DE2449546C2 - Insektizide Mittel - Google Patents
Insektizide MittelInfo
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- DE2449546C2 DE2449546C2 DE2449546A DE2449546A DE2449546C2 DE 2449546 C2 DE2449546 C2 DE 2449546C2 DE 2449546 A DE2449546 A DE 2449546A DE 2449546 A DE2449546 A DE 2449546A DE 2449546 C2 DE2449546 C2 DE 2449546C2
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/44—Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die erfindungsgemäßen Insektiziden Mittel weisen nicht die Nachteile der Einzelkomponenten auf und
haben eine höhere insektizide Wirkung als die Summenwirkung der Einzelkomponenten.
Die Verbindungen I, II und IH sind bekannte Insektizide des Chrysanthemumcarbonsäureestertyps.
Aus der BE-PS 8 00 006 ist dis Verbindung (III), d. h.
der 3-(2,2-Dichlorvinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-3-phenoxybenzylester
in der (±)-trans-, (±)-cis- und (±)-cis-trans-Form bekannt Nach dieser Druckschrift sollen insektizide Mittel zusätzlich ein
Pyrethrumderivat, bevorzugt Pyrethrin oder eines seiner Bestandteile oder ein synthetisches Fyrethroid als
Synergist enthalten.
Die Verbindungen I und II sind bekannte Insektizide, die sich durch eine sehr rasche knock-down-Wirkung
gegenüber im Haushalt und in der Landwirtschaft auftretenden Schadinsekten, wie Stubenfliegen, Moskitos,
Kakerlaken und grünen Reiszikaden, auszeichnen. Unter den natürlichen und synthetischen Chrysanthemumcarbonsäureestern
zeichnen sie sich durch eine besonders rasche knock-down-Wirkung aus. Die Verbindungen
I und II haben jedoch den Nachteil, daß sie allein verwendet nicht immer eine hohe abtötende, d. h.
insektizide Wirkung entfalten und daher häufig zusammen mit Piperonylbutoxid als Synergist oder
einem Insektizid mit hoher abtötender Wirkung verwendet werden müssen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, extrem starke insektizide Mittel zu schaffen, die sich
durch eine niedrige Warmblütertoxizität, eine rasche knock-down-Wirkung gegenüber Stechmücken und
Stubenfliegen sowie eine hohe abtötende Wirkung gegenüber den verschiedensten Schadinsekten auszeichnen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Die Erfindung betrifft somit den in den
Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand. Überraschenderweise zeigt ein Gemisch der Verbindung 1 oder
Il mit der Verbindung III eine ausgeprägte synergistische Wirkung nicht nur hinsichtlich der knock-down-Wirkung
gegenüber Stechmücken und Stubenfliegen, sondern auch hinsichtlich der abtötenden Wirkung
gegenüber diesen Insekten. Die Wirkung ist stärker als die additive Wirkung der Einzelkomponenten.
Die synergistische Wirkung des Gemisches der
jo Verbindung I oder II mit der Verbindung III wird in den
nachstehenden Versuchsbeispielen erläutert Zu den erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen I, II
und III gehören auch ihre Isomeren, die sich von den Säurekomponenten ableiten.
!5 In F i g. 1 ist graphisch die Beziehung zwischen dem
Mischungsverhältnis, dem knock-down-Verhältnis und der Mortalität von Gemischen der (±)-trans-Körper
der Verbindung I und III gegenüber Stubenfliegen wiedergegeben. In F i g. 2 ist graphisch die Beziehung
-to zwischen Mischungsverhältnis, knock-down-Verhältnis
und Mortalität von Gemischen eines (±)-Allethrolon-(+ )-trans-Säurekörpers der Verbindung II und eines
(±)-cis-trans-Körpers der Verbindung III gegenüber Stubenfliegen wiedergegeben. In Fig.3 ist graphisch
> die Beziehung zwischen dem Mischungsverhältnis, dem knock-down-Verhältnis und der Mortalität eines Gemisches
eines ( + )-AllethroIon-(+)-trans-Körpers der Verbindung II und eines (±)-cis-trans-Körpers der
Verbindung III gegenüber Stubenfliegen wiedergegeben.
Versuchsbeispiel t
Zur Bestimmung der synergistischen Wirkung eines Gemisches der in Tabelle I angegebenen Verbindungen
werden die Komponenten zu 0,1 gewichtsprozentigen ölspritzmitteln unter Verwendung von raffiniertem
Kerosin verarbeitet.
Etwa 50 erwachsene Stubenfliegen werden in einem würfelförmigen Glaskasten der Kantenlänge 70 cm
freigelassen und mit den ölspritzmitteln in einer Menge von jeweils 0,7 ml bei einem Druck von 1,5 at besprüht.
Es wird die Zahl der bewegungsunfähig gemachten Stubenfliegen in Abhängigkeit von der Zeit bestimmt.
Daraus wird der KTj0-Wert errechnet d. h. die Zeit, die
erforderlich ist, bis 50 Prozent der Stubenfliegen bewegungsunfähig sind. Nach 10 Minuten werden die
bewegungsunfähig gemachten Stubenfliegen in einen Beobachtungskäfig verbracht, in dem ihnen Futter
angeboten wird. Nach 24 Stunden wird die Zahl der lebenden und toten Stubenfliegen bestimmt und die
Mortalität berechnet Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt
O.lprozenlige Ölspritzmittel | (9:1) | Knock-down-Wirkung | Wirkungsverhältnis | Mortalität |
(8:2) | KT50, see | 100 | % | |
(±)-trans-Säurekörper der Verbindung I | (5:5) | 106 | 23 | 26 |
(±)-trans-Säurekörper der Verbindung III | (2:8) | 455 | 73 | |
f+Hrans-Säurekörper der Verbindung I + | (1:9) | 10? | ||
(±)-trans-Säurekörper der Verbindung III | 103 | 110 | 48 | |
desgl. | 96 | 115 | 70 | |
desgl. | 92 | 75 | 96 | |
desgl. | 141 | 49 | 90 | |
desgl. | 216 | 74 | 81 | |
Pyrethrin | 143 | 23 | ||
Aus Tabelle f und F i g. 1 ist ersichtlich, daß Gemische der Verbindungen I und IH, insbesondere bei einem
Mischungsverhältnis von 9:1 bis 2 :8, eine ausgezeichnete synergistische Wirkung entfalten.
Vergleichsversuch mit BE-PS 8 00 006
Die Vergleichsversuche gemäß Versuchsbeispiel 1 zeigen, daß die Kombination der aus der BE-PS
bekannten Verbindung (III) mit einer Verbindung, die der Verbindung (I) analog ist, bzw. der Kombination
eines Analogons der Verbindung (III) mit einem Analogon der Verbindung (I) nicht zu Synergismus
führt. Geringe Änderungen im Molekül der Komponenten heben den Effekt auf.
Für die Versuche wurden folgende Verbindungen verwendet:
CH2OC-CH CH-CH = C
O Cl
Il /
NCH1OC-CH CH-CH = C
Cl
CHj CH,
CH2OC-C H CH-CH = C
CH1 ClI,
CHj
CHj
Die Ergebnisse sind nachstehend in den Tabellen I ;i his I c zusammengefaßt.
Tabelle la | 24 49 | 546 | Wirkungs | Knock-down-Wirkung | Wirkungs | Wirkungs | 6 | |
5 | 0.1% Ölspritzmittel | verhältnis | KT30 (see) | verhältnis | verhältnis | |||
100 | 61 | 100 | Mortalität | |||||
Knock-down-Wirkung | 25 | 761 | 100 | 15 | (%) | |||
(A) | KT50(SCC) | 99 | 464 | 67 | 79 | |||
(III) | 96 | 693 | 72 | 99 | 30 | |||
(A)H-(III) (9:1) | 116 | 82 | 644 | 81 | 95 | 70 | ||
desgl. (8:2) | 464 | 48 | 573 | 89 | 88 | 36 | ||
desgl. (5:5) | 117 | 37 | 521 | 94 | 82 | 40 | ||
desgl. (2:8) | 121 | 494 | 80 | 58 | ||||
desgi. (i:9) | 141 | Knock-down-Wirkung | 94 | 68 | ||||
Tabelle Ib | 242 | KT50 (see) | 87 | 69 | ||||
0.1% Olspritzmiltel | 314 | 62 | ||||||
114 | 35 | Mortalität | ||||||
756 | 25 | % | ||||||
(B) | 145 | Ölspritzmitteln unter | ||||||
(III) | 115 | 41 | ||||||
(B)H-(III) (9:1) | 120 | 70 | ||||||
desgl. (8:2) | 130 | 47 | ||||||
desgl. (5:5) | 139 | 49 | ||||||
desgl. (2:8) | 143 | 56 | ||||||
desgl. (1:9) | 121 | 61 | ||||||
Tabelle Ic | 131 | 64 | ||||||
0.1% Ölspritzmittel | 184 | |||||||
326 | Mortalität | |||||||
456 | (%) | |||||||
(A) | ||||||||
(B) | 31 | |||||||
Pyrethrum | 44 | |||||||
(A) + Pyrethrum (9:1) | 21 | |||||||
desgl. (8:2) | 33 | |||||||
desgl. (5:5) | 31 | |||||||
desgl. (2:8) | 25 | |||||||
desgl. (1:9) | 21 | |||||||
(A)H-(B) (9:1) | 21 | |||||||
desgl. (8:2) | 34 | |||||||
desgl. (5:5) | 36 | |||||||
desgl. (2:8) | 40 | |||||||
desgl. (1:9) | 43 | |||||||
44 | ||||||||
Versuchsbeispiel 2 | ||||||||
Verwendung von raffiuiei leui |
Zur Untersuchung der synergistischen Wirkung eines Gemisches der in Tabelle II angegebenen Verbindungen
werden die Komponenten zu 0,2gewichtsprozentigen
Etwa 50 erwachsene Stubenfliegen werden in einem würfelförmigen Glaskasten der Kantenlänge 70 can
freigelassen und mit den Ölspritzmitteln in einer Menge
von jeweils 0,7 ml bei einem Druck von 1,5 at besprüht.
Es wird die Zahl der bewegungsunfähig gemachten Stubenfliegen in Abhängigkeit von der Zeit bestimmt.
Aus der Zahl der bewegungsunfähig gemachten Stubenfliegen wird der KTso-Wert errechnet. Nach 10
Minuten werden die bewegungsunfähig gemachten
Stubenfliegen in einen Beobachtungskäfig verbracht, in dem ihnen Futter angeboten wird. Nach 24 Stunden
wird die Zahl der lebenden und toten Stubenfliegen bestimmt und die Mortalität berechnet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle Il zusammengefaßt.
U,2prozcnligcs Ölsprilzmittcl
Knnck-down-Wirkung Mortalität
KTjii (see) Wirkungsvcrhaltnis %
-trans-Körper der Verbindung Il ) -trans-Körper der Verbindung II2)
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung Hl3) (±)-Lon-(+)-trans-Körper der Verbindung II +
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung III desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
(±)-cis
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
-trans-Körper der Verbindung II + trans-Körper der Verbindung IH
125 | 100 | 23 | |
82 | 153 | 36 | |
447 | 28 | 75 | |
(9:1) | 102 | 123 | 64 |
(8:2) | 98 | 128 | 90 |
(5:5) | 127 | 98 | 98 |
(2:8) | 212 | 59 | 95 |
(1:9) | 291 | 43 | 87 |
(9:1) | 66 | 190 | 75 |
(8:2) | 67 | 187 | 93 |
(5:5) | 83 | 151 | 100 |
(2:8) | 156 | 80 | 97 |
(1:9) | 246 | 51 | 92 |
Anmerkungen:
') (il-Allethrolon-t+Hrans-Säurckörper.
2) (+)-Allethrolon-(+)-trans-Säurekörper.
■) (±)-cis-trans-Säurekörper.
Aus F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Linien des 40 Linie zwischen den jeweiligen Verbindungen liegt. Dies
knock-down-Verhältnisses und der Mortalität der bedeutet, daß die Gemische eine synergistische
vorstehend genannten Gemische über der geraden Wirkung zeigen.
Versuchsbeispiel 3
Zur Untersuchung der synergistischen Wirkung eines Gemisches des (+)-trans-Körpers der Verbindung I und
des (±)-trans-Körpers der Verbindung III werden Lösungen der Verbindungen in Aceton hergestellt und
hinsichtlich ihrer abtötenden Wirkung gegenüber 50 72 Stunden angegeben.
erwachsenen Kakerlaken (Blatella germanica) untersucht
Die Testlösungen werden auf den dorsalen Teil des Prothorax mit einer Mikrospritze aufgebracht. In
Tabelle III sind die LDw-Werte der Verbindungen nach
Testverbindung | (9:1) | LD50. | Wirkungs |
(8:2) | y/Kakerlake | verhältnis | |
(-l-)-trans-Körper der Verbindung I | (5:5) | 2,43 | 100 |
(±)-trans-Körper der Verbindung III | (2:8) | 0,57 | 426 |
(+)-trans-Körper der Verbindung I + | (1:9) | ||
(±)-trans-Körper der Verbindung III | 1,32 | 184 | |
desgl. | 1,05 | 231 | |
desgl. | 0,61 | 398 | |
desgl. | 0,46 | 528 | |
desgl. | 0,59 | 412 | |
Pyrethrin | 1.40 | 174 | |
Versuchsbeispiel 4
Der (±)-cis-trans-Körper der Verbindung I und III sowie deren Gemische werden zu 20prozentigen
emulgierbaren Konzentraten verarbeitet.
40 Tage alte Reispflanzen in Blumentöpfen werden mit 10 ml pro Topf einer 2000fachen Verdünnung der
emulgierbaren Konzentrate gespritzt. Nach dem Trock-
10
nen an der Luft werden die Reispflanzen mit einem Drahtnetz bedeckt, und unter dem Drahtnetz werden
erwachsene grüne Reiszikaden freigelassen. Es wird die Zahl der bewegungsunfähig gemachten Zikaden in
Abhängigkeit von der Zeit bestimmt und daraus der KT50-Wert bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV
zusammengefaßt
Emulgierbares Konzentral
KT50, min
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung 1
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung III
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung III
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung I +
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung IH (8 :2)
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung IH (8 :2)
desgl. (5:5)
desgl. (2:8)
14'
23'
23'
13'
17'
1730"
17'
1730"
Versuchsbeispiel 5
Zur Untersuchung der synergistischen Wirkung des (±)-Lon-( + )-trans-Körpers der Verbindung II, des
(±)-cis-trans-Körpers der Verbindung III, des ( + )-trans-Körpers der Verbindung III und der Gemische
dieser Verbindungen werden die Verbindungen zu Aerosolpräparaten mit den in Tabelle V angegebenen
Wirkstoffkonzentrationen verarbeitet. Die insektizide Wirkung der Aerosolpräparate gegenüber erwachsenen
Stubenfliegen wird nach der Aerosol-Testmethode in einer Peet-Grady-Kammer (0,170 m2) untersucht. Die
Methode ist in »Soap & Chemical Specialties, Bluebook«, 1965, erläutert. Die Ergebnisse sind in
jo Tabelle V zusammengefaßt
Aerosolpräparat | WirkstofT- konzen- tration |
■ | 0,1% I | Gespritzte Menge g/28,3 m3 |
Knock-down-Verhältnis, % 5 min 10 min 15 min |
31 | 56 | KT50, min gcf. bcr.*) |
Morta lität % |
(±)-Lon-(+)-trans-Körper der Verbindung II |
0,3% | 0,2% | 3,2 | 15 | 22 | 53 | 13,8 | 12 | |
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung III |
0,3% | 0,1% | 3,2 | 4 | 30 | 67 | 14,8 | 52 | |
( + )-trans-Körper der Verbindung III |
0,3% | 3,1 | 9 | 64 | 81 | 12,4 | 76 | ||
(±)-Lon-(+)-trans-Körper der Verbindung II + |
0,2% | 3,2 | 22 | 8,0 14,1 | 85 | ||||
;±)-cis-trans-Körper der Verbindung III |
79 | 92 | |||||||
(±)-Lon-(+)-trans-Körpcr der Verbindung I! + |
3,1 | 28 | 6,6 13,3 | 95 | |||||
(+)-trans-Körper der Verbindung III |
Anmerkung:
*) Die Gesamtwirkung wurde nach der Yun-Pei-Sun-Methode, J.E.E., Bd. 53 (1960), 887 bis 891, berechnet
Versuchsbeispicl b
Der (±)-Lon-(+)-trans-Körper der Verbindung II,
der (+}-Lon-{+)-trans-Körper der Verbindung II, der
(±)-cis-trans-Körper der Verbindung III und deren Gemische werden gemäß Präparat 14 zu Aerosolpräparaten
mit der in Tabelle VI angegebenen Wirkstoffkonzentration verarbeitet
hin 20 ei: !ioherGl~i.tyli.nder mit cii!«*ni Durchmesser
von 20 cm wird am Boden mit einem Polyamidnetz mit der lichten Maschenweite 1,2 mm bedeckt und am
oberen Teil der Innenwand mit Butter bestrichen. Sodann werden 20 erwachsene Kakerlaken in dem
Zylinder freigelassen. Der Zylinder wird auf einen anderen Glaszylinder mit den gleichen Abmessungen
gesetzt Hierauf wird ein 40 cm hoher Glaszylinder mit
einem Durchmesser von 20 cm auf den Zylinder mit den Kakerlaken gesetzt Vom oberen Teil der übereinandergestellten Glaszylinder wird das Aerosolpräparat auf
die Kakerlaken versprüht. Die Zahl der innerhalb 20 Minuten bewegungsunfähigen Kakerlaken wird be
stimmt und der KTso-Wert berechnet. Nach 20 Minuten werden die Kakerlaken in ein anderes Gefäß verbracht,
in dem ihnen Futter angeboten wird. Nach 3 Tagen werden die toten und lebenden Kakerlaken gezählt, und
die Mortalität wird berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengefaßt
Aerosolpräparate | Wirkstoff- Gespritzte | Menge | Knock-down-Verhältnis, % | 5 | 10 | 20 | KT^o, min | Morta |
konzen- | g/0,025 m3 | 2,5 | min | min | min | gef. ber.*) | lität | |
0,51 | min | 38 | 62 | 84 | % | |||
(±)-Lon-(-l-}-trans-Körper | 0,3% | 16 | 7,1 - | 30 | ||||
der Verbindung 11 | 0,50 | 53 | 84 | 96 | ||||
(+)-Lon-(+)-trans-Körper | 0,3% | 25 | 4,6 - | 54 | ||||
der Verbindung II | 0,51 | 9 | 32 | 75 | ||||
(±)-cis-trans-Körper | 0,3% | 0 | 13 | 92 | ||||
der Verbindung III | ||||||||
(±)-Lon-(+)-trans-Körper | 0,15% | 0,50 | 45 | 70 | 90 | |||
der Verbindung II + | 21 | 5,7 9,2 | 100 | |||||
(±)-CiS-tranS-KÖrper | 0,15% | |||||||
der Verbindung III | ||||||||
(+)-Lon-{+)-trans-Körper | 0,15% | 0,50 | 62 | 92 | 100 | |||
der Verbindung H + | 33 | 3,6 6,8 | 100 | |||||
(±)-cis-trans-Körper | 0,15% | |||||||
der Verbindung III |
Anmerkung:
*) Die Gesamtwirkung wurde nach der Yun-Pei-Sun-Methode, J.E.E., Bd. 53 (1960), 887 bis 891, berechnet.
Der Vergleichsversuch wurde gemäß Versuchsbeispiel 6 durchgeführt Die Ergebnisse sind in Tabelle VIa
zusammengefaßt
Aus den Ergebnissen der Vergleichsversuche ist ersichtlich, daß das Wirkstoffgemisch der Erfindung mit
einem KTso-Wert von 3,2 min und einer Mortalität von 100% dem Wirkstoffgemisch der DE AS mit einem
KTso-Wert von 6,0 min und einer Mortalität von 73% überlegen ist Auch liegt die sich in den KTm-Werten
berVgef. ausdrückende synergistische Wirkung mit 2,09 für das Wirkstoffgemisch der Erfindung höher als für
das in der DE-AS genannte Wirkstoffgemisch mit 1,10.
Whkstoff- konzenlration |
KT50, ger. |
mm ber. |
ber./ger. |
Mortalität
% |
0,15% j
0,15% j |
6,0 | 6,6 | 1,10 | 73 |
0,3%
0,3% |
12,3
4,5 |
- | - |
80
17 |
0,15% I
0,15% J |
3,2 | 6,7 | 2,09 | 100 |
0,3%
0,3% |
13,0
44 |
- | - |
92
17 |
Wirkstoffgemisch der DE-AS 16 42 339
Verbindung I*) +
Verbindung Ii**)
Kontrollversuch
Verbindung I*)
Verbindung II**)
Wirkstoffgemisch der Erfindung
(±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung 111 +
(±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung I
(±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung III
(±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung I
*) Verbindung I: DL-cis.trans-Chrysanthemummonocarbonsäure-S-benzyl-i-furylmethylester.
**) Verbindung II: DL-cis^rans-Chrysanthimummonocarbonsäure-SAS.o-tetrahydrophthalimidomethylester.
Vergleichsversuch rnk US-PS 37 02 891
Der Vergleichsversuch wurde gemäß Versuchsbeispiel 6 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIb
zusammengefaßt.
Aus den Ergebnissen der Vergleichsversuche ist ersichtlich, daß das Wirkstoffgemisch der Erfindung mit
einem KTso-Wert von 2,1 min und einer Mortalität von
100% dem Wirkstoffgemisch der US-PS mit einem KT5O-Wert von 3,6 min und einer Mortalität von 85%
überlegen ist. Auch liegt die sich in den KTso-Werten
berigef. ausdrückende synergistische Wirkung mit 2,00 für das Wirkstoffgemisch der Erfindung höher als für
das in der US-PS genannte Wirkstoffgemisch mit 1,11.
Aerosolprii parat
Wirkstoffgemisch
K.T50, min
gef. ber.
gef. ber.
Mortalität ber./gcf. %
Wirkstoffgemisch der US-PS 37 02 891 Verbindung 1*) +
Verbindung II**)
Verbindung II**)
Kontrollversuch
Verbindung I*)
Verbindung H**)
Verbindung I*)
Verbindung H**)
0,15% 0,15%
0.3% 0,3%
3,6 4,0 1,11 85
7,5
2,8
87 33
Wirkstoffgemisch der Erfindung
(+Mrans-Säurekörper der Verbindung III + 0,15%
( + )-trans-Säurekörpcr der Verbindung I 0,15%
Kontrollversuch
(+)-trans-Säurekörper der Verbindung III 0,3%
( + Mrans-Siiurekörper der Verbindung I 0,3%
2,1 4,2 2,00 100
8,2 - - 100
2,8 - - 33
*) Verbindung I: D-trans-Chrysanthemummonocarbonsäurc-S-bcnzyU-furylmcthylester.
*) Verbindung II: D-trans-Chrysanthemummonocarbonsaurc, 3,4,5,6-tctrahydrophthalimidornethylester.
Vergleichsversuch mit US-PS 37 23 615
Der Vergleichsversuch wurde gemäß Versuchsbeispiel 6 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIc
zusammengefaßt.
Aus den Ergebnissen der Vergleichsversuche ist ersichtlich, daß das Wirkstoffgemisch der Erfindung
aufgrund der KT50-Werte, der Mortalitätswerte und der
sich in den KTso-Werten ber, gef. ausdrückenden synergistischen Wirkung dem Wirkstoffgemisch der
US-PS klar überlegen ist
Aerosolpräparat
Wirkstoff | KT50, min | ber. | berVger. | Mortalität |
gemisch | gef. | 13,8 | 1,19 | % |
0,15% 1
0,15% J |
11,6 | _ | — | 63 |
0,3% | 15,9 | 10 | ||
0,3% | 12,3 | 9,2 | 1,61 | 80 |
0,15% 1
0,15% J |
5,7 | 8,9 | 2,02 | 100 |
0,15% 1 0,15% I |
4,4 | 100 | ||
Wirkstoffgemisch der US-PS 37 23 615 Allethrin +
Verbindung1)
Verbindung1)
Kontrollversucn
Allethrin
Verbindung1)
Allethrin
Verbindung1)
Wirkstoffgemisch der Erfindung
(±)-Lon-(+)-trans-Körper der Verbindung II + (±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung III (±)-Lon-(+)-cis,trans-Körper der Verbindung II + (±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung III
(±)-Lon-(+)-trans-Körper der Verbindung II + (±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung III (±)-Lon-(+)-cis,trans-Körper der Verbindung II + (±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung III
Fortsetzung
15
Wirkstoff | KTiii |
gemisch | gel. |
0,3% | 7,1 |
0,3% | 6,8 |
0,3% | 13,0 |
her.
bcr./gcf.
Kontrollversuch (±)-Lon-<-l-)-lrans-Körper der Verbindung Il
(±)-Lon-(-( )-cis,lrans-Körncr der Verbindung II
(±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung III 30
27
92
27
92
') Verbindung: S-Bcnzyf-S-fuo'lmethyl-dl-cis.lrans-chrysanthemal.
Vergleichsversuch mit US-PS 37 67 100% dem Wirkstoffgemisch der US-PS mit einem
KTso-Wert von 6,0 min und einer Mortalität von 85% überlegen ist Auch liegt die sich in den des KT50-Werten
berJgef. ausdrückende synergistische Wirkung mit 2,17 bzw. 1,61 für das Wirkstoffgemisch der Erfindung höher
Der Vergleichsversuch wurde gemäß Versuchsbeispiel 6 durchgeführt Die Ergebnisse sind in Tabelle VId
zusammengefaßt
Aus den Ergebnissen der Vergleichsversuche ist 20 als für das in der US-PS genannte Wirkstoffgemisch mit
ersichtlich, daß das Wirkstoffgemisch der Erfindung mit 1,22 bzw. 1,23.
einem KTso-Wert von 3,5 min und einer Mortalität von
Wirkstoffgemisch der US-PS 37 67 Verbindung A*) + Verbindung B**) Verbindung A***) +
Verbindung C
Kontrollversuch Verbindung A Verbindung B Verbindung C
Wirkstoffgemisch der Erfindung (±)-Lon-(+)-trans-Körper der Verbindung II +
(+)-trans-Säurekörper der Verbindung III (±)-Lon-(+)-trans-Körper der Verbindung II +
(±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung HI
Kontrollversuch (±)-Lon-(+)-trans-Körper der Verbindung II (+)-trans-Säurekörper der Verbindung III
(±)-cis,trans-Säurekörper der Verbindung III
WirkstolT-
konzentration |
1 |
KT50.
gel". |
min
bcr. |
be r. /ge f. |
Mortalität
% |
0,15% 0,15% |
I | 6,0 | 7,3 | 1,22 | 85 |
0,15% 0,15% |
7,3 | 9,0 | 1,23 | 80 | |
0,3% | 7,1 | _ | _ | 30 | |
0,3% | 7,5 | - | - | 87 | |
0,3% | } | 12,3 | — | — | 80 |
0,15% 0,15% |
} | 3,5 | 7,6 | 2,17 | 100 |
0,15% 0,15% |
5,7 | 9,2 | 1,61 | 100 | |
0,3% | 7,1 | _ | _ | 30 | |
0,3% | 8,2 | - | - | 100 | |
0,3% | 13,0 | _ | — | 92 |
*) Verbindung A: D-lrans-Chrysanthemumcarbonsäureallelhrolonester.
**) Verbindung B: D-trans-Chrysanthemumcarbonsäure-S-benzyl-S-furylrnethylester.
***) Verbindung C: DX-cis.trans-Chrysanthemumcarbonsäure-S-benzylO-furylmethyleslcr.
Versuchsbeispiel 7
Der (±)-Lon-(+)-cis-trans-Körper der Verbindung
der (+ )-Lon-( + )-cis-trans-Körper der Verbindung II, der (±)-cis-trans-Körper der Verbindung 111 und deren
Gemische werden gemäß Präparat 6 zu Moskitowendeln mit dem in Tabelle VII angegebenen Wirkstoffge
halt verarbeitet.
Eine Gruppe von 25 erwachsenen Stechmücken wird in jeweils einen von vier zylindrischen Käfigen mit einer
Höhe von 30 cm und einem Durchmesser von 30 cm verbracht, die aus einem Polyamidnetz hergestellt
wurden. Diese Käfige werden in die vier Ecken eines Zimmers mit einem Volumen von 28 m3 gestellt. Die
18
Moskitcrwendeln werden angezündet und in das
Zentrum des Zimmers gelegt Anschließend wird die Zahl der innerhalb 2 Stunden bewegungsunfähig
gemachten Stechmücken bestimmt und der KT50-Wert
berechnet Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengefaßt
Wirkstoff- Knock-down-Verhaltnis, %
konzentration 15 30 45 60 75 90 105
min min min min min min min
KT50, m*n gef. ber.*)
(±)-Lon-{+)-cis-trans-Körper | 0,3% | 3 |
der Verbindung II | ||
(+)-Lon-(+)-cis-trans-Körper | 0,3% | 10 |
der Verbindung II | ||
(±)-cis-trans-Körper | 0,3% | 0 |
der Verbindung HI | ||
(±)-Lon-(+)-cis-trans-Körper | 0,2% | |
der Verbindung II + | 5 | |
(±)-cis-trans-Körper | 0,1% | |
der Verbindung III | ||
(+)-Lon-(+)-cis-trans-Körper | 0,2% | |
der Verbindung II + | 19 | |
(±)-cis-trans-Körper | 0,1% | |
der Verbindung III | ||
(+)-Lon-(+)-cis-trans-Körper | 0,15% | |
der Verbindung II + | 15 | |
(±)-cis-trans-Körper | 0,15% | |
der Verbindung IH |
59
55
74
83
88
72
87 93 97
30 37 48
72
81
70 83 90 94 96
51 39 87
41
59,1
81 89 93 96 97 29,5 47,7
61 79 83 90 92 95 34
53,7
Anmerkung:
*) Die Gesamtwirkung wurde nach der Yun-Pei-Sun-Mcthode, J.E.E., Bd. 53 (1960), 887 bis 891. berechnet.
., ... , -,.,ο „οο-, τ, c,c ersichtlich, daß das Wirkstoffgemisch der Erfindung
» Vergleichsversuch mit US-PS 37 23 615 _, . ... ,. · ■ ,· . . · , . «, ._,
§ 6 überlegene Werte hinsichtlich des knock-down-Verhalt-
£>■; spiel 7 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in den 4« berVgef.) gegenüber dem Wirkstoffgemisch der US-PS
[ Tabellen VHa und VIIb zusammengefaßt. aufweist
ι Aus den Ergebnissen der Vergleichsversuche ist
Moskitowendel
Wirk- | Menge | Knock-down-Verhältnis, % |
stoff- | an | |
kon | ver | |
zen | brann | |
tration | tem | |
Mos | ||
kito | ||
wendel | ||
mg/ | 2Ό8" 3' 4Ί5" 6' 8'30" 12' | |
min |
KT50, mln/sec
17' 24' 28' 34' 40' 48' 54' 60' 68' 75' 84' 94' 105' 120' gef.
ber.
ber./ gef.
Wirkstoffgemisch der Erfindung (±)-Lon-( + )-cis. 0.2% trans-Körper der
Verbindung II +
(±)-cis.lrans- 0,1%
Körper der Verbindung III
Kontrollversuch
(±)-Lon-( + )-cis, 0,3% irans-Körper der Verbindung II
(±)-cis,trans- 0,3%
Körper der Verbindung III
46
45
50
17 42 59 63 68 81 93 96 99 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 5' 17Ί2" 3,44
(2,04)
28 49 65 79 84 87 93 92 92 93 93 92 91 90
1236" -
ο ο σ ο 10 17 20 29 34 46 51 62 65 72 79 81 65'
Wirkstoffgemisch
der US-PS 3723 615 Allethrin*) + 0,2%
Verbindung1) 0,1%
50
Kontrollversuch | 0,3% | 45 | 0 | 2 | 5 | 9 |
Allethrin*) | 0,3% | 47 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Verbindung') | ||||||
26 43 57 64 78 83 89 89 92 92 91 93 93 94 94 93 94 10Ί2" 22Ί5" 2,18
1,00
31 51 66 71 81 81 76 69 67 62 49 45 43 41 32 17' 3 6 9 12 20 22 36 39 51 53 64 67 79 83 79 59'3O" -
*) Alleihrin: dl^-AllylO-methyl-cyclopenl^-en-l-on^-yl-dl-cis.trans-chrysanthemat.
') Verbindung: j-Benzyl^-furylmethyl-dl-ci.s.trans-chrysanthemat.
21 | 24 | 49 | 546 | 30' | 45' | 60' | 75' | 90' | 105' | 22 | KT*,|, min | bcr./ | |
ger. | |||||||||||||
Tabelle VIIb | Wirkstoff- | ber. get. | |||||||||||
Moskitowcndel | konzen- | Knock-down-Verhältnis, % | |||||||||||
Iration | 120' | ||||||||||||
15' | |||||||||||||
32 | 58 | 70 | 83 | 90 | 94 | 1,44 | |||||||
Wirkstoffgemisch | |||||||||||||
der Erfindung | 0,2% | 41 59,1 | |||||||||||
(±)-Lon-( + )-cis,trans- | (1,68) | ||||||||||||
Körper der Ver | 21 | 42 | 59 | 74 | 77 | 83 | 96 | ||||||
bindung II + | 0,1% | 5 | |||||||||||
(±)-cis,trans-Körper | 51 | ||||||||||||
der Verbindung III | 5 | 13 | 30 | 37 | 48 | 72 | |||||||
Kontrollversuch | 88 | ||||||||||||
(±)-Lon-(+)-cis,trans- | 3 | 87 | |||||||||||
Körper der Ver | |||||||||||||
bindung II | 81 | ||||||||||||
(±)-cis,trans-Körper | 0 | 15 | 29 | 43 | 52 | 70 | 84 | 1,23 | |||||
der Verbindung III | 0,3% | ||||||||||||
Wirkstoffgemisch | 69 84,9 | ||||||||||||
der US-PS 37 23 615 | 11 | 19 | 36 | 51 | 63 | 74 | (1,00) | ||||||
Allethrin*) + | 0,3% | 5 | 14 | 21 | 30 | 36 | 44 | 91 | |||||
0 | 74 | ||||||||||||
Verbindung1) | 120 | ||||||||||||
IControllversuch | 80 | ||||||||||||
Allethrin*) | 0,2% I | 0 | 50 | ||||||||||
Verbindung') | 0 | ||||||||||||
0,1% I | |||||||||||||
0,3% | |||||||||||||
0.3% | |||||||||||||
*j Allelhrin: di^-Aliyl-j-nn.-lhyi-cyclupent^-en-l-on^-yl-dl-cis.lrans-chrysanthcmat.
1) Verbindung: S-BenzylO-furylmethyl-dl-cis.trans-chrysanthemal.
Aus den Versuchsbeispielen 1 bis 7 ist ersichtlich, daß die Wirkstoffgemische der Erfindung eine synergistische
Wirkung entfalten.
Vergleichsversuche mit DE-AS 16 42 339
und den
US-PS 37 02 891,37 67 806 und 37 23 615
US-PS 37 02 891,37 67 806 und 37 23 615
In den folgenden Vergleichsversuchen wurde die Residualwirkung der Wirkstoffgemische untersucht Die
Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengefaßt
Die Aerosolpräparate wurden auf ölbasis in der in Tabelle VIb angegebenen Konzentration zubereitet
während 5 Sekunden auf eine mit Melaminharz überzogene Sperrholzplatte mit den Abmessungen
15 cm χ 15 cm versprüht und 2 bis 3 Stunden
stehengelassen.
A. Ein Ring aus korrosionsbeständigem Stähl von 123 cm Durchmesser und 5 cm Höhe wird auf
seiner Innenseite mit Butter beschmiert und auf die vorbehandelte Sperrholzplatte gestellt In den Ring
werden eine Gruppe von 10 Kakerlaken (Blattella
germanica) für 2 Stunden freigesetzt Anschließend werden die Kakerlaken in einen neuen Behälter
verbracht und dort 3 Tage mit Futter versehen. Nach den 3 Tagen wird die Zahl der lebenden und
toten Kakerlaken bestimmt
B. Auf eine wie vorstehend behandelte Sperrholzplat te wird ein Glasgefäß von 9 cm Durchmesser und
2 cm Höhe gestülpt, in das 10 erwachsene Stubenfliegen freigelassen werden. Nach 30 Minu
ten werden die Fliegen in einen neuen Behälter gebracht, einen Tag später wird die Anzahl der
lebenden und toten Fliegen bestimmt
Die unter A und B verwendeten Sperrholzplatten werden bei 25° C aufbewahrt und jeweils nach einer und
zwei Wochen wiederum mit Kakerlaken bzw. Stubenfliegen für 2 Stunden bzw. 30 Minuten wie unter A und B
in Berührung gebracht Aus den jeweils drei Versuchen wird die Mortalität berechnet
Aemsolpräparal | WirkstofT- | Versuchstier | Mortalität. | % | nach |
konzen- | 2 Wochen | ||||
tration | zu | nach | |||
Beginn | !Woche | 13 | |||
Wirkstoffgemisch der DE-AS 16 42 339 | 3 | ||||
Verbindung I + | 0,15% | Kakerlake | 100 | 67 | |
Verbindung II | 0,15% | Stubenfliege | 93 | 50 | |
24 4 9 r)4b
! hi iso
WiiksloffgemiM-h dei I ilimliiiij1
( t l-ds.lrails-Säiiiekoipi-i ilci Wibiiuliini1 III I
(* l-i'is.liiins-SiiiiK'köipi'i del Wthindiing 1
Wirkstoffgemisch (k-i 1 !S I1S .17(1.' 8<>|
Wi bindung I 4
Vcihindiing 11
Vcihindiing 11
Wirkstoffgemisch der liilindung
H I-Iians-Säuiekörpcr der Verbindung III H
H )-lians-Süuiekörper dei Verbindung I
Wirkstoffgemisch der US-PS 37 (.7 XOd
Verbindung (ΛΗ
Verbindung (U)
Verbindung (Λ) i
Verbindung (C)
Verbindung (U)
Verbindung (Λ) i
Verbindung (C)
Wirkstoffgemisch der l-'ilindung
(±)-l.on-H M'ans-Körper der Verbindung Il λ (4 (-Itans-Säurekrirper der Verbindung III (+)-l.i>n-(-t-)-lrans-KörpiT der Verbindung Il ι (±)-cis.lrans-S;iurek(irpcr der Verbindung III
(±)-l.on-H M'ans-Körper der Verbindung Il λ (4 (-Itans-Säurekrirper der Verbindung III (+)-l.i>n-(-t-)-lrans-KörpiT der Verbindung Il ι (±)-cis.lrans-S;iurek(irpcr der Verbindung III
Wirkstoffgemisch der US-I1S 37 23 (.15
Allelhrin +
Verbindung1)
Verbindung1)
WirkstofTgemiscb der Iirilndung
(±)-Lon-(+)-trans-Körpcr der Verbindung 11 + (±)-cis,lrans-Säurckörpcr der Verbindung HI (±)-Lon-(+)-cis,trans-Körpcr der Verbindung H + (±)-cis,trans-Säurckörpcr der Verbindung 111
(±)-Lon-(+)-trans-Körpcr der Verbindung 11 + (±)-cis,lrans-Säurckörpcr der Verbindung HI (±)-Lon-(+)-cis,trans-Körpcr der Verbindung H + (±)-cis,trans-Säurckörpcr der Verbindung 111
wnUi.iii | \ VlMll'hslli't | Mnll.ihl.il | HMl-Il | nach |
I οΠ/i'll- | I W,h Ik | .· 2 WiK-lKMi | ||
Ii.ilion | /Il | KI(I | 87 | |
Ik'jlillll | 100 | 8(1 | ||
0. IS".. | K11L,,,.,!, | 100 | 93 | 40 |
"■""·■ | Stiibcnlliegi· | 100 | 63 | 27 |
0.15% | Kakerlake | 100 | K)O | 100 |
0.15% | Slubenlliege | 100 | K)O | K)O |
0,15% | Kakerlake | 100 | 87 | 33 |
0,157,i | Slubenlliege | 100 | 57 | 17 |
0.15% | Kakerlake | 100 | 63 | 7 |
0.15% | Slubenlliege | K)O | 40 | O |
0.15% | Kakerlake | KIO | K)O | K)O |
0.15% | Slubenlliege | 90 | K)O | K)O |
0,15% | Kakerlake | 100 | 93 | 83 |
0.15% | Stubenfliege | 100 | 87 | 70 |
0.15% | Kakerlake | 100 | 5 | 0 |
0,15% | Stubenfliege | 100 | 93 | 83 |
0.15% ) 0,15% ] |
Kakerlake | 100 | 95 | 87 |
0,15% j 0,15% f |
Kakerlake | K)O | ||
0,15% ί 0.15% I |
Kakerlake | K)O | ||
') Verbindung: 5-Bcn7yl-3-rur)lmcIhyl-dl-cis.trans-clirysanthcmal
Aus den Ergebnissen der Vergleichsversuche ist der höhere Residualeffekt des Wirkstoffgemisches der
Erfindung gegenüber den Wirkstoffgemischen des Standes der Technik ersichtlich.
Die erfmdungsgemäß verwendeten Wirkstoffgemische können wie andere Insektizide des Chrysanthemumcarbonsäureestertyps beispielsweise zu ölpräparaten, emulgierbaren Konzentraten, Stäubemitteln Aerosolpräparaten, benetzbaren Pulvern, Feingranulaten,
Moskitowendeln, Räuchermitteln oder Ködermitteln verarbeitet werden. Die Herstellung dieser Präparate
erfolgt in an sich bekannter Weise.
Ausgezeichnete insektizide Wirkungen werden auch erhalten, wenn die Insektiziden Mittel der Erfindung
zusammen mit einem bekannten Synergisten für Aüethrin oder Pyrethrin eingesetzt werden. Beispiele
für diese Synergisten sind a-[2-{2-Butoxyäthoxy)-ätho
xy]-4,5-methylendioxid-2-propyltoluol (Piperonylbutoxid), 1,2-MethyIendioxy-4^[2-(octylsulfinyI)-propyI]-benzol (Sulfoxide), 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-5-met-
hyl-13-dioxan (Safroxane), N-(2-Äthylhexyl)-bicyclo[2Zl]hept-5-en-23-dicarboximid,Octachlordipropylätherund IsobornylthiocyanacetaL
Da Insektizide des Chrysanthemumcarbonsäureestertyps im allgemeinen gegen Licht Wärme und Oxidation
M) empfindlich sind, können die Insektiziden Mittel der
Erfindung noch Antioxidationsmittel oder UV-Lichtabsorber, beispielsweise Phenolderivate, wie BHT (butyliertes Hydroxytoluol) oder BHA (butyliertes Hydroxyanisol), Bisphenolderivate, Arylamine, wie Phenyl-a-
naphthylamin, Phenyl-^-naphthylamin, ein Kondensationsprodukt von Phenetidin mit Aceton, oder Benzophenon verbindungen, enthalten.
Zur Herstellung von Mitteln, die sich für die
24 4M 14h
verschiedensten Anwendungszwecke eignen, können
die Insektiziden Mittel der Erfindung mit anderen Pestiziden, Insektiziden, Fungiziden, Nematoziden,
Akariziden, Herbiziden, Düngemitteln, mikrobiellen Pestiziden, wie Bacillus thuringicnsis oder Bacillus
moritai enthaltenden insekti/iden Mitteln, oder Insektenhonnonen
vermischt werden.
Die Insektiziden Mittel der Erfindung können nicht nur zur Bekämpfung von Haushalt-Schadinsekten, wie
Stubenfliegen, Stechmücken oder Kakerlaken, sondern auch zur Bekämpfung von Schadinsekten in der
Landwirtschaft, im Gartenbau und in Getreidelagern zur Bekämpfung von beispielsweise Milben, indischen
Mehlmolten, Reiskäfern, Getreidezikaden, Reiszikaden, Meerwürmern, Kohlschaben, Apfelschalenwicklern,
Blattläusen, Spinnmilben und Seidenmotten sowie Läusen und Zecken eingesetzt werden. Die Insektiziden
Mittel der Erfindung zeichnen sich durch niedrige akute Toxizitiit und Harmlosigkeit gegenüber Warmblütern
aus. Deshalb können sie auch vor der Ernte eingesetzt werden. Ferner können sie auf Verpackungsmaterial für
Lebensmittel aufgebracht werden.
Die Herstellung und die Wirkung der Insektiziden Mittel der Erfindung wird unhand der nachstehenden
Präparate und Beispiele erläuiert.
Präparat 1
Ein Gemisch von 0,06 Teilen des (±)-cis-trans-Körpers
der Verbindung I und 0,04 Teilen des (±)-trans-Körpers der Verbindung III wird in raffiniertem
Kerosin bis zu einer Gesamtmenge von 100 Teilen verdünnt. Es wird ein Ölspritzmittel erhalten.
Präparat 2
Ein Gemisch von 0,04 Teilen des ( + )-cis-lrans-Körpers der Verbindung I und 0,01 Teil des (±)-tians-Körpers
der Verbindung III wird zusammen mit 0,25 Teilen PiperonylbutoxiJ in raffiniertem Kerosin bis zu einer
Gesamtmenge von 100 Teilen verdünnt. Es wird ein ölspritzmittel erhalten.
Präparat J
Ein Gemisch von 4 Teilen des (±)-cis-trans-Körpers der Verbindung 1 und 16 Teilen des (±)-cis-lrans-Körpers
der Verbindung III wird mit 15 Teilen eines nichtionischen Tensids auf Basis eines Alkylphenol-Alkylenoxid-Adduktes
und Dodecylbenzolsulfonsäure als anionaktivem Tensid als Emulgator und 65 Teilen Xylol
gründlich vermischt. Es wird ein emulgierbares Konzentrat erhalten.
Präparat 4
Ein Gemisch von 0,2 Teilen des (± )-cis-trans-Körpers
der Verbindung I, 0,1 Teil des ( + )-trans- Körpers der Verbindung III, 7 Teilen Xylol und 7,7 Teilen
raffiniertem Kerosin wird in eine Sprühdose abgefüllt. Nach dem Aufsetzen des Ventils werden 85 Teile eines
Treibmittels, nämlich verflüssigtes Erdgas, aufgepreßt Es wird ein Aerosolpräparat erhalten.
Präparat 5
Ein Gemisch von 0,2 Teilen des (+)-trans-Körpers
der Verbindung 1, 0,1 Teil des (±)-trans-Körpers der Verbindung III, 13,7 Teilen raffiniertem Kerosin und 1
Teil Mono- und Diglyceride von Fett bildenden Fettsäuren als Emulgator wird in 50 Teilen reinem
Wasser emulgiert Die erhaltene Emulsion wird
zusammen mit einem 3 :1-Gemisch von geruchsfreiem Itutan und Propan in eine Sprühdose abgefüllt. Man
erhält ein Aeiusolpraparal auf Wassei basis.
Präparat 6
Ein Gemisch von 0,1 Teil des (-i-)-cis-truiis-Körpers
der Verbindung I, OJg des (t J-irans-Körpers der
Verbindung III und 0,4g Bill wird in 20ml Methanol
gelöst und mit 99,2 g eines Gemisches aus Tabupulver (pulverisierte Rinde oder Blätter von machilus thunbergii),
Pyrethruinniark und Sägemehl im Gewichtsverhältnis i : 5 : 1 vermischt. Sodann wird das Methanol
abgedampft. Der Rückstand wird mit 150 g Wasser gründlich verknetet, zu einem Moskitowendel verformt
und getrocknet.
Präparat 7
Ein Gemisch von 10 Teilen des (±)cis-trans-Körpers der Verbindung 1, 20 Teilen des (±)-cis-trans-Körpers
der Verbindung III und 5 Teilen eines nichtionischen Tensids auf Basis eines Alkylphenol-Alkylenoxid-Adduktes
und Dodecylbenzolsulfonsäure als anionaktivem Tensid als Emulgator wird in einem Mörser zusammen
mit 65 Teilen Talkum einer Teilchengröße von etwa 50 Mikron vermischt. Hs wird ein benetzbares Pulver
erhalten.
Präparat 8
Ein Gemisch von 2 Teilen des (±)-trans-Körpers der Verbindung I, 1 Teil des (t)-trans-Körpers der
Verbindung III und 10 Teilen Pipcronylbutoxid wird in 20 Teilen Aceton gelöst und mit 87 Teilen Diatomeenerde
der Teilchengröße 50 Mikron in einem Mörser vermischt. Sodann wird das Aceton verdampfen
gelassen. Es wird ein Stäubemittel erhalten.
Präparat 9
Ein Gemisch von 2 Teilen des (±)-cis-trans-Körpers der Verbindung 1 und 2 Teilen des (±)-trans- oder
(±)-cis-trans-Körpers der Verbindung III wird in einem
Mörser zusammen mit 5 Teilen Natriumligninsulfonat als Dispersionsmittel und 91 Teilen pulverisierte
Kieselerde vermischt. Das erhaltene Gemisch wird mit 10 Gewichtsprozent Wasser angefeuchtet, granuliert
und an der Luft getrocknet. Man erhält ein Feingranulat.
Präparat 10
Ein Gemisch von 0,06 Teilen des ( + )-Lon-( + )-trans-Körpers der Verbindung Il und 0,04 Teilen des
(±)-trans-Körpers der Verbindung IH wird in raffiniertem
Kerosin bis zu einer Gesamtmenge von !00 Teile gelöst. Man erhält ein ölspritzmittel.
Präparat 11
Ein Gemisch von 0,04 Teilen des ( + )-Lon-( + )-transKörpers
der Verbindung II und 0,01 Teil des (±)-cis-trans-Körpers der Verbindung III wird zusammen
mit 0,25 Teilen Piperonylbutoxid in raffiniertem
Kerosin bis zu einer_Gesamtmenge von 100 Teilen gelöst Man erhält ein OIspritzmitteL
i'i aparat 12
Ein Gemisch von 4 Teilen des ( ± )-Lon-( ± )-cis-trans-Körpers
der Verbindung Π und 16 Teilen des (+J-cis-trans-Körpers der Verbindung III wird zusammen
mit 15 Teilen eines nichtionischen Tensids auf Basis
24
eines Alkylphenol Alkylenoxid-Addiiktes und Dodecylbenzolsulfonsäure
ills .inion.iklivcm Tensid als Hmtilga
tor und 65 Teilen Xylol vermischt. Man erhalt ein
emulgierbarcs Kon/enlrat.
Präparat I !
Ein Gemisch von 0,2 leilen des ( ±)-l.on ( f-)-cis-Irans-Körpers
der Verbindung II, 0,1 Teilen des (f-)-trans-Körpers der Verbindung III, 7 !"eilen Xylol
und 7,7 Teilen raffiniertem Kerosin wird in eine Sprühdose abgefüllt. Nach dem Aufsetzen des Ventils
werden 85 Teile verflüssigtes Krdgas als Treibmittel aufgepreßt. Es wird ein Aerosolpräparat erhalten.
Präparat 14
Ein Gemisch von 0,2 Feilen des ( t-)-l.ou ( f )-trans-Körpers
der Verbindung II, 0,1 Teil des (± )-cis-trans-Körpers
der Verbindung III, 1 J.7 Teilen raffiniertem Kerosin und I Teil Mono- und Diglyceride von Fett
bildenden Fettsäuren als Emulgator wird mit 50 Teilen reinem Wasser emulgiert. Die Emulsion wird zusammen
mit einem J : I-Gemisch von geruchsfreiem Butan und Propan in eine Sprühdose abgefüllt. Man erhalt ein
Aerosolpräparat auf Wasserbasis.
Präparat 15
Ein Gemisch von 0.1 g des (±)-Lon (±)-eis-trans-Körpers
der Verbindung II, 0,3 g des ( + )-cis-trans-Körpers
der Verbindung III und 0,4 g UHT wird in 20 ml
Methanol gelöst und mit 99,2 g eines Gemisches aus Tabupulver, Pyrethrummark und Sägemehl im Gewichtsverhällnis
3:5:1 vermischt. Sodann wird das Methanol abgedampft. Der Rückstand wird mit 150 ml
Wasser gründlich verknetet, zu einem Moskitowendel verformt und getrocknet.
Präparat 16
Ein Gemisch von 0,02 g des (±)-Lon-(+ )-trans-Körpers
der Verbindung Il und 0,05 g des (±)-cis-trans-Körpers
oder 0,03 g des (-t-)-trans-Körpers der
Verbindung H! wird zusammen mit 0,05 g BHT und 0,1 g Piperonylbutoxid in möglichst wenig Chloroform gelöst
und auf ein 3 mm dickes Filterpapier mit den Abmessungen 3,5 χ 1,5 cm gegossen. Man erhält ein
Räuchermittel, das auf einer elektrischen Heizplatte erhitzt werden kann. Anstelle von Filterpapier kann
auch eine Asbestplatte verwendet werden.
Präparat 17
Ein Gemisch von 10 Teilen des (±)-Lon-( + )-cistrans-K.örpers
der Verbindung II. 20 Teilen des (±)-cis-trans-Körpers der Verbindung III und 5 Teilen
eines nichtionischen Tensids auf Basis eines Alkylphenol-Alkylenoxid-Adduktes
und Dodecylbenzolsulfonsäure als anionaktivem Tensid als Emulgator wird
zusammen mit 65 Teilen Talkum der Teilchengröße 50 Mikron in einem Mörser vermischt Man erhält ein
benetzbares Pulver.
Präparat 18
Ein Gemisch von 2 Teilen des (±)-Lon-( + )-transKörpers
der Verbindung II, 1 Teil des (±)-trans-Körpers der Verbindung III und 10 Teilen Piperonylbutoxid
wird in 20 Teilen Aceton gelöst und mit 87 Teilen Diatomeenerde der Teilchengröße 50 Mikron vermischt
Sodann wird das Aceton verdampfen gelassen. Es wird ein Stäubemittel erhalten.
Präparat Ι·)
Ein Gemisch von 2 [eilen des ( + )-l.on-( + )-lrans-Körpers
der Verbindung Il und 2 Teilen des ( + )-trans- oder ( t-)-cis-trans-Körpers der Verbindung III wird
zusammen mit ") Teilen Natriumligninsulfonat als Dispersionsmittel und 91 Teileii pulverisierte Kieselerde
in einem Mörser vermischt. Das Gemisch wird mit 10 Gewichtsprozent Wasser angefeuchtet, granuliert und
an der Luft getrocknet. Man erhält ein Feingranulat.
Die insektizide Wirkung tier Präparate ist in den Beispielen angegeben.
B e i s ρ i e 1 1
Etwa 50 erwachsene Stubenfliegen werden in einem
würfelförmigen Glaskasten der Kantenlänge 70 cm freigelassen und mit jeweils 0.7 ml der in den Präparaten
1,2 und 10 hergestellten Ölspritzmittel bei einem Druck
von 1,5 at besprüht. Innerhalb von 10 Minuten sind mehr als 80 Prozent der Stubenfliegen bewegungsunfähig.
jeweils 5 ml der gemäß Präparat 1, 2, 10 und 11
.»-, hergestellten ölspritzmittel werden nach derCampbell-Drehtischmethode
(Soap & Sanitary Chemicals, Bd. 14 [1938], Nr. 6, S. 119) vernebelt. Etwa 100 erwachsene
Stubenfliegen werden dem absteigenden Nebel 10 Minuten ausgesetzt. Am nächsten Tag sind mehr als 80
in Prozent der Stubenfliegen getötet.
Die emulgierbaren Konzentrate der Präparate 3 und !2 werden mit Wasser auf das 20 OOOfache verdünnt. 2
η Liter der erhaltenen Testemulsion werden in 6 cm tiefe
Behälter aus Styrol mit den Abmessungen 23 χ 30 cm eingefüllt. Etwa 100 erwachsene Larven von Stechmükken
der letzten Erscheinungsform werden in den Behälter gegeben. Am nächsten Tag sind mehr als 90
in Prozent der Stechmückenlarven getötet.
45 Tage alte Reispflanzen in Blumentöpfen werden mit jeweils 10 ml pro Topf einer wäßrigen 500fachen
]-, Verdünnung der in Präparat 3 und 12 erhaltenen emulgierbaren Konzentrate gespritzt. Danach wird
jeder Blumentopf mit einem Drahtnetz bedeckt, und unter dem Drahtnetz werden 30 erwachsene grüne
Reiszikaden freigelassen. Am nächsten Tag sind mehr
-,(ι als 90 Prozent der Zikaden getötet
In einer Petrischale mit einem Durchmesser von 14 cm werden 10 Larven des Tabakwurms in der dritten
-,-, bis vierten Erscheinungsform freigelassen. Jeweils 1 ml
einer 200fachen Verdünnung der in Präparat 3 und 12 erhaltenen emulgierbaren Konzentrate wird auf die
Larven mittels eines Sprühturms versprüht Danach werden die Larven in eine andere Petrischale mit
„o Ködern verbracht Nach 24 Stunden sind mehr als 90
Prozent der Larven getötet
Die insektizide Wirkung der in den Präparaten 4,5,13
hi und 14 hergestellten Aerosolpräparate wird nach der
Aerosol-Testmethode mit einer Peet-Grady-Kammer (0,170 mJ) untersucht Sämtliche Aerosolpräparate können
innerhalb 15 Minuten mehr als 80 Prozent der
24 49 r)4(->
Stubenfliegen bewegungsunfähig machen. Am nächsten
T ag sind mehr als 70 Prozent der Stubenfliegen getötet.
H e i s ρ i e 1 7
I twa 50 erwachsene Stechmücken werden in einem würfelförmigen Glaskasten der Kanicnlangc 70 cm
freigelassen. In dem Glaskasten befindet sich ein elektrisch angetriebenei Ventilator mit einem Hügeldurchmesser
von 13 cm. Sodann werden 0,1 g der in Präparat 6 und 15 hergestellten Moskätowendcl an
beiden Enden angezündet und in die Mitte des Bodens jedes Glaskastens gelegt. Innerhalb 20 Minuten sind
mehr als 90 Prozent der Stechmücken bewegungsunfähig. Am nächsten Tag sind mein als 80 Prozent der
Stechmücken getötet.
Etwa 50 erwachsene Stubenfliegen werden in einem würfelförmigen Glaskasten der Kantenlänge 70 cm
freigelassen. In dem Glaskasten befindet sich ein eiektrisch angetriebener Ventilator mit einem Hügeldurchmesser
von 13 cm. Sodann wird das in Präparat 16 hergestellte Räuchermittel auf eine elektrische Heizplatte
gelegt und in dem Glaskasten verräuchert. Innerhalb 20 Minuten sind mehr als 90 Prozent der
Stubenfliegen bewegungsunfähig.
Die in den Präparaten 9 und 18 hergestellten Stäubemittel werden auf den Boden einer Petrischale
mit einem Durchmesser von 14 cm in einer Menge von 2 g/m2 gleichmäßig verteilt Auf die Innenwand der
Petrischalen wird Butter in einer Höhe von 1 cm über dem Boden aufgestrichen. Anschließend wird in die
Pctnschalen eine Gruppe von jeweils 10 erwachsenen Kakerlaken freigelassen und mit dem Släubemittel 30
Minuten in Berührung gebracht. Innerhalb von 3 Tagen sind mehr als 90 Prozent der bewegungsunfähig
gemachten Kakerlaken abgetötet.
101 Wasser in einem 14 1 fassenden Eimer aus Polyäthylen werden mit 1 g der in den Präparaten 9 und
19 hergestellten Feingranulale versetzt. Nach 1 Tag werden etwa 100 Moskitolarven in der letzten
Erscheinungsform in das Wasser gegeben. Es werden die lebenden und toten Larven in Abhängigkeit von der
Zeit bestimmt. Innerhalb 24 Stunden sind mehr als 90 Prozent der Larven getötet.
Jeweils 3 g der in den Präparaten 2 und 11
hergestellten Ölspritzmittcl werden in einer Peel-Gra-
. dy-Kammcr (0,170 m!) auf jeweils 500 Stubenfliegen
vernebelt. Innerhalb 30 Minuten sind mehr als 90 Prozent der Stubenfliegen bewegungsunfähig.
i" In einem Gewächshaus wird ('hinakohl angebaut und
mit Erdraupen. Kohlwünncrn und Kohlschaben infiziert. Danach wird das Gewächshaus in einer Höhe von
2 m in Abteile von jeweils 30 in-' unterteilt. In jeden!
Abteil werden 10 g der in den Präparaten 7 und 17
ι. hergestellten benetzbaren Pulvci unter Anwendung von
Wärme verräuchert. Als Ergebnis konnte keine nennenswerte Zunahme der Schädigung des Chinakohls
beobachtet werden.
9 Tage alte Bohnenpflanzen in zweiblättrigem Stadium, die in Blumentöpfen gezogen wurden, werden
mit 10 bis 15 Spinnmilben pro Blatt infiziert und 1 Woche bei 27"C inkubiert. Zu diesem Zeitpunkt haben
_'■> sich zahlreicl c Spinnmilben in den verschiedenen
Erscheinungsstadien entwickelt. Sodann wird auf die Pflanzen eine wäßrige, 2O0fachc Verdünnung der in der
Präparaten 3 und 12 hergestellten cmulgierbarer Konzentrate in einer Menge von K) ml pro Blumentopf
κι mit einem Drehtisch versprüht. Nach 10 Tagen wird
praktisch keine Schädigung der Pflanzen beobachtet.
Eine wäßrige, lOOfachc Verdünnung der in den ii Präparaten 7 und 17 hergestellten benetzbaren Pulver
wird in einer Menge von 50 ml/m2 auf die Oberfläche von Sperrholz mit den Abmessungen 15 χ 15 cm
aufgebracht. Andererseits wird eine Gruppe von 20 erwachsenen Stechmücken in eine Petrischale mit
.κι einem Durchmesser von 9 cm gegeben. Diese Petrischale
wird umgekehrt auf die behandelte Sperrholzoberfläche gestellt. Nach 60 Minuten wird die Zahl der
bewegungsunfähigen Stechmücken bestimmt. Die knock-down-Wirkung wird einmal wöchentlich unter-
A'i sucht. Selbst nach 4 Wochen zeigt das in der
Sperrholzplatte imprägnierte Wirkstoffgemisch noch eine 80prozentige knock-down-Wirkung. Somit hat das
Wirkstoffgemisch einen ausgezeichneten Residualeffekt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. insektizide Mittel, enthaltend einen inerten Träger und ein Gemisch von N-(3,4,5,6-Tetrahydrcphthalimido)-methylchrysantheniat
(I) oder 2-A1-lyl-3-methylcyclopent-2-en-1 -on-4-yl-chrysanthemat
(II) und 3-Phenoxybenzyl-2',2'-dimethyl-3'-(2",2"-dichlorvinyl)-cyclopropancarboxylat
(III) mit einem Mischungsgewichtsverhältnis der Verbindung I oder II zu Verbindung III von 1 :9 bis 9 :1.
2. Insektizide Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,05 bis 90
Gewichtsprozent der Wirkstoffe.
3. Insektizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung II das (±)-2-Al-
en-1 -on-4-yl-(+)-trans-chrysanthemat
ist
4. Insektizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung II das (+)-2-Al-
lyl-S-methylcyclopent^-en-l-on-^yl-i+^transchrysanthemat
ist
5. Insektizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet, daß die Verbindung III das 3-Phenoxybenzyl-(
± J-cis-trans^-dimethvl
chlorvinyl)-cyclopropancarboxylat ist
chlorvinyl)-cyclopropancarboxylat ist
6. Insektizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung III das 3-PhenoxybenzyH+Hrans-2',2'-dimethyI-3'-(2",2"-dichlor-
vinylj-cyclopropancarboxylat ist
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AT261296B (de) | Insektizide Mischungen |
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D2 | Grant after examination |