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DE243434C - - Google Patents

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Publication number
DE243434C
DE243434C DENDAT243434D DE243434DA DE243434C DE 243434 C DE243434 C DE 243434C DE NDAT243434 D DENDAT243434 D DE NDAT243434D DE 243434D A DE243434D A DE 243434DA DE 243434 C DE243434 C DE 243434C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
vessel
wire hood
hood
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT243434D
Other languages
English (en)
Publication of DE243434C publication Critical patent/DE243434C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/005Igniting devices; Fire-igniting fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243434 KLASSE 34 a. GRUPPE
MICHAEL BRANDSTÄTTER in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Feueranzündevorrichtung mit einem Gefäß für flüssigen Brennstoff und abnehmbarer Handhabe. Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß über das Gefäß eine Drahthaube gestülpt ist und daß die abnehmbare Handhabe an beiden Enden derart gekrümmt ist, daß sie das Einsetzen der Feueranzündevorrichtung von der Seite und von oben je nach der Einrichtung ίο der Feuerstelle ermöglicht.
Die Drahthaube hält das Feuerungsmaterial im Abstand vom Brennstoffgefäß, so daß ein freier Raum entsteht, der dem Brennstoffbehälter als Isolierung dient und für dessen Flamme eine ausreichende Luftzufuhr gewährt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 die Handhabe.
Ein Gefäß 1 mit der trichterförmigen, inneren Luftzuführung 2 sitzt in einem Ring 3, der einen Henkel 4 aufweist. Der Henkel kann auch unmittelbar an dem Gefäß befestigt sein. Das Gefäß zeigt eine Marke 5 in Form einer ringförmig verlaufenden Tiefpressung, bis zu welcher der Brennstoff eingefüllt wird.
Über das Gefäß 1 ist eine Drahthaube 6 gestülpt, auf welche das feste Brennmaterial aufgeschüttet wird. Die Drahthaube besteht aus einer dehnbaren zylindrischen Schraube, die nach oben in eine Spirale übergeht. Die unterste Windung der Drahtschraube ist zu einem Henkel 7 ausgebildet, der sich knapp an den Henkel 4 des Gefäßes 1 anlegt, so daß beide Henkel gleichzeitig durch eine Handhabe 8 umfaßt werden können.
Die Handhabe 8 ist aus einem Metallstab gefertigt, dessen Enden eine derartige doppelte Krümmung aufweisen, daß das eine Ende zum Einsetzen durch eine seitliche Ofentür, das andere Ende aber zum Einsetzen in die Feuerstelle von oben dienen kann. Die Krümmungen umfassen dabei gleichzeitig beide Henkel 4 und 7, und der Schaft legt sich in der einen Stellung auf die Henkel auf, während er in der strichpunktiert gezeichneten Stellung senkrecht nach oben steht.
Die Feueranzündevorrichtung wird folgendermaßen benutzt: Nachdem in das Gefäß 1 flüssiger Brennstoff, zweckmäßig Petroleum, bis zur Marke 5 eingegossen worden ist, wird die Drahthaube 6 darüber gestülpt und die Vorrichtung in den Herd eingesetzt. Hierauf wird auf und um die Drahthaube eine Lage Nußkohle so geschüttet, daß noch genügend Raum zum Anzünden frei bleibt; sodann wird das Petroleum o. dgl. angezündet, worauf die Haube vollends mit Kohle überdeckt wird.
Nachdem die Kohlen entzündet sind, nimmt man die Vorrichtung mit der Handhabe oder mit einem Schürhaken wieder aus der Feuerstelle heraus.

Claims (3)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Feueranzünde vorrichtung mit einem Gefäß für flüssigen Brennstoff und abnehmbarer Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß über das Brennstoffgefäß (i) eine Drahthaube (6) gestülpt ist.
  2. 2. Feueranzünde vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthaube durch eine zylindrische dehnbare Schraube gebildet ist, die in eine als Decke dienende Spirale übergeht.
  3. 3. Feueranzündevorrichturig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Henkel des Gefäßes (1) und der Drahthaube (6) gleichzeitig umfassende Handhabe (8) zwei derart gekrümmte Enden aufweist, daß das Einsetzen der Vorrichtung sowohl von der Seite als auch von oben erfolgen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT243434D Active DE243434C (de)

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DE243434C true DE243434C (de)

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DE (1) DE243434C (de)

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