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DE2452513C3 - Verfahren zur Herstellung von Emulsionen von fluorierten Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Emulsionen von fluorierten Verbindungen

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Publication number
DE2452513C3
DE2452513C3 DE2452513A DE2452513A DE2452513C3 DE 2452513 C3 DE2452513 C3 DE 2452513C3 DE 2452513 A DE2452513 A DE 2452513A DE 2452513 A DE2452513 A DE 2452513A DE 2452513 C3 DE2452513 C3 DE 2452513C3
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Germany
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formula
fluorinated
emulsion
emulsions
emulsifier
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DE2452513A
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DE2452513B2 (de
DE2452513A1 (de
Inventor
Pierre Saint Genis Laval Chabert
Louis Foulletier
Andre Lantz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRODUITS CHIMIQUES UGINE KUHLMANN PARIS
Original Assignee
PRODUITS CHIMIQUES UGINE KUHLMANN PARIS
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Publication date
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Publication of DE2452513B2 publication Critical patent/DE2452513B2/de
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Publication of DE2452513C3 publication Critical patent/DE2452513C3/de
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
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  • Colloid Chemistry (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)

Description

emulgiert, in der π und m gleiche oder verschiedene ganze Zahlen zwischen 2 und 10 sind, wobei die Summe von π und m 8 oder mehr beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine fluorierte Verbindung der Formel
C6F13-CH = CH-C6F13
emulgiert.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Perfluortributylamin in Wasser emulgiert.
6. Verwendung der nach Anspruch 1 bis 5 hergestellten fluorierten Emulsionen als Sauerstofftransportflüssigkeiten.
7. Verwendung der nach Anspruch 1 bis 5 hergestellten fluorierten Emulsionen als biologische Sauerstoff transportflüssigkeiten.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Emulsionen von fluorierten Verbindungen in Wasser oder in Salzlösungen. Diese Emulsionen finden zahlreiche Anwendungen, insbesondere in der Medizin. Sie ermöglichen insbesondere die Sicherstellung des Sauerstofftransports und können daher als Ersatz der roten Blutkörperchen verwendet werden.
Die Möglichkeit der Verwendung von organischen fluorierten Derivaten als Blutersatz wurde untersucht, seitdem es L. C. Clark und F. Gollan [Science 152 (1966), S. 1755] gelang, Mäuse, die in eine Lösung von sauerstoffhaltigem Fluorkohlenstoff getaucht wurden, lebend zu erhalten. Auf Grund der großen Löslichkeit von Sauerstoff und Kohlensäure in diesen Produkten versuchte man nun sehr schnell, das Blut teilweise oder ganz durch diese Flüssigkeiten zu ersetzen mit dem Ziel, ihnen die Aufgabe des Sauerstofftransports und der Entfernung der Kohlensäure zu übertragen. Da diese Produkte mit dem Blut nicht mischbar sind, ist es nicht möglich, sie als solche zu injizieren. Sloviter [Nature 216 (1967), S. 458] und R. P. Geyer [Federation Proc. 27 (1968), S. 952] hatten die Idee, die fluorierten Produkte in Wasser oder in Salzwasser zu emulgieren und konnten auf diese Weise Flüssigkeiten herstellen,
ίο die mit dem Blut verträglich sind. Der vollständige oder teilweise Austausch des Bluts von Mäusen oder Hunden konnte auf diese Weise erfolgreich vorgenommen werden.
Das Problem besteht somit darin, das Fluorderivat in eine Emulsion umzuwandeln, die so fein ist, daß nicht die Gefahr besteht, daß die fluorierten Teilchen die feinsten Kapillaren verstopfen. Die Emulsion muß außerdem mit der Zeit stabil und mit dem Blutplasma oder mit Flüssigkeiten von ähnlicher Zusammensetzung
ao verträglich sein. Die Dispersionen werden im allgemeinen mit Hilfe einer oberflächenaktiven Verbindung hergestellt, und die besten Ergebnisse wurden mit nichtionogenen oberflächenaktiven Verbindungen vom Typ der Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Polymerisate eras halten. So wurde z. B. von R. P. Geyer ein Polymerisat aus 80% Äthylenoxyd und 20% Propylenoxyd verwendet. Eine Standardherstellung besteht darin, daß man 15 bis 30% Fluorderivat und 2,5 bis 10% oberflächenaktive Verbindung in einer Salzlösung dispergiert, die die gleiche Ionenzusammensetzung wie das Blut hat.
Die Bildung der Emulsion erfordert eine große Energiemenge, die im allgemeinen von einem Ultraschallgenerator geliefert wird. Die Emulsion kann auch mit einem Homogenisator unter Druck gebildet werden (deutsche Offenlegungsschrift 21 44 094). Diese beiden Methoden der Herstellung der Emulsionen ermöglichen es, sehr feine Emulsionen zu erhalten, von denen die größten Teilchen durch Ultrazentrifugieren abgetrennt werden können. Außer technischen Schwierigkeiten haben diese Emulgierungsmethoden jedoch den Nachteil, daß sie so große Energiemengen erfordern, daß gewisse C-F-Bindungen unter Bildung geringer Mengen giftiger F'uoridionen getrennt werden, und daß die Bildung sehr feiner Emulsionen mit einer Teilchengröße von wesentlich unter I μ immer von störenden Erhöhungen der Viskosität begleitet ist [Science 179, (1973), S. 669]. Die Anwesenheit von Fluorionen, deren Konzentration in gewissen Emulsionen, die nach dem Ultraschallverfahren hergestellt werden, 200 ppm erreichen kann, erfordert eine anschließende Reinigung. Die Giftigkeit dieser Emulsionen konnte beispielsweise durch Behandlungen mit Ionenaustauschharzen verringert werden [L. Clark, Triangle, Bd. XIII, Nr. 2, (1973), S. 85 bis 96]. Die Verwendung dieser Emulsionen als Blutersatz kann nur mit anderen Emulgiervcrfahren erreicht werden, die diese Nachteile nicht aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist die Emulgierung von Fluorderivaten in Wasser oder Salzwasser nach einem Verfahren, das weder einen mechanischen Homogenisator noch einen Ultraschallgenerator erfordert und daher nicht die vorstehend genannten Nachteile aufweist. Die Emulsionen sind Mischungen von zwei ineinander nicht löslichen Flüssigkeiten, von denen eine auf Grund der Anwesenheit eines Emulgators in Form feiner Teilchen in der anderen dispergiert ist.
3 4
Alle Emulgatoren haben zwangsläufig einen hydro- rent ist, kann durch Zusatz des einen oder anderen der
philen utid einen Iipophilen Anteil, und die Leichtigkeit beiden Emulgatoren verändert werden. Die Emulgie-
der Emulgierung hängt vom Mengenverhältnis dieser rung während der Abkühlung kann mit beliebigen
beiden Gruppen ab. In den Emulsionen orientieren Rührertypen erreicht werden. Für die Herstellung ge-
sich die Emulgatoren zur Grenzfläche, wobei der 5 ringer Mengen von Emulsionen (100 bis 1000 ml) ist
hydrophile Anteil wasserfreundlich und der hydro- ein Laboratoriums-Magnetrührer völlig ausreichend,
phobe Anteil ölfreundlich ist. Die Emulsion kann anschließend filtriert werden.
Im Falle der Herstellung von Emulsionen von Eine transparente Emulsion läßt sich sehr leicht mit fluorierten Verbindungen in Wasser bestand der An- einem Millipore-Filter von 0,22 μ unter einer Druckreiz, fluorierte Emulgatoren, d. h. Emulgatoren, deren io differenz von 0,5 Bar filtrieren,
hydrophober Anteil aus einem Perfluoralkylrest be- Die Emulsionen können durch Erhitzen auf 110 bis steht, auf Grund der Löslichkeit dieser fluorierten 115 C für 15 min sterilisiert werden. Durch dieses Endgruppe in der zu emulgierenden Fluorverbindung Erhitzen werden die Phasen getrennt, jedoch bildet zu verwenden. Von der Anmelderin konnten auf diese sich die Emulsion sehr leicht erneut durch einfaches Weise ausgezeichnete Emulsionen mit nichtionogenen 15 Kippen des Behälters, der auf eine Temperatur gekühlt fluorierten oberflächenaktiven Verbindungen der F01- ist, die in dem Bereich liegt, in dem die Emulsion mel Rf—(C2H1O)nH, in der/; einen Wert von 10 bis 20 stabil ist.
hat und R^ fur —C6F13 und —C8F1, steht, hergestellt Im Temperaturbereich, in dem die Emulsionen werden, aber ebenso wie im Falle der nichtfluorierten transparent sind, sind sie sehr stabil. Die Abmessungen Emulgatoren mußte die Emulsion entweder mit einem 20 der Teilchen wurden durch Untersuchung mit dem mechanischen Homogenisator oder nach dem Ultra- Elektronenmikroskop nach Kohlenstoffreplikation beschallverfahren hergestellt werden. stimmt. Die Abmessungen fast aller Teilchen liegen
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß es unter 0,1 μ. Die Emulsionen bleiben mehrere Wochen
möglich ist, Emulsionen von fluorierten Verbindungen stabil, ohne daß die Teilchen größer werden,
in Wasser sehr leicht herzustellen, wenn nicht ein »5 Durch Kühlen wird eine transparente Emulsion
fluorierter Emulgator, sondern ein Gemisch von langsam milchig und sedimentiert dann. Diese Um-
wenigstens zwei fluorierten Emulgatoren mit verschie- Wandlung ist jedoch völlig reversibel, und die transpa-
denen HLB-Werten verwendet wird, von denen einer rente Emulsion wird durch einfaches Bewegen oder
hydrophil (hoher HLB-Wert) und der andere lipophil Schütteln nach Erwärmung auf eine Temperatur im
(niedriger HLB-Wert) ist. Bei einer bestimmten Zu- 3° Stabilitätsbereich rückgebildet. Durch Erhitzen wird
sammensetzung des Gemischs der oberflächenaktiven die transparente Emulsion trübe, worauf Trennung der
Verbindungen ist es möglich. Emulsionen herzustellen, Phasen festzustellen ist. Auch diese Umwandlung ist
ohne daß sehr wirksam gerührt wird und ohne daß reversibel.
Ultraschall zur Anwendung kommt. Die Emulsionen können mehrere Monate sowohl
Gegenstand der Erfindung isl ein Verfahren zur 35 bei einer Temperatur, bei der sie stabil und transparent
!Herstellung von Emulsionen von fluorierten Verbin- bleiben, als auch bei einer niedrigeren Temperatur,
düngen in Wasser oder in Salzlösungen, das dadurch bei der die Erscheinung der Sedimentation eintritt,
gekennzeichnet ist, daß man die fluorierte Verbindung gelagert werden. Im letzteren Fall ist es selbst nach
in Gegenwart je eines hydrophilen und eines Iipophilen längerer Lagerung z. B. von mehreren Monaten
Emulgators, die nicht-ionogcne fluorierte ober- 40 möglich, durch einfaches Erhitzen und leichtes Schüt-
flächenaktive Verbindungen der Formel teln erneut eine transparente Emulsion zu erhalten.
R^ (CH2Ja-O-(CHoCH2O)nH, Zur Herstellung von Emulsionen, die als Blutersatz
verwendbar sind, muß die Konzentration des fluoner-
darstellen, in der R/.· eine lineare oder verzweigte per- ten Produkts gute Löslichkeit von Sauerstoff und
fluorierte Gruppe der Formel CmF2„,,,, in der in einen 45 Kohlensäure ermöglichen, ohne daß die Viskosität des
Wert zwischen 4 und IO hat, a cine ganze Zahl zwi- Gemischs zu hoch wird. Die besten Ergebnisse werden sehen 1 und 4 und η eine Zahl zwischen 1 und 5 für mit Emulsionen erhalten, die 10 bis 30% der fluorierten den Iipophilen Emulgator und zwischen 6 und 40 für organischen Verbindung enthalten. Das Verfahren
den hydrophilen Emulgator bedeuten, in der wäß- gemäß der Erfindung ermöglicht die Herstellung sol-
rigen Phase ohne Zuhilfenahme eines mechanischen 50 eher Emulsionen üowie die Herstellung von Emul-
Homogenisators oder Ultraschallgenerators emulgiert. sionen, die einen höheren oder geringeren Anteil der
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwen- dispersen Phase enthalten.
dung solcher fluorierter Emulsionen als Sauerstoff- Die für die Zwecke der Erfindung geeigneten fluo-
transportflüssigkeit, insbesondere als biologische Sau- rierten Verbindungen sind vollständig oder fast voll-
erstofftransportflüssigkeit. 55 ständig fluorierte, chemisch inerte, mit Wasser nicht
Das erfindungsgemäße Verfahren wird folgender- mischbare, ungiftige organische Produkte, deren
maßen durchgeführt: Eine bestimmte Menge des Dampfdruck so niedrig ist, daß sie im Kreislauf nicht
oben genannten Gemischs aus einem Iipophilen und sieden. Außerdem müssen die fluorierten Verbindun-
einem hydrophilen oberflächenaktiven Emulgator, gen natürlich eine solche Sauerstoffmenge lösen, daß
wird in einen Behälter gegeben, der das zu emulgieren- Ua die Löslichkeit von Sauerstoff in der endgültigen
de fluorierte Produkt und die dispergierende Phase, Emulsion mit dessen Löslichkeit im Blut vergleichbar
d. h. Wasser oder eine Salzlösung, enthält. Das Ge- ist. Das Problem der Löslichkeit von Kohlendioxyd ist
misch wird anschließend auf eine Temperatur ober- weniger wichtig, d!a Kohlendioxyd in Fluorkohlen-
halb von 70° C erhitzt und dann der Abkhülung unter stoffen äußerst leicM löslich ist.
Rühren überlassen. Hierbei wird eine Emulsion gebil- Cs Als Beispiele von fluorierten Verbindungen, die
det, die von einer bestimmten Temperatur ab und in nach denn Verfahren gemäß der Erfindung emulgierbar
einem bestimmten Temperaturbereich transparent wird. sind, seien genannt: Perfluorbutylamin, perfluoriertes
Der Temperaturbereich, in dem die Emulsion transpa- Butyltetrahydrofunin, Perfluoroctan, Perfluordecalin,
5 6
Perfluormethyldecalin, 1,1,2-Trihydro-l-perfluordecen, Poissonschen Gesetzt, unß der Index η entspricht ei-1,1,1,2,2-Pentahydroperfluordecan und Verbindungen nem mittleren Wert. Diese letztgenannten Produkte der allgemeinen Formel können sowohl als lilophile als auch als hydrophile r· c i~u _ ru r* c oberflächenaktive Verbindungen verwendet werden. z 5 Diese gemischten Produkte wurden von der Anmeldein der η und m gleiche oder verschiedene ganze Zahlen rin jedoch vor allem als hydrophile Emulgatoren verzwischen 2 und 10 sind, wobei die Summe von η -f m wendet, da es schwierig ist, die verschiedenen Athoxy-8 oder mehr beträgt. Von dieser letztgenannten Gruppe Iierungsprodukte mit hohen Werten von η abzutrenvon Verbindungen wurden von der Anmelderin insbe- nen. Beispielsweise wurden ausgezeichnete Ergebnisse sondere 1,2-DiperfIuorhexyläthyIeii und l-Perfluor- io mit oberflL-henaktiven Verbindungen der folgenden butyl-2-perfluoroctyläthyIen der Formel Formeln
C8F13CH = CHC6F13 C6F13-CH4-O-(CH2CH2O)nH
C4F9CH = CHC8F17 C6F13-QH6-O-(CH2-CH2O)nH
untersucht und verwendet. 15 erhalten, worin η einen Wert zwischen 1 und 5 für das
Die höheren Homologen sind feste Produkte Produkt mit lipophilem Charakter und einen Wert
(n = m = 8, Schmelzpunkt 56' C) die, wenn sie emul- zwischen 6 und 40 für das Produkt mit hydrophilem
giert werden, Cremes bilden, die in der Medizin oder Charakter hat.
Kosmetik geeignet sind. Weitere Typen von geeigneten oberflächenaktiven
Die Löslichkeit von Sauerstoff In diesen fluorierten 20 Verbindungen können durch Kondensation von
Verbindungen Jiegt bei etwa 40 bis 60 Raumteilen Gas Propylenoxyd mit mehrfach fluorierten Alkoholen
pro 100 Raumteilen fluorierter Verbindung bei 37 C oder durch Mischkondensation von Propylenoxyd und
und Normaldruck. Beispielsweise löst Perfluortn- Äthylenoxyd hergestellt werden. Die Propoxylierungs-
butylamin 45% Sauerstoff und 1,2-Diperfluorhexyl- produkte sind besonders vorteilhafte iipophile ober-
äthylen 48,5% Sauerstoff. Die Löslichkeit von Koh- 25 flächenaktive Verbindungen.
lendioxyd in diesen beiden Verbindungen beträgt Die zu verwendende Gesamtmenge des Emulgators
162 bzw. 230%. hängt ab von der Art der Emulsion, die hergestellt
Da die anionaktiven und kationaktiven Tenside fast werden soll, vom Mengenverhältnis der dispersen
alle mit dem Blut unverträglich sind, da sie eine Phase und der dispergierenden oder geschlossenen
Hämolyse hervorrufen, wurden bisher nur nicht- 30 Phase, von dem zu dispergierenden fluorierten Produkt
ionogene fluorierte oberflächenaktive Stoffe verwen- und von der Art der geschlossenen Phase. Beispiels-
det. Oberflächenaktive Verbindungen dieser Art, wie weise müssen für Emulsionen, die etwa 20 Volumpro-
z. B. Verbindungen der Formel in der η einen Wert zent disperse Phase enthalten, etwa 5 bis 10 Gewichts-
zwischen 1 und 40 hat, lassen sich leicht durch prozent Emulgator, bezogen auf die wäßrige Phase,
Athoxylierung von fluorierten Alkoholen der Formel 35 verwendet werden.
β , ,£[_| ν Q|_j Die Verwendung von so großen Mengen des fluo-
2 α rierten Emulgators ermöglicht es, die Löslichkeit von
in der Rf eine lineare oder verzweigte perfluorierte Sauerstoff in der Emulsion zu steigern. Beispielsweise
Gruppe der Formel C7nF21+1, in der m einen Wert beträgt die Löslichkeit von Sauerstoff in diesen nicht-
zwischer. 4 und 10 hat, und α eine ganze Zahl zwischen 40 ionogenen oberflächenaktiven Mitteln etwa 20 bis
1 und 4 ist, 35 Volumprozent. So löst die Verbindung C6F13
ρ mn \ r»/~u ru r>\ u (QH4O)1H bei 37 C 29 Volumprozent Sauerstoff und
R,-(CH2)a-O(CH2CH2O)„H, ^ ^rb 3 jndung CeFi8,ClsH4O)„H 25 Volumprozent
herstellen. Sauerstoff. Die Löslichkeit von Kohlensäure in den
Je nach der Zahl der Äthylenoxydgruppen, d. h. in 45 beiden Verbindungen beträgt 175 bzw. 217%.
Abhängigkeit vom Wert von /1, ist es möglich, ober- Das Mengenverhältnis des Iipophilen Emulgators
flächenaktive Verbindungen entweder mit iilophilem und des hydrophilen Emulgators kann innerhalb
Charakter (mit niedrigem Wert /1) oder mit hydro- äußerst weiter Grenzen liegen und kann nur durch
philem Charakter (mit hohem Wert n) herzustellen. orientierende Vorversuche bestimmt werden. Es hängt Für die Herstellung der Emulsionen nach dem Verfah- so selbstverständlich von der Art der Emulgatoren selbst,
ren gemäß der Erfindung müssen wenigstens zwei von der Art des zu emulgierenden Produkts sowie von
oberflächenaktive Mittel verwendet werden, von denen der Art der geschlossenen Phase ab. Ferner ist es durch
das eine überwiegend hydrophil und das andere über- Wahl des Mengenverhältnisses der oberflächenaktiven
wiegend lilophil ist. Dieses Gemisch kann mit den Verbindungen möglich, den Stabilitätsbereich der Produkten der vorstehenden Formel durch Auswahl 55 Emulsion zu bestimmen.
eines Derivats mit hohem Wert von η (ζ. B. zwischen Die folgenden Beispiele veranschaulichen das erfin-
6 und 40) und eines Derivats mit niedrigem Wert von η dungsgemäße Verfahren sowie die nach diesem Ver-
(z. B. zwischen 1 und 5) hergestellt werden. fahren hergestellten Emulsionen.
Die geeigneten oberflächenaktiven Stoffe können
wohldefinierte chemische Substanzen sein, die durch 60 Beispiel 2
Abtrennung vom Produkt der Athoxylierung erhalten , . . , , „ .
werden. Wenn der W-:- von η niedrig ist (1 bis 5), . In einen Glasreaktor werden d.e folgenden Reak-
können diese Prouukie leicht in reiner Form durch tionsteilnehmer eingeführt:
fraktionierte Destillation erhalten werden. Geeignet _ 800 ml emer wäßrigen Salzlosung der folgenden sind auch Gemische von mehr oder weniger konden- 65 Zusammensetzung:
sierten Produkten, wie sie durch die Äthoxylierungs- NaCl 8,000 g/l
reaktion gebildet werden. Die Verteilung der verschie- KCI 0,200 g/l
denen Produkte folgt hierbei im wesentlichen dem CaCI2 · 2 H2O 0,265 g/l
7 8
MgCl., · 6 H.,0 0,100 g/l 4,45 g hydrophiler Emulgator der Formel
NaH2PO1 · H20 0,050 g/l r F ,r ,. ηΐ ,,
NaHCO9..-.. 1,000 g/l . . CoW2H1O)20H
Hierbei wird eine Emulsion erhalten, die im Tempe-
Die Zusammensetzung dieser Lösung entspricht der 5 raturbereich von 35 bis 40 C transparent ist. zur Zeit in der Medizin als Blutersalz verwendeten
Flüssigkeit. Beispiel 4
200 ml 1,2-Diperfluorhexyläthylen der Formel Auf die in Beispiel I beschriebene Weise wird eine
Emulsion aus den folgenden Bestandteilen hergestellt: CfPjg—V-H ~ CH—Cj[P13
., . , , 10 80 ml destilliertes Wasser
67,5 g Emulgatormischung, bestehend aus 20 m, |,2-Diperfluorhexyläthylen 38,5"„einer destillierten Verbindung
der Formel C6F13CH - CH-C6F13
C6F13(C2H4O)3H und aus 2-4 S lipophiler Emulgator der Formel
61.5"„eines Äthoxylierungsprodukts CGri3iC2H4)3H
der Formel 4,4 g hydrophiler Emulgator der Formel
C6F13(C2H4O)12-3H C8F13(C2H4O)18-3H
Die erste oberflächenaktive Verbindung ist ein reines M Hierbei wird eine Emulsion erhalten, die zwischen
Produkt, das der genannten Formel entspricht, wan- 35 und 42 C stabil und transparent ist.
rend die zweite oberflächenaktive Verbindung ein Wenn für die Herstellung dieser Emulsion 2,3 g der
Äthoxylierungsprodukt ist, das Produkte mit verschie- Verbindung der Formel C6F13(C2H4O)3H und 4,5 g
denen Kondensationsgraden von Äthylenoxyd enthält des gemischten Äthoxylierungsprodukts der Formel
und die obengenannten Bruttoformel hat. C6F13(C2H1O)12-3H verwendet werden, ist die Emulsion
Das Gemisch wird anschließend auf 70 C gebracht ' im Temperaturbereich von 52 bis 60 C transparent, und dann der langsamen Abkühlung überlassen, wobei
mit einem Magnetrührer leicht gerührt wird. Hierbei Beispiel 5 wird eine Emulsion erhalten, die im Temperaturbereich
zwischen 35 und 40 C transparent ist. Die Emulsion Eine Emulsion wird auf die in Beispiel I beschriebene
wird anschließend bei dieser Temperatur mit einem 3 Welse aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Millipore-Filter von 0,22 μ filtriert. Die Emulsion läßt 80 ml destilliertes Wasser
sich sehr leicht mit diesem Filter filtrieren, auf dem 20 ml 1,2-Diperfluorhexyläthylen
keinerlei Rückstand zurückbleibt (Filtrationsdauer ρ ρ —., _ p., „ ρ
etwa 1 h auf einem Filter von 40 mm Durchmesser bei . t-e^a*-" - CM—Cet-13
einer Druckdifferenz von 0,4 Bar). Auf einem 0,1 μ- J 3,8 g hydrophiles oberflächenaktives _Mitiel,
Filter ist die Emulsion dagegen nicht filtrierbar. bestehend aus einem gemischten Äthoxy-
Die Größe der Teilchen wird mit dem Elektronen- lierungsprodukt der Formel
mikroskop bestimmt. Diese Messung bestätigt die ς-r- (CoHO)nH
Beobadituncen bei den Filterversuchen, daß die große ."...'. ,
Mehrzahl d'er Teilchen Abmessungen unter 0.2 μ wonn " lm Mltlel 12<3 belrae'·
J505J121 3,4 g Iipophiles oberflächenaktives Mittel, be-
Die Viskosität der Emulsion ist bei 38 C maximal stehend aus einem gemischten Äthoxy-
(5,12 cPs), und die Löslichkeit bei 37 C beträgt für lierungsprodukt der Formel
Sauerstoff 15",, und für Kohlensäure 90",,. Bei dieser ^ C6F13(C2H4O)nH mit der folgenden Ver-
Temperatur hat die Emulsion ein spezifisches Gewicht " teilung:
von 1,51g cm3. _ . -,„
Beispiel 2 2 6%
3 7"'
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird mit o . ,~ά"
den gleichen Mengen der dort verwendeten Salzlösun- - ,,„"
gen und des dort verwendeten fluorierten Produkts, , 2°"
jedoch unter Verwendung von 68,5 g einer Emulgator- '"
mischung, die zu 38 "<„ aus der Verbindung der Formel 'Die erhaltene Emulsion ist im Temperaturbereich
C6F13(C2H1O)3H und zu 62 "·„ aus dem Äthoxylierungs- von 35 bis 42 C transparent.
produkf der Formel C6F13(C2H4O)12-3H besteht, eine
Emulsion erhalten, die im Temperaturbereich von Beispiel 6
38 bis 45 C transparent ist. . . . .
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird eine
Beispie] 3 Emulsion aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird eine 80 ml destilliertes Wasser
Emulsion aus folgenden Bestandteilen hergestellt: 20 ml Perfluoroctan C8F18
80 mi destilliertes Wasser 2'3 § üpophiler Emulgator der Formel
20 ml 1,2-DiperfIuorhexyläthylen C3F13(C2H4O)3H
CnF13-CH - CH-C6F13 6s 4,1 g hydrophiler Emulgator der Formel
2,40 g lipophiler Emulgator der Formel C6F13(C2H4O)nH,
C0F13(C2H1O)3H Mittelwert von η - 12,3
Die Emulsion ist in einem Temperaturbereich von bis 25 C stabil und transparent.
Beispiel 7
Auf die in Beispiel I beschriebene Weise wird eine Emulsion aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
ml destilliertes Wasser ml 1,1,2-Trihydro-l-perfluordecen 2,7 g lipophiler Emulgator der Formel
CuFn(C2H1O)nH
mit folgender Verteilung:
g
2,8 g
C8F17-CH - CH2
hydrophiler Emulgator der Formel
C6F13(C2H1O)nH
Mittelwert von /; = 12,3
lipophiler Emulgator der Formel
C6F13(C2H1O)nH
mit folgender Verteilung:
I 7";
2 6";,
3 7
4 65";,
5 13%
6 7"/
I 7"„
2 6 \
3 7".,
4 65",,
5 13"u
6
Hierbei wird eine Emulsion erhalten, die zwischen und 40 C transparent ist.
Beispiel 8
In der gleichen Weise, wie für die vorstehenden Versuche beschrieben, wird eine Emulsion aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
ml destilliertes Wasser ml Perfluortributylamin 4,1 g hydrophiler Emulgator der Formel
C6F111(C2H1O)nH
Mittelwert von /i = 12,3 Auf diese Weise wird eine Emulsion erhalten, die im Temperaturbereich wzischen 30 und 42 C transparent und stabil ist.
Wenn die gleiche Herstellung mit 2,4 g des lipophilen oberflächenaktiven Mittels und 4 g des hydrophilen oberflächenaktiven Mittels durchgeführt wird, wird eine Emulsion erhalten, die zwischen 45 und 50 C transparent und stabil ist.
Beispiel 9
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird eine Emulsion aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
80 ml destilliertes Wasser
20 ml Perfluorverbindung der Formel
C8F17-CH - CH-C1F9
2,4 g lipophiler Emulgator der Formel
C8F13(C2H1O)3H
hydrophiler Emulgator der Formel
4,3 g CeF13(C2H,O)„H
Mittelwert von /1 =■ 12,3
Hierbei wird eine Emulsion erhalten, die zwischen 34 und 43 C transparent und stabil ist.

Claims (3)

  1. Patentanspruch:
    I. Verfahren zur Herstellung von Emulsionen von fluorierten Verbindungen in Wasser oder in Salzlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man die fluorierte Verbindung in Gegenwart je eines hydrophilen und eines lipophilen Emulgators, die nicht-ionogene fluorierte oberflächenaktive Verbindungen der Formel
    R7-(CH^O(C2H4O)nH
    darstellen, worin Rf eine lineare oder verzweigte perfluorierte Gruppe der Formel CmF^m.1, in der m einen Wert zwischen 4 und 10 hat, α eine ganze Zahl zwischen 1 und 4 und π eine Zahl zwischen 1 und 5 für den lipophilen Emulgator und zwischen 6 und 40 für den hydrophilen Emulgator bedeuten, in der wäßrigen Phase ohne Zuhilfenahme eines mechanischen Homogenisators oder Ultraschallgenerators emulgiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Emulgatoren Verbindungen der Formel
    C6F13-C2H4-O(C2H4O)nH
    in der η die oben angegebene Bedeutung besitzt, verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man fluorierte Produkte der Formel
DE2452513A 1973-11-07 1974-11-06 Verfahren zur Herstellung von Emulsionen von fluorierten Verbindungen Expired DE2452513C3 (de)

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