DE2454074A1 - Kopiergeraet - Google Patents
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Description
DR. ING. E. HOFFMANN - DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. IVAT. 7k. I-JOFFMANN
PATENTANWALT]!!
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
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26 108
Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit einer Entwicklungsstation,
mit einem Teil mit einem darauf befindlichen entwickelbaren Bild und Mitteln zur Bewegung des das Bild
tragenden Teiles in entgegengesetzten Richtungen durch die Entwicklungsstation.
Es hat sich herausgestellt, daß ein auf bestimmten verzögert klebrigen Klebstoffteilen angebrachtes Wärmebild bei einer Berührung
im unterkühlten Stadium sofort in ein festes Stadium übergeht. Dies kann schädlich sein, wenn es vor dem Entwickeln
des Bildes von irgendeinem Gegenstand berührt wird.
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Wenn das mit verzögert klebrigem Klebstoff versehene Teil in einem System verwendet wird, in welchem es zweimal in entgegengesetzten
Richtungen durch eine Entwicklungsstation hindurchläuft
und wenn eine Reinigungsbürste verwendet wird, könnte es für das Bild schädlich sein, wenn die Reinigungsbürste das Bild
vor der Entwicklung während des ersten Durchlaufs des Bildes durch die Entwicklungsstation berührt. Zeitweise ist es auch
wünschenswert, daß das Entwickeln nur während eines Durchganges des mit verzögert klebrigem Klebstoff versehenen Teiles durchgeführt
wird, um ein übermäßiges Aufbringen von Entwicklungsmaterial auf das Teil zu vermeiden, das. als Hintergrund dienen
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein ein
Bild enthaltendes Teil zweimal in entgegengesetzten Richtungen durch eine Entwicklungsstation hindurchläuft und in welchem das
das Bild enthaltende Teil mit einer Reinigungsbürste nur im Berührung kommt nachdem das Bild auf dem das Bild enthaltenden
Teil entwickelt ist und während der zweite Durchlauf des Bildes durch die Entwicklungsstation erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Entwicklungsstation
ein Entwicklergehäuse mit darin befindlichen Tonerpartikeln aufweist, daß eine Entwicklungseinrichtung zur
Übergabe von Tonerpartikeln aus dem Entwicklergehäuse an das Bild in einer Arbeitslage zum Entwickeln vorgesehen ist und daß
eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Tonerpartikeln von dem das Bild tragenden Teil in einer Arbeitslage vorgesehen ist,
daß eine Einrichtung zum Bewegen der Entwicklungseinrichtung in ihre Arbeitslage vorgesehen ist, so daß sie sich in der Arbeitslage
befindet wenn das das Bild tragende Teil in einer Richtung vorbeibewegt wird, und daß eine Einrichtung zum
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Bewegen der Reinigungsbürste in ihre Arbeitslage vorgesehen ist, so daß sie dann in der Arbeitslage ist, wenn das Bild
tragende Teil in entgegengesetzter Richtung vorbeibewegt wird.
So wird durch die Erfindung ein Kopiergerät mit einem Mechanismus
geschaffen, welcher eine Entwicklung eines Bildes nur dann
bewirkt, wenn ein das Bild enthaltendes Teil in einer Richtung hindurchläuft und eine Reinigung des das Bild tragenden Teiles
nur bewirkt,nachdem das Bild entwickelt ist und wenn dasselbe in entgegengesetzter Richtung durch den Mechanismus hindurchläuft.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine allgemeine schematische Darstellung eines
Kopiergeräts während eines Abbildungs- und Ehtwicklungsvorganges,
Fig. 2 eine Teildarstellung des Kopiergeräts der
Fig. 1, wobei die Lage eines Bandes nach dem Entwickeln eines Bildes auf demselben dargestellt
ist, und ■ .
Fig. 3 eine· Darstellung des Kopiergeräts der Fig. 1
während des Reinigens des Bandes und der Übertragung
eines entwickelten Bildes auf ein. Kopiermaterial.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie ein Band 10 eines wärmesensitiven
Materials von einer Vorratsspule 12 über leerlaufende Rollen l4, 16, l8, 20 und 22 zu einer Aufnahmespule 24 geleitet wird.
Das Band 10 besteht aus einem Träger mit einer wärmesensitiven
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Beschichtung. Z.B. kann der Träger Papier oder ein Film aus organischem Material, wie ein Polyesterfilm, ein Zelluloseacetat-
oder Triacetatfilm sein, der mit einem verzögert klebrigen Klebstoff beschichtet ist, der normalerweise hart und bei
Raumtemperatur nicht klebrig ist, der aber nach einem Aktivieren durch Wärme zu einem klebrigen Stadium und anschließendem Abkühlen
auf Raumtemperatur über erhebliche Zeiträume klebrig bleibt, die zwischen mindestens J50 Sekunden bis zu einigen Tagen
oder mehr,abhängig von der besonderen verwendeten Zusammensetzung variieren. Solche verzögert klebrige BeSchichtungen sind bekannt
und können ein Gemisch aus diskreten Partikeln eines Harzes, wie Indenharz oder verestertes Harz, und diskrete Partikel eines
kristallinen Weichmaohers wie Diphenylphthalat oder N-cyclohexyl-paratoluol-sulfonamid sein. Die Partikel werden
miteinander in dem tragenden Film durch ein Bindemittel wie Styrolbutadien-Copolymer gebunden. Im allgemeinen ist die
kristalline Weichmacherkomponente im Gemisch überwiegend in der Harzzusammensetzung vorhanden.
Die Vorratsspule 12 und die Aufnahmespule 24 sind über eine entsprechende, nicht dargestellte Rutschkupplung mit einem nicht
dargestellten umschaltbaren Motor verbunden. Die Kupplungsverbindung für die Vorratsspule 12 ist so, daß die Vorratsspule
12 zwangsläufig im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird und rutscht, damit sich die Vorratsspule im Uhrzeigersinn drehen
kann. Die Kupplungsverbindung für die Aufnahmespule 24 ist so, daß die Aufnahmespule zwangsläufig im Uhrzeigersinn angetrieben^
wird und rutscht, so daß die Aufnahmespule sich im Gegenuhrzeigersinn drehen kann.
Ein drehbarer Zylinder 26, der eine hochreflektierende Oberfläche aufweist und umkehrbar angetrieben werden kann, ist
zwischen die leerlaufenden Rollen 1"6 und 18 gesetzt und ist so angeordnet, daß das Band 10 gegen die leerlaufenden Rollen
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gepreßt wird, um dazwischen Spalte 17 und 19 zu bilden. Eine
Glühlampe 28 ist gegenüber dem Zylinder 26 angeordnet und ein Reflektor 30 ist so angeordnet, daß die Strahlen der Glühlampe
28 auf dem Zylinder 2.6 zwischen den leerlaufenden Rollen 16 und
18 fokussiert werden.
Eine Entwicklungsstation ist vorgesehen, welche ein Entwicklergehäuse
32 mit einem Bett ferromagnetischer Tonerpartikel 34 umfaßt.
Die Tonerpartikel 34 bestehen aus thermoplastischen Partikeln,
die mit Ruß oder anderen Strahlung absorbierenden Farben oder Pigmenten gefärbt und mit Eisenoxidpartikeln gemischt sind.
Das Entwicklergehäuse 32 ist schwenkbar auf einer Drehachse 36
angeordnet. Flansche 38 und 40 erstrecken sich von den seitlichen Enden des Entwicklergehäuses 32 nach außen und Jeder ist mit
einer Stellschraube 42 bzw. 44 versehen. Ein Paar Puffer 46 und 48 sind mit den Stellschrauben 42 bzw. 44 ausgerichtet, so daß
die entsprechenden Stellschrauben an ihnen anschlagen. Eine Schraubenfeder 50 ist mit einem Ende mit einem am Entwicklergehäuse 32 angebrachten Arm 52 und mit dem anderen Ende am
Puffer 48 angebracht. Ein Magnet 53 hat einen Tauchkern 54 der
an einem Arm 56 angelenkt ist, der am Entwicklergehäuse 32 befestigt
ist und sich von diesem nach außen erstreckt. Nach einer Betätigung des Magneten 53 wird der Tauchkern nach unten bewegt
und das EntwAcklergehäuse 32 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse
36 gekippt. Eine· Reinigungsbürste 58 aus Fell odersynthetischer
Faser und eine bekannte Magnetbürste 60 sind drehbar an .
den Seitenwänden des Entwicklergehäuses 32 angebracht. Die obere
Wand 62 des Entwicklergehäuses hat ein Paar öffnungen 64 und 66,
durch die ein Teil der Reinigungsbürste 58 bzw. der Magnetbürste 60 ragt. Die Stellschrauben 42 und 44 werden so eingestellt, daß
sie ihre entsprechenden Puffer derart erreichen, daß nach einem Kippen des Entwicklergehäuses 32 durch Betätigung des Magneten
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die Magnetbürste βθ in ihrer Arbeitslage angeordnet ist, um
Tonerpartikel für ein Bild auf dem Band 10 bereitzuhalten,
und daß nach einem Kippen des Entwicklergehäuses 32 im Uhrzeigersinn
unter dem Einfluß der Schraubenfeder 50 die Reinigungsbürste 58 in. ihrer Arbeitslage 1st, so daß sie mit dem
Band 10 in Eingriff steht, um alle an den Hintergrundbereichen
-desselben haftenden Tonerpartikel zu entfernen. Gegenüber dem
Entwicklergehäuse 32 ist eine stationäre Halteplatte 67 vorgesehen
und hält das Band 10 in seiner Lage, in der es von der Reinigungsbürste 58 erfaßt wird, wenn sich diese in ihrer Arbeitslage befindet.
Ein Stapel Kopierblätter 68 ist auf einem Papiertisch 69 angeordnet.
Der Stapel wird durch eine Torsionsfeder 72 gegen eine Papierzuführrolle
*jk- gedrückt. Die Papierzuführrolle 7^ treibt das
oberste Kopierblatt des Stapels entlang einer Führung 76 zu
einem Paar Klemmrollen 78, welche die Vorderkante des Kopierblattes aufnehmen. Zum genauen Zeitpunkt werden die Klemmrollen
78 betätigt, so daß sie das Kopierblatt zum Spalt 19 fördern. Eine Speicherausnehmung 79 ist in der Führung 76 vorgesehen,
damit sich das Kopierblatt buckeln kann, bis die Klemmrollen betätigt werden.
Ein Originaleinlaßschlitz 80 ist vorgesehen, der angrenzend an den Spalt I7 mündet und ein Originalauslaßschlitz 82 ist angrenzend
an den Spalt 19 vorgesehen. Eine Kopieauslaßöffnung 84 ist vorgesehen, die ebenfalls in der Nähe des Spaltes 17 liegt. Ein
Mikroschalter 86 ist an der Originaleinlaßöffnung 80 vorgesehen, welcher bei Betätigung dazu dient, einen nicht dargestellten
Steuermechanismus zu schalten, welcher folgenden Arbeitsablauf steuert:
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, wird ein Original 88 mit einem darauf
befindlichen Bild in den Originaleinlaßschlitz 80 eingeführt,
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wobei der Mikroschalter 86 betätigt wird, welcher die Drehung
des. Zylinders 26, der Vorratsspule 12, der Aufnahmespule 24
für das Band und der Magnetbürste 60 in Richtung der Pfeile auslöst.
Die Betätigung des Mikroschalters 86 bewirkt auch das Einschalten der Glühlampe 28 und die Betätigung des Magneten
um" den Tauchkern 54 nach unten zu ziehen und das Entwicklergehäuse
32 dadurch im Gegenuhrzeigersinn zu kippen, bis die Stellschraube
42 am Puffer 46 anliegt, wodurch die Magnetbürste 60 in eine Arbeitslage zum Entwickeln gebracht wird. Die Vorderkante des
Originals 88 wird in den Spalt Yf geführt und mit dem Band 10
an der Glühlampe 28 vorbeibewegt und dann wird das Original von dem Band getrennt und durch den Originalauslaßschlitz nach außen
geleitet. Wenn das Band und das Original an der Glühlampe 28 vorbeilaufen wird vom Bild Wärme absorbiert und auf das wärmeempfindliche
Band 10 übertragen, um ein klebriges Bild entsprechend dem Bild auf dem Original zu bilden. Wenn das Band 10 und
das Original 88 um den Zylinder 26 laufen, ist diese Zusammensetzung
in engem Eingriff mit dem Zylinder 26, wodurch wirksame Wärmeübertragung zwischen dem Bild und der wärmeempfindlichen
Schicht sichergestellt wird. Das Band wird an der Magnetbürste 60 vorbeibewegt, welche Tonerpartikel für das Band bereithält
und das klebrige Bild auf demselben entwickelt. Während der Entwicklung wird der Teil des Bandes, der an der Magnetbürste
vorbeiläuft, durch die leerlaufende Rolle 20 gestützt, welche sicherstellt, daß die von der Magnetbürste bereitgehaltenen
Tonerpartikel mit dem Band in Eingriff gelangen. Das Steuersystem verwendet einen nicht dargestellten Nockenmechanismus,
welcher sicherstellt, daß die Glühlampe 20 ausreichend -lange zur Beendigung des Abbildungsprozesses eingeschaltet bleibt
und dann ausgeschaltet wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist zu sehen, daß der Nockenmechanismus ebenfalls sicherstellt,
daß eine ausreichende Länge des Bandes 10 entsprechend der
Länge des zu kopierenden Blattes mindestens an der Reinigungsbürste 68 vorbeiläuft, wobei ein Teil der Vorderkante des
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entwickelten Bildes nur als Einzelschicht um die Aufnahmespüle 24 gewickelt ist, um ein Verschmieren des entwickelten Bildes
zu vermeiden. Um dieses zu verdeutlichen, ist die Vorderkante des entwickelten Bildes mit der Bezugszahl 90 bezeichnet und die
Hinterkante ist mit der Bezugszahl 92 bezeichnet.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Nachdem das Band
10 angehalten ist, wird der Magnet 53 durch im Steuermechanismus enthaltene Einrichtungen abgeschaltet, wodurch die Schraubenfeder
50 das Entwicklergehäuse 32 im Uhrzeigersinn kippt, bis
die Stellschraube 44 mit dem Puffer 48 in Eingriff steht, so daß die Magnetbürste βθ aus ihrer Betriebslage und die Reinigungsbürste
58 in ihre Betriebslage gebracht ist, um das Band 10 zu
erfassen. Gleichzeitig werden die Drehung der Vorratsspule 12, der Aufnahmespule 24 und die Drehung des Zylinders 26 umgekehrt,
die Reinigungsbrüste in Betrieb gesetzt und die Papierzuführrolle 74 wird eingeschaltet, um die Vorderkante des obersten Kopierblattes
des Stapels mit den Klemmrollen 78 in Eingriff zu bringen. Das Band 10 beginnt seine umgekehrte Bewegung, wobei die
frühere Hinterkante 92 nun die Vorderkante des Bildes ist. Die
Reinigungsbürste 58 erfaßt das Band 10, welches von der Halteplatte 67 während des Eingriffs mit der Reinigungsbürste gestützt
wird, um dadurch die Tonerpartikel, die in den Hintergrundbereichen des Bandes haften, abzubürsten. Wenn sich die
neue Vorderkante 92 des Bildes in Richtung des Spaltes I9 bewegt, werden die Klemmrollen 78 zeitlich genau betätigt, um das
Kopierblatt 68 zum Spalt 19 zu bewegen, so daß die Vorderkante des Kopierblattes mit der neuen Vorderkante 92 des Bildes gerade
davor ausgerichtet ist. Die Glühlampe 28 wird gerade bevor die Vorderkante 92 des entwickelten Bildes und des Kopierblattes in
den Spalt 19 eintreten, eingeschaltet. Das ausgerichtete Kopierblatt und das wärmeempfindliche Band werden an der Glühlampe
vorbeibewegt, wodurch die Strahlen von derselben die Tonerpartikel
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erwärmen, wodurch ein wesentlicher Teil derselben auf das K'opierblatt übertragen und an demselben fixiert wird, um eine
Reproduktion des Originalbildes herzustellen. Diese Übertragung findet aufgrund des Druckes zwischen dem Band 10 und dem Kopierblatt
68 statt, welcher bewirkt wird, wenn sie um den Zylinder 26 laufen und am Spalt I7 in Verbindung mit einer entsprechenden
genauen Temperatur bewirkt wird. Wenn das Kopierblatt .68 aus dem Spalt 17 austritt löst es sich vom Band 10 und wird durch die
Kopieauslaßöffnung 84 aus dem Gerät geleitet. Die Papierzuführrolle 74 wird angehalten, nachdem das Kopierblatt von dem Blattstapel
ausgestoßen ist. Nachdem die Hinterkante des Kopieblattes 68 aus dem Spalt 17 ausgetreten ist, wird die Glühlampe 28 abgeschaltet,
die Klemmrollen 78 und die Reinigungsbürste 58 werden
angehalten und die Drehung der Vorratsspule 12 und der Aufnahmespule 24 werden umgekehrt, um den gebrauchten Teil des Bandes
10 zu einem Punkt zu bewegen, an welchem die Kante 92 des letzten auf dem Band hergestellten Bildes gerade über den Spalt
17 hinausgelaufen ist. An dieser Stelle wird das Band in seiner
Lage angehalten, um eine andere Kopie in der gleichen Weise wie es oben beschrieben wurde, herzustellen.
Sollte es gewünscht sein das klebrige Bild mit den Tonerpartikeln bei jedem Durchgang des Bildes durch die Entwicklungszone zu
bürsten, dann würde nur die Reinigungsbürste so konstruiert sein, daß sie mit dem Band in und außer Eingriff bewegt werden kann und
die Magnetbürste immer mit dem Band in Eingriff ist.
Das Steuersystem und desse.n Bauteile zur Betätigung des Gerätes in der beschriebenen Weise sind sämtlich bekannt und liegen
innerhalb der Möglichkeiten eines gewöhnlichen Fachmannes und sind daher nicht dargestellt.
Weil die Funktionen des Abbildens und Entwickeins der Komponenten
des Gerätes von der Funktion der Übertragung des Bildes
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getrennt sind, können die Intensität der Glühlampe 28 und die Geschwindigkeit mit welcher das Band 10 in umgekehrter Richtung
läuft, gegenüber der Intensität und der Geschwindigkeit beim Abbilden und Entwickeln abhängig von den Ergebnissen, für welche
das Gerät ausgelegt ist, geändert werden«
Während das Gerät unter Verwendung einer automatischen Papierzuführung
beschrieben ist, kann das Gerät auch so verwendet werden, daß das Kopierblatt 28 von Hand eingegeben wird. In diesem
Fall können ein Paar Klemmrollen im Schlitz 82 angeordnet sein, die sich in einer Richtung drehen, um das Original aus der
Maschine zu ziehen und sich zum genauen Zeitpunkt in entgegengesetzter Richtung drehen, um ein in den Schlitz 82 eingelegtes
Kopierblatt so zu ziehen, daß es die neue Vorderkante 92 des
Bildes auf dem Band gerade vor dem Spalt 19 trifft, um das Tonerpulverbild vom Band auf das Kopierblatt zu übertragen und zu
fixieren.
Anstelle der Übertragung des entwickelten Bildes auf ein Kopierblatt
kann das entwickelte Bild auch auf das wärmeempfindliche
Band 10 aufgeschmolzen werden. Dieses kann wünschenswert sein, wenn eine Reihe Kopien in einer besonderen Folge benötigt wird.
Dazu muß die Oberfläche des Zylinders 26,die von den Tonerpartikeln
während des Fixierens oder Aufsehmelzens berührt wird,
aus einem Material bestehen, an welchem keine geschmolzenen Tonerpartikel kleben bleiben. Alternativ könnte ein Stapel von
Lösungsblättern auf dem Papiertisch 69 angeordnet und in Berührung
mit dem entwickelten Bild an der Glühlampe 28 vorbeigefördert werden. In diesem Fall besteht das Löseblatt aus einem
Material, an welchem die Tonerpartikel nicht kleben.
Ferner ist festzustellen, daß das Konzept dieser Erfindung auch zum Entwickeln von bildtragenden Teilen in Blattform anstelle
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in Bandform anwendbar ist, solange Einrichtungen zur Umkehr des Bewegungsweges der Blätter vorgesehen sind, so daß diese in ent-'
gegengesetzter Richtung durch die Entwicklungs- und Reinigungsstation hindurchlaufen..
So wird durch die Erfindung ein Kopiergerät geschaffen, bei welchem ein entwickelbares Bild auf einem Teil, d.h. einem Band
oder einem Blatt zweimal durch eine Entwicklungs- und Reinigungsstation gebracht wird, einmal in einer Richtung zur Entwicklung
des Bildes mit Tonerpartikeln und dann in entgegengesetzter Richtung
zur Reinigung des Teiles von restlichen Tonerpartikeln. Ein Gehäuse ist in dem Gerät so angeordnet, daß es geschwenkt werden
kann, um eine Magnetbürste zum Entwickeln in ihre Arbeitslage zu bringen, wenn das das Bild tragende Teil seinen ersten Durchlauf
hat und geschwenkt wird, um die Magnetbürste aus ihrer Arbeitslage zu bringen und eine Reiriigungsbürste in ihre Arbeitslage
zu bringen wenn das das Bild tragende Teil seinen zweiten Durchlauf macht.
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Claims (5)
1. Kopiergerät mit einer Entwicklungsstation mit einem Teil mit einem darauf befindlichen entwickelbaren Bild und Mitteln
zur Bewegung des das Bild tragenden Teiles in entgegengesetzten Richtungen durch die Entwicklungsstation, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsstation ein Entwicklergehäuse
(32) mit darin befindlichen Tonerpartikeln (34) aufweist, daß eine Entwicklungseinrichtung (60) zur Übergabe von Tonerpartikeln
aus dem Entwicklergehäuse an das Bild in einer Arbeitslage zum Entwickeln vorgesehen ist und daß eine Reinigungseinrichtung
(58) zum Entfernen von Tonerpartikeln von dem das Bild tragenden Teil (10) in einer Arbeitslage vorgesehen ist, daß
eine Einrichtung (52, 53* 52O zum Bewegen der Entwicklungseinrichtung
in ihre Arbeitslage vorgesehen ist, so daß sie sich in der Arbeitslage befindet,wenn das das Bild tragende Teil in einer
Richtung vorbeibewegt wird, und daß eine Einrichtung (50) zum Bewegen der Reinigungsbürste in ihre Arbeitslage vorgesehen ist,
so daß sie dann in der Arbeitslage ist, wenn das Bild tragende Teil in entgegengesetzter Richtung vorbeibewegt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung (βθ) und die
Reinigungseinrichtung (58) im Entwicklergehäuse (32) getragen sind, daß ein Stützteil vorgesehen ist, daß eine das Entwicklergehäuse
mit dem Stützteil schwenkbar verbindende Drehachse (36) vorgesehen ist, daß die Entwicklungseinrichtung und die Reinigungseinrichtung
an gegenüberliegenden Seiten der Drehverbindung vorgesehen sind, und daß die Einrichtungen (50, 52, 53, 54) zum
Bewegen der Entwicklungseinrichtung und der Reinigungseinrichtung in ihre Arbeitslagen mit dem Entwicklergehäuse zum Schwenken
desselben verbunden sind.
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3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Anschläge (42, 44, 46, 48)
am Entwicklergehäuse (32) und am Stützteil angebracht sind, die so angeordnet sind, daß sie die Schwenkbewegung des Entwicklergehäuses
in jeder Richtung begrenzen.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung
eine Magnetbürste (6o) ist und daß die Tonerpartikel (34) ferromagnetisch sind.
5. . Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung
Pasern in Form einer Bürste umfaßt.
β. Kopiergerät mit einer Entwicklungseinrichtung,
einer Reinigungseinrichtung und einem Teil mit einem darauf befindlichen
entwickelbaren Bild, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Bewegen des bildtragenden Teiles
in entgegengesetzten Richtungen an der Entwicklungseinrichtung und der Reinigungseinrichtung vorbei sowie Tonerpartikel (34)
vorgesehen sind, daß die Entwicklungseinrichtung (6θ) so angeordnet
ist, daß die Tonerpartikel an das Bild übergeben werden, wenn das das Bild tragende Teil an derselben in einer Richtung vorbebewegt
wird, daß die Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Tonerpartikeln von dem Bild tragenden Teil in einer Reinigungslage betätigbar ist und daß eine Einrichtung (50) zum Bewegen der
Reinigungseinrichtung in ihre Arbeitslage vorgesehen ist, so daß sie nur in ihrer Arbeitslage ist, wenn das das Bild tragende
Teil (10) in entgegengesetzter Richtung daran vorbeibewegt wird.
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, 4*
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OHJ | Non-payment of the annual fee |