DE2422794B2 - Verfahren zur Herstellung von partiell verseiftem Polyacrylsäureamid und seine Verwendung als Flockungsmittel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von partiell verseiftem Polyacrylsäureamid und seine Verwendung als FlockungsmittelInfo
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Description
Die Polymerisation von Monomeren, die wasserlösliche Polymerisate bilden können, im wäßrigen Medium
liefert Polymerisate, die sich durch unterschiedliche Fließfähigkeit je nach der Monomerenkonzentration,
dem Polymerisationsgrad und dem jeweils verwendeten Monomeren unterscheiden. Acrylsäureamid läßt sich
nach verschiedenen Verfahren polymerisieren. Zur Herstellung von Polymerisaten mit hohem Molekulargewicht,
die sich als Flockungsmittel oder Dispergiermittel für die verschiedensten Zwecke eignen, wird ein
Polymerisationsverfahren in wäßriger Lösung angewendet Bei einer Polymerisation in einem Lösungsmittel
oder Dispergiermittel verwendet man vorzugsweise eine Lösung mit hoher Monomerenkonzentration oder
eine Lösung mit hoher Polymerkonzentration im Hinblick auf die Dimensionierung der Polymerisationsvorrichtung und die Abtrennung des Lösungsmittels
oder die Trocknung der gebildeten Polymerlösung. Beispeilsweise sind in den US-PS 34 77 932 und
35 58 759 sowie in der GB-PS 12 17 552 Verfahren zur Polymerisation von Acrylsäureamid bei hoher Konzentration
in wäßriger Lösung beschrieben. Zum leichteren Transport und zur besseren Handhabung werden
Polymerpulver anstelle von Flüssigkeiten mit niedriger Feststoffkonzentration bevorzugt. Die Polymerisation
von Lösungen mit hoher Monomerenkonzentration ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden. Beispielsweise
nimmt die Viskosität der Polymerlösung stark zu.
Zur Herstellung von Polyacrylsäureamid als Flokkungsmittel
ist es erwünscht, ein Verfahren zur Herstellung von hochmolekularem Polyacrylsäureamid
mit einem Verseifungsgrad von etwa 5 bis 50 Molprozent zu schaffen, da die Flockungsfähigkeit des
Polymerisats mit zunehmendem Molekulargewicht des Polymerisats zunimmt und der geeignete Verseifungsgrad
des Polyacrylsäureamids von den Eigenschaften der auszuflockenden suspendierten Stoffe abhängt.
Zur Herstellung eines Polymerpulvers durch Trocknen einer wäßrigen Polymerlösung wird ein Monomeres
bei möglichst hoher Konzentration polymerisiert. Wie vorstehend angegeben, neigt Polyacrylsäureamid, insbesondere
verseiftes Polyacrylsäureamid dazu, ziemlich viskose Flüssigkeiten oder Gele zu bilden. Die
Konzentration der Polymerlösung, die noch als Flüssigkeit behandelt werden kann, liegt unterhalb etwa
10 bis 15 Gewichtsprozent, je nach dem Polymerisationsgrari.
Bei einem Polyacrylsäureamid mit einem Molekulargewicht von etwa 5 000 000, wie es gewöhnlich
als Rockungsmittel verwendet wird, ist eine Polymerlösung mit einer Konzentration von etwa 10
Gewichtsprozent schwierig als Flüssigkeit zu handhaben.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von verseiftem Polyacrylamid bekannt, beispielsweise ein
Verfahren, bei dem Acrylsäureamid mit Acrylsäure oder deren Salz copolymerisiert wird. Ferner ist ein
ίο Verfahren bekannt, bei dem ein Homopolymerisat aus
Acrylsäureamid hergestellt und anschließend verseift wird. Bei der Copolymerisation von Acrylsäureamid mit
Acrylsäure oder deren Salz ist es schwierig, hochmolekulare Copolymerisate zu erhalten. Die Homopolymerisation
von Acrylsäureamid liefert bei einer monomeren Konzentration von mehr als 10 Gewichtsprozent und
insbesondere mehr als etwa 15 Gewichtsprozent ein Polymerisat als viskoses GeL Wenn man ein derartiges
Polymerisat in einer Nachbehandlung verseift, beispielsweise nach dem in der britischen Patentschrift 12 17 552
beschriebenen Verfahren, erhält man kein homogenes verseiftes Polymerisat
Zur Herstellung von partiell verseiftem Polyacrylsäureamid
in hoher Konzentration muß man ein sogenanntes gleichzeitiges Polymerisations-Hydrolyse-Verfahren
anwenden, bei dem die Verseifung des Polyacrylsäureamids prakdsch gleichzeitig mit der Polymerisation des
Acrylsäureamids durchgeführt wird.
Die gleichzeitige Polymerisation und Verseifung von Acrylsäureamid ist bekannt Als Verseifungsmittel wird Natriumhydroxid oder Ammoniak verwendet: vgl. z. B. US-PS 32 00 098 sowie GB-PS 12 42 551. Bei der Verwendung dieser Verseifungsmittel werden jedoch hochmolekulare Polymerisate nicht erhalten. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Beispielsweise ist in der US-PS 30 22 279 ein Verfahren beschrieben, bei dem als Verseifungsmittel ein Alkalimetallcarbonat verwendet wird. In der US-PS 3414 552 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem (1) ein Alkalimetallhydroxid oder Alkalimetallcarbonat zusammen mit (2) einem Alkalimetallsulfat oder Alkalimetallchlorid verwendet wird. Ferner ist in der japanischen Patentveröffentlichung 890/72 ein Verfahren beschrieben, bei dem Natriumphosphat zusammen mit Natriumborat als Verseifungsmittel genannt ist.
Die gleichzeitige Polymerisation und Verseifung von Acrylsäureamid ist bekannt Als Verseifungsmittel wird Natriumhydroxid oder Ammoniak verwendet: vgl. z. B. US-PS 32 00 098 sowie GB-PS 12 42 551. Bei der Verwendung dieser Verseifungsmittel werden jedoch hochmolekulare Polymerisate nicht erhalten. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Beispielsweise ist in der US-PS 30 22 279 ein Verfahren beschrieben, bei dem als Verseifungsmittel ein Alkalimetallcarbonat verwendet wird. In der US-PS 3414 552 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem (1) ein Alkalimetallhydroxid oder Alkalimetallcarbonat zusammen mit (2) einem Alkalimetallsulfat oder Alkalimetallchlorid verwendet wird. Ferner ist in der japanischen Patentveröffentlichung 890/72 ein Verfahren beschrieben, bei dem Natriumphosphat zusammen mit Natriumborat als Verseifungsmittel genannt ist.
Es treten jedoch bei Verwendung der vorgenannten Verseifungsmittel noch einige Schwierigkeiten auf,
wenn die Monomerenkonzentration höher als etwa 15
so Gewichtsprozent liegt, obwohl befriedigende Ergebnisse erhalten werden, wenn die Monomerenkonzentration
verhältnismäßig niedrig ist, beispielsweise etwa 10 Gewichtsprozent beträgt. Beispielsweise entsteht bei
der Verwendung eines Alkalimetallcarbonats in erheblichem Umfang ein wasserunlösliches Polymerisat,
während bei gemeinsamer Verwendung eines Phosphats und eines Borats das Phosphat sich in der
wäßrigen Lösung des Monomeren bei hoher Konzentration auf Grund der niedrigen Löslichkeit des
Phosphats nicht gut löst. Dies erschwert die Herstellung eines stark verseiften Polymerisats.
Aus der GB-PS 9 03 368 ist die Herstellung von partiell verseiftem Polyacrylsäureamid nach dem
Polymerisations-Hydrolyse-Verfahren bekannt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Konzentration
der eingesetzten Monomerenlösungen nicht mehr als 20% betragen kann.
In der US-PS 28 20 777 ist ein entsprechendes
In der US-PS 28 20 777 ist ein entsprechendes
Verfahren beschrieben, bei dem Natriumhydroxid als
Hydrolysierungsmittel eingesetzt wird. Dabei können jedoch keine hochmolekularen Polymerisate erhalten
werden. Beispielsweise führt dieses bekannte Verfahren
bei der Polymerisation einer 29,1 Gewichtsprozent s Acrylamid enthaltenden wäßrigen Lösung zu einem
Polymerisat, das bei einem Verseifungsgrad von 14 Molprozent eine Viskosität von nur 1400 cP
aufweist Gemäß einer weiteren Ausführungsform des bekannten Verfahrens wird bei Einsatz von 29,5 to
Gewichtsprozent Acrylamid, bezogen auf die Gesamtmenge der Komponenten, ein Polymerisat mit einer
Viskosität von 88 700 cP erhalten. Derartige Produkte sind immer noch fließfähig und als Flockungsmittel nicht
geeignet
Aus der US-PS 36 33 310 ist auch ein Verfahren zur gleichzeitigen Polymerisation und Hydrolyse von
Acrylsäureamid bekannt Als Hydrolysierungsmittel dienen Natriumcarbonat und ein Alkalimetallpolyphosphat
Die nach diesem Verfahren erhaltenen Polymerisate erreichen auch nicht die sehr hohen
Molekulargewichte, die für den Einsatz der partiell hydrolysierten Polyacrylsäureamide als Flockungsmittel
erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten der bekannten Verfahren zu vermeiden
und ein neues Verfahren zur Herstellung von als Flockungsmittel geeignetem, partiell verseiftem PoIyacrylsäureamid
durch Polymerisation und gleichzeitige Verseifung einer stark konzentrierten wäßrigen Lösung jo
von rnonomerem Acrylsäureamid zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man partiell verseiftes Polyacrylsäureamid mit hohem
Molekulargewicht und guter Wasserlöslichkeit Die Polymerisation und Verseifung nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren kann bei einer Monomerenkonzentration von mindestens 15 Gewichtsprozent bis
90 Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens 18 Gewichtsprozent bis 35 Gewichtsprozent durchgeführt
werden.
Dieses Ergebnis ist im Hinblick auf den Stand der Technik, insbesondere die GB-PS 9 03 368, 1JiJ-PS
28 20 777 und US-PS 36 33 310, überraschend, ca nicht erwartet werden konnte, daß durch Zusatz von
Borsäure eine erhebliche Steigerung des Molekulargewichts des partiell verseiften Polyacrylsäureamids
erreicht werden kann.
In der Zeichnung sind der Polymerisationsgrad und der Verseifungsgrad in Abhängigkeit von der Reaktionszeit
des erfindungsgemäßen Verfahrens graphisch aufgetragen.
Der Ausdruck »partiell verseiftes Polyacrylsäureamid mit hohem Molekulargewicht und hoher oder guter
Wasserlöslichkeit« bedeutet ein Polyacrylsäureamid mit einem Molekulargewicht von mindestens 5 000 000 bis
12 000 000 und einem Verseifungsgrad von 5 bis 50 Molprozent und einer Viskosität von 100 bis 120OcP, e,o
vorzugsweise 250 bis 90OcP bei 25° C, gemessen an einer O.lprozentigen wäßrigen Lösung. Die Viskosität
der wäßrigen Lösung des partiell verseiften Polyacrylsäureamids hängt vom Verseifungsgrad ab. Bei einem
Polymerisat mit einem Verseifungsgrad von beispielsweise 10 Molprozent beträgt die Viskosität einer
0,1 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung bei 25° C mindestens 100 cP, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter
mit einem Rotor Nr. 1 und einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 6 U/min.
Die Polymerisation von monomeren! Acrylsäureamid in wäßrigem Medium wird in an sich bekannter Weise
durchgeführt Als Polymerisationsinitiatoren können wasserlösliche Peroxide, wie Ammoniumpersulfat oder
Kaliumpersulfat, Redox-Polymerisationsinitiatoren, wie
wasserlösliche Peroxide und wasserlösliche tertiäre Amine, wasserlösliche Sulfite und wasserlösliche Peroxide
oder wasserlösliche Bromate und wasserlösliche Sulfite, sowie wasserlösliche Azoverbindungen, wie
4,4'-Azobis-(4-cyanvaleriansäure), verwendet werden.
Vorzugsweise werden Redox-Polymerisationsinitiatoren verwendet da die große Polymerisationswärme
ausreichend abgeführt werden kann. Vorzugsweise wird
die Polymerisation auch unter einem Schutzgas, wie Stickstoff oder Argon, durchgeführt
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen bei Temperaturen von 0 bis 55° C, vorzugsweise 20
bis 40° C, durchgeführt Zur Herstellung von Polyacrylsäureamid, das sich besonders als Flockungsmittel
eignet wird vorzugsweise bei einer Polymerisationstemperatur von 20 bis 40° C gearbeitet
Als Verseifungsmittel kann im erfindungsgemäßen Verfahren z. B. Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid,
vorzugsweise Natriumhydroxid, zusammen mit Borsäure verwendet werden. Der Verseifungsgrad des
Polyacrylsäureamids wird durch die Alkalimetallhydroxidkonzentration bestimmt. Das Alkalimetallhydroxid
wird in der theoretisch erforderlichen Menge verwendet um den entsprechenden Verseifungsgrad zu
erhalten. Bei einem Verseifungsgrad von 10 Molprozent beträgt das Molverhältnis von Alkalimetallhydroxid zu
Acrylsäureamid 0,09 und bei einem Verseifungsgrad von 30 Molprozent beträgt das Molverhältnis von Alkalimetallhydroxid
zu Acrylsäureamid 0,25 : 1.
Sobald die Innentemperatur des Polymerisationssystems das Temperaturmaximum auf Grund der Polymerisationswärme
erreict hat, ist die Polymerisation des Acrylsäureamids nahezu beendet. Dies wird als
Endpunkt der Polymerisation im erfindungsgemäßen Verfahren angesehen. Zu diesem Zeitpunkt beträgt der
Monomerenumsatz etwa 98 bis etwa 99 Prozent oder mehr, und der Inhalt des Polymerisationsgefäßes liegt
als Gel mit hoher Klebrigkeit oder Viskoelastizität vor.
Die Borsäure beeinflußt das Molekulargewicht des Polymerisats, d. h. mit zunehmender Menge an Borsäure
nimmt auch das Molekulargewicht des Polymerisats zu. Die Gründe hierfür sind nicht bekannt Vermutlich
bilden sich durch Hydrolyse Ammoniak sowie tertiäre Amine, wie Nitrilotripropionsäureamid, das ein Reaktionsprodukt
des gebildeten Ammoniaks mit Acrylsäureamid darstellt, welche das Molekulargewicht des
Polymerisats verringern.
Die Borsäure unterdrückt die Bildung dieser Nebenprodukte oder fixiert diese Verbindungen.
Das Alkalimetallhydroxid wird in solcher Menge verwendet, daß ein Polyacrylsäureamid mit dem
gewünschten Verseifungsgrad anfällt. Borsäure wird vorzugsweise in nahezu äquimolarer Menge zum
Alkalimetallhydroxid verwendet. In der Praxis wird das erfindungsgemäße Verfahren so durchgeführt daß das
Moiverhältnis von Alkalimetallhydroxid (MOH, wobei M ein Alkalimetallatom, wie ein Natrium- oder
Kaliumatom, darstellt) zu H3BO3 0,5 :1 bis 1,5 :1,
vorzugsweise 0,8 :1 bis 1,3 :1, beträgt. Das Molverhältnis
hängt von der Monomerenkonzentration ab. Wenn die K^sn^e der verwendeten Sorsäurs unter dem
vorgenannten Bereich liegt, sinkt das Molekulargewicht des erhaltenen Polymerisats, während bei einer höheren
Borsäuremenge die Bildung von wasserunlöslichen Verbindungen zunimmt, was zu einer Verminderung der
Löslichkeit des Polymerisats in Wasser führt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch Polymerisation von Acrylsäureamid in einer hochkonzentrierten
wäßrigen Lösung ein Polyacrylsäureamid mit dem entsprechenden Verseifungsgrad erhalten. Bei
der Herstellung von Polyacrylsäureamid mit einem Verseifungsgrad von beispielsweise 35 bis 50 Molprozent
unter Verwendung der theoretisch für diesen Verseifungsgrad erforderlichen Menge an Alkalimetallhydroxid
und einer nahezu äquimolaren Menge an Borsäure, bezogen auf das Alkalimetallhydroxid, erhält
man jedoch ein Polyacrylsäureamid mit etwas geringerem Reinheitsgrad. Experimentell wurde festgeteilt, das
durch weiteres Altern des erhaltenen gelähnlichen Polymerisats durch Erhitzen der Verseifungsgrad des
Polymerisats erhöht werden kann. Sobald die Innentemperatur des Polymerisationssystems die Maximaltemperatur
erreicht hat und der Monomerenumsatz zu diesem Zeitpunkt etwa 99 Prozent beträgt, kann das erfindungsgemäß
hergestellte Polymerisat durch weiteres Erhitzen für eine bestimmte Zeit gealtert werden. Die Alterungstemperatur
beträgt 75° C bis 100° C, vorzugsweise 80 bis 100°C. Wenn die Alterungstemperatur unterhalb des
angegebenen Wertes liegt, wird eine unzureichende Alterung und damit ein unzureichender Verseifungsgrad
erreicht Bei einer Alterungstemperatur oberhalb 100° C
kommt die wäßrige Polymerlösung zum Kochen, und die Umsetzung muß in druckbeständigen Reaktionsgefäßen
durchgeführt werden. Ferner können unerwünschte Nebenreaktionen ablaufen, wie die Bildung
von Imiden.
Die Verseifungsreaktion durch Altern unter Erhitzen verläuft in nahezu linearer Beziehung mit der Zeit bei
einer bestimmten Temperatur. Beispielsweise wird eine wäßrige Acrylsäureamidlösung mit einer Acrylsäureamidkonzentration
von 25 Gewichtsprozent und 75 Gewichtsprozent Wasser bei 30° C in Gegenwart von 1,27 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht der
Lösung) Natriumhydroxid, 1,5 Gewichtsprozent Borsäure (Molverhältnis von NaOH: H3BO3 1,31:1), 0,01
Gewichtsprozent Kaliumperoxid und 0,01 Gewichtsprozent Dimethylaminopropionitril polymerisiert Sobald
die Innentemperatur des Polymerisationssystems eine Maximaltemperatur von 97° C erreicht hat, wird das
Polymerisationsgemisch bei einer Manteltemperatur des Polymerisationsgefäßes von 95° C gealtert Hierbei
wird eine Änderung des Verseifungsgrades des erhaltenen Polymerisats mit der Zeit beobachtet Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt
Alterungsdauer, Minuten
40 230 320
40 230 320
Verseifungsgrad,
Molprozent
Molprozent
22
25
Die Ergebnisse sind in der Zeichnung zusammen mit dem Polymerisationsgrad angegeben. In der Zeichnung
bedeutet die ausgezogene Linie den Polymerisationsamsatz des Acrylsäureamids und die gestnchelte linie
den Verseifungsgrad des Polyacrylsäureamids in Abhängigkeit zur Reaktionszeit
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß der Umsatz des Acrylsäureamids etwa 100 Prozent beträgt wenn
die Innentemperatur des Polymerisationssystems durch die Polymerisationswärme ein Maximum erreicht hat.
s Der Verseifungsgrad des Polymers zu diesem Zeitpunkt ist jedoch gering. Wenn man das wasserhaltige
gelähnliche Polyacrylsäureamid der Wärmebehandlung und Alterung unterwirft erfolgt lediglich die Hydi olyse,
und es erfolgen praktisch keine Nebenreaktionen.
ίο Die Alterungsbedingungen können leicht experii ientell
bestimmt werden. Wenn man den Verseifungsgrad des erhaltenen Polyacrylsäureamids nach beendeter
Polymerisation und zu Beginn der Alterung bestimmt, kann durch Steuerung der Alterungsdauer und der
Alterungstemperatur ein Polyacrylsäureamid mit dem gewünschten Verseifungsgrad hergestellt werden. Die
Alterung des Polyacrylsäureamids ist nicht in allen Fällen erforderlich. Bei niedrigem Verseifungsgrad ist
die Alterung manchmal nicht erforderlich und kann entfallen. Die Anwendung einer Alterungsbehandlung
hängt u. a. von der gewünschten Reinheit des Endprodukts
und der Menge des zugesetzten Alkalimetallhydroxids ab. Wenn eine Alterungsbehandlung durchgeführt
wird, beträgt die Alterungsdauer vorzugsweise 4 bis 20 Stunden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht sofern
nicht anderes angegeben ist
In 380 ml reinem Wasser werden 230 g kristallines Acrylsäureamid gelöst Die Lösung wird mit einer
Lösung von Natriumhydroxid und Borsäure in dem nachstehend in Tabelle I angegebenen Molverhältnis in
370 ml Wasser versetzt Das Gemisch wird auf 27° C erwärmt und anschließend in ein Dewar-Gefäß
gegeben, das mit einem Thermometer, einem Stickstoffeinleitungsrohr,
einem Stickstoffauslaßrohr und einem Einlaß für den Katalysator versehen ist In das Gefäß
wird 30 Minuten Stickstoff eingeleitet Sodann werden 10 ml einer wäßrigen Lösung zugegeben, die 0,1g
Dimethylaminopropionitril enthält 5 Minuten später werden 10 ml einer wäßrigen Lösung zugegeben, die
0,1 g Kaliumpersulfat enthält Nach 5 Minuten wird die Stickstoffeinleitung unterbrochen und das Gefäß verschlossen.
Die Temperatur beträgt zunächst 25° C, innerhalb 10 bis 20 Minuten nach der Zugabe des
so Kaliumpersulfats steigt jedoch die Temperatur im Gefäß und erreicht nach etwa 1 Stunde einen Wert von
etwa 90° C Sodann wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und das elastische, gelähnliche
Polymerisat aus dem Gefäß entnommen und zu kleinen Teilchen mit einer Länge von wenigen
Millimetern zerschnitten. Die Polymerteilchen werden in reines Wasser gegeben. Das Gemisch wird 15 bis 18
Stunden gerührt Es wird eine Q,lprozentige Polymerlösung
erhalten, deren Viskosität und Verseifungsgrad bestimmt werden. Die Viskosität wird bei 25° C mit
einem Brookfield-Viskosimeter mit einem Rotor Nr. 1 und einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 6 U/min
gemessen. Der Verseifungsgrad wird durch potentiometrische
Titration über den Wert der verbrauchten Anzahl an ml 0,1 η Natronlauge bestimmt Das
hochmolekulare gelähnliche Polymerisat wird zerschnitten und an der Luft bei 60 bis 100° C getrocknet
Das Polymerisat kann in kurzer Zeit getrocknet werden.
Tabelle | I | H3BO3 | (A) | (A') | (B) | Eigenschaften des | Polymerisats | IcP) |
NaOH | (g) | (0C) | (C) | (%) | 352 | |||
(g) | 55,0 | 1,09 | 0,275 | 92 | löslich | 31,2 | 657 | |
1-1 | 38,8 | 59,0 | 1,02 | 0,295 | 89 | löslich | 32,7 | 850 |
1-2 | 38,8 | 63,0 | 0,95 | 0,314 | 91 | löslich | 33,3 | — |
1-3 | 38,8 | 67,0 | 0,90 | 0,334 | 91 | unlöslich | — | |
1-4· | 38,8 | 71,0 | 0,85 | 0,359 | 89 | unlöslich | _ | 32 |
1-5· | 38,8 | 0 | 91 | löslich | 30.8 | |||
1-6· | 38,8 | |||||||
: Molverhältnis NaOH : H3BO3.
: Molverhältnis H3BO3 : monomeres Acrylsäureamid.
: Maximum der Polymerisationstemperatur.
: Löslichkeit in Wasser.
: Verseifungsgrad.
: Viskosität.
: Vergleichsversuche.
Erläuterung des Zusammenhangs zwischen dem Molekulargewicht des partiell verseiften Polyacrylsäureamids
und der Viskosität seiner Lösung bei verschiedenen Verseifungsgraden:
Die Viskosität in cP einer O.lprozentigen wäßrigen 25
Lösung eines partiell verseiften Polyacrylsäureamids mit bekanntem Molekulargewicht wird gemessen. Die
Ergebnisse sind zur Erläuterung der Wirkung und Vorteile des erfindungsgemäß hergestellten Polymerisats
in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Molekulargewicht
Verseifungsgrad, Prozent
10 20
10 20
30
4 500 000 | 19 | 130 | 290 | 430 |
8 100 000 | 250 | 370 | 720 | 980 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird eine wäßrige beträgt 300C. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
Lösung von 250 g Acrylsäureamid in 750 ml Wasser 40 zusammengefaßt verwendet Die anfängliche Polymerisationstemperatur
NaOH
(g)
H3BO3
(g)
(g)
(A)
(A)
(B) Eigenschaften des Polymerisats
4,0
11,3
28,2
11,3
28,2
6,0 | 1,03 | 0,0276 | 100 | löslich |
16,0 | 1,09 | 0,0734 | 99 | löslich |
40,0 | 1,09 | 0,1837 | 98 | löslich |
13,0
20,5
28,4
20,5
28,4
(A) bis (E) haben die in Tabelle I angegebene Bedeutung.
230 g Acrylsäureamid werden in 400 ml vollentsalztem
Wasser gelöst Die Lösung wird in ein 2 liter fassendes Dewar-Gefäß eingefüllt Sodann wird eine
Lösung von 8 g Natriumhydroxid und 11g Borsäure in 350 ml vollentsalztem Wasser zugegeben. Das Molverhältnis
HaBCVmonomeres Acrylsäureamid beträgt
0,0549. Die Luft in dem Gefäß wird durch Stickstoff verdrangt und die Temperatur der Lösung auf 28° C
eingestellt Hierauf wird die Lösung mit 10 ml einer l.Oprozentigen wäßrigen Kaliumpersulfatlösung und 10
ml einer l.Oprozentigen wäßrigen Lösung von Dimethylaminpropionitril
versetzt Nach einer Induktionsdauer von etwa 20 Minuten setzt die Polymerisation
rasch ein. Die Temperatur des Polymerisationsgemisches steigt an und erreicht nach 40 Minuten einen
Maximalwert von 96,50G Zu diesem Zeitpunkt wird das
gebildete gelähnliche Polymerisat aus dem Gefäß entnommen und in 5 Teile unterteilt 1 Teil wird
abgekühlt und die anderen Teile werden an der Luft auf 95°C erhitzt Der Verseifungsgrad und die Viskosität
(gemessen an einet* O.lprozentigen wäßrigen Lösung mit einem Brookfield-Viskosimeter, Rot Nr. 1, bei
6 U/min) ändern sich mit der Zeit Die Ergebnisse sind in Tabelle ΠΙ zusammengefaßt
909550/182
Erhitzungsdauer,
Std.
Std.
Verseifungsgrad, Molprozent
Viskosität, cP
0 | 8,4 | 290 |
2 | 12,4 | 430 |
4 | 14,3 | 600 |
10 | 21,9 | 820 |
16 | 25,0 | 860 |
10 Beispiele 4bis6
Eine Lösung von 23 Teilen Acrylsäureamid und Teilen Wasser wird mit 0,01 Prozent (bezogen auf das
Gewicht der Lösung) Kaliumpersulfat und 0,01 Prozent Dimethylaminopropionitril versetzt. Die Polymerisation
wird bei einer anfänglichen Temperatur von 300C gemäß Beispiel 3 durchgeführt. Die Änderung der
Eigenschaften der erhaltenen Polymerisate bei Verwendung unterschiedlicher Mengen an Natriumhydroxid
und Borsäure werden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt. Das erhaltene Polymerisat
wird bei 95° C gealtert.
Beispiel H3BO3
NaOH
(F)
(o/o)
(o/o)
(G)
(Std.)
(Std.)
(H)
(Mol.-0/o)
(Mol.-0/o)
(I) (cP)
0,2 0,2 0,2 1,5 1,5 1,5 1,5 4,7 4,7 4,7
(A'): Molverhältnis HsBOymonomeres Acrylsäureamid.
(B^: Maximaliemperatur der Polymerisation.
(Fi: Monomerenumsatz.
(G): Erhitzungsdauer nach der Polymerisation. (H): Verseifungsgrad.
(I): Viskosität einer O.lprozentigen wäßrigen Lösung des Polymers.
(G): Erhitzungsdauer nach der Polymerisation. (H): Verseifungsgrad.
(I): Viskosität einer O.lprozentigen wäßrigen Lösung des Polymers.
4 | 0,25 |
4 | 0,25 |
4 | 0,25 |
5 | 2,1 |
5 | 2,1 |
5 | 2,1 |
5 | 2,1 |
6 | 7,0 |
6 | 7,0 |
6 | 7,0 |
0,0125 | 99 |
0,0125 | 99 |
0,0125 | 99 |
0,1048 | 98 |
0,1048 | 98 |
0,1048 | 98 |
0,1048 | 98 |
0,3494 | 92 |
0,3494 | 92 |
0,3494 | 92 |
99,5 | 0 |
99,5 | 5 |
99,5 | 10 |
99,6 | 0 |
99,6 | 5 |
99,6 | 10 |
99,6 | 20 |
99,1 | 5 |
99,1 | 10 |
99,1 | 16 |
4,4
14,5
19,7
15,5
20,1
28,8
33,9
25,1
37,8
47,0
14,5
19,7
15,5
20,1
28,8
33,9
25,1
37,8
47,0
210 650 700 630 740 850 900 770 980 1120
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von partiell verseiftem Polyacrylsäureamid durch Polymerisation von
mindestens 15gewichtsprozentigen Lösungen des monomeren Acrylsäureamids in Wasser in Gegenwart
eines Alkalimetallhydroxids und eines Polymerisationsinitiators, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Polymerisation zusätzlich in Gegenwart von Borsäure im Molverhältnis Alkalimetallhydroxid
zu Borsäure von 0,5 :1 bis 1,5 :1 durchführt und gegebenenfalls das Polymerisat
durch Erhitzen bei Temperaturen von 75 bis 100" C
altert
2. Verwendung des gemäß Anspruch 1 erhaltenen Polyacrylsäureamids als Flockungsmittel.
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