DE2448410B2 - Blinkgeberschaltung fuer fahrzeuge - Google Patents
Blinkgeberschaltung fuer fahrzeugeInfo
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- DE2448410B2 DE2448410B2 DE19742448410 DE2448410A DE2448410B2 DE 2448410 B2 DE2448410 B2 DE 2448410B2 DE 19742448410 DE19742448410 DE 19742448410 DE 2448410 A DE2448410 A DE 2448410A DE 2448410 B2 DE2448410 B2 DE 2448410B2
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Blinkgeberschaltung für Fahrzeuge mit einem Energieversorgungskreis für die
Blinkleuchten, in dem ein Widerstandselement und ein Schalter liegen, der von einem Element angesteuert
wird, das in Reihe mit dem Kollektoremitterweg eines ersten Transistors an die Energieversorgung geschaltet
ist, und mit einem Zeitgeberkreis, der einen die Blinkfrequenz bestimmenden Kondensator enthält, der
an einer Seite mit der Basis eines zweiten Transistors verbunden ist, dessen Emitter an Masse liegt und dessen
Kollektor mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist.
Bei dieser aus der US-PS 37 10183 bekannten
Blinkgeberschaltung ist ein dritter Transistor mit seinem Emitter an den Verbindungspunkt zwischen dem
Schalter im Energieversorgungskreis und der Energieversorgung und mit seinem Kollektor an den Kollektor
des zweiten Transistors sowie an eine Seite des Kondensators angeschlossen. Seine Basis steht wiederum
über einen Widerstand mit der Lastseite des Widerstandselements im Energieversorgungskreis in
Verbindung.
Beim Auftreten einer Störung, beispielsweise beim Ausfall einer Blinkleuchte, erhöht sich bei dieser
bekannten Schaltung die Blinkfrequenz, um die Störung beispielsweise über die Kontrolleuchte dem Fahrer
eines mit einer derartigen Blinkgeberschaltung versehenen Fahrzeuges anzuzeigen. Diese Erhöhung der
Blinkfrequenz wird dadurch erreicht, daß der dritte Transistor und damit der im Energieversorgungskreis
liegende Schalter mit einer höheren Frequenz als während des normalen Betriebes schalten. Da sich
jedoch die Vorspannung über den Basisemitterweg dieses dritten Transistors entsprechend dem Kontaktwiderstand
des im Energieversorgungskreis liegenden Schalters ändert, kann gerade dieser die Erhöhung der
Blinktrequenz im Falle einer Störung bewirkende dritte Transistor nicht genau arbeiten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt daher darin, die Blinkgeberschaltung der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß die Erhöhung der Blinkfrequenz im Störfall zuverlässig und unabhängig
von einer eventuellen Änderung des Kontaktwiderstandes des im Energieversorgungskreis für die
Blinkleuchten liegenden Schalters auftritt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kollektor des ersten Transistors über
einen Widerstand an die andere Seite des Kondensators angeschaltet ist, und daß ein dritter Transistor mit
seinem Emitter an der Lastseite des Widerstandselements im Energieversorgungskreis liegt, mit seiner Basis
über eine mit einem Widerstand in Reihe geschaltete Diode an die Enerversorgung angeschlossen ist und
über einen Widerstand gleichfalls an Masse liegt und mit seinem Kollektor über einen Widerstand an den
Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator und dem Kollektorwiderstand des ersten Transistors angeschaltet
ist.
Bei der eriindungsgemäßen Blinkgeberschaltung wird die Blinkfrequenz beim Auftreten einer Störung
dadurch erhöht, daß die Entladezeit des Kondensators herabgesetzt wird, was dadurch erzielt wird, daß eine
Vorspannung am Kollektorwiderstand des ersten Transistors über den in diesem Fall leitenden dritten
Transistor erzeugt wird. Der dritte Transistor spricht auf eine Änderung im Spannungsabfall über dem im
Energieversorgungskreis liegenden Schalter nicht an.
Die erfindungsgemäße Schaltung hat gegenüber der eingangs genannten bekannten Schaltung darüber
hinaus den Vorteil, daß der dritte Transistor temperaturenabhängig arbeitet, da die Diode, über die die Basis
des dritten Transistors an die Energieversorgung angeschlossen ist, Änderungen der Schwellenspannung
des dritten Transistors kompensieren kann, die durch eine Temperaturänderung hervorgerufen werden.
Im folgenden wird an Hand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt das elektrische Schaltbild des Ausführungsbeispiels;
F i g. 2 zeigt ein Diagramm, in dem die Kennlinien des in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels dargestellt
sind.
Wie es in F i g. 1 dargestellt ist, weist das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Blinkgeberschaltung
ein Netzteil 1 auf, dessen eine Seite an Masse liegt. Ein Netzschalter 2 liegt mit einer Seite an der nicht an
Masse liegenden Seite des Netzteils 1. Weiterhin sind ein Fahrtrichtungsanzeigeschalter 3, rechte und linke
Fahrtrichtungsanzeigelampen 4,5, 4', 5' und Fahrtrichtungsanzeigekontrollampen
6 und 6' vorgesehen, die in das Armaturenbrett im Fahrzeugraum eingebaut sind. Eine Seite jeder der Fahrtrichtungsanzeigelampen 4,5,
4', 5' und der Fahrtrichtungsanzeigekontrollampen 6,6' liegt an Masse, während die andere Seite parallel zum
Fahrtrichtungsanzeigeschalter 3 geschaltet ist. Mit 7 ist die Blinkgeberschaltung bezeichnet, die in der folgenden
beschriebenen Weise aufgebaut ist. Mit 8 ist eine netzseitige Anschlußklemme bezeichnet, die über den
Netzschalter 2 mit der nicht an Masse liegenden Seite des Netzteils 1 verbunden ist Mit 9 ist eine lastseitige
Anschlußklemme bezeichnet, die über den Fahrtrichtungsanzeigeschalter
3 mit den Fahrtrichtungsanzeigelampen 4, 5, 4', 5' und den Fahrtrichtungsanzeigekon- '
troliampen 6, 6' verbunden ist Mit 10 ist ein Masseanschluß, mit 11 ein als Schließer ausgebildeter
Schalter und mit 12 eine Erregerspule bezeichnet, die zusammen mit dem Schalter 11 einen Relaisschaltkreis
bildet Mit 13 ist ein Kondensator, mit 14 ein '" Kondensator zum Unterdrücken des Rauschens, mit 15
eine Diode, mit 16 eine Diode zum Absorbieren der gegenelektromotorischen Kraft, die durch die Erregerspule
12 erzeugt wird, mit 18 ein erster Transistor, mit 17 ein zweiter Transistor und mit 19 ein dritter Transistor ''
bezeichnet Der dritte Transistor 19 arbeitet zusammen mit dem Kondensator 13, dem ersten Transistor 18, dem
zweiten Transistor 17 und dem dritten Transistor 19 als Zeitgeberkreis, urn entsprechend dem Aufladen oder
EntJaden des Kondensators 13 ein Schaltsigna] zu erzeugen. Ein Widerstand 20 mit einem relativ geringen
Widerstandswert arbeitet zusammen mit dem Fahrtrichtungsanzeigeschalter 3 als Energieversorgungskreis
für die Fahrtrichtungsanzeigelampen 4,4', 5,5' und die
Fahrtrichtungsanzeigekontrollampen 6, 6'. Mit 21, 22, -"> 23, 24, 25, 26, 27 und 28 sind jeweils Widerstände
bezeichnet
Die oben beschriebene Blinkgeberschaltung arbeitet wie folgt Wenn der Netzschalter 2 geschlossen ist, liegt
die Netzspannung über die netzseitige Anschlußklem- "'
me 8 und den Widerstand 23 am Kollektor des zweiten Transistors 17. Gleichzeitig wird der Basisstrom für den
zweiten Transistor 17 über Widerstände 21,25 geliefert, wodurch der zweite Transistor 17 leitend wird.
Dementsprechend wird das elektrische Potential, das an ' >
der Basis des ersten Transistors liegt nahezu gleich dem Massepotential, so daß der erste Transistor 18 nicht
leitend bleibt, obwohl an seinem Kollektor über die Erregerspule 12 die Netzspannung liegt. Der Ladestrom
zum Aufladen des Kondensators 13 fließt vom ·"'
Metzteil 1 über die Erregerspule 12, den Widerstand 27, den Kondensator 13 und den Basisemitterkreis des im
leitenden Zustand befindlichen zweiten Transistors 17 zur Masse. An der Basis des dritten Transistors 19 liegt
eine Spannung, die um den Betrag des Spannungsabfalls ■* ·>
an der Diode 15 kleiner als die Netzspannung ist. Da die Netzspannung über den Widerstand 20 am Emitter des
dritten Transistors, 19 liegt erscheint ein Basisstrom am dritten Transistor 19, der über den Widerstand 24 fließt,
wodurch der dritte Transistor 19 leitend wird. Daraufhin r>»
fließt der Ladestrom gleichfalls über den Widerstand 20, den dritten Transistor 19 im leitenden Zustand und den
Widerstand 26 zum Kondensator 13, um diesen aufzuladen. Wenn der Kondensator 13 aufgeladen ist,
wird der dritte Transistor 19 nicht leitend laden, da das >"> Kollektorpotential des dritten Transistors 19 angestiegen
ist. Wenn ein Fahrer den Fahrtrichtungsanzeigeschalter 3 betätigt, beispielsweise in die linke Stellung in
F i g. 1 umlegt, ist die lastseitige Klemme 9 so geschaltet, als läge sie an Masse, da der Innenwiderstand der w>
Fahrtrichtungsanzeigelampen 4 und 5 und der Fahrtrichtungsanzeigekontrollampe 6 extrem gering ist.
Daher fließt kein Basisstrom über die Widerstände 21 und 25 zum zweiten Transistor 17, so daß dieser nicht
leitend wird. Μ
Der Basisstrom für den ersten Transistor 18 fließt über den Widerstand 23, so daß der im Grundzustand
befindliche erste Transistor 18 leitend wird, und das Kollektorpotential des ersten Transistors 18 wird
nahezu gleich dem Massepotential. Folglich fließt der Strom von der netzseitigen Anschlußklemme 8 über die
Erregerspule 12 und den ersten Transistor 18, so daß der als Schließer ausgebildete Schalter 11 durch die
Erregung der Erregerspule 12 geschlossen wird. Folglich liegt an den Fahrtrichtungsanzeigelampen 4
und 5 und der Fahrtrichtungsanzeigekontrollampe 6 über den geschlossenen Netzschalter 2, über die
netzseitige Anschlußklemme 8, den Widerstand 20 und den geschlossenen Schalter 11, über die lastseitige
Anschlußklemme 9 und über den Fahrtrichtungsanzeigeschalter 3 im geschlossenen Zustand die Netzspannung,
so daß die Fahrtrichtungsanzeigelampen 4 und 5 und die Fahrtrichtungsanzeigekontrollampe 6 aufleuchten.
Da zu diesem Zeitpunkt das elektrische Potential auf der positiven Seite des Kondensators über den
Widerstand 27 und den ersten Transistor 18 im leitenden Zustand nahezu auf das Massepotential abfällt, wird das
elektrische Potential auf der negativen Seite des Kondensators 13 und somit das Basispotential des
zweiten Transistors V durch die Ladespannung des Kondensators 13 kleiner als das Massepotential. Der
Kondensator 13 wird dann über den Widerstand 27, den ersten Transistor 18, der sich im leitenden Zustand
befindet, und den Widerstand 28, die in Reihe miteinander geschaltet sind, entladen. Der Spannungsabfall
am Widerstand 22 und der Spannungsabfall an der Diode 15 sind so eingestellt, daß sie etwas kleiner oder
gleich dem Spannungsabfall am Widerstand 20 sind, der
durch den Ladestrom verursacht wird, so daß das Potential des Kollektors des dritten Transistors 19
kleiner als oder gleich dem Potential der Basis des Transistors 19 ist und der dritte Transistor 19 nicht
leitend bleibt. Wenn an der negativen Seite des Kondensators 13 bei seiner Entladung der Schwellenwert
des zweiten Transistors 17 erreicht wird, fließt der Basisstrom des zweiten Transistors 17 über de;:
geschlossenen Schalter 11 und den Widerstand 25, so daß der zweite Transistor leitend wird. Daraufhin fällt
das Basispotential des ersten Transistors 18 nahezu auf das Massepotential ab und wird der erste Transistor 18
nicht leitend. Der durch die Erregerspule 12 fließende Strom wird nahezu gleich Null, so daß der bisher
geschlossene Schalter 11 öffnet. Das hat zur Folge, daß die linken Fahrtrichtungsanze:5elampen 4, 5 und die
linken Fahrtrichtungsanzeigekontrollampr 6 erlöschen. Dann liegt die Netzspannung am Emitter des dritten
Transistors 19. Da andererseits an der Basis des dritten Transistors 19 eine Spannung anliegt, die um den
Spannungsabfall an der Diode 15 geringer als die Netzspannung ist, fließt der Basisstrom des dritten
Transistors 19 über den Widerstand 24, so daß der dritte Transistor leitend wird, wie es im Vorhergehenden
ausgeführt wurde. Entsprechend fließt der Ladestrom für den Kondensator 13, d. h. der Basisstrom des zweiten
Transistors 17 über den Widerstand 26, den Kondensator 13, die Basis des zweiten Transistors 17 zum Emitter
des zweiten Transistors 17, so daß der zweite Transistor
17 und der erste Transistor 18 leitend und nicht leitend jeweils bleiben. Der Basisstrom des ersten Transistors
18 fließt gleichfalls über die Erregerspule 12 und den Widei stand 27. Dieser Basisstrom fließt so lange, bis der
Kondensator 13 vollständig aufgeladen ist, da der Ladestrom für den Kondensator 13, d. h. der Basisstrom
des zweiten Transistors 17 zwangsweise unterbrochen werden und weiterhin eine Seite des Widerstands 25
über die Fahrtrichtungsanzeigelampen 4, 5 und die
Fahrtrichtungsanzeigekontrollampe 6 an Masse liegt, deren Widerstandswerte klein sind. Der zweite Transistor
17 wird somit nicht leitend. Anschließend wird der erste Transistor leitend, da ein Basisstrom über den
Widerstand 23 fließt, so daß der Strom durch die Erregerspule 12 und den leitenden ersten Transistor 18
fließt und somit der Schalter 11 geschlossen wird, was
zur Folge hat, daß die Fahrtrichtungsanzeigelampen 4,5 und die Fahrtrichtungsanzeigekontrollampe 6 wieder
aufleuchten. Der Blinkzyklus der Lampen wird in der oben beschriebenen Weise wiederholt.
Wenn der Fahrer den Fahrtrichtungsanzeiger 3 in die linke Stellung in F i g. 1 bringt und die Fahrtrichtungsanzeigelampe
4 durchgebrannt ist, schließt der Schalter 11 in der ähnlichen Weise, wie es oben beschrieben wurde.
Dann fließt der Strom vom Netzteil 1 zur Fahrtrichtungsanzeigelampe 5 und der Fahrtrichtungsanzeigekontrollampe
6 über den Netzschalter 2, die netzseitige Anschlußklemme 8, den Widerstand 20, den geschlossenen
Schalter 11, die lastseitige Anschlußklemme 9 und über den geschlossenen Fahrtrichtungsanzeigeschalter
3. Folglich leuchten sowohl die Fahrtrichtungsanzeigelampe und die Fahrtrichtungsanzeigekontrollampe 6
auf. Wenn alle Leuchten ohne Störung arbeiten, befindet sich der dritte Transistor 19 aus dem oben beschriebenen
Grunde im nicht leitenden Zustand. Da die Fahrtrichtungsanzeigelampe 4 jedoch durchgebrannt
ist, nimmt der Betrag des Ladestroms, der über den Widerstand 20 fließt, beispielsweise auf die Hälfte,
verglichen mit dem Fall, ab, daß alle Lampen in Ordnung sind. Folglich ist das Potential, das durch den
Widerstand 20 erzeugt wird, sehr gering. Das Emitterpotential des dritten Transistors wird daher größer als
sein Basispotential und der Basisstrom fließt über den Widerstand 24 zum Transistor 19, so daß der dritte
Transistor 19 leitend wird. Entsprechend fließt der Kollektorstrom des dritten Transistors 19 über den
Widerstand 20, den leitenden dritten Transistor 19, die Widerstände 26 und 27 und den ersten Transistor 18, der
leitend ist, zur Masse ab, wobei ein Spannungsabfall über den Widerstand 27 und zwischen dem Kollektor
und dem Emitter des ersten Transistors 18 auftritt. Da die Summe der Spannungsabfälle über den Widerstand
27 und zwischen dem Kollektor und dem Emitter des ersten Transistors 18 an der positiven Seite des
Kondensators 13 liegt, wird der völlig aufgeladene Kondensator 13 entladen, bis die verbleibende Ladung
dem Betrag entspricht, der ausreicht, um die Summe der Spannungsabfälle über den Widerstand 27 und zwischen
dem Kollektor und dem Emitter des ersten Transistors 18 auszugleichen. Der Basisstrom des zweiten Transistors
17 fließt daraufhin über den geschlossenen Schalter 11 und den Widerstand 25, so daß der zweite
Transistor 17 leitend wird. Da das Basispotential des ersten Transistors 18 nahezu auf das Massepotential
abfällt, fließt kein Basisstrom zum ersten Transistor 18, so daß dieser nicht leitend wird. Daraufhin wird der
durch die Erregerspule 12 fließende Strom unterbrochen und der Schalter 11 geöffnet, so daß die
Fahrtrichtungsanzeigelampe 5 erlischt. In diesem FaI ist die Blinkfrequenz der Fahrtrichtungsanzeigelampe;
und der Fahrtrichtungsanzeigekontrollampe 6 durch di< Entladezeit des Kondensators 13 bestimmt. Diese
Blinkfrequenz ist verglichen mit dem Fall, in dem die Lampen 4, 5, 6 störungsfrei arbeiten, kurzer, da die irr
Kondensator gespeicherte Ladung infolge des leitender Zustandes des dritten Transistors 19 nicht völlig
entladen worden ist. Der Ladestrom des Kondensator; oder der Basisstrom des zweiten Transistors 17 fließ
nicht nur über den dritten Transistor 19, sondern auch über die Erregerspule 12 und den Widerstand 27, so da[
der zweite Transistor 17 leitend und der erste Transistoi 18 nicht leitend bleiben. In diesem Fall wird di(
Zeitdauer zum völligen Aufladen des Kondensators 1; kleiner als in dem Fall sein, in dem alle Leuchter
störungsfrei arbeiten, da die Entladung des Kondensa tors 13 beendet und der Kondensator 13 nich
vollständig entladen wird, wie es oben beschriebei wurde.
Wenn somit eine oder mehrere der Lampei durchbrennen, wird die Blinkfrequenz der Leuchtei
kleiner.
In Fig.2 sind in einem Diagramm die Kennliniei
eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßei Schallung dargestellt Dabei ist der Kondensator 13 eil
Elektrolytkondensator mit 47 μΡ und 16 V und ist de
das Rauschen unterdrückende Kondensator 14 eil Kondensator mit 0,05 μΡ und 50 V. Die Dioden 15, K
sind Siliziumdioden, der erste und zweite Transistor 18 17 sind NPN-Siliziumtransistoren und der Widerstam
20 ist ein Widerstand mit 0,05 Ω und 2 W. Di< Widerstandswerte der Widerstände 21, 23 betragei
jeweils 1 kO. Der Widerstand 22 hat einen Widerstands
wert von 10Ω, der Widerstand 24 einen Wert voi
1,5 kQ, der Widerstand 25 einen Wert von 8,2 kSi, de
Widerstand 26 einen Wert von 1,8 kQ, der Widerstam
27 einen Wert von 3 kQ. und der Widerstand 28 einei
Wert von 2,7 kQ. Auf der Ordinate in F i g. 2 sind dii
Blinkfrequenz in Blinkzeichen pro Minute und auf de Abszisse die Netzspannung aufgetragen. Mit A ist dii
Kennlinie in dem Fall bezeichnet, in dem eine Leuchti
durchgebrannt ist, B zeigt die Kennlinie des Fahrtrich tungsanzeigers, wenn alle Leuchten in Ordnung sind
und C zeigt die Kennlinie beim Einschalten eine Warnblinkanlage. Wie es in F i g. 2 dargestellt ist, zeig
die Blinkgeberschaltung stabile unterscheidbare Kennli nien, selbst wenn die Netzspannung vom eingestellte!
Wert verschieden ist.
Bei der oben beschriebenen Blinkgeberschalturij wird die Blinkfrequenz zum Warnen des Fahrers vo
Störungen verändert, wenn eine oder mehrere Lampei durchbrennen, wobei die Blinkfrequenz auf der Basi
der Entladezeit des Kondensators bestimmt ist, un< wobei andererseits diese Entladezeit des Kondensator
durch eine anliegende Spannung gesteuert wird, die in Falle einer Störung größer wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Blinkgeberschaltung für Fahrzeuge mit einem Energieversorgungskreis für die Blinkleuchten, in
dem ein Widerstandselement und ein Schalter liegen, der von einem Element angesteuert wird, das
in Reihe mit dem Kollektoremitterweg eines ersten Transistors an die Energieversorgung geschaltet ist,
und mit einem Zeitgeberkreis, der einen die Blinkfrequenz bestimmenden Kondensator enthält,
der an einer Seite mit der Basis eines zweiten Transistors verbunden ist, dessen Emitter an Masse
liegt und dessen Kollektor mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kollektor des ersten Transistors (18) über einen Widerstand (27) an die andere
Seite des Kondensators (13) angeschaltet ist, und daß ein dritter Transistor (19) mit seinem Emitter an der
Lastseite des Widerstandselements (20) im Energieversorgungskreis liegt, mit seiner Basis über eine mit
einem Widerstand (22) in Reihe geschaltete Diode (15) an die Energieversorgung angeschlossen ist und
über einen Widerstand (24) gleichfalls an Masse liegt und mit seinem Kollektor über einen Widerstand
(26) an den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (13) und dem Kollektorwiderstand (27)
des ersten Transistors (18) angeschaltet ist.
2. Blinkgeberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement für den
Schalter (11) ein elektromagnetisches Relais (12) ist,
das mit dem Kollektor des ersten Transistors (18) verbunden ist.
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Free format text: KATO, MINORU, ICHINOMIYA, AICHI, JP SAKURAI, YASUHIKO, KARIYA, AICHI, JP |
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