DE2434867C3 - Wärmehartbare Masse - Google Patents
Wärmehartbare MasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine wärmehärtbare Acrylpolymerisatmasse,
insbesondere eine wärmehärtbarc Acrylpolymerisatmasse,
zur Herstellung von Überzügen, die eine ausgezeichnete Festigkeit, ein hervorragendes
Haftungsvermögen und eine egale Oberfläche aufweisen.
Pulverbeschichtungsverfahren gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sie gegenüber Lösungsbeschichtungsverfahren
von Vorteil sind. So gibt es bei ihrer Durchführung weder eine Feuer- noch eine Vergiflungsgefahr.
Darüber hinaus lassen sie sich mit hohem Wirkungsgrad durchführen. Zur Herstellung von Filmüberzügen
wurden insbesondere im Hinblick auf den Glanz, die Witterungsbeständigkeit, Chemikalienbeständigkeit
und mechanische Festigkeit der damit erhaltenen Filmüberzüge wärmehärtbare Acrvlpolymerisate
verwendet. Folglich wurden die verschiedensten Versuche unternommen, zur Durchführung von Pulverbeschichtungsverfahren
geeignete wärmehäribare Acrylpolymerisate zu entwickeln.
Unter solchen wärmehärtbaren Acrylpolymerisaimassen
zur Pulverbeschichtung sind insbesondere diejenigen zu nennen, die ein Acrylmischpolymeres aus
einem Alkylacrylat oder -methacrylat mit einem Glycidylacrylat oder -methacrylat und ein Härtungsmittel
enthalten (vgl. beispielsweise DT-OS 20 57 577 und 2064 916, offengelegte japanische Patentanmeldung
26 439/72). Diese Massen liefern jedoch Filmüberzüge, die keine genügend glatte bzw. egale Oberfläche
aufweisen und deren Haftung an Metallen zu wünschen übrigläßt.
Es wurden auch bereits Massen, die sogenannte selbstvernetzende Acrylpolymerisate mit den verschiedensten
Arten von vernetzbaren funktionellen Gruppen und Fließsteuermitlel enthalten, vorgeschlagen (vgl.
beispielsweise die offengelegten japanischen Patentanmeldungen 29 839/73, 29 840/73 und 29 841/73). Wegen
der unzureichenden Aushärtgeschwindigkeit sind jedoch unter Verwendung von derartigen selbstvernetzenden
Acrylpolymerisaten hergestellte Filmüberzüge hinsichtlich ihrer Festigkeit und Oberflächenglätte noch
nicht zufriedenstellend.
Aus der US-FS 28 57 354 ist eine flüssige Beschichtungsmasse
aus (1) einem Mischpolymeren aus Glycidylmeihacrylat
und einer äthylenisch ungesättigten Verbindung, bestehend aus Styrol, Methylmethaerylat und
Butylmethacrylat, mit einem Gewichtsverhältnis Clycidylmethacrylat
zu äthylenisch ungesättigter Verbindung von 5 :95 bis 50 :50, (2) einer geradkettigen aliphatischen
Dicarbonsäure mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen pro Molekül in einer Menge von 0,3 bis 1,0MoI pro
Glycidylacrylat und (3) einem flüchtigen organischen Lösungsmittel für das Mischpolymere und die Säure
bekannt. Der US-PS 28 57 354 lag die Aufgabe zugrunde, eine flüssige Beschichtungsmasse zu »jhaffen,
die sich zur Herstellung dünner filmartiger Überzüge hervorragender Härte, guten Haftungsvermögens und
guter Biegsamkeit, die durch Wasser, Seife, Fett, Licht und dergleichen nicht angegriffen werden und sich auf
die verschiedensten Gegenstände, wie Automobilkarosserien, Kühlschränke, Waschmaschinen, Küchenschränke,
Nahrungsmittelmixcr und dergleichen, aufbringen lassen, eignet.
Der Erfindung lag demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine wärmehärtbare Acrylpolymerisatmasse
zur Pulverbeschichtung zu entwickeln, die sich ohne jedes Lösungsmittel in Pulverform auf die verschiedensten
Gegenstände applizieren läßt und dort filmartige Überzüge ausgezeichneter Festigkeit, hervorragenden
Haftungsvermögens, ausgezeichneter Oberflächenglätte bzw. -gleichmäßigkeit liefern.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte Aufgabe mit einer Acrylpolymerisatmasse
lösen läßt, die im wesentlichen aus einem Acrylmischpo lymeren mit bestimmten Mengen an einem epoxyhaltigen
Monomerenbestandteil und einem weiteren Monomerenbestandteil
mit Carboxyl- oder Säureanhydridgruppen in einem bestimmten Grammäquivalenlverhältnis
zwischen Carboxylgruppen und Epoxygruppen und einem Härtungsmittel für das Acrylmischpolymere
besteht.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine wärmehärtbare Masse, bestehend aus:
A) 100 Gewichtsteilen eines Mischpolymerisats, das hergestellt worden ist durch Mischpolymerisation
von
mi a) 2 bis 28 Gew.-% eines Epoxygruppen enthaltenden
Acryl- oder Methacrylsäureesters. Glycidylacrylamid, AHvlglycidyläther und/oder Glycidylvmylsulfonat,
b) 0,1 bis 8 Gew.-% einer ungesättigcn Monoys
oder Dicarbonsäure und/oder Monoalkylester oder Anhydride ungesättigter Dicarbonsäuren,
c) als Rest nicht funktionellen monoäthylenisch ungesättigten Monomeren, wobei das Mischpolymerisat
A eine Glasübergangstemperatur von 100C
1,0 bis 75°C und ein Molgewicht von 8000 bis 100 000
aufweist, und das Grammäquivalentverhältnis der Carboxylgruppen bzw. einer halben Säureanhydridgruppe
zu den Fpoxygruppen I : 2 bis I : 20 beträgt,
<«, B) 0,5 bis 25 Gcwichtsteilen einer mehrbasischen
Carbonsäure oder deren Anhydrid oder Hydraziel als Vernetzungsmittel.
Eine Acrylpolymerisiitmassc gemäß der F.rfindung
Eine Acrylpolymerisiitmassc gemäß der F.rfindung
kann gegebenenfalls Antibackmittel, (Oberflächen-)
Egalisiermittel, Plastifizierungsmittel, Pigmente und dergleichen enthalten.
Das einen der (wesentlichen) Bestandteile einer wäniiehärtbaren Acrylpolymerisatmasse gemäß der
Erfindung bildende Acrylpolymerisat A) besteht aus einem Acrylpolymerisat einer Glasübergangstemperatur
von 10 bis 75°C und eines durchschnittlichen Molekulargewichts von 8000 bis 100 000 und enthält (a)
2 bis 28, vorzugsweise 8 bis 25 Gew.-% einer epoxygruppenhaltigen monomeren Komponente und
(b) 0,1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 6Gew.-% einer carboxyl- oder säureanhydridgruppenhaltigen monomeren
Komponente, wobei gilt, daß das Grammäquivalentverhältnis von Carboxylgruppen zu Epoxygruppen
in dem betreffenden Harz 1:2 bis 1 :20, vorzugsweise 1 :4 bis 1 :10, beträgt.
Der Grund für die Einführung (a) einer monomeren Komponente mit Epoxygruppen und (b) einer monomeren
Komponente ml*. Carboxyl- oder Säureanhydridgruppen in das Acryipoiymerisat besteht darin, in dem
betreffenden Polymerisat selbst geeignete Mengen an intra- und intermolekularen Vernetzungsstellen auszubilden,
damit der aus einer solchen Masse hergestellte Filmüberzug sowohl eine verbesserte Oberflächenglätte
als auch eine verbesserte Festigkeit und Haftung erhält. Diese Ergebnisse lassen sich mit einem Acrylpolymerisat
des beschriebenen Typs erreichen. Wenn die Menge des epoxygruppenhaltigen monomeren Bestandteils (a)
auf weniger als 2 Gew.-% der Masse erniedrigt wird, sinken die Festigkeit und Haftung des daraus hergestellten
Filmüberzugs. Wenn die Menge des epoxygruppenhaltigen monomeren Bestandteils (a) auf über
28 Gew.-% erhöht wird, leidet de Oberflächengüte des Films infolge Überhärtung der ,/lasse. Wenn
andererseits die Menge an dem carboxyl- oder säureanhydridgruppenhaltigen monomeren Bestandteil
(b) auf weniger als 0,1 Gcw.-% der Masse erniedrigt wird, leidet die Haftung des daraus hergestellten
Filmüberzugs. Wenn die Menge des Bestandteils (b) auf über 8 Gew.-% der Masse erhöht wird, kommt es
ebenfalls infolge Überhärtung der Masse zu einer Beeinträchtigung der Oberflächenglätte bzw. -ebenheit.
Bei den in Acrylpolymerisatmassen gemäß der Erfindung verwendeten Acrylpolymcrisatcn stellt das
Grammäquivalentverhältnis zwischen Carboxylgruppen und Epoxygruppen im Hinblick auf das Haftungsvermögen, die Oberflächenglätte und die Festigkeit der
daraus hergestellten Filmüberzüge einen wesentlichen Faktor dar. Ein Grammäquivalentverhältnis außerhalb
des angegebenen Bereichs von 1:2 bis I : 20 ist unzweckmäßig, da in einem solchen Falle insbesondere
die Oberflächenglätte des erhaltenen Filmüberzugs beeinträchtigt würde.
Wenn die Neigung der Masse zur Blockbildung und die Fließeigenschaften der Masse während des Brennens
in Betracht gezogen werden, wird vorzugsweise ein Acrylpolymerisat einer Glasübergangstemperatur
von 10 bis 75°C und ein^-s Schmelzindexes von I bis 100
verwendet.
Wenn das durchschnittliche Molekulargewicht des Acrylpolymerisats unter 8000 sinkt, sinken die Festigkeit
und Chemikalienbeständigkeit des Filmüberzugs und die Lagerungsbesländigkeit der Masse als solcher.
Wenn dagegen das durchschnittliche Molekulargewicht 100 000 übersteigt, leidet die Oberflächenglätte Jes
daraus hergestellten Filmüberzugs.
Zum Einführen von Epoxygruppen in ein erfindungs-
gemäO verwendbares Acrylpolymerisat geeignete epoxyhaltige
Monomere sind
Glycidylacrylat,Glycidylmethacrylat,
/Mvlethylglycidylacrylat,
/Mvlethylglycidylacrylat,
/3-Methylglycidylmethacrylat, N-Glycidylacrylamid,
Allylglycidyläther.Glycidylrinylsulfonat.
Diese Monomeren können alleine oder in Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden.
Diese Monomeren können alleine oder in Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden.
Verwendbare carboxyhaltige Monomere sind Acrylsäure.
Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Zitrakonsäure; Monoalkylester
ungesättigter Dicarbonsäuren, wie Itaconsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Zitraconsäure. Verwendbare Monomere
mit Säureanhydridgruppen sind Itaconsäure-, Maleinsäure-, Zitraconsäureanhydrid. Diese Monomeren
können ebenfalls alleine oder in Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden.
Mit den Epoxygruppen und Carboxyl- oder Säurcanhydridgruppen enthaltenden funktioneilen Monomeren
(zur Herstellung von erfindungsgemäß verwendbaren Acrylpolymerisaten) mischpolymerisierbare nichtfunktionelle
Monomere sind Ester von Acryl- und Methacrylsäure, Mischungen dieser Ester und Mischungen
dieser Ester mit anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren. Acryl- und Methacrylsäureester sind
beispielsweise Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, tert. Butyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-,
2-Äthylhexyl-, Octyl-, 2-Äthyloctyl-, Dodecyl-, Benzyl-
oder Phenylacrylat und Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-. η-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Hexyl-,
Cyclohexyl-, 2-Äthylhexyl-, Octyl-, 2-Äthyloctyl-, Dodecyl-, Benzyl- oder Phenylmethacrylat. Diese Ester
können alleine oder in Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden und sind in dem jeweiligen
Acrylpolymerisal in einer Menge von etwa 20 bis 97, vorzugsweise 50 bis 95 Gew.-%, enthalten.
Geeignete andere äthylenisch ungesättigte Monomere sind aromatische Vinylmonomere, wie Styrol und
Vinyltoluol; Acrylnitril, Methacrylnitril aliphatische Vinylester, wie Vinylacetat; «-Olefine, wie Äthylen und
Propylen; halogenhaltige Vinylmonomere, wie Vinylfluorid. Vinylchlorid, und Monochlortrifluoräthylen; und
Alkylvinyläther, wie Laurylvinyläther. Diese Monomeren können alleine oder in Kombination aus zwei oder
mehreren verwendet werden und sind in dem jeweiligen Harz in einer Menge von etwa 0 bis 65 Gew.-°/o
enthalten.
Die Herstellung des Acrylpolymerisals (A) läßt sich in für die Polymerisation von Acrylmonomeren üblicher
Weise, beispielsweise durch Suspensions-, Emulsions-, Lösungs- oder Massepolymerisation, bewerkstelligen.
Besonders bevorzugt sind Suspensions- und Emulsionspolymerisationsverfahren.
Der Schmelzindcx des jeweiligen Acrylpolymerisates läßt sich dadurch steuern, daß
man die Polymerisation in Gegenwart von Kettenübertragungsmitteln einschließlich von Mercaptanen, wie
Dodecylmercaptan, Disulfiden, wie Dibenzoyldisulfid, Ci- bis Ci8-Alkylestern der Thioglykolsäure, wie
2-Äthylhexylthioglykolat, und Halogenkohlenwasserstoffen,
wie Tetrabromkohlenstoff und Tetrachlorkohlenstoff, oder in Gegenwart von eine genügende
Kettenübertragungswirkung aufweisenden organischen Lösungsmitteln, wie Isopropanol, Isopropylbenzol und
Toluol, durchführt.
Das einen weiteren wesentlichen Bestandteil der Acrylpolymerisatmasse gemäß der Erfindung bildende
und das Acrylpolymerisat vernetzende Härtungsmittel (B) dient dazu, dem Filmüberzug durch Vernetzung des
Acrylpolymerisats (A) ausgezeichnete Eigenschaften, ζ. B. eine verbesserte Filmfesligkeit, Oberflächengüte
und dergleichen, zu verleihen. Geeignete Härtungsmittel (B) sind mehrbasische Carbonsäuren, deren Anhydride
und Hydrazide. Wenn die Neigung der betreffenden Masse zur Blockbildung und die Fließeigenschaften
während des Backens in Betracht gezogen werden, wird vorzugsweise eine mehrbasische Carbonsäure oder ein
Anhydrid hiervon mit einem Schmelzpunkt von 65 bis 190° C, vorzugsweise von 80 bis 170° C, verwendet.
Als Härtungsmittel (B) geeignete mehrbasische Carbonsäuren und Anhydride hiervon sind
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure,
Pimelinsäure, Suberinsäure.. Azelainsäure,
Sebacinsäure, Zitronensäure, Maleinsäure,
Zitraconsäure, Itaconsäure. Glutaconsäure,
Hexahydrophthalsäure,
Cydohexen-i^-dicarbonsäure,
1,10-Decandicarbonsäure und dergleichen sowie
Bernsteinsäureanhydrid, Sebacinsäureanhydrid,
Itaconsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid,
Trimellitsäureanhydrid.
Trimellitsäureanhydrid.
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure,
Pimelinsäure, Suberinsäure.. Azelainsäure,
Sebacinsäure, Zitronensäure, Maleinsäure,
Zitraconsäure, Itaconsäure. Glutaconsäure,
Hexahydrophthalsäure,
Cydohexen-i^-dicarbonsäure,
1,10-Decandicarbonsäure und dergleichen sowie
Bernsteinsäureanhydrid, Sebacinsäureanhydrid,
Itaconsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid,
Trimellitsäureanhydrid.
Trimellitsäureanhydrid.
Ferner eignen sich als Härtungsmittel (B) auch Acrylpolymerisate mit Carboxyl- oder Säuieanhydridgruppen.
Wenn eine mehrbasische Carbonsäure mit einem Schmelzpunkt von unterhalb 65°C verwendet wird, läßt
sich das Widerstandsvermögen der pulverförmigen Beschichtungsmasse gegen Blockbildung selbst bei
Zusatz eines Antiblockmittels nicht mehr weiter verbessern. Darüber hinaus kann es bereits während de:,
Zumischens einer solchen Carbonsäure zu dem Acrylpolymerisat
zu einer Härtungsreaktion kommen. Bei Verwendung einer Carbonsäure mit einem Schmelzpunkt
von über 1900C würde die fertige Masse eine
höhere Brenn-, Sinter- bzw. Verbacktemperatur erfordern.
Das Härtungsmittel (B) wird in einer Menge von 0,5 bis 25 Gewichtsteil(en) pro 100 Gewichtsteile Acrylpolymerisat
(A) verwendet. Wenn die Menge an Härtungsmittel unter 0,5 Gewichtsteile liegt, kommt es
beim Brennen bzw. Backen nicht zu einer ausreichenden Vernetzung. Wenn die Menge an Härtungsmittel
25 Gewichtsteile übersteigt, läßt die Vernetzungsreaktion so -asch ab, daß der gelildete Filmüberzug
ungünstige Eigenschaften, z. B. eine schlechte Oberflächenglätte, erhält.
Eine Acrylpolymerisatmasse gemäß der Erfindung läßt sich erforderlichenfalls mit geeigneten Mengen an
Zusätzen, wie Antibackmitteln, Oberflächenegalisiermitteln, P'astifizierungsmitteln, Pigmenten und dergleichen,
alleine oder in Kombination aus zwei oder mehreren versetzen.
Als Zusatz zu den zur Pulverbeschichtung dienenden, wärmehärtbaren Acrylpolymerisatmassen gemäß der
Erfindung geeignete Antiblockmittel sind beispielsweise aliphatische Säureamide, wie Acetamid, Propionamid,
Stearamid, Arachamid, Montanamid und Cerotamid; aliphatische Bisamide, wie Diacetamid, Bisoleamid,
BislaUrämid, Methylenbissteäramid und Äthylenbisstearamid;
Ester höherer aliphatischer Säuren, wie Myricylcerotat, Butylenglykoldimontanat und Glyceryltri-1,2-hydroxystearat;
Polyäthylen und ataktisches Polypropylen eines Molekulargewichts von 1000 bis 10 000 und
Teiloxidationsprodukte dieser Polyolefine. Das jeweilige Antiblockmittel wirr1 in einer Menge von 0,1 bis 10
Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Acrylpolymerisaimasse
gemäß der Erfindung verwendet.
Um den zur Pulverbeschichtung dienenden Acrylpolymensatmassen
gemäß der Erfindung eine geeignete Farbe zu verleihen, können ihnen anorganische
Pigmente, wie Titanoxid, Eisenoxid, Chromoxid und Ruß, oder organische Pigmente, wie Phthalocyaninblau,
Phthalocyaningrün, Cinquasiarot und Quindorot, zugesetzt werden. Selbstverständlich können auch noch
andere Farbstoffe oder Pigmente verwendet werden.
ίο Einer Pulverbeschichtungsmasse gemäß der Erfindung
können als Plastifizierungsmittel beispielsweise Adipate, Phosphate, Phthalate, Sebacate, aus Adipinsäure
oder Azelainsäure hergestellte Polyester und epoxidierte Plastifizierungsmittel zugesetzt werden.
ι i Als Oberflächenegalisiermittel können die Acrylpolymerisatmassen
gemäß der Erfindung beispielsweise Homo- oder Cooligomere von Acrylestern und Styrol,
Metallsalze von Perfluorcarbonsäure oder Perfluorsulfonsäure und Ester von Periluorcarbonsäure mit
:o Polyäthylenglykol oder Polypropv'englykol zugesetzt
werden. Diese Verbindungen weiden in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Acrylpolymerisatmasse gemäß der Erfindung verwendet.
2s Eine wärmehärtbare Acrylpolymerisatmasse gemäß
der Erfindung zur Pulverbeschichtung wird hergestellt,
indem man die beiden genannten Bestandteile (A) und (B) gegebenenfalls mit einem Antiblockmittel, Plastifizierungsmittel,
Oberflächenegalisiermitiel, z. B. einem
to Acryl- oder Styrololigomeren, antistatischen Mittel
oder Pigment versetzt, das erhaltene Gemisch bei einer Schmelzetemperatur von 80 bis 130"C im Schmelzezustand
durchmischt, die erhaltene Schmelze abkühlt und die abgekühlte Masse so fein vermahlt, daß das
erhaltene Pulver in der Regel durch ein Sieb einer Maschenweite von 0,147 mm hindurchfällt. Andererseits
kann jeder Bestandteil zunächst zu einem Pulver einer geeigneten Größe, z. B. einer Teilchengröße zwischen
0.104 und 0,147 mm. vermählen und dann die pulverförmigen
Bestandteile miteinander gemischt werden. Von den beiden geschilderten Verfahren wird die erstere
bevorzugt. Als Schmelzemischvorrichtung kann beispielsweise ein heißer Walzenstuhl, eine heiße Knetvorrichtung
oder ein Extruder verwendet werdtn.
4s Die erhaltene Pulverbeschichtungsmasse läßt sich in
üblicher bekannter Weise, beispielsweise durch elektrostatischen Sprühauftrag oder durch Wirbelschichtauftrag
(zur Ablagerung des Pulvers), auf ein Substratmaterial applizieren, worauf das auf dem Substrat abgelagerte
Pulver durch Erwärmen unter Filmbildung gehärtet wird. Das Brennen, Sintern oder Verbacken des auf das
Substrat applizierten wärmehärtbaren Acrylpolymcrisatpulvers
zu einem Filmüberzug erfolgt in der Regel während 10 bis 50 min bei einer Temperatur von 150 bis
s5 2200C. Hierbei kommt es zu einer vollständigen
Härtungsreaktion zwischen dem Acrylpolymerisat und dem Härtungsmittel.
Wie bereits ausgeführt, sind in der das Acrylpolymerisat (A), das Hürtungsmittel (B) und erforderlichenfalls
do andere Bestandteile enthaltenden, wärmehärtbaren
Acrylpolymerisatmasse gemäß der Erfindung im Polymerisatanteil
Epoxy- und Carboxyl- ortet Säureanhydridgruppen enthalten. Ein Teil dieser Gruppen
vernetzt von selbst, der restliche Teil vernetzt mit Hilfe
f.s des Härtungsmitt?ls. Infolge des gut ausgeglichenen
Verhältnisses zwischen den genannten funktioneilen Gruppen wird die Masse beim Brennen, Sintern oder
Verbacken rasch fließfähig und bildet eine glatte
Übcrzugsschicht. die rasch zu einem l'ilmüber/ug
hervorragenden Glanzes, ausgezeichneter Oberflä
chenglälte. Chcmikalienbeständigkeit. Wittcrungsbcständigkeit. attraktiven Aussehens, ausreichender Iestigkeit
und verbesserten Maftungsvermögens an Metallen erstarrt. Diese bemerkenswerten Eigenschaften
des E'ilmübeivugs /eigen die mit einer Acryipolyme
risatmasse gemäß der Erfindung er/ielbaren Vorteile.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
veranschaulichen. In den Beispielen bedeuten die Angaben »Teile» »Gewichtsieile«.
Die in den Beispielen angegebenen physikalischen Eigenschaften wurden nach folgenden Testverfanren
bestimmt:
1. Glasübergangstcniperaliir in ( : gemessen nut
I lilfe eines Differentialthermuanalysalors;
2 Schmelzindev ermittelt nach dem Verfahren
ASTM D ]2M linier l.inhaltting der Melibedingungcn
B:
3. Oberflächengläite des I'ilmiiber/iigs: visuell bewertet:
4. Glanz. Beistif'harte und Schlagfestigkeit: ermittelt
nach der Standards orschrift I IS K 5400:
j r.nchsen-Weri: Nach einstundiger Konditionierung
in einem Behälter mit konstanter Temperalur von
20 ( und konstanter relativer Feuchtigkeit von 71J1Mi wurde die beschichtete !'latte mit der
beschichteten Seite nach aiillen auf einem Ixichsen
Testgerät befestigt. Dann wurde ein Stan/stab mil einem Krümmungsradius von etwa IO mm mit
einer Geschwindigkeit \on 0,1 mm/sec gegen die
Ruckseite eier Platte stol.ten gelassen, bis der
vorgeschobene Teil des hlmuberzugs abzusplittern
begann. Die maximale Versetzung der Slanze in
mm wurde gemessen.
h Kreuzschnitiest: Nachdem der beschichtete Prüfling
! Stunde lang in einer Kammer bei einer
konstanten Temperatur um 20 C und einer
konstanten relativen Idichtigkeit von 7Wo koruli
tioniert worden war. wurde in den l'ilmüberzug au einer fläche von IO mm χ IO mm mittels eine
.Schneidegeräts ein quadratisches Muster mi 100 Quadraten einer fläche von jeweils 1mm
eingeschnitten. Der Abziehversuch wurde mit llilfi eines Stücks Cellophanklebcband durchgeführt
Die Anzahl der Quadrate, in denen der l'ilm auf de
Platte blieb, wurde gezählt.
Beispiel 1
I) I lerstellung des Aerylpolymcrisals A
I) I lerstellung des Aerylpolymcrisals A
I-in 1001 fassender, mit Glas ausgekleideter und mi
einem Rührwerk ausgestatteter Autoklav wurde mi einer bestimmten Menge eines Monomeren (vgl. di<
folgende Tabelle I). 1.5 Teilen l.auroylperoxid (Polyme risationsanspringmittel). 5.0 Teilen 2-Äthylhcxylthiogly
kolat (Kettenübertragungsmittel). 0,07 Teilen Poly(na inumacrylat) (Dispergiermittel) und 150Teilen Ionen
austauscherwasser beschickt. Nachdem die im Autoklav befindliche Luft durch Stickstoff ersetzt worden war
wurde die Temperatur im Autoklav unter Rühren au 70' C erhöht und der Autoklavinhall dann 6 Stundet
lang polymerisieren gelassen.
Nach beendeter Polymerisation und Abkühlen de: Autoklavs wurde der Autoklavinhalt abgezogen, filtrier
und mit Wasser gewaschen, wobei ein weißes, feste:
Acrylmischpolymeres erhalten wurde. Der Gehalt de: erhaltenen Acrylmischpolymeren an dem epoxygrup
penhaltigen Monomerenbestandteil, das Grammäquiva lentverhältnis von Carboxylgruppen zu Epoxygruppet
in dem Mischpolymeren, der Glasübergangspunkt unc der Schmelzindex des Mischpolymeren sind in de
folgenden Tabelle I zusammengestellt:
Verwendetes Monomeres
Glycidylacryla!
Glycidylmeth acryl at
Acrylsäure
Methacrylsäure
Methylacrylat
Methylmethacrylat
Äthylacrylat
Butylacrylat
Glycidylacryla!
Glycidylmeth acryl at
Acrylsäure
Methacrylsäure
Methylacrylat
Methylmethacrylat
Äthylacrylat
Butylacrylat
Eigenschaften der erhaltenen Mischpolymeren
Gewichtsprozentualer Gehalt an dem
epoxygruppenhaltigen Monomerenbestandteil
epoxygruppenhaltigen Monomerenbestandteil
Grammäquivalent verhältnis Carboxylgruppen/ L.pGxygnipp€n
Glasübergangstemperatur ('- C)
Schmelzindex
Durchschnittliches Molekulargewicht
Glasübergangstemperatur ('- C)
Schmelzindex
Durchschnittliches Molekulargewicht
Beispiel ! | B | C | D | [■; |
A | 20.0 | |||
5.0 | 14,0 | 14,0 | 14,0 | |
0.5 | 1,0 | 1,8 | ||
0.6 | 0,9 | |||
40,2 | ||||
60,5 | 50,0 | 44,0 | 50,0 | |
69.4 | 35,0 | 29,1 | ||
25.0 | ||||
25.0 | ||||
1 :5
14
1 : 15
14
1 :7
14
1 :4
20
46 | 43 | 44 | 40 | 45 |
23 | 40 | 65 | 67 | 45 |
18000 | 16 500 | 16 500 | 15000 | 16000 |
ίο
Tabelle I (Kortset/.ung)
Verwendetes Monomere*
Glycidylacrylat
GK-dylmethacrylat
Acrylsäure
Methacrylsäure
Methylacrylat
Methyl met hacrylat
Äthylacrylat
Butylacrylat
Eigenschaften der erhaltenen Mischpolymeren
Gewiehtsprozentualer Gehalt an dem epoxygruppcnhaltigen Monomeren-
Beispiel I | (i | Verpleichshe | ispiel | I | O.r) | K |
1·" | 20.0 | Il | I | |||
20.0 | 8.0 | 30,0 | ||||
14.0 | 0.1 | |||||
3.4 | 4,r) | 0.J | 2,b | |||
1.4 | b4.4 | |||||
")0.b | !7,r) | 31.0 | r)0.4 | |||
38.0 | 26.0 | •jo.o | 50.0 | |||
40.1 | ir).7 | 17.0 | ||||
I : 7 20
:4
I : I
G rammäquiva lent verhältnis Carboxy I-gruppen/Epoxy
gruppen
Glasübergangstempcratiir ( ( )
Schmelzindex
Durchschnittliches Molekulargewicht
2) Herstellung der Pulverbeschichtungsmasse und Bewertung des damit erhaltenen Filmüberzugs
I :28
O/i
I :4
30
I :7
32 | 54 | 42 | 40 | 43 | 57 |
82 | 33 | 38 | 74 | 54 | 18 |
IbOOO | 13 500 | I 7 000 | 1 7 000 | ί 7 500 | 2b 000 |
leweils 100 Teile der nach dem unter 1) beschriebenen
Verfahren hergestellten Acrylpolymcrisate A bis K wurden mit 7 Teilen Adipinsäure, 3 Teilen Bisstearamid
und jOTeilen Titanoxid versetzt. Nach lOminiiligem
Durchmischen in der Schmelze bei einer Temperatur von 100°C wurde das erhaltene Gemisch abgekühlt und
zu einem Pulver einer Teilchengröße von 100 μ oder kleiner vermählen, wobei jeweils eine Pulverbeschiehtungsmasse
erhalten wurde.
Vcrwcndcics Harz A B
Die in der geschilderten Weise erhaltenen Pulverbcschichtungsmassen
wurden elektrostatisch auf mit Toluol entfettete Bleche aus kaltgewalztem Stahl appliziert und dort zur Ausbildung eines b0 μ dicken
Filmüberzugs 20 min lang bei einer Temperatur von 180"C gebrannt, gesintert bzw. gebacken. Die Ergebnisse
der mit den einzelnen Filmüberzügen durchgeführten Versuche sind in der folgenden Tabelle Il zusammengestellt:
Eigenschaften der erhaltenen
Filmüberzüge
Oberflächenglätte
Glanz (60°-Spiegelglanz)
Bleistifthärte
Schlagfestigkeit
Erichsen-Wert (mm)
Haftung beim Kreuzschnittversuch
Oberflächenglätte
Glanz (60°-Spiegelglanz)
Bleistifthärte
Schlagfestigkeit
Erichsen-Wert (mm)
Haftung beim Kreuzschnittversuch
Tabelle II (Fortsetzung)
gut
2H
30 cm OK
6.0
100/100
JO cm OK
100/100
gut
97
2 H
30 cm OK
7.0 <
100/100
gut
9b
3M
30 cm OK
7.0 <
100/100
gut
95
2 H
30 cm OK
6,5
100/100
Verwendetes Harz F G
Vergleichsbeispiel
H I
H I
Eigenschaften der erhaltenen | gut | gut | schlecht | schlecht | gut | schlecht |
Filmüberzüge | 97 | 97 | 62 | 68 | 72 | 75 |
Oberflächenglätte | 3H | 3H | 3H | HB | B | 2H |
Glanz (60° -Spiegelglanz) | 30 cm OK | 30 cm OK | 10cm | 20 cm | 10 cm | 20 cm |
Bleistifthärte | Abblättern | Abblättern | Abblättern | Abblättern | ||
Schlagfestigkeit | 7,0 < | 7,0 < | 0,2 | 2,5 | 02 | 3,0 |
100/100 | 100/100 | 100/100 | 70/100 | 0/100 | 100/100 | |
Erichsen-Wert (mm) | ||||||
Haftung beim Kreuzschnitt | ||||||
versuch | ||||||
Die Ergebnisse in Tabelle Il /eigen, daß mit
Aerylpolymerisatmasscn gemäß der Erfindung FiImiiberzüge
ausgezeichneter Eigenschaften hergestellt werden können. Wenn dagegen die Grammaquivalenlverhältnisse
von Carboxylgruppen zu Lpoxygruppen außerhalb des erfindjngsgemaß einzuhaltenden Bereichs
liegen (Vcrgleichsbcispicl: Harze H und I), wird die Oberflächengläiie ahnlich wie die anderen Eigenschaften
des Filmüberziigs deutlich schlechter. Andererseits ist der iabc'le zu entnehmen, daß beim
Herausfallen des Gehaltes des Acrylpolymerisats an dem epoxy- oder carboxylgruppenhaltigen monomeren
Bestandteil aus dem crfiridungsgcmäß einzuhaltenden
Bereich (Harze | und K) die Eigenschaften der Filmüberzüge so schlecht werden, daß die zur
Herstellung dieser Überzüge verwendeten Massen als zur Pulverbeschichtung ungeeignet anzusehen sind.
Herstellung einer Piilvcrbeschiehningsmasse und
Bewertung des damit hergestellten Filmüberzugs
100 Teile des gemäß Beispiel 1 hergestellten Acryl- ι <,
Polymerisats C wurden mit 3 Teilen Montanatesterwachs, 30 Teilen Titanoxid und einer (in der folgenden
Tabelle III) angegebenen Menge der ebenfalls in Tabelle Mi angegebenen h'änungsmitiei versetzt. Die
jeweils erhaltene Mischung wurde 10 min lang bei einer >n
Temperatur von 100"C in der Schmelze durchmischt, worauf das jeweils erhaltene Gemisch abgekühlt und
zur Gewinnung einer Pulvcrbeschichtungsmassc zu einem Pulver einer Teilchengröße von 100 μ oder
weniger vermählen wurde.
Die jeweils erhaltene Pulverbeschichtungsmasse wurde elektrostatisch auf mit Toluol entfettete Bleche
aus kaltgewalztem Stahl appliziert und dann zur Ausbildung von Fiimüber/.ügen einer Dick»; von etwa
60 μ 20 min lang bei einer Temperatur von 180°C gebrannt, gesintert bzw. gebacken. Die Ergebnisse der
mit den einzelnen Filmüberzügen durchgeführten Versuche siiid in der folgenden Tabelle III zusammengestellt:
Härtungsmittel
1,10-Decandicarbonsäurc
Adipinsäure
Phthalsäureanhydrid
Trimellitsäureanhydrid
Cyclohexen-1,2-dicarbonsäure
Adipinsäure
Phthalsäureanhydrid
Trimellitsäureanhydrid
Cyclohexen-1,2-dicarbonsäure
Eigenschaften der erhaltenen Filmüberzüge
Oberflächenglätte
Glanz (60° -Spiegelglanz)
Bleistifthärte
Schlagfestigkeit
Erichsen-Wert (mm)
Haftung beim Kreuzschnittversuch
Oberflächenglätte
Glanz (60° -Spiegelglanz)
Bleistifthärte
Schlagfestigkeit
Erichsen-Wert (mm)
Haftung beim Kreuzschnittversuch
Heisnicl 2 Versuch Nr. I
gut | gut | gut | gut |
95 | 97 | 96 | 96 |
2 H | 2H | 2 H | 3 H |
30 cm OK | 30 cm OK | 30 cm OK | 30 cm OK |
7,0 < | 7,0 < | 7,0 < | 7,0 < |
100/100 | 100/1OC | 100/100 | 100/100 |
Tabelle III (Fortsetzung)
Beispiel 2 Versuch Nr. 5 Vcrgleichsbeispiel
7 8
7 8
1,10-Decandicarbonsäure
Adipinsäure Phthalsäureanhydrid
Trimellitsäureanhydrid
Cyclohexen-1,2-dicarbonsäu re
Adipinsäure Phthalsäureanhydrid
Trimellitsäureanhydrid
Cyclohexen-1,2-dicarbonsäu re
Eigenschaften der erhaltenen Filmüberzüge
Oberflächenglätte Glanz (60° -Spiegelglanz) Bleistifthärte Schlagfestigkeit
Oberflächenglätte Glanz (60° -Spiegelglanz) Bleistifthärte Schlagfestigkeit
Haftung bein Kreuzschnittversuch
15
30
gut | gut | gut | schlecht |
95 | 96 | 82 | 72 |
2H | 3H | B | H |
30 cm O κ | 30 cm OK | 10 cm | 20 cm |
Abblättern | Abblättern | ||
7,0 < | 7,0 < | 0,2 | 1,0 |
100/100 | 100/100 | 20/100 | 90/100 |
Aus Tabelle IM gehl hervor, daß trotz Verwendung
verschiedenartiger Härtiingsmittel in Kombination mit
einem er'indungsgcmäß verwendbaren Acrylpolymcrisat vergleichbar gute Eigenschaften der mit den
einzelnen Acrylpolymcrisatmassen hergestellten FiImüberzüge
erreicht wurden. Wenn dagegen kein Härtungsmittel verwendet wurde, war der mit dem
härtungsmittelfreien Acrylpolymerisat hergestellte Filmüberzug in einigen seiner Eigenschaften, beispielsweise
in seiner Härte, beeinträchtigt (Vergleichsbcispicl. Versuch Nr. 7). Dies ist auf eine unzureichende
Vernetzung zurückzuführen. Ferner geht aus Tabelle III
hervor, daß bei Verwendung eines Härtungsmitlelübcr-Schusses (Versuch Nr. 8) der mit einer solchen
Acrylpolymerisatmassc hergestellte Filmüberzug nicht nur eine schlechte Oberfiäehenglätte erhält, sondern
auch hinsichtlich anderer Eigenschaften infolge des in dem Film verbliebenen Härtungsmittelübcrschusses
Beispiel J
I) (Herstellung des Acrylpolymcrisats
I) (Herstellung des Acrylpolymcrisats
Ein 100 I fassender, mit Glas ausgekleideter und mit
einem Rührwerk ausgestatteter Autoklav wurde mit verschiedenen Mengen an Monomeren (vgl.Tabelle IV),
1,5 Teilen Lauroylperoxid (Pol, nierisationsanspringmiitel),
3,0 Teilen 2-Äthylhcxylthioglvkolat (Kettenübertragungsmittel),
0.07 Teilen Poly(natriumacrylal) (Dispergiermittel) und 150 Teilen loncnaustauscherwasser
beschickt. Nachdem die Luft in dem Autoklav durch Stickstoff ersetzt wurde, wurde die Temperatur in dem
Autoklav unter Rühren auf 70'C erhöht und der Autoklavinhalt 6.Stunden lang polymerisieren gelassen.
Nach beendeter Polymerisation und Abkühlen des Autoklavs wurde der Autoklavinhalt ausgetragen,
filtriert und mit Wasser gewaschen, wobei ein weißes festes Mischpolymeres erhalten wurde.
2) Herstellung der Pulverbcschichtungsmassen und
Bewertung der damit hergestellten Filmübcr/.iigc
Bewertung der damit hergestellten Filmübcr/.iigc
100 Teile der nach dem unter I) beschriebenen Verfahren hergestellten Acrylpolymerisalc L bis Q
wurden (mit den in Tabelle V angegebenen) Härtungsmittcln,
2 Teilen Polyvinylbutyral, 0,1 Teil eines flüssigen Acryloligomeren und 30 Teilen Titanoxid
vOi'sci/.i. Nitcliueiii die jeweilige Mischung !0 mm iang
in der Schmelze bei einer Temperatur von 1000C durchgemischt worden war, wurde das jeweilige
Gemisch abgekiinlt und zur Herstellung einer Pulverbc-Schichtungsmasse
zu einem Pulver einer Teilchengröße von 100 μ oder weniger vermählen.
Die einzelnen in der geschilderten Weise hergestellten
Pulverbeschichtungsmassen wurden elektrostatisch auf mit Toluol entfettete Bleche aus kaltgewalztem
Stahl appliziert und dort zur Bildung eines Filmüberzugs einer Dicke von etwa 60 μ 20 min lang bei öiner
Temperatur von 18O0C gebrannt, gesintert bzw. gebacken. Die Ergebnisse der mit den einzelnen
Filmüberzügen durchgeführten Versuche sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt:
L M
Verwendetes Monomeres
Glycidylacrylat
Glycidylmethacrylat
Allylglycidyläther
Acrylsäure
Methacrylsäure
Fumarsäure
Maleinsäure Methylacrylat Methylmethacrylat Äthylacrylat Äthylmethacrylat Butylacrylat Butylmethacrylat 2-Äthylhexylacrylat Styrol
Glycidylacrylat
Glycidylmethacrylat
Allylglycidyläther
Acrylsäure
Methacrylsäure
Fumarsäure
Maleinsäure Methylacrylat Methylmethacrylat Äthylacrylat Äthylmethacrylat Butylacrylat Butylmethacrylat 2-Äthylhexylacrylat Styrol
Λ-Methylstyrol
Vinylstyrol
Acrylnitril
Eigenschaften des Mischpolymeren
GrammäquivalentverhältnisCarboxylgruppen/Epoxygruppen
Glasübergangstemperatur (0C)
Schmelzindex
Durchschnittliches Molekulargewicht
9,2
0,8
35,0
55,0
1 :6,5
18.0
2.0
14,8
50,5
29,5
29,5
:6,0
15.7
1.8
1.8
32.5
30,0
20.0
30,0
20.0
1 :5,3
14,0
10.5
1,5
1,5
56,5
24,5
17,0
17,0
1 :4,4
50,0
20,0
20,0
1,2
40,0
40,0
39,0
15,0
1 :5,7
43 | 45 | 42 | 38 | 48 | 45 |
35 | 33 | 51 | 68 | 47 | 60 |
35 000 | 50 000 | 19 500 | 18 000 | 14 000 | 22 000 |
15 | 24 | 34 867 | N | O | 16 | Q | |
Adipinsäure | Phthalsäure | Adipinsäure | |||||
Tabelle V | Beispiel 3 | anhydrid | |||||
Verwendetes | |||||||
L | Polymerisat, Härtungsmitlei | 8 | 5 | P | 8 | ||
Azelainsäure | M | Sebacinsäure | |||||
1,10-Decan- | |||||||
Teile | dica bonsäure | gut | gut | gut | |||
8 | 96 | 93 | 8 | 95 | |||
10 | |||||||
Eigenschaften der er | 3H | 2H | 3H | ||||
haltenen Filmüberzüge | gut | 30 cm OK | 30 cm OK | gut | 30 cm OK | ||
Oberflächenglätte | 94 | gut | 7,0 < | 7,0 < | 97 | 7,0 < | |
Glanz (60°-Spiegel | 96 | 100/100 | 100/100 | 100/100 | |||
glanz) | 2H | 2H | |||||
Bleistifthärte | 30 cm OK. | 2H | 30 cm OK | ||||
Schlagfestigkeit | 7,0 < | 30 cm OK | 7,0 < | ||||
Erichsen-Wert (mm) | 100/100 | 7,0 < | 100/100 | ||||
I Haftung beim Kreuz- | 100/100 | ||||||
I schnittversuch | |||||||
Aus Tabelle V geht hervor, daß selbst bei Verwendung venchiedener anderer Monomerer als von Acrylaten unc
Methacrylaten bei der Herstellung der Acrylpolymerisate mit den diese Polymerisate enthaltenden Pulverbeschich
tungsmassen gute Filmüberzüge hergestellt werden können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Wärmehärtbare Masse, bestehend aus:A) 100 Gewichtsteilen eines Mischpolymerisats, das hergestellt worden ist durch Mischpolymerisation vona) 2 bis 28 Gew.-°/o eines Epoxygruppen enthaltenden Acryl- oder Methacrylsäureester?, Glycidylacrylamid, Allylglycidyläther und/oder Glycidyl vi nylsulfonat,b) 0,1 bis 8 Gew.-% einer ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäure und/oder Monoalkylester oder Anhydride ungesättigter Dicarbonsäuren,c) als Rest nicht funktionellen monoäthylenisch ungesättigten Monomeren, wobei das Mischpolymerisat A eine Glasübergang£- temperatur von 100C bis 75°C und ein Molgewicht von 8000 bis 100 000 aufweist, und das Grammäquivalenlverhältnis der Carboxylgruppen bzw. einer halben Säureanhydridgruppe zu den Epoxygruppen 1 :2 bis 1 : 20 beträgt,B) 0,5 bis 25 Gewichtsteilen einer mehrbasischen Carbonsäure oder deren Anhydrid oder Hydrazid als Vernetzungsmittel.
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