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DE247130C - - Google Patents

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Publication number
DE247130C
DE247130C DENDAT247130D DE247130DA DE247130C DE 247130 C DE247130 C DE 247130C DE NDAT247130 D DENDAT247130 D DE NDAT247130D DE 247130D A DE247130D A DE 247130DA DE 247130 C DE247130 C DE 247130C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
opening
locking slide
closed
lock housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT247130D
Other languages
English (en)
Publication of DE247130C publication Critical patent/DE247130C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/02Dust- or weather-protection caps or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72h. GRUPPE
VICKERS LIMITED in WESTMINSTER, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Feuerwaffen und betrifft insbesondere die Anordnung des Verschlußschiebers für die in dem Boden des Schloßgehäuses befindliche öffnung, durch welche die leeren Patronenhülsen hindurchgehen.
Nach der Erfindung ist dieser Verschlußschieber so gebaut und angeordnet, daß die Feuerwaffe nicht geladen werden kann, wenn
ίο der Schieber geschlossen ist, wodurch das Abfeuern der Waffe bei geschlossener Öffnung verhütet wird, und zwar dadurch, daß der von Hand bewegte Verschlußschieber in seiner Schließlage die zum Laden nötige Abwärtsbewegung des Patronenträgers hindert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das Schloßgehäuse mit dem Verschlußschieber in der Schließlage, Fig. 2 eine ähnliche Darstellung mit dem Schieber in der Ofienlage, Fig. 3 einen Querschnitt nach 1-1 der Fig. 1 und Fig. 4 eine Ansicht eines Teiles des Schloßgehäuses von unten gesehen.
Der Boden des Schloßgehäuses A besteht aus einer Platte A1, die eine öffnung α von erheblicher Länge und Breite enthält, die unter dem in seiner vorderen Lage befindlichen Verschlußstück B liegt. Der vordere Teil des Schloßgehäuses ist mit der Auswurföffnung Ax versehen. Der Verschlußschieber C hat die Form einer in Längsführungen a1 der Bodenplatte A1 gleitenden Platte, deren vorderes Ende mit einem senkrechten Ansatz C1 versehen ist. Dieser Ansatz verschließt die öffnung Ax, wenn der Verschlußschieber seine vorderste Lage einnimmt, in der er die öffnung α in der Bodenplatte A1 überdeckt (Fig. i). -
Der Verschlußschieber C ist mit einem Riegel c (Fig. 3) versehen, der den Schieber in der Schließ- und Offenlage festhalten soll. Dieser Riegel steht unter dem Einfluß einer Schraubenfeder c1 und ist oben mit einer Nase c2 (Fig. 3) versehen, die je nach der Lage des Schiebers C in eine der Nuten α2, α3 (Fig. 4) eingreift. Durch diese Nuten, die in der Bodenplatte A1 liegen, wird die Offen- und Schließlage des Verschlußschiebers bestimmt. Der Riegel c ist mit einem Schlitz c3 (Fig. 3) versehen, in den ein in dem Verschlußschieber C befestigter Stift c4 eingreift, der die Bewegungen des Riegels begrenzt. Das äußere Ende des Riegels c ist mit einem geriffelten Kopf cx versehen, bei dessen Eindrücken der Riegel aus den Nuten «2 oder a3 herausgeschoben wird. Die leeren Patronenhülsen können durch die in der Bodenplatte des Gehäuses befindliche öffnung α leicht die Waffe verlassen, selbst wenn sie aus ihrer richtigen Lage im Auszieher herausfallen. Diese öffnung dient auch als Durchlaß für die Zündhütchen von Patronenhülsen, die von diesen getrennt werden.
Wird der Verschlußschieber C aus seiner hinteren oder Offenlage (Fig. 2) in seine vordere oder Schließlage (Fig. 1) gebracht, so werden die öffnungen et, Ax verschlossen, wodurch der Eintritt von Staub u. dgl. in das Schloß verhütet wird. Wenn bei der Schließ-
lage des Schiebers C versucht wird, die Waffe zu laden, so stößt der untere Teil des Patronenträgers B1 gegen den Verschlußschieber (Fig. i), wodurch seine weitere Abwärtsbewegung gehindert wird. Ist jedoch der Schieber C vollständig in die Offenlage (Fig. 2) zurückbewegt, so kann der Patronenträger B1 seine Abwärtsbewegung vollenden und die Waffe geladen werden, weil das Verschlußstück B die erforderliche Bewegungsfreiheit hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätige Feuerwaffe mit Verschlußschieber für eine im Boden des Schloßgehäuses befindliche öffnung zum Auslassen der leeren Patronenhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (C) in der Schließlage die zum Laden der Waffe nötige Abwärtsbewegung des Patronenträgers (B1) hindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT247130D Active DE247130C (de)

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