DE2014126A1 - Fernsehempfänger - Google Patents
FernsehempfängerInfo
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Description
"Fernsehempfänger".
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger
mit mindestens einem Zwischenfrequenzverstärker und einer automatischen
Hege !.schaltung, welcher i'ernsehecvpf anger zum Empfang eines ersten,
amplitudenmodulierten Trägers und eines zweiten frequenzmodulierten Trägers
geeignet ist, wobei jeder der -'■'rager eine andere Art wiederzugebender
Information enthält, welche automatische Regelschaltung eine Signalwegspaltung im Zwischenfrequenzverstärker enthält mit hinter der
Signalwegspaltung eines ersten Signalweg, der mindestens einen ersten
Differenzträgerdetektor enthält, und einem zweiten Signalweg, der mindestens
ein auf den Zwischenfrequenzträger mit der Frequenzmodulation
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abgestimmtes phasenbestinunendes Netzwerk und einen zweiten Differenzträgerdetektor
enthält, wobei von jedem der genannten Differenzträgerdetektoren
ein Ausgang mit einem anderen Eingang eines Phasendetektors verbunden ist, welcher Phasendetektor einen Regelsignalauegang hat,
der mit einem Regelsignaleingang eines zu regelnden Teils des Fernsehempffingers
verbunden ist.
Aus der niederländischen Patentanmeldung Nr· 296OO3 ist
ein derartiger Fernsehempfänger mit einer Regelschaltung bekannt, wobei der zu regelnde Teil dee Fernsehempfängers ein in seiner Frequenz
zu reglende Oszillator einer Mischstufe ist. Dabei ist weiter das phasenbestimmende
Netzwerk das Ton-Zwischenfrequenz-Unterdrückungsfilter,
das zur Unterdrückung des frequenzmodulierten Zwischenfrequenz-TontrS-gers
im Bildkanal dient. Es stellt sich heraus, dass im Ausgangssignal des Phasendetektors bei derartigen Schaltungen Amplitudenschwankungen
mit Tonfrequenzen auftreten, so dass eine starke Filterung dieses Ausgangssignals
erforderlich ist. Ea stellt sich weiter heraus, dass es für diese Filterung schwer ist, einen günstigen Kompromiss zwischen
einem ausreichend schnellen Funktionieren der Regelschleife und einer ausreichenden Glättung des Regelsignals zu erhalten.
Die Erfindung bezweckt, einen derartigen Kompromiss auf
einfache Weise realisierbar zu machen·
Ein Fernsehempfänger der eingangs genannten Art weist daher nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass in mindestens eine
Verbindung eine· Ausganges der genannten Differenzträgerdetektor mit dem
O
Jf* entsprechenden Eingang de· Phasendetektors eine Phaaenkorrektureohaltung
(S0 aufgenommen ist.
-» Der Erfindung liegt di· Erkenntnis zugrunde, dass in den
genannten Verbindungen der Ausgänge der Differensträgerdetektoren nit
den Eingängen d·· Phaeendetektore die «entrale Frequenz de· Differenxtrlgereignal· gleich bleibt, wenn eich die zentral· Zwiechenfxe-
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-3-
quenz dee zweiten Trägere infolge einer Verstimmung des Oszillators
ändert. Die Zwischenfrequenz des ersten Trägers ändert sich dann nämlich
in demselben Masse, und die zentrale Frequenz des Differenzträgersignals
ist also die unabhängig von der Oszillatorverstimmung gleichbleibende
Differenz zwischen den zentralen Zwischenfrequenzen des ersten und des zweiten Trägers. Eine Phasenkorrekturschaltung in einer
der genannten Verbindungen kann daher die Phase des Signals mit der
zentralen Differenzträgerfrequenz als Punktion der Oszillatorfrequenz
nicht beeinflussen. Dadurch wird also das gewünschte Funktionieren des
Phasendetektors nicht beeinflusst. Dieser Phasendetektor muss nämlich
die Phasendifferenz bestimmen, die infolge einer Verstimmung des Oszillators bei -einer Abweichung der gewünschten zentralen Zwischenfrequenz des zweiten Trägers im phasenbestimmenden Netzwerk im zweiten
Signalweg gegenüber der Phase des durch den ersten Signalweg geführten zweiten Trägers entsteht. Signale mit einer von der zentralen Differenzträgerfrequenz
abweichenden Frequenz erfahren dagegen in der Phasenkorrekturschaltung
eine Phasendrehung. Phasendrehungen entstanden
durch die Frequenzmodulation des zweiten Trägers, der das phasenbe- ^
stimmende Netzwerk durchlaufen muss, lassen sich deswegen mit der
Phasenkorrekturchaltung korrigieren. -Diese Phasenkorrekturschaltung
verursacht eine durch die Frequenzmodulation des durch sie hindurchgeführten
Differenzträgereignals entstandene entgegenwirkende Phasendrehung
am betreffenden Eingang des Phaeendetektors. Die Schaltungsanordnung
läset sich auf einfache Weise derart bemessen, daes infolge
der genannten Frequenzmodulation nahezu keine Ausgangsspannungsschwank-
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ung am Hegelsignalausgang des Phasendetektore entsteht. Eine GlSttung
der Ausgangsspannung des Phasendetektors kann dadurch praktisch überflüssig
werden, wodurch eine sehr schnelle Regelung erhalten werden kann·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Zeichnung ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
Teils eines Fernsehempfängers nach der Erfindung, welcher Teil zum
Verständnis der Erfindung von Bedeutung ist.
In der Zeichnung hat ein Hochfrequenz- und Mischteil 1 einen Eingang 3» dem ein empfangenes Fernsehsignal zugeführt werden
kann. Ein Eingang 5 des Hochfrequenz- und Mischteils 1 ist mit einem Ausgang 7 eines Oszillators 9 verbunden. Der Oszillator 9 hat einen
Regelsignaleingang 11, der mit einem Ausgang 13 eines Phasendetektors 15 verbunden ist. Der Phasendetektor 15 hat zwei Eingänge 17 und 19»
die über je einen anderen Signalweg mit einer Signalwegspaltung 21 verbunden sind.
Die Signalwegspaltung 21 befindet sich an einem Ausgang
23 eines ersten Zwischenfrequenzverstärker 25, dessen Eingang 27 mit
einem Ausgang 29 des Hochfrequenz- und Mischteils 1 verbunden ist. Von
diesem Ausgang 29 wird über den ersten Zwischenfrequenzverstärker 25
ein aus dem Hochfrequenz- und Mischteil 1 erhaltenes Zwischenfrequenzsignal
der Signalwegspaltung 21 zugeführt, wenn ae Eingang 3 ein hochfrequentes
Fernsehsignal empfangen wird.
Der Signalweg von der Signalwegspaltung 21 zum Eingang 17 des Phasendetoktors 15 wird hier der erste Signalweg genannt und
enthält nacheinander einen zweiten Zwischenfrequenzverstärker 35, einen
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ersten Differenzträgerdetektor 37 un<* einen ersten !ifferenzträgerverstSrker
41· Der zweite Zwischenfrequenzverstärker 33 liegt mit einem
Eingang 31 an der Signalwegspaltung 21 und mit einem Ausgang 35 an
einem Eingang 36 des ersten Differenzträgerdetektors 57» Ein Ausgang
39 dieses ersten Differenzträgerdetektors 37 ist mit einem Eingang 40
des ersten Differenzträgerverstärkere 41 verbunden. Ein Ausgang 45
dieses ersten Differenzträgerverstärkers 41 liegt am Eingang 17 des
Phasendetektors 15 und iet weiter mit dem nicht dargestellten restlichen
Teil des Fernsehempfängers verbunden um beispielsweise ein Differenzträgersignal
S zu liefern, aus dem durch Demodulation ein Tonsignal erhalten werden kann.
Der Signalweg von der Signalwegspaltung 21. zum Eingang
des Phasendetektors 15 wird der zweite Signal genannt und enthält
nacheinander einen dritten Zwischenfrequenzverstärker 47» ein phasenbestimmendes
Netzwerk 51» einen zweiten Differenzträgerdetektor 55*
einen zweiten Differenzträgerverstärker 59 und nach der Erfindung eine
Phaaenkorrekturschaltung 63» Der dritte Zwischenfrequenzverstärker 47
liegt mit einem Eingang 45 an der Signalwegspaltung 21 und mit einem
Ausgang 49 an einem Eingang 30 -dee phasenbestimraenden Metzwerkes 51·
Vom phasenbestimmenden Netzwerk 51 liegt ein Ausgang 53 an einein Eingang
54 deB zweiten Differenzträgerdetektors 55· Der zweite Differenzträgerveratärker
59 ist mit einem Eingang 58 an einen Ausgang 57 des
zweiten Differenzträgerdetektors 55 gelegt und mit einem Ausgang 61
an einen Eingang 62 der Phaeenkorrekturechaltung 63, Der Ausgang 61 ist
weiter ait einen nicht dargestellten Teil des Empfängera verbunden, um
bei«pielew«iee dem reetlichen Teil des Fernsehempfängers ein Videoiig-
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Bignal Y zu liefern« Das phasenbestimmende Netzwerk 51 kann für ein
vom Ausgang 61 hinrührendes Videosignal zugleich als Tonzwischenfrequenzträgerunterdrückungsfilter
dienen. Die Phasenkorrekturschaltung 65 ist mit einem Ausgang 65 mit dem Eingang I9 des Phasendetektors 15
verbunden.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird, insofern diese zum Verständnis der Erfindung von Bedeutung ist, nachstehend
erläutert.
Beim Empfang eines Fernsehsignals am Eingang 3 des Hochfrequenz-
und Mischteils 1 erscheint an der Zwischenfrequenzsignalwegspaltung
21 ein Zwischenfrequenzeignal, das einen ersten Träger, beispielsweise
den Bildträger, und einen zweiten Träger enthält. Dieser zweite Träger ist frequenzmoduliert und ist im allgemeinen der Tonträger.
Die Frequenzen dieser Träger sind von der Abstimmung des Oszillatora
9 abhängig. Ihr Frequenzunterschied bleibt jedoch gleich, weil dies bei der Ausstrahlung festgelegt ist. Der Bildträger wird von der
Signalwegspaltung 21 über die zwei genannten Signalwege den zwei Differenz
trägerdetektoren 37 und 55 in nahezu derselben Phase zugeführt.
Der Tonträger wird auch den beiden Zwischenträgerdemodulatoren 37 und
55 zugeführt aber mit einem Phnsenunterschied, der im wesentlichen
durch das phasenbeetimmende Netzwerk 51 bestimmt wird. Das phasenbestimmende
Netzwerk 51 weist in der Nähe der gewünschten Tonzwischenfrequenz
eine atark neigende Phasenoharakteristik auf. Dadurch weisen
die TonzwiBOhenfrequenzeignale an den Differenzträgerdetektoren VJ und
55 je naoh ihrer Frequenz einen Phaeenunterschied auf. Dieeer Phasenunterschied
liegt auch in den Auegangesignalen dieser Differencträger-
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detektoren 57 und 55 vor. Diese Ausgangesignale enthalten nämlich je
eine Differenzträgerkomponente der Differenzfrequenz zwischen dem Bildträger
und dem Tonträger, die dem betreffenden Detektor angeboten werden* Die Differenzträgersignale an den Ausgängen 39 und 57 der Differenzträgerdetektoren
37 bzw. 55 weisen also einen Phasenunterschied auf, der im wesentlichen von der Zwischenfrequenz des durch das phasenbeetimmende
Netzwerk 41 geführten Tonträgers abhängt· Die Frequenzmodulation
des Tonträgers wird also auch eine Aenderung dieses Phasenunterschiedes
im TonfrequenTXhythmuB verursachen.
Das Ausgangssignal des Differenzträgerdetektors 37 wird
über den ersten Differenzträgerverstärker 41 dem Eingang 17» und das
Ausgangssignal des Differenzträgerdetektors 55 über den zweiten Differenzträgerverstärker
59 und die Phasenkorrekturschaltung 63 dem Eingang
19 des Phasendetektora 15 zugeführt.
Die Phasenkorrekturschaltung 63 wirkt den durch das phagenbeatimmende
Netzwerk 51 verursachten tonfrequenten Phasenänderungen
in dem dem Eingang 62 desselben angebotenen, Vom zweiten Differenzträge rdetek tor 55 herrührenden frequenzmodulierten Differenzträgereignal
entgegen. Am Ausgang 65 der Phasenkorrekturschaltung 63 und somit
am Eingang 19 der Phasenkorrekturschaltung 15 entsteht dann ein Signal,
das bei einer richtigen Bemessung der Phasenkorrekturschaltung 63 praktisch
keine tonfrequenten Phasenänderungen mehr aufweist. Die Frequenz
des unmodulierten Differenzträgers ist nach wie vor von der Abstimmung
dee Oszillators 9 unabhängig, so dass die Signale der zentralen Differenz
trägerfrequenz in der Phasehausgleicheachaltung eine von dieser Abstimmung und somit von der Tonträgerzwischenfrequenz unabhängige
Phasendrehung in der Phasenkorrekturschaltung 63 erhalten.
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Den Eingängen 17 und 19 des Phasendetektors 15 werden
dadurch Differenzträgersignale angeboten, in denen der Phasenunterschied
bei jeder Frequenz dieser DifferenztrSgersignale praktisch derselbe
und nur von der Zwischenfrequenz des Tonträgers abhängig ist, der durch das phasenbestimmende Netzwerk 51 geführt ist. Dieser Phasenunterschied
wird im Phasendetektor 15 detektiert und in eine Regelspannung
umgewandelt, die am Ausgang 13 derselben verfügbar wird und über
den Regelsignaleingang 11 des Oszillators 9 die Frequenz des Oszillators 9 nachregelt, bis der Tonträger im Zwischenfrequenzsignal die gewünschte
Frequenz hat. Die Regelspannung am Ausgang 1? kann selbstverständlich
auch für andere Zwecke verwendet werden, wie beispielsweise zum Aendern der Zwischenfrequenz- oder Videofrequenzdurchlasskurve des
Empfängers oder zum Verstimmen des phasenbestimmenden Netzwerkes 51
selbst.
Die Phasenkorrekturschaltung 63 muss, wie obenstehend
erwähnt, aus tonfrequenten Frequenzschwankungen im Differenzträgersignal
Phasenänderungen erzeugen, die den Phasenänderungen, die im phasenbestimmenden
Netzwerk 51 infolge Modulationsfrequenzschwankungen entstanden
waren, entgegengesetzt sind. Die Phasenkorrekturschaltung 63
muss daher eine Phasencharakteristik haben, die der des phasenbeetimmenden
Netwerkes 5I entgegengesetzt ist. Die Phasenkorrekturschaltung
63 wird daher vorzugsweise durch ein Netzwerk gebildet, das dual mit
dem phasenbestimmenden Netzwerk 51 zusammengesetzt ist. Wo das phasenbestimmende
Netzwerk 5I einen Reihenreeonanzkreis hat, muss in dem Sill
also die Phasenkorrekturschaltung 63 im entsprechenden Teil einen Parallelresonanzkrels
haben. Eine derartige Kombination ergibt dann zugleich . eine Korrektur der Amplitudencharakteristik im zweiten Signalweg bus
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Eingang 19 der Phasenkorrekturschaltung 15· Der relative Frequenzhub
im Differenzträgersignal ist um einen Faktor A grosser als im Zwischenfrequenzsignal,
wobei A das Verhältnis zwischen der Tonzwischenfrequenz und der Differenzträgerfrequenz ist. Die relative Phasencharakteristik
des Netzwerken in der Phasenkorrekturschaltung 65 wird also
vorzugsweise um einen Paktor A flacher verlaufen müssen als die des
phasenbestimiflenden Netzwerkes 51. Der Gütefaktor Q, des Netzwerkes in
der Phasenkorrekturschaltung 63 wird dann um einen Faktor A kleiner
sein müssen als der des phasenbestimmenden Netzwerkes 51· i
Es dürfte einleuchten, dass mit einer dem phasenbestimmenden
Netzwerk 51 entsprechenden Schaltung in der Verbindung zwischen
dem Ausgang 39 dee ersten DifferenztrSgerdetektors 37 und dem Eingang
17 des Phasendetektors 15 anstelle der in diesem Beispiel gegebenen
Phasenkorrekturschaltung 63 oder einer geeignetenKombination von Netzwerken
in beiden Verbindungen-dasselbe erreicht werden kann. Die Amplituden
der Signale, die den Eingängen I? und,19 der Phasenkorrekturschaltung
15 zugeführt werden, werden im beschriebenen Aueführungebeispiel
jedoch günatiger sein. "
Ee ist weiter selbstverständlich, dass jede Phaeenko*-
rekturschaltung, die in der genannten Schaltungsanordnung die obenstehend
beschriebene Funktion erfüllt, im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegt·
Mit der erfindungsgemfisBen Mässuahme lassen Bioh Amplitudenschwankungen im Hegelsignal im Ausgang 13 des Phasendetektors
15 infolge der Frequenzmodulation des TonzwiechenfrequenzBignale so
gut vermeiden, dass ein GlSttungewerk mit einer äusserst kleinen Zeit-
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konstante für dieses Hegelsignal ausreicht, wodurch ein ausεerst
schnell Funktionieren des Regelsystems erhalten werden kann.
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Claims (5)
- PHN.3955201412C-11-Patentanspruche >1» Fernsehempfänger mit mindestens einem Zwischenfrequenzverstärker und einer automatischen Regelschaltung, welcher Fernsehempfänger zum Empfang eines ersten, amplitudenmodulierten, Trägers und eines zweiten, frequenzmodulierten, Trägers geeignet ist, wobei jeder der Träger eine andere Art wiederzugebender Information enthält, welche automatische Regelschaltung eine Signalwegspaltung im Zwischenfrequenzverstärker enthält mit hinter der Signalwegspaltung einem ersten Signalweg, der mindestens einen ersten Differenzträgerdetektor enthält, und einem zweiten Signalweg, der mindestens ein auf den Zwischenfrequenzträger mit der Frequenzmodulation abgestimmtes phasenbestimmendes Netzwerk und einen zweiten Differenzträgerdetektor enthält, wobei von jedem der genannten Differenzträgerdetektoren ein Ausgang mit einem anderen Eingang eines Phasendetektors verbunden ist, welcher Phasendetektor einen Regelsignalauegang hat, der mit einem Regelsignaleingang eines zu reglenden Teils des Fernsehempfängers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens eine Verbindung eines Ausgangs (43» 61) eines der genannten Differenzträgerdetektoren (41» 59) mit dem entsprechenden Eingang .(17t "19) des Phasendetektors (15) eine Phasenkorrekturschaltung (63) aufgenommen ist.
- 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenkorrekturschaltung (63) in die Verbindung des zweiten Differenzträgerdetektors (59) »it dem entsprechenden Eingang (I9) des Phasendetektore (15) aufgenommen ist.
- 3, Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenkorrekturschaltung (63) ein dual zusammengesetztes Netz-00 9842 M189raN.3955201412C-12-werk Im Vergleich zum phasenbestimmenden Netzwerk (51) im zweiten Signalweg ist«
- 4· Fernsehempfänger nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenkorrekturschaltung (63) eine relative Phasencharakteristik hat, die praktisch um so viele Male breiter ist als die relative Phasencharakteristik des phaeenbestimraenden Netzwerkes (51)» als das Verhältnis zwischen der Zwischenfrequenz des frequenzmodulierten Trägers und der DifferenztrSgerfrequenz beträgt.
- 5. Fernsehempfänger nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,dass das phasenbestimmende Netzwerk (51) und die Phasenkorrekturschaltung (63) dual zusammensetzte Filter sind, deren Gütefaktor (ti-) VerhSltnis dem Verhältnis der Zwischenfrequenz des frequenzmodulierten TrSgers zur DifferenztrSgerfrequenz praktisch entspricht.009R42 M189■ - PHN.3955. . 201412.C-15-Auazug; ^ ■■ .Automatische Prequenzregelschaltung in einem Fernsehempfänger, wobei jedem von zwei Eingängen eines Phasendetektors ein DifferenztrSgersignal zugeführt wird, das aus einem anderen von zwei Zwischenfrequenzsignalwegen herrührt, wobei in einen derselben ein phasenbestimmendes Netzwerk aufgenommen ist, während in eine Verbindung nach einem der Eingfinge des Phasendetektore eine Phasenkorrekturschaltung aufgenommen ist, dies zur Vermeidung von tonfrequente Aenderungen in dem als Regelsignal wirksamen Ausgangssignal des Phasendetektors.009842/ 1189Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |