DE174025C - - Google Patents
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- DE174025C DE174025C DENDAT174025D DE174025DA DE174025C DE 174025 C DE174025 C DE 174025C DE NDAT174025 D DENDAT174025 D DE NDAT174025D DE 174025D A DE174025D A DE 174025DA DE 174025 C DE174025 C DE 174025C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bobbins
- machine
- threads
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- attached
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Links
- 238000009954 braiding Methods 0.000 claims description 6
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 210000002445 Nipples Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/16—Spool carriers for horizontal spools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174025 -. KLASSE 25 b. GRUPPE
Umflechtmaschine für Kabel, Drähte u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1905 ab.
Es ist bei Umflechtmaschinen bekannt, daß, wenn Fäden reißen, letztere auch noch von
den nicht gerissenen Fäden ergriffen und mit .': in das Flechtwerk hineingezogen werden, wodurch
eine Wulst oder eine lückenhafte, unbeflochtene Stelle entsteht, die nur durch Zurückdrehen der Maschine und Wiederanlegen
der Fäden ausgebessert werden kann. Dieses Zurückdrehen der Maschine verursacht
große Schwierigkeit, da man bei jeder Umdrehung der Rückwärtsbewegung ιό und
noch mehr Spulen je nach der Größe mit den Händen drehen muß, um die lose gewordenen
Fäden aufzuwickeln, da sonst, wenn dieses nicht geschieht, die Fäden sich rückwärts
verflechten. Bei dieser Handarbeit ist ein Beschmutzen der Fäden unvermeidlich.
Nach der vorliegenden Erfindung soll dieser Nachteil dadurch gehoben werden, daß an
der Maschine für die beiden Spulensätze einstellbare Reibrollen aus Gummi oder dergl.
angebracht sind und durch Einschaltung derselben die durch das Zurückdrehen der Maschine
lose werdenden Fäden selbsttätig auf die Spulen aufgewickelt werden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung an einer Maschine
dargestellt, deren sonstige Einrichtung keinen Teil der Erfindung ausmacht.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Umflechtmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht
auf die Einrichtung der Gummirollen und Fig. 3 einen Schnitt dieser Einrichtung nach
A-B der Fig. 2. "
In der Fundameritplatte 1 ist ein hohler
Ständer 2 befestigt, auf welchem sich ein 45
Tisch 3 mit Innenverzahnung 4, welcher durch den" Antrieb 5 angetrieben wird, dreht._ Auf
< dem Tisch 3 ist der Zahnradbolzen 6 befestigt, auf welchem sich die Zahnräder 7 und 8, die
verbunden sind, mit der Drehung des Tisches 3 um das Zahnrad 9, welches fest auf dem-Ständer
2 sitzt, drehen, wodurch das Zahnrad 10, das am Getriebetisch 11 befestigt ist,
sich mit dem Getriebetisch 11 urn den Ständer 2 gleichmäßig in entgegengesetzter Richtung
des Tisches 3 dreht. Durch die entgegengesetzten Drehungen der Tische 3 und 11
werden die Triebräder 12, die mit der Welle 13 verbunden sind, durch die Innenverzahnung
4 in Bewegung gebracht. Diese Triebräder 12, die mit der Welle 13 verbunden
im Getriebetisch 11 gelagert sind, setzen die Spulengleitstücke 14 mit Innenverzahnung,
die Spulenhalterbleche 15, auf welchen Spulen 28 stecken und durch Schrauben 16 befestigt
sind, in Bewegung. Die untere Spulenreihe 17 ist am Getriebetisch 11 angebracht,
von welchem aus die Fäden in den Nippel 18 durch den Fadenführer 19 nach
dem Flechtpunkt 20 gelangen.. Die Fadenführer 19 sind in dem Zahnstangenschlitten 21
gelagert und erhalten ihre Bewegung von den bewegenden Zahnstangen 22, die in die Triebräder
23, welche auf dem Fadenführer 19 befestigt sind, eingreifen. Die Zahnstangen 22,
an deren Enden Gleitrolleri 24 angebracht sind, gleiten in den Kurvenführungen 25, die
mit den Kegelrädern 26 verbunden sind und von den Kegelrädern 27, die auf den Triebräderwellen
13 befestigt sind, getrieben werden. Wird zwecks einer Zurückflechtung die
60
65
(2. Auflage, ausgegeben am 18. Januar igoj.J
Maschine zurückgedreht, so werden die in Anzahl von zwei bis vier am Getriebetisch 11
sowie am Tisch 3 angebrachten einstellbaren Gummirollen 29 eingeschaltet. Dies geschieht
dadurch, daß der Stift 33 gelöst wird, wodurch der Hebel 32 mit Rolle 29, welcher
sich auf dem im Getriebetisch Ii. befestigten Stift 34 dreht, durch die Zugfeder 35 an die
vorbeigeführten Spulen gezogen wird. Die Gummirollen 29 sind mittels Stellschrauben 31
mit Feder 30 so gebremst, daß die Spulen der oberen und unteren Spulenreihe beim
Gleiten über die Rollen 29 sich drehen und die Fäden aufgewickelt werden. Sind die
Fäden stramm gezogen, bleiben die Spulen stehen und bewegen die Gummirollen. Diese
Wirkungsweise tritt fortlaufend immer wieder von neuem ein, sobald die Spulen 17 und 28
über die Rollen 29 gleiten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Umflechtmaschine für Kabel, Drähte und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einstellbaren Reibrolleh ausgestattet ist, gegen die die Spulen bei dem Rückwärtsar.beiten der Maschine streifen und hierdurch eine Drehung erhalten, durch welche die lose gewordenen Fäden auf die Spulen aufgewickelt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174025C true DE174025C (de) |
Family
ID=438790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174025D Active DE174025C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174025C (de) |
-
0
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