DE2443375A1 - Handsteuerung fuer selbstgetriebenes fahrzeug - Google Patents
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Description
dr. ing. H. NEGENDANK (·ΐ073) · dipping. H. HATJCK · dipx.-phys. W. SCHMITZ
DIPPING. E. GRAALFS · dipping. W. WEHNERT
hamburg-münchen Dipl. Phy*· ¥· Carstens
TEl. Se T* 88 UND 8β 4115
TELEGR. NKOEDAPATENT HAMBVBO
JEHVIS B. VBBB COMPAMT München u . mozartstr.
_____ . , . » TEL. 0 3SOSSe
9000 Alpin· Avenue
Detroit. Michigan 482OWUSA ™EGH' ««»**«■« München
25796
Handsteuerung für selbstgetriebenes Fahrzeug.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handsteuerung für ein selbstgetriebenes Fahrzeug, welche ermöglicht,
dass das Fahrzeug angetrieben und durch eine zu Fuss gehende Bedienungsperson gesteuert wird.
Die Erfindung ist insbesondere . bei der Handsteuerung eines selbstgetriebenen Fahrzeuges vom fahrerlosen
Typ anwendbar, welches über einen Pührungsweg automatisch betätigbar ist und welches zur Handsteuerung mit einer
lenkstange bzw. einem Steuerteil versehen ist, welche bzw· welcher vom Fahrzeug nach vorn ausfahrbar bzw. auslegbar ist
und mit einem Handgriff versehen ist. Schwenkbewegung der
Lenkstange relativ zum Fahrzeug steuert ein steuerbares Rad und Bewegung des Handgriffs an der Lenkstange regelt die Betätigung
des Fahrzeugantriebsmotors.
- Gemäß der Erfindung entsprechen Bewegungen des Hand-
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griffs von einer neutralen Lage, in welche der Handgriff vorgespannt ist, der Richtung der Bewegung des Fahrzeuges,
die von der Bedienungsperson gewünscht wird, und gemäß der Erfindung ermöglicht ein Übergang in der Handgriffbewegung
der Bedienungsperson, eine Veränderung von einer Fahrzeuggeschwindigkeit auf eine andere abzufühlen bzw. vorzunehmen.
Alle Bewegungen des Handgriffs sind natürliche Bewegungen und entsprechen der Bewegungsmöglichkeit der menschlichen
Hand, so daß die Steuerung leicht gemeistert werden kann, wodurch ein Sicherheitsfaktor im Fall erzielt wird, daß das
Fahrzeug durch eine Person mit keiner oder geringer Erfahrung in Tätigkeit gesetzt wird. Ein weiterer Sicherheitsfaktor
wird durch. Vorspannen des Handgriffs in die neutrale Lage erzielt, so daß der Handgriff, falls er freigelassen wird,
das Fahrzeug anhält, und der Übergang in der Handgriffbewegung
zwischen Fahrzeuggeschwindigkeiten trägt außerdem zur Sicherheit der Steuerung und zum Zutrauen der Bedienungsperson
mit bei.
Gemäß der Erfindung ist eine Handsteuerung für ein selbstgetriebenes Fahrzeug mit einem steuerbaren Rad, welches
durch eine von dem Fahrzeug nach vorn ausfahrbare Lenk-
das
stange gesteuert wird, undYeinen Antriebsmotor aufweist, der in Vorwärts-und Rückwärtsrichtung durch einen an der Lenkstange befestigten Handgriff betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff in Längsrichtung der Lenkstange nach vorn und nach hinten von einer neutralen Lage bewegbar ist, in welche der Handgriff durch eine Federeinrichtung vorgespannt ist, wobei ein fühlbarer Übergang in der Handgriffbewegung zwischen der einen Geschwindigkeit des Antriebsmotora und einer weiteren Geschwindigkeit des Antriebsmotors vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung auf die Vorwärts-und Rückwärtsbewegung des Handgriffs ansprechend den
stange gesteuert wird, undYeinen Antriebsmotor aufweist, der in Vorwärts-und Rückwärtsrichtung durch einen an der Lenkstange befestigten Handgriff betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff in Längsrichtung der Lenkstange nach vorn und nach hinten von einer neutralen Lage bewegbar ist, in welche der Handgriff durch eine Federeinrichtung vorgespannt ist, wobei ein fühlbarer Übergang in der Handgriffbewegung zwischen der einen Geschwindigkeit des Antriebsmotora und einer weiteren Geschwindigkeit des Antriebsmotors vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung auf die Vorwärts-und Rückwärtsbewegung des Handgriffs ansprechend den
und Antriebsmotor in Vorwärts-bzw. Rückwärtsrichtung»entsprechend
dfe- Bewegung des Fahrzeugs,antreibt.
Die Steuereinrichtung, welche auf die Handgriffbewe-
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gungen zur Regulierung der Arbeitsweise des Fahrzeugantriebsmotors
anspricht, besteht vorzugsweise aus einer Mehrzahl von Zungenschaltern, welche innerhalb der Lenkstange
angeordnet sind und durch einen mit dem Handgriff bewegbaren Magneten wahlweise betätigbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines selbstgetriebenen
Fahrzeuges, welches mit einer nach vorn ausfahrbar bzw. auslegbaren Lenkstange zur Handbetätigung
versehen ist.
Fig. 2 ist eine im größeren Maßstab gehaltene Längsquerschnittsansicht
des freien Endes einer Lenkstange, die in Übereinstimmung mit der Handsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt
ist.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Führungsteils oder Nockenteils, welcher in der Lenkstange gemäß
Fig. 2 enthalten ist.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht des Führungsteils bzw.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht des Führungsteils bzw.
Nockenteils gemäß Fig. 3· Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht gemäß 5-5 nach Fig.
2.
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm eines Steuerstrom-
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm eines Steuerstrom-
kreis^ für den Antriebsmotor des Fahrzeuges.
Fig. 1 dient zur Erläuterung der grundsätzlichen Bestandteile eines selbstgetriebenen Fahrzeuges 1o, welches ein steuerbares
Rad 12 an dem vorderen Ende 13 aufweist· Das Fahrzeug 1o weist weiterhin einen Antriebsmotor 14 auf, der über eine
Antriebsverbindung 15 mit Rädern 16 verbunden Ist, welche in der Nähe des hinteren Endes 17 des Fahrzeugs angeordnet sind.
Der Antriebsmotor ist in Rückwärtsrichtung und mit einer Mehrzahl von Geschwindigkeiten in Vorwärtsrichtung antreibbar.Ein
nach oben stehender Ständer 18 ist an der Vorderseite des Fahrzeugs
1o vorgesehen. Eine Steuerwelle 2o, welche an dem Stän-
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der 18 befestigt ist, ist mit dem steuerbaren Rad 12 in zweckmäßiger
Weise verbunden, und eine Lenkstange 22 ist mit dem oberen Ende der Steuerwelle 2o verbunden· Die Lenkstange 22
ist von der injunterbrochenen Linien gezeigten Lage nach vorn in bezug auf das Fahrzeug ausfahrbar bzw. auslegbar in die in
ausgezogenen Linien gezeigte Lage und ist an ihrem vorderen Ende oder freien Ende 23 mit einem bewegbaren Handgriff 24
zum Regeln der Arbeitsweise des Antriebsmotors 14 versehen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in der Handsteuerung des Fahrzeuges 1o, welche durch die Lenkstange
22 und den Handgriff 24 erzielt werden, wobei die Verbesserungen in dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau verkörpert sind.
Gemäß diesem Aufbau besteht die Lenkstange 22 aus einem zylindrischen Rohr, und der Handgriff 24 ist auf diesem Rohr
durch zweckmäßige Mittel, die weiter unten.zu beschreiben sind, zur allgemeinen Längsbewegung zur Lenkstange in Richtungen
zweckmäßig befestigt, welche sich nach vorn und nach hinten von einer gezeigten neutralen Stellung eivstrecKen, wobei
die Ausdrücke nach vorn und nach hinten in bezug auf das vordere bzw. hintere Ende des Fahrzeugs 1o verwendet werden.
Der Handgriff 24 umfaßt einen Aufbau, der aus einer Mantelbuchse 26 besteht, die eine Stirnwand 27 und einen rohrförmigen
Teil 28 aufweist, welcher mit der äußeren Fläche der Lenkstange 22 in verschiebbarem Eingriff ist. Ein Rohr 29
tritt mit der äußeren Fläche des rohrförmigen Teils 28 der Mantelbuchse 26 in Eingriff und ist an dieser befestigt, wobei
dieses Rohr 29 außerdem mit der äußeren Fläche eines Kragens 3o festjverbunden ist, welcher an der Lenkstange 22 verschiebbar
angeordnet ist und eine Dichtung 31 trägt. Ein rohrförmiger
Greif-bzw. Griffteil 32 aus Kunststoff Oder Gummi ist an der äußeren Seite des Rohres 29 befestigt und zwischen
einer Schulter 33 an dem Kragen 3o und einem kreisförmigen
Abdeckteil 34 von größerem Durchmesser als dem Griffteil 32 angeordnet.
Ein Vorsprung 36 ist mit dem Abdeckteil 34 fesijverbunden,
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welcher mit einer Gewindebohrung 38 im Eingriff ist, wel-
emes Scha-fies oder
ehe in dem EndeYeiner V/elle 4o gebildet ist, welche ihrerseits
sich ebenfalls in eine Ausnehmung 41 hineinerstreckt, die in der Endwand 27 der Mantelbuchse 26 ausgebildet ist.
Die Welle 4o ist rohrförmig ausgebildet, erstreckt sich in axialer Richtung innerhalb des Rohres der lenkstange 22, ist
mit dem Handgriff 24 bewegbar und ist durch einen befestigten Aufbau gehaltert, welcher innerhalb der Lenkstange 22
befestigt und mit dieser verbunden ist.
Der befestigte Aufbau weist ein Rohr oder Federhalter 42, einen rohrförmigen liockenteil 44» der sich in das vordere
Ende des Rohres 42 hineinerstreckt, und einen rohrförmigen Schalterhalter 46 auf, der sich in das hintere Ende
des Rohres 42 hineinerstreckt. Schrauben 47 verbinden das Rohr 42 und den Hockenteil 44 mit der Lenkstange 22, wobei
diese Schrauben durch eine Öffnung 48 in dem Rohr 29 zugänglich sind, wenn der Griffteil 32 entfernt ist. Eine Einstellschraube
49 verbindet den Schälterhalter 46 mit dem Rohr 42* Die Handgriff-Welle 4o erstreckt sich durch den rohrförmigen
Nockenteil 44 hindurch und in den rohrförmigen Halter 46 hinein und ist durch diese Teile verschiebbar gehaltert.
Der Nockenteil ist mit Einzelheiten in den Pig. 3 und
wiedergegeben und ist mit einer Nockenspur 5o versehen, welche einen Abschnitt 52 einschließt, der sich in Längsrichtung
zur Lenkstange in der Vorwärts-und Rückwärtsrichtung der Bewegung des Handgriffs von seiner neutralen Lage aus erstreckt,
wobei die Nockenspur 5o mit einem Nachlaufzapfen 51 im Ein- ·
griff ist, der an der Welle 4o befestigt ist. Ein fühlbarer Übergang in der Vorwärtsbewegung des Handgriffs zwischen jeder
Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugsantriebsmotors* ist
durch den Aufbau definiert bzw, festgelegt, welcher aus einem Anschlag 54 an der Nockenspur 5o an dem vorderen Ende des Ab-,
schnitte 52 besteht, an den anschließend ein zweiter Abschnitt 56 der Nockenspur 5o folgt, welcher sich im Winkel zu dem
sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitt 52 erstreckt·
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Der Handgriff 24 ist in die gezeigte neutrale Lage vorgespannt, welche dem entregten Zustand des Fahrzeugantriebsmotors
bzw. dem angehaltenen Zustand des Fahrzeugs 1o entspricht, und zwar durch ein Paar von Federn 60 und 61,
die an der Welle 4o befestigt sind, wobei die Feder 60 zwischen der Stirnfläche 64 des Halteteils 6k und einer Scheibe
angeordnet ist
υ
65/t die mit einem Kreuz-bzw. Querzapfen 66 im Eingriff ist,
der durch die Welle 4o getragen ist, und die zweite Feder 61 ist zwischen einer Scheibe an der End-bzw. Stirnfläche 68
des Nockenteils 44 und einer zweiten Scheibe 69 angeordnet, welche an dem Kreuz-bzw. Querzapfen 66 anliegt.
Auf die Vorwärts-bzw. Rückwärtsbewegung des Handgriffs aus der neutralen Lage heraus ansprechende Steuereinrichtungen
betätigen den Fahrzeugantriebsmotor in Vorwärts-bzw. Rückwärtsrichtung
und führen somit zur Bewegung des Fahrzeugs in Vorwärts-bzw. Rückwärtsrichtung. Diese Steuereinrichtungen
weisen eine Mehrzahl von Zungenschaltern 7o, 71 un<^72 auf, die
in den Fig. 2, 5 und 6 dargestellt sind. Befestigungsmittel
/des
unter Einschlußrmagnetischen Halteteile5 46 positionieren diese
Zungenschalter an der Lenkstange,und ein innerhalb der Handgriff-7/elle 4o befestigter Magnet 74 ermöglicht, daß diese
Zungenschalter 7o, 71 und 72 durch die Bewegung des Handgriffs 24 wahlweise betätigt werden. Wie am besten in Fig. 5
zu sehen,sind die Zungenschalter 7o, 71 und 72 an dem Halteteil 46 in einem einer Mehrzahl von Schlitzen 75, 76 und 77
befestigt, welche in Längsrichtung in dem Halteteil 46 in in Umfangsrichtung im Abstand angeordneten Stellen gebildet sind.
Ein weiterer Schlitz 78 erstreckt sich in Längsrichtung des Halteteils 48 und ist durch ümfangskanäle 79 und 80 (Fig. 2)
mit jedem der Schlitze 75» 76 und 77 verbunden, wobei der weitere Schlitz und die Kanäle die elektrischen Verbindungen
zu den Zungenschaltern aufne/ime/jt, wobei diese Verbindungen
durch das Lenkstangenrohr hindurchgehen und zu einem Steuerstromkreis an dem Fahrzeug führen.
Ein derartiger Stewerstromkreis ist schematisch in Fig.
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gezeigt. Wenn der Handgriff 24 von der neutralen Lage nach hinten bewegt wird, wird der Magnet 74 den Zungenschalter 7o
schließen, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, welcher ein Umkehrrelais R erregt, wodurch ein für gewöhnlich offener
Relaiskontakt R-1 geschlossen wird undyfür gewöhnlich
geöffneter Relaiskontakt R-2 geöffnet wird. Als Ergebnis hiervon wird der Fahrzeugantriebsmotor 14 in der umgekehrten Richtung
des Fahrzeugs bei einer niedrigen Geschwindigkeit über einen Widerstand 82 erregt. Die Bewegung des Handgriff 24
von der neutralen Lage nach vorn bis zum Endanschlag der Bewegung,
welcher durch den Anschlag 54 in der Nockenspur 5o festgelegt ist, führt zum Schließen des Zungenschalters 71»
wodurch ein Stromkreis zu einem Vorwärtsrelais F geschlossen wird. und wodurch weiterhin ein normalerweise offener Kontakt
F-1 des Relais F geschlossen wird, wodurch ein Stromkreis geschlossen
wird, welcher den Fahrzeugantriebsmotor 14 in der Vorwärtsrichtung mit einer niedrigen Geschwindigkeit über
den Widerstand 82 erregt. Falls der Handgriff 24 dann leicht gedreht wird und nach vorn, wie durch den Winkel-Abschnitt
der Nockenspur definiert, bewegt wird,wird der Zungenschalter
72 ebenfalls durch den Magneten 74 geschlossen, wodurch ein Relais A erregt wird und ein normalerweise offener Kontakt
A-1 des Relais A geschlossen wird. Hierdurch wird der Widerstand 82 überbrückt und dies führt dazu, daß der Fahrzeugantriebsmotor
in Vorwärtsrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben wird.
Da der Zungenschalter-Halter 46 und der Nockenteil 44
durch das Federhalter-Rohr 42 zwischenverbunden sind, können die Zungenschalter 7o, 71 und 72 in genauer Weise relativ zu
den Begrenzungen der Bewegung des Handgriffs 24 und des Magneten 74 positioniert werden, welche durch die Abschnitte 52,
54 und 56 der Nockenspur 5o definiert sind· Wenn die Zungenschalter
7o, 71 und 72 ersteinmal auf diese Weise eingestellt sind, sind sie in bevorzugter Weise in den Schlitzen des Halteteils
46 umschlossen.
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Claims (9)
- _ 8 —Patentansprücheί\J Handsteuerung für ein selbstgetriebenes Fahrzeug mit einem steuerbaren Ead, welches durch eine von dem Fahrzeug nach vorn ausfahrbare bzw. auslegbare Lenkstange gesteuert istjund mit einem Antriebsmotor, der in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung durch einen an der Lenkstange befestigten^ bewegbaren Handgriff betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24) in Längsrichtung an der Lenkstange (22) nach vorn und nach hinten von einer neutralen Lage aus bewegbar ist, in welche der Handgriff (24) durch eine Federeinrichtung (6o, 61) vorgespannt ist, wobei ein fühlbarer Übergang der Handgriffbewegung zwischen der einen Geschwindigkeit des Antriebsmotors (14) und einer anderen Geschwindigkeit durch einen Aufbau (5o, 51».54, 56) gebildet ist,und daß eine Steuereinrichtung (7o, 71» 72, 74) auf die Vorwärts-und Rückwärtsbewegung des Handgriffs (24) anspricht und den Antriebsmotor (14) bzw. das Fahrzeug (1o) in Vorwärtsbzw· Rückwärtsrichtung in Tätigkeit setzt.
- 2. Handsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Steuereinrichtung eine Mehrzahl von Zungenschalterneine
(7o, 71 , 72) aufweist,Y Befestigungseinrichtung (46) die Zungenschalter an der Lenkstange (24) in Stellung bringt und ein durch den Handgriff (24) bewegbarer Magnet (74) die Zungenschalter (7o, 71, 72) betätigt. - 3· Handsteuerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (22) ein Rohr ist, die Befestigungsmittel einen rohrförmigen Halteteil (46), der innerhalb des Rohres (22) angeordnet ist, aufweist,und daß der Magnet (74) an einer Welle (4o) befestigt ist, die mit dem Handgriff (24) verbunden und sich axial innerhalb des Rohres (22) und innerhalb des rohrförmigen Halteteils (46) erstreckt, wobei der Halteteil (46) zur Halterung der Welle (4o) dient.
- 4· Handsteuerung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (46) mit einer Mehrzahl von Längsschlitzen5098U/0296(75 , 76, 77) versehen ist., die in Umfangsrichtung im Abstand angeordnet sind, und daß in den Schlitzen (75, 76, 77) die Zungenschalter (7o, 71, 72) befestigt sind.
- 5. Handsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (46) mit einem weiteren Schlitz (78) versehen ist, der sich in Längsrichtung zum Halteteil (46)erstreckt und durch Umfangskanäle (79) mit den Zungenschalter-Befestigungsschlitzen (75, 76, 77) verbunden ist, wobei der weitere Schlitz (78) elektrische Verbindungen zu den Zungenschaltern (7o, 71, 72) aufnimmt.
- 6. Handsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (5o, 51, 54, 56) einen Nockenteil (5o) und einen Nachlaufteil (51) aufweist, von denen einer (51) durch den Handgriff (24) bewegbar und der andere (5o) mit der Lenkstange (22) fesijfverbunden ist,und daß der fühlbare Übergang in der Bewegung des Handgriffs (24) durch eine Veränderung (56) in der Form bzw. Gestalt der Nockenspur (5o) definiert ist.
- 7. Handsteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der fühlbare Übergang in der Bewegung des Handgriffs (24) weiterhin durch einen Anschlag (54) an der Nockenspur (5o) definiert ist.
- 8. Handsteuerung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenspur (5o) innerhalb des Rohres (22) angeordnet und mit diesem verbunden ist und die Welle (4o) haltert, mit welcher der Nachlaufteil (51) verbunden ist.
- 9. Handsteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet', daß die Pedereinrichtung (6o, 61) an der Welle (4o) befestigt und zwischen der Nockenspur (5o) und dem Halteteil (46) angeordnet ist.5098U/0296
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