DE2500320C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine programmierbare, digital
arbeitende elektronische Steueranordnung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Steueranordnung dieser Art ist in der US-PS 37 61 882
beschrieben. Eine solche Steueranordnung kann überall dort
eingesetzt werden, wo einzelne zu steuernde Elemente, beispielsweise
Motoren oder Steuerrelais, programmgesteuert
betätigt werden sollen, also Elemente, die unter Verwendung
jeweils einen einzigen Bits in Betrieb gesetzt oder abgeschaltet
werden können. Zur Verwirklichung solcher Steueranordnungen
wurden früher Relaisschaltungen eingesetzt,
die dann gemäß der genannten Druckschrift durch elektronische
Schaltungen ersetzt wurden. Die aus dieser Druckschrift
bekannte Steueranordnung enthält ein Register mit Paralleleingang,
dessen Inhalt über einen Multiplexer zu einer
Zentraleinheit übertragen werden kann. Besondere Steuervorrichtungen
empfangen Ein/Aus-Zustände repräsentierende
Signale in paralleler Form aus einem Register, das seinerseits
aus einem Zwischenspeicherregister in paralleler Form
Ausgabezustände empfängt, wobei diese Ausgabezustände aus
der Zentraleinheit über einen Demultiplexer in das Zwischenspeicherregister
eingegeben worden sind. Zur Synchronisierung,
also zur Zeitsteuerung der Eingabevorgänge wird
ein Spitzenamplitudendetektor verwendet, und zur Synchronisierung
der Ausgabevorgänge wird ein Nulldurchgangsdetektor
verwendet. Das Vorsehen von zwei Registern für die
eingegebenen Signale und für die auszugebenden Signale und
das Vorsehen von zwei Baueinheiten zur Erzielung der Synchronisierung
der Eingabe- und Ausgabevorgänge ist aufwendig
und somit verbesserungsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steueranordnung
der bekannten Art so weiterzubilden, daß sie einen
wesentlich einfacheren Aufbau hat, so daß sie demgemäß
auch kostengünstiger angeboten werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
In der erfindungsgemäßen Steueranordnung wird ein Bildregister
zur Aufnahme der Zustände der Eingabevorrichtungen
und zum Ausgeben der Ein/Aus-Zustände für die Ausgabevorrichtungen
verwendet. Sowohl das Eingeben als auch das Ausgeben
in das Register erfolgen in serieller Form. Die Zeitsteuerung
der Eingabe- und Ausgabevorgänge erfolgt mit Hilfe
eines einzigen Bauteils, die die Steuersignale einmal
pro Halbperiode des Wechselstromsignals erzeugt. Die erfindungsgemäße
Steueranordnung hat somit einen sehr einfachen
Aufbau und läßt sich somit unter Aufwendung geringer
Kosten verwirklichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung einer nach der Erfindung
ausgebildeten Steueranordnung,
Fig. 1a und 1b eine schematische Darstellung der Schaltermatrix
der in der Steueranordnung von Fig. 1
verwendeten Tastatur-Eingabeeinheit,
Fig. 2 eine typische Leiterschaltung, die die Anordnung
von Fig. repräsentiert,
Fig. 3 und 4 das Schaltbild eines Hauptabschnitts der
Steueranordnung,
Fig. 5 die Speicherabschnitte der Steueranordnung,
Fig. 6 einzelne Steuereinheiten in der Anordnung von
Fig. 3 bis 5,
Fig. 7 bis 10 Einzelheiten der verwendeten Programmiereinheit,
Fig. 11a bis 11e Impulsdiagramme,
Fig. 12 eine Darstellung der gegenseitigen Lage der
Fig. 3 und 4, der Fig. 7 bis 10, derFig.
11a bis 11c und der Fig. 13 und 14 sowie
Fig. 13 und 14 die in der Steueranordnung verwendeten
Ein/Ausgabe-Einheiten.
Die Erfindung wird hier im Zusammenhang mit einer Ausführungsform
einer programmierbaren Steuerwerkanordnung beschrieben,
bei der drei getrennte Einheiten vorhanden sind. Die erste
Einheit ist ein Steuerwerk, das aus einer programmierbaren
Ablaufsteueranordnung mit einem in einem Speicher gespeicherten
Befehlssatz besteht und Einrichtungen enthält, die Eingangsvorrichtungen
seriell abfragen, die dazu dienen, den
Zustand von verschiedenen, gesteuerten Geräten zugeordneten
Eingangselementen anzuzeigen.
Die zweite Einheit ist eine Programmiereinheit, die dazu verwendet
wird, den gewünschten Befehl anfänglich in die Ablaufsteueranordnung
einzuspeichern, damit dann eine gewünschte
Gruppe von Operationen unabhängig von einer Steuerung entsprechend
sich ändernder Bedingungen bearbeitet wird. Zum
anfänglichen Programmieren eines gegebenen Steuerwerks kann
ein Programmiertastenfeld verwendet werden, das dann von der
Anordnung abgetrennt und an anderer Stelle verwendet werden
kann, bis das Steuerwerk eine weitere Änderung seiner Arbeitsweise
erfordert.
Die dritte Einheit besteht aus einer Gruppe von Eingabe- und
Ausgabevorrichtungen, die an verschiedenen gewünschten Stellen
längs eines von der Ablaufsteueranordnung ausgehenden
Kabels angeschlossen sind. Allgemein dienen eine oder mehrere
der Ausgabevorrichtungen dazu, eine Wechselstromversorgungsquelle
mit einem Verbraucher wie einem Motor, einer Anzeigelampe,
einem Elektromagnet oder dergleichen zu verbinden.
Die Anordnung arbeitet dabei so, daß Eingangsvorrichtungen
längs des Kabels zur Bestimmung ihres Zustandes in einer
geordneten Folge wenigstens einmal pro Halbzyklus der Versorgungsspannung
abgefragt werden. Die Zustände der Eingabevorrichtungen
werden in der Ablaufsteueranordnung gespeichert.
Danach werden zuvor aufgrund der Tätigkeit der
Ablaufsteueranordnung gebildete Steuerzustände seriell aus
dem Speicher der Ablaufsteueranordnung gelesen, an das Kabel
angelegt und Speichervorrichtungen der Ausgabevorrichtungen
zugeführt, damit der Zustand der Ausgabevorrichtungen bei
Bedarf beispielsweise zum Einschalten oder Abschalten des
Motors verändert wird.
Danach wird der im Speicher der Ablaufsteueranordnung gespeicherte
Befehlssatz abgefragt und zur Verarbeitung der
Eingangsdaten verwendet, die von den Eingabevorrichtungen
erhalten worden sind, damit eine neue Gruppe von Ausgangszuständen
erzeugt wird. Auf diese Weise können die Bedingungen
des Ausgabesystems selektiv in Intervallen geändert
werden, die nicht größer als eine Periodendauer der Versorgungsspannung
sind.
Die hier beschriebene Anordnung betrifft Verbesserungen
der Ausführung des Abschnitts des Betriebs, bei dem durch
die Tätigkeit der Ablaufsteueranordnung Kennzeichen erzeugt
werden. Insbesondere betrifft die hier beschriebene Anordnung
Operationen, bei denen Zwischenergebnisse der Tätigkeit
der Ablaufsteueranordnung in einem Lese/Schreib-Speicher in
Form eines Bildregisters gespeichert werden, so daß sie
jederzeit auf Abruf während der Erzeugung der Ausgangszustände
verfügbar sind.
In Fig. 1 ist ein programmierbares Steuerwerk 10 dargestellt,
das über einen Stecker 398 und ein mehradriges Kabel 399 mit
einer Ein/Ausgabe-Grundeinheit 400 und von da aus über ein
Kabel 399 a mit einer Ein/Ausgabe-Grundeinheit 401 verbunden
ist, wobei ein Kabel 399 b in Richtung des Pfeils 402 zu
weiteren Ein/Ausgabe-Grundeinheiten führen kann, die sich
an beliebigen gewünschten Punkten befinden können. Das programmierbare
Steuerwerk 10 ist ein fest verdrahtetes, in sich
abgeschlossenes Prozeß-Ablaufsteuerwerk, das von einer Einsteck-Eingabeeinheit
600 programmiert ist. Die Eingabeeinheit
600 ist mit Hilfe eines Kabels 600 a über einen Stecker 600 b
mit dem Steuerwerk 10 verbunden.
Die Ein/Ausgabe-Grundeinheit 400 enthält mehrere Ein/Ausgabe-Anschlüsse,
beispielsweise den Anschluß 409, für verschiedene
Schaltungselemente. Die Ein/Ausgabe-Grundeinheit 401
ist ebenfalls mit mehreren Ein/Ausgabe-Anschlüssen wie den
Anschlüssen 411 und 414 versehen. Die Anschlüsse werden
beispielsweise bei der Steuerung eines X-Y-Koordinaten-Zeichentisches
404 verwendet. Ein Motor 405 treibt den
Tisch 404 längs einer Achse an. Längs der anderen Achse
wird der Tisch 404 von einem Motor 406 angetrieben. Ein
Grenzschalter 407 ist so angebracht, daß er betätigt wird,
wenn er vom Tisch 404 berührt wird. Der Motor 406 ist über
Verbindungsleiter 408 mit dem Ausgangsanschluß 409 an der
Ein/Ausgabe-Grundeinheit 400 angeschlossen. Der Schalter
407 ist über Verbindungsleiter 410 mit dem Eingangsanschluß
411 an der Ein/Ausgabe-Grundeinheit 401 angeschlossen. Über
Verbindungsleiter 413 ist ein Druckschalter 412 mit dem Eingangsanschluß
414 am Sockel 401 angeschlossen.
Das programmierbare Steuerwerk 10 wird beispielsweise dazu
verwendet, den Motor 406 nur dann einzuschalten, wenn die
beiden Schalter 407 und 412 geschlossen sind. Eine solche
Wirkung würde abhängig von Steuerzuständen eintreten, die
in einem Speicher im Steuerwerk 10 gespeichert sind. Der
Speicher im Steuerwerk 10 kann über die Eingabeeinheit 600
mit den gewünschten Steuerzuständen geladen werden.
Die Ein/Ausgabe-Grundeinheit 400 enthält im hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel acht Eingangsanschlüsse 400 a und
acht Ausgangsanschlüsse 400 b. In gleicher Weise enthält die
Ein/Ausgabe-Grundeinheit 401 acht Eingangsanschlüsse 401 a
und acht Ausgangsanschlüsse 401 b.
Die Anordnung arbeitet abhängig von Befehls-Spannungszuständen,
die in der Ausdrucksweise von Leiterschaltungen
geladen werden, wie sie normalerweise bei der Verdrahtung
von Stromversorgungsanordnungen angewendet werden. Fig. 2
zeigt beispielsweise eine typische Leiterschaltung, bei der
die Grenzschalter 407 und der Druckschalter 412 in Serie
mit dem Motor 406 zwischen Energieversorgungsleitungen 415
und 416 geschaltet sind, die in dem zur Grundeinheit 400
von Fig. 1 führenden Versorgungskabel 397 enthalten sind.
In gleicher Weise ist der Motor 405 in Serie mit gleichen
Steuerelementen zwischen die Leitungen 415 und 416 geschaltet.
Ein dritter Stromkreis zwischen den Leitungen 415 und 416
kann aus drei parallelen, zu einem Zeitgeber 417 führenden
Schaltern und einem Steuerrelais 418 bestehen, bei dem der
Zeitgeber dann wirksam ist, wenn einer der mit ihm verbundenen
Schalter geschlossen ist.
Die hier beschriebene Ausführungsform der Erfindung eignet
sich für 256 Ausgangselemente wie den Ausgangsanschluß 409
und für 256 Eingangselemente wie die Eingangsanschlüsse
411 und 414. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ermöglicht
die Speicherung von Befehlen zur Verwirklichung vieler Verbindungswege
in einer Leiterschaltung. Die Anordnung kann
so erweitert werden, daß sie sich für eine viel größere Anzahl
von Elementen in einem durch eine Leiterschaltung
repräsentierten System eignet. Dies wird durch Verwendung
eines nicht adressierten Kellerspeichers zur Zwischenspeicherung
von Zwischenergebnissen programmierter Verarbeitungsvorgänge
erzielt, die ebensogut mit booleschen Gleichungen
funktionieren, die in Teilgruppen zerlegt sind,
von denen jede getrennt in einem Kellerspeicher gespeichert
ist und danach zur Erzeugung von Endergebnissen der booleschen
Beziehung kombiniert werden. In Fig. 2 sind zwar nur
einfache Leiterschaltungselemente dargestellt, doch ist die
Anordnung von Fig. 1 vielseitig, da sie sich für eine fast
unbegrenzte Anzahl von Sprossen in der Leiterschaltung mit
einer unbegrenzten Anzahl von Elementen in einer gegebenen
Sprosse eignet.
Es folgt nun eine Beschreibung des Aufbaus des Steuerwerks
10, der Ein/Ausgabe-Grundeinheiten 400 und 401 und der Eingabeeinheit
600. Es ist zu erkennen, daß die Eingabeeinheit
600 nur zur Programmierung eines Steuerwerks verwendet wird.
Im Betrieb wird der Stecker 600 b nur eingesteckt, während
die gewünschte Leiterschaltung in das Steuerwerk 10 eingegeben
wird. Danach wird der Stecker 600 b entfernt, und die
Eingabeeinheit 600 steht dann zur Programmierung von weiteren,
an anderen Stellen angebrachten Steuerwerken zur Verfügung.
Das programmierbare Steuerwerk 10, das in den Fig. 3 bis 6
dargestellt ist, hat die nachfolgend beschriebenen einzelnen
Funktionsabschnitte.
Die Einheiten 12 bis 15 dienen als serielle Ein/Ausgabe-Zähler,
wenn sie in einem seriellen Ein/Ausgabe-Betrieb arbeiten, und
als Speicherbefehlsregister, wenn sie in einem Ausführungsbetrieb
arbeiten. Sie arbeiten mit einem Bildregister 20
zusammen, wie unten noch erläutert wird.
Die Einheiten 36 und 38 sind so miteinander verbunden, daß
sie einen Bit- und Befehlszähler zum Synchronisieren und
Steuern der Ablaufoperationen in der Anordnung bilden.
Ein Zähler 35 dient dazu, Abtastzyklen zu zählen, die ausgeführt
worden sind, damit Zeitsteueroperationen unterstützt
werden, die erforderlich sein können, wenn Zeitgeber, wie
der Zeitgeber 417 von Fig. 2, zu verwenden sind.
Die Einheiten 61, 62 und 63 dienen als primäre Prozessoreinheiten.
Die Einheit 61 ist ein Hauptdecodierer und ein
Prozessor-Festwertspeicher. Die Einheit 62 ist ein Zeitzähler-
Prozessor-Festwertspeicher. Die Einheit 63 ist ein
Zeitzähler-Zustandsspeicher.
Über eine Synchronisierungshalteschaltung 11 wird ein Startimpuls
zur Einleitung jedes Zyklus des Steuerwerks übertragen.
Das Steuerwerk 10 arbeitet normalerweise mit Geräten
zusammen, die von den Leitungen 415 und 416 von Fig. 2 mit
Energie versorgt werden, an denen eine Spannung von 110 V
anliegt. Das Steuerwerk 10 arbeitet über einen vollständigen
Zyklus innerhalb der Zeitgrenzen jedes Halbzyklus der Versorgungsspannung.
Ein an die Klemme 11 e der Synchronisierungshalteschaltung
11 angelegter Eingangssynchronisierungsimpuls
wird veranlaßt, am Scheitelpunkt jeder Halbwelle der
Versorgungsspannung aufzutreten.
Nach Erzeugung jedes Synchronisierungsimpulses werden Signale,
die die Zustände aller Steuerelemente in der Leiterschaltung,
beispielsweise der Schalter 407, 412 usw. von Fig. 2, anzeigen,
in das Steuerwerk gelesen und im Bildregister 20
über eine der Dateneingabe dienende UND-Schaltung 417 gespeichert.
Nach dem Einlesen der Daten werden jüngst erzeugte
Steuerzustände aus dem Steuerwerk 10 über ein Kabel
399 ausgegeben, von dem ein Leiter zu einer der Datenausgabe
dienenden NAND-Schaltung 18 führt. Danach werden alle
Befehle im Speicher 25 bis 28 oder 30 bis 33 von Fig. 5
durchgesehen, und neue Ausgangsdaten werden erzeugt. Der
Zyklus ist dann beendet, und das Steuerwerk wartet auf den
nächsten Scheitelpunkt der Versorgungsspannung zur Auslösung
eines weiteren Steuerzyklus.
Die von der NAND-Schaltung 18 ausgegebenen Daten werden in
Schieberegisterspeichern in den Grundeinheiten 400, 401 usw.
von Fig. 2 gespeichert. Diese in Form von Doppelausgangsregistern
ausgeführten Speicher speichern Ausgangsdaten, die
Steuerbedingungen für ein gegebenes Zeitintervall bilden,
wie im Zusammenhang mit den Fig. 13 und 14 noch erläutert
wird. Im Verlauf dieses Zeitintervalls werden neue Ausgangsdaten
im anderen Teil des Doppelausgangsregisters gespeichert.
Die Steuerung wird von Daten in der einen Hälfte des Ausgangsregisters
zu Daten in der anderen Hälfte des Ausgangsregisters
nach jedem Null-Durchgang des Versorgungsspannungsverlaufs
geschoben.
Die Einheit 80 ist ein Kellerspeicher für Wörter mit einer
Länge von einem Bit. Ergebnisse von logischen Rechenvorgängen,
die von anderen Teilen des Steuerwerks ausgeführt werden,
werden in diesem Kellerspeicher abgespeichert. Die Ergebnisse
können in der umgekehrten Reihenfolge ihrer Abspeicherung
wieder zurückgeholt werden. Die Länge des Kellerspeichers 80
kann praktisch unbegrenzt sein, wobei entsprechende Einheiten
zur Ermöglichung jeder vernünftigen Anzahl von zu speichernden
Ergebnissen in Kaskade geschaltet werden können. Die
Zwischenergebnisse der Ablaufsteueroperationen können zum
Kombinieren mit anderen Ablaufberechnungsergebnissen aus
dem Kellerspeicher 80 zurückgeholt werden.
Der Speicherabschnitt enthält einen Direktzugriffsspeicher
(RAM) aus vier RAM-Einheiten 25 bis 28 und einen programmierbaren
Festwertspeicher (PROM) aus PROM-Einheiten 30 bis
33. Jede der RAM-Einheiten 25 bis 28 hat eine Speicherkapazität
von 1024 Bits mit 10 Eingangssteuerleitungen, so daß
jeweils ein Bit auf einmal ausgelesen werden kann. Die PROM-Einheiten
30 bis 33 sind mit 8 Eingangssteuerleitungen versehen,
damit auf einmal jeweils vier Bit parallel ausgegeben
werden können. Die RAM-Einheiten 25 bis 28 ermöglichen somit
die Speicherung von 256 Befehlen aus jeweils 16 Bits. Die
Befehle können in den RAM-Einheiten 25 bis 28 unter Verwendung
der Eingabeeinheit 600 eingegeben werden, wenn die
NAND-Schaltung 24 freigegeben ist. Die Leitung 23 ist eine
Speicherdaten-Eingabeleitung, die für die Zuführung von
Daten zu den RAM-Einheiten 25 bis 28 freigegeben werden
muß. Als Alternative können 256 Befehle in den PROM-Einheiten
30 bis 33 gespeichert werden.
Es ist zu erkennen, daß in Fig. 5 sowohl die RAM-Einheiten
25 bis 28 als auch die PROM-Einheiten an ihrem Platz dargestellt
sind. Die RAM-Einheit 25 und die PROM-Einheit 30 sind
für einen Parallelbetrieb angeschlossen, so daß sie in der
Anordnung die gleiche Lage einnehmen. Von diesen beiden Einheiten
wird immer nur eine verwendet. Das gleiche gilt für
die RAM-Einheit 26 und die PROM-Einheit 31, für die RAM-Einheit
27 und die PROM-Einheit 32 sowie für die RAM-Einheit
28 und die PROM-Einheit 33. Fig. 5 zeigt zwar tatsächlich
eine Anordnung mit Redundanz, doch werden nur vier Speichereinheiten
in der hier beschriebenen Ausführungsform mit der
gewünschten Kombination von RAM-Einheiten und PROM-Einheiten
eingesetzt.
Die in den RAM-Einheiten 25 bis 28 gespeicherten Befehle
können durch Anwendung der Eingabeeinheit 600 im gewöhnlichen
Betriebsablauf zur Eingabe neuer Befehle oder zur
Änderung vorhandener Befehle geändert werden. Im Gegensatz
dazu sind die PROM-Einheiten 30 bis 33 festgelegt, und sie
können nicht durch die Verwendung der Eingabeeinheit 600
geändert werden. Falls sowohl RAM-Einheiten 25 bis 28 als
auch PROM-Einheiten 30 bis 33 verwendet werden, werden Befehle
in Form von 16 1-Bit-Steuerzuständen seriell über
eine Verknüpfungsschaltung 34 ausgelesen.
Ehe die Anordnung im einzelnen genauer beschrieben wird, erfolgt
zunächst eine Übersichtsbeschreibung der gewünschten
Arbeitsweise.
Die Anordnung wird durch drei Betriebsarten geschaltet:
(a) ein Wartezustand, (b) ein serieller Ein/Ausgabe-Zustand
und (c) ein Ausführungszustand.
Die Anordnung wartet auf das nächste Auftreten eines Scheitelwertes
der 60-Hz-Versorgungswechselspannung. Wenn ein
Scheitelwert auftritt, wird ein Synchronisierungsimpuls
erzeugt, der den Betrieb auslöst, wobei jeder Zyklus vor
dem Auftreten des nächsten Scheitelwerts beendet wird.
Diese Betriebsart wird durch das Auftreten des Synchronisierungsimpulses
ausgelöst. Bei diesem seriellen Ein/Ausgabe-Betrieb
sind drei getrennte Stufen beteiligt. Während der
ersten Stufe wird der Zustand aller Eingabeeinheiten (407,
412) an den Grundeinheiten 400, 401 von Fig. 1 gelesen und
im Bildregister 20 gespeichert. In der hier beschriebenen
Ausführungsform hat das Bildregister 20 eine Kapazität von
1024 Bits. Der Eingangsabschnitt des Bildregisters 20 ist
auf 256 Bits beschränkt. Somit sind bis zu 256 Eingabeeinheiten
möglich, deren Zustände in das Bildregister 20 gelesen
werden können.
Während der zweiten Stufe findet eine serielle Ausgabeoperation
statt, in der die in der Mitte des Bildregisters 20
gespeicherten 512 Bits seriell ausgelesen werden. Die 512
mittleren Speicherplätze werden zum Speichern von Kennzeichen
verwendet, von denen intern in der Anordnung Gebrauch
gemacht wird und die jeder externen Vorrichtung zur Verfügung
gestellt werden, die solche Kennzeichen benötigen kann. Hier
wird zwar kein spezieller Gebrauch davon gemacht, doch ist
die Speicherung solcher Kennzeichen ein Teil des Betriebs,
und ihr Auslesen ist ein Teil der zweiten Arbeitsstufe.
Die entsprechenden Vorgänge sind im seriellen Ein/Ausgabe-Betrieb
als eine Zwischengruppe von Schritten enthalten.
Während der dritten Stufe werden die letzten 256 Bits des
Bildregisters 20 ausgelesen und über das Kabel 399 von
Fig. 1 zum Speichern in den Grundeinheiten 400, 401 usw.
übertragen.
Die in den letzten 256 Bits des Registers 20 gespeicherte
Information ist eine während des vorhergehenden Betriebszyklus
und insbesondere während der Ausführungsbetriebsart
des vorhergehenden Zyklus erzeugte Information.
Bei dieser Betriebsart werden die in den Speichern 25 bis
28 und/oder 30 bis 33 gespeicherten Befehle in der Anordnung
an Eingangsdaten ausgeführt, die in den ersten 256 Bits des
Bildregisters 20 gespeichert sind.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß in jeder der
Grundeinheiten 400, 401 usw. ein Paralleleingabe-Serienausgabe-
Schieberegister enthalten ist, das für jeden Eingangsanschluß
(411), der einer gegebenen Grundeinheit, beispielsweise
der Grundeinheit 401, zugeordnet ist, ein Bit enthält.
Es ist auch ein Serieneingabe-Parallelausgabe-Schieberegister
vorgesehen, das jeweils ein Bit für jeden Ausgangsanschluß
(409) enthält, der einer gegebenen Grundeinheit,
beispielsweise der Grundeinheit 400, zugeordnet ist. Die
Schieberegister in den Grundeinheiten 400, 401 usw. sind
in Kaskade geschaltet, so daß während des Serienabschnitts
des seriellen Ein/Ausgabe-Betriebs die Zustände aller Eingabeeinheiten
407, 412 über das Kabel 399 seriell in das
Bildregister 20 gelesen werden können. Somit repräsentieren
die in den ersten 256 Speicherplätzen im Bildregister 20
gespeicherten Bits die Zustände von Steuerelementen, beispielsweise
der Schalter 407 und 412 von Fig. 2 in dem
Augenblick, in dem der serielle Ein/Ausgabe-Abschnitt des
Abtastzyklus stattfindet. Am Ende des seriellen Ein/Ausgabe-Betriebs
werden die Zustände, die die Ausgangseinheiten,
beispielsweise die Motore 405 und 406 annehmen
sollen, in die Serieneingabe-Parallelausgabe-Register
eingelesen, und sie werden dort gespeichert, damit sie
über an die Ausgangseinheiten anschließbare Steuervorrichtungen
angelegt werden können.
Anhand der bisher erlangten Kenntnisse erfolgt nun eine
Beschreibung von Einzelheiten der in den Fig. 3 bis 6 dargestellten
Anordnung, woran sich eine Beschreibung der Arbeitsweise
anschließt.
Eine NAND-Schaltung 11 a in der Halteschaltung 11 ist über
eine Leitung 91 mit den Löscheingängen der Zähler 13 bis
15 und mit dem Eingang eines Lauf-Flip-Flops 21 verbunden.
Ein Impuls an der Leitung 81 ist ein Zyklusfreigabeimpuls,
der den Betrieb der Anordnung bei jedem Scheitelwert der
Versorgungsspannung auslöst.
Der Ausgang des Flip-Flops ist über eine Leitung 82
mit dem Ladeeingang jedes der Zähler 12 bis 15 und mit dem
Steuereingang der UND-Schaltung 17 verbunden. Der Ausgang
Q des Flip-Flops 21 ist über eine Leitung 83 mit dem
Steuereingang einer UND-Schaltung 17 a verbunden. Die UND-Schaltung
Schaltungen 17 und 17 a sind an die Eingänge einer NOR-Schaltung
17 b angeschlossen, die über einen Negator 17 c und
eine UND-Schaltung 17 d mit dem Dateneingang des Bildregisters
20 verbunden ist. Der Datenausgang des Bildregisters
20 ist über eine Leitung 84 mit dem Dateneingang A des
Hauptdecodier- und Verarbeitungs-Festwertspeichers 61 verbunden,
wobei das Ausgangssignal an der Leitung 85 zum
Dateneingang der UND-Schaltung 17 a und zum D-Eingang eines
D-Flip-Flops 86 zurückgeführt wird, das anschließend als
Aktivanzeiger AI bezeichnet wird. Der Q-Ausgang des AI-Flip-Flops
86 steht über die Leitung 87 mit dem Dateneingang des
Kellerspeichers 20 und mit der Eingangsklemme B des Festwertspeichers
61 in Verbindung.
Der Q-Ausgang des Lauf-Flip-Flops 21 ist über die Leitung
83 mit einem Freigabeeingang und mit einem Löscheingang
jedes der Zähler 36, 37 und 38 verbunden. Der Übertragausgang
des Zählers 36 steht über eine UND-Schaltung 88
mit einem zweiten Freigabeeingang des Zählers 37 in Verbindung,
dessen Übertragausgang über eine Leitung 89 am
zweiten Freigabeeingang des Zählers 38 angeschlossen ist.
Die Übertragausgangsleitung des Zählers 39 steht über eine
Leitung 52 mit einem zweiten Freigabeeingang des Zählers
36 und mit einer NAND-Schaltung 90 in Verbindung. Der Übertragausgang
des Zählers 36 ist über eine Antivalenzschaltung
91 an einem zweiten Eingang der NAND-Schaltung
90 angeschlossen. Die Antivalenzschaltung 91 weist eine
Steuerleitung 92 auf, die von einem Flip-Flop 93 von Fig. 6
kommt, über das eine Steuerspannung zugeführt wird, die
ein Zeitfenster mit einer Dauer darstellt, während der ein
Wort in einen der vier RAM-Einheiten 25 bis 28 geschrieben
werden kann. Die NAND-Schaltung 90 enthält eine dritte Eingangsleitung
94, an die vom Flip-Flop 95 von Fig. 6 eine
Steuerspannung zur Erzielung eines Serieneingabe-Schaltimpulses
angelegt wird. Der Ausgang der NAND-Schaltung 90
ist mit dem Ladeanschluß des Zählers 39 verbunden. Der
Löscheingang des Zählers 39 und das Flip-Flop 21 werden
von einer NAND-Schaltung 21 a versorgt.
Die Ausgangsleitungen K 2, KQD, K 3 bis K 14 sind Leitungen,
die in einem zu den RAM-Einheiten 25 bis 28 und zu den PROM-Einheiten
30 bis 33 führenden Kabel enthalten sind. Die Ausgangsleitung
K 14 des Zählers 38 ist über einen Negator 96
mit dem Takteingang des Zählers 35 verbunden. Der Ausgang
des Negators 96 steht über einen Negator 97 und eine parallele
Verbindungsleitung 98 mit den zwei Eingängen der NAND-Schaltung
11 d in Verbindung. Die NAND-Schaltung 11 d gibt
ein Signal "" ab, das der NAND-Schaltung
11 b zugeführt wird, damit die Halteschaltung 11 in einen
Zustand zum Empfang des nächsten, der Eingangsklemme 11 e
zugeführten Synchronisierungsimpulses zurückgesetzt wird.
Über eine Leitung 51 ist ein Oszillator 50 mit dem Takteingang
des Zählers 39 verbunden. Der Oszillator 50 arbeitet
bei einer Frequenz von etwa 8 MHz. Er ist in Fig. 6 genauer
dargestellt.
Die Ausgangsleitungen der Zähler 12 bis 15 sind mit B 0 bis
B 15 bezeichnet; es sind 16 Ausgangsbits vorhanden. Die Leitungen
B 0 bis B 7 sind jeweils über Antivalenzschaltungen
100 bis 107 mit den Eingängen A 0 bis A 7 des Bildregisters
20 verbunden. Die zweiten Eingänge der Antivalenzschaltungen
100 bis 107 sind an eine Leitung 108 angeschlossen.
Wenn das Signal an dieser Leitung 108 einen hohen Signalwert
hat, werden die Adressen zum Register 20 negiert. Die
Takteingänge der Zähler 12 bis 15 werden über eine NAND-Schaltung
109 gespeist.
Die Signalzustände an den Leitungen B 8 bis B 11 aus dem Zähler
13 werden als Zeitsteuerfunktionssignale benutzt, wie im
Zusammenhang mit Fig. 11a noch beschrieben wird.
Die Leitungen B 12 bis B 15 sind mit vier Eingängen E bis H
des Festwertspeichers 61 verbunden, damit die gewünschten
OP-Codegruppen an den Prozessorfestwertspeicher 61 angelegt
werden. Der Festwertspeicher 61 ist mit zwei Anschlüssen X,
X versehen, die Freigabeeingänge darstellen. Der obere Anschluß
X ist mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung 120 verbunden,
der auch am Freigabeanschluß S/L (Verschieben/Laden)
eines 4-Bit-Zählers 63 sowie über eine Leitung 121 an einem
Negator 122 angeschlossen ist, der über eine NAND-Schaltung
123 zum Takteingang des Kellerspeichers 80 führt. Der zweite
Freigabeanschluß X des Festwertspeichers 61 wird von der
-Leitung 124 gespeist.
Der Dateneingang A des Festwertspeichers 61 ist über die
Leitung 84 mit dem Ausgang des Bildregisters 20 verbunden.
Die Eingangsleitung D wird von der Übertragleitung 125
(CRY-Leitung) versorgt, die vom Zähler 35 ausgeht. Der Eingang
B ist mit der vom Anschluß Q des Aktivanzeiger-Flip-Flops
86 ausgehenden Leitung 87 verbunden. Der Eingang C
steht über die Leitung 127 mit dem Ausgang des Kellerspeichers
80 in Verbindung.
Der Prozessor-Festwertspeicher 61 weist vier Ausgänge Y 1 bis
Y 4 auf: (I) Der Ausgang Y 1 ist über eine Leitung 85 mit dem
Eingang D des Aktivanzeiger-Flip-Flops 86 und mit der UND-Schaltung
17 a verbunden; (II) der Ausgang Y 2 ist über eine
Leitung 128 jeweils mit einem Eingang der NAND-Schaltungen
123 und 129 verbunden. Der Ausgang der NAND-Schaltung 129
steht über die Leitung 130 mit dem Takteingang des Aktivanzeiger-Flip-Flops
86 in Verbindung. Die NAND-Schaltungen
123 und 129 werden jeweils vom Ausgang einer NAND-Schaltung
131 versorgt, deren Eingänge über eine Schreibimpulsleitung
132 und die -Leitung 124 gespeist werden; (III) der
Ausgang Y 3 ist mit der -Leitung 133 verbunden;
(IV) der Ausgang Y 4 steht über die Erhöhungsleitung
134 mit dem Eingangsanschluß 6 des 4-Bit-Zählers 63 in
Verbindung.
Der Festwertspeicher 62 weist vier Ausgänge Y 1 bis Y 4 auf:
(I) der Ausgang Y 1 ist an die Leitung 85 angeschlossen, so
daß er zum Ausgang Y 1 des Festwertspeichers 61 parallel
liegt; (II) der Ausgang Y 2 des Festwertspeichers 62 steht
über die Leitung 135 mit dem Dateneingang des Zählers 12
in Verbindung; (III) der Ausgang Y 3 des Festwertspeichers
ist mit der Speicherschreibdatenleitung 23 verbunden; (IV)
der Ausgang Y 4 des Festwertspeichers 62 ist mit dem D-Eingang
eines Flip-Flops 137 verbunden, das als Übertrag-Flip-Flop
für den Prozessor-Festwertspeicher 62 dient.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 137 steht mit dem Eingang D
des Festwertspeichers 62 in Verbindung. Der Eingang A des
Festwertspeichers 62 wird von einer Leitung 138 versorgt.
Der Eingang B des Festwertspeichers 62 wird vom Ausgang
B 0 des Zählers 15 gespeist, wie oben beschrieben wurde.
Der Eingang C des Festwertspeichers 62 wird über eine WAF-Leitung
139 versorgt. Die Eingänge H, G und E des Festwertspeichers
62 stehen jeweils mit den Ausgängen A, B und C
des Zählers 63 in Verbindung. Der Eingang F des Festwertspeichers
62 wird von der -Leitung 40 versorgt, die vom
Ausgang der die Zählerausgänge K 4, K 5 und K 6 verknüpfenden
NAND-Schaltungen 136 kommt. Der Ausgang D des Zählers 63 führt
zur D-Ausgangsleitung 141, die ihrerseits nach Fig. 5 führt.
Der Freigabeanschluß P des Zählers 63 wird über eine NAND-Schaltung
142 versorgt, die an einer Klemme über die -Leitung
gespeist wird. Der andere Eingang der NAND-Schaltung
142 wird von der externen Ladeleitung 144 gespeist.
Die externe Ladeleitung 144 ist auch am Freigabeanschluß CE
des Bildregisters 20 angeschlossen.
Es ist zu erkennen, daß die geschaltete Taktleitung 110 an
die Takteingänge der Zähler 12 bis 15, an den Takteingang
des Übertragregisters 137 und an die Takteingänge der Zähler
36 bis 38 angeschlossen ist.
Eine Schreibimpulsleitung 132 ist mit einem von drei Eingängen
der NAND-Schaltung 109 verbunden, die das Anlegen
von Taktimpulsen an die Leitung 110 steuert.
Aus den Speichern 25 bis 28 und/oder 30 bis 33 gelesene
Daten erscheinen an der Speicherlesedatenleitung 146, die
mit der UND-Schaltung 147 verbunden ist. Der Ausgang der
UND-Schaltung 147 steht über eine NOR-Schaltung 148 und
eine Leitung 149 mit dem Eingang einer UND-Schaltung 150
in Verbindung. Der zweite Eingang der UND-Schaltung 150 wird
von einer NAND-Schaltung 151 versorgt, die an einem Eingang
vom Ausgang B des Zählers 63 gespeist wird. Der andere Eingang
der NAND-Schaltung 151 wird vom Ausgang A des Zählers
63 über einen Negator 152 versorgt. Das Ausgangssignal der
UND-Schaltung 150 wird einer NOR-Schaltung 153 zugeführt,
deren Ausgang über einen Negator 154 mit der Leitung 138
in Verbindung steht, die zum Eingang A des Festwertspeichers
62 führt.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 151 steht über einen Negator
155 auch mit einem Eingang einer UND-Schaltung 156 in Verbindung.
Der zweite Eingang der UND-Schaltung 156 erhält ein
Signal von der Ausgangsleitung 127, die vom Kellerspeicher
80 kommt. Der Ausgang der UND-Schaltung 156 ist dann am
zweiten Eingang der NOR-Schaltung 153 angeschlossen.
Eine Bit-Null-Verzögerungsleitung 157 ist mit dem Anschluß 2
des Zählers 63 verbunden.
Eine -Leitung 158 ist an einem Eingang der
NAND-Schaltung 18 angeschlossen, die im Datenausgangsweg des
Bildregisters 20 liegt. Der dritte Eingang der NAND-Schaltung
18 wird über die -Leitung 159 versorgt.
Die Leitungen A 8 und A 9 sind an Eingängen 9 und 10 des Bildregisters
20 angeschlossen. Eine Leitung 160 zur Zuführung
eines geschalteten Schreibimpulses zum Bildregister (IRGWP-Leitung)
ist am R/W-Eingang des Bildregisters 20 angeschlossen.
Eine Seriendatenausgabeleitung 165 ist über einen Negator
166 vom Ausgang der NAND-Schaltung 18 abgeführt.
Die Zählerausgangsleitungen K 3 bis K 14 führen nach Fig. 5.
Die Registerausgangsleitungen B 0 bis B 11 führen zusammen
mit den Leitungen K 2 und KQD nach Fig. 6. Die Leitungen K 0
und K 1 werden nicht verwendet.
Eine NAND-Schaltung 166 gibt an eine Leitung 167 ein Ein/Ausgabe-Taktsignal
ab. Die Eingänge der NAND-Schaltung 166
erhalten ein Signal vom Ausgang des Flip-Flops 21 sowie
das geschaltete Taktsignal an der von der NAND-Schaltung
109 kommenden Leitung 110.
Der Ausgang des Flip-Flops 21 ist über einen Negator 168
mit der Laufleitung 169 verbunden, die zu der der Programmierung
dienenden Eingabeeinheit 600 führt.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 11 b steht über einen Negator
170 mit der Zyklusfreigabeleitung 171 in Verbindung.
Es wurde bereits erwähnt, daß die externe Ladeleitung 144
mit der UND-Schaltung 147 verbunden ist. Die Leitung 144
ist über einen Negator 172 auch mit einem Eingang einer UND-Schaltung
173 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 173
ist an einer NOR-Schaltung 148 angeschlossen. Der zweite
Eingang der UND-Schaltung 173 wird von der der Eingabeeinheit
kommenden Dateneingabeleitung 174 gespeist.
In Fig. 5 ist der Hauptspeicher der Anordnung dargestellt.
Er enthält die oben bereits angegebenen RAM-Einheiten 25
bis 28 sowie die PROM-Einheiten 30 bis 33. Es sei erneut
darauf hingewiesen, daß in dieser Ausführungsform vier
Speichereinheiten verwendet werden. Diese vier können aus
jeder Kombination der Einheiten 25 und 30, der Einheiten
26 und 31, der Einheiten 27 und 32 und der Einheiten 28
und 33 bestehen. Eine Vierergruppe könnte aus den Einheiten
25 bis 28 bestehen. Eine andere Gruppe könnte die Einheiten
25 bis 27 und die Einheit 33 enthalten. Eine weitere Gruppe
könnte aus den Einheiten 25, 26, 32 und 33 bestehen usw.
Die Zählerausgangsleitungen K 4 bis K 14 sind an Adresseneingänge
der Speichereinheiten 25 bis 28 und 30 bis 33 angeschlossen.
Die Leitungen K 3 bis K 12 sind an die Eingänge
A 0 bis A 9 der Speichereinheiten 25 bis 28 angeschlossen.
Die Leitungen K 5 bis K 12 sind mit den Adresseneingängen A 0 bis
A 7 der Speichereinheiten 30 bis 33 verbunden. Die Leitungen
K 13 und K 14 sind an die Eingänge A und B eines Datenwählers
175 angeschlossen. Der Datenwähler 175 ist mit Ausgangswählleitungen
180 bis 183 versehen, die jeweils die PROM-Einheiten
30 bis 33 freigeben. Ein Datenwähler 177 ist mit
Ausgangsfreigabeleitungen 185 bis 188 versehen, die jeweils
die Speichereinheiten 25 bis 28 freigeben. Die Datenwähler
175 und 177 bilden eine als Demultiplexer bekannte Einheit.
Ein Multiplexer 190 weist Eingänge A und B auf, die mit den
Leitungen K 3 bzw. K 4 verbunden sind. Jede der Speichereinheiten
30 bis 33 ist mit vier Ausgangsleitungen Y 1 bis Y 4
versehen. Die Ausgangsleitungen Y 1 bis Y 4 sind einer vier
Ausgangsleitungen umfassenden Sammelleitung 191 parallelgeschaltet,
die zu Eingängen IC 0 bis IC 3 des Multiplexers
190 führt. Eine Ausgangsleitung 192 führt zu einem Flip-Flop
193, dessen Takteingang über die Leitung K 2 gespeist
wird. Die Ausgangsleitung 194 des Flip-Flops 193 ist an
eine Ausgangsverknüpfungsschaltung 34 angeschlossen, deren
Ausgang zur Speicherlesedaten-Leitung 146 und über einen
Negator 196 zur -Leitung 197 führt. Die
Daten an der Leitung 146 werden im Ablaufsteuerwerk 10 verwendet.
Die Daten an der Leitung 197 werden in der Eingabeeinheit
600 verwendet.
Die von den Datenausgängen aller Speichereinheiten 25 bis
28 ausgehende Datenausgabeleitung 198 ist am zweiten Eingang
der NAND-Schaltung 34 angeschlossen.
In Fig. 6 sind die Logikbausteine dargestellt, die zur Erzeugung
von Steuerzustandssignalen und von Zeitsteuersignalen
für den Betrieb des bisher beschriebenen Ablaufsteuerwerks
10 verwendet werden.
Eine Hauptsteuerrelais- und Sprungeinheit 210 enthält zwei
4-Bit-Zähler 211 und 212. An den Zähler 211 sind die vom
Zähler 15 von Fig. 4 kommenden Leitungen B 0 bis B 3 angeschlossen.
Die Leitungen B 4 bis B 7 sind an die Eingänge
des Zählers 212 angeschlossen.
Die Zähler 211 und 212 sind Aufwärts/Abwärts-Zähler. Der
Ausgang des Zählers 211 ist mit dem Abwärtszähleingang des
Zählers 212 verbunden. Der Ausgang des Zählers 212 ist am
Löscheingang eines Flip-Flops 213 und am Voreinstelleingang
eines Flip-Flops 214 angeschlossen. Der Ausgang Q des Flip-Flops
213 ist mit dem Takteingang des Flip-Flops 214 und
mit einem Eingang eine NAND-Schaltung 215 sowie mit den
Ladeeingängen der Zähler 211 und 212 verbunden. Der Ausgang
des Flip-Flops 213 ist an einem Eingang einer NAND-Schaltung
216 angeschlossen, deren Ausgang mit dem Eingang D des Flip-Flops
213 verbunden ist. Der Ausgang des Flip-Flops 213
ist auch mit der -Ausgangsleitung 217 verbunden. Die
Leitung B 14 ist mit dem Eingang D des Flip-Flops 214 verbunden.
Die Zyklusfreigabeleitung 171 ist an den Löscheingängen
der Zähler 211 und 212 angeschlossen. Die Ablaufsteuerausgangsleitung
128 vom Ausgang Y 2 des Festwertspeichers 161 ist
mit einem Eingang der NAND-Schaltung 215 und mit einem Eingang
einer NAND-Schaltung 218 verbunden. Der zweite Eingang
der NAND-Schaltung 218 wird vom Ausgang Q eines Flip-Flops 95
versorgt. Der Ausgang Q des Flip-Flops 95 gibt ein Signal an
die Serieneingabeleitung 94 ab. Dem Löscheingang des Flip-Flops
95 wird das -Signal an der Leitung 163 zugeführt,
das das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 21 a von
Fig. 3 ist.
Die Hauptsteuerrelais- und Sprungeinheit 210 dient dazu,
ein Ausgangssignal am Ausgang Q des Flip-Flops 213 zu erzeugen,
das steuert, ob das System in einer Sprungbetriebsart
(JUMP-Betriebsart) oder in einer Hauptsteuerrelais-Betriebsart
(MCR-Betriebsart) arbeitet. Das Flip-Flop 213
zeigt die Hauptsteuerrelais-Betriebsart oder die Sprungbetriebsart
an, während das Flip-Flop 214 nur die Sprungbetriebsart
anzeigt. Wenn das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops
214 einen niedrigen Wert hat, dann arbeitet das System
in einer Sprungbetriebsart.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 214 ist mit einem Eingang einer
NAND-Schaltung 220 verbunden, deren Ausgangssignal an der
Leitung 160 erscheint. Der Takteingang des Flip-Flops 95 wird von der
Leitung B 8 versorgt. Die Hauptsteuerrelais- und Sprungeinheit
210 enthält somit zur Erzeugung der Signale an den
Leitungen 160 und 217 als Hauptbestandteile die Zähler 211,
212 und die Flip-Flops 213, 214, 95 und die NAND-Schaltung
220.
Die Eingangsleitung B 8 ist über einen Negator 221 mit einem
Eingang einer NAND-Schaltung 222 verbunden. Der Ausgang der
NAND-Schaltung 222 ist an einem Eingang einer NAND-Schaltung
223 angeschlossen, die den zweiten Eingang einer Antivalenzschaltung
203 speist. Der zweite Eingang der NAND-Schaltungen
222 und 223 sowie der Antivalenzschaltung 202 wird jeweils
über die Leitung B 11 versorgt. Der dritte Eingang der NAND-Schaltung
222 wird über die Leitung B 10 versorgt. Der zweite
Eingang der Antivalenzschaltung 203 wird über die Leitung
B 9 versorgt.
An einem Eingang der NAND-Schaltung 200 ist die -Leitung
82 angeschlossen. Der Ausgang der NAND-Schaltung 200 steht
über einen Negator 201 mit der "Negation bei 1"-Leitung 108
in Verbindung. Der zweite Eingang der NAND-Schaltung 200
wird über die Leitung B 8 versorgt, die über eine Antivalenzschaltung
202 mit der NAND-Schaltung 200 in Verbindung steht.
Das Ausgangssignal der Antivalenzschaltung 202 erscheint
an der Leitung A 8. Das Signal an der Leitung A 9 wird am Ausgang
der Antivalenzschaltung 203 erzeugt, deren Ausgang
auch mit dem dritten Eingang der NAND-Schaltung 200 verbunden
ist.
Die zur WAF-Leitung 139 führende Schaltung enthält eine UND/ODER-Negierungsschaltung
224, einen Negator 225, ein Flip-Flop
226 und einen Negator 227. Diese Schaltung dient dazu,
das AIQ-Signal an der Leitung 87 und das Signal an der Leitung
B 15 zu multiplexieren. Die Leitung B 15 ist am Eingang
D des Flip-Flops 226 angeschlossen. Die Impulsleitung 126
für das Bit 0 ist mit dem Takteingang des Flip-Flops 226
verbunden. Die vom Zähler 63 ausgehende D-Leitung ist am
Eingang des Negators 227 angeschlossen, dessen Ausgang mit
dem Voreinstelleingang des Flip-Flops 226 verbunden ist. Der
Ausgang Q des Flip-Flops 226 ist an eine UND-Schaltung in
der UND/ODER-Negierungsschaltung 224 angeschlossen. Der
Ausgang B des Zählers 63 ist mit dem Negator 225 verbunden,
dessen Ausgang mit der zweiten UND-Schaltung in der Negierungsschaltung
224 und am zweiten Eingang der ersten UND-Schaltung
in der Negierungsschaltung 224 angeschlossen ist.
Die AIQ-Leitung 87 ist mit der zweiten UND-Schaltung in der
Negierungsschaltung 224 verbunden.
Ein Schreibimpuls an der Leitung 145 wird mit Hilfe des
Flip-Flops 230 erzeugt, dessen Eingang D mit der KQD-Leitung
aus dem Zähler 39 und dessen Takteingang mit der Leitung K 2
aus dem Zähler 39 verbunden ist. Der Ausgang Q des Flip-Flops
230 ist an die Schreibimpulsleitung 145 angeschlossen. Der
Ausgang des Flip-Flops 230 ist mit einem dritten Eingang
der NAND-Schaltung 220 und mit einem Eingang einer NAND-Schaltung
231 verbunden. Der Ausgang der NAND-Schaltung 231
ist die -Leitung 232, die in der Eingabeeinheit 600 von
Fig. 1 verwendet wird. Die Leitung 233, die vom Übertragausgang
des Zählers 36 ausgeht, ist mit dem Eingang D eines
Flip-Flops 237 verbunden. Dem Takteingang des Flip-Flops 237
wird das Signal "" an der Ausgangsleitung
110 zugeführt. Der Ausgang Q des Flip-Flops 237 ist mit dem
zweiten Eingang der NAND-Schaltung 231 verbunden. Der dritte
Eingang der NAND-Schaltung 231 wird über einen Negator 238
vom Ausgang KQD des Zählers 39 versorgt.
Die Ausgänge A und B des Zählers 63 werden zusammen mit der
Externladeleitung 144 zur Erzeugung eines RITED-Signals an
der Leitung 239 und eines ROM-LADE-Signals an der Leitung
143 verwendet. Die Leitungen A und B stehen über eine Antivalenzschaltung
240 und einen Negator 241 mit der Leitung
143 in Verbindung. Der Ausgang des Negators 241 ist auch
mit einem Eingang einer NAND-Schaltung 242 verbunden, an deren
zweiten Eingang die Externladeleitung 144 angeschlossen
ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung 242 ist mit einem
Eingang der NAND-Schaltung 243 verbunden, deren Ausgang die
RITED-Leitung 239 bildet.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 243 steht über die Leitung
239 a mit dem Eingang D des Flip-Flops 93 in Verbindung. Der
Takteingang des Flip-Flops 93 wird vom Ausgang Q des Flip-Flops
237 versorgt. Der Ausgang Q des Flip-Flops 93 bildet
die -Leitung 92, die mit dem zweiten Eingang der NAND-Schaltung
243 verbunden ist. Der Ausgang des Flip-Flops 93
liefert das Komplement des Signals an der Leitung 92 a.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 237 erscheint auch als die
-Ausgangsleitung 124. Das Signal an der Leitung
124 wird durch Verwendung eines Flip-Flops 244 als Signal
"Bit 0 Verzögerung" an der Leitung 157 erzeugt. Der Eingang
D des Flip-Flops 244 ist mit dem Ausgang Q des Flip-Flops
237 verbunden. Der Takteingang des Flip-Flops 244 wird über
die vom Zähler 39 kommende Leitung K 2 versorgt. Der Ausgang
Q des Flip-Flops 244 ist dann mit der Ausgangsleitung 157
und über eine Leitung 157 a mit dem Takteingang des Flip-Flops
213 verbunden.
In der Anordnung sind Vorkehrungen für einen erwarteten Ausfall
der Energieversorgung und der vom Steuerwerk 10 gesteuerten
Arbeitselemente getroffen. Dieser Gesichtspunkt
betrifft die Batterie 250, die die RAM-Speicher-Energieversorgungsschaltung
251 versorgt. Die RAM-Speicherschaltungen
sind diejenigen, die in Fig. 5 als Speichereinheiten 25 bis
28 dargestellt sind. In der in Fig. 6 dargestellten Schaltung
wird die Batterie 250 aus einer Stromversorgung geladen, die
ihre Energie aus einem Wechselstromnetz bezieht. Der erhaltene
und der Klemme 252 zugeführte Ladestrom gelangt über einen
Transistor 253 zur Batterie 250. Die Schaltung arbeitet so,
daß bei einem Ausfall der Wechselstromenergie und bei einem
Absinken der Spannung der Batterie 250 unter einen bestimmten
Wert die NAND-Schaltung 18 von Fig. 4 gegen ein Lesen
von Daten aus den Grundeinheiten 400, 401 usw. gesperrt wird
und daß alle Ausgabeelemente in den Grundeinheiten 400 und
401 in einen Sicherstellungszustand bis zur Wiederherstellung
der Wechselstromenergie versetzt werden.
Die Spannung der Batterie 250 wird in einem Verstärker 254
mit einer an der Leitung 255 anliegenden Bezugsspannung verglichen.
Wenn die Versorgungsenergie ausfällt, nimmt die
Spannung an der Leitung 255 den Wert 0 an. Falls die Spannung
an der Batterie 250 nicht über einem von der Spannung an der
Leitung 255 repräsentierten voreingestellten Wert liegt, dann
nimmt das Signal an der Leitung 255 a einen hohen Wert an, der
die Leuchtdiode 256 zur Anzeige einer niedrigen Batteriespannung
einschaltet. Die Leitung 255 ist mit einem Eingang einer
NAND-Schaltung 257 verbunden, die zusammen mit der NAND-Schaltung
258 eine Halteschaltung bildet. Die Ausgangsleistung
259 der Halteschaltung 257, 258 steht über eine Verknüpfungsschaltung
260 mit der eine niedrige Batteriespannung anzeigenden
Leitung 158 in Verbindung.
Eine Einschalt-Löschschaltung 261 enthält eine Schmitt-Trigger-Nand-Schaltung
262, die über einen Negator 263 mit dem zweiten
Eingang der NAND-Schaltung 258 in Verbindung steht. Der Eingang
des Schmitt-Triggers 262 wird von der Klemme 264 gespeist.
Ein Kondensator 265 lädt sich langsam auf, wenn die
ausgefallene Versorgungsenergie zurückkehrt. Der Ladestrom
fließt über einen Widerstand 266. Die Einschalt-Löschschaltung
261 versetzt das Signal am Ausgang der NAND-Schaltung 258 auf
einen hohen Wert, der den Transistor 253 sperrt, so daß verhindert
wird, daß sich die Batterie 250 kurzzeitig oder wenigstens
so lang, daß der Vergleich zur Bestimmung der Funktionsfähigkeit
der Batterie 250 durchgeführt werden kann, auflädt.
Wenn die Batterie nicht funktionsfähig ist, wird nicht zugelassen,
daß die Anordnung nach dem Wiederanlegen der Energie
automatisch und ohne weiteres den Betrieb aufnimmt.
Ein Startschalter 270 kann abhängig von seiner Stellung den
Eingang eines Negators 271 oder den Eingang eines Negators
272 mit Masse verbinden. Wenn der Eingang des Negators 271
an Masse liegt, liegt die -Leitung 159 ebenfalls an
Masse. Dadurch können Daten die NAND-Schaltung 18 nicht passieren.
Wenn sich der Schalter 270 in der anderen Stellung
befindet, in der der Eingang des Nagators 272 mit Masse
verbunden ist, liegt an der Leitung 159 ein Signal mit hohem
Wert an, das die NAND-Schaltung 18 freigibt.
Zur Übertragung eines geschalteten Taktsignals PPGC zur Eingabeeinheit
600 von Fig. 1 ist eine Ausgangsleitung 273 vorgesehen.
Das Taktsignal PPGC wird am Ausgang einer NAND-Schaltung
274 abgegeben, die einen mit dem Ausgang des Flip-Flops
93 verbundenen Eingang und einen zweiten, mit der zu einem
Negator 275 führenden Leitung 110 für das Signal ""
verbundenen Eingang aufweist. Den dritten Eingang der
NAND-Schaltung 274 bildet die -Leitung 82.
In dieser Ausführungsform ist der Prozessor 61 als Festwertspeicher
(ROM) beschrieben worden. Speziell wurde der Festwertspeicher
vom Typ H PROM 1-1024-5B verwendet, der in der
am Schluß der Beschreibung angefügten Tabelle VII näher angegeben
ist. Der Festwertspeicher 61 wurde gemäß der am Ende
der Beschreibung angefügten Tabelle I programmiert.
Auch die Zeitsteuereinheit 62 ist ein Festwertspeicher (ROM).
Für ihn wurde der Typ H PROM 1-1024-5B verwendet, der in
der Tabelle VII genauer gekennzeichnet ist. Der Festwertspeicher
62 wurde gemäß der am Ende der Beschreibung angefügten
Tabelle II programmiert.
In der vorangehenden Beschreibung bezogen sich die Fig. 3
bis 6 auf den Inhalt des Steuerwerks 10 von Fig. 1. Das
Steuerwerk 10 kann so ausgeführt sein, daß es auf Eingabevorrichtungen
wie die Schalter 407 und 412 von Fig. 1 und
auf Steuerausgangsvorrichtungen wie die Motore 405 und 406
anspricht. Die besonderen Forderungen, die durch die Verwendung
des Steuerwerks erfüllt werden müssen, werden mit
Hilfe herkömmlicher Einrichtungen, beispielsweise mit Hilfe
des Leiterschaltungsdiagramms von Fig. 2 angegeben. Geeignete
voreingestellte Zustände werden in den Speicher im Steuerwerk
10 von der Eingabeeinheit 600 eingegeben, wenn diese
gemäß Fig. 1 angeschlossen ist.
Die Einheit 600 von Fig. 1 ist eine kleine tragbare Tastatur-Eingabeeinheit.
Es sind vier Gruppen von Tasten enthalten. Die
erste Gruppe 600 c besteht aus elf Tasten mit den Ziffern 0 bis
9 und einem Löschknopf (CLR-Knopf). Die zweite Gruppe 600 d
enthält vier Tasten, die folgendermaßen bezeichnet sind: INS
(Eingabe), WRT (Schreiben), INC (Erhöhen) und READ (Lesen).
Die dritte Gruppe 600 e enthält vier Tasten, von denen drei
verwendet werden, nämlich die Taste IN-X, OUT-Y und CR (Steuerrelais).
Die vierte Gruppe 600 f enthält acht Tasten, die folgendermaßen
bezeichnet sind: ST (Ausdruck starten oder speichern), CTR
(Zähler), TMR (Zeitgeber), MCR (Hauptsteuerrelais), OUT (Ausgabe),
INV (invertieren oder nicht), OR (oder) und AND (und).
Der Tastatur ist ein Feld 600 g aus numerischen 7-Segment-
Neonanzeigevorrichtungen zugeordnet, wie sie üblicherweise
bei Handrechnern vorgesehen sind.
Für jede Taste der Gruppe 600 f ist eine Leuchtdiode 600 h
vorgesehen. Für jede der Tasten X, Y und CR sowie für die
Stelle AI, die keine Taste ist, ist eine Leuchtdiode 600 j
vorgesehen.
Die der Programmierung dienende Eingabeeinheit 600 von Fig. 1
ermöglicht das Arbeiten in einer aus fünf verschiedenen Betriebsarten
ausgewählten Betriebsart. Eine Betriebsart wird
nach Niederdrücken einer der vier Tasten in der Gruppe 600 d
oder der Löschtaste (CLR-Taste) der Gruppe 600 c ausgewählt.
Das Niederdrücken der Löschtaste in der Gruppe 600 c dient
dazu, die später angegebenen Register und Speichereinheiten
vor der Durchführung einer der Funktionen der Gruppe 600 d
zu löschen.
Im Lesebetrieb kann jeder Befehl im Speicher von Fig. 5 gelesen
werden. Dies kann dadurch erfolgen, daß zunächst über
die Tastaturgruppe 600 c die Speicheradresse des zu lesenden
Befehls eingegeben wird, beispielsweise eine Adresse von 0
bis 255. Das anschließende Niederdrücken der Lesetaste hat
zur Folge, daß der Befehl im Anzeigefeld 600 g erscheint und
daß die entsprechenden Leuchtdioden in den Diodengruppen
600 h und 600 j aufleuchten.
Im Erhöhungsbetrieb wird jede Adresse, die in die Eingabeeinheit
600 über ihre Tastatur eingegeben und nicht gelöscht
worden ist, nach Niederdrücken der INC-Taste um den Wert
Eins erhöht, und es werden der linke Teil der Anzeige und
der OP-Code-Befehl gelöscht. Wenn beispielsweise die CLR-Taste
in der Gruppe 600 c niedergedrückt wird und im Anschluß
daran die INC-Taste der Gruppe 600 d gedrückt wird, dann ist
die in der Maschine wirksame Adresse die Adresse Nr. 1; wenn
die im Anzeigefeld 600 g wiedergegebene Adresse jedoch 250
lautet, dann wird diese auf 251 erhöht.
Die zu jedem Zeitpunkt wirksamen Speicheradressen werden
in den rechts liegenden vier Stellen des Anzeigefeldes 600 g
wiedergegeben.
Im Schreibbetrieb kann jeder gewünschte neue Befehl in den
Speicher geschrieben werden. Wenn vorher ein Befehl an der
gewünschten Speicherstelle in den Speicher eingegeben worden
ist, dann hat der Schreibbetrieb zur Folge, daß der neue Befehl
über den vorhergehenden Befehl geschrieben wird.
Im Eingabebetrieb kann ein neuer Befehl an jeder gewünschten
Stelle in den Speicher eingegeben werden, wobei jeder im
Speicher nachfolgend abgespeicherte Befehl nach Niederdrücken
der INS-Taste um einen Speicherplatz nach oben verschoben
wird. Ausgedrückt mit den Begriffen des Leiterschaltungsdiagramms
von Fig. 2 heißt dies beispielsweise folgendes: Wenn
die Leitersprosse mit dem Motor 405 die Speicherplätze 100,
101 und 102 besetzt und gewünscht wird, in den Speicher
beginnend mit dem Speicherplatz 100 die den Motor 406 enthaltende
Sprosse einzufügen, dann wurden unter Verwendung
der Eingabeeinheit 600 folgende Operationen ausgeführt:
Schritt 1:Niederdrücken der CLR-Taste.
Schritt 2:Eingabe der Adresse, d. h. Niederdrücken der
Tasten 100.
Schritt 3:Niederdrücken der ST-Taste (Starten/Speichern)
und der X-Taste.
Schritt 4:Da der Schalter 407 die Ein/Ausgabe-Adresse
Nr. 9 besetzt, wird die Taste für die Ziffer 9
der Gruppe 600 c niedergedrückt.
Schritt 5:Niederdrücken der INS-Taste (Eingabetaste) der
Gruppe 600 d.
Dadurch wird am Speicherplatz 100 der Schalter 407 abgespeichert.
Schritt 6:Niederdrücken der INC-Taste.
Schritt 7:Niederdrücken der AND-Taste der Gruppe 600 f.
Schritt 8:Niederdrücken der X-Taste der Gruppe 600 e.
Schritt 9:Da der Schalter 412 die Ein/Ausgabe-Adresse
Nr. 16 besetzt, werden die Zifferntasten 1
und 6 der Gruppe 600 c niedergedrückt.
Schritt 10:Niederdrücken der INS-Taste der Gruppe 600 d.
Dies beendet die Eingabe des Schalters 412 in den Speicherplatz
101 zusammen mit seiner Beziehung zum Schalter 407.
Schritt 11:Niederdrücken der INC-Taste der Gruppe 600 d.
Schritt 12:Niederdrücken der OUT-Taste der Gruppe 600 f.
Schritt 13:Niederdrücken der Y-Taste der Gruppe 600 e.
Schritt 14:Da der Motor 406 die Ein/Ausgabe-Adresse Nr. 8
besetzt, wird die Zifferntaste 8 der Gruppe 600 c
gedrückt.
Schritt 15:Niederdrücken der INS-Taste der Gruppe 600 d.
Dies beendet die Eingabe des Motors 406 in den Speicherplatz
102 zusammen mit seiner Beziehung zu den Schaltern 407 und
412.
Die Elemente der zweiten Sprosse besetzten vorher die Speicheradressen
100, 101 und 102. Die Eingabe des Schalters 407
in den Speicher verschiebt alle Elemente im Speicher um eine
Speicheradresse nach oben. Das gleiche gilt nach der Eingabe
des Schalters 412 und nach der Eingabe des Motors 406. Somit
besetzen die Elemente der Sprosse mit dem Motor 405 nunmehr
die neuen Speicherplätze 403, 404 und 405. Die in Fig. 1
dargestellten Drucktasten betätigen Schalter, die in der in
den Fig. 1a und 1b dargestellten Anordnung miteinander verbunden
sind. In Fig. 1a führen acht Leitungen m 0 bis m 7 zur
Tastatur. Vier Leitungen KBD 2, KBD 3, KBD 6 und KBD 7 sind aus
der Tastatur herausgeführt. Die Drucktastenschalter sind so
in die sich dadurch ergebende Matrix eingeschaltet, daß an
den vier aus der Tastatur herausgeführten Ausgangsleitungen
codierte Ausgangssignale entstehen. Alle Schalter in der
Gruppe 600 c (mit Ausnahme des Schalters CLR), in der Gruppe
600 e und der Gruppe 600 f sind in der x-y-Matrix von Fig. 1a
enthalten, wie mittels der dort eingefügten Beschriftungen
angegeben ist. Ein Niederdrücken des Null-Schalters der
Tastengruppe 600 c von Fig. 1 stellt eine Verbindung zwischen
der Leitung m 0 und der Leitung KBD 2 von Fig. 1a her. Es ist
zu erkennen, daß die Schalter MCR und INV die gleiche Funktion
haben, das heißt bei ihrem Schließen jeweils eine Verbindung
zwischen der Eingangsleitung m 4 und der Ausgangsleitung
KBD 7 herstellen.
In Fig. 7 enthält die Eingabeeinheit 600 Leitungen bis ,
die in der in Fig. 1a angegebenen Weise zur Tastatur führen.
Die Leitungen KBD 2 und KBD 3 von Fig. 6 sowie die Leitungen
KBD 6 und KBD 7 von Fig. 9 sind aus der Tastatur herausgeführt.
Die in den Fig. 7 bis 10 dargestellte Schaltung enthält zwei
Hauptdatenschleifen, die auf Befehle ansprechen, die über
die Tastatur eingegeben werden. Es folgt zunächst eine allgemeine
Beschreibung der zwei Hauptdatenschleifen, ehe die
weitere Anwendung der Tastaturanordnung von Fig. 1, 1a und
1b erörtert wird.
Die erste Datenschleife geht vom Ablaufsteuerwerk 10 von
Fig. 3 und 4 aus und führt über einen Schmitt-Trigger 601
von Fig. 9; sie enthält in den Fig. 9 und 10 dargestellte
Schieberegister 602 bis 606. Mit den Schieberegistern 604
bis 606 arbeiten binäre Aufwärts/Abwärts-Zähler 607 bis 609
zusammen.
Der Ausgang der ersten Datenschleife führt über einen Negator
610 zur Leitung 174, die zum Ablaufsteuerwerk 10 zurückführt.
Signale oder Dateninformationen, die von der Eingabeeinheit
600 zum Ablaufsteuerwerk 10 übertragen werden sollen,
müssen die Schieberegister 604 bis 606 und dann die Leitung
174 durchlaufen.
Die zweite Datenschleife ist eine binär codierte Dezimalschleife
(BCD-Schleife). Sie ist eine für 32 Bits geeignete
Schleife für numerische Daten. Eine erste Gruppe von 16 Bits
ist in den Schieberegistern 612 und 613 von Fig. 7 gespeichert.
Die zweite Gruppe mit 16 Bits ist in den Schieberegistern
614 bis 617 von Fig. 10 gespeichert. Die Schleife,
die von den Daten durchlaufen wird, enthält die an die A-
und B-Eingänge (NAND) des Schieberegisters 612 angeschlossene
Eingangsleitung 618. Die Datenbits werden sequentiell durch
die Schieberegister 612 bis 617 getaktet, und sie gelangen
dann über die Ausgangsleitung 619, die NAND-Schaltung 620
und die NAND-Schaltung 621 zur Leitung 618 zurück.
Über die Tastatur in der Eingabeeinheit 600 eingegebene numerische
Daten werden über ein Schieberegister 622 in die über
die Einheiten 612 bis 621 führende Schleife eingegeben. Vier
Leitungen 623 führen zum Schieberegister 622. Die Signalzustände
an der Leitung 623 werden von Zählern 624 und 625
gesteuert, die von einem langsamen Taktoszillator 626 (LSC-
Oszillator) angesteuert werden. Der Taktoszillator 626 läuft
bezüglich des Taktoszillators 50 des Ablaufsteuerwerks 10
frei. Zusammen mit dem Taktoszillator 626 ist ein zweiter
Oszillator vorgesehen. Dieser zweite Oszillator ist ein mit
hoher Geschwindigkeit arbeitender Taktoszillator 626 a (HSC-
Oszillator). Diese Oszillatoren arbeiten bei einer Frequenz
von 180 kHz bzw. 1,8 MHz.
Die LSC-Oszillator-Ausgangsleitung 627 führt zum Takteingang
des Zählers 624. Der Ausgang QD des Zählers 624 steht über
eine Leitung 628 mit dem Takteingang des Zählers 625 in Verbindung.
Die Zähler 624 und 625 arbeiten mit Decodierern 630
und 631 so zusammen, daß die Ausgangssignale des Deocierers
630 die Schalter der Tastatur abtasten. Die an den Leitungen
633 aus dem Decodierer 631 anliegenden Ausgangszustandssignale
tasten das Anzeigefeld 600 g und die Ausgänge der
Tastatur, d. h. die Ausgangsleitung W 2, W 3, W 6 und W 7 ab.
Die in Fig. 1a mit m 0 bis m 7 bezeichneten Leitungen entsprechen
den Leitungen 632 von Fig. 7.
Die Leitung KBD 2 aus der Tastatur führt zu einer NOR-Schaltung
634, deren zweiter Eingang mit der Leitung W 2 der Leitungsgruppe
633 verbunden ist. In gleicher Weise führt die
Tastaturleitung KBD 3 zu einer NOR-Schaltung 635, deren zweite Eingangsleitung die Leitung W 3 ist. Die Leitung KBD 6 führt
zu einer NOR-Schaltung 636, deren zweite Eingangsleitung die
Leitung W 6 ist. Die Leitung KBD 7 führt zu einer NOR-Schaltung
637, deren zweite Eingangsleitung die Leitung W 7 ist. Die
NOR-Schaltungen 634 und 635 liefern die Eingangssignale einer
NOR-Schaltung 638. Die NOR-Schaltungen 636 und 637 liefern
die Eingangssignale für eine NOR-Schaltung 639. Der Ausgang
der NOR-Schaltung 638 ist über eine Monoimpulsschaltung 640
geführt, die an der Ausgangsleitung 641 einen Zifferntaktimpuls
erzeugt, der dem Takteingang des Registers 622 zugeführt
wird, damit in dieses Register die Codegruppe an den
Leitungen 623 geladen wird, die die an der Tastatur niedergedrückte
numerische Taste repräsentiert. Die vom Zähler 624
über den Decodierer 630 gelieferten Impulse aus dem Taktoszillator
626 bilden eine Tastatur-Abtastfolge. Zunächst
geht das Signal an der Leitung M 0 auf den niedrigen Signalwert
über, worauf die Signale an den Leitungen M 1 . . . M 7
folgen, und anschließend geht das Signal an der Leitung M 0
wieder auf den niedrigen Signalwert über, wobei sich der
Zyklus wiederholt. Das Durchschalten der Codegruppe an den
Leitungen 623 in das Register 622 wird durch Niederdrücken
einer Taste an der Tastatur gesteuert. Die spezielle Codegruppe
an den Leitungen 623 ist diejenige, die an dem Zeitpunkt
gerade vorhanden ist, an dem ein spezieller Impuls
als Antwort auf das Niederdrücken einer gegebenen Taste auftritt.
Die bisher beschriebene Tastaturoperation ist im
wesentlichen die gleiche wie bei den Rechnern, die von der
Firma Texas Instruments Incorporated, Dallas, Texas, unter der
Bezeichnung Taschenrechner TI2500 hergestellt und vertrieben
werden.
Das Betätigen einer der Tasten 0 bis 9 in der Gruppe 600 c
hat somit zur Folge, daß in das Register 622 eine die ausgewählte
Zahl 0 bis 9 repräsentierende binäre Codegruppe
geladen wird.
Die ausgewählte Zahl im Register 622 kann dann in die BCD-
Schleife eingegeben und schließlich in die Register 604 bis
606 übertragen werden. Die in die Register 604 bis 606 eingegebenen
Daten sind mit Ausnahme einiger Fälle, die unten
noch erläutert werden, die Ein/Ausgabe-Adresse eines gegebenen
Anschlußelements, das längs des Kabels 399 angebracht
ist. Es sei daran erinnert, daß in dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel 256 Eingangsadressen und 256 Ausgangsadressen
längs des Kabels 399 vorhanden sind. In der Grundeinheit
400 sind die ersten acht Anschlüsse 400 a Eingangsanschlüsse,
und die zweiten acht Anschlüsse 400 b sind Ausgangsanschlüsse.
Wie oben beschrieben wurde, bezeichnet die
Ein/Ausgabe-Adresse den Ort einer solchen Anschlußeinheit,
wie sie zum Anschließen an den Motor 406, den Schalter 407,
den Schalter 412 usw. verwendet wird.
Die der Programmierung dienende Eingabeeinheit 600 dient auch
dazu, bestimmte OP-Codegruppen zu verschlüsseln, die durch
Betätigen der Schalter in der Tastengruppe 600 f eingegeben
werden. Die Eingabeeinheit 600 ermöglicht auch die Kennzeichnung
gewünschter Ein/Ausgabe-Adressenergänzungen durch
Betätigen einer der Tasten in der Gruppe 600 e.
Die Schaltung bewirkt das Speichern der OP-Codegruppen im
Register 602 und das Speichern der Ein/Ausgabe-Adressenergänzungen
im Register 603. Die den Registern 602 und 603
zugeordneten Schaltungsanordnungen ermöglichen die Eingabe
einer gewünschten OP-Codegruppe oder mehrfacher OP-Codegruppen
sowie das Entfernen einer oder aller OP-Codegruppen,
die eingegeben worden sind, damit eine Bedienungsperson in
flexibler Weise einen eine Leiterschaltung repräsentierenden
Datensatz eingeben oder einen zuvor in das System geladenen
Datensatz ändern kann. Insbesondere bewirkt die Betätigung
einer entweder die Leitung KBD 6 oder die Leitung KBD 7 erregenden
Taste die Decodierung der Daten an den Leitungen
650 zum Laden in die Register 602 und 603. Die innerhalb der
gestrichelten Linie 651 angegebenen logischen Schaltungen
dienen dazu, die Daten an den Leitungen 650 in einer binären
Form zum Speichern in den Registern 602 und 603 zu decodieren.
Die in diesen Registern gespeicherte Codegruppe repräsentiert
die in den Fig. 1, 1a und 1b angegebenen und den Leitungen
KBD 6 und KBD 7 zugeordneten OP-Codegruppen.
Die an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltungen der Einheit
651 erscheinenden Zustandssignale sind in der am Schluß der
Beschreibung angefügten Tabelle III angegeben.
Die in der Tabelle III angegebenen Ausgangszustandssignale
werden folgendermaßen erzeugt: Die Leitung W 1 der Leitungsgruppe
633 ist an einem Eingang der NAND-Schaltung 651 a und
an einem Eingang der UND-Schaltung 651 b angeschlossen. Die
Leitung W 6 der Leitungsgruppe 633 ist mit einem Eingang der
UND-Schaltung 651 c und mit einem Eingang der UND-Schaltung
651 e verbunden. Die Leitungen der Leitungsgruppe 623 für die
drei niedrigstwertigen Bits werden dann an die Schaltungseinheit
651 angeschlossen. Insbesondere ist der Ausgang QA
des Zählers 625 über einen Negator 651 h mit dem zweiten Eingang
der NAND-Schaltung 651 a und mit dem zweiten Eingang der
UND-Schaltung 651 c verbunden. Der Ausgang QD des Zählers
624 ist mit dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 651 d und
mit einem Eingang der UND-Schaltung 651 f verbunden. Der
Ausgang der NAND-Schaltung 651 a ist an einem zweiten Eingang
der UND-Schaltung 651 d und über einen Megator 651 j an Eingängen
der UND-Schaltungen 651 f und 651 g angeschlossen.
Der Ausgang QC des Zählers 624 ist mit dem zweiten Eingang
der UND-Schaltung 651 e und mit dem zweiten Eingang der UND-
Schaltung 651 g verbunden.
Die Ausgänge der UND-Schaltungen 651 b bis 651 g sind jeweils
mit einem Eingang von Antivalenz-Schaltungen 651 m bis 651 s
verbunden. Die Ausgänge QA bis QD des Schieberegisters 602
speisen jeweils die zweiten Eingänge der Antivalenz-Schaltungen
651 m bis 651 q. Die Ausgänge QA und QD des Schieberegisters
603 speisen die zweiten Eingänge der Antivalenz-
Schaltungen 600 r bzw. 600 s.
Die im Schieberegister 602 gespeicherten Daten sind die OP-
Codegruppe (Operations-Codegruppe). Im vorliegenden Beispiel
werden sechzehn OP-Codegruppen verwendet. Diese OP-Codegruppen
sind in der am Schluß der Beschreibung angefügten Tabelle IV
angegeben.
Die im Schieberegister 603 gespeicherten Daten sind die Ein/
Ausgabe-Adressenergänzung. Es werden hier drei Adressenergänzungen
verwendet, die in der ebenfalls am Schluß der Beschreibung
angefügten Tabelle V angegeben sind.
Alle in der Tabelle IV angegebenen OP-Codegruppen können
durch Betätigen von Tasten in der Tastengruppe 600 f von
Fig. 1 ausgewählt werden. Wie zu erkennen ist, umfassen
einige der OP-Codegruppen Eingaben durch Niederdrücken von
zwei der Tasten in der Gruppe 600 f, und einige umfassen
Eingaben durch Niederdrücken von drei der Tasten.
Aus einer Untersuchung der die Antivallenzschaltungen 651 m
bis 651 q umfassenden Schaltung ist zu erkennen, daß jede am
Ausgang der Schaltungseinheit 651 erscheinende OP-Codegruppe
in das Register 602 eingegeben wird, wenn dieses Register
gelöscht ist. Wenn die gleiche OP-Codetaste jedoch ein zweites
Mal niedergedrückt wird, dann hat die Rückführung über den
Kanal 602 a zur Folge, daß die zuvor in das Register 602 eingegebenen
OP-Codegruppen gelöscht werden. Die Schaltung ermöglicht
somit eine ausgewählte Eingabe in das Register 602
Bit für Bit, sowie ein Löschen dieses Registes Bit für Bit,
ohne daß die übrige Arbeitsweise der Eingabeeinheit 600
irgendwie verändert wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sei
beispielsweise angenommen, daß eine Bedienungsperson versucht,
den Schalter 412 einzugeben und versehentlich im
Schritt 7 der oben im vorherigen Beispiel beschriebenen
Ablauffolge die OR-Taste und nicht die AND-Taste niederdrückt.
Wenn die Bedienungsperson dann den Fehler erkennt und seine
Korrektur wünscht, dann kann diese Korrektur einfach durch
ein erneutes Niederdrücken der OR-Taste im Anschluß an das
Niederdrücken der AND-Taste erfolgen. Die Folge von Operationen
wird in diesem Fall die Codegruppe im Register 602
von 1010 auf 1000 ändern. Somit ist die selektive Eingabe
und Entfernung eines einzelnen Bits zur Änderung der Codegruppe
erzielt. Die Verwendung der Antivallenz-Schaltungen
651 m bis 651 q ermöglicht diese besondere Operationsfolge,
d. h. das abwechselnde Eingeben und Löschen einer gegebenen
Codegruppe im Register 602 nach wiederholten Eingaben des
gleichen Eingangsbefehls.
Das gleiche gilt für die drei zu den UND-Schaltungen 651 f
und 651 g der Schaltungseinheit 651 führenden Leitungen. Sie
bewirken über die Antivallenzschaltungen 651 r und 651 s die
Steuerung der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtungen 600 j. Gleichzeitig
sind die Leitungen 603 a zur ausgewählten Steuerung
der Daten im Register 603 zu den Antivallenz-Schaltungen
651 r und 651 s zurückgeführt.
Die Ausgangssignale des Schieberegisters 602 werden zusätzlich
zur Rückführung zu den Antivallenz-Schaltungen 651 m
bis 651 q auch zur Steuerung der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung
600 h verwendet. Aus der dargestellten Schaltung
ist zu erkennen, daß beim Niederdrücken einer gegebenen
Taste in der Gruppe 600 f die entsprechende Leuchtdiode in
der Anzeigevorrichtung 600 h aufleuchtet. Die Leuchtdioden
in der Anzeigevorrichtung 600 h von Fig. 9 tragen die gleichen
Beschriftungen wie die Tasten in der Gruppe 600 f von
Fig. 1. In gleicher Weise werden die mit X, Y und CR bezeichneten
Leuchtdioden der Anzeigevorrichtung 600 j von
Fig. 10 von den Ausgängen QA und QB des Schieberegisters
603 gesteuert.
Die Logikschaltung 652 arbeitet ebenso wie die Logikschaltung
640 für ein gesteuertes Laden der Register 602 und 603.
Es ist zu erkennen, daß die Zifferntaktleitung eine der Ausgangsleitungen
der Logikschaltung 640 ist. Dies zeigt an,
daß eine Zifferncodegruppe im Register 622 gespeichert worden
ist und in die Datenschleife eingegeben werden soll, die durch
die Register 612 bis 617 getaktet wird. Dieser Vorgang wird
durch Anlegen des Signals an den Ladeanschluß
eines Zustandszähles 653 und über eine UND-Schaltung 654
an den Takteingang des Zustandszählers 653 ausgelöst. Der
Zähler 653 ist so vorverdrahtet, daß er zwangsweise auf den
Zählerstand Fünf gestellt wird. Die Ausgangsleitungen QA bis
QD des Zählers 653 sind mit den Anschlüssen A, B, C und STRB
eines Datenwählers 655 und mit Eingangsleitungen eines Decodierers
656 verbunden. Da das Ausgangssignal des Zählers 653
auf den Wert Fünf voreingestellt ist, wählt der Datenwähler
655 das Signal an der Leitung 657 aus, die von einer NOR-
Schaltung 658 über einen Negator 659 ausgeht.
In der zweiten Datenschleife mit den Schieberegistern 612
bis 617 läuft ein 32-Bit-Wort um. Es wird von Abtasttaktimpulsen
ständig verschoben. Abtasttaktimpulse werden
den Takteingängen der Schieberegister 612 und 613 zugeführt,
und sie werden über eine NOR-Schaltung 660 an die Takteingänge
der Schieberegister 614 bis 617 angelegt.
Wenn ein 4-Bit-Wort im Schieberegister 622 gespeichert ist,
dann muß dieses Wort an der entsprechenden Stelle in das
bereits in den Schieberegistern 612 bis 617 umlaufende 32-
Bit-Wort eingefügt werden. Der Betrieb des Bit-Zählers 653
und des Datenwählers 655 zusammen mit dem Decodierer 656
bewirkt eine Verzögerung, bis der richtige Zeitpunkt für
die Einfügung erreicht ist. Dies wird durch ein Verzögerungsintervall
während des Zustands 5 des Datenwählers 655 erreicht.
Nach dem Auftreten des Zustands 6 des Datenwählers
655 wird die NAND-Schaltung 661 freigegeben, so daß
die zur NAND-Schaltung 662 führende Ausgangsleitung QD des
Schieberegisters 622 die Eingabe des in diesem Schieberegister
622 gespeicherten Worts in den Eingang des Speicherregisters
612 bewirkt. Daten an der Leitung 619 durchlaufen
dann das Schieberegister 622 und ziehen das vom Register
622 in die Datenschleife eingegebene Wort hinter sich her.
Somit ist das Register 622 für sechzehn Bits in die zweite
Datenschleife eingefügt. Während des Zustands 6 aus
dem Decodierer 656 wird eine NOR-Schaltung 663 freigegeben.
Dies hat zur Folge, daß das Signal M 0 W 4 vorhanden ist. Dies
erzeugt über eine NOR-Schaltung 664 einen Ladezustand an
der Leitung 665, die zu den Ladeeingängen von binär codierten
Aufwärts/Abwärts-Dezimalzählern 666 bis 669 geführt wird.
Die Zähler 666 bis 669 sind jeweils mit den Schieberegistern
617 bis 614 verbunden. Die Leitung 665 führt auch zu den
Löscheingängen der Binärzähler 607 bis 609 über einen Negator
655 a.
Somit ist das 16-Bit-Datenwort in die Schieberegister 666
bis 669 geladen worden, und es soll in eine in den Zählern
609 bis 607 erzeugte Binärform umgesetzt werden. Beim Zustand
7 des Decodierers 656 gibt ein über eine NAND-Schaltung 670
zusammen mit dem Zustand 7 aus dem Decodierer 656 angelegtes
schnelles Taktsignal HSC eine UND-Schaltung 671 frei, die
in einer ODER-Verknüpfung betätigt wird, so daß Impulse des
schnellen Taktsignals HSC dann an der Taktleitung 672 erscheinen.
Die Taktleitung 672 ist mit dem Abwärtszähleingang
des Zählers 666 und mit dem Aufwärtszähleingang des
Zählers 609 verbunden. Die Zähler 666 bis 669 zählen dann
abwärts bis zum Zählerstand 0. Während der gleichen Zeit
zählen die Zähler 609 bis 607 aufwärts. An dem Zeitpunkt,
an dem der Zähler 669 den Zählerstand 0 erreicht, erscheint
an der Leitung 673 ein Bogen-Signal, das an die NOR-Schaltung
674 angelegt wird, wo es effektiv mit dem Zustand 7
in einer UND-Verknüpfung kombiniert wird, so daß über die
Leitung 675 jedem der Ladeeingänge der Register 604 bis 606
ein Ladeimpuls zugeführt wird. Am Zeitpunkt des Auftretens
des Borgen-Impulses werden die Inhalte der Zähler 607 bis
609 unmittelbar in den Speicherregistern 604 bis 606 erfaßt,
so daß sie auf diese Weise zum Auslesen über die Leitung
611 zum Ablaufsteuerwerk verfügbar sind.
Im Betrieb wiederholt das in den Fig. 3 bis 6 dargestellte
Ablaufsteuerwerk nach der Inbetriebnahme die Warte-, Serien-
Ein/Ausgabe- und Ausführungs-Betriebsarten nach jedem Scheitelwert
der Wechselstromversorgung.
Wenn die Eingabeeinheit 600 an das System angeschlossen ist
und benutzt werden soll, dann arbeitet das Ablaufsteuerwerk
normalerweise ununterbrochen. Wenn jedoch die Eingabeeinheit
von Fig. 7 bis 10 in den Lesebetrieb versetzt wird, dann wird
die von der Bedienungsperson angegebene Speicheradresse in
die Zähler 666 bis 669 eingegeben. Die Zähler zählen dann
abwärts bis auf den Zählerstand Null. Nach Erreichen des
Zählerstandes Null werden die Kanäle von der NAND-Schaltung
601 und insbesondere die Freigabeanschlüsse der Register
602, 603, 604, 605 und 606 erregt, so daß die im Speicher
an den Speicherplätzen mit der anfänglich in den Zählern
666 bis 669 angegebenen Adresse gespeicherten Wörter ausgegeben
und in den Schieberegistern 602 bis 606 gespeichert
werden. Unmittelbar werden auch die Leuchtdioden-Anzeigefelder
600 h und 600 j erregt, damit die Inhalte der Register
602 und 603 angezeigt werden. Die Inhalte der Register 604
bis 606 sind die Ein/Ausgabe-Adresse, die im Hauptspeicher
an der vom Benutzer angegebenen Speicherstelle gespeichert
ist. Die Ein/Ausgabe-Adresse, die somit in den Registern
604 bis 606 enthalten ist, wird dann in die Zähler 607 bis
609 geladen. Die Zähler 607 bis 609 zählen dann bis zum
Zählerstand Null abwärts, wenn die Zähler 666 bis 669 aufwärts
zählen. Wenn die Zähler 607 bis 609 den Zählerstand
Null erreichen, beenden die Zähler 666 bis 669 den Zählvorgang.
Die Ausgangssignale der Zähler werden dann an die
Schieberegister 614 bis 617 angelegt. Deren Ausgangswerte
werden angezeigt. Insbesondere umfaßt die Ein/Ausgabe-Adresse
16 Bits der in der BCD-Datenschleife umlaufenden 32 Bits.
Jede Vierergruppe der 16 Bits wird in einer Halteschaltung
690 festgehalten, deren Ausgangssignale einem Decodierer 691
zugeführt werden. Der Decodierer 691 ist so angeschlossen,
daß er die Segmenttreiber selektiv erregt. Einer dieser Segmenttreiber
ist durch die Schaltung 692 dargestellt. Die 16
Bits werden auf diese Weise dazu verwendet, die vier auf der
linken Seite liegenden Stellen der Anzeige 600 g aufleuchten
zu lassen. Die auf der rechten Seite liegenden vier Stellen
werden decodiert, damit die vier auf der rechten Seite liegenden
Stellen der Speicheradresse angezeigt werden.
Im Eingabebetrieb gibt eine Bedienungsperson die gewünschten
Daten ein wie oben beschrieben wurde. Die OP-Codegruppe ist
im Register 602 gespeichert. Die Ergänzungsdaten sind im
Schieberegister 603 gespeichert. Die Ein/Ausgabe-Adresse
wird in die BCD-Datenschleife eingegeben. Die Daten werden
dann zu 51076 00070 552 001000280000000200012000285915096500040 0002002500320 00004 50957den Schieberegistern 604 bis 606 übertragen. Im
Ausführungsbetrieb beginnt die Übertragung der Daten aus
dem Speicher bei Erreichen der ausgewählten Adresse zum
Register 602, wenn die Daten aus dem Register 606 beginnen,
in den Speicher zu fließen. Die Daten im Speicher werden
dann als serielle Folge durch die Register 602 bis 606 geführt,
bis alle Speicheradressen gelesen und um eine Speicheradresse
versetzt wieder in den Speicher geschrieben worden sind.
Die Eingabe numerischer Daten, die Eingabe der OP-Codegruppen
und die Eingabe der Ein/Ausgabe-Adressenergänzungen ist nunmehr
beschrieben worden. Es sind nun diejenigen Operationen
zu beschreiben, die die Eingabe der fünf Programmierbetriebsbefehle
Löschen (CLEAR), Lesen (READ), Schreiben (WRITE),
Eingabe (INSERT) und Erhöhen (INCREMENT) umfassen. Die Löschtaste
CLR von Fig. 1 verbindet im gedrückten Zustand die
Löschleitung CLEAR PB von Fig. 9 mit Masse. Diese Leitung
ist an eine UND-Schaltung 900 angeschlossen, deren Ausgangssignal
das Löschsignal ist. Der Ausgang ist auch mit
einer UND-Schaltung 901 sowie mit den Löscheingängen der Register
612 und 613 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung
601 ist an die Löscheingänge der Register 602 bis 606 und an
die Löscheingänge der Register 614 bis 617 angeschlossen.
Wenn der Leseknopf READ niedergedrückt wird, wird die Leitung
902 mit Masse verbunden. Die Leitung 902 führt zu einer
NAND-Schaltung 903, deren Ausgang mit einem Multivibrator
904 verbunden ist, der dazu verwendet wird, die mehrfache
Eingabe einer beabsichtigten einfachen Eingabe zu verhindern.
Das Niederdrücken einer Drucktaste kann insbesondere zu einem
mehrfachen Schließen ihres Schalters führen. Die Schaltungsanordnung
mit dem Flip-Flop 904 ist eine Entprellschaltung,
die als Ausgang eine NOR-Schaltung 905 aufweist. Eine Leitung
906 dient dazu, das Signal zu verzögern, so daß es die NOR-
Schaltung 905 nicht vor der Beendigung des Zyklus des Multivibrators
904 durchläuft. Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
905 wird dann einem Eingang einer NAND-Schaltung 907 zugeführt,
deren Ausgang mit dem Eingang 0 des Multiplexers 655 verbunden
ist. Der zweite Eingang der NAND-Schaltung 907 wird von einer
UND-Schaltung 908 versorgt, deren Eingänge das Signal an der
M 1 W 0-Leitung von Fig. 7 und das OEN-Signal zugeführt wird.
Die Eingabetaste INS und die Schreibtaste WRT sind ebenfalls
mit der NAND-Schaltung 903 verbunden und führen somit über
die NAND-Schaltung 907 zum Eingang 0 des Multiplexers 655.
Die Schreibtaste WRT ist zusätzlich zur Verbindung mit der
NAND-Schaltung 903 auch an eine NAND-Schaltung 909 und an
den Löscheingang eines D-Flip-Flops 910 über eine Leitung
911 angeschlossen. Die Schreibtaste WRT ist an die NAND-
Schaltung 903 und an die NAND-Schaltung 909 angeschlossen.
Drei Leitungen RUN, PPGC und CPU 3 sind an die Eingabeeinheit
600 vom Ablaufsteuerwerk nach den Fig. 3 bis 6 angeschlossen.
Die Leitung RUN ist über einen Negator 913 mit dem Takteingang
des D-Flip-Flops 910 und mit einer NAND-Schaltung 914
verbunden. Der Ausgang Q des Flip-Flops 910 steht über einen
Negator 915 mit dem Takteingang eines B-Flip-Flops 916 in
Verbindung. Der Ausgang der NAND-Schaltung 908 ist mit dem
Löscheingang des Flip-Flops 916 und mit einem Eingang einer
NAND-Schaltung 917 verbunden. Der Ausgang der NAND-Schaltung
917 ist an eine zum Ablaufsteuerwerk führende Externladeleitung
918 angeschlossen. Er ist auch über NAND-Schaltungen
919 und 920 geführt.
Die PPGC-Leitung aus dem Ablaufsteuerwerk 10 ist über einen
Negator 921 mit einem Eingang der NAND-Schaltung 920 verbunden.
Die Leitung ist, wie oben beschrieben wurde,
über die Leitung 232 mit dem Eingang 3 des Multiplexers 655
verbunden. Sie ist auch an eine NAND-Schaltung 922 und eine
NOR-Schaltung 923 angeschlossen. Der Ausgang des Flip-Flops
916 ist mit dem zweiten Eingang der NAND-Schaltung 917 verbunden.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 910 ist mit dem dritten
Eingang der NAND-Schaltung 917 verbunden.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 917 ist ein Schlüsselsignal
in der Übertragung zwischen dem Ablaufsteuerwerk 10
und der Eingabeeinheit 600. Insbesondere steuert der Signalzustand
an der Leitung 918, ob das Ablaufsteuerwerk 10 Daten
aus der Eingabeeinheit 600, die an der Leitung 174 erscheinen
können, empfängt oder nicht. Im Lesebetrieb bleibt das Signal
an der Leitung 918 stets auf einem hohen Signalwert.
Im Schreibbetrieb hat das Signal an der Leitung 918 nur während
des Zeitintervalls einen niedrigen Wert, in dessen Verlauf ein
Wort aus 16 Bits aus den Registern 602 bis 606 über die Leitung
174 zum Ablaufsteuerwerk 10 gelesen wird.
Im Eingabebetrieb liegt an der Leitung 918 ein Signal mit einem
hohen Wert an, bis die Zähler 666 bis 669 nach einem Startsignal
einen Zählerstand erreichen, der derjenigen Adresse im
Speicher entspricht, an der ein neuer Befehl eingegeben werden
soll. Zu diesem Zeitpunkt geht das Signal an der Leitung
918 auf einen niedrigen Wert über, und die Daten aus den Registern
602 bis 607 gelangen über die Leitung 174 zum Ablaufsteuerwerk
10, bis das Ende des Zyklus erreicht ist, d. h.
bis alle übrigen Befehle aus dem Speicher gelesen und über
die Register 602 und 606 wieder in den Speicher zurückgeführt
worden sind.
Wenn die Schreibtaste WRT gedrückt wird, liegt an der Löschleitung
des Flip-Flops 910 ein niedriger Signalwert und an
der Löschleitung des Flip-Flops 916 ein hoher Signalwert an.
Jedesmal wenn das Ablaufsteuerwerk den Ausführungsbetrieb
beginnt, wird der Takteingang des Flip-Flops 910 so betätigt,
daß das Signal am Ausgang Q auf den gleichen Wert wie das
Signal am Eingang D getaktet wird, also auf den niedrigen
Signalwert übergeht. Somit bleibt das Ausgangssignal des
Flip-Flops 910 beim Niederdrücken der Schreibtaste WRT auf
einem niedrigen Signalwert, bis das Signal am Ausgang 2Y3
des Demultiplexers 656 auf einen niedrigen Wert übergeht.
Dadurch wird das Flip-Flop 910 zurückgesetzt, was bedeutet,
daß das Signal an seinem Ausgang Q einen hohen Wert annimmt.
Wenn der Voreinstellimpuls beendet wird, nimmt das Signal
am Ausgang Q wieder einen niedrigen Wert an. An diesem Zeitpunkt
wird das Flip-Flop 916 über den Negator 915 so getaktet,
daß an seinem Ausgang ein Signal mit dem Wert
"Null" erscheint. Das Signal am Ausgang der NAND-Schaltung
917 nimmt nur dann einen niedrigen Wert an, wenn alle seine
Eingangssignale einen hohen Wert haben. Somit hat das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 917 im Schreibbetrieb nur
während des Zeitintervalls einen niedrigen Wert, in dessen
Verlauf das Voreinstelleingangssignal des Flip-Flops 910,
d. h. das Signal am Ausgang 2Y3 des Demultiplexers 656 einen
niedrigen Wert hat.
Die Schaltung mit den Flip-Flops 910 und 916, der NAND-
Schaltung 909 und dem Demultiplexer 656 arbeitet im Eingabebetrieb
so, daß das Signal an der Leitung 918 in dem Zeitintervall
nach dem Übergang des Signals am Ausgang 2Y3 des
Demultiplexers 656 auf einen niedrigen Wert bis zum
Ende des Ausführungszyklus auf einem niedrigen Wert gehalten
wird. Die Leitung 918 steht über eine NOR-Schaltung 930 und
eine NOR-Schaltung 931 mit dem Löscheingang des Zählers 653
in Verbindung. Der zweite Eingang der NOR-Schaltung 930
steht mit dem Ausgang 2Y3 des Demultiplexers 656 in Verbindung.
Der zweite Eingang der NOR-Schaltung 931 wird von
einer NAND-Schaltung 932 versorgt. Ein Eingang der NAND-
Schaltung 932 ist mit dem Ausgang 1Y3 des Demultiplexers
656 verbunden. Der andere Eingang ist mit dem Ausgang 1Y0
des Demultiplexers 656 verbunden. Die die NAND-Schaltung
931 enthaltende Schaltung bewirkt die Rückstellung des
Zählers 653 im Eingabebetrieb am Ende des Zustandssignals
2Y3 und im Lese- oder Schreibbetrieb am Ende des Zustandssignals
1Y0. Sie bewirkt die Rückstellung des Zählers 653
abhängig vom Zustandssignal 1Y3 am Ende des numerischen
Eingabebetriebs.
Wenn die Erhöhungstaste INC gedrückt wird, wird der Eingang
eines Schmitt-Triggers 940 mit Masse verbunden. Dies löst
den Vorgang der Erhöhung jeder in der BCD-Datenschleife über
die Register 612 bis 617 umlaufenden Adresse aus. Der Ausgang
des Schmitt-Triggers 940 ist mit einer NAND-Schaltung 941
und einer zweiten NAND-Schaltung 942 sowie mit den Löscheingängen
der D-Flip-Flops 943 und 944 verbunden. Der Ausgang
der NAND-Schaltung 941 ist mit dem Takteingang des Flip-Flops
943 verbunden. Der Ausgang Q des Flip-Flops 943 steht über
eine NAND-Schaltung 945 mit dem Takteingang des Flip-Flops
944 in Verbindung. Der Ausgang der NAND-Schaltung 941 ist
über einen Negator 946 und eine NAND-Schaltung 941 mit dem
Eingang einer UND-Schaltung 948 verbunden. Der Ausgang des
Flip-Flops 943 ist an einem Eingang der ODER-Schaltung 949
und am zweiten Eingang der NAND-Schaltung 947 angeschlossen.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 944 ist mit dem zweiten Eingang
der NOR-Schaltung 949 verbunden. Der Ausgang ist am zweiten
Eingang der NAND-Schaltung 942 angeschlossen. Der Ausgang der
NOR-Schaltung 949 ist mit einem Eingang einer NOR-Schaltung
950 verbunden, die am zweiten Eingang von einer NAND-Schaltung
951 versorgt wird, die über einen Negator 952 vom Ausgang
2Y0 des Demultiplexers 656 angesteuert wird. Der zweite
Eingang der NAND-Schaltungen 945 und 951 ist jeweils mit der
Ausgangsleitung für das Zeitsteuersignal M 0 W 0 von Fig. 7
verbunden.
Es sei daran erinnert, daß im Betriebszustand in der über
die Register 612 bis 617 führenden BCD-Datenschleife eine
gegebene Adresse umläuft. Wenn es erwünscht ist, diese
Adresse um den Wert Eins zu erhöhen, dann wird die Erhöhungstaste INC gedrückt. Dadurch wird das Löschsignal
an den Flip-Flops 943 und 944 beendet. Über die NAND-Schaltung
942 wird das Null-Freigabesignal abgeschaltet, so daß
es an der UND-Schaltung 908 nicht mehr wirksam ist. Die
NAND-Schaltung 941 wird ebenfalls freigegeben. Die NAND-
Schaltung 941 wird über die NOR-Schaltung 955 versorgt, der
das Zustandssignal 2Y0 des Demultiplexers 656 und über den
Negator 956 das Zustandssignal M 0 W 4 von Fig. 7 zugeführt
wird.
Wenn sich der Betrieb unter Beteiligung des Multiplexers
655, des Zählers 653 und des Demultiplexers 656 im Null-
Zustand befindet und der M 0 W 4-Zustand erzeugt wird, dann
nimmt das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 941 einen niedrigen
und dann einen hohen Wert abhängig von und entsprechend
dem Zustandssignal MZ 0 W 4 an. Dieses Signal taktet
das Flip-Flop 943, was zur Folge hat, daß das Signal am Ausgang
Q einen hohen Wert und das Signal am Ausgang einen
niedrigen Wert annimmt. Die NAND-Schaltung 945 wird dabei
freigegeben und die NAND-Schaltung 947 wird dabei gesperrt.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 945 taktet dann das
Flip-Flop 944, wenn das Zustandssignal M 0 W 0 von Fig. 7 erzeugt
wird. Beim ersten Ausgangsimpuls der NAND-Schaltung
941 wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 947 auf den
niedrigen Wert umgeschaltet und über die UND-Schaltung 948
an den Aufwärtszähleingang des Zählers 666 angelegt, damit
an diesem Zeitpunkt die Adresse, die in den Zählregistern
666bis 669 gespeichert war, erhöht wird. Gleichzeitig
wird das Signal über die UND-Schaltung 901 zum Löschen
der Register 614 bis 617 angelegt.
Vor dem Niederdrücken der Erhöhungstaste INC wurde der Ausgang
der NAND-Schaltung 942 freigegeben, so daß die Zähleranordnung
über die UND-Schaltung 908 ihren Zyklus durchlaufen
konnte. Die Erhöhungstaste INC wird dann gedrückt, und
das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 942 wird abgeschaltet,
so daß die Zähleranordnung nicht mehr weiterlaufen kann, bis
der Erhöhungsvorgang beendet worden ist. Wenn das Signal M 0 W 0
an das Flip-Flop 944 angelegt wird, wird der Ausgang der
NAND-Schaltung 942 erneut freigegeben, so daß der Zähler
653 mit seinem Arbeitsablauf fortfahren kann.
In Fig. 11a sind gewisse in der oben beschriebenen Anordnung
verwendete Zeitsteuerfunktionen dargestellt. Die in Fig. 11a
dargestellten Funktionen sind mit den gleichen numerischen
Kennzeichen versehen, die in den Fig. 2 bis 6 angegeben sind.
Es sei daran erinnert, daß das oben beschriebene Ablaufsteuerwerk
10 drei Betriebszustände durchläuft, nämlich
(a) einen Wartebetrieb, (b) einen Serien-Ein/Ausgabe-Betrieb
und (c) einen Ausführungsbetrieb. In Fig. 11a gibt die Kurve
800 den der Leitung 11 e von Fig. 3 zugeführten Synchronisierungsimpuls
an. Die Synchronisierungsimpuls-Kurve 800 ist
durch einen Sprung 800 a bei einem Scheitelwert der Wechselspannung
gekennzeichnet.
Gleichzeitig mit dem Sprung 800 a erfolgt die Auslösung des
Serien-Ein/Ausgabe-Betriebs des Ablaufsteuerwerks 10. Die
Zyklusfreigabekurve 801 wird am Ausgang der NAND-Schaltung
11 a erzeugt; sie erscheint an der Leitung 81 von Fig. 3.
Das Signal K 2 ist eines der Ausgangssignale des Zählers
39; dieses Ausgangssignal ist eine Impulsfolge mit einer
Folgefrequenz von 1 MHz. Der Oszillator 50 von Fig. 4 arbeitet
in der hier beschriebenen Ausführungsform mit einer
Frequenz von 8 MHz. Das Ausgangssignal K 0 des Zählers
39 hat eine Frequenz von 4 MHz, und das Ausgangssignal
K 1 hat eine Frequenz von 2 MHz, doch werden die in den
Zeichnungen mit K 0 und K 1 bezeichneten Ausgänge beim
Betrieb der Anordnung nicht verwendet, sondern sie werden
lediglich im Zähler 39 eingesetzt. Somit gibt die Kurve
802 eine Hauptsteuerimpulsfolge K 2 mit einer Folgefrequenz
von 1 MHz an.
Die Kurve 803 zeigt das KQD-Signal am letzten Ausgang des
Zählers 39. Es hat die Hälfte der Folgefrequenz des Signals
K 2 oder die Folgefrequenz von 0,5 MHz während des Serien-
Ein/Ausgabe-Betriebs des Ablaufsteuerwerks. Danach weist es
nur jeweils bei jedem sechzehnten Impuls des K 2-Signals Ausgangsimpulse
803 a, 803 b usw. auf. Das mit der Kurve 803 angegebene
Signal hat somit eine Folgefrequenz von 0,5 MHz
während des Ein-/Ausgabebetriebs und eine dem sechzenten
Teil der Folgefrequenz von 0,5 MHz entsprechenden Folgefrequenzwert
während des ersten Teils des Ausführungsbetriebs,
worauf es während des Hauptspeicher-Schreibabschnitts des
Ausführungsbetriebs wieder zu der Folgefrequenz von 0,5 MHz
zurückkehrt.
In Fig. 11a beginnt der Serien-Ein/Ausgabe-Betrieb dann,
wenn die Kurve 801 einen hohen Wert annimmt. Der Serien-
Ein/Ausgabe-Betrieb endet mit dem Ende des Zeitintervalls
804.
Der Ausführungsbetrieb beginnt mit dem Ende des Zeitintervalls
804, und er erstreckt sich bis zum Ende des Zeitintervalls
805.
Die Kurve 806 gibt die Bildregister-Schreibimpulsfolge an,
die an den Eingang R/W des Bildregisters 20 von Fig. 4 angelegt
wird.
Die Kurve 807 zeigt das Schaltausgangssignal am Ausgang der
NAND-Schaltung 109 von Fig. 4. Die Datenregister 13 bis 15
zählen somit während des Serien-Ein/Ausgabe-Betriebs kontinuierlich.
Während der Zeit, in der das durch die Kurve
806 angegebene Signal wirksam ist, werden die Zustände der
256 Eingangsanschlüsse am Kabel 399 in das Bildregister 20
in der Reihenfolge 0, 1, 2 . . . 254, 255 gelesen. Am Ende
des Serien-Eingabe-Abschnitts des Ein/Ausgabe-Betriebs werden
aus dem Bildregister 20 512 Kennzeichenzustände gelesen.
Sie werden mit der höheren Taktfolgefrequenz das durch die
Kurve 802 angegebenen Signals K 2 ausgelesen. Sie werden in
der Reihenfolge 0, 1, 2, . . . 510, 511 gelesen.
Danach kehrt sich der Signalzustand an der Leitung 108 von
Fig. 3 um, so daß die Reihenfolge, in der die im Bildregister
20 gespeicherten Ausgangsdaten gelesen werden, umgekehrt wird.
Während des letzten Abschnitts des Serien-Ein/Ausgabe-Betriebs
werden somit die an die 256 Ausgangsanschlüsse am Kabel 399
anzulegenden Signalzustände in der umgekehrten Reihenfolge
ausgelesen. Das bedeutet, daß der Zustand des am weitesten
entfernten Ausgangsanschlusses am Kabel 399 zuerst ausgelesen
wird. Diese Zustände werden mit der hohen Taktfrequenz des
durch die Kurve 802 angegebenen Signals K 2 in der Reihenfolge
255, 254 . . . 1, 0 ausgelesen.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Ende des Ein/Ausgabe-Betriebs
erreicht, und die Anordnung arbeitet dann im Ausführungsbetrieb.
Der erste Abschnitt des Ausführungsbetriebs, nämlich
das Zeitintervall 810, wird zum Lesen von Befehlen aus dem
Speicher in die Datenregister 12 bis 15 mit der Haupttaktfrequenz
des Signals K 2 der Kurve 802 verwendet. Gleichzeitig
wird eine die Folgefrequenz des Signals K 2 aufweisende
entsprechende Impulsfolge PPGC erzeugt, die durch die Kurve
811 angegeben ist und die die von der Eingabeeinheit geschaltete
Taktimpulsfolge ist. Die Eingabeeinheit von Fig. 1 ist
somit das einzige Element in der Anordnung, das von der
Kurve 811 Gebrauch macht.
Während des Zeitintervalls 810 wird ein 16 Stellen enthaltendes
Speicherwort aus dem Hauptspeicher in das Datenregister
gelesen.
Während des Zeitintervalls 812 wird der Befehl vom Ablaufsteuerwerk
10 ausgeführt. Die Kurve 813 gibt das Signal an, das am Anschluß Y 3 des Prozessorfestwertspeichers
61 erscheint.
Die Kurve 814 gibt das Signal an, das am Anschluß
Y 2 des Prozessorfestwertspeichers 61 erscheint. Während des
Zeitintervalls 815 wird ein zweites Wort aus dem Speicher
gelesen, und während des Zeitintervalls 816 wird das zweite
Wort ausgeführt. Somit werden die Wörter 0 und 1 aus dem
Speicher gelesen und ausgeführt. Normalerweise würde das
Ablaufsteuerwerk mit dem Lesen und Ausführen aller Befehle
im Speicher fortfahren.
In dem in Fig. 11 angegebenen Beispiel ist eine Unterbrechung
in der Speicherablauffolge gezeigt. Nach der Ausführung des
Worts 2 wird ein Sprungverlauf 820 erzeugt, der zur Folge hat,
daß die Datenregister 12 bis 15 aus dem externen Speicher,
d. h. aus dem Speicher in der Eingabeeinheit 600 geladen werden.
Der Sprungverlauf 820 erscheint an der Leitung 144 von Fig. 3.
Wenn er vorhanden ist, wird das nächste in die Datenregister
12 bis 15 gelesene Wort von der Eingabeeinheit hergeleitet
und während des Zeitintervalls 821 gelesen. Am Ende des Zeitintervalls
821 wird das durch die Kurve 822 angegebene Signal
auf einen niedrigen Signalwert umgeschaltet. Dies verhindert,
daß das durch die Kurve 811 angegebene Signal PPGC
weiterhin an der Eingabeeinheit 600 wirksam ist, und es wird
bewirkt, daß das Ablaufsteuerwerk dann die Inhalte der Datenregister
12 bis 15 am Speicherplatz des Worts 3 in den Speicher
schreibt, d. h. am gleichen Speicherplatz, der während
des Zeitintervalls 821 aus dem Speicher gelesen wurde. Somit
wird das Speicherschreib-Zeitintervall 823 für diesen Zweck
verwendet. Am Ende des Zeitintervalls 823 geht das durch die
Kurve 822 angegebene Signal auf einen hohen Wert über, so daß
das Anlegen der Impulsfolge PPGC der Kurve 811 zur Eingabeeinheit
600 ausgelöst wird und mit dem Lesen des Worts 4 aus
dem Speicher im Zeitintervall 824 fortgefahren wird.
Die oben angegebenen Vorgänge werden dann fortgesetzt, bis
das letzte der Befehlswörter aus dem Speicher gelesen und
wie gewünscht ausgeführt worden ist. An diesem Zeitpunkt
wird das durch die Kurve 825 angegebene Signal
erzeugt. Dieses Signal erscheint am Ausgang der
NAND-Schaltung 11 von Fig. 3. Das Signal
der Kurve 825 hat zur Folge, daß das Zyklusfreigabesignal
der Kurve 801 einen niedrigen Wert annimmt und daß das
Ablaufsteuerwerk 10 beginnend mit dem Ende des Zeitintervalls
805 auf den nächsten Scheitelwert der Versorgungsspannung
wartet, damit der gleiche Zyklus wiederholt wird.
Das Signal der Kurve 826 bewirkt das Anhalten
der Operationen. Das Ablaufsteuerwerk 10 bleibt bis zum
Auftreten des nächsten Scheitelwerts in diesem Zustand.
Es ist zu erkennen, daß das Signal der
Kurve 825 dem Löscheingang des Flip-Flops 93 zugeführt wird
und daß das -Signal der Kurve 826 dem Voreinstelleingang
des Flip-Flops 93 zugeführt wird, damit der von der
Kurve 822 a angegebene negative Impuls erzeugt wird. Der
Impuls 822 a stellt sicher, daß das letzte Wort aus dem
Speicher gelesen und vollständig ausgeführt wird, ehe das
Ausführungsbetriebs-Zeitintervall 805 endet. In jedem der
Zeitintervalle 821, 823 und 824 werden Befehlswörter aus
dem Speicher oder in den Speicher gelesen, was bedeutet,
daß zu Beginn jedes dieser Intervalle eine Steuerimpulsgruppe
830 erzeugt wird. Diese Impulsgruppe enthält:
einen negativen KQD-Impuls mit der Dauer einer Mikro- Sekunde, der bei seiner Rückkehr zum wahren Signalwert den Beginn eines Speicherzyklus wie im Zeitintervall 821 markiert;
einen Schalttaktimpuls , d. h. einen positiven Pegel mit einer Dauer von 1,5 Mikrosekunden, also einer um eine Mikrosekunde längeren Dauer als der KQD-Impuls;
einen AID-Impuls mit entweder AID = 1 oder AID = 0. Der Aktivanzeiger AID wird vom Flip-Flop 86 von Fig. 3 gebildet. Das AID-Signal ist das dem D-Eingang des Flip-Flops 86 zugeführte Signal.
einen negativen KQD-Impuls mit der Dauer einer Mikro- Sekunde, der bei seiner Rückkehr zum wahren Signalwert den Beginn eines Speicherzyklus wie im Zeitintervall 821 markiert;
einen Schalttaktimpuls , d. h. einen positiven Pegel mit einer Dauer von 1,5 Mikrosekunden, also einer um eine Mikrosekunde längeren Dauer als der KQD-Impuls;
einen AID-Impuls mit entweder AID = 1 oder AID = 0. Der Aktivanzeiger AID wird vom Flip-Flop 86 von Fig. 3 gebildet. Das AID-Signal ist das dem D-Eingang des Flip-Flops 86 zugeführte Signal.
Wenn das Signal am Ausgang Q des Aktivanzeiger-Flip-Flops
86 als ein Ergebnis eines vorangehenden Speicherzyklus einen
wahren Signalwert hat, dann hat das dem Eingang D zugeführte
Signal die Form AID = 1, die von einem negativen Impuls ausgedrückt
wird, der um eine halbe Mikrosekunde vor dem Ende
des Impulses KQD einen wahren Signalwert annimmt. Wenn das
Signal am Ausgang Q des Aktivanzeiger-Flip-Flops 86 einen
falschen Signalwert haben soll, dann hat das dem Eingang
D des Flip-Flops 86 zugeführte Signal die Form AID = 0, und
es ist ein Impuls von der Dauer von 2 Mikrosekunden, der um
eine halbe Mikrosekunde nach der gestrichelten Linie 831
einen wahren Signalwert annimmt. Die gestrichelte Linie
831 fällt zeitlich mit der Hinterflanke eines negativen
Impulses AICK und PDS CK, d. h. der dem Flip-Flop 86 zugeführten
Taktimpulse und der dem Kellerspeicher 80 zugeführten
Taktimpulse zusammen.
Das Aktivanzeiger-Flip-Flop 86 wechselt an der gestrichelten
Linie 831 seinen Zustand. Das Aktivanzeiger-Flip-Flop 86 enthält
Befehlsausführungsergebnisse und dient als Akkumulator
mit einer Breite von einem Bit. Alle Speicherausdrücke laden
neue Daten in das Aktivanzeiger-Flip-Flop. Der Kellerspeicher
bewirkt eine Abwärtsverschiebung von Daten an zwei OP-
Codegruppen, eine Aufwärtsverschiebung an vier OP-Codegruppen
und keine Verschiebung an zehn OP-Codegruppen.
Insbesondere hat der Kellerspeicher das in der am Schluß der
Beschreibung angefügten Tabelle VI angegebene Verhalten als
Antwort auf die 16 beteiligten OP-Codegruppen.
In der Tabelle VI sind die OP-Codegruppen angegeben, wie sie
an den vom Register 12 von Fig. 3 ausgehenden Leitungen B 15
bis B 12 erscheinen. Für die OP-Codegruppe ST führen die Leitungen
B 15 bis B 12 dem Prozessor-Festwertspeicher 61 das
4-Bit-Wort 0001 zu.
In Fig. 11d sind die Kurven 800, 841 und 842 dargestellt.
Das Zyklusfreigabesignal ist das an der Leitung 81 am Ausgang
der NAND-Schaltung 11 a erscheinende Signal. Der Scheitelwert
des Halbzyklus der Versorgungswechselspannung tritt
am Punkt 800 a der Kurve 800 auf. Das Ausgangssignal K 14 des
Zählers 38 enthält einen positiven Impuls, der einmal pro
Halbzyklus der Versorgungswechselspannung auftritt. Das
durch die Kurve 841 angegebene Ausgangssignal K 14 wird über
den Negator 96 dem Takteingang des Zeitgeberzählers 35 zugeführt.
Das durch die Kurve 842 angegebene Zeitgeberfreigabesignal
weist somit für jeweils12 Impulse der Kurve 841 einen
Ausgangsimpuls auf. Das bedeutet, daß die Impulse des durch
die Kurve 842 angegebenen Zeitgeberfreigabesignals in Zeitintervallen
von 0,1 Sekunden auftreten. Der Ausgang des Zeitgeberzählers
35 gibt das Ausgangssignal CRY ab. Dieses Ausgangssignal
wird über die Leitung 125 dem Eingang D des
Prozessor-Festwertspeichers 61 zugeführt, und es wird zur
Zeitsteuerung der Anwendung des Ablaufsteuerwerks 10 eingesetzt.
Ein solcher Zeitgeber ist in Fig. 1 als Zeitgeber
417 angegeben. Die Zeitsteuerbefehle werden in den Hauptspeicher
geladen, und sie können aus dem Speicher gelesen
werden, damit sie zur Steuerung des Betriebs des Ablaufsteuerwerks
wirksam werden. Die Steuerung für solche Zeitsteueroperationen
ist in der in den Tabellen I und II für
die Prozessor-Festwertspeicher 61 bzw. 63 angegebenen Programmierung
enthalten.
Fig. 11e zeigt die Beziehung zwischen (1) der Kurve 803 des
Signals KQD, (2) dem durch die Kurve 813 angegebenen Signal
am Ausgang des Prozessor-Festwertspeichers
61, (3) dem durch die Kurve 843 angegebenen Zählausgangssignal
des Flip-Flops 213 von Fig. 6 und (4) dem durch die
Kurve 814 angegebenen Signal .
Das durch die Kurve 803 angegebene Signal KQD stellt negative
Impulse mit einer Dauer von einer Mikrosekunde dar,
die mit jeder siebzehnten Mikrosekunde auftreten. Die Flip-
Flops 211, 212, 213 und 214 erzeugen abhängig von den Signalen
B 0 bis B 7 und vom Signal AIQ (MCR+JMP) das durch die
Kurve 843 angegebene Zählausgangssignal. Drei Ausgangsimpulse
des Signals werden innerhalb der Zeitperiode erzeugt,
in der das Zählausgangssignal der Kurve 843 positiv
ist. Die Kurve 843 kann sich über 256 -Impulse
erstrecken. Die Länge des Zählausgangssignals der Kurve 843
hängt vom Wert der Eingangssignale B 0 bis B 7 von Fig. 6 im
Augenblick des Auftretens des -Impulses ab.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist das Ablaufsteuerwerk 10
über das Kabel 399 mit Ein/Ausgabe-Anschlüssen verbunden,
die an den Rundeinheiten 400 und 401 angebracht sind. Die
Ausgangseinheit 409 ist an der Grundeinheit 400 angebracht.
Die Eingangseinheit 411 ist an der Grundeinheit 401 angebracht.
Die Grundeinheiten 400 und 401 sind über das Kabel
399 a verbunden. Die Grundeinheit 401 ist über das Kabel 399 b
mit weiteren Grundeinheiten verbunden, so daß, wie oben beschrieben
wurde, insgesamt 256 Ausgangseinheiten wie die
Einheit 409 zusammen mit insgesamt 256 Eingangseinheiten
wie die Eingangseinheit 411 verwendet werden können.
In den Fig. 13 und 14 ist dargestellt, wie die den Grundeinheiten
400 und 401 über die Versorgungskabel 397 und 398
zugeführte Energie benutzt wird. Im Falle des Motors 406
wird die Ausgangseinheit 409 dazu verwendet, das Anlegen
von Energie aus dem Kabel 397 über die Leitungen 408 zum
Motor 406 zu steuern. Die zur Erzielung dieses Zwecks verwendete
Schnittstelleneinheit ist in den Fig. 13 und 14
dargestellt.
Das Kabel 397 enthält einen Leiter, der mit einem Anschluß
eines Triac 701 verbunden ist. Der andere Anschluß des
Triac 701 steht über die Leitung 408 a mit einer Klemme des
Motors 406 in Verbindung. die andere Klemme des Motors 406
ist über die Leitung 408 b mit dem zweiten Leiter im Kabel
397 verbunden. Die abhängig vom Ablaufsteuerwerk 10 arbeitende
Schaltung bewirkt das Einschalten des Triacs 701 nach
einem gegebenen Ausgangszustand aus dem Ablaufsteuerwerk 10.
Die Steueranordnung für den Triac 701 enthält eine Ausgangslogikleitung
702, die über eine Leuchtdiode 703 in der Leitung
704 zu einer positiven Spannungsquelle führt. Wenn das
Signal an der Leitung 702 einen falschen Signalzustand hat,
wird der Triac 701 eingeschaltet. Dies erfolgt durch Abtasten
von Licht aus der Leuchtdiode 703 in einem Fotofühler
SCR 705. Der Fotofühler SCR 705 ist an ein RC-Filter
706 angeschlossen. Er ist über eine Vollweggleichrichter-
Diodenbrücke 707 auch mit dem Triac 701 verbunden. Genauer
gesagt führt die Leitung 708 zur Steuerelektrode des Triacs
701, und sie führt über einen Kondensator 709 zur Leitung
408 a. Der obere Anschluß der Diodenbrücke 707 steht über
die Leitung 710 mit dem Filterwiderstand 712 in Verbindung.
Der obere Anschluß des Widerstandes 712 ist mit dem oberen
Anschluß des Triacs 701 verbunden, und er ist über die Leitung
713 mit dem Energieversorgungskabel 397 verbunden. Die
Einschwingbegrenzerschaltung 714 liegt parallel zum Filterkondensator
711 und zum Filterwiderstand 712.
In Fig. 14 ist die einzige Ausgangsschaltung dargestellt,
wie sie zum Antreiben oder sonstigen Steuern des Motors
406 verwendet wird. Gleichartige Schaltungen werden zum
Steuern des Anlegens von Wechselstromenergie an die weiteren
sieben Ausgangskanäle 720 verwendet. Da die Steuerschaltungen
ebenso wie die für den Kanal 702 beschriebene Steuerschaltung
aufgebaut sind, werden sie hier nicht weiter beschrieben.
Nach Fig. 1 wird der Schalter 407 abhängig von der Position
des XY-Koordinatenzeichentischs 404 geöffnet oder geschlossen.
Der Schalter 407 ist über das Kabel 410 mit der Eingangseinheit
411 an der Grundeinheit 401 verbunden. Der Zustand des
Schalters 407 wird dazu verwendet, die Energie aus dem Kabel
398 in der Grundeinheit 401 zur Anzeige des Schalterzustands
über das Kabel 399 a einzusetzen. Fig. 14 zeigt die Eingangsschaltungen
in einer Grundeinheit. In dieser Schaltung ist
die Energiequelle über das Kabel 398 an das System angeschlossen. Der Schalter 407 ist über die Leitung 410 a mit
einem der Energieleiter im Kabel 398 verbunden. Der andere
Anschluß des Schalters 407 ist über die Leitung 410 b über
einen Spannungsteiler mit den Widerständen 730 und 731 zum
anderen Leiter des Kabels 398 zurückgeführt. Zur Bildung
einer Filterschaltung ist ein Kondensator 732 dem Widerstand
731 parallelgeschaltet.
Die Widerstände 730 und 731 senken die an die Vollweggleichrichter-Diodenbrücke
733 angelegte Spannung auf etwa 12 V
ab. Die Diodenbrücke ist über eine Leitung 734 mit einem
Triggerelement 735 und dann über einen Widerstand 736 mit
einer Leuchtdiode 737 verbunden. Der zweite Anschluß der
Diode 737 steht über eine Leitung 738 mit der anderen Klemme
der Diodenbrücke 733 in Verbindung. Die Leuchtdiode 737 ist
eingeschaltet, wenn der Schalter 407 geschlossen ist. Wenn
die Leuchtdiode 737 eingeschaltet ist, wird das von ihr ausgestrahlte
Licht von einem Fototransistor 739 festgestellt.
Der Fototransistor 739 bewirkt im leitenden Zustand, daß
das Signal an der Ausgangsleitung 740 einen falschen Zustand
hat. Die weitere, vom Fototransistor 739 ausgehende Leitung
741 ist mit Masse verbunden. Die in Fig. 14 angegebene
Schaltung dient somit dazu, den Zustand des Signals an der
Leitung 740 so zu steuern, daß es einen niedrigen Signalwert
hat, wenn der Schalter 407 geschlossen ist.
Es sind sieben weitere Eingangsleitungen 750 in der Schaltung
von Fig. 14 vorgesehen, die ebensolche Schaltungen
wie die beschriebene Schaltung zur Steuerung des Signalzustands
an der Ausgangsleitung 740 steuern.
Es ist zu erkennen, daß die Grundeinheit 400 als Befestigungsvorrichtung
für die Ausgangseinheit 409 dient. Die Grundeinheit
401 dient als Befestigungsvorrichtung für die Eingangseinheit
411.
Die in den Fig. 13 und 14 dargestellte Schaltung enthält
eine Anordnung, in der die Logik in einer einzigen Grundeinheit
sowohl zur Aufnahme von Ausgangseinheiten wie der
Ausgangseinheit 409 als auch zur Aufnahme von Eingangseinheiten
wie der Einheit 411 auf der gleichen Grundeinheit
zur Verfügung steht. In der Anordnung von Fig. 13 verbindet
ein Vielfachstecker 399 c das Kabel 399 mit der Grundeinheit
400. Der Stecker 399 d schließt das Kabel 399 a in der Grundeinheit
400 ab. Ein gleicher Stecker 399 e ist in die Grundeinheit
401 eingesteckt und der Stecker 399 f verbindet das
Kabel 399 d mit der Grundeinheit 401.
In Fig. 13 sind die Leitung 702 und die zugehörigen Leitungen
721an die acht Eingänge von zwei 4-Bit-Paralleleingabe/
Parallelausgabe-Schieberegistern 760 und 761 angeschlossen.
Die Schieberegister 760 und 761 stehen über Leitungen 762
mit den Ausgängen eines 8-Bit-Serieneingabe/Parallelausgabe-
Schieberegisters 763 in Verbindung. Die Ausgangsdatenleitung
des Steuerwerks 10 ist über den Stecker 399 c an die Leitung
764 angeschlossen, die über den Negator 765 mit den Dateneingängen
des Schieberegisters 763 in Verbindung steht. Die
QH-Ausgangsleitung 766 ist über den Negator 767 mit der zum
Stecker 399 d führenden Datenausgangsleitung verbunden. Somit
geht während jedes Halbzyklus der Versorgungsspannung eine
Ausgangsdatenfolge vom Steuerwerk 10 aus. Diese Ausgangsdatenfolge
gelangt zur Grundeinheit 400 und durchläuft unter der
Steuerung durch eine Folge von Taktimpulsen das Schieberegister
763, wobei für jeden Taktimpuls ein neues Bit eingegeben
wird. Die -Signale an der Leitung 768
gelangen über eine negierende Torschaltung 769 zum Takteingang
des Schieberegisters 763. Die -Leitung 768
ist auch an einen -Anschluß im Stecker 399 d
angeschlossen. Es sei daran erinnert, daß beim Lesen von
Daten durch das Steuerwerk 10 während jedes Halbzyklus der
Versorgungsspannung 256 Bits zum Kabel 399 gelesen werden,
Das erste gelesene Bit wird in einem Register mit dem Register 763 in der letzten einer Reihe von Grundeinheiten
gespeichert, die längs des Kabels am Abschnitt 399 d angebracht
ist. Das letzte der 256 Ausgangs-Bits wird in der
ersten Bit-Speicherstelle im Register 763 gespeichert.
Bei gesperrtem -Signal
werden die Ausgangsdaten dann in Register wie in das Register
763 eingespeichert. Während des Nulldurchgangs der
Wechselspannung im Steuerwerk 10 wird über die -Leitung
770, über den Negator 771 und über
die Leitung 772 ein Signalzustand an die Takteingänge der
Schieberegister 760 und 761 angelegt. Dies verschiebt die
Daten im Register 763 in die Schieberegister 760 und 761, so
daß auf diese Weise die Ausgangssignalzustände an den Leitungen
702 und 721 gesteuert werden, wodurch je nach Fall die
Leitungen 408 a und die Leitungen 720 erregt oder abgeschaltet
werden.
Die Eingangslogikleitung 740 und die zugehörigen Leitungen
750 sind an ein 8-Bit-Paralleleingabe/Serienausgabe-Schieberegister
775 angeschlossen. Der -Zustand
an der Leitung 770 ändert sich nach jeder Folge von
Eingangsdaten zum Steuerwerk 10 vom Eingabezustand in den
Ausgabezustand. Über den Negator 87 wird das serielle Lesen
der Spannungszustände an den Leitungen 740 und 750 zur Leitung
776 und dann über den Negator 777 zum Eingangsdatenanschluß
am Stecker 399 c veranlaßt.
Es ist zu erkennen, daß der Eingangsdatenanschluß am Stecker
399 d über den Negator 778 und die Leitung 779 mit dem Serieneingabeanschluß
des Registers 775 verbunden ist. Wenn sich
die Anordnung im Eingabebetriebszustand befindet, werden auf
diese Weise alle Signalzustände an den Leitungen 740 und 750
sowie die Signalzustände an weiteren 248 ähnlichen Leitungen
in weiteren Grundeinheiten, die alle von der Anordnung behandelt
werden können, über die Leitung 779 durch das Schieberegister
775 geschickt.
Das zum Stecker 399 c führende Kabel enthält eine Eingangsdatenleitung,
eine -Leitung, eine
-Leitung, eine Ausgangsdatenleitung, eine
+7,5 V-Leitung, eine Leuchtdiodenversorgungsleitung, eine
Gruppe von Logikmasseleitungen sowie eine thermische Fehlerleitung.
In der oben beschriebenen Ausführungsform werden verschiedene
integrierte Bauelemente in der beschriebenen Weise vewendet.
Logikeinheiten sind mit den herkömmlichen Symbolen
angegeben. Weitere verwendete Bauelemente sind in den am
Schluß der Beschreibung angefügten Tabellen VII bis IX angegeben.
OP-CodegruppeKellerspeicher
ST (Speicherterm) (Laden)Abwärtsverschiebung 0001ST-INV (Speicherterm, negiert)
()Abwärtsverschiebung 0102
AND-ST (UND-Speicherterm)Aufwärtsverschiebung 1001
AND-INV-ST (UND, negiert,
Speicherterm)Aufwärtsverschiebung 1101
OR-ST (ODER, Speicherterm)Aufwärtsverschiebung 1011
OR-INV ST (ODER, negiert,
Speicherterm)Aufwärtsverschiebung 1111
AND (UND)Keine Verschiebung 1000
ANDC (UND-Komplement)Keine Verschiebung 1100
OR (ODER)Keine Verschiebung 1010
ORC (ODER-Komplement)Keine Verschiebung 1110
OUT (Ausgabe)Keine Verschiebung 0011
OUTC (Ausgabe-Komplement)Keine Verschiebung 0111
MCR (Hauptsteuerrelais)
oder negiertKeine Verschiebung 0100
JMP (Sprung) oder keine OperationKeine Verschiebung 0000
TMR (Zeitgeber)Keine Verschiebung 0110
CTR (Zähler)Keine Verschiebung 0010
20, 25, 26, 27 und 281024-Bit-Lese/Schreib-Speicher
der Firma M.I.L. of Canada, Ottawa,
Canada, Katalog Nr. 2102
Zähler 12 bis 15, 35 bis 39
und 63Zähler der Firma Texas Instruments
Incorporated, Dallas, Texas,
Katalog Nr. SN 74163-N
Festwertspeicher 30 bis 33,
61 und 62Programmierbare Prozessor-Festwertspeicher
der Firma Harris
Semiconductor, Inc., Melbourne,
Florida, Katalog Nr. H. PROM
1-1024-5B
Schieberegister 80Schieberegister der Firma
Texas Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 74194 N
Flip-Flops 21, 86, 193,
213, 214Flip-Flops der Firma Texas
Instruments Incorporated, Katalog-
Nr. SN 7474 N
Zähler 93, 95, 211, 212,
226, 230 und 237Zähler der Firma Texas Instruments
Incorporated, Katalog Nr. SN 74193 N
Demultiplexer 175, 177Doppel-Demultiplexer von zwei
auf vier Leitungen der Firma
Texas Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 74155 N
Multiplexer 190Eine Hälfte eines Doppel-Multiplexers
von vier Leitungen auf
eine Leitung der Firma Texas
Instruments Incorporated, Katalog-
Nr. SN 74153 N
Decodierer 630, 631 und 656Decodierer von drei auf acht
Leitungen der Firma Texas
Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 74155 N
Schieberegister 612 und 6138-Bit-Schieberegister der Firma
Texas Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 74164 N
Kühler 624, 625Zähler der Firma Texas
Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 74177 N
Schieberegister 602bis 606,
614 bis 617 und 622Schieberegister der Firma
Texas Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 74195 N
Aufwärts/Abwärts-Zähler
607 bis 609Aufwärts/Abwärts-Binärzähler
der Firma Texas Instruments
Incorporated, Katalog Nr.
SN 74193 N
Aufwärts/Abwärts-Zähler
666 bis 668Aufwärts/Abwärts-Decodierzähler
der Firma Texas Instruments
Incorporated, Katalog Nr.
SN 74192 N
Halteschaltung 6904-Bit-Halteschaltung der Firma
Texas Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 7475 N
Decodierer 691Decodierer von BCD Darstellung
auf 7-Segment-Darstellung der
Firma Texas Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 7448 N
Zähler 6534-Bit-Binärzähler der Firma
Texas Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 74163 N
Zähler 655Demultiplexer von acht Leitungen
auf eine Leitung der Firma
Texas Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 74151 N
Schieberegister 7758-Bit-Paralleleingabe/Serienausgabe-Schieberegister
der
Firma Texas Instruments
Incorporated, Katalog Nr.
SN 74165 N
Schieberegister 7638-Bit-Serieneingabe/Parallelausgabe-Schieberegister
der
Firma Texas Instruments
Incorporated, Katalog Nr.
SN 74164 N
Schieberegister 760, 7614-Bit-Paralleleingabe/Parallelausgabe-Schieberegister
(Halteschaltung)
der Firma Texas
Instruments Incorporated,
Katalog Nr. SN 74195 N
Koppler 737 bis 739Optokoppler der Firma Texas
Instruments Incorporated,
Typen-Bezeichnung TIL111
SCR 703 bis 705Opto-SCR-Einheiten der Firma
Monsanto Semiconductor, Inc.,
Cupertino, Kalifornien,
Typen-Bezeichnung MCS 240
Claims (4)
1. Programmierbare, digital arbeitende elektronische
Steueranordnung zum wahlweisen Anlegen oder Abtrennen
eines Wechselstromsignals an eine bzw. von einer von mehreren
Ausgabevorrichtungen in Abhängigkeit von berechneten
Ein/Aus-Zuständen, die durch Anwendung eines in einem
Programmspeicher enthaltenen Steuerprogramms auf binäre
Parameter erzeugt werden, wobei der Wert jedes der Parameter
dem Ein/Aus-Zustand einer von mehreren Eingabevorrichtungen
entspricht, mit einer Speichereinrichtung zum
Zwischenspeichern einer Gruppe der binären Parameter und
einer Gruppe der Ein/Aus-Zustände der Ausgabevorrichtungen,
einer Zeitsteuereinrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen
für die Auslösung von Eingabe- und Ausgabevorgängen
in die bzw. aus der Speichereinrichtung in Abhängigkeit
von dem Wechselstromsignal, an die Zeitsteuereinrichtung
angeschlossenen Vorrichtungen, die unter der Steuerung
durch das Steuersignal das Schreiben und das Lesen von
1-Bit-Wörtern in der Speichereinrichtung bewirken, wobei
diese Vorrichtungen folgende Einheiten enthalten: eine
Abtasteinheit zum Abtasten der Ein/Aus-Zustände der Eingabevorrichtungen
und zum Erzeugen einer Gruppe von binären
1-Bit-Parametern entsprechend den Ein/Aus-Zuständen
der Eingabevorrichtungen bei Empfang eines Steuersignals
zur Auslösung eines Eingabe- oder Ausgabevorgangs, eine
erste Übertragungseinheit zum seriellen Schreiben der
binären 1-Bit-Parameter in die Speichereinrichtung und
eine zweite Übertragungseinheit zum seriellen Lesen von
zuvor berechneten, durch jeweils ein Bit ausgedrückten
Ein/Aus-Zuständen der Ausgabevorrichtungen aus der Speichereinrichtung
und zum Übertragen zu den Ausgabevorrichtungen,
und mit einer Rechenvorrichtung, die an den Programmspeicher
und an die Speichereinrichtung angeschlossen
ist und abhängig von dem Steuerprogramm und von den
binären 1-Bit-Parametern der Ein/Aus-Zustände der Ausgabevorrichtungen
berechnet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtung von einem Schreib/Lese-Bildregister
(20) mit 1-Bit-Speicherplätzen für die Ein/Aus-Zustände
der Eingabevorrichtungen und für die Ein/Aus-Zustände
der Ausgabevorrichtungen gebildet ist und daß die Zeitsteuereinrichtung
derart ausgebildet ist, daß sie die
Steuersignale für die Auslösung der Eingabe- und der Ausgabevorgänge
einmal pro Halbperiode des Wechselstromsignals
in ein und derselben Baueinheit erzeugt.
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitsteuereinrichtung bei jedem Spitzenwert
des Wechselstromsignals einen Synchronisierungsimpuls als
das Steuersignal erzeugt.
3. Steueranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bildregister (20) einen Kennzeichenregisterabschnitt
enthält und daß eine Kennzeichenausgabevorrichtung
zur Übertragung des Inhalts des Kennzeichenregisterabschnitts
zum Rest der Anordnung vorgesehen ist.
4. Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennzeichen entsprechend einer ersten Bedingung
mit einer ersten Geschwindigkeit über die Kennzeichenausgabevorrichtung
zu den Ausgabeelementen nach außen übertragen
werden und daß die Kennzeichen auf Abruf während der
Erzeugung der Ausgabezustände übertragen werden.
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Owner name: SIEMENS AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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