26
durch ein Betätigen der Ansteuerung 25c/ dargestellt
wird.
Die Anzeigevorrichtung 26 enthält den Kalenderanzeigeabschnitt mit der Kalendertafel 33, die, wie in
F i g. 3 dargestellt, die Zahlen von 1 bis 31 anzeigt, die in mehreren Zeilen und Spalten entsprechend der
Reihenfolge der sieben Wochentage angeordnet sind. Die elektronische Anzeige erfolgt z. B. durch Flüssigkeitskristalle,
Leuchtdioden, Elektrophorese oder Elektrochemie. Es sind zwei 2ziffrige Segmentanzeigen
34a, 34b bzw. 34c und 34c/ vorgesehen, die jeweils die Minuten und Stunden angeben. Sie sind in
den Räumen zwischen den auf der Kalendertafel 33 erscheinenden Zahlen angeordnet. Sieben der die
Spalten kennzeichnenden Anzeigeeinheiten 35a bis 35^
sind über den jeweiligen Spalten vorgesehen, die den sieben Wochentagen entsprechen, die auf dem Ka
lenderanzeigeabschnitt erscheinen. Irgendeine dieser die Wochentagspalte bezeichnenden Anzeigeeinheiten
35a bis 35^ wird dazu verwendet, um eine spezielle der
sieben Wochentagsspalten anzugeben, die auf der Kalendertafel angezeigt sind.
Die Anzeigeeinheiten 35a bis 35^ zeigen auch Signale
an, die die Einheiten von »10 Sekunden« bezeichnen und die Signale, die zwischen a. m. und p. m. unterscheiden.
Hilfsanzeigen 366 zeigen die tatsächlichen »Wochentage« an, von denen der aktuelle Tag durch eine der
Anzeigeeinheilen 35a bis 35^ angezeigt werden kann
Die Ansteuerung 25a nach Fig. 2 sorgt dafür, daß die
Anzeigeeinheiten 35a bis 35g die erforderlichen Anzeigen vornehmen. Die Ansteuerungen 25c/ und 25c
nach Fi g. 2 sorgen dafür, daß die Anzeigen 34a bis 346 und 34c bis 34c/ jeweils die »Minuten« und »Stunden«
anzeigen. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 29c/ wird direkt der Ansteuerung 25a zugeführt, um die
Anzeigevorrichtung 35g· zu betätigen, wodurch ein
Signal, das zwischen a.m. und p.m. unterscheidet, angezeigt wird.
Bei der Kalenderlafel 33 sind die Zahlen von 1 bis 31
in mehreren Zeilen und Spalten entsprechend der Reihenfolge der sieben Wochentage angeordnet. Wie
oben erwähnt, werden die Zahlen von 29 bis 31 wahlweise gemäß der Länge des jeweiligen anzuzeigenden
Monats dargestellt. Die F i g. 4 zeigt die Schaltungsanordnung einer die Monatslänge definierenden Schaltung.
Das Bezugszeichen 316 zeigt eine Decoderansteuerung. Diese Decoderansteuerung 316 besitzt
UND-Glieder 3ib 1 bis 3104, die mit einem Tor oder
Gate-Signal versorgt werden, wenn der Schalter S2 eingeschaltet ist. Diese UND-Glieder 3101 bis 3104
erhalten weiterhin ein Signal, das zwischen einem längeren Montat, einem kürzeren Monat, dem Februar
eines Schaltjahres und dem Februar eines normalen Jahres unterscheiden, das jeweils erhalten wird, wenn
die Monatssteuerschaltung 20 einen entsprechenden Zählerinhalt des 12stufigen Monatszählers 19 erfaßt.
Die ODER-Schaltung 24c/ wird mit Ausgangssignalen von den UND-Gliedern versorgt. Das ODER-Glied
24c/2 empfängt Ausgangssignale von den UND-Gliedern 3161 bis 316 3. Das ODER-Glied 24c/3 erhält
Ausgangssignale von den UND-Gliedern 316 2 und 31Λ 1.
In der Kalendertafel 33 werden Zahlen von 1 bis 28 »
durch ein gemeinsames Signal, das von einem Anschluß 43a (F i g. 4) bezogen wird, angezeigt. Die Zahlen 29. 30
und 31 werden getrennt angezeigt durch Signale, die von den Anschlüssen 436 und 43c/geliefert werden. Ein
Ausgangssignal von dem ODF-R-Glied 24c/1 wird dem ίο
Anschluß 43a zugeführt. Die Ausgangssignale von den ODI.R-Gliedern 24c/2.24c/3 und dem UND-Glied 316 1
werdenden Anschlüssen436bis43c/zugeführt.
Im Falle des Vorliegens eines längeren Monats erhalten alle Anschlüsse 43a bis 43c/ein Ansteuersignal.
was eine Kalenderanzeige zur Folge hat, in der alle Zahlen von 1 bis 31 angezeigt über ein UND-Glied 46
und ein ODER-Glied 47 eingegeben. Die Signale, die die
Längen der längeren Monate definieren, die als »März«,
»Mai-Juli-Oktober-Dezember« und »Januar-August« klassifiziert sind, und die von den entsprechenden
Anschlüssen des Monatszählers 19 bezogen werden, werden durch ein ODER-Glied 68 UND-Gliedern 49a
und 50a zugeführt. Die Signale, die die Längen der kürzeren Monate bezeichnen, die als »Februar« und
»April-Juni-September-November« klassifiziert sind, die von den entsprechenden Anschlüssen des Monatszählers 19 ausgegeben werden, werden einer Gruppe
von UND-Gliedern 496 und 506 bzw. einer Gruppe von UN D-Gliedern 49cund 50c zugeführt. to
Die Signale, die die Längen der Monate, die als »Januar-August« und »April-Juni-September-November«
klassifiziert sind, werden einem UND-Glied 51a durch ein ODER-Glied 69 zugeführt Die Signale, die die
Längen der Monate, die als »Mai-Juli-Oktober-Dezember«
und »März« klassifiziert sind, werden auf ODER-Glieder 516 bzw. 51c gegeben. Die Ausgangssignale
der Gruppe der UND-Glieder 49a bis 50a, der Gruppe der UND-Glieder 496 bis 506 und der Gruppe
der UND-Glieder 49c bis 50c werden jeweils den ODER-Gliedern 52a bis 52c zugeführt und von deren
Ausgängen auf den Wochentagzuordnungszähler 21 als Befehl zum Hinzufügen von » + 4«, bzw. » + 5« oder
» + 6« zu den vorher gespeicherten Inhalten des Zählers 21 gegeben. Die Ausgangssignale von den UND-Gliedern
51a bis 51 c werden dem Zähler 21 als Befehle zum Hinzufügen von » + 3«, » + 2« und » + 1« zugeführt.
Dieser Wochentagzuordnungszähler 21 steuert den Betrieb der oben genannten Anzeigeeinheiten 35a bis
35^ gemäß eines Zählerinhalts des Zählers 21, wodurch
eine der sieben Wochentagspalten, die auf der Kalendertafel 33 erscheinen, spezifiziert wird, beispielsweise
die Spalte, auf die der »Sonntag« fällt. Der Zählerstand des Zählers 21 wird über ein UND-Glied 53
zu einem Speicher 54 ausgelesen, dessen Inhalt später in den Wochentagzuordnungszähler 21 zurückgeführt
wird.
Die durch den Tageszähler 17 gezählten Signale werden den UND-Gliedern 56a bis 56c zugeführt.
Ausgangssignale von diesen UND-Gliedern 56a bis 56c, sowie ein Signal, das eine durch den Tageszähler 17
gezählte Zahl 31 bezeichnet, werden auf ein ODER-Glied 57 gegeben. Ein Ausgangssignal von dem
ODER-Glied 57 wird als ein Reset-Signal an den Tageszähler 17 geliefert und ebenso an den Monatszähler
19 über das ODER-Glied 47 als Befehl für diesen Zähler 19, seine Monatszählrate um 1 zu vergrößern,
und weiter an die UND-Glieder 50a bis 50cals Tor- oder Gate-Signal. Die UND-Schaltung 56a empfängt ein
Gate-Signal von einem Inverter 58. der ein Signal, das den Befehl zur Anzeige eines Schaltjahres erteilt, erhält.
Dieses Befehlssignal zur Anzeige eines Schaltjahres wird als Tor-Signal den UND-Gliedern 49c, 50c, 51c
sowie einem UND-Glied 59 zugeführt. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 59 wird zur Anzeige des
Februars eines Schaltjahres auf der Kalendertafel des laufenden Monats verwendet. Die UND-Glieder 56a
und 566 erhalten ein Signal, das die Länge des Februars eines Schaltjahres anzeigt. Das UND-Glied 56c
empfängt ein Tor-Signal, das die Länge dieses Februars
bezeichnet.
Ein Signal, das bei Betätigung des Schalters S?
abgegeben wird, wird als Tor-Signal an die UND-Glieder 60a. 606 und auch an ein Monoflop 61 geführt. Ein
Einzel-Impuls, der bei Betätigung des Schalters £?
auftritt, wird als Tor-Signal zu den UND-Gliedern 44 oder 53 geleitet, was dazu führt, daß die Zählerstände
des Monatszählers 19 und Wochentagzählers 20 zu den Speichern 45 bzw. 54 ausgelesen werden. Ein Signal, das
von dem Schalter 5b abgegeben wird, wird einem Detektor 62 zur Erfassung der Abfallflanke zugeführt
und als ein Tor-Signal an die UND-Glieder 46 und 55 geliefert, wenn der Schalter S2 zurück in die Ausgangsstellung
gebracht wird, was dazu führt daß die Inhalte der Speicher 45 und 54 zu dem Monatszähler 19 bzw.
Wochentagzuordnungszähler 21 zurückgeführt werden. Ein Ausgangssignal von einer Verzögeningsschaltung
63 löscht die Inhalte der Speicher 45 und 54.
Der Betrieb des Schalters 53 wird durch eine
monostabile Kippstufe (Monoflop) 64 erfaßt Ein Ausgangssignal dieses Monoflops 64 wird den UND-Gliedern
49a bis 49c sowie einer Verzögerungsschaltung 65 zugeführt Ein Ausgangssignal von dieser
Verzögerungsschaltung 65 wird an das UND-Glied 60a abgegeben, von dem ein Ausgangssignal dem Monatszähler 19 als Befehl zugeführt wird, den Monatszählerin-
halt um » +1« vorzustellen.
Der Betrieb des Schalters St wird durch ein Monoflop
66 erfaßt. Dessen Ausgangssignal wird zu einer Verzögerungsschaltung 67 und auch zu den UND-Gliedern
51a bis 51c geführt. Ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 67 wird auf das UND-Glied 6Oi?
und auch auf den Monatszähler 19 als Befehl, von dem Zählerinhalt »!«abzuziehen, geleitet.
Mit der Monatssteuerschaltung 20 zählt der Tageszähler 17 die Tage und der Monatszähler 19 die Monate.
Der Wochentagzuordnungszähler 21 speichert die Position beispielsweise der Sonntagspalte der Kalendertafel.
Wenn der Monatszähler 19 einen Befehl erzeugt, der sich durch das Erfassen eines längeren Monats ergibt,
zählt der Tageszähler 17 beim Fortlaufen des Kalenders bis 31 weiter. Bei der darauffolgenden Operation des
Vorrückens wird ein Signal an das ODER-Glied 57 gegeben, um dem Tageszähler 17 ein Rückstell-Signal
zuzuführen, das dessen Inhalt auf »1« setzt Der Monatszähler 19 wird um »1« erhöht, um den laufenden
Monat auf der Kalendertafel zu verschieben. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied
57 zu den UND-Gliedern 50a bis 50cgegeben. Da in diesem Augenblick ein ODER-Glied 68 ein Signal
abgibt, das das Erfassen eines längeren Monats bezeichnet, führt ein Ausgangssignal von dem UND-Glied
50a dazu, daß der Wochentagzuordnungszähler 21 um » +4« durch das ODER-Glied 52 erhöht wird. Ein
Ausgangssignal des Zählers 21 befiehlt das Verschieben der Spaltenposition der (beispielsweise) Sonntagspalte
der Kalendertafel zu einem Monat, der dem 31 Tage langen Monat folgt.
Wenn der Monatszähler 19 ein Signal abgibt, das das Erfassen eines kürzeren Monats bezeichnet, erhält das
UND-Glied 56c ein Tor-Signal. Wenn deshalb der Tageszähler 17 »30« zählt, gibt das ODER-Glied 57 ein
Ausgangssignal ab, das zu einem Rückstellen des Tageszählers 17 führt, was die Kalenderanzeigevorrichtung
zum Verschieben des laufenden Monats vorbereitet Ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 506 führt
dazu, daß der Wochentagzuordnungszähler 21 um » + 5« erhöht wird, wodurch beispielsweise die Position
der Sonntagspalte der Kalendertafel des darauffolgenden Monats spezifiziert wird. Wenn der Monatszähler
19 die Länge des Februars eines normalen oder Schaltjahres erfaßt, erhält das UND-Glied 56a oder 56d
wahlweise ein Tor-Signal, um »28« oder »29« als die Länge des Februars anzuzeigen. Im Falle des Vorliegens
eines Februars im Schaltjahr führt ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 50c dazu, daß der Zähler 21 um
» + 6« erhöht wird, wodurch die Position der Sonntagspalte spezifiziert wird, die auf der Kalendertafel des
Februars eines Schaltjahrs erscheint
Die Tage werden automatisch durch einen Befehl gezählt, der die Länge des jeweiligen Monats spezifiziert
Eine Kalenderanzeige wird durch den Betrieb des Schalters S2 bewirkt Die Position der Spalte der
Kalendertafel auf die ein spezieller Tag der Woche, beispielsweise der Sonntag, fällt, wird durch die
wahlweise Betätigung der die Wochentagspalte spezifizierenden Anzeigeeinheiten 35a bis 35^· bei Empfang
eines Anzeigesignals von dem Wochentagzuordnungszähler21 spezifiziert
Die Betätigung des Schalters & der Monatssteuerschaltung
20 zeigt die Kalendertafel des laufenden Monats an. Die Daten der Reihenstellung des laufenden
Monats sowie der Position der Spalte der Kalendertafel, auf die beispielsweise der Sonntag fällt, werden in den
Speichern 45 bzw. 54 durch die entsprechenden Schaltungen 44 und 53 gespeichert. Da in diesem Fall
der Monatszähler 19 und der Wochentagzuordnungszähler 21 Daten speichern, die dem laufenden Monat
zugeordnet sind zeigt die Betätigung des Schalters S2
alleine der Kalendertafel des laufenden Monats an.
Falls es jedoch erwünscht ist, zeitweise die Kalendertafel des folgenden falls es jedoch erwünscht ist,
zeitweise die Kalendertafel des folgenden Monats anzuzeigen, muß der Schalter S3 zusammen mit dem
Schalter S2 betätigt bzw. leitend gemacht werden,
wodurch ein Impuls von dem Monoflop 64 abgegeben wird. Dieser Impuls wird den UND-Gliedern 49a bis 49c
zugeführt Ein Befehl wird an den Wochentagzuordnungszähler 21 abgegeben, während der Monatszähler
19 noch die Länge eines gegebenen Monats zählt, wodurch der Zähler 21 die Spalte der Kalendertafel des
darauffolgenden Monats spezifiziert, auf die ein spezieller Tag der Woche, beispielsweise der Sonntag,
fällt. Es soll nun angenommen werden, daß der laufende Monat der April ist. Da in diesem Fall ein Signal
abgegeben wird, das das Erfassen eines kürzeren Monats bezeichnet erzeugt das UND-Glied 49b ein
Ausgangssignal bei Abgabe eines Impulses. Als Ergebnis wird der Zählerstand des Zählers 21 um » + 5«
erhöht, wodurch diejenige Spalte der Kalendertafel des darauffolgenden Mai spezifiziert wird, auf die beispielsweise
der Sonntag fällt Danach gibt das UND-Glied 60 einen Befehl für den Monatszähler 19 ab, um dessen
Zählerstand um » +1« in Abhängigkeit eines Ausgangssignals der Vergrößerungsschaltung 65 zu vergrößern.
Demzufolge wird jedesmal, wenn der Schalter S3 betätigt wird, eine Anzeige der Kalendertafel eines
vorgerückten Monats vorgenommen.
Wenn der Schalter 52 bei Vollendung einer Kalenderanzeige
geöffnet wird, erzeugt der Abfallflankendetektor 62 ein Ausgangssignal, um die UND-Glieder 46 und
55 zu öffnen. Daten bezüglich der Stellung des laufenden Monats, die in dem Speicher 45 gespeichert sind, und die
Spaltendaten der Position der »Sonntagspalte« der Kalendertafel des laufenden Monats, die in dem
Speicher 54 gespeichert sind, werden zu dem Monatszähler 19 bzw. dem Wochentagzuordnungszähler 21
zurückgeführt. Als Ergebnis zeigt der Kalenderanzeigeabschnitt mit der Kalendertafel 33 danach wieder die
Kalendertafel des laufenden Monats (hier: April) an. Zu diesem Zeitpunkt werden die Speicher 45 und 54 durch
ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 63 gelöscht
Wenn es zeitweilig erwünscht sein sollte, die Kalendertafei des vorangegangenen Monats anzuzeigen,
wird der Schalter Si betätigt, wobei der Schalter S2
für eine Kalenderanzeige eingeschaltet ist Zuerst werden die Inhalte des Monatszählers 19 und Wochentagzuordnungszählers
21 bezüglich des laufenden Monats in den Speichern 45 bzw. 54 durch die Betätigung des Schalters Si gespeichert Danach werden
Impulse, die der Betätigung des Schalters Si entsprechen,
den UND-Gliedern 51a bis 51c zugeführt Während der Monatszähler 19 noch die Daten des
laufenden Monats hält, wird ein Befehl für den Wochentagzuordnungszähler 21 gegeben, um die
Position der Spalte des vorangegangenen Monats zu spezifizieren, auf die ein spezieller Tag der Woche,
beispielsweise der Sonntag, fällt Es soll jetzt angenommen werden, daß der laufende Monat der August ist Da
ein Signal erhalten wird, das die Länge der Monate, die
als »Januar-August« gruppiert sind, angibt, wird das UND-Glied 51a durch ein ODER-Glied 69 geöffnet. Bei
Erhalt eines Impulses von dem Monoflop 66 erzeugt das UND-Glied 51a ein Signal, das den Zählerstand des
Zählers 21 um » + 3« erhöht, wodurch die Position der Spalte des vorangegangenen Monats, (hier: Juli)
spezifiziert wird, auf die ein spezieller Tag der Woche, beispielsweise der Sonntag, fällt. Danach gibt die
Verzögerungsschaltung 67 ein Signal an das UND-Glied 60£>, wodurch der Zählerstand des Monatszählers 19 um
»1« vermindert wird, um die Kalendertafel des vorangegangenen Monats (hier: Juli) zu liefern. Somit
wird der Zählerstand des Wochentagzuordnungszählers 21 in rückwärtige Richtung bezüglich des Falls
korrigiert, in dem die Kalendertafel des laufenden Monats zu der des folgenden Monats verschoben wird.
Hierdurch wird die Position der Spalte des vorangegangenen Monats spezifiziert, auf die beispielsweise der
Sonntag fällt.
Wie oben erwähnt, macht es die Kalenderanzeigevorrichtung gemäß dieser Erfindung möglich, wahlweise
die Kalendertafel eines dem laufenden Monat vorangegangenen oder folgenden Monats durch die Betätigung
der Schalter S3 oder St anzuzeigen.
Bei einer Uhr, die mit der Anzeigevorrichtung 26, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, versehen ist, führt der
Hilfsanzeigeabschnitt 36a unter normalen Umständen, bei denen keiner der Schalter der Schalteinheit 22
betätigt ist, gemäß F i g. 6 die Anzeige durch. Zu diesem Zeitpunkt zeigt deshalb die Anzeige beispielsweise
folgendes an:
»10« Stunden — »58« Minuten — »20« Sekunden
Wenn der Schalter S\ allein betätigt wird, dann gibt
der Hilfsanzeigeabschnitt 366 eine Anzeige, die sich beispielsweise wie folgt liest (F i g. 7):
»3« Monate — »8« Tage — »Di (Dienstag)« .
Wenn der Schalter S2 betätigt wird, erscheinen die
Hilfsanzeigeabschnitte 36a, 366 nicht, wie aus F i g. 8 zu sehen ist. Die Kalendertafel 33 erscheint als Anzeige.
Somit werden die Zahlen 1 bis 28 (und 29 bis 31) in Abhängigkeit von der Länge des laufenden Monats
angezeigt Weiterhin wird die Nummer des laufenden Monats der Kalendertafel (beispielsweise der dritte
oder März) durch die Segmentanzeigevorrichtung 34c dargestellt, der dem Zählinhalt durch den MonaHzähler
19 entspricht Die Anzeigeeinheit 35f, die die Wochentagspalte spezifiziert, zeigt die Reihenstellung der
Spalte des laufenden Monats an, auf die beispielsweise der Sonntag fällt
Wenn bei eingeschaltetem Schalter S2 der Schalter S3
Detätigt wird, wird die Kalendertafel des folgenden
Montas angezeigt Die Fig.9a bzw. 9b stellen die Kalendertafel des laufenden Monats, beispielsweise
April, und die des darauffolgenden Monats Mai dar. Wenn bei eingeschaltetem Schalter S2 der Schalter S4
betätigt wird, wird die Kalendertafel des vorangegangenen Monats dargestellt Die Fig. 10a bzw. 10b zeigen
die Kalendertafel des laufenden Monats, beispielsweise des Augusts (8) und die des vorangegangenen Monats
Juli (7).
Die Reihenstellung der Spalte der Kalendertafel eines
gegebenen Monats, auf die ein spezieller Tag der Woche, beispielsweise der Sonntag, fällt, wurde durch
die aufeinanderfolgende Anwendung der die Wochentagspalte spezifizierenden Anzeigevorrichtung 35a bis
35,g- bezeichnet Jedoch kann als Kennzeichnungseinrichtung
für die Wochentagspalte auch ein anderes Mittel benutzt werden, beispielsweise kann die Position
der Sonntagspalte durch ein Blinken eines Lichtes bezeichnet werden.
Wenn die Betätigung des Schalters Sj nach dem
Anzeigen der Kalendertafel des folgenden oder vorhergehenden Monats durch die Schalter S3 oder S4
beendet ist, werden die Daten der Reihenstellung des laufenden Monats und die Daten der Reihenstellung
beispielsweise der Sonntagsspalte der Kalendertafel des laufenden Monats aus den Speichern 45 und 54 von
Fig.5 jeweils in den Monatszähler 19 und den Wochentagzuordnungszähler 21 ausgelesen, was eine
Zeitanzeige bewirkt, wie sie in F i g. 7 dargestellt ist. Wenn der Schalter S2 wieder betätigt wird, wird wieder
die Kalendertafel des laufenden Monats angezeigt. Somit zeigt die Betätigung des Schalters S3 oder S4
zeitweise die Kalendertafel des folgenden oder vorangegangenen Monats an.
Wenn die Kalendertafel eines dem laufenden Monat vorangehenden oder folgenden Monats angezeigt wird,
sind in der vorangegangenen beschriebenen Ausführungsform die Schritte der Beurteilung der Länge eines
längeren oder kürzeren Monats oder des Februars eines Schaltjahres enthalten, was den Wochentagzuordnungszähler
21 dazu veranlaßt, die Reihenposition der Spalte der Kalendertafel des vorangegangenen oder folgenden
Monats zu spezifizieren, auf die ein spezieller Wochentag, beispielsweise der Sonntag, fällt, und danach den
Zählerstand der durch den Monatszähler 19 bezüglich des laufenden Monats enthalten wird, zu variieren. Es ist
jedoch auch möglich, zuerst den Zählerstand im Monatszähler 19 zu vermindern oder zu erhöhen, um die
Länge des vorangegangenen oder folgenden Monats anzuzeigen, und dann zugleich den Zählerstand des
Zählers 21 bezüglich der Reihenstellung der Spalte des laufenden Monats, auf die ein spezieller Wochentag,
beispielsweise der Sonntag, fällt, zu ändern.
Bei der vorangegangenen Ausführung wurden, wenn beide Schalter, Si und S2, nicht mehr betätigt wurden, die
Minuten und Stunden angezeigt. Wenn der Schalter S2
allein betätigt wurde, gab die Schalteinheit 22 einen Kalendertafelanzeigebefehl aus. Jedoch ist es auch
möglich, ein binäres Flip-Flop vorzusehen, dessen Ausgangssignal jedesmal, wenn beispielsweise der
Schalter S2 betätigt wird, wechselt und dieses Ausgangssignal
als Kalenderanzeigebefehl zu verwenden. Wenn die Kalendertafel des laufenden Monats wieder
einmal angezeigt wurde, nachdem die Kalendertafel des folgenden oder vorangegangenen Monats durch Betätigung
des Schalters S3 oder Si nei leitendem Schalter S2
dargestellt wurde, werden die Schritte zur Anzeige von Minuten und Stunden bei offenem Schalter S2 und
danach bei erneuter Betätigung des Schalters S2 unternommen. Es ist jedoch auch möglich, einen
getrennten Schalter vorzusehen und die Kalenderdaten zu dem laufenden Monat zurückzuführen durch die
Betätigung dieses Extraschalters direkt nach der Anzeige der Kalendertafel des folgenden oder vorangegangenen
Monats.
In der oben erwähnten Ausführungsform wurde die Kalenderanzeigevorrichtung aus einer Kombination
eines Wochentaganzeigeabschnitts und eines Anzeigeabschnitts gebildet in dem sich die Anzeige für das
Kalenderdatum und die Uhrzeit überlappten, d.h, in demselben Bereich durchgeführt wurden. Offensichtlich
kann die Kalenderanzeigevorrichtung auch so ausgebildet werden, daß sie einen »Wochentag«, das »Datum«
und die »Uhrzeit« getrennt anzeigt. Weiterhin zeigt die verwendete Kalendertafel den 1. bis 31. Tag in der Form
von fünf Zeilen und sieben Spalten gemäß der Anordnung von sieben Wochentagen. Jedoch können
diese Tage auch in drei Zeilen und vierzehn Spalten durch ein Zusammenfassen der Tage 1 bis 14,15 bis 28
und 29 bis 31 angeordnet werden. Die Kalenderanzeigevorrichtung kann durch die Verwendung einer Anzeigetafel
irgendeiner anderen elektronischen Vorrichtung anstatt einer Uhr angezeigt werden. Die Kalendertafel
kann in einem kleinen elektronischen Tischrechner eingebaut werden.
In der erwähnten Ausführungsform wurde Kenntlichmachung
derjenigen Spalte der Kalendertafel, auf die ein spezieller Tag der Woche, beispielsweise der
Sonntag fällt, durch die die Wochentagspalte bezeich-
nenden Anzeigeeinheiten 35a bis 35g bewirkt. Die Spalte eines Wochentags, beispielsweise des Sonntags
kann auch beispielsweise durch das Blinken eines Lichtes angezeigt werden. Es ist beispielsweise möglich,
eine Lichtblinkanzeige zu verwenden, in der Anschlüsse 70a bis 70g, die den sieben Wochentagspalten
entsprechen, gemäß F i g. 11 vorgesehen sind, die die
Ausgangssignale von den UND-Gliedern 71a bis 71^·
mit den Zählerständen von »0« bis »6« durch den Wochentagzuordnungszähler 21 erhalten, sowie Rechtecksignale,
die beispielsweise mit einer Frequenz von 0,5 Hz abgegebenen werden. Hierdurch wird erreicht,
daß beispielsweise die Reihenposition der Sonntagsspalte, die durch den Wochentagzuordnungszähler 21
gezählt wurde, mit einer Frequenz von 0,5 Hz blinkt
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektronische Kalenderanzeigevorrichtung mit einer Zähleranordnung zum Erzeugen von Tagesund
Monatsdaten aus einem Bezugstaktsignal und einer Kalenderanzeigeanordnung zum Darstellen
einer Monatskalendertafel in Form der spaltenweise angeordneten Ziffern 1 bis 31, gekennzeichnet
durch einen Wochentagszuordnungszähler (21) zum Erzeugen von Spaltendaten, mit denen,
abhängig von den von einem Monatszähler (19) erhaltenen Monatsdaten, eine zu einem bestimmten
Wochentag gehörige Ziffernspalte der Monatskalendertsfel
(33) bestimmbar ist, und die von jeweils einer Wochentagsspalten- Kennzeichnungseinrichtung
(35a bis 35g; 70a bis 70g, 71a bis 7Ig) angezeigt
werden.
2. Kalenderanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung
(S2 bis 54; 60a, 60b, 64 bis 67), die zur Darstellung der Monatskalendertafel für den vorhergehenden
oder den folgenden Monat die Wochentagsspalten-Kennzeichnungseinrichtung (35a bis 35g; 70a bis
70g;7\a bis 71 g)auf den jeweiligen darzustellenden Monat umstellt
3. Kalenderanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Rückstellvorrichtung
aufweist, um nach einer Verschiebung einer
Wochentagsspalten-Kennzeichnungseinrichtung
(35a bis 35g; 70a bis 70g, 71a bis 7ig) wieder zu der dem laufenden Monat entsprechenden Stellung derselben zurückkehren zu können.
(35a bis 35g; 70a bis 70g, 71a bis 7ig) wieder zu der dem laufenden Monat entsprechenden Stellung derselben zurückkehren zu können.
4. Kalenderanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wochentagsspalten-Kennzeichnungseinrichtung als sieben die Wochentagsspalten kennzeichnende
Anzeigeeinheiten (35a bis 35g)ausgebildet ist.
5. Kalenderanzeigevorrich'ung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wochentagsspalten-Kennzeichnungseinrichtung als
Vorrichtung (70a bis 70g, 71 a bis 7\g) ausgebildet ist, die ein Blinken der entsprechenden Ziffernspalle
ermöglicht.
6. Kalenderanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Monats-Kalendertafel (33) eine Vielzahl von Anzeigeelementen /um elektronischen Anzeigen von
Zahlen zur Bezeichnung des 1. bis 31. Tages aufweist.
7. Kalenderanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Monats-Kalendertafel (33) eine getrennte Ansteuerung der An/eigeelemente für den 29., 30. und 31.
Tag eines Monats erlaubt.
8. Kalenderanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine digitale Anzeigeanordnung (34c IAd) zum
Anzeigen eines Monats auf einer Monatskalendertafel (33) in Form von Ziffern.
9. Kalenderanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Spaltendaten bestimmte Wochentag der Sonntag ist.
10. Kalenderanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahleranordnung eine Einrichtung zum Zählen wenigstens der Minuten- und Stundendaten
aufweist, und daß eine Einrichtung (Si) vorgesehen ist zum Umschalten zwischen den Minuten- und
Stundendaten und den Kalenderdaten.
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JP52035690A JPS6037437B2 (ja) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | カレンダ表示装置 |
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DE2813477B2 DE2813477B2 (de) | 1981-02-12 |
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FR (1) | FR2386094A1 (de) |
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