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DE2502785A1 - Schaltungsanordnung fuer die abstimmung eines ueberlagerungsfernsehempfaengers - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die abstimmung eines ueberlagerungsfernsehempfaengers

Info

Publication number
DE2502785A1
DE2502785A1 DE19752502785 DE2502785A DE2502785A1 DE 2502785 A1 DE2502785 A1 DE 2502785A1 DE 19752502785 DE19752502785 DE 19752502785 DE 2502785 A DE2502785 A DE 2502785A DE 2502785 A1 DE2502785 A1 DE 2502785A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
demodulator
circuit arrangement
symmetrical
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752502785
Other languages
English (en)
Inventor
Armando Campioni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
Original Assignee
Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA filed Critical Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
Publication of DE2502785A1 publication Critical patent/DE2502785A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/08Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
Indesit Industrie Elettrodomestici Italiana S.p.A. Rivaita (Torino, Italy), Strada Piossasco Km. 17
betreffend:
"Schaltungsanordnung für die Abstimmung eines Überlagerungsfernsehempfängers"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Abstimmung eines Überlagerungsfernarehempfängers vom "Zwischenträger"-Typ mit einem Tonkanal, versehen mit einem ersten Demodulator für das Abtrennen des "ZwischenträgerUSignals von dem Fernsehsignal, mit einem Video-Kanal, versehen mit einem Fallenschaltkreis, der auf die Tonzwischenfrequenz abgestimmt ist, und mit einem zweiten Demodulator für das Erfassen des Video-Signals, wobei das hinter dem ersten Demodulator abgegriffene Signal mit dem Signal verglichen wird, das hinter dem zweiten Demodulator abgegriffen wird mittels eines Phasenkomparator, um so eine Steuerspannung zu gewinnen, mittels der ein Reaktanzsehaltknis eines Hochfrequenzoszillators des Fernsehempfängers gesteuert, wird, um so eine korrekte Abstimmung zu erzielen. Eine Schaltungsanordnung dieser Bauart ist aus der niederländischen Patentanmeldung 296003 bekannte Eine zweite Schaltungsanordnung der beschriebenen Bauart ist aus einer AnwendungsverÖffentliehung der Firma Philips
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mit dem Titel "An Ai1C system uaing integrated circuit TAA 350" von T.B· Singh bekannt»
Die Aufgabe der beschriebenen Schaltungsanordnung besteht darin, ein automatisches Abatimmungskorrektursystem zu schaffen mit dem Ziel, dafür zu sorgen, daß der Tonträger in bestmöglicher Weise unterdrückt wird, indem man den Tonträger in eine Zwisehenfrequenz umwandelt, die koinzident ist mit der Abstimmfrequenz des erwähnten Fallenschaltkreises.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Schaltungsanordnung für jene Fernsehempfänger zu schaffen, bei denen bereits in dem Tonkanal ein symmetrischer, integrierter Schallikreie (beispielsweise vom Typ TBA Ϊ20 AS) verwendet wird, welche Schaltungsanordnung es ermöglichen soll, durch Terwendung eines zweiten, ähnlichen Schaltkreises eine Schaltung für die Steuerung der Abstimmung gemäß dem beschriebenen Prinzip zu schaffen, die wirksam und zuverlässig ist insofern, als sie vollständig mit Signalen arbeitet,, die perfekt amplitudenbegrenzt sind und symmetrisch gemacht sind.
Bei einer Schaltungsanordnung für die Abstimmung eines Überlagerungsfernsehempfängers vom "Zwischenträger" -Typ mit einem Tonkanal, versehen mit eine» ersten Demodulator zum Abtrennen des Zwischenträgersignals von dem empfangenen Fernsehsignal und mit einem Begrenzerverstärker mit symmetrischen Ausgängen, mit mindestens einem Yideo-Kanal, versehen mit einem auf die Zwisehenfrequenz umgesetziie Tonträgerfrequenz abgestimmten Unterdrückmiigsfilter, gefolgt v;on einem zweiten Demodulator zum Erfassen des Yldeo-Signals, wobei mindestens ein Signal, da»
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Hinter dem ersten Demodulator abgegriffen wird, und mindestens ein Signal, das hinter dem zweiten Demodulator abgegriffen wird, einem Phasenkomparator zugeführt werden, dessen Ausgangssignal für die Steuerung eines Hoehfrequenzoezillators des Empfängers herangezogen wird, wird gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung die obige Aufgabe dadurch gelöst, daß der Phasenkomparator von einem symmetrischen Koinzidenzdemodulator gebildet ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, welche Ausführungsbeispiele wiedergeben.
!Figuren 1 und 2 sind Bioekdiagramme bekannter Schaltungβanordnungen für das Abstimmen eines Ferneehempfängers, Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung für das Abstimmen eines Fernsehempfängers gemäß der Lehre der Erfindung, und Figur 4 zeigt im einzelnen eine Schaltungsanordnung für dasr Abstimmen eines Fernsehempfängers gemäß der Erfindung.
Figur 1 stellt in Blockform die Schaltungsanordnung gemäß der ebenerwähnten niederländischen Patentanmeldung 296OO3 dar. Das Bezugszeiehen 1 symbolisiert ein Fernsehsignal, das in eine Zwischenfrequenz umgesetzt worden ist und einem Verstärker 2 zugeführt wird, ioeeen Ausgang ·0wohl mit einem Falleneehaltkrei· 3, tor auf die Zwieohenfrefuene entsprechend lern Tonträger abgestimmt ist, wie auch mit einem Zwieehenträgerdetektor 4» der die Frequenz zwischen 4en Trägern erfaßt, beispielsweise 5,5 Mz., verbunden iato Der Ausgang des Fallenschaltkreises 3 ist mit einem Video-Detektor 5
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verbunden, der seinerseits mit einem auf die Videofrequenz abgestimmten Verstärker 6 verbunden ist·, Der Ausgang des Verstärkers 6 ist dann mit einer Bildröhre 7 verbunden, sowie einem ersten Eingang eines Phasendiskriminators 8, beispe^lsweise in Form eines Foster-Seeley-Diskriminators. Der Ausgang des Detektors 4 gelangt dann an einen Begrenzerverstärker 9 mit der Frequenz zwischen den Trägern. Der Verstärker 9 ist mit einem Frequenzdiskriminator 10 verbunden, beispielsweise einem Ratio-Diskriminator, von dem ein demoduliertes Tonsignal 11 geliefert wird, wie auch mit einem zweiten Eingang des Phasendiskriminators 8, der eine Regelspannung 12 liefert» Diese wird dem Tuner (nicht dargestellt) zugefühft, um die Frequenz des Greräteoszillators zu steuern,.
Figur 2 zeigt das Blockdiagramm einer modifizierten Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Figo 1, wie sie in der erwähnten Veröffentlichung der Firma Philips beschrieben ist. In Figur 2 haben die Bezugszahlen 1, 2, 3> 4, 5, 8 und 12 die gleiche Bedeutung wie in Figur 1, und bezeichnen Blöcke oder Signale entsprechend jenen, *ie unter Bezugnahme auf Figur oben erläutert. Das Bezugszeichen 13 symbolisiert das erfaßte Video-Signal hinter dem Video-Detektor 5» das Bezugszeichen 14 symbolisiert das " Zwischenträger"-Signal, das ebenfalls erfaßt worden ist und hinter dem Detektor 4 anfällt. Diese Signale13 bzw. 14 gelangen an zwei integrierte Schaltkreise 15 bzw. 16, die unter der-Typenbezeichnung IAA35O bekannt sind und als Verstärker und Begrenzer für das "Zwischenträger"-Signal dienen. Die Ausgänge dieser Schaltkreise 15 bzw. 16 gelangen geienge» an zwei Eingänge des
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Phasendiskriminators 8, von dem man die Regelspannung 12 erhält. Das Bezugsζeichen 17 symbolisiert das Zwischenträgersignal im verstärkten und begrenzten Zustand, das vom Schaltkreis 16 geliefert wird.
Figur 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung gemäß der lehre der vorliegenden Erfindung.
Bezüglich der Schaltungsanordnungen nach figuren 1 und 2 wird das erfaßte Yideo-Signal einem Begrenzerschaltkreis 20 zugeführt, der mit symmetrischen Ausgängen versehen ist, welche an die ersten Ausgänge 50 eines symmetrischen Koinzidenzdemodulators 21 gelangen. Das erfaßte Zwischenträgersignal 14 gelangt an einen anderen Verstärkerbegrenzerschaltkreis 22 mit symmetrischen Ausgängen, die an erste Eingänge 51 eines symmetrischen Koinzidenzdemodulators 23 gelegt sind. Der Schaltkreis 20 mit dem Demodulator 21 und in analoger Weise der Schaltkreis 22 mit dem Demodulator 23 befinden sich in der Praxis in zwei einander gleichen integrierten Schaltkreisen 24 bzw» 25) wie mit gestrichelten linien angedeutet, beispielsweise unter der GTy penbe zeichnung ΪΒΑ 120 AS bekannt, bei denen es SiGh um symmetrische Koinzidenzverstärkerbegrenzerdemodulätoren für das Zwischenträgersignal bei 5*5 MHz w handelt. Darubeihinaus sind die Ausgänge des Schaltkreises 22 mit zweiten Eingängen 52 des Demodulators 21 Verbunden und mit den Eingängen eines Phasenschiebeinetzwerks 26 für die Frequenz von 5*5 MHz«, dessen Ausgänge an zweite Eingänge 53 des Demodulators 23 gelegt sind. Ton diesem Demodulator 23 erhält man dann das demodulieite Eonsighäi 11, während Tom Demodulator 21 über einen Verstärker 2? die Regelspannung 12 abgs-
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griffen wird.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 ist die folgende:
Am Diskriminator 8 liegen zwei Signale mit Zwischenträgerfrequenz an, von denen das erste durch die Schaltkreise 4 und 9 und das zweite duroh die Schaltkreise 3, 5 und 6 gewonnen wurde. Beim Durchlauf durch den Fallenschaltkreis 3 unterliegt das zweite Signal einer Phasenverschiebung, und zwar einer Phasenvor- oder -nacheilung, abhängig davon, ob die Zwischenfrequenz höher oder niedriger ist als die Abstimmfrequenz des Fallenschaltkreises 3. Wenn die Frequenz des Eonträgers der Abstimm«· frequenz des Fallenschaltkreises 3 entspricht, ist die Phasenverschiebung null» Demgemäß ist am Ausgang des Schaltkreises S eine Gleichspannung 12 abgreifbar, die verwendet werden, kann für die Steuerung oder Regelung des Oszillators des Tuners (automatische Frequenznächstimmung oder AFG). Dieses System hat den Torzug, daß die Automatik die Tendenz hat, die beste Unterdrückung des Audio-Signals im Videokanal zu erzielen. Die Schaltungsänordnüng nach Figur 2 arbeitet nach demselben Prinzip und hat gegenüber der nach Figur 1 den Vorteil, daß dank, der integrierten Schaltkreise· 15 und · 16 die Möglichkeit besteht, eine gute Begrenzung der Amplitude der Zwisehenträgersignaie zu erreichen.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Figur 3 geht wie folgt vor sich:
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Das Signal 14 "bei 5f5 MHz0, Frequenz demoduliert, abgegeben vom Tonzwischenfrequenzdetektor 4, wird in dem Schaltkreis 22 verstärkt begrenzt. Der Schaltkreis 22 liefert an seinem Ausgang zwei perfekt begrenzte symmetrische Signale, die dem Phasenschiebernetzwerk 26, den ersten Eingängen 51 des symmetrischen Koinzidenzdemodulators 23 und den zweiten Eingängen,52 des symmetrischen Koinzidenzdemodulators 21 zugeführt werden.
Die Ausgange des Phasenschiebernetzwerks 26, deho die symmetrischen Signale, die um einen Winkel phasenverschoben sind, der abhängt von der Frequenzdifferenz, werden an den zweiten Eingang 53 des symmetrischen Demodulators 23 gelegt.
Das Signal 13, das ebenfalls bei 5,5 MHz. von dem Yideo-Detektor 5 geliefert wird und dann durch den JaLlenschaltkreis 3 bei 33,4 MHz. läuft, wird verstärkt und im Schaltkreis 20 begrenzt; der Schaltkreis 20 liefert an seinen Ausgang zwei perfekt begrenzte symmetrische Signale, die an die ersten Eingänge dew eymmetrisehen Koinzidenzdemodulator 21 übertragen werden. Das demodulierte !Tonsignal vom Demodulator 23 wird dann zu einem (nicht dargestellten) Tonfrequenzverstärker geführt; der Ausgang dee Demodulators 21 wird im Verstärker 27 verstärkt, und dann legt man die auf diese Weise erhaltene Regelspannung 12 an den Tuner (nicht dargestellt).
-8-
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Figur 4 zeigt im einzelnen die Schaltung eines automatischen Frequenzkorrektursystems für einen Fernsehempfänger gemäß den oben erläuterten Prinzipien und unter Bezugnahme auf Figur 3. Man erkennt in Figur 4, daß das Zwisdhenträgersignal bei 5>5 MHz., symbolisiert durch das Bezugszeichen 14 und abgegeben rom Audio-Detektor, über einen Kondensator 101 an einen Stift 14' des integrierten Schaltkreises 25 gelangt, der, wie oben erwähnt, ein integrierter Schaltkreis rom Typ TBA 120 AS ist. An den Stiften 6' und 10' desselben Schaltkreises sind dann die symmetrischen verstärkten und begrenzten Ausgangssignale bei 595 MHz0 abgreifbar. Diese Signale gelangen über innere Terbindungen des integrierten Schaltkreises an dessen Klemmenstifte 7' und 9' desselben integrierten Schaltkreises 25, an welche Stifte ein Netzwerk angeschlossen ist, gebildet aus einer Parallelschaltung einer Spule 102 mit einem Kondensator 103 und abgestimmt auf eine Frequenz von 5 95 MHz. Dieselben Signale, die an den Stiften 6f und 10' abgreifbar sind, werden dann extern über Kondensatoren 104 und 105 an die Klemmstifte 9" bzw,, 7" des zweiten integrierten Schaltkreises 24 übertragen, der mit dem ersten gleichartig ausgebildet ist. An einen Klemmenstift 14 " des zweiten integrierten Schaltkreises 24 ist über einen Widerstand 106 und ein piezoelektrisches Filter 107 das Signal 13 mit 5,5 MHz. angelegt, das vom Tideο-Detektor geliefert wird. An dem Klemmenstift 8' des integrierten Schaltkreises' 25 ist das erfaßte Signal 11 mit Tonfrequenz abgreifbar, das mittel» einer Spule 108
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und eines Kondensators 109 gefiltert wird und dann über einen Pufferkondensator 110 an den Tonfrequenzverstärker übertragen wird. An dem Klemmenstift 8" des integrierten Schaltkreises 24 erhält man eine Spannung, die verwendet wird für die Steuerung der automatischen Abstimmung; Diese Spannung wird mittels einer Spule 111, zweiter Widerstände 112 und 113 sowie eines Kondensators 114 gefiltert und gelangt an die Basis eines ITPN-Iransistors 115. Die Kremmenstifte 1', 1", 3f, 3", 41, 4", 12', 12" der beiden integrierten Schaltkreise 25 bzw. 24 sind an Masse gelegt; die beiden Klemmenstifte 11r und 11" liegen an einer Potentialquelle plus V über ein Filter, das jeweils gebildet wird durch einen Widerstand 116 und einen Kondensator 117, der an Masse liegt, bzw., durch einen Widerstand 118 und einen Kondensator 119, der an Masse liegt; die Klemmenstifte 8* und 11' bzw« 8" und 11" der beiden integrierten Schaltkreise 25 bzw. 24 sind miteinander verbunden durch By-pass-Kondensatoren 120 bzwo 121. Die Klemmenstifte 5' und 5" der beiden inte- : grierten Schaltkreise 25 bzwo 24 liegen jeweils an Masse über Einstellwiderstände 122 bzwo 123, die dazu dienen, dia gewünschten Verstärkungsgrad der Verstärker einzuregulieren. Schließlich weist jeder integrierte Schaltkreis 25 bzw. 24 ein Eüokkoppelungsnetzwerk auf, gebildet jeweils von einem Widerstand 125» der zwischen den Klemmenstiften 13' und 14r liegt, einem Kondensator 126, der zwischen den Klemmenstiften 2' und 13* liegt, und einem Kondensator 127, der zwischen dem Stift 13' und Masse liegt, bzw. beim anderen Schaltkreis
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durch einen. Widerstand 128 zwischen den Klemmenstiften 13" und 14", einem Kondensator 129 zwischen den Stiften 2" und 13" und einem Kondensator 130, der zwischen dem Klemmenstift 13" und Masse liegt. Der Kollektor des Transistors 115 ist über einen Widerstand 131 an ein Ende eines Widerstandes 132 gelegt, dessen anderes Ende mit einer Potentialquelle plus S verbunden ist; der Emitter desselben Transistors 115 ist mit dem Emitter eines zweiten NPN-Transistors 133 verbunden, und beide Emitter liegen über einen Widerstand 134 an Masse. Der Kollektor des Transistors 133 ist mit dem Widerstand 132 über einen Widerstand 135 verbunden. An denselben Kollektor ist ein Ende eines Widerstandes 136 angeschlossen, dessen anderes Ende verbunden ist mit einer ersten Klemme eines Zweistellungsumschalters 137. Die Basis des Transistors 133 ist mit Masse verbunden über eine Serienschaltung aus einem Widerstand und einem Einstellwiderstand 139, und mit dem Widerstand 132 über einen Widerstand 140. Die zweite Klemme des Umschalters 137 ist mit einem Widerstandspannungsteiler verbunden, der zwischen den Widerstand 132 und Masse geschaltet ist und aus.Widerständen 141 und 142 besteht. Die Schaltkontaktklemme des Umschalters 137 ist verbunden mit der Schaltkontaktklemme eines zweiten Umschalters 143, der drei Stellungen aufweist. Ein einstellbarer Widerstand 144 und ein fester Widerstand 145 sind in Reihe zwischen den Widerstand 132 und einen Schalter 146 gelegt, der Teil einer Druckknopfeinheit ist für die Auswahl dew gewünschten Fernsehkanals. Die andere Klemme des Schalters 146 ist verbunden mit einer ersten Anschlußklemme des Umschalters 143, mit zwei Widerständen 147 und 148 und mit einem Ende
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eines Potentiometers 149» dessen anderes Ende an Masse liegt und an dessen Schleife die Abstimmsteuergleichspannung 12 abgreifbar ist, die dann über einen zweiten Schalter 150, der ebenfalls zu dem Kanalwähler gehört, an verschiedene Kapazitätsdioden übertragen wird, die sich im Abstimmschaltkreis des örtlichen ÜTDerlagerungsoszillators (nicht dargestellt) finden. Das Potentiometer 149 bildet in der Praxis die Steuerung für die Abstimmung des betreffenden Kanals. Das zweite Ende des Widerstandes 147 ist "mit einer zweiten Anschlußklemme des Umschalters 143 verbunden, und das zweite Ende des Widerstandes 148 ist mit einer dritten Klemme des Umschalters 143 verbunden. Das Bezugszeichen 151 markiert eine Ze^inerdiode, die zwischen den Widerstand 132 und Masse geschaltet ist und die gemeinsam mit dem Widerstand 132 selbst der Stabilisierung der Abstimmspannung dient? ein ^y-pass-Kondensator 152 liegt zur Zejinerdiode 151 parallel. Die Schaltungsanordnung nach Figur 4 arbeitet wie folgtί
Wie oben erwähnt, liegen an den Klemmenstiften 6f undtO1 des integrierten Schaltkreises die symmetrischen verstärkten und begrenzten Signale bei 5»5 MHz. Über interne Kapazitäten des integrierten Schaltkreises gelangen diese Signale an das Netzwerk, gebildet aus der Spule 102 und dem Kondensator 103, das auf 5»5 MHz. abgestimmt ist, und das Phasenschiebernetzwerk aus Figur 3 bildete Infolge der Wirkung dieses Netzwerks sind" die Signale an den Klemmenstiften
7' und 91 phasenmoduliert entsprechend der Rate 50 9831/0628 -12-
der TOnfrequenzmodulationo Der symmetrische Koinzidenzmodulator, der in dem integrierten Schaltkreis 25 enthalten isf, vergleicht diese Signale mit jenen, die an den Klemmenstiften 6' und 10' liegen, und liefert an den Klemmenstift 8' das erfaßte Modulationssignal. Der integrierte Schaltkreis 24 sein#erseits vergleicht die Signale, die an den KlBEmenstiften 6' Idzw. 10f des integrierten Schaltkreises 25 liegen (und die auch an seine Klemmenstifte 7" und 9" übertragen werden) mit den Signalen, die man von 13 erhält. Da dieses Signal durch den lallenschaltkreis bei 33S4 MHz. gelaufen ist, der dem Video-Detektor 5 vorgeschaltet ist, ergibt sich eine Phasenverschiebung für diese Signale, falls die Abstimmung nicht genau ist„ Am Ausgang (Klemmenstift 8") des integrierten Schaltkreises 24 steht demgemäß eine Gleichspannung, deren Polarität und Amplitude abhängen von der Verstimmung. Diese Spannung wird in dem Transistor 1S5» der als Emitterfolger geschaltet ist, umgewandelt und gelangt an den Emitter des Transistors 133. Diese Spannung erscheint demgemäß verstärkt am Kollektor des Transistors 133 selbst. Der umschalter 137 dient dazu, die automatische Nachstimmung, falls erwünscht, dadurch abzuschalten, daß die Schaltkontaktklemme des Umschalters 143 an eine feste Spannung gelegt wird, die man rom. Spannungsteiler, gebildet aus Widerständen 141 und 142, erhalte Der Umschalter 143 dient dazu, die Abstimmeinheit an das unterschiedliche jeweils empfangene Pernsehband anzupassen,,(Band Ϊ, Bändig Band 3To der
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Band T-).
Nur zur Information werden nachstehend noch die Werte der Komponenten des Schaltkreises nach figur 4 angegeben; diese Werte beziehen sich auf eine in der Praxis erprobte Ausführungsform.
Widerstände 680 7 ohm Zenerdioden 151 ZTK 33 101 Kondensatoren pi1 47
106 100 Kohm 103 18 IiF 47
112 100 2 Il 104 1,5 pi1
115 33 2 ohm 105 47 pj1
116 33 π 109 47 nF
118 5 8 Kohm 110 10 f
122 5 M 114 0,1 t
123 680 ohm 117 2,2 nF
125 680 7 It 119 2,2 nF
128 4, Kohm 120 2,2 nF ;
151 15 Il 121 22 nF
152 1, Il 126 22 IiF
154 2, Il 127 22 ni1
155 100 ohm 129 10 nF
156 1, Kohm 150 22
158 1 Il 152 10
159 14 Il 5,5 m
140 2, Il yS.
141 15 Il 102 Spulen m.
142 10 Il 108 0,5 /
144 820 ohm 111 5 5,5
145 15 Kohm 3 Transistoren
147 55 π 107 Filter BO 1
148 14 Il BIG BO 1
149 115
155
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-14-
Integrierter Schaltkreis Versorgungsspannungen
24 TBA 120 AS +V = + 12 V
25 TBA 120 AS +S=+ 260 V
Der Widerstand 140 von 14 Kohm wird tatsächlich von 7 Widerständen von 100 Kohm gebildet, die zueinander parallel geschaltet sind«
In der vorangehenden Beschreibung wurde die Verwendung von zwei integrierten Schaltkreisen vom bekannten Typ TBA 120 AS vorgesehen; es ist jedoch klar, daß man mit geringfügigen Abwandlungen andere, ähnliche.integrierte Schaltkreise, die marktgängig sind, einsetzen kann; darüberhinaus kann man die beschriebene Schaltungsanordnung auch mit diskreten Komponenten aufbauen anstatt unter Verwendung des integrierten Schaltkreises 24=
Die Vorteile der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ergeben sich klar aus der vorangehenden Beschreibung; es versteht sich ferner, daß die beschriebene Ausführungsform nur als Beispiel zu verstehen ist und der Fachmann zahlreiche Abwandlungen treffen kann, ohne von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen«,
(Patentansprüche)
-15-
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Claims (1)

  1. - 15 -
    Patentansprüche
    Schaltungsanordnung für die Abstimmung eines Überlagerungsfernsehempfängers vom 11 Zwischenträger"-Typ mit einem Tonkanal, versehen mit einem ersten Demodulator zum Abtrennen des "Zwischenträger"-Signals vom empfangenen Fernsehsignal und mit einem Begrenzerverstärker mit symmetrischen Ausgängen mit mindestens einem Yideo-Kanal, versehen mit einem auf die in Zwischen--" frequenz umgesetzte Tonträgerfröquenz abgestimmten ünterdrückungsfilter, gefolgt von einem zweiten Demodulator zum Erfassen des Yideo-Signals, wobei mindestens ein hinter dem ersten Demodulator abgegriffenes und mindestens ein hinter dem zweiten Demodulator abgegriffenes Signal einem Phasenkomparator zugeführt werden, dessen Ausgangssignal für die Steuerung eines Hochfrequenzoszillators des Fernsehempfängers eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenkomparator von einem symmetrischen Koinzidenzdemodulator gebildet ist.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang des Begrenzerverstärkers mit symmetrischen Ausgängen anstehenden asymmetrischen Signale dem symmetrischen Koinzidenzdemodulator als die hinter dem ersten Demodulator vom Tonkanal kommenden Signale zugeführt werden.
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    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Begrenzerverstärker mit symmetrischen Ausgängen umfaßt, woToei die symmetrischen Signale, die an diesen Ausgängen anliegen, dem symmetrischen Koinzidenzdemodulator zugeführt werden als die Signale, die hinter dem zweiten Demodulator, von dem Video-Kanal kommend, abgegriffen werden.
    4ο Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der symmetrische Koinzidenzdemodulator in einem integrierten Schaltkreis enthalten ist.
    ο Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerverstärker mit symmetrischen Ausgängen in Form integrierter Schaltkreise eingesetzt sind.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder Ansprüchen 4 oder 5» wenn rückgezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der symmetrische Koinzidenzdemodulator als auch der zweite Begrenzerverstärker mit symmetrischen Ausgängen in einem einzigen ersten integrierten monolithischen Schaltkreis enthalten sind.
    7· " Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Begrenzerverstärker mit symmetrischen Ausgängen in einem zweiten integrier-
    509831/0628 -17-
    ten monolithischen Schaltkreis enthalten ist gemeinsam mit einem zweiten symmetrischen Koinzidenzdemodulator, an den das Ausgangssignal des ersten Begrenzerverstärkers sowohl direkt angelegt ist wie auch über ein Phasenschiebernetzwerk, um die Toninformation zu demodulieren.
    Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 6 und 7, dadruch gekennzeichnet, daß die "beiden integrierten monolithischen Schaltkreise untereinander gleich ausgebildet sindo
    9. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis für die Steuerung oder Regelung des Hoehfrequenzoszillators des Fernsehempfängers variable Kapazitätsdioden umfaßt.
    10. Schaltungsanordnung nach einem.der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Phasenkomparator an den Eingang eines variablen Reaktanzschaltkreises für die Steuerung des Hochfrequenzosziallators angelegt ist über mindestens einen ersten Transistor, der in Emitter-Basis-Schaltung arbeitet.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen zweiten Transistor in Basiabasisschaltung, der dem ersten Transistor nachgeschaltet isto
    509831/0628
    12. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch einen Schalter zum wahlweisen Zuschalten "bzw. Abschalten der Verbindung zwischen dem Ausgang des Phasenkomparators und dem Eingang des Steuer- bswo Regelschaltkreises für den Hochfrequenzoszillator.
    δ 09831/0628
    4*
    Leerseite
DE19752502785 1974-01-25 1975-01-24 Schaltungsanordnung fuer die abstimmung eines ueberlagerungsfernsehempfaengers Withdrawn DE2502785A1 (de)

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IT6719974A IT1004787B (it) 1974-01-25 1974-01-25 Circuito per la sintonizzazione di un ricevitore televisivo

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DE2502785A1 true DE2502785A1 (de) 1975-07-31

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ID=11300418

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DE19752502785 Withdrawn DE2502785A1 (de) 1974-01-25 1975-01-24 Schaltungsanordnung fuer die abstimmung eines ueberlagerungsfernsehempfaengers

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DE (1) DE2502785A1 (de)
GB (1) GB1500614A (de)
IT (1) IT1004787B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2014126A1 (de) * 1969-04-01 1970-10-15 N.V. Philips* Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Fernsehempfänger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2014126A1 (de) * 1969-04-01 1970-10-15 N.V. Philips* Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Fernsehempfänger

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Funk-Technik 1970, Nr.3, 25.Jg., S.85-86 *
NL-Firmenschrift, Philips Application Note, T.B.Singh, "An AFC System Using Integrated CircuitTAA 350" (116), 1970 *

Also Published As

Publication number Publication date
GB1500614A (en) 1978-02-08
IT1004787B (it) 1976-07-20

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