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DE2437392C3 - Schaltungsanordnung zum Übertragen von asynchronen Datensignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Übertragen von asynchronen Datensignalen

Info

Publication number
DE2437392C3
DE2437392C3 DE2437392A DE2437392A DE2437392C3 DE 2437392 C3 DE2437392 C3 DE 2437392C3 DE 2437392 A DE2437392 A DE 2437392A DE 2437392 A DE2437392 A DE 2437392A DE 2437392 C3 DE2437392 C3 DE 2437392C3
Authority
DE
Germany
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pulses
sampling
memory
buffer memory
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2437392A
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English (en)
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DE2437392A1 (de
DE2437392B2 (de
Inventor
Per-Olof Dipl.-Ing. Tyresoe Thyselius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE2437392A1 publication Critical patent/DE2437392A1/de
Publication of DE2437392B2 publication Critical patent/DE2437392B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2437392C3 publication Critical patent/DE2437392C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum bitweisen Übertragen von asvnchronen Datensignalen vorgegebener Symbolstruktur und Übertragungsgeschwindigkeit von mehreren Eingangsleitungen auf mehrere Ausgangsleitungen über eine Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage, bei der die auf den einzelnen Eingangsleitungen auftretenden Datensignale derart abgetastet werden, daß wenigstens ein Abtastimpuls innerhalb des verzerrungsfreien Bereiches des betreffenden Datenimpulses auftritt, und die auf die einzelnen Ausgangsleitungen übertragenen Datensignale mit der gleichen Übertragungsgeschwindigkeit weitergeleitet werden.
Bekannt ist ein auf dem Zeitmultiplexprinzip arbeitendes Verfahren für die Übertragung von asynchronen Datensignalen (DE-OS 1437794), bei welchem die über eine Leitung der Vermiuiungsanlage zugeführten Datensignale dekodiert und im Hinblick auf die einzelnen Symbole jeweils einzeln nacheinander in einer Empfangsleitungsgerätschaft gespeichert werden, von wo aus die einzelnen Symbole mit Hilfe einer Übertragungseinheit - in der Regel einem Rechner - herausgeholt und einer Sendeleitungsgerätschaft zugeführt werden, von wo aus sie auf die entsprechende Leitung gegeben werden. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt jedoch in den relativ hohen Kosten für die Speicherung der Datensymbole sowohl im Bereich der Empfangsleitungsgerätschaft als auch im Bereich der Sendeleitungsgerätschaft und der Übertragungseinheit. Ferner ergibt sich eine erhebli-
ehe Verzögerung bei der Übermittlung der Datensignale auf Grund der vorgenommenen Speicherung, wobei diese Verzögerung insbesondere dann zu Störungen führt, wenn die Signale über eine Anzahl von hintereinandergcschaltetcn Vermittlungsanlagen ge-
leitet werden.
Weiter ist ein Verfahren bekannt, bei welchem Zustandsänderungen, beispielsweise eine Umschaltung von Binärzustand »0« in den Binärzustand »1« und umgekehrt, mit Hilfe einer Empfangsleitungsgerät-
schaft festgestellt werden, worauf diese Veränderungen mit Hilfe eier innerhalb eines Rechners eingespeicherten Adressierinformation zu einer Sendeleitungsgerätschaft übertragen werden. Dieses Verfahren
eliminiert zwar die bei dem zuvor beschriebenen Verfahren auftretende zeitliche Verzögerung, führt jedoch an Stelle dessen zu zwei weiteren Nachteilen: Auf der einen Seite erfolgt keine Regeneration der übermittelten Symbole in bezug auf die Impulszeiten s der einzelnen Symbolelemente, während auf der anderen Seite der Schaltvorgang zu einer bestimmten zeitlichen Verzerrung führt, welche von der momentanen Belastung des Rechners abhängt, so daß es zu einer willkürlichen Verlängerung der Impulszeiten " kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten A rt zu schaffen, mit welcher die Übertragung der Datensignale in der Vermittlungsanlage mit minimaler Verzögerung erfolgen kann, während gleichzeitig eine Symbolregeneration der Impulszeiten der Symbolelemente erfolgt sowie eine weitere Zeiteinsparung durch Beschleunigung der gesamten Abtastung und Weiterschaltung erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein im Takt mit den Abtastimpul en arbeitender und zum Verarbeiten aufeinanderfolgender Abtastimpulse dienender Detektor in Abhängigkeit vom Informationsinhalt der ankommenden Datenimpulse ein diesem Informationsinhalt entsprechendes Anzeigesignal an einen nachgeschalteten Pufferspeicher abgibt, daß dieser Pufferspeicher dieses Anzeigesignal durch gleichfalls im Takt mit den Abtastimpulsen nach Abschluß der Abtastung der Datenimpulse auftretende Einspeicherimpulse in einer der betreffenden Ausgangsleitung zugeordneten Speicherstelle vorübergehend speichert und durch gleichfalls im Takt mit den Abtastimpulsen auftretende Ausspeicherimpulse gruppenweise parallel während für die Ausspeicherung reservierter Zeitfächer an einen nachgeschalteten Parallel-Serien-Wandler weitergibt, und daß der Parallel-Serien-Wandler diese Anzeigesignale im Takt mit den Abtastimpulsen an den einzelnen weiterfahrenden Ausgangsleitungen zugeordnete Regenerationseinheiten abgibt.
Gemäß der Erfindung werden die von der Empfangsleitungsgerätschaft einlaufenden Datensignale sogleich nach Polaritätsfeststellung innerhalb eines Detektors jeweils einzeln für jedes Element in einem *5 Zwischenspeicher gespeichert, von wo aus eine Übertragung jeweils für jedes Element einzeln an eine Ausleseeinheit erfolgt, in welcher die Symbol·: mit Hilfe eines synchronen Zeitsignals regeneriert und einer Sendeleitungsgerätsthaft zugeführt werden. Damit ergibt sich nicht nur eine schnelle Weitergabe der Datensign&Se sondern auch ein minimaler Aufwand an Speichereinrichtungen.
Weiter können die gleichen Impulse für das Speichern im Pufferspeicher und für das Auslesen aus den Regenerationseinheiten verwendet werden. Die Anzahl von Speicherzyklen ist erheblich verringert, was eine größere Zahl von Adressen für sine gegebene Betriebsfrequenz ermöglicht.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemä-Ikn Schaltungsanordnung in einem Vermittlungsamt für die Durchschaltung ron Telexsignalen,
Fig. 2 eine zeitliche Darstellung von auftretenden Signalen zur Erläuterung der Funktionsweise des Vermittlungsamtes von Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm der den Kern der vorliegenden Erfindung darstellenden Schaltungsanordnung,
Fig. 4 eine zeitliche Darstellung von auftretenden Signalen zur Erläuterung der Funktionsweise der Anordnung von Fig. 3, und
Fig. 5 und 6 zwei Blockdiagramme von zwei möglichen Ausführungsformen für die Erweiterung der Kapazität des erfindungsgemäßen Vermittlungsamtes.
Fig. 1 zeigt ein Vermittlungsamt FS mit welchem 4 · 16, d. h. 64 - Endanschlußgeräte 7101 bis Γ416 über entsprechende Leitungen LlOl bis L416 und dazugehörige Leitungsgerätschaften LL/101 bis L £/416 verbunden sind. Es sei angenommen, daß alle Endanschlußgerätschaften mit einer asynchronen Modulationsgeschwindigkeit von 50 Baud arbeiten und dabei eine Symbolstruktur und "in Signalisationsschema gemäß dem internationalen Telexstandard verwenden. Dies erfordert, daß jedes Symbolsignal aus 7 Binärsymbolclementen besteht, von welchen das erste ein Startelement und das letzte ein Stoppc'ement darstellen. Die fünf dazwischenliegenden Elemente sind iniormationstragcnde Datenelemente. Die Standardstruktur erforder; ferner, daß die nominale Länge von jedem der ersten sechs Elemente einem Zeitintervall von 20 ms entspricht während das Stoppelement auf normalerweise 1,5 Einheitsintervallen verlängert ist und somit 30 ms dauert. Die sich ergebende Symbolbeschwindigkeit beträgt demzufolge 50/ 7,5 = 6,67 Symbole pro Sekunde. Bei manueller Übertragung von einer Endstelle ist jedoch die mittlere Symbolgeschwindigkeit niedriger, was daran erkennbar ist, daß die Stoppelelemente gelegentlich noch weiterhin verlängert sind. Bei einem asynchronen Verfahren der Signalübertragung is» es dabei typisch, daß die Phasenposition eines Symbolelementes nur in bezug auf die Phasenposition des anderen EIemcnts innerhalb desselben Symbols in Korrelation steht und daß der Empfänger somit die Elementphase von jenem Startelement ableiten muß, wns zur Folge hat, daß der Empfänger während jedes Stoppelements auf einen Wartezustand umschalten muß.
Jede der 16 Leitungsgerätschaften - beispielsweise LUlOl bis LU116 - ist mit einer Multiplexereinhcit - beispielsweise MUXl und einer Demultiplexereinheit - beispielsweise DEXl - verbunden. Die Funktion dieser Einheiten besteht darin, innerhalb vorgegebener Zeitschlitee die Leitung mit einer Eingangssammeüeitung MUB und einer Ausgangssammelieitung DEB zu verbinden. Die Multiplexereinheiten iviUXl bis 4 bilden eine Abtasteinheit SA für die Werte der zugeführten Datensignale, während die Demultiplexereinheiten DEXl bis 4 zusammen einn Ausleseeinheit UA für die Übertragung der Anzeigesignale bilden, welche - so wie dies im folgenden noch genauer beschriften sein wird - die Werte der Ausgangsdatensignale einer Regenerationseinheit RA zuführen, die innerhalb jeder Leitungsgerätschaft vorgesehen ist. Neben den Regenera'i.ionseinheiten weisen die Leitungsgerätschaften zusätzlich konventionelle Kreise für die Signalumsetzung zwischen den auf dem Vermittlungsamt verwendeten Signaldarstellungen auf.
Auf den Sammelleitungen Mi/flund DEB werden die Symbolelemente übermittelt, welche über Einhci-
ten Lt/inForm von Abtastwerten und Anzeigewerten ausgesandt bzw. empfangen werden, wobei der zeitliche Ablauf durch einen Adressierzähler ADR festgelegt ist. Mit Hilfe eines Zeitgenerators TG wird die Dichte der Abtastwerte und Anzeigewerte auf beispielsweise 15 pro Einheitselement und Leitung festgelegt. In diesem Zusammenhang sei auf das Zeitdiagramm von Fig. 2, Zeilen a), c), i) und j) hingewiesen. Die Verbindung einer anrufenden Endgerätschaft, beispielsweise einer Endstelle A, mit einer gewünschten anderen Gerätschaft, beispielsweise einer Endstelle B, erfolgt innerhalb einer Hauptwählgeriitschaft, welche eine Hauptstcucrgcrälschaft SU in Verbindung mit einer Zentralverarbeitungseinheit SD aufweist. Die Wählgerätschaft besteht ferner aus einem Pufferspeicher BM, welcher mit einem Paral-Icl-Serien-Wandler UB verbunden ist. der Teil eines Zwischenspeichers bildet. Ferner ist ein Wählspeicher KM vorgesehen, in welchem die empfangenen Symbolelcmcnte während der Verarbeitung in einer Wähllogik KL zu kurzzeitig gespeichert werden. Die Wähllogik KL besteht aus den Untereinheilen MBL, TRL, ARL, SBL und UKL, welche - so wie dies im folgenden noch beschrieben sein soll mit entsprechenden Speicherfeldern des Wählspeichers KM d. h. MBM. TRM, ARM. SBM, UKM - zusammenarbeiten. Das Vermittlungsamt enthält fernerhin eine Detektoreinheit AA. welche auf der Basis der Abtastwerte den Informationsinhalt der empfangenen Signale festlegt unrl entsprechend dem festgestellten Wert ein binäres Anzeigesignal erzeugt. Die Detektoreinheit AA besteht aus einem Entkodierspeicher AKM und einer Entkodierlogik AKL. so wie dies im folgenden noch beschrieben sein wird.
Jedes Speicherfcld des Wahlspeichcrs - d. h. des Flankenkodierspeichers. des Pufferspeichers und des Entkodierspeichers besitzt entsprechend den 64 Leitungsgerätschaften 64 Speicherpositionen. Diese Positionen werden zur gleichen Zeit adressiert wie die entsprechenden Lei'.ungsgerätschaften Zugang zu den Sammelleitungen MUB und DEB erhalten, um ein
und Anzeigewerte in den Flankenkodierspeicher bzw. aus dem Entkodierspeicher durchzuführen. Die Adressierung erfolgt zyklisch, wobei zur Erleicherung iles Auslesens aus dem Zwischenspeicher an die Entkodicreinheit jeder Adressierzyklus in 16 Folgen von 5 Schritten unterteilt ist. Während des ersten der fünf Schritte werden vier Anzeigewerte von dem Pufferspeicher BM zu dem Parallel-Serien-Wandlcr UB übertragen, wobt; jeder dieser Anzeigewerte mit einer Leitungsgerätschaft in seiner entsprechenden lOO-Zeilen-Gruppe - d. h. LIlOl, LUlQl, /,£/301 und LL/401 - in Bezug steht. Während der vier anderen Schritte derselben Folge werden diese vier Anzeigewerte von dem Parallel-Serien-Wandler UB zu der Sammelleitung DEB herausgelesen, was gleichzeitig mit der Adressierung der Leitungsgerätschaften erfolgt. Die Abtast- und Anzeigewerte werden dabei auf den Sammelleitungen MUB und DEB von und zu den Leitungsgerätschaften übertragen. Dies ist in den Zeilen b bis / von Fig. 2 dargestellt.
Wenn ein Endanschluß A - beispielsweise TlOl - im Ruhezustand ist. sind die auf der Sammelleitung MUB währenddes Adressierschrittes Nr. 101 auftretenden Abtastwerte binär ■■·>()■■. Sobald jedoch ein Anruf gemacht wird, ändert sich der Zustand auf einen binären Wert -I*. worau* Ίκ Entkodierlogik AKL aktiviert wird und Informationen bezüglich dieses in Position 101 auftretenden Ereignisses in dem Kodierspeicher AKM einspeichert. Nachdem 15 Abtastwerte festgestellt worden sind, was einem Einheitsintervall entspricht, wird der Informationsinhalt des Elements überprüft. Falls derselbe den Wert »1« besitzt, wird er über die Logikeinheit MBL der Speichtrposition der Endstelle A innerhalb des Empfangspufferspeichers MBM transferiert, worauf das
nächste Einheitsintervall abgetastet wird usw. Innerhalb des Empfangspuffers werden 7 Signalelemente, welche der Länge eines Telexsymbols entsprechen, gespeichert. Falls alle diese Werte Binärwerte »!·< sind, wird eine Anrufanzeige an die Logikeinheit TRL
transferiert, wodurch die Speicherposition der Endstelle A innerhalb des Zustandsregisters TRM korrigiert werden, wobei gleichzeitig die dazugehörige Adresse in die entsprechende Position des Adressierregisterspeichers ARM eingeschrieben wird. Eine
Bestätigung des Anrufs erfolgt unabhängig von der Zentralverarbeitungseinheit, indem die Ausgangsdaten an die Endstelle vom Binärwert »0« in den Binärwert » 1« geändert und in dem Pufferspeicher BM eingeschrieben werden, so wie dies im folgenden noch
beschrieben wird.
Die Rufanzeige wird ebenfalls in die Zentralvenirbeitung«einheit SD transferiert, welche die Endstelle A mit Hilfe der Information des Adressierregisters identifiziert. Falls die Zentralverarbeitungsein-
heil in der Lage ist. Wählinformationen von der Endstelle zu empfangen, so wird zuerst das Telexsymbol »G« in die Position der Endstelle A innerhalb des Sendepufferspeichers SBM eingeschrieben, von welchem mit Hilfe der Kodierlogik UKL eine Herausnähme und eine Einspeicherung in den dazugehörigen Speicher UKM erfolgt. Von da aus werden Anzeige impulsc. deren Werte den entsprechenden Symbolelementen entsprechen, in die Position der Endstelle A innerhalb des Pufferspeichers BM transferiert. Diese Anzeigeimpulse werden innerhalb des Zeitschlitzes der Endstelle A über den Parallel-Sc-
I IVII-Wdlluici UB UIlU UIC SdllllllCMCliuitg DtLB UIIU
über einen En.multiplexierer DEXl an die Leitungsgerätschaft LUlOl geleitet. Innerhalb derselben wer- den die Anzeigewerte mit Hilfe der Regenerationseinheit RAlOl in Symbolelemente zusammengesetzt, welche über die Leitung LlOl geleitet werden. Nachdem das gesamte Symbol »G« übermittelt worden ist. schreibt die Zentralverarbeitungseinheit das Symbol »A«. welches das zweite Symbol von »GA» (Go Ahead) ist, das ebenfalls an die Endstelle »A« gesandt wird. Die Zentralverarbeitungseinheit markiert dann in dem Zustandsregister, daß dieser Teil des Ablaufs vollendet ist.
Von der Endstelle A wird nunmehr erwartet, daß innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eine Wählinformation in Form einer bestimmten Zahl von Telexsymbolen ausgesendet wird, wodurch die Endstelle B bzw. ein bestimmter Dienst identifiziert wird. Falls diese Übertragung nicht stattfindet, leitet die Zentralverarbeitungseinheit eine Freigabe der Endstelle A ein, indem Ausgangsdaten auf »0« gestellt werden und indem innerhalb des Wählspeichers das Speicherwort der Endstelle wiederhergestellt wird. Falls jedoch eine
e5 Wählinformation einläuft, werden die Symbole einzeln in der Entkodierlogik analysiert und in dem Empfangspuffer zusammengesetzt, von wo aus sie einzeln von der Zentralvorarbeituneseinhei. abeeru-
fen werden. Sobald die notwendige Anzahl von Symbolen zur Identifikation der Endstelle B erreicht ist, steuert die Zentralverarbeitungseinheit die entsprechende Position innerhalb des Zustandsregisters und überprüft, ob die entsprechende Endstelle zugänglich ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird eine Benachrichtigung dieser Tatsache in Form einer Anzahl von Symboleh ausgesendet, worauf die Endstelle A freigegeben wird. Falls jedoch die Endstelle B erreichbar ist, schreibt die Zentralverarbeitungseinheit den Anrufzustand in das Zustnndsrcgister, worauf die Ausgangsdaten innerhalb der Speicherposition der Endstelle B innerhalb ties Pufferspeichers BM vom Zustand »0« in den Zustand »I« gebracht werden. Die entspricht einem Anrufsignal für den Anschluß 7416 der Endstelle B. Währen«! des ersten Adressierschrittes, während welchem die l.citungsgerätschaft /.(/416 adressiert wird d. h. während des Schriiies 016 - werden ui»; Aii/cigewei iu lies Am ihmgnals in den Parallel-Serien-Wandlcr UB transferiert, um welchem sie während des Adressierschrittes 416 über die Sammelleitung DEB und dem Endmultiplexiercr DEX4 an die Leitungsgerätschaft Li/416 abgegeben werden, in welcher innerhalb der Regenerationseinheit RA4\(t ein kontinuierliches Signal gebildet wird.
Beim Antworten der entsprechenden Endstelle ergibt der Anschluß '/"416 ein vom Zustand »0« in den Zustand »I« verändertes Signal in Richtung des Vermittlungsamtes ab. Dieses Signal wird nach Entkodierunf, über den Empfangspuffer der Zentralverarbeitungseinheit zugeführt. Die Zentralverarbeitungseinheit schreibt in den Sendepuffer SBM ein Durchschaltsignal CT an die Speicherposition der beiden Endstellen. Sobald dieses Signal übermittelt worden ist, wird dieser Zustand in dem Zustandsregister IRM markiert, wobei gleichzeitig die Information innerhalb des Adressierregisters ARM verändert wird. Bis zu diesem Zeitpunkt hat jede Speicherposition der Endstelle innerhalb des Adressierregisters die eigene Leilungsgerätschaft adressiert, jedoch sind bei der Durchverbindune diese Adressen reversiert. Die Durchschaltung führt ebenfalls dazu, daß die in dem Entkodierer entkodierten Symbolclemente direkt dem Kodierer zur Speicherung in den Kodierspeicher UKM übermittelt werden. Der Empfangspuffer MBM fährt jedoch fort alle Elemente zu empfangen, um in der Lage zu sein, ein Freigabesignal von entweder der Endstelle A oder der Endstelle B festzustellen. Die Adressenumkehr innerhalb des Adressierregisters hat zur Folge, daß die aus dem Kodierspeicher ausgelesenen Anzeigewerte von der Speicherposition des Anschlusses A in die Speicherposition des Anschlusses B des Pufferspeichers BM und umgekehrt eingeschrieben werden können. Das Durchschalten erfolgt durch Tausch der Zeitschlitze bei der Übertragung von dem Wählspeicher in den Pufferspeicher.
Die Anforderung für eine erneute Freigabe erfolgt durch kontinuierliche Übertragung von Werten »0« von einem der beiden Anschlüsse. Sobald der Empfangspuffer ein Symbol mit nur jeweils einen Wert von »0« aufweisenden Elementen feststellt, wird dieser Zustand in das Zustandsregister eingeschrieben, während die Zentralverarbeitungseinheit die dazugehörige Adresse identifiziert. Beide Anschlüsse werden dann freigegeben, während die dazugehörigen Speicherpositionen innerhalb des Adressierregisters auf »0« gebracht werden.
Das oben beschriebene Verfahren zum Auf- und Abbau einer Verbindung wurde einzig und allein beschrieben, um ein vollkommeneres Bild der Arbeitsweise des Vermittlungsamtes zu geben. Wie dies jedoch erwähnt worden ist, stellt dieser Teil nicht den Kern der vorliegenden Erfindung dar. Der Rechner kann ein beliebiger Rechner auf Realzeit sein, so wie er in Fernvermittlungsämtern verwendet wird.
Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung kann sehr gut im Hinblick auf die Erläuterung eines stationären Zustand* erklärt werden, bei welchem zwei Anschlüsse bereits miteinander in Verbindung stehen, ohne daß dabei berücksichtigt wird, wie die Verbindung hergestellt worden ist.
1S Fig. 3 und 4 zeigen in vereinfachter Form die Funktionen, welche im Hinblick auf die Beschreibung eines stationären Zustanils von Interesse sind. Die Information liegt dabei in Form von asynchronen Telex-
Mgnüici'i Vt'ii', wcici'iO /.WiSCiiCfi 7'viC'i ικίΐΟίΓΐπΠύΟΓ ίΓι
ao Verbindung stehenden Anschlüssen ausgetauscht werden. Fig. 3 zeigt die Detektoreinheit AA mit dem F.ntkodierspeicher AKM und der Entkodierlogik AKL. Ferner ist der Adressierregisterspeicher ARM mit der dazugehörigen Adressierrcgisterlogik ARL
*5 gezeigt, welche Teil der Steucrgerätschaft SU sind. Ferner ist der Zwischenspeicher FM mit dem Pufferspeicher BM und dem Parallcl-Sericn-Wandler UB gezeigt.
Die Anschlüsse A und B entsprechen den Speicherpositioncn 101 und 416. Jede Adresse entspricht einem Speiclierwort in jedem der Speicherfelder AKM, ARM sowie ein Speicherbit innerhalb des Pufferspeichers BM. Die Speicherbits innerhalb des Pufferspeichers BM sind in 4-Bit-Speicherworten angeordnet, welche über spezielle Adressicreingänge - in dem vorliegenden Fall die Eingänge 001 und 016 adressiert werden können.
Der Sammelleiter ADB steht in Verbindung mit dem Adressierzähler ADR von Fig. 1. Die Sammel-
4» leitungen MUB und DEB stehen in Übereinstimmung mit Fig. 1 in Verbindung mit einer Multiple-.\iereinheit bzw. einer Entmultiplexiereinheit.
Das Zeitdiagramm von Fig. 4 zeigt den zeitlichen Ablauf der Übertragung von Telexsignalcn von dem Anschluß A an den Anschluß B. Der Impulszug auf Zeile α gibt die Zeitpunkte an, bei welchen sich der Adressierzähler in Position 101 befindet, d. h. wenn sowohl das Speicherwort des Anschlusses A in den Speicherfeldern AKM und ARM adressiert ist als auch die Leitungsgerätschaft Lf/101 des Anschlusses A in der Multiple.xiereinheit MUXl adressiert ist. Dieser Adressierschritt erfolgt mit einer Wiederholgeschwindigkeit von 15mal pro Einheitsintervall der Telexsymbole. Dies bedeutet, daß die Abtastwerte in bezug auf die Datensignale des Anschlusses A mit dieser Frequenz über die Sammelleitung MUB der Entkodierlogik AKL transferiert werden. Auf der Zeile b sind die Datensignale gezeigt, welche auf der Leitung LlOl ankommen, wobei die erste Umschal-
6ο tung vom Zustand Z in den Zustand A den Anfang eines Startelementes markiert. Dem Startelement folgen fünf Datenelemente, von welchen das erste in seiner Gesamtheit gezeigt ist. Ferner ist ein Stoppelement vorgesehen, welches dem Zustand Z entspricht.
Der ganz links gezeigte Zustand Z entspricht einem derartigen Sloppeiemeni, welches Teil des zuvor übermittelten Telexsymbols ist. In diesem Zusammenhang sei ebenfalls auf Zeile c, / und j von Fig. 2
verwiesen. Über die Sammelleitung MUR erhält die Multiplcxereinheit in Synchronisation mit dem Impulszug gemäß Zeile α von Fig. 4 Abtastwerte, welche den Polaritiitsänderungen der empfangenen Symbolelemente folgen. Entsprechend der das Signal auf der Sammelleitung MUB darstellenden Zeile c ergibt sich,daß der Entkodierlogik AKL während Intervallen positive Ir.ipulse zugeführt werden, sobald die empfangenen Symbolelemente die Startpolarität besitzen, d. h. im Zustand A sich befinden. Der erste dieser Impulse beginnt innerhalb der Entkodierlogik AKL eine Zeitzählfunktion auszulosen, durch welche eine Referenz für das zugeführte Symbol erzeugt wird Dies ist schemalisch in Zeile ti dargestellt, wobei Markierungen auftreten, welche der nominalen Etstreckung der verschiedenen Sytnbolelemente in bezug auf den zuerst empfangenen Impuls entsprechend Zeile <· entsprechen. Innerhalb der F.ntkodierlogik AKL wird ebenfalls eine Auswertung des Infornutionsinhalts jedes Symbolelements durchgeführt, welches einen Einfluß auf bestimmte Enischeidungskriterien besitzt, um damit falsche Abiastwerte /u eliminieren, die durch Fehler tier ..-mpfangenen Sym bolc hervorgerufen werden. In diesem Fall wird demzufolge angenommen, daß das Startelement auf Cirund einer Verzerrung der Übertragung im Vergleich zur nominalen Länge von 15 Abtastintervallen eine verkürzte Länge von 13 bis 14 Abtastintervallen besitzt.
Nach Vollendung der Signalverarbeitung tier Abtastwerte eines Symbolelementes, d. h nach 15 Abtastwcten, wird die Information bezüglich des Binärwertes dei Elementes, in dem vorliegenden Fall der Wert 1. innerhalb des Entkodierspeichers AKM an der der Endstelle A zugeordneten Adresse 101 gespeichert. Diese Information ist in Fig. 3 durch den oberen, gestrichelten Bereich von AKM angedeutet. Die von der Endstelle Π einlaufende Symbolelcmentiiiformatinn wird in entsprechender Weise in der Adresse 416, d. h. dem unteren schraffierten Bereich, gespeichert. Gleichzeitig mit dem Beginn der Datenverarbeitung von Element Nr. 1 macht die EntkodierlogiK AKL uie gespeicherte information Dezugiicn ties Startelementes dem Ausgang AKU zugänglich. Dies erfolgt während des Adressierschrittes 101, welcher in Zeile e von Fig. 4 durch den voll ausgezogenen Impuls angedeutet ist. Daraufhin folgt ein Transfer der Elementinformation von dem Entkodierspeicher A KM zu dem Pufferspeicher BM. Beim Einschreiben in den Pufferspeicher BM wird die von der Endstelle A abgeleitete Elementinformation in die Speicherzelle der Endstelle B eingeführt und vice versa. Zu diesem Zweck wird die Adreßinformation verwendet, welche innerhalb des Adressierregisterspeichers während der Wählphase gespeichert worden ist, während welcher die Wählinformation der Endstelle A empfangen und durch die in Fig. 1 dargestellte Verarbeitungseinheit analysiert worden ist. Die Verarbeitungseinheit bewirkt, daß innerhalb der Einheit ARM die Adresse 416 der Endstelle B in das Speicherwort 101 der Endstelle A eingeschrieben worden ist, während die Adresse 101 der Endstelle A in das Speicherwort 416 der Endstelle B eingeschrieben wurde. Aus der Logikeinheit ARL des Adressierregisters holt der Pufferspeicher BM bei jedem Einlesen über die Ausgangsieiiung ARU Informationen bezüglich der Speicherzelle innerhalb des Pufferspeichers BAf. Gleichzeitig zu dieser Information wird ebenfalls die empfangene Elcmcniinformauon tier Entkodierlogik AKL genommen, welche in dem betreffenden Fall mit Hilfe der Adresse 416 abgeleitet wird.
So wie dies bereits beschrieben worden ist, erfolgt die Adressierung des Adressierzählers ADR zyklisch, wobei jeder Adressierzyklus 16 Reihen von je 5 Schritten besitzt. Während vier Schritten wird eine Leitung in jeder der vier Gruppen von ](■ Leitungen
to adressiert. Während des direkt zuvor liegenden Schrittes erfolgte ein Auslesen aus dem Pufferspeicher I!Mm\ den Parallel-Serien-Wandler UB, welcher als Parallel-Serien-Wandler tier F.lementinformation für die vier Ausgangsleiiungen dient, welche während der
'5 erwähnten vier Schritte adressiert werden. So wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, wird tlas innerhalb des Puf ferspeichers BM. und zwar innerhalb der Speicherzellen 101, 201. 301 und 401 enthaltene Wort mil der
A.lr.-«.· nil I i.,lr,
,1 .1:!
rhalh
Zellen 116 bis 416 enthaltene Wort mit der Adresse 016adressiert wird. In Zeile /von Fig. 4 ist mit Hilfe der voll ausgezogenen Impulse gezeigt, wie die neue Elementinformation der Speicherzelle 416 während ties Adressierschrittes 016/um Ausgangspuffer über-
*5 tragen wird. Diese F.lementinformation wird während des ersten folgenden Schrittes 416 über die Sammelleitung I)EB abgegeben, so wie dies in Zeile g von Fig. 4 angedeutet ist. Die zeitliche Beziehung zwischen den Adressierschritten 101. 016 und 416
3" ergibt sich an Hand der Zeilen r, g und h von Fig. 2.
In tierseihen Weise wie das soeben beschriebene Startelement erfolgt die Verarbeitung des folgenden Datenelements, welches gemäß Fig. 4 den Zustand Z aufweist. Gemäß Zeile c von Fig. 4 treten während dieses Intervalls keine Abiastimpulse auf. st) daß die in dem Entkodierspeicher AKM zu speichernde Elementinformation, d. h. das Speicherwort 101. den Wert »0« erhält. Gemäß Zeilen e, /und g von Fig. 4
»o ist dieser Wert durch die gestrichelten Impulse dargestellt.
In Zeile // von Fig. 4 ist das Auftreten des regenerierten Martelcments tiargestellt, so wie es nach der Rekonstruktion innerhalb der Leitungsgerätschaft mit Hilfe der Anzeigeimpulse gemäß Zeile g der Endstelle ßzugcführt wird. Die Regenerationseinheit RA besteht dabei aus einem bistabilen Flip-Flop, welches in Abhängigkeit der Werte der Anzeigeimpulse in einer oder der andern Position gesetzt wird. Entsprechend der Darstellung wird das Element mit einer zeitlichen Länge reproduziert, welche gleich dem Einheitsintervall entspricht.
Entsprechend dem gewählten Beispiel erfolgt das Auslesen der Anzeigewerte mit einer der Abtastfrequenz entsprechenden Frequenz, d. h. in dem vorliegenden Fall 15 pro Einheitsintervall. Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Anzeigewerte mit einer niedrigeren Frequenz, beispielsweise einem Drittel der Abtastfrequenz, zu übertragen.
Der Grund für die Verwendung einer hohen Abtastfrequenz liegt in dem Wunsch, eine gewünschte Auflösung der empfangenen Symbolelemente zu erhalten. Für die darauffolgende Verarbeitung der Elementinformation reicht jedoch eine niedrigere Gesxhwindigkeit aus. Diese Tatsache kann zur Erweiterung der Gerätschaft verwendet werden, indem mehrere Abtasteinheiten bzw. Ausleseeinheiten verwendet werden, welche jeweils mit einer eigenen Lei-
timgsgrtippc versehen sind. Diesv Einheiten arbeiten dann mit einem gemeinsamen erweiterten Pufferspeicher zusammen, wahrend eine gemeinsame Steuerge-'ätschaft beibehalten wird, welche mit einem entsprechenden erweiterten Wählspeicher versehen i'.t. Die Wähllogik der Sleuergerätschaft muli dann nach dem Zeitteilprinzip arbeiten. So können beispielsweise gemäß Fig. 5 drei Abtasteinheiten SAi bis SA3 für jeweils 64 Leitungen vorgesehen sein, welche mit Ll.101 bis 1.416. L2.101 bis 2.416 und L3.101 bis 3.416 bezeichnet sind. In diesem Zusammenhang sind dann ebenfalls drei entsprechende Auslcseeinheiten UAl bis UATi vorgesehen, welche in zyklischer Weise aufeinander bedient werden. Entsprechend einem in Verbindung mit ilen Zeilen ( bis ο von Fig. 4 noch /u beschreibendem Beispiel wird die beispielsweise init der Leitung /.1.101 in Beziehung stehende FJementinformation an dem Ausgang AKUl der Entkodiereinheit AAl wahrend drei aufeinanderfolgender Adressierschri'te 1.101 zugänglich gemacht, so wie dies in Zeile dargestellt ist. Das erwähnte Zeitteilprinzip wird mit Hilfe von den drei Zeilen ;', k und / illustriert, die Zeitpunkte angeben, bei welchen das erste Speicherwort innerhalb jeder Entkodiereinheil verarbeitet wird, was dem Wert 1.101, 2.101 und 3.101 entspricht. Jedesmal wenn eine Übereinstimmung zwischen den Impulsen der Zeilen ; und j auftritt, was durch die Impulse auf Zeile m angedeutet ist. erfolgt eine Übertragung der Elementinformation von der Entkodiereinheit AAl über die Leitung AKUX an den Pufferspeicher BM. wo die betreffende Information entsprechend dem gewählten Beispiel in die Speicherzelle 2.416 eingespeichert wird, welche innerhalb eines Speicherbereiches liegt, der der Leitungsgruppe «.ier zweiten Ausleseeinheit UAl zugeordnet ist.
Das Einschreiben in den Pufferspeicher BM erfolgt in Übereinstimmung mit der in dem Adressierregis'.erspeicher befindlichen Information. Die Übertragung an den Ausgangspuffer erfolgt zyklisch und aufeinanderfolgend für Jie entsprechenden Lcitungsgruppen derart, daß die Speicherworte in entsprechenden Gruppen, d. h. 2.001 bis 2.016 in einer Reihenfolge in Übereinstimmung mit der Adressierung üer entsprechenden Leitungsgerätschaft in die Ausleseeinheit übertragen werden. Während die Abtasteinheiten somit parallel zueinander mit derselben Abtastgeschwindigkeit arbeiten, als wenn das Vermittlungsamt eine einzige Leitungsgruppe enthalten würde, arbeiten die Auslcseeinheiten in diesem Fall mit einer mittleren Geschwindigkeit, welche wegen eier sequentiellen Adressierung tier entsprechenden Lcitungsgriippcn ein Drittel der Abtastgeschwindigkeit ist. In Zeile η von 1- ig. 4 ist die Übertragung des
'5 Speicherwortes 2.016 son dem Pufferspeicher HMw den Ausgangspuffer UH gezeigt. Der Zeitpunkt fiir diese Übertragung liegt unmittelbar vor den auf Zeile m gezeigten Inipulsen, welche für die Adresse 2.101 in Beziehung zu den Verarbeitungszeitpunkteii stehen. Dk- Erscheinung des regenerierten Startelementes ist in der Zeile <> gezeigt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß auf sehr einfache Weise eine Erweiterung, beispielsweise auf die zweifache oder dreifache Kapazität er-
J5 leicht werden kann, indem die Kapazität des Pufferspeichers und der Ausgangspuffer durch Vorsehen einer bestimmten Anzahl \on in ilen Fig. 1 bis 4 dargestellter identische- Einheiten erhöht wird. liiere einander identischen Einheiten werden durch ein
3t> fache, in Fig. (·>dargestellte ODER-Kreise (71 bis d'3 miteinander verbunden. Dies erfordert eine Verlängerung der Speiche-worte innerhalb aller Einheiten. so daß innerhalb jedes Pufferspeichers die Speiche! zellen nicht nur fu die Adressierung der eigenen Einheit sondern auch fur die Adressierung aller anderen Einheiten angeordnet sind. Das Auslesen erfolgt dann parallel von den entsprechenden Speicherzellen allei Einheiten, während selbstverständlich nur ι ine der gleichzeitig adressierten Speicherzellen eine bestimmte Information enthält.
Hierzu 5 Blatt Zcichnuncen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum bitweisen Obertragen von asynchronen Datensignalen vorgegebener Symbolstruktur und Übertragungsgeschwindigkeit von mehreren Eingangsleitungen auf mehrere Ausgangsleitungen Ober eine Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage, bei der die auf den einzelnen Eingangsleitungen auftretenden Datensignale derart abgetastet werden, daß wenigstens ein Abtastimpuls innerhalb des verzerrungsfreien Bereichs des betreffenden Datenimpulses auftritt, und die auf die einzelnen Ausgangsleitungen übertragenen Datensignale mit der gleichen Übertragungsgeschwindigkeit weitergeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Takt mit den Abtastimpulsen arbeitender und zum Verarbeiten aufeinanderfolgender Abtastimpulse dienender Detektor (AA) in Abhängigkeit vom Informationsinhalt (Polarität) der ankommenden Datenimpulse ein diesem Informationsinhalt entsprechendes Anzeigesignal an einen nachgeschalteten Pufferspeicher (SAi) abgibt, daß dieser Pufferspeicher (BM) dieses Anzeigesignal durch gleichfalls im Takt mit den Abtastimpulsen nach Abschluß der Abtastung der Datenimpulse auftretende Einspeicherimpulse in einer der betreffenden Ausgangsleitung zugeordneten Speicherstelle vorübergehend speichert und durch gleichfalls im Takt mit der; Abtastimpulsen auftretende Ausspeicherimpulse gruppenweise parallel während für die Ausspeicherung reservierter Zeitfächer an einen nachgeschalteten ParaMei-Serien-Wandler (UB) weitergibt, und daß der Pai jllel-Serien-Wandler (UB) diese Anzeigesignale im Takt mit den Abtastimpulsen an den einzelnen weiterführenden Ausgangsleitungen zugeordnete Regenerationseinheiten (/MlOl bis RAA16) abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adressierzähler (ADR) auf den Detektor (AA) und den Pufferspeicher (BM) mit Parallel-Serien-Wandler (UB) Impulse gibt, deren Anzahl im Zyklus der Abtastperiode die Summe einer ersten Anzahl von Abtastimpulsen entsprechend der Anzahl abzutastender Eingänge bzw. auszulesender Ausgänge und einer zweiten Anzahl von zwischen den Abtastimpulsen periodisch verschachtelten einzelnen Ausspeicherimpulsen ist, wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl der Abtastimpulse und der Anzahl der Ausspeicherimpulse der Anzahl Stufen im Parallel-Serien-Wandler (UB) entspricht und die dem Parallel-Serien-Wandler (UB) zugeführten Abtastimpulse das Abgeben von Anzeigesignalen aus dem Parallel-Serien-Wandler (UB) und die dem Pufferspeicher (BM) zugeführten Ausspeicherimpulse das Weitergeben von Anzeigesignalen aus dem Pufferspeicher (BM) an den Parallel-Serien-Wandler (UB) bewirken.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der Anzeigesignale an die Regenerationseinheiten (RAlOi bis RA416) mit der Frequenz der Abtastimpulse erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der Anzcigcsignale an die Rcgcncrationscinhciten (RAlOl bis RA416) mit einer Frequenz gleich einem Bruchteil der Frequenz der AbtastJmpulse erfolgt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Abtasteinheiten (SAl, SA2, SA3) vorgesehen ist, weiche im Takt mit den Abtastimpulsen einer entsprechenden Anzahl von nachgeschaUeten Detektoren (AAl, AAl1 AAi) zusammenarbeiten, und daß eine entsprechende Anzahl von dem Parallel-Serien-Wandler (UB) nachgeschalteten Ausleseeinheiten ( UAl, UAZ, UA3) vorgesehen ist, weiche mit einer entsprechenden Anzahl von Bereichen des Pufferspeichers (BM) zusammenarbeiten, wobei die Einspeicherung und Weitergabe der Anzeigesignale im Pufferspeicher (BAf) aufeinanderfolgend für jede der Abtasteinheiten (SAl, SA2, SA3) und Ausleseeinheiten (IMl, UA2, UA3) erfolgt.
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