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DE247962C - - Google Patents

Info

Publication number
DE247962C
DE247962C DE1911247962D DE247962DA DE247962C DE 247962 C DE247962 C DE 247962C DE 1911247962 D DE1911247962 D DE 1911247962D DE 247962D A DE247962D A DE 247962DA DE 247962 C DE247962 C DE 247962C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brackets
bag
hand
bracket
rigid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1911247962D
Other languages
English (en)
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Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE247962C publication Critical patent/DE247962C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
R EICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV! 247962 -KLASSE 33 b. GRUPPE
Firma MORIZ HAUSCH in PFORZHEIM.
Handtasche mit zwei ringförmigen, starren Tragbügeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1911 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Handtasche1 mit zwei ringförmigen, starren Tragbügeln. Bei den seither im Gebrauch befindlichen derartigen Taschen, vornehmlich den sogenannten Damentaschen, liegen die beiden starren Tragbügel parallel nebeneinander und werden beim Tragen einfach durch die Hand zusammengehalten, oder sie sind oben dauernd gelenkig und unten durch den bekannten Knopfverschluß miteinander verbunden. Bei sperrigem Inhalt oder beim Loslassen öffnet sieh eine derartige Tasche leicht und ihr Inhalt kann verloren gehen.
Beim Erfindungsgegenstande werden nun diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die beiden starren Bügel nicht parallel nebeneinander liegen, sondern sich scherenartig kreuzen, so daß beim gleichzeitigen Anfassen beider Bügel mit einer Hand die Tasche sicher geschlossen gehalten wird und im geöffneten Zustande ein ungehindertes Hineingreifen der Hand gestattet.. Allerdings sind auch Handtaschen bekannt, bei denen sich die Tragbügel gewissermaßen kreuzen; jedoch sind diese'Bügel· aus nachgiebigem Material, wie Leder, die aber keinen zwangläufigen Verschluß bei ,sperrigem Inhalt herbeiführen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen ihn
Fig..ι in Ansicht und
Fig. 2 im Schaubild.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Bügel in Seitenansicht im geschlossenen und geöffneten Zustande.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus den beiden oben zum Tragen dienenden Bügelhälften α und «', von denen sich die erstere beim Zusammenklappen unter die letztere legt und hier durch die übergreifende, federnde Zunge d festgehalten wird. Mit diesen sind die unteren Einfassungshälften b und b' der Tasche in der Weise starr verbunden, daß a mit b, cC mit b' ein Ganzes bildet. Beide Bügel sind durch die Stifte c, c' so aneinander befestigt, daß sie sich scherenartig kreuzen und um die Stifte drehen. Drückt man die Bügel zusammen, so bilden die beiden oberen Bügelhälften α und a! einen Handgriff zum Tragen der Tasche; gleichzeitig legen sich auch die die Einfassungen der Tasche bildenden unteren Bügelhälften δ und b' aneinander, bzw. der Innenrand von b geht über den von b', so daß ein vollständiger Schluß der Tasche bewirkt wird. Das die Tasche bildende Geflecht oder Stoff ist.mittels feinen Drahtes an den Unterkanten von b und b' dicht angeschlossen. Das öffnen der Tasche erfolgt leicht durch Auseinanderziehen der beiden an den Bügeln α und a' in der Höhenmitte angebrachten, vorstehenden Ränder mit dem Nagel; vermöge der bis an die Drehpunkte reichenden schwachen Krümmung der Bügelhälften entsteht bei offener Stellung derselben eine Spannung darin, welche sie in ihrer Lage verharren läßt und ein selbsttätiges Zusammen-
klappen verhindert. Beim Tragen des Bügels a, a' in der geschlossenen Hand können sich naturgemäß auch die mit jenen Teilen starr verbundenen Einfassungen b, b' nicht voneinander entfernen, wodurch ein sicherer Verschluß der Tasche und die Beseitigung aller den anders beschaffenen Taschen anhaftenden Mängel erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Handtasche mit zwei ringförmigen, starren Tragbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Tragbügel scherenartig kreuzen, so daß beim gleichzeitigen Anfassen beider Bügel mit einer Hand die Tasche geschlossen gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1911247962D 1911-01-27 1911-01-27 Expired DE247962C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE247962T 1911-01-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE247962C true DE247962C (de) 1912-06-12

Family

ID=506711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911247962D Expired DE247962C (de) 1911-01-27 1911-01-27

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE247962C (de)

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