DE243487C - - Google Patents
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- DE243487C DE243487C DENDAT243487D DE243487DA DE243487C DE 243487 C DE243487 C DE 243487C DE NDAT243487 D DENDAT243487 D DE NDAT243487D DE 243487D A DE243487D A DE 243487DA DE 243487 C DE243487 C DE 243487C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21H—INCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
- F21H1/00—Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVe 243487 KLASSE 4/. GRUPPE
Geflecht für Glühkörper.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Glühkörper aus Geflecht nach Art der in der Patentschrift
138223 beschriebenen. Das Neue besteht darin, daß das Geflecht nicht aus einzelnen
Fäden zusammengesetzt ist, sondern daß zur Herstellung des Strumpfes ein Geflecht
verwendet wird, das aus einzelnen miteinander verflochtenen, gestrickten oder gewebten mehr
oder weniger breiten Litzen, Bändern oder Kordeln besteht, und zwar so, daß man entweder
den Körper lediglich aus einem derartigen Geflecht herstellt öder aber ein Geflecht
verwendet, das aus gewöhnlich miteinander verflochtenen Fäden besteht, in welchem
Falle an und für sich bekannte Versteifungsfäden angewendet werden, die aber dann nicht
einzelne Fäden bilden, sondern aus miteinander verflochtenen Litzen in größerer oder
geringerer Breite bestehen oder aus gewebten Bändchen und Kordeln, und endlich kann
man eine Kombination zur Herstellung eines Strumpfes verwenden, indem man ein Geflecht
herstellt, das aus miteinander verflochtenen Litzen, gewebten oder gestrickten Bändern
o. dgl. und verflochtenen Fäden besteht, durch welche dann Versteifungselemente hindurchgelegt
werden, die ihrerseits durch geflochtene, gestrickte oder gewebte Litzen, Bänder oder
Kordeln erzeugt werden. Die Kordeln können dabei massiv oder hohl sein. Der Vorteil,
der in jeder Hinsicht hierdurch erzielt wird, besteht darin, daß eine größere Haltbarkeit
der Glühstrümpfe erreicht wird, da sie aus einem Gewirr von miteinander verflochtenen
Fäden bestehen. Ein weiterer Vorteil, der mit dem neuen Geflecht verknüpft
ist, besteht darin, daß eine weit höhere Lichtausbeute erzielt wird, da das in das Geflecht
hineinimprägnierte Material gleichmäßiger verteilt ist und dauernder und besser haften
bleibt, als dies bisher der Fall ist, und endlich können nicht, wie bisher, beim Durchgang
des Strumpfes durch die Walzen durch die Versteifungsfäden Löcher in das Geflecht
hineinkommen, namentlich können, wenn Hohllitzen und Hohlkordeln bzw. Hohlkordeln für
das Geflecht verwendet werden, diese eine noch wesentlichere Haltbarkeit des Strumpfes
herbeiführen und gewissermaßen einen Speicher für die Imprägnierflüssigkeit bilden.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht einige Geflechte.
Die Fig. 1 zeigt die Zusammensetzung des
Geflechtes aus miteinander verflochtenen Litzen a, b, die sich in bekannter Weise kreuzen und
die wiederum aus einzelnen miteinander verflochtenen Fäden c bestehen.
Fig. 2 veranschaulicht ein Geflecht, das aus einzelnen miteinander verflochtenen Fäden d, e
hergestellt ist, in welchem jedoch an und für sich bekannte Versteifungselemente mit eingeflochten
sind, die aber wiederum nicht aus einzelnen Fäden, sondern aus Litzen f bestehen,
die aus einzelnen Fäden g gebildet sind, und diese Fäden sind bei der Litze miteinander
verflochten und als Band miteinander verwebt. Die Litzen sind gleichfalls dehnbar und bilden also ein Maschengeflecht.
Fig. 3 zeigt in ihrem unteren Teil endlich eine Kombination der Fig. 1 und 2, indem
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45
50
55
65
die miteinander verflochtenen Litzen α, b mit
den Fäden d, e verflochten und von Versteifungselementen g durchzogen sind, die aus
miteinander verflochtenen, gestrickten oder verwebten Fäden oder aus Hohl- oder flachen
Kordeln bestehen, aber auch fortfallen können, während der obere Teil der Fig. 3 das
Litzengeflecht von dem Versteifungselement durchzogen darstellt. In den Fällen, wo die
\o Versteifungslitzen oder Bänder zur Verwendung
gelangen, bilden sie Schlingen, die beim Aufstecken auf einen Dorn glatt ausgezogen
werden müssen.
Claims (2)
1. Geflecht für Glühkörper, dadurch gekennzeichnet, daß es ganz oder nur zum
Teil aus miteinander lose oder fest verflochtenen, gestrickten oder gewebten Litzen,
Bändern, flachen oder Hohlkordeln besteht.
2. Geflecht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es von Versteifungselementen durchzogen wird, welche aus
Litzen, Bändern, gewöhnlichen oder Hohlkordein gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243487C true DE243487C (de) |
Family
ID=502606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243487D Active DE243487C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243487C (de) |
-
0
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