DE2457921C2 - Verfahren und schaltungsanordnung zur erhoehung der schreibgeschwindigkeit in integrierten datenspeichern - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur erhoehung der schreibgeschwindigkeit in integrierten datenspeichernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung des Verfahrens.
Eine derartige Speicheranordnung ist in der deutschen Patentschrift 15 24 873 und in der deutschen
Offenlegungsschrift 15 74651 beschrieben. Die Wirkungsweise
einer solchen Speicherzelle mit bipolaren Transistoren ist in der erstgenannten Patentschrift
ausführlich beschrieben. In einer solchen Speicherzelle ist stets ein Transistor leitend, während der andere
gesperrt ist. Im Ruhezustand fließt dann der Strom durch den leitenden Transistor über denjenigen Emitter,
der sich auf dem Potenzial von 0 Volt befindet. Die Spannung am zweiten Einitter liegt um den Spannungsabfall
höher, der sich durch den Strom durch den Emitterwiderstand ergibt. Die Vorspannung der Basis
gegen diesen Emitter genügt dann nicht mehr, um einen vergleichbaren Stromfluß zu ermöglichen. Bei der
Adressierung an dem auf 0 Voll befindlichen Emitter wird der bisher leitende Transistorzweig gesperrt, und
es fließt ein Strom über den Emitterwiderstand, dessen Spannungsabfall als Leseimpuls ausgewertet wird. Beim
Einschreiben einer Information in die Speicherzelle
60 wird der leitende Transistor beim Anlegen eines Adressierungsimpulses an den einen Emitter durch
einen Schreibimpuls am zweiten Emitier gesperrt. Die den beiden Kollektorwiderständen parallelgeschalteten
Dioden bewirken eine Leistungsschaltung bei der Adressierung. Im Ruhezustand sind diese beiden Dioden
gesperrt, während bei der Adressierung die Diode des stromführenden Kollektorzweigs leitend wird und
damit ein relativ kleiner Widerstand parallel zu dem stromführenden Kollektorwiderstand geschaltet wird.
Es hat sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, als Koppelelemente zu den Bitleitungen Schottky-Dioden
zu verwenden. Sind nun mehrere derartige Speicherzellen in einem wortorganisierten Speicher vorhanden,
dann erfolgt die wortmäßige Selektion durch Absenken des Wortleitungspotentials um etwa 1 Volt gegenüber
dem Potential der unselektierten Wortleitungen im Speicher. Aus dem selektierten Wort werden dann
einzelne oder mehrere Bits dadurch selektiert, daß beim Lesen in beide vorhandene Bitleitungen und beim
Schreiben nur in eine Bitleitung ein Strom eingespeist wird. Um nun die Trägheit beim Einschreiben solcher
Zellen zu zeigen, wird im nachfolgenden (Fig. 1) der
Schreibvorgang mit den daran beteiligten Schaltelementen der Speicherzelle und den dazu erforderlichen
Spannungen und Strömen detailliert beschrieben. Es wird angenommen, daß eine Speicherzelle im Speicher
selektiert sei, d. h., das Potential der Wortleitung läge auf —4 Volt, ein Transistor, hier der Transistor Tl, sei
eingeschaltet und die Bitleitung, BL 1, läge ebenfalls auf negativem Potential, d.h. im vorliegenden Fall auf -4
Volt. Aus den als Lastwiderständen ausgebildeten bipolaren Transistoren Γ3 und 7" 4 fließen dann je 3
Mikroampere Kollektorstrcm. Zum Schreiben der Speicherzelle fließt ein Schreibstrom IWS aus der
Bitleitung BL 0 über die Diode D 1 in den Kollektor des Transistors Ti und hebt dessen Potential so weit an, bis
der Transistor T2 einschaltet. Der Transistor Ti muß dabei in den linearen Bereich getrieben werden. Der
dazu aufzubringende Kollektorstrom beträgt.
Ic
Ib.
In dieser Schaltung ist dann ein Koüektorstrom von 0,42 mA notwendig, wenn man einen Basisstrom von
/fl=3 μΑ und eine Stromverstärkung von 140 annimmt.
Außerdem tritt ein nachfolgend beschriebener Effekt auf, der den Schreibvorgang ungünstig, d. h. verlängernd
beeinflußt. Am Kollektor des Transistors Tl liegt die Streukapazität CS, die Kollektorbasiskapazität CBC
und die Kollektorbasiskapazität CC des PNP-Transistors T3 (s. F i g. 2). Die Bitleitung besitzt die Kapazität
CBLO.
Die von dem über die Bitleitung gelieferten Schreibstrom IWr um etwa 0,5 Volt umzuladende
Kapazität setzt sich wie folgt zusammen:
C= CBLO +CC+CS+β ■ CBC.
Nimmt man einen Schreibstrom von 0,8 mA an, dann ergibt sich für die Umladezeit
ι = C
0.5 V 0.8 m"Ä "-"Jc
Um zu zeigen, daß diese beschriebene Schreibmethode nicht nur hohe Ströme erfordert, sondern sich daraus
auch sehr lange Schreibzeiten ergeben, wird unter Zugrundelegung folgender, tatsächlich in derartigen
Schaltkreisen auftretender Größen die umzuladende
Kapazität Cund die Umladezeit / berechnet. Es werden folgende Größen zur Berechnung zugrundegelegt:
CBL 0 = 2 pF.
CC = 0.02 pF, s
CS =0,15pF,
CBC =0,18 pFund
β = 140.
Unter Zugrundelegung dieser Größen und Einsetzen in die oben angegebenen Formeln für die umzuuidende
Kapazität Cergibt sich
C = 27,37 pF;
die Umladezeit t beträgt dann unter Zugrundelegung ,^
der oben angegebenen Größen 36 Nanosekunden.
Daraus ergibt sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, eine Methode und eine
Schaltungsanordnung zum Einschreibe:! von Informationen in diodengekoppelte Speicherzellen mit kreuzgekoppelten
bipolaren Transistoren zu schaffen, die die Schreibströme und damit die Leistungsaufnahme heim
Schreiben und die Schreibzeiten verringern.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruches 1. ,s
Durch die erfindungsgemäßen Lösungen wird sine wesentliche Verringerung des Schreibstromes und auch
eine wesentliche Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit erzielt. Außerdem ist es von sehr hoher Wichtigkeit, daß
durch die vorgeschlagene Lösung das Schreiben einer y0
diodengekoppelten Speicherzelle mit kreuzgekoppelten bipolaren Transistoren unabhängig von der St; omverstärkung
der bipolaren Transistoren ist. Die Erfindung wird nun an Hand von bekannten Speicherzellen dieser
Art und Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte diodengekoppelte Speicherzelle
mit kreuzgekoppelten bipolaren Transistoren und bipolaren Lautransistoren,
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild der Speicherzelle nach Fig.l,
Fig.3 eine Schaltung zur Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit
der daran angeschlossenen Speicherzelle gemäß F i g. 1 und
Fig.4 ein Impulsdiagramm zur Erklärung der Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 3.
In Fig.l ist das Schaltbild einer bekannten diodengekoppelten Speicherzelle mit krcuzgekoppelten
bipolaren Transistoren und bipolaren Lasttransistoren gezeigt, die durch eine verbesserte Schreibmethode und
durch eine Schaltungsanordnung dahin verbessert werden soll, daß die Schreibgeschwindigkeiten größer
und die Schreibströme kleiner werden. Die in F i g. 1 gezeigte Speicherzelle besteht aus den beiden kreuzgekoppelten
bipolaren Transistoren 71 und 72, deren Emitter gemeinsam an der Wortleitung WL liegen. Die
Kollektoren der beiden Transistoren 71 und 72 sind mit dem Knotenpunkt A bzw. mit dem Knotenpunkt B
verbunden. Am Knotenpunkt A ist außerdem die Basis des Transistors 72, der Kollektor des Lasuransistors
73 und die Schottky-Diode D 1 angeschlossen, deren andere Elektrode mit der Bitleitung BLO verbunden ist.
Am Knotenpunkt B liegt der Kollektor des Lasttransistors 74, die Basis des Transistors 71 und die
Schottky-Diode D 2. deren freie Elektrode mit der Bitleitung BL 1 verbunden ist. Außerdem liegt je eine
Diode in den KreuzkoppJungszweigen zwischen Kollektor und Basis eines jeden Transistors 71 und 72. Die
Basen der Lasttransistoren 73 und 74 sind miteinander verbunden, und die d«n Koppelpunkten A und B
abgewandten Elektroden sind ebenfalls miteinander verbunden und über einen Widerstand an ein bestimmtes
Potential angelegt. An der Basisklemme des Lasttransistors 74 liegt ebenfalls ein festes Potential.
In F i g. 2 ist nun ein Ersatzschaltbild der Speicherzelle nach Fig. 1 dargestellt. Insbesondere sind in diesem
Ersatzschaltbild die Streukapazität CS, die KoHektorkapazität
CBQ die Kollektorkapazität CC des Lasttransistors 73 und die Bitleitungskapazität CSLO bzw. CBL I
dargestellt. Die Diffusionskapaziiät CN und die Junktion-Kapazität Cßfbilden die gesamte Basis-Emitter-Kapazität.
Nachfolgend wird nun an Hand der Fig. 2, 3 und 4 eine Schreibmethode erläutert sowie gemäß F i g. 3 eine
Schaltungsanordnung zur Durchführung dieser neuen Schreibmethode angegeben. Die Beschreibung der
Wirkungsweise erfolgt zwar grundsätzlich in Fig. 3, wobei jedoch auf das Ersatzschaltbild der F i g. 2
mehrmals zurückgegriffen werden muß, da hier die interessierenden Kapazitäten der Speicherzelle eingezeichnet
sind.
In F i g. 4 ist der zeitliche Verlauf der Knotenspannungen
während der Zeitpunkte fl bis ?4 an den Knotenpunkten A und B sowie der zeitliche Verlauf des
Potentials auf der Wortleitung WL der Schaltung nach F i g. 3 gezeigt.
Im Ruhezustand 11 ist die Wortleitung WL auf
Ruhepotential, das durch den Widerstand RA und die Dioden D 3 und D 4 bestiiimt wird. Außerdem wird
angenommen, daß der eine der beiden kreuzgekoppeltun Transistoren, nämlich der Transistor 71, leitend sei
und der andere, d. h. der Transistor 72, gesperrt sei. Durch das Herunterziehen des Ruhepotentials auf das
Selektpotential (hier um 1,0 V) der Worileitung werden auch die inneren Zellenknoten B und A im gleichen
Maße entladen. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden Transistoren TA und TBbeide leitend. Die Speicherzelle
bleibt hierbei außerordentlich stabil, weil während des Schaltvorgangs etwa gleich große kapazitive Ströme in
den Kollektor und in die Basis des eingeschalteten Transistors fließen. Nach dem Schaltvorgang während
der Zeit ί 3 fließt wieder der normale Speicherzellenruhestrom. Die beiden Bitleitungen ßLO und BL 1 liegen
auf einem Potential von -3 Volt, d. h., daß die beiden Koppeldioden also immer noch gesperrt sind. Während
der Zeit r4 wird erfindungsgemäß nun die Wortleitung
nach oben gepulst, in diesem Beispiel um 400 mV, wodurch bewirkt wird, daß der Transistor 71
vollständig gesperrt wird. Das Hochpulsen geschieht über den Widerstand RA, der mit der Wortleitung WL
verbunden ist. Die zwei Dioden D3 und D4 sind ab 13
gesperrt. Der zur Zeit i3 leitende Transistor TB liegt
mit seinem Emitter am Potential VS und mit dem Kollektor an der Wortleätung WL Er bestimmt damit
das Wortleitungspotential, das um etwa 200 mV über VS liegt. Der Transistor TA, dessen Kollektor über eine
Diode D 1 mit der Wortleuung WL verbunden ist und dessen Emitter ebenfalls auf dem Potential VS liegt,
bleibt leitend. Während der Zeit i4 wird der Transistor
TB gesperrt, und der Transistor TA bleibt leitend. Bedingt durch den Widerstand RA und der Schottky-Diode
D 5 geht das Wortleitungspotential um 400 mV nach oben.
Um nun zu zeigen, daß durch das Hochpulsen der Wortleitung zum Zeitpunkt /4 sich der Schreibstrom
verringert und außerdem die Umladezeit verringert
wird, d. h. somit die gesamte Einschreibzeit, wird nachfolgend an einem Beispiel mit angenommenen
tatsächlich praktisch erreichbaren Größen ein Beispiel durchgerechnet:
Es sei angenommen, daß der Emitterstrom des eingeschalteten Transistors Ti der Speicherzelle 6 μΑ
betrage. Die gesamte Basis-Emitter-Kapazität C (nicht dargestellt) ergibt sich aus C = Cv+ Cm:, worin Cn
gleich der Diffusionskapazität und Cb/ die Junctionkapazität
ist. Im vorliegenden Beispiel beträgt
C, = Cߣ=O,O27 pF. (C/vist nahezu0).
Die nicht dargestellte Streukapazität C2 an der Basis des
eingeschalteten Transistors 7"I beträgt angenähert:
C2= CS+CC,
worin CS die Kollektorstreukapazität und CC die Basis-Kollektor-Kapazität des PNP-Transistors ist. Die
Streukapazität C2 an der Basis des eingeschalteten
Transistors Ti sei damit im vorliegenden Beispiel gleich
O,16pF + O,O16pF = O,176pF.
Wenn nun der Emitter des eigeschalteten Transistors Ti durch das Wortleitungspotential um etwa 400 mV
angehoben wird, so ergibt sich für das Anheben des Potentials an der Basis der Wert:
W11 =
c\
worin Δ Vb gleich dem Spannungssprung an der Basis
des Transistors und Δ Ve gleich dem Spannungssprung am Emitter des eingeschalteten Transistors ist.
Bei einem Spannungssprung Δ Ve von 0,4 Volt am
Emitter des eingeschalteten Transistors ergibt sich damit ein Spannungssprung Δ Vb an der Basis von
\VH = 0,4 V
0.027 pF
Ö.l76pF~
Ö.l76pF~
= 0.062 V
Das heißt mit anderen Worten, daß sich die Basisspannung also praktisch nicht ändert. Der leitende
Transistor Ti wird also, wenn die Wortleitung um 400 mV hochgepulst wird, gesperrt. In der nachfolgenden
Zeit wird das Basispotential durch den Kollektorstrom des Lasttransistors 7"3 nur langsam aufgebaut.
Die Ladezeit beträgt:
C- W_
"" I
C = CC + CS + C
Hl.
Daraus ergibt sich bei einem Kollektorstrom von 3 μΑ des PNP-Transistors und einer erforderlichen
Umladespannung von
eine Zeit von
C- I 1
Im vorliegenden Beispiel ist
Δ V= 0,4 -0,06 = 0,34 Volt
und die zur Umladung erforderliche Zeit
und die zur Umladung erforderliche Zeit
/ = 0.203
0.34
0.003
0.003
ns = 22,0 Nanosekunden
Während dieser Zeit sind beide Transistoren Ti und T2 der Speicherzelle gesperrt. Wie im nachfolgenden
gezeigt wird, kann somit eine Umladung des Speicherzellenknotens A bei wesentlich geringerem Strom
innerhalb kürzerer Zeit erfolgen.
Am Speicherzellenknoten A liegt jetzt eine Gesamtkapazität
C= CC+ CS+ β ■ CBQ
wobei β = 0. Im vorliegenden Beispiel ist
wobei β = 0. Im vorliegenden Beispiel ist
C=0,02pF + 0,15pF = 0,17pF.
Außerdem sei angenommen, daß der Schreibstrom jetzt 200 mA beträgt. Daraus ergibt sich für die
Umladung des Speicherzellenknotens A um 0.7 Volt eine Zeit fvon
d. h. im vorliegenden Beispiel
45
55
Im vorliegenden Beispiel ist somit die umzuladende Kapazität
C=0,016 pF+0,16 pF+0,027 pF = 0,203 pF.
^ = 0.595 ns.
0.2 mA
0.2 mA
Damit ist der Beweis erbracht, daß durch das Hochpulsen der Wort'eitung IVZ. mit Hilfe der
Schaltung nach Fig.3 zum Zeitpunkt ?4 der Schreibstrom
wesentlich abgesenkt werden kann und die gesamte ?;hreibzeit der Speicherzelle durch Verringerung
der Zeit für die Umladung eines Zellenknotens wesentlich verringert werden kann.
Es ist auch ohne weiteres möglich, zum Anlegen der Impulse an die Wortleitung eine andere Schaltung wie
in Fig.3 aufzubauen, ohne daß das Prinzip der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Wichtig ist nur
daß die Umladezeit für die Umladung eines Speicherzellenknotens wesentlich herabgesetzt wird und die
Wortleitung zum richtigen Zeitpunkt hochgepulst wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit in integrierten Datenspeichern mit diodengekoppelten
Speicherzellen aus kreuzgekoppeken bipolaren Transistoren, deren miteinander verbundene
Emitter gemeinsam mit der Wortleitung verbunden sind und je einem relativ hochohmigen
Lastelement, dadurch gekennzeichnet, daß zur Selektion einer Wortleitung (WL) nur bei
Schreiboperationen einer Information das Selektionspotential zunächst kurzzeitig nach unten und
anschließend um einen Betrag wieder nach oben gepulst wird. is
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wortleitung (WL) nach Absenken
des Selektionspotentials um einen kleineren Betrag als das Selektionspotential nach oben gepulst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wortleitung (WL) nach dem
Absenken des Selektionspotentials um den gleichen Betrag des Selektionspotentials nach oben gepulst
wird.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch
gekennzeichnet, daß ein Widerstand (RA) und damit verbundene Dioden (D3 und DA), die mit ihrem
Verbindungspunkt mit der Wortleitung (WL) verbunden sind, das Ruhepotential auf der Wortleitung
bestimmen und daß zwei mit der Wortleitung (WL) verbundene Transistoren (TA und TB) pro Wortleitung
angeordnet sind, um das Ruhepotential auf das Selektionspotential herabzuziehen und zu einem
späteren Zeitpunkt (t 4) über den Widerstand (RA) nach oben zu pulsen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine mit der Wortleitung
(WL) verbundene Transistor (TA) über eine Schottky-Diode (D5) an die Wonleitung (WL)
angekoppelt ist.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |