DE2428634A1 - Einrichtung zur uebertragung der bewegung eines messelementes im druckraum - Google Patents
Einrichtung zur uebertragung der bewegung eines messelementes im druckraumInfo
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Description
Gosudarstwennyj nautschno-issledowatelskij
institut teploener getitscheskowo priborostrojenija,
Koskau/UdSSR
14. Juni 1974
RZ/B
P 56 625
ZUR ÜBERTRAGUNG DLR BEÄEGTJNG EIiiES
• naUCKRlTJM
Die Erfindung bezieJat sich auf den Gerätebau, betrifft
L'lririchtungen zur übertragung der Bewegung eines Ließ element
es im Druckraam, welche beispielsweise für im Kraftvergleich
arbeitende Dlfferenzdruckniesser verwendet werden·
Ss ist eine Einrichtung zur übertragung der Bewegung eines
Ivsßeleaentes la von einer Schale begrenzten Druckraun bekannt,
enthaltend eine in der Schale festsitzende Unterlage mit einer
Bohrung; eine an .ihrem Rand überall druckfest mit der Unterlage
verbundene und die Bohrung In dieser überdeckende Membran;' eine ·",.
durch die Bohrung in der Unterlage und die Membran in ihrem Zentrum
hindurchgehende Stange,'an dem einen Ende mit dem Ma 3 ο ienent
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Ist ..
verbunden, wahrend das andere der Ausgang der Einrichtung ist; ein außerhalb des Druckraumes an der Stange angeordnetes Querst'dck; zwei zu beidenSelten der Membran in Sichtung ihrer Achse
verbunden, wahrend das andere der Ausgang der Einrichtung ist; ein außerhalb des Druckraumes an der Stange angeordnetes Querst'dck; zwei zu beidenSelten der Membran in Sichtung ihrer Achse
angeordnete und jeweils mit den einen Ende an der Unterlage,
mit des. anderen an i^uerstück befestigte Zugelenente, deren
Achsen m etwa gleichen. Ebene wie diejenige der Lenbran liegen;
Achsen
eint Vortichtunq zur Veränderung der ' . Lage der'der Zugele—
mente (s. hierzu die USA-Patentschrift Hr. 3,440,885).
In der Kegel liegt praktisch eine Verlagerung der Achsenebene der Zugelenente ws der Membramaitte vor, an der die
Besultlerende des an der Membran anliegenden statischen Druckes angreift, so daß eine Veränderung des statischen Druckes eine
ungenaue übertragung der Bewegung des Meßelementes aus den Saun,
v/o der statische Druck herrscht, in die Atmosphäre heraus wegen
eines die Stange aus ihrer Ausgangslage versehenden Störmomentes
mit sich bringt.
Eine Nachstellung zur Korrektur der ün^enaulgkelt dh/rcfr
Änderung des statischen Druckes, 'avf die L-embran erscheint
hierbei problematisch. Es wurde eine Reihe Lösungen hierfür vorgeschlagen,
insbesondere ist eine Einrichtung zur Verstellung der
an eier Unterlage eingespannten Zugelenente bekannt geworden. Jene
ist aber nicht handlich, konstruktiv aufwendig, schwer zu fertigen
und gewährleistet auf die Dauer keine stabile Einstellung
bzw. keine genauen Messungen.
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'Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur 'übertragung der Bewegung eines Meßelementes im Druckraum zu
•schaffen, die e ine Vor richtung zur Veränderung der · Adnsiage
der Zugeleaente aufweist, die funktionssicher und robust ist
und eine sthv genaue und auf die Dauer stabile Einstellung bzw.
genauere Kessungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, das bei einer Einrichtung
zur übertragung der Bewegung eines Ließelementes in Druck-
·. raum, aufweisend eine Unterlage, welche in einer den Druckraum,
begrenzenden Schale befestigt" ist und eine Bohrungαυ{welsf}eme
alt dem Eand um die Bohrung herum an der Unterlage befestigte
Membran, eine durch das Membranzentrum hindurchgehende Stange, deren eines Ende innerhalb der Schale mit dem !'^element m Verbindung
steht, deren anderes Ende außerhalb der Schale der Ausgang der Einrichtung ist, ein an dem zuletzt genannten Stan^enende
angeordnetes Querstück, zwei mit diesem an dem einen Ende, <mlt der Unterlage)»an dem anderen verbundene Zugelemente, deren
Achsen in etwa gleichen Ebene wie diejenige der Membran
liegen, und eine Vorrichtet zur Veränderung der lage derMase
der Zugelemente, gemäß der Erfindung die Verbindung zwischen
Querstück und Stange mittels eines biegsamen Elementes hergestellt
lsi und die Vor ηcht vntj zur Veränderung der /W ta lag θ
aus
der Zugelemente im Querstuck eingebauter, gegen die Stange
verstellbar en Anschläge besitht.
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Dae biegsame Element sollte- die Gestalt eines die Stange
umfassenden dünnwandigen Zylinders, an dem einen Snde Wi; der
Stange, an dem anderen alt dem Querstück^fest^verbunden, haben.
Der dünnwandige Zylinder sollte einander diametral gegenuberllegende
Locher, deren Achsen In der Zugelementebene
aufweisen·
> ..
Die Anschlage werden vorzvqs weise in Gestalt von senkrecht
Die Anschlage werden vorzvqs weise in Gestalt von senkrecht
zur Stangen achse und jeweils gegen einander gerichtete
Schrauben im Querstück ausgeführt·
Das Querstück kann als Plansch mit Zentralbohrung gestaltet
werden, wobei der Durchmesser, der Bohrung-denjenigen der Stange
etwas übertreffen muß·
Der dünnwandige Zylinder und der flansch sollten in einem
Stück ausgeführt werden.
Die Zugelemente können als Eundstäbe ausgebildet werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur übertragung der Bewegung
eines Meßelementes la Druckraum bietet den bekannten
Prototypen folgende Vorteile.
te eine
Diese Elnrichtungx&ennzelchnet/ ist durch hohe Genauigkeit
der /Achslagen-Einstellung · der Zugelemente, so daß
nur eine unbedeutende "üngenatiigkelt der Messungen^des statischen
^ »auch ., - 2\
Druckes in einem gro3eren Bereich (z.B. von 0 bis 400 kp/cm )
yles Medlum% in welchem das Element gerade arbeitet^gegeben
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einer
Ein anderer Vorteil der Einrichtung besteht in hohen
Stabilität der Achslagen-Elnstellung für Ihre Zugelenente
einer
bzw· In stets hohea. Genauigkeit von Messungen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 1st von der Konstruktion
her ziemlich robust, erfordert keine besondere Mittel zur Fertigung und Einstellung und setzt fiir Ihre Eichung keinen Einsatz
hochqualifizierter !Fachleute voraus.
Dank dem Umstand, daß die Zuge le ment e und die Vorrichtung zur
Veränderung ihrer . Achslage eng behänder liegen, sowie
den geringen Abmessungen der zylindrischen Unterlage lagt sich
die Einrichtung gut m gedrungen gebauten. Geräten einsetzen·
Weiterhin wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbelspiels
und ■ dan Zeichnungen näher erläutert, m den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung zur Übertragung
der Bewegung eines Keßelementes in Verbindung mit einem Duuckgefällegeber
im Schnitt;
Flg. 2 einen Teiischnltt durch die Linie II-II gemäß Flg..1
für die gleiche Einrichtungi
Flg. 3 den Schnitt III-III gemäß Flg. 2;
Fig. 4· den Tell A gemäß Flg. 1 bei Anschlägen in einer der
Endstellungenj
Flg.- 5 .einen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung zur
übertragung der Bewegung eines Meßelementes in Verbindung mit
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einem Füllstandsmesser -im Schnitt.
Die in Flg. 1 gezeigte Einrichtung zur übertragung der Bewegung
eines Meßelementes im Druckraum, welches hler ein Druckgefälle
aufnimmt, enthalt eine Unterlage 1 in Gestalt einer
zylindrischen Habe 2 mit einem Flansch ?, der einen zylindrischer
Ansatz 4 an der Stirn aufweist. Eine Bohrung 5 in der Unterlage
ist mit einer Membran 6 druckfest abgedeckt, wobei ihr Hand zu
einem zylindrischen Außenbördel 7 hoch gestellt ist, welcher zur
Befestigung der Membran 6 am zylindrischen Ansatz 4- durch Schweißen dient.
Des weiteren enthält die Einrichtung eine durch die Bohrung
5 3Ji der Unterlage 1 und die Membran 6 in ihrem Zentrum hm-
die . «Ί'ί ·
durchgehende Stange 8, wobei Stange 8 und Kembran 6 druckfest,
hler durch Schweißen, miteinander verbunden sind· An dem Ende
der Stange 8 auf der einen Seite der Membran 6, au3erhaib des von einem Gehäuse 9 i&t Deckel 10 begrenzten Druckraumes ist ein
Querstück hler m Gestalt eines Flansches 11 alt Zentra!bohrung
12 angebracht, wobei die Bohrung zur Durchführung der Stange 8,
und zwar unter Beibehaltung eines Spiels auf Grund einer Durchmesserdifferenz
zwischen ihnen dient· Das Querstück
ist mit der Stange 8 über ein biegsames Element, hler einen alt
dam Flansch 11 aus einem Stück ausgeführten dünnwandigen Zylinder
13 verbunden, der die Stange 8 umschließt.und mit dem freien
Ende an derselben anschweißt ist, wobei der Flansch 11 eine Be-
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— Π —
wegungsf reihe o.t In den Grenzen besitzt,'" "er gegen die
Stange 8 verstellt werden kann. :
"wird der dünnwandige Zylinder als Einzelteil ausgeführt,
so wird sein anderes Ende eilt dem Plansch durch Schweißen verbunden.
Die Einrichtung hat auch noch zwei zu beiden Selten der'
lüembran 6 einander diametral gegenifer stehende Zugelemente 14 in
Gestalt runder Stäbe. Die einen Enden der Zugelemente 14 sind
. durch Schweißen in Löchern 15 der Unterlage 1, die anderen In
Löchern 16 des Flansches 11 befestigt, wobei die Achsen
der -
der Zugeleaente 14 in etwa gleichen Ebene wie diejenige der
Me ohr an 6 liegen. Zur Veränderung der Achslage der Zugelemente 14 ist eint Vonkhlunq vorgesehen, nämlich verstellbare
Anschläge in Gestalt einander diametral gegenüberliegender und ^jeweils m entgegengesetzter Richtung gegen die Stange 8 arbeitender
Schrauben 17 und 2,8 im Plansch 11·
Die verstellbaren Anschläge können auch als Kelle ausgebildet
werden. Jedoch ist die Ausführung als Schrauben konstruktiv einfacher.
Zur Herabsetzung der Biegesteifigkeit des dünnwandigen Zy-
linders 13 bei Versetzung des Flansches 11 gegen die Stange 8
sind la dünnwandigen Zylinder einander diametral gegenüberliegende
Löcher 19 (Flg. 2) vorgesehen, deren Achsen in der Ebene
der Zugelement^ 14 liegen.
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Die Unterlage 1 1st druckfest im Gehäuse 9 (Flg. 1) eingeschweißt,
In dem eine Membran 20 als Druck&lfferenzaufnehmer
(Meßelement) untergebracht ist. Die Achsen der Zugelemente
14 (Flg. 2) liegen In einer Ebene, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung
der unter Slnflug der Druckdifferenz stehenden Membran
20 (S1Ig, 1) verläuft, Nach, innen 1st die Elnspannstelle der Membran
20 durch" Verschweißen derselben mit dem Gehäuse 9, nach außer
durch Einlegen eines Dichtringes 21 zwischen Membran und Deckelo 10 abgedichtet. Die druckfesten durch die Membran 20 getrennten
Kammern 22 und 23 dienen der Zuführung der zu überwachenden
Drücke ac/f die Membran 20, wozu in ihnen ein Loch 24 bzw. 25
in Jie. Kammer 2 2
vorgesehen 1st", Die Membran 20 ist eilt dem 'eintauchenden Ende
der Stange 8 über ein biegsames Koppelelement verbindsn, hler* als
ein Federband ausgeführt, das einerseits am Zentrum der Membran 20 angeschweißt, andererseits mittels elnor Schraube 27 an der
Stirn der Stange 8 befestigt ist,
Flg. 5 zeigt den Schnitt IH-III gemäß Flg. 2, wobei zu
sehen 1st, daß die Achsen der Zugelemente 14, diejenige
der
der Locher 19 und diejenige der Membran 6 in etwa gleichen Ebene
liegen, während die Achsen der Anschläge (der Schrauben 17
und 18) senkrecht auf dieser Jibene stehen·
Flg. 4 zeigt den Tell A gemäß Flg. 1 bei Anschlägen (Schrauben
17 und 18) in einer der Arbeitsendstellungen,
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■ - 9 -
•k'lg. 5 zeigt einen Teil der Einrichtung zur Übertragung der
Bewegung eines Meßelementes im Druckraum in Verbindung mit einem
Füllstandsmesserschwimmer 28 als Fühler· Der Schwimmer 28 überwacht
den Flüssigkeitsstand In einer druckdichten Schale.?Q, in
der ein vom atmosphärischen unterschiedlicher Druck herrscht. Eier
wird die unterlage 1 <ier Einrichtung- zur übertragung der Bewegung
eines Meßel^mentes druckfest m der Schale gO über dem Flüssigkeitsspiegel
29 befestigt, derart, daß die Achse der Stange
8 etwa parallel zum Flüssigkeitsspiegel verläuft. Das in
der Schale 3.0 befindliche Ende der Stange 8 ist mittels einer Schraube 27 mit einem biegsamen Koppelelement 31, hier einem Seil,
verbunden, dessen anderes Ende am Schwimmer 28 befestigt wird.
Die Arbeitsweise der Einrichtung zur Übertragung der Bewegung
eines Meßelementes im Druckraum ist die folgende.
Die Bewegung eines Meßelemsntes,. der Membran 20 (Flg. 1), welche unter Einwirkung einer Differenz der in die Kammern 22 und
23 durch die Löcher 24 und 25 gegebenen Drücke eintritt, überträft
sich über das biegsame Koppelelement 26 auf das sich im
Bereich eines statischen Druckes befindende Ende der Stange 8.
Unter dem statischen Druck versteht man hler denjenigen in der
Kammer 22, unter dessen Einfluß die Einrichtung zur übertragung
der Bewegung eines Meßelementes (eigentlich die Membran 6) steht· Dabei dreht sich die Stange 8 um die Achse, die mit der Schnittlinie
der Ebene der Membran 6 mit derjenigen der zwei
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- ίο - -
der Zugelement^ 14(Drehachse der Stange 8) gegeben ist; und das
^ußenende der Stange 8, das Ende jenseits der l£embran 6, außerhalb
der Zone des statischen Druckes, schlägt dem Weg der Membran 20 ^proportional>aus.
Die Besultlerende des Druckes, mit welchen die Membran 6
beaufschlagt wird, wird von den Zugelementen 14 übertragen, die
eine axiale Bewegung der Stange 8 verhindern· Schneidet jedoch die
Druckkraft .die Drehachse der Stange 8 nicht, so entsteht ein
lüonient on der Stange 8, das eine Schwenkung der Stange 8 um die
Drehachse bewirkt, so daß eine ungenaue Übertragung des V/eges
der Membran 20 vorliegt. Um die diesbezügliche Ungenauigkelt
auszugleichen, verstellt man die Schrauben 17 und 18 gegen die
Stange 8, wobei der "Flansch 11 sich auf Grund der ITachgieblgkelt
des dünnwandigen Zylinders 13 zu der Stange 8 schräg wie in
Flg. 4 gezeigt stellte Die Achsen der Zugelemente 14
(Fig. 2) andern ihre lage, und die Drehachse für die Stange
8 wird dadurch bei übertragung der Bewegung eines Meßelementes im
Druckraum auch anders liegen.
Die Eichung der Einrichtung zur Übertragung der Bewegung
eines Meßelenetttes erfolgt durch Verstellung der Schrauben 17
und 18 bei gleichen Drücken in den Kammern 22 und 23· Ss wird
eine solche ^dwsnlage für die Zugelemente 14 angestrebt,
bei der die Drehachse der" Stange 8 durch den Angriffspunkt der
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Druckkraft an der Membran 6 geht bzw. das. Ausgangsende der
Stange' 8 bewegungslos bleibt. In diesem Fall wird die Einrichtung
zur übertragung der Bewegung eines Meßelementes unabhängig
vom statischen Druck sein und somit eine größere
Genauigkeit bei übertragung der Bewegung eines Keßeleiaentes zeigen.
Vorstehend wurde die Arbeitsweise der Einrichtung in Verbindung
mit einem Druckgefällegeber beschrieben.
Das Arbeiten der Einrichtung zur übertragung der Bewegung
eines Meßelementes in Verbindung mit einem Flüssigkeltsstandgeber
geht analog vor sicho
Mit schwankendem Flüssigkeitsstand 29 (Fig. 5) ändert sich
auch die ausstoßende Kraft, die am Schwimmer 28 angreift.
Diese wirkt über das biegsame Koppelelement 31 auf die Stange
ein und bewirkt einen Ausschlag ihres nach außen tretenden Endes.
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Claims (6)
- Patentanwälte 14· JuniELu .NTI N RZ/ßD 8 Mü richer? 22 P 56 625Zweibrückenstraße 6- 12 -1J Einrichtung zur übertragung der Bewegung eines Meßelementes im Druckraum, aufweisend eine Unterlage, welche m einer den Druckiaun begrenzenden Schale befestigt ils ε und eine Bohrung sow'iz, eine mit dem Hand tun die Bohrung her Uta an der Unterlage befestigte Membran, eine durch das Meinbranzentrum. hindurchgehende Stange, deren eines Ende Innerhalb der Schale mit dem Ließ element in Verbindung steht, deren anderes Ende außerhalb der Schale der Ausgang der Einrichtung ist, ein an dem zuletzt genannten Stangenende angeordnetes Querstück, zwei mit diesem an dem einen Ende, £iit der Unter lag ej>an dem anderen verbundene Zugelemente, deren Achsen in etwa gleiche* Ebene wie diejenige der MembranAchsen liegen, und eine Vorrichtung zur Veränderung der ' Lage dercu-er Z ug elemente, dadurch gekennzeichnet ,■ 'da3 die Verbindung zwischen Querstück und Stange (8) mittels eines biegsamen Elementes hergestellt ist und dJeVorncht^ zur Veränderung der - A eislager» άχβ Zugelemente (14·) ImQuerstück eingebaute, gegen die Stange (8) verstellbare,Anschläge enthält.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß das biegsame Element die GestaltcnrfwciittjJltreines die Stange (8) umfassenden dünnwandigen Zylinders (13) Van dem einen Ende mit der Stange (8), an dem anderen mit dem Quer-409883/0910 ·stück fest verbunden Ist.
- 3· Einrichtung nach .Anspruch 2, dadurch g e -k e η η ζ e lehne fr ,daß der dünnwandige Zylinder (13) einander diametral gegenüberliegende Löcher -(19)<>, derenliege». -Achsen in der Ebene der Zugelemente (14) ^luf weisIj^
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurchgelcennze. lehnet ,daß die Anschläge in Gestalt von senkrecht zur Achse der Stange (8.) und jeweils gegen-;. einander gerichtete Schrauben. (17» 18) im Quer stück ausgeführt
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u. r c h geken'n. ze lehnet ,daß das Querstück als Flansch (.11)mit Zentralbohrung (12) gestaltet lsi., wobei der Durchmesser der Bohrung denjenigen der' Stange (8) etwas übertrifft.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 2 In Verbindung alt Anspruch .5, d a £ u r cn geken'nze lehne t , daß der dünnwandige Zylinder (13) ^nd der Flansch (11) In einem Stück ausgeführt sind.7- Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurchfjekennz.e lehnet ,daß die Zugelemente (14) als Hundstabe ausgebildet siad.409883/0910
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