DE245646C - - Google Patents
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- DE245646C DE245646C DENDAT245646D DE245646DA DE245646C DE 245646 C DE245646 C DE 245646C DE NDAT245646 D DENDAT245646 D DE NDAT245646D DE 245646D A DE245646D A DE 245646DA DE 245646 C DE245646 C DE 245646C
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- ring
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- porcelain block
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- metal housing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/04—Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
- B67D1/0456—Siphons, i.e. beverage containers under gas pressure without supply of further pressurised gas during dispensing
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245646 KLASSE 64 c. GRUPPE
FREDERICK SHARMAN in LONDON.
Die Erfindung betrifft einen für gewöhnliche Siphonflaschen mit Kurzhebel- oder Knopfverschluß
anwendbaren Siphonkopf, welcher aus einem den eigentlichen Verschluß enthaltenden
Porzellanblock und einem Metallgehäuse besteht, dessen Oberteil den Porzellanblock
umschließt, während das mit ihm bajonettartig verbundene Unterteil mit dem halbierten Flaschenhalsring verschraubt ist.
ίο Das Neue am Gegenstande der Erfindung besteht darin, daß der Porzellanblock in seiner Gebrauchslage mittels eines den Bajonettverschluß des Metallgehäuses ergänzenden Innenringes gesichert ist, welcher zugleich zum Anpressen des auf der Gefäßmündung angeordneten Dichtungsringes dient.
ίο Das Neue am Gegenstande der Erfindung besteht darin, daß der Porzellanblock in seiner Gebrauchslage mittels eines den Bajonettverschluß des Metallgehäuses ergänzenden Innenringes gesichert ist, welcher zugleich zum Anpressen des auf der Gefäßmündung angeordneten Dichtungsringes dient.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in den
Fig. ι bis 6 veranschaulicht,
ao Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch den auf dem Flaschenhalse befestigten Siphonkopf;
ao Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch den auf dem Flaschenhalse befestigten Siphonkopf;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Siphonkopfes ;
Fig. 3 ist eine Ansicht des Gehäuseoberteils;
Fig. 3 ist eine Ansicht des Gehäuseoberteils;
Fig. 4 ist eine Ansicht des Gehäuseunterteils in teilweisem Längsschnitt;
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt des Einsatzringes;
Fig. 6 ist eine Oberansicht des Einsatzringes.
Der Hals α der Siphonflasche ist mit einer
Glasröhre b versehen, die auf einer auf dem Kopf der Flasche befindlichen Scheibe c aus
Gummi o. dgl. ruht. Der geteilte Ring d ist mit Außengewinde versehen. Der Auslaufblock
e des Siphons ist als ein zylindrischer Porzellankörper mit senkrechtem Kanal f nebst
Abstufung g ausgebildet, wobei der obere Teil eine verbreiterte Kammer h bildet; in Verbindung
mit dem Kanal f steht die Auslaßröhre k. Um den Porzellankörper e in Stellung
zu halten, ist als Gehäuseunterteil ein Halsring m angeordnet, dessen Innengewinde
dem Außengewinde des halbierten Ringes d entspricht.
Der Halsring m ist in dem oberen abgestuften Teil mit zwei einander gegenüberliegenden
inneren Vorsprüngen η versehen (Fig. 4). Die Kappe oder der Deckel q (Fig. 3) ist als
Gehäuseoberteil mit einer Aussparung für den Durchtritt der Auslaßröhre k und mit einem
für letzteren Zweck ebenfalls ausgesparten Flansch s versehen; unter diesem Flansch s
ist die Kappe q zwecks bajonettartiger Verbindung des Gehäuseober- und -Unterteils mit
zwei den Vorsprüngen η entsprechenden Außenflanschen t versehen.
Der frei drehbare Einsatzring u ist mit zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen ν versehen.
Die Unterlegscheibe w dient zur Herstellung vollständig dichter Verbindung.
Die durch den Kanal f gehende Stange 2 des Ventils ζ ist mit aufgeschraubten Scheiben
3 versehen, deren oberste aus Gummi besteht.
Das Ventil ζ besteht aus Gummi; das Stangenrohr
2 ist mit Gummi oder einem anderen Stoff überzogen, so daß keine Flüssigkeit mit
Metall in Berührung kommt.
Über den Scheiben 3 lagert eine Schraubendruckfeder 4, deren Kopf sich gegen den Ring 5
der Stange 2 legt. Über den Vorsprung 6 des Ringes 5 greift ein die Verlängerung des
Druckarmes 10 bildender gekerbter Hebel 7, welcher bei 8 im Gehäuseoberteil 9 gestützt
ist und durch eine Öffnung 9 der Kappe q geht. Die Schraubenkappe 11 verschließt das
obere Ende des Siphonkopfes oben.
Die Schraubenfeder 4 braucht nur schwach zu sein, da schon der Druck des Gases in der
Flasche bestrebt ist, das Ventil ζ geschlossen zu halten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Siphonkopf für gewöhnliche Siphonflasehen mit Kurzhebel- oder Knopfverschluß, bestehend aus einem den eigentlichen Verschluß enthaltenden Porzellanblock und einem Metallgehäuse, dessen Oberteil den Porzellanblock umschließt, während das mit ihm bajonettartig verbundene Unterteil mit dem halbierten Flaschenhalsring verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Porzellanblock (e) in seiner Gebrauchslage mittels eines den Bajonettver-Schluß des Metallgehäuses ergänzenden Innenringes (u, v) gesichert ist, der zugleich zum Anpressen der Dichtung (c) auf der Gefäßmündung dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245646C true DE245646C (de) |
Family
ID=504590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245646D Active DE245646C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245646C (de) |
-
0
- DE DENDAT245646D patent/DE245646C/de active Active
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