DE2439609A1 - Reibungsausgleicher fuer lastbewegungsmaschinen - Google Patents
Reibungsausgleicher fuer lastbewegungsmaschinenInfo
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Description
81-23.063P
19. August I974
-HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, durch die eine hängende Last bzw. ein Gevicht mit geringer Kraft frei bewegbar ist·
Das Prinzip einer Anordnung, durch die eine hängende Last
oder ein Gevicht mit sehr kleinem Kraftaufwand leicht und frei beweg- oder verschiebbar ist, wurde bereits vorgeschlagen (vgl. DT-OS 2 262 800).
81-(A 422-03)-schö
50981270751
Ein wesentliches Merkmal einer solchen Anordnung ist darin zu sehen, daß die zum Halten der Last in hängendem Zustand
erforderliche Leistung oder Kraft durch die Anordnung erzeugt wird, während ein Verschieben oder Bevegen der Last
im Hängezustand durch Menschenkraft erfolgt, die auf die Last unmittelbar ausgeübt wird, und zwar auf der Grundlage
von hierfür erforderlichen Faktoren, die vom Urteil oder Gefühl einer Bedienungsperson bestimmt sind, wodurch eine
Feinhandhabung der Last ermöglicht wird. Dementsprechend ist die Last mit geringem Kraftaufwand sehr leicht durch
die Bedienungsperson so bewegbar, als ob die Last sich in einem von Schwerkrafteinflüssen freien begrenzten Raum befände.
In der Praxis ist jedoch eine Reibung nicht zu vermeiden, die in der Lastaufhängemechanik, im Motor zum Erzeugen
eines Drehmoments und in den Mitteln für die Übertragung des erzeugten Drehmoments entsteht. Um also den
Betrieb der Maschine weiter zu verbessern, müssen diese Reibungskräfte mit berücksichtigt werden.
Eine Anordnung der oben erläuterten Art hat einen Geschwindigkeitsregler
mit einem Integrations- oder I-Verstärker und einem Drehmomentregler. Die Bedienungsperson betätigt einen
Führungsgeschwindigkeitsgeber des Geschwindigkeitsreglers
zum Heben der Last auf eine vorgegebene Höhe. Durch Einstellen des Führungsgeschwindigkeitsgebers in eine Nullstellung
wird die Geschwindigkeit, mit der die Last bewegt wird, gleich Null, wenn die Last im Hängezustand angehalten
wird* In diesem Zustand entspricht die Metorausgangsleistung
der Summe des Lastgewichts und der Reibungskraft, wodurch die Last im Gleichgewichtszustand gehalten
wird, da sie durch überwinden der Reibungskraft angehoben
wurde. Dann wird der Geschwindigkeitsregler ausgeschaltet,
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und die Last ist von der Bedienungsperson durch eine unmittelbar auf die Last wirkende Kraft zu verschieben oder zu bevegen. Wenn die Last aufvärts bevegt wird, genügt eine sehr
kleine Kraft. Wenn die Last jedoch in die umgekehrte Richtung zu senken ist, ist eine mehr als die doppelte Reibungskraft betragende Kraft erforderlich. Das heißt, die zum Bewegen der Last erforderliche Kraft ist durch die Beziehung
zwischen der Bewegungsrichtung der Last, die unter der Steuerung des Geschvindigkeitsreglers verschoben vurde. und der
Richtung, in die die Last durch die von der Bedienungsperson auszuübende Kraft nach dem Anhalten zu verschieben ist, bestimmbar.
Bei der bereits entwickelten Anordnung muß die Bewegungsrichtung der Last vor deren Anhalten aufgezeichnet und die
Richtung, in die die Last von Hand zu verschieben ist, erfaßt werden. Da die Erfassung noch nicht wirksam ist, wenn
die Last durch Ausüben der Kraft zu bewegen ist, ist auch die Reibung noch nicht ausgleichbar, und infolgedessen wird
eine hohe Anfangskraft benötigt. Venn andererseits die Last in die umgekehrte Richtung zu bewegen'ist, genügt hierfür
eine sehr kleine Kraft. So ändert sich die zum Auslösen der Lastbewegung erforderliche Menschenkraft innerhalb eines
weiten Bereichs in Abhängigkeit von der Richtung, in die die Last zu bewegen ist. Außerdem sind bisher entwickelte
Reibungsausgleicher im Aufbau sehr kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Reibungsausgleichers, der die Reibung zu Beginn der Lastbewegung
konstanthält und dessen Betriebsstabilität sehr gut ist.
Der erfindungsgemäße Reibungsausgleicher hat einen Simulator für die Reibungskraft. Das Ausgangssignal dieses Simulators
ändert sich in Abhängigkeit vom Gewicht der Last.
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Venn die Last durch Einschalten eines Geschvindigkeitsreglers mit einem Integrationsverstärker gehoben vird,
vird das Ausgangssignal des Simulators für die Reibung einem Drehmomentregler zusammen mit einem Führungsdrehmomentsignal zugeführt, das vom Geschwindigkeitsregler
erzeugt vird. Bei einer solchen Anordnung ist das Führungsdrehmoment si gnal des Qeschvindigkeitsreglers etva gleich
dem Gevicht der hängenden Last. Wenn bei hängender Last der Geschwindigkeitsregler abgeschaltet vird, vird im Integrationsverstärker ein dem Gevicht der hängenden Last im
vesentlichen entsprechender Wert gespeichert. Wenn die Last durch unmittelbares Beaufschlagen von Hand (mit Menschenkraft) verschoben vird, ergibt sich eine Ausgangs-Reibungskraft, die unabhängig von der Richtung, in die die Last
zu bevegen ist, im vesentlichen konstant bleibt.
Die Erfindung schafft also eine Anordnung zum Ausgleich von mechanischen Verlusten, die in einer Lastbevegungsmaschine erzeugt verden; dabei ist die Last durch eine
geringe äußere Kraft so bevegbar, als ob sie sich in einem schverefreien Raum befände, und zvar durch konstantes Erzeugen einer Kraft durch einen Elektromotor, die gleich
dem Gevicht der hängenden Last ist. Ein Simulator für die beim Bevegen der Last erzeugte Reibung ist in einem Drehmomentregler für den Motor vorgesehen, wobei ein Führungsdrehmoment si gnal für den Motor in ein dem Lastgewicht entsprechendes FUhrungsdrehmomentsignal und ein der beim Bevegen der Last erzeugten Reibung entsprechendes Führungsdrehmomentsignal geteilt und anschließend dem Drehmomentregler für den Motor zugeführt vird.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Bs zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispielä
der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung der Besiehungen ζvischen Geschwindigkeit,
Gevicht und Reibungskraft;
Fig. 3 eine Darstellung der Beziehungen ζvischen dem
Gewicht der Last und der Reibungskraft, ausgedrückt als Drehmoment;
Fig. 4 das Schaltbild eines Simulators für die Reibung, der bei der Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 Kennlinien des Simulators für die Reibung nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Darstellung der Beziehungen zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit der L as tr der für einen
Antriebsmotor erforderlichen Energie und dem Ausgangswert eines PI-Verstärkers, ausgedrückt als
Drehmoment;
Fig. 7 das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des Simulators für die Reibung;
Fig. 8 Kennlinien des PI-Verstärkers;
Fig. 9 eine Ist-Reibungskennlinie und die Reibungskennlinie des Simulators für die Reibung;
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Fig. 10 das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 12 ein veiteres Ausführungsbeispiel des Simulators für die Reibung; und
Fig. 13 das Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels des Simulators für die Reibung.
Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; eine Last 10 hängt an einem Drahtseil 12
von einer Rolle 14. Das Drehmoment oder die zum Aufhängen der Last 10 erforderliche Leistung wird von einem Gleichstrommotor 18 erzeugt und der Rolle 14 über ein Untersetzungsgetriebe 16 zugeführt. Ein Stromsteller 22 stellt den von
einer Wechselstromversorgung 20 dem Motor 18 zugeführten Strom in Abhängigkeit von einem Signal ein, das von einer
Additionsstelle (Summierglied) 26 über einen Verstärker
zugeführt vird. Der durch den Motor 18 fließende Ist-Strom vird von einem Fühler 30 erfaßt und der Additionsstelle
zugeführt. Die Drehzahl des Motors 18 vird von einem Drehzahlfühler 28 erfaßt, dessen Ausgangssignal einer Additionsstelle 36 und einem Simulator 32 für die Reibung zugeführt
vird· Das Ausgangssignal eines Führungsgeschvindigkeits-Einstellers 38 vird ebenfalls der Additionsstelle 36 zugeführt· Andererseits vird das Ausgangssignal der Additionsstelle 36 der Additionsstelle 26 über einen Schalter SV1
und einen PI-(proportional integrierenden)-Verstärker 34, im folgenden als PI-Verstärker bezeichnet, zugeführt. Ferner
vird das Ausgangssignal des Simulators 32 für die Reibung ebenfalls der Additionsstelle 26 über einen schalter SV2
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oder SW4 und einen loeffizienten-Multiplizierer 42 zugeführt. Der Additionsstelle 26 vird außerdem das Ausgangssignal des Drehzahlfühlers 28 für einen Schalter SW3 und
einen Koeffizienten-Multiplizierer 40 zugeführt.
Zuerst soll die Betriebsveise erläutert verden, bei der die Last 10 durch eine Bedienungsperson auf eine vorgegebene
Höhe anzuheben ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schalter SW1 und SW2 geschlossen, und die Schalter SWg und SW4 sind
geöffnet. Durch Einstellen des Führungsgeschvindigkeits-Einstellers 38, der aus einem Potentiometer bestehen kann,
ist die Geschvindigkeit, mit der die Last 10 bewegt verden soll, einstellbar. Das FUhrungsgeschvindigkeitsausgangssignal N des Führungsgeschvindigkeits-Einstellers 38 vird
der Additionsstelle 36 zugeführt und mit dem Ausgangssignal
N des Geschvindigkeitsfühlers 28 verglichen. Das sich ergebende Differenzsignal A N vird als Eingangssignal dem PI-Verstärker 34 zugeführt, dessen Ausgangsaignal T viederum
der Additionsstelle 26 als Führungsdrehmomentsignal für den Motor 18 zugeführt vird. Das Ausgangssignal des Stromftihlers
30 stellt das Ist-Drehmoment Tdes Motors 18 dar, da der
Fühler 30 den durch den Motor 18 fließenden Iststrom erfaßt.
Zur Vereinfachung der Erläuterung sei zuerst angenommen,
daß sämtliche Reibungskräfte in der Anordnung vernachlässigbar sind, so daß der Betrieb des Simulators 32 für
die Reibung ebenfalls nicht in die Betrachtung einbezogen vird.
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Unter diesen Bedingungen vird die Differenz /^ i zvisehen dem
Ausgangssignal T des PI-Verstärkers 34 und dem Ausgangssignal Tdes Stromfühlers 30 nach Verstärkung durch den PI-Verstärker 34 dem Stromsteller 22 zugeführt, vodurch dieser
so eingestellt wird, daß der dem Motor 18 zugeführte Strom mit dem Führungsdrehmomentsignal T_ übereinstimmt.
Bs ist zu beachten, daß die Additionsstelle 26, der Verstärker 24, der Stromsteller 22 und der Stromfühler 30 so zusammenvirken, daß sie die Punktion eines Drehmomentreglers für den
Motor 18 ausüben, während der PI-Verstärker 34 als Führungsgeschwindigkeitsgeber für den Drehmomentregler dient. Andererseits bilden der Führungsgeschvindigkeits-Einsteller 38, die
Additionsstelle 36, der PI-Verstärker 34 und der Geschwindigkeitsfühler 28 einen Geschvindigkeitsregelkreis.
Im folgenden wird die Betriebsweise an Hand mathematischer Ausdrücke im einzelnen erläutert.
Bei einem Proportionalitätsfaktor K des PI-Verstärkers mit
einer Integrationszeitkonstante T1 gilt für das Ausgangssignal T_ des PI-Verstärkers:
ι f T
rp .ΔΝ + φ— ΛΝ . dt -L (1).
Vie oben erläutert, wird der Stromsteller 22 aufgrund des
Betriebs des Drehmomentreglers so gesteuert, daß die Differenz zwischen dem Ausgangssignal T_ des PI-Verstärkers 34 und
dem Ausgangssignal Tdes Stromfühlers 30 gleich Null werden kann· Somit gilt:
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Weiter gilt:
AN a Np-N (3).
Aus den Gleichungen (1), (2) und (3) folgt:
(Np - N). dti
- I N
dt - I N . dt J^t1 und
- N) + ^ (Sp - S)^T (4)
ΓΟΟ
mit SP ^J o Np * dt
und S =I o N · dt (6)
Im Zusammenhang mit den Gleichungen (5) und (6) ist zu beachten,
daß S einen Führungs- oder Sollwert für die von der Last durchzuführende Bevegungs- oder Verschiebestrecke
und S den Istwert dieser Bewegungsstrecke der Last darstellen. Ferner ist zu beachten, daß das Ausgangssignal T
des Stromfühlers 30 dem Motor zugeführte elektrische Eingangsenergie»
ausgedrückt als Drehmoment, darstellt, und daß zwischen dem sog. elektrischen Eingangsdrehmoment T
und einem Ist-Ausgangsdrehmoment *te des Motors die folgende
Beziehung besteht:
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Wie aus der Gleichung (4) ersichtlich ist, ist das dem Motor
zugeführte Eingangsdrehmoment T eine durch die Geschwindigkeitsabveichung (N - N) und die Verschiebeabweichung
(S - S) bestimmte Funktion. Wenn die Last 10 infolge eines Führungsgeschvindigkeitssignals in eine Gleichgewichtslage
bewegt vorden ist, wird die Abveichung zwischen N und N durch den PI-Verstärker 34 aufgrund des ihm eigenen
Betriebs zu Null.
Es sei angenommen, daß die Last in ortsfestem Zustand auf einer vorgegebenen Höhe hängt, die nach ihrem Verschieben
erreicht wurde. In diesem Zustand ist das Ausgangssignal des Führungsgeschwindigkeits-Einstellers Null. Das Ausgangssignal
N vom Geschwindigkeitsfühler 28 ist ebenfalls Null, da der Motor 18 im Gleichgewicht mit der Last 10 ausgeschaltet
ist. Angenommen, im Motor tritt im Stillstand kein mechanischer Verlust auf, so istT « T2.
Aus der Gleichung (4) folgt:
Sp - S * T1-T = T1 -Te (8).
Selbst wenn kein FUhrungsgeschwindigkeitssignal erzeugt wird oder N » 0, wird in diesem Zustand die Last 10 in
einer vorgegebenen Lage gehalten. Dieser Zustand wird als Servo-Gleichgewichtszustand bezeichnet.
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In diesem Servo-Gleichgevichtszustand kann veder vom Führungsgeschvindigkeits-Einsteller
38 noch vom Geschvindigkeitsfühler 28 ein Ausgangssignal erzeugt verden, so daß
der PI-Verstärker 34 kein Eingangssignal erhält. Selbst venn der Schalter SW1 geöffnet vird, ergibt sich im Ausgangssignal
des PI-Verstärkers 34 keine Änderung, und zvar
aufgrund der Eigenhaltefunktion des Integrationsglieds· Selbst venn durch den Betrieb der Anordnung eine äußerst
kleine Kraft auf die Last ausgeübt vird, ist die Last unter diesen Bedingungen theoretisch frei absenk- oder anhebbar,
so als ob auf sie keine Schverkraft einwirken vürde. Dieser Zustand vird als schverefreier Gleichgevichtszustand bezeichnet.
Bei der vorstehenden Erläuterung vurde die Reibung vernachlässigt.
Tatsächlich ist der Reibungsverlust jedoch nicht vernachlässigbar und nimmt beachtliche Werte an.
Es vurde experimentell ermittelt, daß im schverefreien Gleichgevichtszustand in einer in Fig. 2 gezeigten Weise
Reibung erzeugt vird, wobei T vQ eine Kraft ist, ausgedrückt
durch das zum Bevegen der Lastaufhängung erforderliche Drehmoment in dem Zustand, in dem an der Aufhängung
keine Last hängt, d. h. bei unbelasteter Aufhängung« Tv. und ·-ν« sind Kräfte, die bei an der Aufhängung hängenden
Lasten erforderlich sind.
Aus den Versuchsergebnissen nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Reibungsdrehmoment (die Reibungskraft) konstant
vird, venn die Geschwindigkeit, mit der die Last bewegt wird, einen Sollwert übersteigt. Das Reibungsdrehmoraent
ändert sich dann in Abhängigkeit von Änderungen des Lastdrehmoments oder des Lastgewichts (Fig. 3). Für diese
Beziehung gilt: .
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T fv = Vorzeichen (N) . (T£o + u ' ^v) (9)
mit Vorzeichen (N) » durch die Bevegungsrichtung der Last
oder die Drehrichtung des Motors bestimmte Größe, erzeugt durch die Bevegung
der Last unter Einvirkung äußerer Kräfte.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Reibungsdrehmoment i-^y
abnimmt, venn sich die Drehzahl N Null nähert. Das Drehmoment T P vird jedoch niemals zu Null.
Wenn infolgedessen vom Servo-Gleichgevichtsbetrieb zum schverefreien Gleichgevichtsbetrieb im ortsfesten Zustand
umgeschaltet vird, der nach dem Heben der Last erreicht vurde, muß die Ausgangsleistung des Motors 18 um etva T^
größer als das Gevicht der Last 10 sein. Wenn umgekehrt die Umschaltung vom schverefreien Gleichgewichtszustand
in den nach dem Senken der Last erreichten ortsfesten Zustand erfolgt, ist die Ausgangsleistung des Motors 18 um
etva Tfw niedriger als das Gevicht der Last 10. Es ist
sehr vichtig, daß der Motor das Drehmoment erzeugt, das dem Gevicht der Last einschließlich des Gevichts der Aufhängung
entspricht. Zu diesem Zveck ist der Simulator für die Reibung T«v vorgesehen.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 vird die Beziehung ζvischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal der
Additionsstelle 26 betrachtet. Beim Servo-Gleichgevichtsbetrieb gilt:
AT= Lp + Tfc - T (ίο)
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mit I£c = vom simulator 32 erzeugtes Reibungsdrehmoment.
Im Gleichgewichtszustand ist das Eingangsdrehmoment T zum Motor gleich der Summe des Gewichts der Last "Γ (einschließ
lich des Gewichts der- Aufhängung) und der Reibungskraft X
Wenn die Last angehoben wird, gilt:
Tfc
Im Gleichgewichtszustand ist AlTungefähr gleich Null. Daher
gilt: -
Wenn "Cpc = T^.w>
so ist T = L . Das bedeutet, daß dann,
wenn der Simulator 32 für die Reibung das Ausgangssignal Tp0
erzeugt, das gleich dem Reibungsdrehmoment ^pv ist, das
Ausgangssignal X des PI-Verstärkers das resultierende Gewicht
der Last darstellt. Das heißt, der Pl-Verstärker 34 kann durch öffnen des Schalters SW1 in diesem Zustand
immer eine das GewichtXv darstellende Größe erzeugen.
Wenn die Last 10 durch die Bedienungsperson zu verschieben oder zu bewegen ist, erfaßt der Geschwindigkeitsfühler 28
die Verschieberichtung und erzeugt ein entsprechendes Ausgangssignal N, das seinerseits dem Simulator 32 für die
Reibung zugeführt wird. So bestimmt der Simulator 32 einen Reibungsausgleichswert in Abhängigkeit vom Gewicht der Last
10 aus dem zugeführten Ausgangssignal X des PI-Verstärkers
und bestimmt zusätzlich die Polarität des Ausgleichswertes aus dem Ausgangssignal N des Geschwindigkeitsfühlers 28.
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Gemäß dem erläuterten Verfahren ist im schwerefreim Gleichgewichtszustand
ein zufriedenstellender Reibungsausgleich erzielbar. Es ist jedoch zu beachten, daß ein vollständiger
Reibungsausgleich gefährlich wäre, da die Last mit geringer Kraft leicht stärker bevegt werden kann. Um einen solchen
unervünschten Vorgang zu vermeiden, werden gleichzeitig
mit dem öffnen des Schalters SW1 die Schalter SW3 und SW4
geschlossen und der Schalter SW2 geöffnet, wodurch das
Ausgangssignal des Simulators für die Reibung durch den Koeffizienten-Multiplizierer 42 verringerbar ist. Selbst
wenn in diesem Fall die Bedienungsperson ungewollt eine hohe Kraft auf die Last ausübt, ergibt sich nicht die Gefahr,
daß sich die Last unter dem Einfluß der Schwerkraft weiter, bewegt,- da die Reibung aufgrund des Betriebs des
Koeffizienten-Multiplizierers nicht vollständig ausgeglichen ist. Aus Sicherheitsgründen wird es ferner vorgezogen,
den Reibungsausgleich auf einen relativ kleinen Wert zu beschränken, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Last
stark erhöht wird. Zu diesem Zweck werden aus dem Ausgangssignal des Geschwindigkeitsfühlers 28 Signale abgeleitet,
die die Größe und die Richtung der Geschwindigkeit, mit der die Last bewegt wird, darstellen, und diese werden der
Additionsstelle 26 über den Koeffizienten-Multiplizierer zugeführt, so daß der Reibungsausgleich bis zu einem erwünschten
Grad gelöscht werden kann.
Fig. 4 ist das Schaltbild eines praktisch gebauten Hauptteils
der in Fig. 1 gezeigten Anordnung. Die übrigen Schaltungsteile sind bereits bekannt (vgl. DT-OS 2 262 800).
In Fig. 4 hat der Drehmoment-Simulator 32 Operationsverstärker A1, A2 und A3. Der Pl-Verstärker 34 besteht aus
einem Operationsverstärker A4, während der Verstärker 24
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sowie die Additionsstelle 26 aus einer Stufe 60 mit einem Operationsverstärker A. bestehen. Ferner sind Widerstände
R-R7 und Kondensatoren C. -C„ vorgesehen.
Unter der Annahme R5 <^ R4 gilt für das Ausgangssignal des
Verstärkers A„:
Ec α Vorzeichen (N) · J ^ . |N| + ( 1 + ^) Ef + ^ -TV (13)
mit En = Vorwärtsspannungsabfall von Dioden D1 oder D2,
|nI = Min «- · N: gesättigte Ausgangsspannung von A1I (14).
15 1J
Wenn Ec äquivalent zur Ausgangsspannung des Verstärkers A4
umgewandelt und durch Tfc dargestellt wird, dann gilt:
* E, (15),
wenn SW2 geschlossen ist.
Konstanten der Schaltung nach Fig. 4 sind so bestimmbar, daß die Gleichung (IS) die Gleichung (9) erfüllt.
Der Betrieb der Schaltung nach Fig. 4 vird unter gleichzeitiger
Bezugnahme auf die Kennlinien von Fig. 5 erläutert.
Eingänge 50, 52 bzw. 54 sind mit Ausgängen des Führungsgeschvindigkeits-Einstellers
38 bzv. des Geschvindigkeitsfühlers 28 bzw. des Stromfühlers 30 (Fig. 1) verbunden.
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Bin Ausgang 56 ist mit dem Eingang des Stromstellers 22
(Fig. 1) verbunden.
Die einen Operationsverstärker A2, Widerstände R3-Rg
Dioden D, und D„ aufveisende Schaltung ist ein üblicher Begrenzer. Das Ausgangssignal E dieses Begrenzers hat
die in Fig. 5 gezeigten Kennlinien. Entsprechend der über den Widerstand R6 angelegten Spannung ändern sich die Beträge
der Spannungen an den Punkten (S1 und ß2 der Kennlinie,
vie die Strichlinien zeigen. Es ist zu beachten, daß zwischen dieser Kennlinie und der im Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterten
Reibungskennlinie eine große Ähnlichkeit vorhanden ist. Es ist somit möglich, das Ausgangssignal des Begrenzers
das Reibungsdrehmoment dadurch simulieren zu lassen, daß das AusgangssignalTp des PI-Verstärkers über den Widerstand
Rg zugeführt vird. Das Reibungsausgleichssignal vom Simulator 32 muß in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung
der Last und somit vom Ausgangssignal des Fühlers 28 entweder positiv oder negativ sein. Daher muß der Begrenzer
ein Ausgangssignal mit negativer oder positiver Polarität erzeugen können. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal
des PI-Verstärkers dem Widerstand R, unmittelbar und über
den Operationsverstärker A3 zur Polaritätsumkehr zugeführt.
Der Verstärkungsfaktor dieses Verstärkers A3 ist durch entsprechende
Wahl der Widerstandswerte von zwei Widerständen R7 auf 1 eingestellt, so daß der Verstärker nur die Polarität
des Eingangssignals umkehrt.
Der Operationsverstärker A, und die Widerstände R-, und Rp
sind so gewählt, daß der Anstieg des Kennliniensegments in Fig. 5 zwischen den Punkten ^1 und (X « sehr steil wird.
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Die Anstiege der Segmente zwischen den Punkten M und
bzw. (X 2 und ρ _ werden durch die Widerstandswerte der
Widerstände R3 und R4 des Operationsverstärkers A2 bestimmt
Es ist zu beachten, daß die Widerstände Rq bzw. R,. den
Koeffizienten-Multiplizierern 42 bzw. 40 entsprechen.Ein Schalter SWC schließt den Widerstand RQ kurz und übt die
Funktion der Schalter SW2 und SW4 aus.
Während des Betriebs im Servo-Gleichgewicht sind die Schalter
SW, und SW1- geschlossen, und der Schalter SWg ist geöffnet.
Nach dem Umschalten auf schwerefreien Betrieb sind die Schalter SW, und SW5 geöffnet, während der Schalter SW- geschlossen
ist. Dieses Umschalten wird durch die Bedienungsperson von Hand ausgeführt.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist erfindungsgeraäß ein dem Gewicht der Last entsprechendes Drehmoment
T im PI-Verstärker 34 während des schwerefreien w
Betriebs speicherbar. Wenn eine Last durch unmittelbares Beaufschlagen mit Kraft bewegt wird, wird die Bewegung der
Last vom Geschwindigkeitsfühler 28 erfaßt, und aufgrund des Ausgangssignals des Fühlers 28 wird ein Reibungsausgleichs-Ausgangssignal
^fc vom Simulator 32 für die Reibung
erzeugt, so daß die Bedienungsperson eine schwere Last mit sehr geringem Kraftaufwand leicht bewegen kann.
Ferner ist die Last mit im wesentlichen der gleichen Kraft heb- oder senkbar, wodurch sich eine Verbesserung in bezug
auf Arbeitsleistung und Sicherheit ergibt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann im schwerefreien Betrieb der Ausgleichswert für das Reibungsdrehmoment durch
den Koeffizienten-Multiplizderer 40 um ca. 60-90 % ver-
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ringert werden, wodurch ein schnelles Anhalten der Last gewährleistet
ist, wenn die ausgeübte Kraft entfällt, wodurch wiederum die Genauigkeit der Haltelage vergrößert wird.
Infolgedessen ist die erfindungsgemäße Anordnung vorteilhaft dann anwendbar, wenn eine hohe Genauigkeit verlangt
wird, z. B. bei einem Formenschlußvorgang.
Durch Vermindern des Führungsdrehmomentwertes mit Hilfe des Koeffizienten-Multiplizierers 40 proportional zu der
Geschwindigkeit während des schwerefreien Betriebs wird
ein Bewegen der Last mit sehr hoher Geschwindigkeit vermieden, wodurch wiederum die Sicherheit erhöht wird.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wurde eine Kraftkomponente zum Beschleunigen der Last nicht in Betracht gezogen. Die vorstehend erläuterte
Anordnung arbeitet zufriedenstellend, wenn die Last nur sehr langsam bewegt wird. Im Fall des Servo-Betriebs, bei
dem die Last durch manuelle Handhabung des Geschwindigkeitsstellers
gesenkt oder gehoben wird, ist jedoch die Bewegungsgeschwindigkeit der Last normalerweise ziemlich
hoch. Infolgedessen muß der Antriebsmotor zusätzlich zu der Kraft zur Überwindung des Lastgewichts und der Reibungskraft
auch eine Kraft zum Beschleunigen der Last erzeugen. Das heißt, das Ausgangsdrehmoment des Motors, das, wie erläutert,
gleich dem Eingangsdrehmoment ist, verläuft nicht gemäß den Strichlinienkurven X v + Tfv von Fig. 6. Es sei
angenommen, daß die Last aufwärts bewegt wird; dann beginnt die Drehmomentkurve beim Ausgangswert T pl und folgt
einem Weg, der weit über dem der Strichlinie Xv + Tpv
liegt. Wie weit diese Kurve über die Vollinien-Drehmoment-
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kurve hinausgeht, hängt von der Beschleunigung der aufvärts bewegten Last ab. Beim Betrieb mit einer Festgeschwindigkeit
fällt der Verlauf des Ausgangsdrehmoments des Motors natürlich mit der Strichlinie L + L zusammen. Beim Betrieb
mit Verzögerung trennt sich jedoch die Drehmomentkurve des Motors wiederum von der Kurve T + tpv· Schließlich
wird eine als Vollinie gezeigte geschlossene Schleife erzeugt. Die Form der Schleife ändert sich innerhalb eines
weiten Bereichs als eine Funktion der Beschleunigung und Verzögerung, die auf die zu bewegende Last ausgeübt wird.
Der Einfluß eines solchen Beschleunigungs- oder Verzögerungs-Drehmoments
kann aus dem Simulator 32 für die Reibung nicht entfernt werden. Dementsprechend unterscheidet sich das
Ausgangssignal des PI-Verstärkers 34 von dem dem Lastgewicht
entsprechenden Drehmoment T (das im folgenden als reines Lastdrehmoment bezeichnet wird) und ändert sich
gemäß Fig. 6. Eine ähnliche Änderung erfolgt bei der Abwärtsbewegung aus dem gleichen Grund, obwohl dies in der
Figur nicht gezeigt ist. Wenn die Geschwindigkeit auf Null rückgestellt wird, tritt keine Koinzidenz des Ausgangssignals
T des Pl-Verstärkers 34 mit dem reinen Lastdrehmoment Tv ein, sondern dieses Ausgangssignal
weicht davon ab, wie durch einen Punkt <£ angedeutet ist,
dessen Lage sich in Abhängigkeit von der Beschleunigung oder Verzögerung ändert.
Zusammenfassend kann die Ausgangsleistung X des Motors
mathematisch wie folgt ausgedrückt werden:
τ = τν + Lfv +Ta
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mit X - Beschleunigungs- oder Verzögerungs-Drehmoment.
Durch das Vorhandensein des Simulators 32 für die Reibung gilt für das Ausgangssignal TT des PI-Verstärkers 34:
Wenn die Integrationsverte der Beschleunigung und Verzöge- ^ „ , gleich i-v, venn die Last angehalten
vird. Normalerweise ist jedoch der Integrationsvert der Beschleunigung von demjenigen der Verzögerung verschieden.
Infolgedessen koinzidiert das Ausgangssignal T des PI-Verstärkers 34 nicht mit dem reinen Lastdrehmoment ΊΓ , venn
die Last angehalten vird. Um den Einfluß einer solchen Ausvirkung so veit vie möglich zu unterdrücken, sind im PI-Verstärker
mehr als zvei verschiedene Konstanten vorgesehen, deren eine einen sehr hohen Wert hat. Das heißt, venn
die von einem Widerstand R12 und einem Kondensator C, des
PI-Verstärkers 34 nach Fig. 4 erzeugte Zeitkonstante mit
einem hohen Wert gevählt vird, nähert sich das Ausgangssignal ν des PI-Verstärkers 34 dem reinen Lastdrehmoment
X . Das heißt, der Punkt ^r liegt etva auf der X -Kurve.
Die Wahl eines hohen Wertes für die Zeitkonstante bevirkt jedoch ihrerseits eine beträchtliche Verschlechterung in
bezug auf die Ansprechzeit der Anordnung. Aus diesem Grund sind vorzugsweise zvei Zeitkonstantenglieder vorgesehen.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine solche Schaltung. Die Schaltung nach Fig. 7 unterscheidet sich von derjenigen
nach Fig. 4 dadurch, daß sie Kondensatoren C5-Co
und einen Widerstand R30 aufveist. Im übrigen entspricht
sie den Schaltungen nach Fig. 1 und 4. Gemäß Fig. 4 und bilden*die Operationsverstärker A1-Ag, die Widerstände R1-R9I
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die Kondensatoren C7 und Cg und die Dioden D, und D2 den
Simulator 32 für die Reibung (vgl. Fig. 1). Der Kondensator Cg bestimmt eine Verzögerungszeitkonstante des Simulators
32. Die in den Rückkopplungsweg des Operationsverstärkers Α« eingeschalteten Dioden D, und D. dienen dazu, dem Simulator
32 für die Reibung eine Sättigungskennlinie zu geben, deren Wert dem Ausgangssignal t_ des PI-Verstärkers 34 proportional
ist. Ein Vergleich des Geschvindigkextssignals erfolgt durch die Verbindung der Widerstände R,Q und R11.
Der PI-Verstärker 34 besteht aus einem Operationsverstärker A4, Widerständen R32 und R20 und Kondensatoren C5, C1 und
Cg. Die im folgenden erläuterten Zeitkonstanten T1 und T2
werden durch C1, G5, R12 und R20 bestimmt, da T1 = ci'Ri2
und T2 = Cc ·Κ2ο* Der Kon<*ensator ^g verhindert mögliche
Schwingungen.
Das Ausgangssignal T_ des Pl-Verstärkers 34 wird über einen
Widerstand R13 zusammen mit den über Widerstände R« bzw.
R15. zugeführten Signalen T^ und Teinem Drehmomentregelverstärker
60 zugeführt, der durch einen Operationsverstärker Ac» einen Widerstand R.g und einen Kondensator C2
gebildet ist.
Bei einer solchen Anordnung ist im Servo-Gleichgewichtsbetrieb
das einem mechanischen Verlust entsprechende Drehmoment *£"pw voll durch den Simulator 32 ausgleichbar, und
das stabile Ausgangssignal T0 des Pl-Verstärkers 34 kann zur
Koinzidenz mit dem reinen Lastdrehmoment T"v gebracht werden.
Wie aus der Erläuterung im Zusammenhang mit Fig. 1 ersichtlich ist, gleicht der Simulator 32 das einem mechanischen
Verlust entsprechende Drehmoment ~t£V im schwerefreien
Gleichgewichtsbetrieb aus, so daß die Bedienungsperson
die Last mit geringer äußerer Kraft handhaben kann.
509812/0751
Es vird jetzt die Betriebsweise erläutert, bei der das Ausgangssignal
T des PI-Verstärkers zum Zeitpunkt des Anhaltens der Last zur Koinzidenz mit dem reinen Lastdrehmoment
Tv bringbar ist, und zvar selbst in Anwesenheit
eines Beschleunigungs- und Verzögerungsdrehmoments T
im Servo-Gleichgewichtsbetrieb. Ein Paar RC-Reihenglieder
für die proportionale Integration ist in den Rückkopplungsstrecken des den PI-Verstärker 34 bildenden Operationsverstärkeis
A. angeordnet. Eines der Reihenglieder besteht aus einem Kondensator C, und einem Widerstand R12 und das andere
aus dem Kondensator C5 und dem Widerstand R20.
Die Zeitkonstanten T1 = C1^R12 un<* T2 = C5#R2O sind so 9e~
wählt, daß sie voneinander verschieden, z. B. Ti<T2» sindi
wobei die Werte des Kondensators C1 und des Widerstands R12
für T1 so gewählt sind, daß eine konstante Regelung, d. h.
eine geeignete Ansprechzeit, gesichert ist. Andererseits ist die Zeitkonstante C5'R20 ^es anderen Glieds so gewählt,
daß sie einen zulässigen Höchstwert hat. Fig. 8 zeigt das Verhalten des Ausgangssignals T des PI-Verstärkers 34,
die Spannung TDa des Kondensators C1 und die Spannung T
des anderen Kondensators Cc bei Ansprechen auf das zugeführte
Führungsgeschwindigkeitssignal N im Servo-Gleichgevichtsbetrieb.
Bei Zuführung des Führungsgeschwindigkeitssignals N enthält das Ausgangssignal T des PI-Verstärkers
34 eine Führungsdrehmomentsignalkomponente, die dem Beschleunigungsdrehmoment TT entspricht. Die Kondensator-
spannung TL _ des Rückkopplungsglieds mit kleiner Zeitkonstante
T. wird geändert. Die Spannung L des Kondensators Ce ändert sich jedoch nur geringfügig und bleibt
im wesentlichen unverändert auf dem Wert ^pol» auf dem
sie vor Betriebsbeginn lag, da die Aufladung während des Beschleunigungsintervalls aufgrund des hohen Wertes der
Zeitkonstante sehr gering ist. Bei Zuführung des Verzöge-
509812/0751
rungs-Führungsgeschwindigkeitssignals ergibt sich die gleiche
Situation. Die Spannung X" des Kondensators Cc hält einen
Vert T^n0O' ^er -"-m wesentlichen gleich dem Wert T ■, vor
Beginn des Betriebs ist. Ferner wird die Spannung Lpa des
Kondensators C, aufgrund der Wirkung des Kondensators Cc
auf dem Wert Tpo2 stabilisiert. Wenn die vom PI-Verstärker
34 vor dem Betrieb gehaltene Spannunggleich aem reinen Lastdrehmoment
T ist, bleibt letzteres selbst nach dem Betrieb erhalten.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 nicht nur der mechanische Verlust, der
die Erhöhung der äußeren Kraft für die Handhabung im schwerefreien
Gleichgewichtsbetrieb bedingt, voll ausgleichbar ist, sondern daß auch die Drehmomentabveichung, die möglicherveise
bei Beendigung des Servo-Gleichgewichtsbetriebs auftritt, zu beseitigen ist, wodurch sich eine, größere Stabilität
und eine verbesserte Regelung des schverefreien Betriebs ergeben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sorgt der Kondensator Cg
für eine Verzögerung des Betriebs des Simulators 32 für die Reibung. Gemäß Fig. 9 hat das Ausgangssignal "^*pc des
Simulators 32 eine Sättigungskennlinie, die in Fig. 9 als Strichlinie dargestellt ist. Das Ausgangssignal Tp_ des
Simulators 32 für die Reibung, das mit Hilfe irgendeines Verzögerungsglieds einer Verzögerung unterworfen wird, ist
kleiner als das unverzögerte Ausgangssignal Tpc während
des Zeitintervalls, in dem die Geschwindigkeit N vom Ausgangswert Null auf N, ansteigt, und infolgedessen bleibt
das Ausgleichssignal "Cp0 1 zum Ausgleich des mechanischen
Verlustes ~Cpv unzureichend, weshalb das Ausgangssignal T
des PI-Verstärkers vom reinen Lastdrehmoment T abweicht, wie durch die Strichlinie angedeutet ist. Wenn die Ge-
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schvindigkeit N höher als N, wird, wird der mechanische Verlust
Tj, hinreichend ausgeglichen, und infolgedessen wird das Ausgangssignal T des Pl-Verstärkers 34 gleich dem
reinen Lastdrehmoment Tv· Zum Zeitpunkt der Verzögerung
bleibt die oben erläuterte Beziehung aufgrund des Verzögerungsglieds erhalten, bis die Geschwindigkeit N Null
ist. Infolgedessen wird das Ausgangssignal T_ des PI-Verstärkers
34 auf dem Wert des reinen Lastdrehmoments T
or
gehalten, bis die Anordnung abgeschaltet wird. Wenn der Schalter SW, zum Umschalten in den schwerefreien Gleichgewichtsbetrieb
geöffnet wird, sind die beiden oben genannten Bedingungen erfüllt, so daß ein schwerefreier Gleichgewichtsbetrieb
möglich ist.
Es ist zu beachten, daß die Zeitkonstante des Verzögerungsglieds größer als ein vorgegebener Wert sein muß. Ein sehr
hoher Wert dieser Zeitkonstante bewirkt jedoch Schwierigkeiten bei der Handhabung der Last durch die äußere Kraft
im schwerefreien Betrieb. Das heißt, die Last bewegt sich aufgrund der durch den Betrieb der Anordnung ausgeübten
Kraft anfänglich nicht, bis ein bestimmtes Zeitintervall abgelaufen ist. Fig. 10 ist ein Blockschaltbild eines Hauptteils
eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung, bei der dieser Nachteil beseitigt ist;
Teile der Schaltung, die Schaltungsteilen von Fig. 1 und
4 entsprechen, wurden weggelassen.
Es ist zu beachten, daß die Schaltung nach Fig. 10 zwei Verzögerungsglieder
70 und 72 aufweist. Ein mit dem Schalter SW, gekoppelter Schalter SW7 ist am Ausgang des Simulators
32 vorgesehen, um das Ausgangssignal ~£ £C des Simulators
32 mit dem Verzögerungsglied 72 im Servo-Gleichgewichts-
509812/0751
betrieb zu koppeln, während das Ausgangssignal Tp im
schwerefreien Gleichgewichtsbetrieb mit dem Verzögerungsglied 70 gekoppelt wird. Die Zeitkonstante des Verzögerungsglieds 70 hat einen kleineren Wert als die des Verzögerungsglieds 72. Mit dieser Schaltung ist die Verzögerung beim
Ansprechen der Anordnung auf eine äußere Handhabungskraft minimierbar, während der zum Zeitpunkt der Geschwindigkeit
Null erreichte Wert von T im Servo-Gleichgewichtsbetrieb
konstantgehalten wird. Selbstverständlich ist die Schaltung
von Fig. 7 ebenfalls in befriedigender Weise verwendbar, wenn die Zeitkonstante des Verzögerungselements 72 im
wesentlichen kein Hindernis darstellt.
Fig. 11 zeigt ähnlich Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im Servo-Gleichgewichtsbetrieb sind
die beiden Schalter SW, und SW„ geschlossen. Die Zeitkonstante
des Verstärkers A, ist durch einen Kondensator Cq und einen Widerstand R„ bestimmt. Beim Umschalten in
den schwerefreien Gleichgewichtsbetrieb wird der Schalter SW, zusammen mit einem Schalter SWq geöffnet. Dann wird
der Kondensator Cq mit dem Kondensator C,q reihengeschaltet,
so daß die sich ergebende Kapazität verringert wird. Infolgedessen
wird die Zeitkonstante des Verstärkers A1 entsprechend
kleiner, und die Ansprechgeschwindigkeit wird erhöht.
Bei den vorstehend erläuterten Schaltungen vird das Ausgangssignal
des PI-Verstärkers 34 dem Simulator 32 für die
Reibung zugeführt. Die Ladespannung des in den Rückkopplungsweg des Pl-Verstärkers 34 geschalteten Kondensators C, oder
C5 kann jedoch alternativ dem Simulator 32 für die Reibung
zugeführt werden, da die Ladespannung das reine Lastdreh-
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moment (Lastgewicht) darstellt. Die Figuren 12 und 13 zeigen Ausführungsbeispiele solcher Schaltungen. Es ist
zu beachten, daß der Eingangswiderstand durch Verwendung eines Operationsverstärkers Aß so erhöht vird, daß die
Kondensatoren C, oder C5 vor möglichen ungünstigen Einflüssen
geschützt sind. Diese Schaltungsart ist normalerweise als Spannungsfolge bekannt.
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Claims (6)
- Patentansprüche\ 1. &eibungsausgleicher für Lastbewegungsmaschinen, mit einer Aufhängung für die Last, einem Motor zum Erzeugen einer Kraft zum Aufhängen der Last, einem Führungsgeschwindigkeits-Einsteller für eine Führungsgeschwindigkeit, mit der die Last zu bewegen ist, einem Motordrehzahl-Geschwindigkeitsfühler, einem Steller für den dem Motor zugeführten Strom, einem Fühler für die Ausgangsleistung des Motors, einem ersten Summierglied zum Bestimmen der Differenz zwischen dem Ausgangssignal des FUhrungsgeschwindigkeits-Einstellers und dem Ausgangssignal des Motordrehzahl-Geschwindigkeitsfühlers, einer ersten Schalteinheit, einem Integrations-Verstärker zum Empfang des Ausgangssignals des ersten Summierglieds über die erste Schalteinheit, und einem Vergleicher zum Vergleich des Ausgangssignals des Integrationsverstärkers mit dem Ausgangssignal des Motordrehzahl-Geschwindig-v keitsfühlers zum Erzeugen eines Ausgangssignals, aufgrund dessen der Steller den Motorstrom einstellt, gekennzeichnet durch einen ein das Gewicht der Last darstellendes Signal und ein die Bewegung der Last darstellendes Signal empfangenden Simulator (32) zum Erzeugen eines die Reibung der Lastbewegungsmaschine simulierenden Ausgangssignals, das Eingangssignal des Vergleichers (26, 24) ist.
- 2. Reibungsausgleicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Glieder (CQ, 70, 72, C9, C10) zum Verzögern der Ansprechzeit des Reibungssimulators (32).509812/0751
- 3. Reibungsausgleicher anch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Simulator (32) für die Reibung wenigstens zwei verschiedene Ansprechzeit-Verzögerungsglieder aufweist, deren eines eine größere Verzögerungszeitkonstante als das andere hat, und daß eine zweite Schalteinheit (SW7, SWg) synchron mit dem ersten Schalter (SW1) so einschaltbar ist, daß die Verzögerung des Reibungssimulators (32) erhöht wird, wenn der erste Schalter geschlossen ist, während die Verzögerung verringert wird, wenn der erste Schalter (SW1) geöffnet ist.
- 4. Reibungsausgleicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrations-Verstärker einen Operationsverstärker (A4), ein erstes Zeitkonstantenglied aus einem ersten Kondensator (C1) und einem ersten Widerstand (R12) m^t einer ersten Zeitkonstante und ein zweites Zeitkonstantenglied aus einem zweiten Kondensator (Cc) und einem zweiten Widerstand (Rpn) m^t einer zweiten Zeitkonstante aufweist.
- 5. Reibungsausgleicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungssimulator (32) einen Begrenzer (A2) aufweist, dessen Begrenzungsspannung durch das Signal des Integrations-Verstärkers bestimmt ist.
- 6. Reibungsausgleicher nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen Vorzeichenumkehrer (A3) für das Signal (T) des. Integrations-Verstärkers, das dem Begrenzer einerseits unmittelbar und andererseits über den Vorzeichenumkehrer (A3) zugeführt wird.509812/0751Leerseite
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