DE2450960A1 - Verfahren zum beizen von metallen - Google Patents
Verfahren zum beizen von metallenInfo
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Description
Dipl.-lng. H. Sauerland · Dr .-Ing. R. König · Dipl.-lng. K. Bergen
Patentanwälte · 4ooa Düsseldorf ao · Cecilienallee 76 ■ Telefon 432732
24. Oktober 1974 29. 660 K
Kolene Corporation, 12890 Westwood Avenue, Detroit, Michigan 48223
"Verfahren zum Beizen von Metallen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beizen von Metallen.
Zum Entzundern von Metallen sind verschiedene alkalische Bäder bekannt. So wird beispielsweise in der US-Patentschrift
2 458 661 ein Bad aus geschmolzenem Alkalisalz zum Entfernen oxydischen Zunders beschrieben. Ein demgegenüber verbessertes
Alkalisalzbad ist aus der US-Patentschrift 3 260 619 bekannt. Beide Bäder erfordern ein weiteres Beizen in einem sauren Bad
zum Entfernen des Zunders, der sich nach dem Beizen in der Alkalisalzschmelze bei der weiteren Behandlung des Metalls
bildet. Für das Nachentzundern eignen sich Schwefelsäure, Salzsäure,
beispielsweise eine Lösung von Natriumchlorid in Schwefelsäure,
Salpetersäure und Flußsäure einzeln oder nebeneinander bei erhöhten Temperaturen von beispielsweise 37°C.
Ein schwerwiegendes Problem beim Nachentzundern bereits behandelter
Metalloberflächen mit sauren Lösungen besteht in der Weiterverwendung der Beizlösung, die wegen der großen Mengen
erhebliche Kosten verursacht und schwerwiegende Umweltprobleme mit sich bringtο Hinzu kommt, daß selbst verdünnte saure Lö-
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sungen die Metalloberfläche angreifen und die Oberflächenbeschaffenheit
beeinträchtigen sowie zu höheren Metallverlusten führen. Schließlich erfordert das Nachentzundern mit sauren
Lösungen ein gründliches Waschen nach dem Entzundern im Alkalibad, da die verschleppte Alkalilösung die Wirkung der sauren
Lösung beeinträchtigtο
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine nichtsaure Lösung zum Nachentzundern von Metalloberflächen zu schaffen,
die keine Umweltprobleme schafft, stabil ist und bei hoher Lebensdauer kein Ausfällen von Metall mit sich bringt sowie
ein nachfolgendes Waschen erübrigt. Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, nach dem Entzundern in einer Alkalisalz-Schmelze
zum Nachentzundern ein glukonathaltiges Bad, beispielsweise
eine Triäthanolamin und ein Glukonat enthaltende Lösung zu verwenden.
Im einzelnen besteht die Erfindung in einem Verfahren, bei dem das zu entzundernde Metall zunächst in einer Alkalisalz-Schmelze
getaucht und abgekühlt sowie dann in die vorerwähnte Beizlösung getaucht wird. Dabei handelt es sich um eine wässrige
Lösung mit etwa 20 bis 95% eines Alkalihydroxyds, etwa 5 bis 80% Alkaliglukonat und etwa 1 bis 6% Triäthylamin als Chelatbildner0
In der Lösung erhalten die Hydroxylgruppen des GIukonations eine Methoxy-Funktion und sind daher außerordentlich
wirksam zum Abbinden dreiwertiger Metallionen bzw. zum Lösen des Beizzundersβ Das Zusammenwirken des Glukonats und des Triäthylamins
verringert zudem die Metallkonzentration und erhöht somit die Zunderlöslichkeit. Bei einer Konzentration von vorzugsweise
240 bis 1440 g/l Wasser kann das erfindungsgemäße
Bad zur Verbesserung der Entzunderungswirkung weitere Bestandteile wie Komplexbildner für anorganische Salze und alkalische
Katalysatoren enthalten.
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Das erfindungsgemäße Bad kann auch zum elektrolytischen Beizen
verwendet werden, wobei das Metall als Anode geschaltet wird. Schließlich kann ein elektrolytisches Beizen auch zusätzlich
im Anschluß an ein Tauchbeizen erfolgen. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zum Beizen rost-i
freier Stähle. Darüber hinaus aber auch von Kohlenstoff-Stählen, Titan-Legierungen und warmfesten Legierungen sowie Gußeisen.
Beim Beizen von Gußeisen empfiehlt sich ein elektrolytisches Salzbadbeizen zum Entfernen von Sand und Graphit.
Das erfindungsgemäße Verfahren und Bad gewährleisten ohne Säurebeizen
eine saubere Metalloberfläche ohne Ätzspuren und Umweltprobleme; die Lösung läßt sich nämlich durch Verdampfen und
Trocknen in ungefährliches Karbonat umwandeln.
Besonders geeignet sind wässrige Beizlösungen mit den aus der nachfolgenden Tabelle I ersichtlichen Bestandteilen.
Material | 20 - | 95 | Vorzugsweise |
(90 | |||
Natriumhydroxyd | 77 | ||
NaOH | 5 - | 80 | |
Natriumglukonat | |||
HOCH2(GHOH)4COONa | 20 | ||
Äthylendiamin- | 0 - | 0.4 | |
tetraessigsäure | |||
(EDTA) | 0.2 | ||
Natriumchiorid
NaCl
oder
Natriumfluorid
Natriumfluorid
NaF
0.0 - 1.7
1.7
Triethanolamin
0-6
1.0
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Neben den sich aus Tabelle I ergebenden Bestandteilen kann die Lösung noch Spuren anderer üblicher Verbindungen wie beispielsweise
Benetzungsmittel, alkalibeständige organische Farbstoffe, Karbonate, Borate und Phosphate enthalten. Außer dem bevorzugten
Natriumhydroxyd eignen sich auch andere Alkalihydroxyde, beispielsweise auch Lösungen mit Kaliumhydroxyd und Kaliumglukonat.
Die einzelnen Bestandteile der Lösung sind zwar je für sich auch zum Behandeln von Metallen bekannt; in der erfindungsgemäßen
Lösung wirken sie jedoch zusammen und ergeben einen synergetischen Effekt, der sich beim Fehlen des einen oder anderen
Bestandteils nicht einstellt. So·.ist beispielsweise die
Verwendung von Natriumhydroxyd zum Lösen von Eisenoxyd-Zunder
bekannt. Das Natriumhydroxyd kommt jedoch vornehmlich in den eingangs erwähnten Salzbädern zur Verwendung. Im Gegensatz dazu
wird die erfindungsgemäße Beizlösung bei einer Temperatur
von 93 bis 1160C zum Nachentzundern zuvor in einer Salzschmelze
behandelter Metalle eingesetzt. Beim Dissoziieren in der Lösung ergibt sich ein Hydroxydion, das mit dem Natriumglukonat und
dem Triäthylamin-Komplex reagiert und den Zunder auf der Metalloberfläche löst. Es ist bekannt, daß sich das Glukonat-Ion
besonders als Abscheidemittel in alkalischen oder freies Natriumhydroxyd enthaltenden Beizlösungen eignet; in einem Gemisch
aus Glukonat und Natriumhydroxyd bilden seine Hydroxylgruppen jedoch Methoxy-Gruppen, die außerordentlich gut zum
Abbinden dreiwertiger Metallionen geeignet sind.
Die Daten der Tabelle I zeigen, daß der Anteil des Natriumhydroxyds
an der erfindungsgemäßen Nachbeizlösung außerordentlich
hoch sein kann.
Bei der Äthylendiamintetraessigsäure handelt es sich um einen Komplexbildner für anorganische Salze, dessen Aufgabe darin
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_ 5 —
besteht, mit den in die Beizlösung aus dem Salzbad eingeschleppten
Salzen stabile Komplexe zu bilden sowie als Chelatbildner für das Kalzium und Magnesium harter Wässer zu dienen,
um die Glukonationen für eine Chelation des Eisens freizuhalten.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Lösung auch noch Natriumchlorid
oder -fluorid als Glanzbildner enthalten.
Beim Entzundern wird das Metall zunächst in ein übliches
Salzbad höherer Temperatur getaucht, um Oxyde und glasige Überzüge zu entfernen. Danach wird das Metall abgekühlt und
gegebenenfalls gewaschen, um mindestens einen Teil des anhaftenden Salzes zu entfernen. Ein Waschen ist jedoch nicht un-,
bedingt erforderlich, da sich in die erfindungsgemäße Beizlösung
eingeschlepptes Salz anders als bei sauren Bädern nicht nachteilig auswirken. Die bei der Wärmebehandlung entstandenen
Oberflächenoxyde werden durch die Salzschmelze weiter oxydiert und ergeben eine unansehnliche Oberfläche. Beim
Eintauchen in die erfindungsgemäße alkalische Chelationslösung
werden die Metalloxyde gelöst und entsteht eine metallisch glänzende Oberfläche. Die Beizlösung sollte dabei eine Temperatur
von 93 bis 116°C und bei einer Konzentration von 240
bis 1440 g/l Wasser einen pH-Wert im basischen Bereich oder über 14 besitzen. Anschließend sollte die Oberfläche gründlich
abgewaschen und gereinigt werden, um alle Reste der alkalischen Beizlösung zu entfernen.
Zusätzlich kann zu einem beliebigen Zeitpunkt auch noch ein elektrolytisches Beizen erfolgen.
Obgleich sich die erfindungsgemäße Beizlösung insbesondere zum
Entfernen des bereits oxydierten Zunders von der Oberfläche rostfreien Stahlbandes eignet, können auch Kohlenstoff-
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stähle, Titanlegierungen, hochwarmfeste Legierungen und Gußeisen
behandelt werden. Beim Beizen von Gußeisen sollte neben dem Eintauchen in eine Alkalisalzschmelze noch ein elektrolytisches
Entzundern erfolgen, um auch Sand und Graphit restlos von der Eisenoberfläche zu entfernen.
Beim elektrolytischen Beizen von rostfreiem Stahl beträgt die Stromdichte vorzugsweise 0,07 bis 7 A/dm . Die sich an der
Metalloberfläche beim elektrolytischen Beizen bildenden Sauerstoff- und Wasserstoffblasen bewirken eine Art mechanischer
Reinigung für die Anoden- bzw. Metalloberfläche.
Verschiedene rostfreie Stähle können bei dem erfindungsgemäßen
Entzundern eine gelbliche Oberfläche annehmen. Um dem zu begegnen, sollten die betreffenden Metalle als Anode in einer 2 bis
k% Natriumbiä-fluorid enthaltenden Lösung mit einer Stromdichte
von 15 A/dm elektrolytisch behandelt werden. Die Stromdichte wird bei dem elektrolytischen Verfahren in üblicher
Weise, beispielsweise mit Hilfe von Elektroden aus niedriggekohltem Stahl eingestellt.
Die erfindungsgemäße Beizlösung wird vorzugsweise in einem
Behälter angesetzt, der etwa 1/3 des gewünschten Volumens der Beizlösung an Wasser enthält. In das Wasser wird unter
leichtem Rühren das Gemisch der Lösungsbestandteile eingerührte Nach dem Lgsen der einzelnen Bestandteile wird die
L'ösung mit Wasser aufgefüllt und auf die Verfahrenstemperatur erwärmt. Vorzugsweise bestehen die Behälter und das Rührwerk
aus rostfreiem Stahl. Stattdessen kann auch ein mit einem Kunststoff ausgekleideter Behälter aus einem Kohlenstoffstahl
verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Beizlösung besitzt eine hohe Lebens-
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dauer, wenngleich von Zeit zu Zeit die Konzentration der Lösung
zum Ausgleich entsprechender Verschieppungs- und Verdampfungsverluste
neu eingestellt werden muß.
Im Rahmen eines Versuches wurde zunächst eine alkalische Glukonat-Beizlösung aus 23% Natriumhydroxyd, 12% Glukonat,
0,5% Natriumfluorid, 2% Triäthanolamin und 62,5% Wasser angesetzt und auf eine Temperatur von 1040C gebracht. Aus der
nachfolgenden Tabelle II ersichtliche Proben verschiedener Stähle wurden zunächst in ein übliches Salzbad getaucht, in
Wasser abgeschreckt und schließlich mit der erfindungsgemäßen
Alkaliglukonat-Lösung gebeizt. Zusätzlich wurde bei dem
Versuch 4 die Probe in einer Bifluoridlösung elektrolytisch behandelt, um einen nach dem Beizen mit der Alkaliglukonat-Lösung
verbliebenen leicht gelben Schimmer zu entfernen. Der betreffende Elektrolyt enthielt 2 bis 4% Natriumbifluorid
und besaß bei einer Stromdichte von 15 A/dm eine Temperatur von 60 bis 710C. Bei dem Versuch 5 wurde die Probe als Anode
elektrolytisch behandelt.
Versuch Probe
(Glühzeit/Temp.)
Salzbad Alkali- Na-Bifluorid (see) glukonat
Tmin) (min)
1 | 430 rostfreier Stahl 3 1/2 min/802°C |
60 | 1 |
2 | 430 rostfreier Stahl geglüht |
60 | 1 |
3 | 304 Warmband 3 1/2 min/1027 C |
60 | 1 |
4 | 201 rostfreier Stahl 6 min/10040C |
30 | 1 |
5 | 304 Warmband 3 1/2 min/1027 C |
60 | 1 |
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Sämtliche Proben besaßen nach dem Bad eine metallisch glänzende Oberfläche»
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Claims (1)
- Kolene Corporation 12890 Westwood Avenue, Detroit, Michigan 48223Patentansprüche:1. Verfahren zum Beizen von Metallen unter Verwendung eines warmen Salzbades, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall nach dem Eintauchen in das Salzbad abgekühlt und alsdann in eine wässrige Lösung aus 20. bis 90% Akalihydroxyd, 5 bis 80% Alkaliglukonat und 0 bis 6% Triäthanolamin mit einer Temperatur von 93 bis 1160C eingetaucht wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Lösung 240 bis 1440 g/l Wasser beträgt=3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung 70 bis 85% Alkalihydroxyd, 12 bis 28% Alkaliglukonat und 1 bis 6% Triäthandamin, 0,1 bis 0,4% eines Komplexbildners und 0,8 bis 1,7% eines alkalischen Katalycsators enthalte4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung 77% Alkalihydroxyd, 20% Alkaliglukonat, 1% Triäthanolamin, 0,2% eines Komplexbildners und 1,7% eines Alkalikatalysators enthält.5« Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung Natriumhydroxyd und Natriumglukonat enthalte5098Ί 9/ Ί 099Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung Natriumchlorid als Kataly-■ sator enthält.7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung Natriumfluorid als Katalysator enthält.8. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Metall in der Lösung als Anode elektrolytisch behandelt wird«,9. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein rostfreier Stahl gebeizt wird.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn-ζ e i c hn e t , daß der rostfreie Stahl nach dem Beizen als Anode in einem Bad mit 2 bis k% Natriumbifluorid elektrolytisch behandelt wird011. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Gußeisen im Salzbad anodisch gebeizt wird.12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Badtemperatur von 93 bis 1040C.13. Bad zum Beizen von Metallen, insbesondere Eisenlegierungen, bestehend aus einer wässrigen Lösung von 20 bis 95% Alkalihydroxyd, 5 bis 80% Alkaliglukonat und 0 bis 6% Triäthanolamin in einer Konzentration von 240 bis 1440 g/l Wasser.14. Bad nach Anspruch 13, bestehend aus 70 bis 85% Alkalihydroxyd, 12 bis 28% Alkaliglukonat, 1 bis 6% Triäthanol-509819/1099amin, 0,1 Ms 0,4% eines Komplexbildners und 0,8 bis 1,7% eines Alkalikatalysators.15. Bad nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch 77% Alkalihydroxyd, 20% Alkaliglukonat, 1% Triäthanolamin, 0,2% eines Komplexbildners und 1,7% eines Alkalikatalysators.16. Bad nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichn et , daß es Natriumhydroxyd und Natriumglukonat enthält.17o Bad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es Natriumchlorid als Katalysator enthält.18. Bad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es Natriumfluorid als Katalysator enthält.509819/1099
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