DE242980C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
- D01H3/02—Details
- D01H3/04—Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/20—Spinning mules; Transmissions
- D01H2700/202—Carriages or their movement; Lubrication
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' ■- — M 242980 KLASSE
76c. GRUPPE
AKX-GES. in CHEMNITZ.
mittels eines Umlaufgetriebes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1910 ab.
Vorrichtungen für Selbstspinner (Seifaktoren) zum Antreiben des Wagens mit einer einfachen
abgestuften Drehgeschwindigkeit mittels eines Umlaufgetriebes sind bekannt.
Um nun eine wesentliche vereinfachte Ausführung und .größere Betriebsvorteile zu ermöglichen, wird nach vorliegender Erfindung das Umlaufgetriebe in einem Scheibenpaare der Hauptantriebswelle angeordnet, und es wird
Um nun eine wesentliche vereinfachte Ausführung und .größere Betriebsvorteile zu ermöglichen, wird nach vorliegender Erfindung das Umlaufgetriebe in einem Scheibenpaare der Hauptantriebswelle angeordnet, und es wird
ίο nur eine der Scheiben oder beide Scheiben
von dem Riemen getrieben.
In den Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung ist der Antriebsbock des Selbstspinners
mit den fraglichen Antriebsseilen schematisch dargestellt. Fig. 3 zeigt den Scheibensatz I
mit dem Umlaufgetriebe im Querschnitt und Fig. 4 die Hemmung der Außenscheibe.
Die Antriebswelle A des Selbstspinners trägt zwei Satz Riemenscheiben, wovon der Satz I
für den Antrieb des Wagens und der Lieferwalzen dient, während der Satz II durch die
Schnuren wirtel T die Spindeln treibt. Der Scheibensatz I besteht aus drei Scheiben, wovon
ι die Losscheibe ist, 2 die Umlauf räder 4, 5 trägt und 3 mit der einen Seite 7 des
Umlaufgetriebes in Verbindung steht. Scheibe 2 und 3 haben zusammen die gleiche Breite
wie Losscheibe 1 und können vom zügehörigen Riemen gleichzeitig betrieben werden. Das
Rad 8, welches die vom Umlaufgetriebe er ^ haltene abgestufte Bewegung an die Übertragungsräder
des Wagens und des Lieferwalzenbetriebes abgibt, sitzt auf der mit dem
Rade 6 verbundenen Büchse fest.
Die Wirkungsweise ist folgende: Berührt der Riemen R die Scheiben 2 und 3 gleichzeitig, so
drehen sich die Räder 6, 7 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Scheiben 2, 3 und
ebenso auch das Rad 8. Treibt dagegen der Riemen R bei einer Mittelstellung nur die
Scheibe 2, so rollen sich die Räder 4, 5 auf den Rädern 6, 7 ab, und eine bestimmte Bewegungsübertragung
findet erst dann statt, wenn eines der beiden Räder 6, 7 festgehalten und so dessen Bewegung gleich Null wird.
Da das Rad 8 bzw. 6 durch den Arbeitswiderstand zunächst als festgehalten gelten
kann, so wird durch das Abrollen des Rades 4 auf 6 dem Rade 7 und mit diesem der Scheibe 3
eine der Scheibe 2 entgegengesetzte Bewegung erteilt. Diese wird durch das mit der Scheibe 3
verbundene Sperrad 9 und Klinke 10· aufgehalten,
so daß das Rad 7 als feststehend gilt.
Durch das Abrollen des Rades 5 auf dem feststehenden Rade 7 ergibt sich nun für das
Rad 6 eine Bewegung in der gleichen Richtung wie Scheibe 2, aber mit der Geschwindig-
32 21
32 43
22
43"
35
40
45
55
Haben beispielsweise die Räder 4, 5,6,7, 21, 32, 43, 32 Zähne, so ergibt dies
Umdrehungen des Rades 6 bzw. 8 für eine Umdrehung der Scheibe 2. Dieses Verhältnis kann
natürlich beliebig verändert werden.
Die Verschiebung des Riemens R nach den
Scheiben 2 und 3 geschieht bei Beginn der Wagenausfahrt auf Veranlassung der Steuerwelle
oder auch des Wagens selbst durch eine Feder. Der Riemen berührt dabei zunächst die Scheibe 2, und die Wagenausfahrt beginnt
mit einer mäßigen — ungefähr mit der halben — Geschwindigkeit; diese geht erst, nachdem
der Riemen auf beiden Scheiben 2 und 3 liegt, in die volle Geschwindigkeit über. Die Ver-Schiebung
des Riemens R nach rückwärts, d. h. nach der Losscheibe, geschieht nicht in einem
Zuge, sondern absatzweise, und zwar je zur Hälfte während der Wagenausfahrt und am
Schlüsse derselben. Die erste Verschiebung kann durch den ausfahrenden Wagen oder
durch eine sonst geeignete Vorrichtung geschehen, die zweite erfolgt durch die Steuerwelle.
Nach der ersten Verschiebung nach rückwärts wird zunächst die vom Riemen freie Scheibe 3 infolge des Beharrungsvermögens
des fahrenden Wagens noch in der vom Riemen gegebenen Richtung weiterlaufen und erst dann, wenn das Rad 8 zur Weiterbewegung
des Wagens Kraft abzugeben hat, das Bestreben haben, die Bewegungsrichtung zu ändern, woran sie durch die Klinke 10 gehindert
wird.
Die Klinke steckt fest auf dem im Gestelle verschieb- und drehbar gelagerten Bolzen 11,
welcher durch die Feder 12 gegen die Scheibe 3 gedrückt wird, wodurch ein Schenkel der Klinke
10 an einem vorstehenden Rande des Sperrrades reibt. Dieser Schenkel der Klinke" 10
ist beledert und bewirkt, daß je nach der Drehrichtung der Scheibe 3 die Klinke 10 entweder
ausgehoben oder in die Sperrzähne eingedrückt wird.
Die dem Rade 8 durch das Umlaufgetriebe erteilte abgestufte Bewegung wird durch entsprechende
Zwischenräder auf das Rad 13 und das Rad 14 übertragen. Das Rad 13 erzeugt,
wenn die zugehörige Zahnkupplung geschlossen, durch die Wagenwelle W und die damit verbundenen
Seiltrommeln S die Wagenausfuhrbewegung, wie das Rad 14 die Bewegung der
Lieferwalzen C vermittelt.
Die Kupplungen 15 und 16 werden in bekannter
Weise geschlossen und geöffnet; es sind diese Bewegungen aber in keiner Weise
von der Riemenverschiebung und der damit verbundenen Geschwindigkeitsänderung abhängig.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:.Vorrichtung für Selbstspinner (Selfaktoren) zum Antreiben des Wagens mit einer einfachen abgestuften Drehgeschwindigkeit mittels eines Umlaufgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufgetriebe in einem Scheibenpaare der Hauptantriebswelle angeordnet ist und nur eine der Scheiben (2) oder beide Scheiben zusammen von dem Riemen angetrieben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242980C true DE242980C (de) |
Family
ID=502141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242980D Active DE242980C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242980C (de) |
-
0
- DE DENDAT242980D patent/DE242980C/de active Active
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