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DE242820C - - Google Patents

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Publication number
DE242820C
DE242820C DENDAT242820D DE242820DA DE242820C DE 242820 C DE242820 C DE 242820C DE NDAT242820 D DENDAT242820 D DE NDAT242820D DE 242820D A DE242820D A DE 242820DA DE 242820 C DE242820 C DE 242820C
Authority
DE
Germany
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spring
spindle
tension
pulling element
guide piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT242820D
Other languages
English (en)
Publication of DE242820C publication Critical patent/DE242820C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drives For Endless Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242820 KLASSE 81 e. GRUPPE
Ketten, Gurte und andere Zugorgane bei Elevatoren und sonstigen endlosen Förderern werden meist in der Weise gespannt, daß man die Achsenlager für die nachstellbaren Endrollen in Führungen beweglich anordnet und ihre Verschiebung durch Gewindespindeln bewirkt. Die Spannung der Ketten, Gurte usw. ist bei dieser Anordnung während des Betriebes unveränderlich. Ein Nachgeben der
ίο Endrollen ist ausgeschlossen, und häufiges Reißen der Zugorgane sowie andere Beschädigungen an'Elevatorbechern und ähnlichen Teilen sind häufig die Folge dieser Unnachgiebigkeit. Man hat deshalb versucht, durch Hebel mit Gewichtsbelastung eine gewisse Nachgiebigkeit in der Spannung der Zugorgane zu erzielen. Derartige Einrichtungen beanspruchen aber viel mehr Raum und sind besonders für das Nachspannen und Entspannen sehr unhandlieh und erfüllen ihren Zweck doch nur recht unvollkommen.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun erreicht, daß die erwähnten Zugorgane stets nachgiebig gespannt sind, so daß Brüche und andere Beschädigungen nicht leicht vorkommen können, daß aber ferner die Nachgiebigkeit der Spannung in weiten Grenzen nach Bedarf eingestellt werden kann, und daß ein Nachspannen oder Entspannen während des Betriebes ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. ι und 2 zwei Ausführungsformen einer derartigen Spannvorrichtung dargestellt.
Das Achsenlager A der nachstellbaren Endrollen eines Elevators oder eines anderen endlosen Förderers wird in der Führung E geführt. Die hohle Schraubenspindel C ist im Gewinde der Traverse T geführt und im Führungsstück B befestigt. Durch Drehung der Spindel C wird also das Führungsstück B in der Führung E hin und her geschoben. Zwischen dem Achsenlager A und dem Führungsstück B ist die Spiralfeder F angeordnet. Im Achsenlager A ist die Gewindespindel D befestigt, welche durch die hohle Spindel C hindurchgeführt wird. Die Mutter G der Spindel D legt sich gegen den Kopf der Hohlspindel C. Durch Drehung der Mutter G wird also die Spindel D verschoben, d. h. es wird, da das Führungsstück B durch die hohle Spindel C in seiner Lage gehalten wird, durch Verschiebung des Achsenlagers A die Entfernung zwischen ihm und dem Führungsstück B geändert und damit die Spannung der Feder F und die Nachgiebigkeit der Spannung des Zugorganes des Förderers. Eine Drehung der Spindel C dagegen bewirkt eine Verschiebung des Führungsstückes B und damit bei unveränderter Entfernung zwischen Führungsstück B und Achsenlager A, d. h. bei gleichbleibender Federspannung, eine Verschiebung des Achsenlagers A.
Das hauptsächliche Anspannen und Entspannen des Zugorganes des Förderers, wie es z. B. beim Auswechseln von Elevatorbechern notwendig wird, erfolgt also durch die Spindel C, während das Einstellen der eigentlichen Spannung des Zugorganes vermittels der Feder F durch die Spindel D erfolgt. Wenn es erforderlich ist, können durch Herausdrehen beider
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Spindeln auch das Achsenlager A und das Führungsstück B dicht an die Traverse T herangerückt, es kann also ein weitgehendes Entspannen der Kette vorgenommen werden. Die Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Feder F zwischen dem Führungsstück B und der Traverse T angebracht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spannvorrichtung für die Zugorgane von Elevatoren und anderen endlosen Förderern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der verstellbaren Endrollen beiderseits durch zwei ineinandergeschobene Gewindespindeln (C, D) und eine ,Spiralfeder (F) so gehalten wird, daß bei Überspannung des Zugorganes diese Feder nachgibt und so ein Zerreißen des Zugorganes oder sonstige Zerstörungen an dem Förderer verhindert, während ein Nachspannen und Entspannen des Zugorganes bzw. ein Heben oder Senken der Endrollenachse durch die Drehung der hohlen Gewindespindel (C) bei gleichbleibender Federspannung bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT242820D Active DE242820C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE242820C true DE242820C (de)

Family

ID=501998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT242820D Active DE242820C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE242820C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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