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DE244977C - - Google Patents

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Publication number
DE244977C
DE244977C DENDAT244977D DE244977DA DE244977C DE 244977 C DE244977 C DE 244977C DE NDAT244977 D DENDAT244977 D DE NDAT244977D DE 244977D A DE244977D A DE 244977DA DE 244977 C DE244977 C DE 244977C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
valve
pump
controller
regulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT244977D
Other languages
English (en)
Publication of DE244977C publication Critical patent/DE244977C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0292Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ein bekanntes Verfahren zur Regelung von Verbrennungskraftmaschinen besteht darin, daß vom Geschwindigkeitsregler aus ein gesteuertes Ventil der der Kraftmaschine den Brennstoff zuführenden Pumpe in solcher Weise beeinflußt wird, daß bei höchster Stellung des Geschwindigkeitsreglers kein Brennstoff mehr dem Arbeitszylinder zugeführt wird.
Eine weitere willkürliche Beeinflussung der ■ ίο Brennstoffzufuhr mittels desselben gesteuerten Ventils würde natürlich im allgemeinen einerseits den Regler in seinen Bewegungen hemmen und andererseits die Grundeinstellung der Regelung verändern. Gleichwohl ist es gemäß der Erfindung gelungen, unter Benutzung eben • jenes gesteuerten Ventils an der Brennstoffpumpe ohne Störung der Reglerbewegung und -einstellung eine einfache Abstellvorrichtung für die Kraftmaschine zu schaffen, die den besonderen Vorzug hat, daß sie leicht derart ausgebildet werden kann, daß von einer einzigen Stelle aus mehrere Arbeitszylinder mit einem Male außer Betrieb gesetzt werden können. Gemäß der Erfindung wird nämlich ein Drehpunkt einer Schwinge im Gestänge des oben erwähnten geregelten Ventils der Brennstoffpumpe zwischen Anschlägen derart verlegbar gemacht, daß bei der die Außerbetriebsetzung bezweckenden Verlegung dieses Drehpunktes jenes Ventil bei jeder Lage des Reglers die Zuführung von Brennstoff zum Arbeitszylinder vollständig aufhören läßt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, welche die Regelungsvorrichtung in schematischer Ansieht, die Brennstoffpumpe im Achsialschnitt zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Achsialschnitt nach Linie A-B der Fig. ι durch die Verstellvorrichtung.
Der Kolben m der Brennstoffpumpe η wird in bekannter Weise von der Arbeitsmaschine angetrieben, z. B. von der Welle 0 mittels des Exzenters p. Von einem bestimmten Punkt des Exzenterbügels, welcher eine ellipsenähnliche Kurve beschreibt, wird durch die mit Kulissenstein k ausgestatteten Schienen q ein einerseits als Kulisse ausgebildeter Verstellnebel r schwingend bewegt, welcher das Rückströmventil i der Pumpe längere oder kürzere Zeit während des Druckhubes der Pumpe geöffnet hält, je nachdem der .Maschinenregler s den Stein k in der Kulisse des Hebels r mittels der um die Bolzen b drehbaren Schwingen d, der Stange c und der auf der Reglerwelle α sitzenden Hebel t und u einstellt.
Das Reglerventil i der Brennstoffpumpe ist derart gesteuert, daß es in der gezeichneten Betriebsstellung b bei höchster Lage des Reglers s während der ganzen Dauer des Druckhubes der Pumpe geöffnet bleibt, so daß die ganze angesaugte Brennstoffmenge wieder in den Saugraum zurückgeführt und demzufolge kein Brennstoff zum Arbeitszylinder gefördert wird.
Der Drehbolzen 5 (Fig. 1 und 2), um welchen sich ,die Schwingen d drehen, ist so gelagert, daß er mittels einer Schraubenspindel e verschoben werden kann. Die Schrauben-
mutter h ist mit den beiden Bolzen b aus einem Stück hergestellt, sie ist in den beiden Lagern I geführt und durch zwei Federn g gegen Drehen gesichert. Die beiden Endlagen der Mutter sind durch Anschlag an den Lagern I festgelegt. .
Das Abstellen des Motors wird nun in der Weise bewirkt, daß durch Drehen am Handrad f die Mutter h verschoben wird.
ίο In Fig. 3 und 4 ist gezeigt, welche Stellungen die Reglerwelle α einnimmt, wenn sich die Mutter h in Betriebsstellung befindet und der Regler s die höchste bzw. tiefste Lage einnimmt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß bei der tiefsten Lage des Reglers die Stellung der Welle α sich genau mit derjenigen in Fig. 3 deckt, d. h. durch Verschieben des Punktes b nach V wird erreicht, daß sowohl bei der tiefsten Lage des Reglers wie auch in allen anderen Stellungen kein Brennstoff zum Arbeitszylinder gelangt.
Sollte z. B. beim Abstellen des Motors der Regler die Lage der Reglerwelle α schon auf Nullförderung eingestellt haben, wie Fig. 3 zeigt, so würde die Welle α durch Verschieben des Drehbolzens b nach V noch weiter nach rechts gedreht (wie in Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet) und der Kulissenstein k (Fig. 1) weiter nach oben verschoben, was zur Folge hätte, daß das Ventil i noch einen Teil während des Saughubes offen bleiben, würde, ohne Rücksicht auf die Forderung, daß während des Druckhubes der Pumpe das Ventil i stets geöffnet bleibt. Da aber die Drehzahl der Maschine beim Abstellen des Brennstoffes sofort zurückgeht, wird der Regler sogleich seine tiefste Stellung einnehmen und die Lage, wie in Fig. 5 ausgezogen gezeichnet, einstellen.
Bei Verbrennungskraftmaschinen wird das Abstellen des Motors bisher meist in der Weise bewirkt, daß durch besondere angebrachte Vorrichtungen das Saugventil oder irgendein anderes Ventil der Brennstoffpumpe offen gehalten wird, so daß der von der Pumpe angesaugte Brennstoff während des Druckhubes wieder in den Saugraum zurücktreten kann.
Da diese Vorrichtung bei Mehrzylindermotoren an jedem Zylinder bzw. an jeder Brennstoffpumpe angebracht werden muß, so war es nötig, daß der Maschinenwärter, wenn er die Maschine stillsetzen wollte, mehrere an verschiedenen Stellen der Maschine angebrachte Handgriffe bedienen mußte. Der hierzu erforderliche Zeitverlust bedeutete natürlich einen schwerwiegenden Nachteil gerade in den Fällen, um derentwillen die besondere Abstellvorrichtung vorgesehen war, nämlich in den Fällen, die ein möglichst rasches Abstellen der Maschine verlangten. Die Verbindung der einzelnen Abstellvorrichtungen durch ein besonderes Gestänge wurde mit Rücksicht auf die Mehrkosten und die Komplizierung der Maschine infolge eines besonderen Gestänges meist weggelassen.
Gemäß der Erfindung ist jedoch-nun das ohnehin die Brennstoffpumpen verbindende Steuergestänge in den Dienst auch der Abstellvorrichtung gestellt und so in der Tat ermöglicht, daß alle Arbeitszylinder mit einem Male von einem einzigen Handgriff aus abgestellt werden können, ohne daß die .doppelte Benutzung des Steuergestänges die Regelung irgendwie ungünstig beeinflußt, wie oben nachgewiesen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abstellvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoffpumpe, deren Leistung mittels gesteuerten Ventils geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Reglergestänge jenes Ventils (i)' der Brennstoffpumpe (n) ein Drehpunkt (b) einer Schwinge (d) verlegt wird, wodurch in der einen Endlage dieses Punktes (b) die Steuerung so eingestellt wird, daß in allen Lagen des Geschwindigkeitsreglers dem Arbeitszylinder kein Brennstoff zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT244977D Active DE244977C (de)

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