DE2447182C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Bremsdruckes an den Rädern eines Fahrzeuges - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Bremsdruckes an den Rädern eines FahrzeugesInfo
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Description
a) bis zum Erreichen einer vorgegebenen ersten Schlupfschwelle (AJ dem Druck (p„) im
Hauptbremszylinder entspricht,
b) nach Überschreiten der ersten Schlupfschwelle (Aa) bis zu einem einer vorgegebenen zweiten
Schlupfschwelle (A4) zugeordneten Druckwerten (J)Ri1) abgebaut wird und
c) nach Überschreiten der zweiten Schlupfschwelle (A4) auf dem der zweiten Schlupfschwelle
(A4) zugeordneten Wert (pRb) konstant
gehalten oder weiter abgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbau des Druckes (pR) im Radbremszylinder
zwischen den Sidlupfschwellen (A„,
A4) lirear erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schlupfschwelle (A11) in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit (x)
und/oder vom Radlenkwinkel (ß{) veränderbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schlupfschwelle (A4) in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit (x) und/oder vom Radlenkwinkel OS1) veränderbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Schlupfschwelle (A4)
zugeordnete Druck-Wert (p«4) in Abhängigkeit von
der Fahrzeuggeschwindigkeit (ir) und/oder vom Radlenkwinkel OSi) und/oder vom Druck (pH) im
Hauptbremszylinder (6) veränderbar ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, mit einem Hauptbremszylinder, auf welchen ein Bremspedal einwirkt und mit einem
jedem gebremsten Rad zugeordneten Radbremszylinder, wobei mit dem Hauptbremszylinder ein
Druckfühler verbunden ist, der ein dem Druck im Hauptbremszylinder zugeordnetes Ausgangssignal
liefert und wobei der Druck in jedem Radbremszylinder abhängig vom Druck im Hauptbremszylinder
mittels eines Einlaß- und eines Auslaßventils aufgebaut, konstant gehalten oder abgebaut wird,
dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Rad (10) eine Elektronik-Einheit (l.\ 20) vorgesehen ist, in welcher
aus den Eingangsgrößen Druck (pH) im Hauptbremszylinder
(6) und Radschlupf (A) entsprechend dem charakteristischen Funktionsverlauf ein Sollwert (PR,,,/,) für den Druck im Radbremszylinder (9)
gebildet wird und daß an die Elektronik-Einheit eine Vergleichs-Einheit (16) angeschlossen ist, welcher
der Istwert (ρΛι[,) und der Sollwert (j>r.„,u) zufuhrbar
sind und an deren Ausgang ein Steuersignal zum Ansteuern des Bremsdruckreglers (17) abgebbar ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektronik-Einheit (13) aus einem Speicher (14), und aus einer Multiplizier-Einheit
(15) besteht, in welcher die dem jeweiligen Radschlupf (X) zugeordnete Ausgangsgröße / (A) aus
dem Speicher (14) mit dem jeweiligen Druck ([·#) im
Hauptbremszylinder (S) multipliziert wird, und daß
ίο die Ausgangsgröße der Multiplizier-Einheit der
jeweiligen Soliwert (j>RsBu) für den Druck im Radbremszylinder
(9) ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektronik-Einheit (20) ein Rechner
vorgesehen ist, in welchem aus dem Druck (pH )
im Hauptbremszylinder (6) und aus dem Radschlupf (A) mit veränderbaren Schwellwerten (Aa, A4, pRb) der
dem charakteristischen Funktionsverlauf zugeordnete Sollwert (Pr30Ii) für den Druck im Radbremszylinder
(9) errechnet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Räder eine
gemeinsame Zentralelektronik-Einheit (18) vorgesehen ist, welcher als Eingangsgrößen der Druck
(pH ) im Hauptbremszylinder (9), der Radlenkwinkel
(/?]) und die Fahrz£Uggeschwindigkeit (x) zuführbar
sind und in welcher daraus die jeweiligen Schwellwerte (A0, A4, pRb) für die Rechner der Elektronik-Einheiten
(20) jedes Rades (10) gebildet und diesen zugeführt werde/i.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln des Bremsdruckes an den Rädern eines Fahrzeuges nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens, wie sie der Überbegriff des Anspruchs 6 wiedergibt.
Bei den üblichen Bremsanlagen wird durch Betätigen des Bremspedals im Hauptbremszylinder ein Bremsdruck/^
erzeugt, dem in jedem Radbremszylinder ein Bremsdruck pR entspricht. Dieser preßt die Bremsbacken
gegen die Bremsscheibe und erzeugt dort ein Bremsmomeat MB:
/ = Bremsbelag-Reibwert
k = Proportionalitätsfaktor [cm3]
Zwischen Reifen und Fahrbahn kann jedoch nur ein begrenztes, von der Radlast G und dem Kraftschlußbeiwert
μ abhängiges Drehmoment Mn:
Mr= μ · G ■ R
R s dynam. Reifenhalbmesser
übertragen werden.
Der für eine gewünschte Fahrzeug-Verzögerung χ
erforderliche Kraftschlußbeiwert wird durch
μ = x/g
g = Erdbeschleunigung
bestimmt. Der physikalisch mögliche Kraftschlußbeiwert
μ ändert sich jedoch mit dem Bremsschlupf:
λ —
x-R
χ = Fahrzeuggeschwindigkei?
φ = Winkelgeschw. des Rades
φ = Winkelgeschw. des Rades
und mit der Straßenbeschaffenheit
Der Verlauf des möglichen Kraftschlußbeiwertes α
bzw. des vom Rad auf die Straße noch übertragbaren Drehmomentes MR über dem Schlupf λ ist für die meisten
Straßenoberflächen von Null bis zu einem Maximalwert ansteigend und dann bis- A=I wieder leicht
abfallend. Werden die eingeleiteten Bremsmomente MB ebenfalls in dieses Diagramm eingetragen, so ergeben
sich Gerade mit konstantem MB über dem Schlupf, da die Bremsmomente M8 nicht vom Schlupf λ abhängen.
Beim Bremsen stellt sich entweder ein stabiler Gleichgewichtszustand
MB = MR
ein oder, wenn MB größer als der Maximalwert der der
momentanen Straßenbeschaffenheit zugeordneten MR-Kurve
über dem Schlupf ist ein instabiler Zustand, das Rad läuft in den Blockierzustand mit λ= I.
Ein !Stabiler Gleichgewichtszustand besteht in einem
Punkt MB = MR, wenn bei konstantem Bremsmoment
Mβ und größer werdendem Schlupf λ das übertragbare
Drehmoment MR größer wird, ein instabiler Zustand
dagegen, wenn bei gleichen Bedingungen das übertragbare Drehmoment Mg kleiner wird. Ist aber M8
> Mk„„,, so läuft das Rad in den Blockierzustand.
Bei bisherigen normalen Bremsanlagen wie auch bei Bremskraftregelanlagen erfolgt das Steuern oderRegeln
des Biremsmomentes durch Parallelverschieben der
Bremsmomentgeraden parallel zu der dem Schlupf λ zugeordneten Abszisse dieses Diagramms, wobei durch
Verschieben nach oben das Bremsmoment M8 bzw. der
Druck pR im Radbremszylinder ansteigt, durch Verschieben
nach unten hingegen abfallt. Dabei stellt sich bei normalen Bremsanlagen ein stabiler oder instabiler
Gleichgewichtszustand bzw. der Blockierzustand des Rades ein, bei Bremsregelanlagen pendelt der jeweils
sich einstellende Zustand entsprechend der Auslegung der Bremsregelanlage meiir oder weniger weit um den
dem optimalen Verzögern des Fahrzeuges zugeordneten Momes/tengleichgewiehtszustand. Dies ist ein
Nachteil solcher Bremsanlagen. Weitere Nachteile sind dementsprechend nicht optimale Bremswege, Rattergeräusche
und Vibrieren infolge hoher Ventilsteuerfrequenzen und dadurch große mechanische Beanspruchung
und Verschleiß der Ventile usw.
Aus der DE-OS 21 17 052 ist eine derartige Bremsregelanlage
bekannt, bei der durch Vergleich der Bremsdrücke im Hauptbremszylinder und im Radbremszylinder
bzw. nach den Vorzeichen der zeitlichen Ableitung von Bremsdruck und Bremswiderstand um den Punkt
des maximalen Bremswiderstandes geregelt wird.
Die US-PS 35 08 795 beschreibt eine Bremsregelanlage, welche nach den Vorzeichen der zeitlichen Ableitunßf/n
von Bremskraft und Schlupf und dem Vorzeichen der Ableitung der 3:emskrait nach dem Schlupf
ebenfalls auf den Punkt des maximalen Bremswiderstandes regelt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben,
welches die genannten Nachteile vermeidet, bei dem ein Blockieren der Räder nicht möglich ist, bei dem
sich auch im bisher instabilen Bereich ein stabiler Gleichgewichtszustand einstellt, wobei bei Änderung
der äußeren Bedingungen ein neuer stabiler Gleichgewichtszustand möglichst schnell erreicht wird und sich
die installierte Bremskraftverteilung automatisch auf die u.a. von Straßenneigung und Beladungszustand
abhängige ideale Bremskraftverteilung einstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst.
Mit einer nach diesem Verfahren arbeitenden Bremsregelanlage ist es möglich, im gesamten Schlupfbereich stabile Momentengleichgewichtszustände zu erhalten und ein Blockieren der Rader sicher zu verhindern.
Mit einer nach diesem Verfahren arbeitenden Bremsregelanlage ist es möglich, im gesamten Schlupfbereich stabile Momentengleichgewichtszustände zu erhalten und ein Blockieren der Rader sicher zu verhindern.
Eine von der Erfindung bevorzugte Lösung sieht vor, daß das Absenken des Bremsmomentes zwischen den
Schlupfschwellen linear erfolgt.
Da sich der Kraftschlußbeiwert und da<nit das übertragbare
Drehmoment sowie die übertragbare Bremskraft und die Seitenführungskraft u. a. mit dem Radlenkwinkel
über dem Schlupf ändert, ist vorgesehen, daß die erste Schlupfschwelle und/oder die zweite
Schlupfschwelle und/oder der vorgegebene Bremsdruckwert in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit
und/oder vom Radlenkwinkel und/oder vom Druck im Hauptbremszylinder veränderbar ist.
Bei bekannten Bremskraftregelanlagen sind an den Rädern Sensoren zum Feststellen ihres Drehzustandes
vorgesehen, aus welchen der jeweilige Schlupf der Räder gegenüber der Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelbar
ist und wobei diese Schlupfwerte durch Vergleich mit fest vorgegebenen Schlupfschwellen zu Ausgangssignalen
verknüpft werden, die mit Hilfe von Ventilen den Druck in den Radbremszylindern derart steuern,
daß dieser steigt, konstant bleibt oder fallt. Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist darüber hinaus für jedes Rad eine Elektronik-Einheit vorgesehen, in welcher aus
den Eingangsgrößen Druck im Hauptbremszylinder und Radschlupf entsprechend dem charakteristischen
Funktionsverlauf ein Sollwert für den Druck im Radbremszylinder gebildet wird und wobei an die Elektronik-Einheit eine Vergleichs-Einheit angeschlossen ist,
welcher der Istwert und der Sollwert des Radbremsdruckes zufuhrbar sind und an deren Ausgang ein
Steuersignal zum Ansteuern des Bremsdruckreglers abgebbar ist.
Das am Rad angreifende Bremsmoment wird über den zu ihm proportionalen Druck im Radbremszylinder
ennittelt.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindu-ng ist vorgesehen, daß die Elektronik-Einheit aus einem Speicher, in welchem der charakteristische Verlauf als Funktion des Schlupfes gespeichert ist, und aus einer Multiplizier-Einheit besteht, in welcher die dem jeweiligen Radschlupf zugeordnete Ausgangsgröße mit dem jeweiligen Druck im Hauptbremszylinder multipliziert wird, und daß die Ausgangsgröße der Misltiplizier-Einheit der jeweilige Sollwert für den Druck im Radbremszylinder ist.
Bei dieser Vorrichtung sind mit dem Funktionsverlauf .
Bei einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindu-ng ist vorgesehen, daß die Elektronik-Einheit aus einem Speicher, in welchem der charakteristische Verlauf als Funktion des Schlupfes gespeichert ist, und aus einer Multiplizier-Einheit besteht, in welcher die dem jeweiligen Radschlupf zugeordnete Ausgangsgröße mit dem jeweiligen Druck im Hauptbremszylinder multipliziert wird, und daß die Ausgangsgröße der Misltiplizier-Einheit der jeweilige Sollwert für den Druck im Radbremszylinder ist.
Bei dieser Vorrichtung sind mit dem Funktionsverlauf .
6f auch die Schlupfschwellen unveränderbar und von sich
ändernden äußeren Bedingungen wie Fahrzeuggeschwindigkeit, Radlenkwinkel usw. nicht beeinflußbar.
Bei genügend großer Speicherkapazität können ggf.
mehrere charakteristische Funktionsverläufe entsprechend verschiedenen Bedingungen gespeichert und bei
Bedarf ausgewählt werden.
Bei einem von der Erfindung bevorzugten Ausführungsbeispiel ist deshalb als Elektronikeinheit ein
Rechner vorgesehen, in welchem aus dem Druck im Hauptbremszylinder und dem Radschlupf mit veränderbaren
Schwellwerten der dem charakteristischen Funktionsverlauf zugeordnete Sollwert für den Druck
im Radbremszylinder errechnet wird.
Zu diesem Zweck ist für alle Räder eine gemeinsame Zentralelektronikeinheit vorgesehen, welcher als Eingangsgrößen
der Druck im Hauptbremszylinder, der Radlenkwinkel und die Fahrzeuggeschwindigkeit
zuführbar sind und in welcher daraus die jeweiligen Schnellwerte für die Rechner der Elektronik-Einheit
jedes Rades gebildet und diesen zugeführt werden. Es ist ohne weiteres möglich, verschiedene Vorrichtungen
zu schaffen, welche in analoger oder digitaler Technik nach dem angegebenen Verfahren arbeiten.
Wirkungsweise und Aufbau der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung; des Verfahrens und
zweier Ausfuhrungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm mit dem Verlauf der jeweiligen Drehmomente über dem Schlupf,
Fig. 2 ein Diagramm mit dem gewünschten Bremsmomentverlauf,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel mit festen Schlupfschwellen,
Fig. 4 zwei Diagramme der Momenten- und Seitenkraftverläufe
unter Berücksichtigung des Radlenkwinkels und
F i g. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel mit veränderbaren Schlupfschwellen.
in Fig. i sind zur Diskussion der Vorgänge bei
bekannten ungeregelten und geregelten Bremsanlagen drei von α abhängige, vom Rad auf die Fahrbahn übertragbare
Drehmomente MRl bis MRi sowie drei verschiedene
über das Bremspedal einleitbare Bremsmomente M81 bis M8i in einem Diagramm über dem
Bremsschlupf X aufgetragen. Da die eingeleiteten Bremsmomente M8 nicht vom Bremsschlupf X abhängen,
ergeben sich für diese parallele Gerade, welche den von der momentanen Bodenbeschaffenheit abhängenden,
übertragbaren Drehmomentenverlauf MR, z. B. MR>
mit -j. = 1,0 entsprechend einem trockenen, griffigen
Betonbelag, in den Punkten 1, 2 und 3 schneiden. An diesen Punkten herrscht stabiles Gleichgewicht MBl
= MR\ usw.. dementsprechend stellt sich am Rad ein
zugeordneter Bremsschlupf X] bis Xi und eine
bestimmte Fahrzeugverzögerung .ti bis Jc3 ein.
Wird das eingeleitete Bremsmoment MBi bei gleichbleibendem
μ = 1,0 auf Af^ erhöht, so stellt sich im
Schnittpunkt 2 bei größerem Bremsschlupf X2 wieder
ein stabiler Gleichgewichtszustand M82 = MR2 ein. Bei
gleichbleibender Bodenbeschaffenheit μ = 1,0 kann somit die Gleichgewichtsbedingung MB = MR bis zu
einem maximalen Bremsmoment MBy erfüllt und damit
normal gebremst werden.
Ändert sich bei kleineren eingeleiteten Bremsmomenten, z. B. bei M87, während des Bremsvorganges die
Bodenbeschaffenheit, z. B. von μ = 1,0 auf μ = 0,6, entsprechend
etwa einem trockenen, glatten Asphalibclag,
so stellt sich ein neuer Momentengleichgewichtszustand
AZg2 = MR2, bei einem größeren Bremsschlupf X2
ein.
Verschlechtert sich die Bodenbeschaffenheit bei gleichbleibendem Bremsmoment M82, z. B. von μ = 0,6
auf μ = 0,2, oder wird bei gleichbleibendem μ = 0,6 das
Bremsmoment z. B. won M82 auf MB} erhöht, so ib|nn
das eingeleitete Bremsmoment vom übertragbaren Drehmoment nicht mehr auf die Fahrbahn übertragen
werden und das Rad blockiert.
Verbessert sich die momentane Bodenbeschaffenheit von μ = 0,2 auf μ = 0,6 bei gleichbleibendem Bremsmoment
M8J während des Hinlaufs zum Blockieren, so
kann das eingeleitete Bremsmoment M82 im Punkt 4
den Verlauf des übertragbaren Drehmomentes MR2
zwar schneiden und damit wieder einen Gleichgewichtszustand herstellen, aber eine geringfügige Vergrößerung
des Bremsschlupfes Ai reicht aus, um das Rad blockieren zu lassen. Im Punkt 4 herrscht also ein instabiler
Momentengleichgewichtszustand.
Das Verfahren besteht darin, das Bremsmoment M8
in Abhängigkeit vom Bremsschiupf X so zu regein, daß das weiter oben genannte Stabilitätskriterium auch in
Punkten mit bisher instabilem Momentengleichgewicht erfüllt wird. Dies ist der Fall, wenn im betrachteten
Punkt die erste Ableitung dMB/d X negativ und
negativer als die erste Ableitung dMR/d X ist. In F i g. 1
erfüllt die Gerade G fur den Punkt 4 diese Bedingung.
Für die Anwendung des Verfahrens in der Praxis zeigt F i g. 2 ein Diagramm mit dem gewünschten Verlauf des
Bremsmcoientes über dem Schlupf und mit den vom Rad übertragbaren Drehmomentverläufen MR \ bisMR)
aus Fig. 1.
Der gewünschte Bremsmomencverlauf M830H über
dem Schlupf ist durch zwei Schlupfschwellen Xa und Xb
in drei Bereiche unterteilt:
1. 0<X<Xa:
In diesem Bereich findet keine Regelung des Bremsmomentes statt. Das eingeleitete Bremsmoment
wird voll auf das Rad übertragen.
2. Xa<X<Xb:
In diesem Bereich wird das Bremsmoment entsprechend der gewünschten Funktion vom vollen Wert
bei X0 bis zu einem vorgegebenen Wert Mb bei der
zweiten Schlupfschwelle Xb abgesenkt.
In diesem Bereich wird das Bremsmoment Mb konstant
gehalten oder weiter abgebaut.
Solange beim Bremsen ein bestimmter Schlupf X11
nicht überschritten wird, greift die Vorrichtung nicht in den Regelvorgang ein. Das eingeleitete Bremsmoment,
z. B. MB2 = M830It2 entspricht dem Druck pH2 im Hauptbremszylinder
und kann den übertragbaren Drehmomentverlauf, z. B. MR 1, im Punkt 2 schneiden.
Wird bei anderer Straßenbeschaffenheit, also μ = 0,6,
mit höherem Druck pHi {= M83 = MBsoin) gebremst, so
läuft das Rad im ersten Moment zu höheren Schlupfwerten. Sobald aber die erste Schlupfschwelle Xa überschritten
wird, wird der Druck im Radbremszylinder, der bis dahin proportional dem Druck phz war, entsprechend
der gewünschten Funktion abgesenkt, so daß sich im Punkt 3' ein stabiler Momentengleichgewichtszustand
einpendelt Verbessert sich die Straßenbeschaffenheit auf u= 1,0, so stellt sich ein neuer stabiler
Gleichgewichtszustand im Punkt 3 ein. Wird hingegen
der zweite Schnellwert A4 überschritten, was bej entsprechender
Auslegung nur zeitweilig beim Überschwingen geschieht, so wird pR ~ MB,oll auf einen Wert
pRh = Mh gesenkt, der unterhalt) aller in diesem Bereich
vorkommenden /l/Ä-Werte liegt.
Ein erstes Ausführungsbeispid nach der Erfindung
ist mit <est vorgegebenen Schluafschwellen A„ und kh
sowie mit ebenfalls fest vorgegebenem Wert Mh des
Bremsmomentes im dritten Sch! .pfbereich ausgestattet. Den Ist- und Sollwerten MBi., r zw. ΜΒ,οΊ des Bremsmomentes
sind die Ist- und Sollwerte pRisl und pR,on des
Druckes im Radbremszylinder proportional, im ersten Schlupfbereich bis A0 sind die Istwerte MBI„ und pRls,
auch dem Druck pH im Hauptbremszylinder proportional.
F i g. 3 zeigt schematisch den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels
für ein Rad. Über ein Bremspedal 5 erzeugt der Fahrer einen Druck im Hauptbremszylinder
6, der über die Bremsdruckleitung 7 zu den Radbremszylindern 8 der einzelnen Räder und damit auch zum
Radbremszylinder 9 des betrachteten Rades 10 gelangt, wo er über Bremsbacken auf die Bremsscheibe des
Rades einwirkt. Am Rad ist ein die Winkelgeschwindigkeit φ des Rades ermittelnder Sensor 11 angeordnet.
Über eine nicht dargestellte Vorrichtung wird die Fahr-Zeuggeschwindigkeit χ ermittelt und zusammen mit der
Winkelgeschwindigkeit φ des Rüdes 10 einer Schaltung 12 zugeführt, welche daraus den Schlupf A des Rades
ermittelt. Der so ermittelte Wert des Radschlupfes wird einer Elektronik-Einheit 13 zugeführt, welche aus
einem Speicher 14 und einer ^»ultiplizier-Einheit 15
besteht.
Der Speicher 14 besteht beispielsweise aus einem durch eine Diodenmatrix realisierten An^log-Funktionsgeber,
in welchem der gewünschte Verlauf stückweise approximierbar ist. Jedem am Eingang erscheinenden
Schiupfwcri A zwischen 0 und 1,0 ist im Speicher
eine dimensionslose Größe / (A) zwischen 1,0 und 0 zugeordnet mit festen Schlupfschwellen, z. B. A0 =0,1
und Xb = 0,25, wie in F i g. 3 in uem den Speicher darstellenden
Rechteck 14 angegeben. Die Größe / (A) wird vom Speicher 14 an den einen Eingang einer analogen
Multiplizier-Einheit 15 geliefert, an deren anderen
Eingang eine dem jeweiligen DruckpH im Hauptbremszylinder
6 entsprechende elektrische Größe gelangt. In der Multipizier-Einheit 15 werden die beiden Größen
miteinander multipliziert, das Ergebnis ist der Sollwert pR,„ii für den Druck im Radbremszylinder.
Auf die Elektronik-Einheit 13 folgt eine Vergleichs-Einheit 16, welche den Druck pRh, im Radbremszylin- so
der mit dem SollwertpRsoi, vergleicht und entsprechend
diesem Vergleich ein Steuersignal an einen in der Bremsdruckleitung 7 zwischen Hauptbremszylinder 6
und Radbremszylinder 9 angeordneten Bremsdruckregler 17 zur Anpassung von pRls, an pRso„ erzeugt.
Die Elektronik-Einheit 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer nicht dargestellten Schaltung versehen,
weiche bei Überschreiten der zweiten Schlupfschwelle Xb die Multiplizier-Einheit 15 ausschaltet und
einen vorgegebenen Festwert pRsoU an die Vergleichs-Einheit
16 weitergibt, solange λ > Äb.
Es ist bekannt, daß sich der Kraftschlußbeiwert μ und
damit auch das übertragbare Drehmoment MR sowie
die übertragbare Bremskraft PR und die Seitenführungskraft
Ps mit dem Radlenkwinke!JS1 über dem Schlupfe
verändert. Fig. 4 zeigt in zwei übereinanderliegenden
Diagiammen diese Zusammenhänge. Im oberen Diagramm ist bei gleichbleibender Fahrbahnbeschaffenheit
die Änderung des übertragbaren Drehmoments MR
dargestellt, wenn sich der Radlenkwinkel jS, von 0° auf
8° vergrößert. Das untere Diagramm zeigt den Verlauf der zur Verfügung stehenden Seitenführungskraft Ps
bei verschiedenen Radlenkwinkeln.
Im oberen Diagramm ist auch der gewünschte SoIlwcrtverlauf des Bremsmomentes eingetragen. Aus dem
oberen Diagramm ist ersichtlich, daß sich der Schlupf des Rades von Ai nach A2 vergrößert. Aus dem unteren
Diagramm ist dann zu erkennen, daß die zur Verfügung stehende Seitenführungskraft die Größe P52 hat, wenn
sich während des Bremsvorganges der Radlenkwinkel von 0°auf 8°geändert hat. Um bei einersolchen Fahrsituation
die verfügbare Seitenkraft zu erhöhen, sieht das bevorzugte Verfahren eine zumindest vom Radlenkwinkel
abhängige Verschiebung der Schlupfschwellen vor, womit sich dann der in Fig.4 mit unterbrochenen
Linien dargestellte Sollwertverlauf für z. B.,/?, = 8° die
erhöhte zur Verfügung stehende Seitenfiihrungskraft von der Größe Psl ergibt. Ein anderer, nicht dargestellter
Zusammenhang ergibt sich auch für die Abhängigkeit dieser Größen von der Fahrzeuggeschwindigkeit x.
Das in Fig. 5 schematisch dargestellte Ausrührungsbeispiel ist mit Ausnahme der Elektronik-Einheit identisch
mit dem in Fig. 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel. Bremspedal 5, Hauptbremszylinder 6,
die Bremsdruckleitung 7 zu den Radbremszylindern 8 und 9 wirken wie beschrieben über den Bremsdruckregler
17 auf das Rad 10, dessen Sensor U eine der Winkelgeschwindigkeit φ des Rades proportionale elektrische
Größe an die Schaltung 12 zur Errechnung des Radschlupfes A liefert.
In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Zentralelektronik-Einheit 18 vorhanden, in welche für alle Räder
die jeweiligen Schlupfschwellen λα und A4 sowie der vorgebbare
Wert pRb für den Druck im Radbremszylinder
nach Überschreiten der zweiten Schlupfschwelle A6 entsprechend
den für jeden Fahrzeugtyp ermittelten Zusammenhängen nach F i g. 4 errechnet werden. Diese
Werte werden mit dem Druck pH im Hauptbremszylinder,
der Elektronik-Einheit 20 des betrachteten Rades und, durch die Leitungen 19 angedeutet, den nicht dargestellten
Elektronik-Einheiten der anderen Räder zugeführt. Die Elektronik-Einheit 20 bei diesem Ausführungsbeispiel
besteht aus einem Rechner, der entsprechend dem gewünschten Sollwertverlauf nach Fig.
4 mit den variablen Größen Aa, Xb,pRb und/?// den dem
jeweiligen Schlupf Ades betreffenden Rades 10 zugeordneten Sollwert für den Druck pRsoll im Radbremszylinder
errechnet und an die Vergleichs-Einheit \6 liefert, welche, wie bereits beschrieben, nach Vergleich mit
dem Istwert pRh, ein Steuersignal an den Bremsdruckregler
17 weitergibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum Regeln der Bremskraft an den Rädern eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges,
wobei der vom Fahrer aufgebrachte Druck im Hauptbremszylinder der Bremsanlage gemessen
und mit wenigstens einer weiteren Größe zu einem Sollwert für den Druck im Radbremszylinder jedes
zu bremsenden Rades verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlupf (A) des zu
bremsenden Rades ermittelt wird und daß der Druck (pR) im Radbremszylinder entsprechend einer vorgegebenen,
vom Schlupf (A) abhängigen Funktion des Druckes (j>H) im Hauptbremszylinder derart
geregelt wird, daß er
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742447182 DE2447182C2 (de) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Bremsdruckes an den Rädern eines Fahrzeuges |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742447182 DE2447182C2 (de) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Bremsdruckes an den Rädern eines Fahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2447182A1 DE2447182A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2447182C2 true DE2447182C2 (de) | 1986-03-27 |
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ID=5927416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742447182 Expired DE2447182C2 (de) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Bremsdruckes an den Rädern eines Fahrzeuges |
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DE (1) | DE2447182C2 (de) |
FR (1) | FR2286736A1 (de) |
GB (1) | GB1508688A (de) |
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