DE2422464B2 - Verfahren zum codieren von schriftzeichen fuer den photoelektronischen lichtsatz und zeichengenerator zur darstellung der so codierten schriftzeichen - Google Patents
Verfahren zum codieren von schriftzeichen fuer den photoelektronischen lichtsatz und zeichengenerator zur darstellung der so codierten schriftzeichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Codieren
von Schriftzeichen für den photoelektronischen Lichtsatz, bei dem minimale Datenspeicherung erforderlich
ist und die Steuerung der Zeichendarstellung durch Berechnungen auf der Grundlage einiger weniger abgespeicherter
Parameter erhalten wird, aus denen sich die Codierung eines jeden Zeichens bzw. Schriftzeichens
zusammensetzt, sowie einen Zeichengenerator zur Darstellung der so codierten Schriftzeichen.
Zeichengeneratoren werden in vielen Bereichen verwendet, z. B. bei üblichen kommerziellen Lichtsatz-Druckgeräten.
Frühere derartige Geräte waren hauptsächlich optischer Natur und verwendeten Masken,
die entsprechend der Zeichenkonfigurationen ausgebildet waren. Es wurden Kathodenstrahlröhren-Darstellungen
entwickelt, bei denen die Muster. Bilder oder Schablonen entweder optisch oder mittels digital
erhaltener Signale gebildet werden können. Zum Beispiel ist in der USA.-Patentschrift 33 24 346 ein
Lichtpunktabtaster offenbart, der optisch mit einer Matrix aus Zeichendarstellungen gekoppelt ist, um
die digitalen Signale für das Bild oder Muster zu erhalten.
Andere Kathodenstrahlröhren-Systeme verwendeten Masken, die für einen ähnlichen Zweck abgetastet
wurden, wird in den USA.-Patentschriften 22 75 017 und 23 79 880 beschrieben.
Ein ziemlich aufwendiges Verfahren der Zeichencodierung besteht in der Identifizierung oder Kennzeichnung
eines jeden Elementes oder Punktes einer Matrix aus Punkten, die den Zeichensegmenten entsprechen,
wenn ein Zeichen der Matrix überlagert wird. Ein derartiges punkterzeugendes System ist in
der USA.-Patentschrift 31 65 145 offenbart. Ein gravierender Nachteil dieses Lösungsweges besteht darin,
daß sogar bei mittlerer oder schlechter Wiedergabequalität eine überaus hohe Speicherkapazität erforderlich
ist.
Eine weitere bekannte Art der Codierung beinhaltet
im wesentlichen das Auflösen der Fläche eines Zeichens in schmale Streifen und Quantisierung sowie
Abspeicherupg der Anfangskoordinaten und der Länge eines jeden Streifens. Ein derartiges Verfahren ist in
der USA.-Patentschrift 33 05 841 beschrieben. In der USA.-Patentschrift 34 71848 ist eine Verbesserung
dieses Verfahrens offenbart, bei der die Endpunkte aufeinanderfolgender Streifen in inkrementaler Form
codiert werden. Dies dient im wesentlichen dazu, die erforderliche Speicherkapazität für die codierten Zeichendaten
zu reduzieren.
Ein alternativer Lösungsweg ist in der L1SA.-Patentschrift
34 22 419 offenbart, bei dem ein Zeichensatz analysiert wird, um mehrere Muster oder Schemata
zu bilden, die für ein oder mehrere Zeichen gelten und eine im wesentlichen rechteckige Konfiguration mit
einei Vielzahl von Linier.segmenten bestimmter gesteuerter
Länge aufweisen. Jedes Zeichen wird als Kombination ausgewählter Muster dieser gemeinsamen
Muster oder Schemata codiert. Ein derartiges System kann durch die Reduzierung der erforderlichen
Speicherkapazität dem Schriftbild oder Zeichensatz große Einschränkungen auferlegen und in gewissem
Ausmaß Verzerrungen der erzeugten Zeichen bewirken.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bei den bekannten Verfahren zum Codieren von Schriftzeichen
für den photoelektronischen Lichtsatz erforderliche Speicherkapazität für die codierten Zeichendaten wesentlich
zu verringern, ohne daß die Anzahl der codierbaren Zeichen eingeschränkt wird und die gra-H
phische Güte der Zeichendarstellung abnimmt. ||
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß i sämtliche Zeichen der in einem Speicher abzuspei-Ü
chemden Schnftbilder oder Zeichensätze bezogen auf"!
ein normiertes Quadrat codiert. Das Quadrat ent- f| spricht im wesentlichen dem darzustellenden Zeichen
maximaler Punktgröße. Jedes Zeichen wird bezüglich der Koordinaten des Quadrates analysiert bzw. zerlegt,
und zwar insbesondere in bezug auf die Umriß- oder Außenlinien-Koordinatenpaare, die zwischen
sich ein Segment des Zeichens einschließen und somit die Grenzen eines derartigen Segmentes festlegen.
Jedes Zeichen ist somit durch eines oder mehrere dieser Außenlinien paare definiert. Die den Parametern
eines jeden Zeichens entsprechende codierte Information umfaßt die Y-Koordinaten des Anfangspunktes
oder der Anfangspunkte eines jeden solchen Außenlinienpaares und die Steigung und Krümmung
(variabler Richtungsparameter) einer jeden solchen Außenlinie. In dem Quadrat sind die .Y-Koordinatenabstände
oder Bit-Positionen entlang der X-Achse Einheitswerte. Somit sind alle Steigungen durch inkrementale
Änderungen der Y-Koordinate der Außenlinie für aufeinanderfolgende X-Koordinatenstellen
definiert. Die Krümmungen werden dann entsprechend bestimmten vorgegebenen Krümmungsradien codiert,
die den Außenlinien des Zeichens angepaßt sind. Eine jede derartige Krümmung wird durch eine Folge inkremental
sich ändernder Steigungen festgelegt. Darüber hinaus wird die Inkrementierungs- oder Zuwachsrate
der Steigungen variiert. Eine vorgegebene Krümmung legt somit eine Folge inkrementaler Steigungsänderungen von jeweils unterschiedlicher Dauer fest,
und die Steigungsinkremente wiederum bestimmen Folgen inkrementaler Änderungen der Y-Koordinatensf;llen.
Die Bildung eines Zeichens mittels dieser codierten und abgespeicherten Parameterinformationen wird
unter Verwendung eines Rechners entsprechend aufeinanderfolgenden Berechnungszyklen durchgeführt,
die aufeinanderfolgenden X-Koordinatenstellen entsprechen.
Eine Sequenz aufeinanderfolgender Berechnungszyklen stellt eine Zeitfunktion dar, die von der
Anzahl der auszuführenden Berechnungen abhängt, welche wiederum von der Anzahl der zu verarbeitenden
Außenlinien abhängt.
Die Darstellung eines Zeichens erfolgt schließlich als Funktion des Austastens und Ein- oder HeIltastens
eines Abtaststrahles, während er über aufeinanderfolgende horizontal gegeneinander verschobene
bzw. versetzte vertikale Striche bzw. Strichelemente geführt wird. Ein jedes Außenlinienpaar bewirkt, daß
der Abtaststrahl ausgetastet und über die Vertikalverschiebung des Außenlinienpaares geführt wird. Wie
bereits erwähnt, dienen horizontale Maßstabsfaktoren zur Korrelation der Strichelementefunktion für jede
gewünschte Strichdichte, wobei die berechneten Y-Koordinaten-Ubergangswerte
in aufeinanderfolgenden Berechnungszyklen als Funktion sowohl der Strichdiichte
als auch der erforderlichen Punktgröße der Darstellung erzeugt werden.
Erfindungsgemäß werden somit ein vorteilhaftes Verfahren zum Codieren von Schriftzeichen für den
photoelektronischen Lichtsatz sowie ein Zeichengenerator zur Darstellung der so codierten Schriftzeichen
geschaffen, wobei die Zeichen bzw. Schriftzeichen auf der Basis eines normierten Quadrates entspre
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chend den Koordinaten eines Ausgangs-Anfangspunk- >es der Außenlinien des Zeichens codiert werden und
veränderliche Parameter Änderungen dieser Außenlinien, wie etwa Steigung und Krümmung definieren.
Sämtliche Zeichen aller Größen und Formate werden (Qr eine Darstellung mit maximaler Punktgröße codiert.
Vertikale Maßstabsfaktoren gestatten eine Zeichenerzeugung für Darstellungen mit jeder gewünschten
Punktgröße. Horizontale Maßstabsfaktoren dienen sowohl zur Umsetzung der auf den codierten Parametern
des normierten Quadrates beruhenden Berechnungen in eine gewünschte Punktgröße der Darstellung
sowie zur Anpassung zyklischer Berechnungen an die Strichdichte bzw. das Auflösungsvermögen
einer Darstellungs-Kathodenstrahlröhre. Die für die codierten Zeichendaten erforderliche Speicherkapazität
ist minimal, wodurch gegenüber den bekannten Verfahren der in Frage stehenden Art eine wesentlich
größere Effizienz sowie höhere Flexibilität erzielt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt.
F i g. 1 in stark vergrößerndem Maßstab einen Teil einer 72-Punkt-Strichdarstellung (72 point serif display)
bei einheitlichen horizontalen und vertikalen Maßstabsfaktoren (horizontaler Maßstabsfaktor
HSF = vertikaler Maßstabsfaktor VSF = 1), die erfindungsgemäß mittels codierter Befehle erzeugt wurde,
F i g. 2 eine noch stärkere Vergrößerung des Stnchbildes (Serif) nach Fig. I, das mittels der gleichen
codierte Befehle erzeugt, jedoch mit 4 Punkten bei einem vertikalen Maßstabsfaktor VSF von 18 und
einem horizontalen Maßstabsfaktor HSF von 24, 774 abgebildet wurde, wobei die eingefügte Zeichnung
die wirkliche Darstellung mit der gleichen maßstäblichen Vergrößerung wie in F i g. 1 zeigt,
F i g. 3 A ein Schriftzeichen, das mittels der Befehle entsprechend der Tabelle nach Fi g. 3 B, bezogen auf
ein normiertes Quadrat, erzeugt wurde,
Fig.3C die Außenlinien des in Fig. 3A dargestellten
Zeichens mit einer den Befehlen nach Fig. 3B entsprechenden Bezeichnung,
F i g. 4 eine Befehlstabelle, die die Formate bezeichnet,
F i g. 5 ein vereinfachtes Quadrat zur Darstellung der Zeichencodierung,
F i g. 6 ein vereinfachtes Diagramm codierbarer Steigungen,
F i g. 7 eine Wertetabelle für die Steigungen nach Fig. 6,
F i g. 8 ein vereinfachtes Quadrat mit einer einfachen Zeichenkonfiguration zur Erklärung der Steigungskodierung,
F i g. 9 eine Befehlstabelle für das Zeichen und das Quadrat nach F i g. 8,
Fig. 10 eine Tabelle von berechneten Y-Koordinatenwerten
für aufeinanderfolgende X-Koordinatenstellen, berechnet für die Befehle nach F i g. 9,
F i g. 11 eine Darstellung eines Zeichens, das mittels
der codierten Befehle nach F i g. 9 erzeugt wurde,
Fig. 12 ein Blockschema eines Fest- bzw. Festwertspeichers
zum Abspeichern von Werten inkrementaler Änderungen des Y-Koordinatenwertes für
entsprechende Steigungswerte,
Fig. 13A und 13B die Bittabelle des Festwertspeichers
nach Fig. 12 zu den Grundzahlen 2 bzw. 10, Fig. IiC eine Wertetabelle, die die Beziehung
zwischen den repräsentativen Sieigungswerten nach F i g. 6 zu Binärwerten angibt, wobei deren Bit-Stellenwerte
als Adressenbits für den Festwertspeicher nach F i g. 12 verwendet werden,
F Ί g. 14 ein vereinfachtes Blodcschema des Ablaufs
der Y-Aktualisierungs- bzw. Änderungsfunktion der
Steigungsberechnungen,
F i g. 15 eine vereinfachte Darstellung von Krümmungen,
Fig. 16 eine Tabelle, die die Beziehung zwischen
den Krümmungen nach Fig. 16 zu entsprechenden binären Werten und entsprechenden Radien herstellt,
F i g. 17 eine Darstellung einer Folge von Steigungen,
die eine Näherung für eine kreisförmige Kurve mit beliebigem Krümmungsradius bilden,
F i g. 18 eine Vergleichsdarstellung einer Folge
von Steigungen, die für gleiche X-Koordinatenintervalle
und eine anzunähernde und zu codierende Kurve erzeugt wurden,
F i g. 19 für einen gegebenen Krümmungswert k eine
vereinfachte Tabelle der entsprechenden gespeicherten Folge von Steigungswerten m bzw. vorgegebenen
Zahlen Sn der Y-Koordinatenänderungsberechnungen,
die für jeden Steigungswert vorgenommen werden müssen, wie sie zur weitgehenden Näherung eines
Bogens einer kreisförmigen Kurve verwendet werden,
F i g. 20 einen Vergleich zwischen einer entsprechend der Krümmungstabelle nach F i g. 19 erzeugten Außenlinie
und dem anzunähernden Kreisbogen,
Fig.21 eine Y-Koordinaten-Änderungswerte enthaltende Tabelle, die entsprechend der Tabelle nach F i g. 19 errechnet wurde,
Fig.21 eine Y-Koordinaten-Änderungswerte enthaltende Tabelle, die entsprechend der Tabelle nach F i g. 19 errechnet wurde,
F i g. 22 eine Vergleichszeichnung einer mittels der Werte der Tabelle nach F i g. 21 erzeugten Außenlinie
und dem dadurch näherungsweise erzielten Kreisbogen,
F i g. 23 ein vereinfachtes Blockschema eines Festwertspeichers zur Aufstellung der M-Änderungsfunktion
in Übereinstimmung mit der Tabelle nach Fig. 19,
Fig.24 eine Tabelle der Bitwerte des Festwertspeichers
nach F i g. 23,
F i g. 25 eine Tabelle, die die Erzeugung von Differenzkrümmungen mittels eines einzigen Festwert-Speichers,
etwa eines Festwertspeichers nach den Fig.23 und 24, darstellt, der für einen Grundradius
rc = 32 bei ic -- 6 programmiert ist,
F i g. 26 ein vereinfachtes Blockschema, das die Gewinnung der M-Änderungsfunktion in überein-Stimmung
mit den F i g. 19 bis 25 darstellt,
Fig.27 ein grundlegendes Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeichengenerators,
Fig. 27A ein die Wirkungsweise des Zeichen generators
nach F i g. 27 erläuterndes Flußdiagramm,
F i g. 28 ein detailliertes Blockschaltbild der im Blockschaltbild nach Fig.27 dargestellten Rechen-
und Speichereinheit,
F i g. 29 ein detailliertes Blockschaltbild der in F i g. 28 dargestellten Y-Einheit,
F i g. 29 A ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Berechnung der Y-Funktion der Y-Einbeit nach
F i g. 29,
F i g. 29 B eine Veranschaulichung der Kurvenerzeugung in Relation zu inkremental geänderten Werten
von M und Y,
F i g. 30 ein detailliertes Blockschaltbild der Y-Einheit nach F i g. 28,
F i g. 3OA ein Flußdiagramm der Funktionen der y-Einheit nach F i g. 30,
F i g, 31 ein detailliertes Blockschaltbild der K-Einheit
nach Fi g. 28,
Fig. 31A eine Wertetabelle für die K-Decodier-Logikschaltung
nach F i g. 31,
F i g. 31 B eine Tabelle der in dem in F i g. 31 dargestellten
Sn-Programmierer für den Festwertspeicher
abgespeicherten Werte,
Fig. 31C eine Wertetabelle für den MK-Decodierlogikblock
nach F i g. 31,
F i g. 32 ein detailliertes Blockschaltbild der S-Einheit
nach F i g. 28,
F i g. 33 ein detailliertes Blockschaltbild der Maßstabs-, Strich-, und Video-Steuereinheit nach Fig.29,
F i g. 34 ein detailliertes Blockschallbild der Horizontal-Maßstabseinheit
nach F i g. 33,
F i g. 35 ein detailliertes Blockschaltbild der zentralen Recheneinheit nach F i g. 27,
F i g. 36 ein detailliertes Blockschaltbild der Prozessor-Zustandseinheit
nach F i g. 35,
F i g. 37 ein den Ablauf der Zustände des Systems darstellendes Flußdiagramm und
F i g. 38 ein detailliertes Blockschaltbild der Außenlinien-Folgeeinheit
nach F i g. 35.
Jedes darzustellende Zeichen bzw. Schriftzeichen ist normalerweise eines von mehreren Zeichen eines
Satzes, der im allgemeinen als Schrift, Schriftbild oder Zeichensatz (font or font style) bezeichnet wird.
Es sei angenommen, daß ein jeder derartiger Zeichensatz für eine Darstellung in jeder Größe innerhalb
eines weiten Größenbereiches verfügbar sein muß. Die typische Terminologie im Buchdruck oder in der
Typographie bezieht die Zeichengrößen auf Punkte als typographische Grundeinheit, wobei ein Punkt
ungefähr 1 /72 von 2,54 cm, also etwa 0,353 mm ist. Ein aus 9 Punkten bestehendes Zeichen ist somit
durch ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 9 -1/72 von 2,54 cm = 1/8 von 2,54 cm = 3,175 mm bestimmt.
Dementsprechend ist ein aus 72 Punkten bestehendes Zeichen durch ein Quadrat mit einer
Seitenlänge von 25,4 mm bestimmt.
Erfindungsgemäß wird jedes Zeichen zur Abspeicherung
entsprechend einem allen Zeichen aller Zeichensätze gemeinsamen normierten Quadrat codiert.
Dieses Quadrat wird beliebig einem Koordinatensystem zugeordnet, das 1,024 Koordinaten- oder Bitstellen
in der Y-Richtung und 1,024 Koordinatenoder Bitstellen in der X-Richtung aufweist.
Wie im folgenden genauer beschrieben wird, erfordert das erfindungsgemäße System ein Minimum
an Speicherplätzen für die codierten Zeichendaten. Insbesondere wird jedes Zeichen entsprechend bestimmten
Parametern codiert, die den Außenlinien eines jeden Teils des Zeichens, bezogen auf das normierte
Quadrat, entsprechen. Die den Außenlinien entsprechenden Parameter werden somit paarweise
abgeleitet und stellen im wesentlichen die Grenzen der festen bzw. ausgefüllten Flächen oder Segmente
eines jeden Zeichens dar. Obwohl hier ein normiertes Quadrat als Basis für die Codierung der Zeichen angenommen
wird, ist das erfindungsgemäße System tatsächlich nicht auf eine vorgegebene Quadrat-Konfiguration
im Sinne des typischen Typographie-Quadrates beschränkt. Statt dessen ist die Horizontaldimension oder Breite des Quadrates bzw. Rechteckes
entsprechend der Breite eines Zeichens variabel.
Die codierten und gespeicherten Parameter eines jeden Zeichens umfassen, die V-Koordinaten für den ΐ
Anfangs- oder Startpi nkt einer jeden Außenlinie und T die Steigungen und Krümmungen dieser Außenlinien.
In Relation zu denn Quadrat wird jede Bit- '■■
position der X-Koordinate des das Zeichen umgebenden
Quadrates als Einheitsabsland angesehen, und eine Berechnung wird unter Bezugnahme auf die .
abgespeicherten Parameter für jede derartige aufein- \ anderfol'gende .Y-Bitposition des das Zeichen umgebenden
Quadrates, d. h. bei jedem Berechnungszyklus, durchgeführt, um die V-Koordinalen für diese Bitposition
einer jeden Außenlinie zu berechnen.
Die Darstellung eines jeden Zeichens erfolgt auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre mit hohem
Auflösungsvermögen, sowohl hinsichtlich der Qualität des Leuchtschirmes als auch hinsichtlich der
Steuerempfindlichkeit des Abtast-Elektronenstrahles. Während der Abtaststrahl über einen vertikalen Strich
geführt wird, bewirken die errechneten V-Koordl· naten der aufeinanderfolgenden Außenlinien einei
jeden Paares, daß der Strahl abwechselnd aus- und hellgetastet wird, wodurch dieser vertikale Teil des
Zeichensegmentes zwischen dem Außenlinienpaar »ausgefüllt« wird. Der Zeichengenerator kann jeder
gewünschten Abtastdichte der Darstellungs-Kathodenstrahlröhre angepaßt werden. Zum Beispiel kann
die Darstellungs-Kathodenstrahlröhre eine Gesamt-Darstellungs-Linienbreite von 279,4 mm aufweisen
Ein festes Inkrement für die sukzessive Verschiebung vertikaler Abtastungen über diese vorgegebene Maximalbreite
ist ebenfalls festgesetzt und kann z.B. 214 Positionen oder Bitpositionen, also insgesamt
16 384 Bitpositionen über die Breite von 279,4 mm bzw. genau 1488 Bits pro 25,4 mm umfassen. Die
Abtastdichte oder Auflösung ist einstellbar und kann auf ein Maximum von 1/1488 von 2,54 cm, also auf
0,01705 mm oder auf 1/744 von 2,54 cm, also auf 0,0341 mm (d. h., eine Abtastung oder ein Strich für
jede Bitposition oder jede v/eitere Bitposition) eingestellt werden. Bei Darstellungs-Kathodenstrahlröhren
hoher Qualität der Art, die bei der vorliegenden Be- J trachtung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen
Zeichengenerator verwendet werden sollen, kann die Punktgröße des Abtaststrahles sehr präzise gesteuert
werden. Für das hier vorliegende Beispiel kann eine Punktgröße von 0,038 mm verwendet werden. Mit
diesen Werten kann eine überdeckung benachbarter Striche bei einer Abtastdichte, d. h. einer Strichverschiebung
von 1/744 von 2,54 cm, also von 0,0341 mm. erzielt werden.
Ein wichtiger zu beachtender Punkt ist, daß die Bitpositionen oder Einteilungen des Quadrates vom
Abtastraster unabhängig sind, was somit auch für f die Codierung der Zeichen gilt, obwohl beide natürlich ';
korreliert werden müssen, um die Darstellungsfunktion zu erhalten. Die Zeichen werden spezifisch für
eine maximale Punktgröße der Darstellung innerhalb des normierten Quadrates codiert. Horizontale und
vertikale Maßstabsfaktoren werden dann zur Transformation
der berechneten Koordinatendaten zur Steuerung des Abtaststrahles der Kathodenstrahlröhre
entsprechend der gewünschten Punktgröße der Darstellung eingeführt. Ein einzelner Satx codierter
Zeichendaten für einen beliebigen gegebenen Zeichensatz reicht somit zur Darstellung aller Zeichen dieses
Zeichensatzes in jeder gewünschten Punktgiröße innerhalb des gesamten Bereiches der zur Verfugung stehenden
Punktgrößen aus.
d; st S. B
A vi ül el cli
fü
Si Si
W
en
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n-
nd
n-
ίη-
»eus,
iit-
»eus,
iit-
iuf
;m
;m
•B. J
Ein Kleinrechner erhall die den Zeichensatz und die Größe der Darstellung bezeichnenden Eingangsdaten
sowie die speziellen darzustellenden Daten und bewirkt die Positionierung des Abtaststrahl an der
entsprachenden Linie sowie die Erzeugung der gewünschten Zeichen-Abslandspositionen.
Auch die Anzahl der auf der Kathodenstrahlröhre dargestellten Zellen von Zeichen kann rechnergesteuert
entsprechend der Größe des darzustellenden Schriftbildes bzw. Zeichensatzes ausgewählt werden.
Bei einer Anwendung wird die Kathodenstrahlröhren-Darstellung dazu benutzt, ein lichtempfindliches Medium
zu belichten, daß dann inkremental an der Kathodenstrahlröhren-Darstellung einer jeden Zeichenzeile
vorbeigeführt wird. Die Fähigkeit, mehrere Zeilen von Zeichen darzustellen, bevor das lichtempfindliche
bildaufnehmende Medium zu einer Position zur Aufnahme mehrerer nachfolgender dargestellter
Zeilen von Zeichen weitergeführt wird, erlaubt höhere Arbeitsgeschwindigkeiten. In dieser Hinsicht ist es
vorteilhaft, daß die Ablenkung des Abtaststrahles über aufeinanderfolgende vertikal verschobene Zeichen-Darstellungszeilen
weit schneller und leichter durchzurühren ist, als das lichtempfindliche Medium für jede einzelne Darstellungszeile inkremental weiterzuführen.
Das bisher Ausgeführte läßt sich somit darin zusammenfassen, daß jedes Zeichen eines jeden Zeichensatzes,
bezogen auf ein normiertes Quadrat, codiert wird und die zur Rekonstruktion eines Zeichens erforderlichen
Daten die Anfangskoordinaten des Zeichens innerhalb des Quadrates, d.h. die Anfangsposition der Zeichen-Außenlinien sowie verschiedene
Parameter wie Richtung und Krümmungen der die Außenlinie bezeichnenden Linien und Kurven umfassen.
Die Erzeugung einer Zeichenaußenlinie verläuft gleichzeitig mit der Darstellung des Zeichens
entsprechend den in der zeitlichen Reihenfolge der Strichintervalle der. Kathodenstrahlröhren-Darstellungsstrahles
durchgeführten Berechnungen. Wie bereits erwähnt, ist jedoch ein Verhältnis von 1 : 1 zwisehen
den Berechnungsintervallen und den Strichintervallen nicht erforderlich, und obwohl die gleiche
Anzahl an Rechen vorgängen zur Definition oder Bestimmung der Zeichenaußenlinie unabhängig von
der Punktgrößs des gewünschten zu erzeugenden Zeichens durchgefühlt wird, werden die Y-Koordinaten,
die die Ausgangswerte für die Steuerung der Helltastung des Abtaststrahls sind, in Relation zu
dem horizontalen Maßstabsfaktor erzeugt, der die Anzahl der Berechnungszyklen in Relation zu der
gewünschten Punktgröße und Strichstärke des Kathodenstrahlröhren-Strahles bringt.
Eichen
2S Berechnungen und wirkliche Darstellungen
2S Berechnungen und wirkliche Darstellungen
Wird z. B. angenommen, daß in einem System die Darstellung eine maximale Größe von 72 Punkten
aufweist, und wird weiter vorausgesetzt, daß alle Zeichen für diese Größe codiert werden und ein normiertes
Quadrat von 210 Bits (1024 Bits) angenommen, so berechnen sich die Maßstabsfaktoren wie folgt:
Horizontaler Maßstabsfaktor (HSF) =
Vertikaler Maßstabsfaktor (VSF) = 72
[ Punktgröße
72
72
1024
Strichdichte
J-
Punktgröße J [ Sägezahnrate J
(Es ist zu erkennen, daß sich aus den obigen Berechnungen auch Bruchwerte ergeben können. Diese Bruchwerte
können als Äquivalente binärer Zahlen ausgedrückt werden und werden auch in der Tat auf diese Weise zur
Weiterverarbeitung durch das System erhalten.)
Die Beziehung zwischen der eigentlichen Anzahl von Strichen pro Zeichen und den Berechnungszyklen lautet:
Striche pro Zeichen = 1 4-
(Gesamtzahl der Berechnungszyklen) — 1
Horizontaler Maßstabsfaktor
Horizontaler Maßstabsfaktor
/ora
für
für
lieh
ink-
ink-
für
ialb
und
ans-
ialb
und
ans-
zur
ahl-
ahl-
der
:rter
beneses
nerste-
:rter
beneses
nerste-
wobei die ganzzahlige Anzahl der Striche durch Vernachlässigung der Bruchteile des Ergebnisses erhalten
wird.
Zur Verajischaulichung des voraufgehend Beschriebenen
ist in F i g. 1 die Darstellung eines 72-Punkt-Strichbildes in stark vergrößerndem Maßstab gezeigt
(s. F i g. 3 A), wie es von einer Abtast-Kathodenstrahlröhre mit einer Strichdichte von 1024 Strichen pro
2,54 cm erzeugt wird. In F i g. 1 ist zum Zwecke der klareren Darstellung eine Strichdichte mit gleicher
Anzahl von Strichen pro 2,54 cm angenommen worden wie die Zahl der Bitstellen in dem normierten Quadrat.
Außerdem handelt es sich um eine Zeichendarstellung für die maximale 72-Punkt-Größe, so daß die Berechnung
von Außenlinien auf einer 1:1-Basis, bezogen auf die Anfangscodierung des Zeichens, vorgenommen
wird. Aus den Gleichungen (1) und (2) folgt: horizontaler Maßstabsfaktor (HSF) = vertikaler Maßstabsfaktor
(VSF) = 1. Ebenso folgt aus Gleichung (3), daß die Anzahl der Striche pro Zeichen gleich der Anzahl
der Berechnungszyklen ist.
In F i g. 1 sind die Anfangskoordinaten der unteren Außenlinie X — 200 und Y = 750 und die der oberen
Außenlinie X = 200 und Y - 800. Ist diese Anfangsinformation
gegeben, kann der Strahl der Kathodenstrahlröhre sofort damit beginnen, die erste Linie bei
der Position X — 200 abzutasten, wobei der Strahl anfangs ausgetastet, dann bei Y — 750 hellgetastet
und bei Y = 800 wieder ausgetastet wird. Die vertikale Stellung des Strahles während des Striches wird durch
Zählimpulse eines 8-MHz-Taktgebers bestimmt, der bei einer gegebenen Sägezahnrate nach Gleichung (2)
somit die wirkliche physikalische Position des Strahles festlegt.
Während eines gegebenen Striches berechnet das System die Positionen der Zeichenaußenlinie für den
darauffolgenden Strich. Da in Fig. 1 der horizontale Maßstabsfaktor (HSF) = 1 ist, wird für jede aufein-
609508/149
anderfolgende horizontale Bitposition eine Berechnung durchgeführt, und auch ein Strich wird für jede
Bitposition ausgeführt. Wie im einzelnen im folgenden beschrieben itt, würde eine Codierung des Zeichens
wie in F i g. 1 das Strichbild derart identifizieren, als erfolge keineÄnderung der oberen und unteren Außenlinien
vom Berechnungszyklus 200, bei dem er einsetzt, bis zum Zyklus 250. Das identische Austasten
und Helltasten des Strahles erfolgt somit füi die Zeildauer
von 50 Berechnungszyklen. Bei Zyklus 250 tritt jedoch eine Änderung der unteren Außenlinie in
soweit auf, als eine nach unten gerichtete Krümmung in mehr oder weniger regelmäßiger Form bis zum
Berechnungszyklus 300 verläuft. Wie in F i g. 1 vorgeschlagen ist, wird die Kurve durch eine Folge inkrementaler
Stufen angenähert, so daß die Y-Koorriiriate
für die untere Außenlinie in sukzessiven Stufen für eine vorgegebene Anzahl von Berechnungszyklen
entlang der X-Achse abfällt. So tritt z. B. ein erster Wechsel der unteren Y-Koordinate vom Berechnungszyklus 256 bis zum Berechnungszyklus 260 (5 Zyklen)
auf, und eine weitere Änderung wird vom Zyklus 261 bis Zyklus 264 (4 Zyklen) erzeugt, usw.
F i g. 2 stellt die üblichere Situation dar, in der die Strichdichte nicht auf einer 1 : 1-Basis den Bitstellen
des normierten Quadrates entspricht und zeigt statt dessen eine Strichdichte von 744 Punkten pro 2,54 cm.
Außerdem ist ein 4-Punkt-Strichbild dargestellt, das somit 1/18 der Größe des 72-Punkt-Strichbildes nach
Fig. 1 aufweist. Nach Gleichung(2) ist der vertikale
Maßstabsfaktor(VSF) = 18, wie in Fig. 2 dargestellt.
Das Strichbild ist in F i g. 2 in der gleichen Größe wie in F i g. 1 gezeigt, da es auf der Basis des
normierten Quadrates codiert ist. Während jedoch F i g. 1 das Strichbild in 62,5facher Vergrößerung der
wirklichen Darstellungsgröße eines 72-Punkt-Zeichens zeigt, ist die Darstellungsgröße des 4-Punkt-Strichbildes
nach F i g. 2 in der Einfügung von F i g. 2 gezeigt. Eine Abschätzung der Maßstabsdifferenz
kann auch durch Vergleich des in F i g. 1 gezeigten Kathodenstrahlröhrenpunktes mit einem
Durchmesser von 0,038 mm mit dem gleichen in F i g. 2 gezeigten Punkt für das 4-Punkt-Strichbild
erhalten werden.
Die Position des Strahles während jedes vertikalen Striches wird außerdem noch durch den 8-MHz-Taktgeber
identifiziert, während jedoch in Fig. 1 jeder
Taktimpuls als 1 gezählt wurde, verursacht nun statt dessen ein jeder Taktimpuls eine Erhöhung des Zählerstandes
um 18 in dem Zähler. Die Sägezahnrate des Abtaststrahles kann daher konstant bleiben.
Aus Gleichung (1) ergibt sich ein horizontaler
Skalenfaktor (HSF) von 24,774, wie auch in F i g. 2 dargestellt. Dies beinhaltet, daß ein vertikaler Strich
während jeweils 24,774 Berechnungszyklen ausgeführt wird. Um dies durchzuführen, muß eine ganze
Zahl oder eine ganzzahlige Anzahl von Berechnungszyklen auf einen einzelnen Strich bezogen werden,
und daher ist eine besondere Schaltungsanordnung vorgesehen, wie im folgenden offenbart wird, um die
ganzzahlige Anzahl von Berechnungszyklen für aufeinanderfolgende Striche zu variieren, wobei ein Mittelwert
für den horizontalen Maßstabsfaktor (HSF) von 24,774 erhalten wird.
Aus der Einfügung in F i g. 2 ist zu ersehen, daß fünf mit 10 bis 14 bezeichnete Striche von der Kathodenstrahlröhre
ausgeführt werden, um das Strichbildteil des dargestellten Zeichens anzuzeigen. Fig.2
zeigt außerdem in gestrichelten Linien die Spuren des Punktes, wobei die dunklen oder stark ausgezo-'
genen Linien in Fig. 2 den Berechnungszyklus be-v zeichnen, zu dem die eigentlichen Striche ausgeführt
werden. Es ist natürlich zu erkennen, daß die Auflösung des Zeichens wesentlich verringert ist, das ■
Zeichen jedoch nichtsdestoweniger in Anbetracht der stark reduzierten Größe eine hohe graphische Qualität
aufweist. Es ist auch zu erkennen, daß, nachdem
ίο einmal ein Strich begonnen ist, das System fortfahrt,
die Zeichenaußenlinien und damit die Austast- und Helltast-Positionen des Abtaststrahles für den nächsten
Strich zu berechnen und daß viele Berechnungszyklen erforderlich sind.
Codieren der Zeichendaten
In diesem Abschnitt weiden die grundlegenden Vorgänge der Zeichencodierung genauer betrachtet.
In Fig.3A ist ein »J« als großer Blockbuchstabe
gezeigt, wobei die in F i g. 3 B dargestellte zugehörige Tabelle die Befehle zur Erzeugung dieses Zeichens
enthält. Das gleiche Zeichen ist in Fig.3C zur Veranschaulichung
der Außenlinien des Zeichens gezeigt. Das Kästchen in Fig. 3A bezeichnet die den Strichbildern
der F i g. 1 und 2 entsprechende Region des Zeichens. Der Buchstabe benötigt 500 Rechenvorgänge
oder Berechnungszyklen bei einer X, Y-Anfangskoordinate von 0/400. Wie aus Fig. 3A zu ersehen
ist, muß das Zeichen vollständig durch Katho-
30; denstrahlröhrenstriche ausgefüllt werden, und somit
werden in F i g. 3 C paarweise Außenlinien bestimmt, die diese auszufüllenden Regionen festlegen. Am
Beginn des Zeichens (X = 0) wird ein erstes Paar Außenlinien 1 und 2 bestimmt, und beim Zyklus 200
beginnt ein neues Paar 3 und 4. Wie in F i g. 3 C gezeigt, wird der Winkel (-), der zwischen ± 87,2' liegt,
bezogen auf die Horizontale, gemessen. Die den Winkel bestimmende Linie ist die Tangente an die
gekrümmte Grenze oder Außenlinie des Zeichens, wie im folgenden beschrieben wird.
Jedes Zeichen besitzt an seinem Anfangspunkt notwendigerweise zumindest ein Außenlinienpaar, das
für den dargestellten Buchstaben »J« die Außenlinien 1 und 2 mit der gemeinsamen Y-Anfangskoordinate400
sind. Während die Kenntnis der Steigung der Außenlinie 1 eine Voraussetzung für den ersten
Rechenvorgang oder Berechnungszyklus ist, muß der Befehl »beginne ein Außenlinienpaar« (BOLP)
auch die Notwendigkeit für diese zusätzliche Information bezeichnen. Dies ist in der letzten Spalte von
F i g. 3 B als 0 »Berechnungszyklen bis zum nächsten Befehl« festgelegt. Am Anfangspunkt ist die Außenlinie
1 vertikal abwärts gerichtet. Dies wird als Steigungsänderungsbefehl CM mit Θ = —87,2° codiert
Wiederum wird ein O-Berechnungszyklus codiert. Auch wird die Außenlinie 1 am Anfangspunkt mit
einem Krümmungsänderungsbefehl (CK) mit dem Krümmungswert +1/200 codiert. Der CK-Befehl
wird ebenfalls für die Dauer von 100 Berechnungszyklen
bis zum nächsten Befehl codiert. Die Ausführung der Striche und die Rechenvorgänge laufen nun
für den zugehörigen horizontalen Maßstabsfaktor bis zum Berechnungszyklus (c. c.) 100 weiter.
Als nächstes werden ein CM-Befehl zur Änderung der Steigung und ein CK-Befehl zur Änderung der
Krümmung der Außenlinie 2 gegeben, die dann für die darauffolgenden 100 Berechnungszyklen andauern.
Es wird keine Befehlsänderung für die Außenlinie 1
coui min die rec'.i zyk! ents die cod Kri
min and Aul hör fort lini' CM erfc ver I
zyk Aul nui Wi faß Zei
He un< gei Kr zu 1
au I feb be^ dii
wi un au Di Γϋι
fü C, bl Ai di re Sc
K
fe B D
ti. di A B O je ei z\
iren codiert, und daher sind die Außenlinien 1 und 2
czo- mittels noch zu erläuternder Rechenvorgänge durch
be- die gezeigte gekrümmte Konfiguration bis zum Be-
ührt rechnungszyklus 200 definiert. Beim Berechnungs-
\uf- zyklus (c. c.) 200 beginnt das Außenlinienpaar 3, 4
das entsprechend dem nächsten ßOLP-Befehl, der für
der die entsprechenden Y-Koordinatenwerte 750 und 800
}ua- codiert ist. Bei c. c. 250 wird für die Außenlinie 3 ein
dem Krümmungsänderungsbefehl CK für eine Krüm-
ihrt, ming K = 1 /50 codiert, der für 50 Berechnungszyklen
und andauert. Es ist zu beachten, daß Anfangsteile der
ach- Außenlinien 2 und 3 sowie die gesamte Außenlinie 4
ngs- horizontal verlaufen und daß kein CM-Befehl erforderlich
ist, um Anfangssteigungen für diese Außenlinien festzulegen. Außerdem ist zu beachten, daß kein
CM-Befehl für die Außenlinie 3 vor dem CK-Befehl
iden erforderlich ist, da keine Änderung des Tangenten-
htet. Verlaufes am Punkt des Kurvenbeginns auftritt,
tabe Die Außenlinien 2 und 3 enden beim Berechnungs-
irige zyklus 300, dies wird durch den Befehl »Ende des
hens Außenlinienpaares« [EOLP) festgesetzt. lOOBerech-
Ver- nungszyklen werden mit dem EOLP-Befehl codiert,
eigt. Wie im folgenden noch genauer ausgeführt wird, um-
ich- faßt das Außenlinienpaar, das fortfährt, den Rest des
des Zeichens zu bilden, nun die Außenlinien 1 und 4. Die
vor- Helltastung ist somit zwischen den Außenlinien 1
-An- und 4 kontinuierlich, wobei die Außenlinie 4 eine
ι er- gerade Linie bleibt und Außenlinie 1 fortfährt, der
tho- Krümmung entsprechend dem früheren CK-Befehl
omit zu folgen.
Timt, Beim Berechnungszyklus 400 wird die Außenlinie I
Am außerdem durch eine besondere Form des BOLP-Be-
Paar fehls definiert, wodurch ein Wiederbeginn der Linie
s 200 beim Zyklus 400 von etwa einem Wert Y = 400
Z ge- direkt bei einem Wert Y = 700 bewirkt wird. Dieser
liegt, spezielle BOLP Befehl wird später beschrieben und
den wird im allgemeinen zur Anpassung von Y-Positions-
die unstetigkeiten oder Sprungstellen in der Zeichen-
hens, außenlinie bei einem mittleren X-Wert verwendet.
Die Außenlinie 1 wird auch mit einem CM-Befehl
unkt I für <-) = + 87,2 und 0 c. c. sowie mit einem CK-Befehl
-, das für eine Krümmung von K = 1/50 codiert, wobei der
ißen- CK-Befehl für 50Berechnungszyklen (cc.) codiert
;oor- bleibt. Beim Zyklus 450 codiert der CM-Befehl eine
gung Änderung der Steigung auf θ = 0" für 50 c. c, so daß
rsten die Außenlinie 1 nunmehr als horizontale Linie wäh-
muß rend der nächsten 50 Berechnungszyklen verläuft.
JLP) Schließlich dient ein Befehl »Zeichenende« (EC) zur
nfor- Kennzeichnung des Abschlusses oder Vervollständi-
■ von gung der Zeichencodierung und damit des Abschlusses
isten der Rechenvorgänge zur Erzeugung der Zeichen-
.ßen- Darstellungs-Steuerwerte.
Stei- F i g. 4 veranschaulicht das in einem realisierten
iiert. Betriebssystem verwendete Befehlsformat. Die Be-
iiert. fehle basieren auf einem 16-Bit-Wort, wobei die
mit Befehle BOLP und CD Y jeweils zwei Werte umfassen,
dem Die gezeigten 7 Befehle stellen die Gesamtheit der
iefehl Befehle zur Erzeugung jedes beliebigen Zeichens dar.
ungs- Mit Ausnahme der Befehle NOP und EC kennzeich-
isfuh- net jeder Befehl nicht nur die auszuführende Opera-
nun tion oder den zu steuernden Parameter, sondern auch
aktor I die spezielle Außenlinie, auf die er bezogen ist und die Anzahl der bis zum nächsten Befehl auszuführenden
irung I Berechnungszyklen. Ein 1 bis 5 Bitstellen aufweisender
der 1 Operationscode legt den jeweiligen Befehl fest, und
η für I jeder Befehl, mit Ausnahme des BOLP-Befehls, enthält
idau- 1 eine Anzahl Bits zum Codieren der Berechnungs-
nie 1 1 zyklen. Während 4 Bits für diesen Zweck in den CD Y-,
CM-, CK- und EOLP-Befehlen vorgesehen sind, weist
der NOP-Befehl 8 Bitpositionen für diesen Zweck auf. Während 4 Bits eine Codierung von 0 bis 15 Berechnungszyklen
bis zum nächsten Befehl gestatten, erlaubt somit der NOP-Befehl eine Codierung von
0 bis 255 Berechnungszyklen. Der NOP-Befehl ist daher dort von Nutzen, wo ein längerer oder größerer
Teil eines Zeichens erzeugt werden soll, ohne daß Außenlinieninformationen erforderlich sind.
Die beiden Worte des BOLP-Befehls betreffen aufeinanderfolgend die oberen und unteren Außenlinien
eines gegebenen Paares, was durch die Indizes S und L für kleinere und größere Y-Koordinatenwerte bezeichnet
wird. Der Y-Wert wird durch 9 Bits von Bit 8 bis Bit 16 codiert, obwohl für Rechnerzwecke Y eine
16-Bit-Zahl umfaßt. Die 10 Bits höchster Wertigkeit legen den ganzzahligen Wert von Y als Teil von 1024
fest, während die 6 Bits niedrigerer Wertigkeit Bruchteil-Bits sind, die zur Näherung von Bruch- oder nicht
ganzzahligen Teilen der Steigungswerte erforderlich sind. Die Steuerung der Position des Strahles mittels
des BOLP-Befehls ist jedoch üblicherweise auf einen 9-Bit-Wert begrenzt und erlaubt das Festlegen einer
Anfangs-Y-Koordinate eines beliebigen geradzahligen Wertes aus 512 der 1024 Bitpositionen der Y-Koordinatenachse.
Der BO LP-Befehl weist auch 4 Bits Jl bis J 4 in jedem Wort auf, die die spezielle Außenlinie
bezeichnen, auf die sich der Befehl bezieht. Dies ermöglicht eine Gesamtzahl von 16 Außenlinien und
somit 8 Außenlinienpaaren entlang eines jeden vertikalen Teils eines Zeichens. Es ist zu beachten, daß
jeder übrige Befehl mit den Bits Jl bis J 4 codiert wird, um die zu modifizierende Außenlinie entsprechend
dem zugehörigen Befehl festzulegen.
Der Befehl CDY wird zur Bildung einer Außenlinie verwendet, die eine Linie mit gerader Steigung ist.
Wie bereits erwähnt, werden Krümmungen, Kurven und Steigungen durch inkrementale Änderungen der
Y-Koordinatenwerte gebildet. Diese inkrementalen Werte werden in dem CD Y-Befehl in 14 Bits 1 Y,
bis 1 Y14 plus einem Vorzeichenbit codiert, so daß die
negativen 1 Y-Werte als die Einerkomplemente gebildet werden. Hierdurch wird ein Bereich von Steigungen
gerader Linien einer Zeichenaußenlinie von +255 63/64 bis -255 63/64 mit einer Auflösung von
1/64 erhalten. Die Einführung des CD Y-Befehls stellt hinsichtlich einer wirkungsvollen Ausnutzung der
Speicherkapazität für Steigungsänderungen und Krümmungen einen noch zu erläuternden Kompromiß
dar. Im allgemeinen erfordert die Erzeugung einer geraden ansteigenden oder abfallenden Linie,
wenn sie durch auf einem Steigungsä.iderungsbefehl
[CM) basierenden Berechnungen beruht, einen sehr umfangreichen Speicher für die Steigungsinformationen,
um die Erzeugung einer genauen geraden Linie zu ermöglichen, wie sie für eine Darstellung in graphischer
Qualität erforderlich ist. Wird andererseits nur eine mäßige Anzahl von Steigungsänderungen codiert,
so wurden CM-Befehle zur Erzeugung einer langen geraden steigungsbehafteten Linie (wie bei
einem »M« oder einem »W«) eine ungerade oder abgestufte Linienkonfiguration ergeben, deren Qualität
nicht akzeptabel wäre.
Der Befehl zur Änderung der Steigung (CM) weist daher 6 Bits für Steigungsinformationen auf (wodurch eine Codierung von T — 64 verschiedenen Steigungen möglich ist, was als ausreichende Zahl angesehen wird). Der Befehl zur Krümmungsänderung (CK)
Der Befehl zur Änderung der Steigung (CM) weist daher 6 Bits für Steigungsinformationen auf (wodurch eine Codierung von T — 64 verschiedenen Steigungen möglich ist, was als ausreichende Zahl angesehen wird). Der Befehl zur Krümmungsänderung (CK)
Steigungen
JJL
\X
\X
= tan
Da die ΑΓ-Inkremente Λ Χ außerdem aufeinanderfolgenden
Bereehnungszyklen oder Bitpositionen entsprechen und als Einheitswert definiert werden können,
kann 1X = 1 gesetzt werden. Damit gilt
IY = tan«. (5)
In der voraufgehenden Beschreibung wurde bereits erwähnt, daß Steigungen und Krümmungen durch
inkrementale Änderungen der Y-Koordinate aufeinanderfolgender Striche erhalten werden. Diese Änderungen
stellen somit die Werte .1 Y dar. Nunmehr ist zu erkennen, wie diesp auf die Steigungsfunklion M
bezogen werden, die „iederum auf den Winkel θ
bezogen wird. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß für eine
weist 7 Bits für Krümmungsinformationen auf, wobei Ki ein Vorzeichen^ ist und somit ±26 = ±64 Krümmungen
erfaßt werden. Jeder CMz und CK-Befehl ist
auclTmit der Aüßenlinienzahl Jl bis J 4 codiert.
Der Befehl »Ende des Außenliniehpaares« (EOLP)
erfordert einfach eine Codierung zur Festlegung der Außenlinienzahl der Außenlinie mit der kleineren
Y-Koordinate. Der Ausdruck »Paar« erscheint in dem EOLP-Befehl, da die Außenlinien immer paarweise
beginnen und enden. Der Befehl »Zeichenende« (EC) wird von dem System als Ende eines zu erzeugenden
Zeichens codiert und erkannt.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird ein weiteres Beispiel aufgeführt, bei dem der
Datenpegel und die Parameter in hohem Maße reduziert sind, um die Erklärung der auszuführenden
Berechnungen bzw. Rechenvorgänge zu vereinfachen. In F i g. 5 ist daher ein in X- und Y-Koordinatenrichtung
in 64 Abstandseinheiten unterteiltes Quadrat dargestellt. In Übereinstimmung mit den komplexeren
vorangegangenen Darstellungen ist in dem Quadrat bei Y = 21 eine Basislinie festgelegt. Hierdurch werden
sowohl Buchstaben wie »Q« als auch viele Kleinbuchstaben, wie p, q, y usw., die Teile aufweisen, die unterhalb
der Basislinie verlaufen, von dem Quadrat umschlossen. Die ^-Koordinaten können aus 6-Bit-Binärzahlen
bestehen, während die Y-Koordinaten aus 12-Bit-Binärzahlen gebildet werden können. Ein Punkt
innerhalb des Quadrates kann somit durch X = 6, Y — 7 33/64 festgelegt sein (es ist zu beachten, daß
2e Bits den ganzzahligen Wert von Y und 26 Bits den
Bruchteil festlegen, der daher in 64steln ausgedrückt wird). Während Y mit dieser Genauigkeit aufgelöst
werden kann, sind die Koordinaten, die schließlich die Helltastung und Austastung des Abtaststrahles
steuern, lediglich 6-Bit-Zahlen, und bilden somit nur
ganzzahlige Werte der Y-Koordinaten. Die Notwendigkeit für Bruchteile von Y-Werten tritt beim Codieren
und Berechnen von Steigungen und Krümmungen auf, wie im folgenden erläutert wird.
(4)
gewünschte Steigung einer Zeichenaußenlinie sprechend GIeichung£5) !»messen werdei* mi
• Die Steigungen M-O bis M = 7 werdeni
3 Bits bestehende Binärzahlea umgewandelt, i der Tabelle nach F i g. 7 angegeben ist, in der aui
Werte für den Winkel ©,die Werte für tan θ und,
errechneten Werte iur A Y(M) angegeben sind-
In Fig.8 ist eine vereinfachte geometrische
stellung zur Veranschaulichung der Anderungs- »Aktualisierungsoperation« für Y als Funktion
Steigungswerte M gezeigt. F i g. 9 enthält eine vei fachte Liste codierter Befehle zur Erzeugung der gi
metrischen Konfiguration nach F i g. 8. Der BO. Befehl enthält die Information für die Anfangsk<
dinate Y0 = 2 und Y, = 24 für das Außenlinien paar!
und 1, wie in F i g. 8 gezeigt. Als AT-Koordinate wi "
willkürlich X = 4 gewählt. θ0 = 22,5° für die Aul
linie 0 und O1 = —45° für die Außenlinie 1 enfspi
chen nach den F i g. 6 und 7 geeigneterweise M, .■= ]
und M0 = 5, die als Parameterinformationen in d
entsprechenden CM-Befehlen codiert werden. Di System fährt dann fort, die J Y-Werte, d. h.,
Y-Änderungsfunktion zu berechnen und erzeugt gezeigten Steigungsaußenlinien 0 und 1, bis der EC-.
fehl die Fertigstellung des Zeichens angibl.
In F i g. 9 entspricht die Spalte A Y der Anzahl Bereehnungszyklen nach Fig.4, und Tür den CM-Be7
fehl für die Außenlinie 1 beträgt der Wert 14. Zu b
achten ist, daß das Zeichen in F i g. 8 sich von X = bis X ~ 18 oder über ein AX = 14 erstreckt.
Daraus folgt, daß 14 vertikale Abtastungen (unter der Annahme, daß ein Verhältnis von einer Abtastung
zu einem Berechnungszyklus von 1 bestellt) erforderlich sind, um das Zeichen nach F i g. 8 darzustellen,
wobei darüber hinaus 13»Y-Änderungen« für die Außenlinien 0 und 1 erforderlich sind. Die: unten auf-i
geführten Gleichungen beschreiben den Änderungsoder Aktualisierungsprozeß bzw. den »Prozeß des
Auf-den-neuesten-Stand-Bringens«, wobei AX = 1 für jede Änderung definiert ist und j die Außenlinienzahl
bezeichnet. Somit gilt
In F i g. 6 sind in Form eines Schaubildes »codierbare«
Steigungen dargestellt. Das Schaubild zeigt Strahlen für Steigungen M = 0 bis M = 7, und in
dem daneben gezeigten Koordinatenschaubi'd wird ein Winkel Θ auf die AT-Koordinate bezogen. Somit
gilt
+ I AT) = Yj(AT) + IX·
Yj(X + 1) = Yj(X)+ IY(M,;
i (6)
(7)
(8) Somit gilt, da θ0 = 22,5° und 6>, = -45° sind, I
Außerdem gilt
IY(M0) = tanfi»0 = tan (22,5°) =
27 64
IY(M1) = tan (9, = tan (-45°) = -1 . (10)
Aus dem allgemeinen Ausdruck nach Gleichung (6)|
ergeben sich dann die spezifischen Änderungsfunk-1 tionen für die Außenlinien 0 und 1 wie folgt:
Y0(X + I) = Y0(X) +
27 ~64~'
Y1(X + I) = Y1W- 1 .
(H) (12)
Fi de· zu; sei gei
mit Gk das .IY
de. hiei Sta, des voll ist i
Y-A der
mgs- —
ktion de|
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< für die
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ienlinien-
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mgsfunk-
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(H)
{gi ^diej
Schaüjbild; de ί ;Katho(JensjträluröJireni
^jg iiach Βι;&:11 surid unter■Berücksichtigung
5|er Tatsache, daß lediglich ganzzahlige Werte von Y
i|i'e Helltastung des Äbtaststrahles steuern, ist zu er-Skennen,
daß die Außetilinie 0 in aufeinanderfolgenden gruppen geänderter Y-Koordinatenwerte abgestuft
ist Nichtsdestoweniger läßt sich aus Fig. 10 jedoch
Such erkennen, daß Bruchteile von Y sich aufsummieren
und möglicherweise den ganzzahligen Wert von Y0(X) beeinflussen. Der Grund für die Nichtbeachtung
der Bruchteile von Y0 (x) kann z. B. darin liegen, daß ein 6-Bit-Digital/Analog-Wandler zur Erzeugung der
Helltastfunktion verwendet" wird, die der Ablenkung des Kathodenstrahlrohren-Abtaststrahlcs zugeordnet
ist.
Die Berechnung von Gleichung (5) erfolgt üblicherweise mittels eines Fest- bzw. Festwertspeichers
(ROM), der für das beschriebene System eine Kapazität von 32 Bits aufweist, die in Form von 4 aus
jeweils 8 Bit bestehenden Worten »programmiert« sind, wie in F i g. 12 dargestellt. Der Darstellung nach
Fig. 12 sind binär codierte Werte zugrunde gelegt, bei denen N1 den ganzzahligen Teil von /1 Y und N2
den Zählerwert des Bruchteiles 1/64 von I Y bilden, was sich folgendermaßen ausdrucken läßt:
Y(M)
= N1 +
64
Zu beachten ist, daß die dem Festwertspeicher nach F i g.'. 2 zugeführten Eingänge Mj" und M\· intern
decodierten Werten für den dem Festwertspeicher zugeführten M-Eingang darstellen, die folgenden Boolschen
Antivalent- oder »Exklusiv-ODER«-Gleichungen entsprechen:
M2 + = M2#M3,
M1 + = M1^Mi
Das Festwertspeicher-Bitschema für die unterschiedlichen Werte von M+ ist in der Tabelle nach Fig. 13A
in binärer Zahlendarstellung gezeigt, und die entsprechenden Werte für die Grundzahl 10 sind in Fig. 13B
angegeben.
Hieraus ist zu erkennen, daß der Festwertspeicher
mit lediglich 2 Bits adressiert wird, was nach den
Gleichungen (14* und (15) dadurch möglich ist, daß
das dritte Bit M3 zur Steuerung des Vorzeichens von
I Y verwendet wird. Insbesondere gill
IY(M) >Ofür M3 = 1, (16)
IY(M) < Ofür M3 = 0. (17)
Wie aus dem Vorstehenden zu erkennen ist. wird der Wert von Y dann durch Addieren oder Subtrahieren
des I Y-Wertes geändert bzw. auf den neuesten Stand gebrachI (wobei die Subtraktion durch Bildung
des Einer-Komplementes durchgeführt wird). Der vollständige Ausdruck für die M-Adressierfunktion
ist in der Wahrheitstabelle nach F i g. 13 C angegeben.
Eine vereinfachte Darstellung eines Ablaufes einer Y-Änderung ist in Fig. 14 gezeigt. Ein 12-Bil-Wert,
der entweder anfänglich von einer Datenquelle (wie ■etwa einem BOLP-Befehl) erhalten wird oder ejqen
derzeit berechneten: Y-Wert enthält, väc noch besehrieben
wird, wird als Eingang einem 1^-flit-Addje^
rer 10 zugeführt. Das vcn einem CM-Befehl erhaltene
einen M-Sleigungsvviirt definierende 3-Bit-Wort wird „über geeignete Verknüpfungsglieder 12a und 12 Λ dem
ΐ Y-Festwertspeicher 13 (/1 Y ROM 13) zugeführt, um
ihn in der durch die Fig. 12 und 13A bezeichneten
Weise zu adressieren und den abgespeicherten
ίο .1 Y-Wert von dort einem Einer-Komplement-VerknüpfungsgUed
14 (das auch'auf den M3-Wert anspricht)
zuzuführen. Das Verknüpfungsglied 14 führt somit den Wert 1 Y dem 12-Bit-Addierer 10 entweder
zur Addition oder Subtraktion (mittels der Einer-Komplement-Funktion)
mit dem gleichzeitig zugeführten Y-Wert zu. Die sich' ergebende Summe
Y + 1 Y wird einem 12-Bit-Speicher oder Register 15
zugeführt, das wiederum den resultierenden Y + IY-Wert in dem Y-Koordinatenspeicher mit direktem
oder wahlfreiem Zugriff als neuen Y-Koordinatenwert zur Verwendung für eine folgende Abtastung zur
Darstellung abspeichert. Dieser neue Wert von Y kann einem weiteren Y-Koordinatenspeicher mit
direktem oder wahlfreiem Zugriff für den Zugriff und die Steuerung des Abtaststrahles zugeführt werden.
Der derzeitige Y-Koordinatenwert wird dann außerdem wieder dem 12-Bit-Addierer 10 zur Verwendung
für die darauffolgende Y-Änderungsoperation zugeführt.
Krümmungen
Als nächstes wird das Codieren von Krümmungen betrachtet. In Fig. 15 ist eine aus vier Krümmungsradien
bestehende Anordnung mit jeweils zwei Krümmungspolaritäten dargestellt und mit K = 0 bis
K = I bezeichnet. Eine aus 3 Bits bestehende Binärzahl kann diese als einen von vier Radien (2 Bits) und
eine von zwei Polaritäten (1 Bit) codieren. Somit definieren Zc1 und k2 einen gewünschten Krümmungsradius
rc, und das dritte Bit Zc3 definiert das Vorzeichen
der Krümmung. Für einen Grundradius rc = 32 stellt dann die Tabelle nach F i g. 16 die Beziehung zwischen
der Krümmung k und ihrem binären Ausdruck sowie dem gewünschten Wert von rc her.
F i g. 17 bezieht nun das Bisherige auf die Erzeugung
von Kurven bzw. Krümmungen. Die radialen Linien M = 0 bis M7 entsprechen denen in
F i g. 6 und stellen die Richtungen der Steigungen dar, die durch aufeinanderfolgende Y-Änderungen angenähert
werden können, wobei M konstant ist. Während jedoch eine geradlinige Steigung bei konstantem M
erzeugt wird, krümmt sich die Außenlinie, wenn sich die Steigung der Außenlinie entsprechend variierenden
Werten von M ändert. In Fig. 17 stellt die erzeugte Figur ein sechzehneckiges Polygon dar, wobei Steigungsänderungen
an jeder Position X0 bis X1 auftreten.
Der M-Wert wird somit im vorliegenden Falle geändert, um eine Kurve bzw. eine Krümmung, d. h
den Kreis nach F i g. 17, anzunähern. F i g. 17 veranschaulicht
somit, daß eine Erhöhung von M, d. h M -+ M + 1, positive Krümmungen ergibt, währenc
eine Verringerung von M, d. h. M —♦ N — 1, negative Krümmungen ergibt.
Wenn die Krümmungsparameter k die Anzahl dei Y-Änderungen für jede M-Änderung bezeichnen wür
den, würde sich zwar eine Kurve oder Krümmunj ergeben, jedoch keine Näherung für einen kreisför
migen Bogen. Gilt z. B. k = 4 und (M —> N + 1) fü
34
jede; vierte Änderung von Y, (d. h. Y -» Y + I Y), so
würde sich die in Fig, 18 dargestellte Folge gerader Linierisegmente ergeben, die nicht mit dem in .gestrichelten
Linien dargestellten kreisförmigen Bogen übereinstimmt.
Um eine engere Anpassung des Polygons an den
gewünschten Kreisbogen zu erzieien, wird ein neuer Parameters eingeführt, der für eine feste Krümmung
K eine Funktion von Af ist und Änderungen
hl
erfordert jedoch eine sehr große SpeicherkapazS
und ist daher in unerwünschtem Maße teuer.
Eine alternative und vorzugsweise Lösung
darin. 1M. Λ S und Sp (den Rückstellwert von S.
S = Sn ist) als Funktionen der Krümmung K varial
zu machen. Die Tabelle nach F i g. 25 gibt verschied«
Werte von rc für derartige Variationen der Werte, I
.1S und S0 an. Hierbei ist rc = 32 der Grund-Basisradius, wie aus den Einheitswerten von
i
und ist daher in unerwünschtem Maße teuer.
Eine alternative und vorzugsweise Lösung
darin. 1M. Λ S und Sp (den Rückstellwert von S.
S = Sn ist) als Funktionen der Krümmung K varial
zu machen. Die Tabelle nach F i g. 25 gibt verschied«
Werte von rc für derartige Variationen der Werte, I
.1S und S0 an. Hierbei ist rc = 32 der Grund-Basisradius, wie aus den Einheitswerten von
i
von M nach einer unterschiedlichtn Anzahl von 10 IS und S0 zu ersehen ist.
y-Änderungen gestattet. Dies ist in der Tabelle nach In F i g. 26 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung
Fig. 19 veranschaulicht, wobei anordnung zur Erzeugung der genannten Kurven
oder Krümmungserzeugungsfunktion dargestellt. Der
Sn = Anzahl der vorzunehmenden Änderungen Krümmungswert K eines CK-Befehls wird einer De-,
von y für ein gegebenes M, bevor M gean- i$ odferlogiksclialtung 16 zugeführt, die auch den o-Au$-1
dert wird, des Festwertspeichers 17 (der dem Festwert- '
Anzahl der Änderungen von Y seit der speicher nach Fig.23 entspricht) erhält. Die Deco^
letzten Änderung von M und dier-Logikschaltung 16 gibt Ausgänge IM und .1 S?
6 (entsprechend rc = 32) sind. ° ^ die aus dv.r Tabene nach F i g. 25 als Funktion desi'
Die in F i g. 19 angegebene Tabelle ist entsprechend 20 Wertes K bestimmt sind und mit den zugehörigen*!
den dem Kreisbogen rc= 32 nach F ig. 20 angepaßten "'-— ·' — J " ~——~~·—λ~- \aa;^„b .._.. „*
S =
K =
geraden Liniensegmenten aufgestellt. Für die gezeigten Koordinaten und die hier betrachtete vereinfachte
Darstellung, nämlich Y = 0, M = 4, und die Werte der Tabelle nach F i g. 19 gilt:
5)
Y-* Y + 0
(6mal, wobei M = 4 und dann M —>
y — Y + 27/64
(12mal, wobei M = 5, dann M —♦ 6)
y — γ + 1
(9mal, wobei M = 6, dann M -» 7)
y -» Y + 2 27/64
(5mal)
Diese Änderungsfunktionen werden vollständig in der Tabelle nach Fig.21 fortgesetzt, und die dort
aufgelisteten berechneten Werte bewirken die ErWerten M und S entsprechenden Addierern 8 und 9 '<
zugeführt werden, die die geänderten Werte M + | Af-
und S + IS an ihrem Ausgang abgeben. Die Ände*
rungsoperation der Schaltungsanordnung nach Fig. 261
setzt natürlich voraus, daß IM = O ist, wenn d = 0 ist i
Die geänderten Werte M + JM und S + IS stellen^
dann die Eingänge für den Festwertspeicher nachi
F i g. 23 dar.
zugeführt werden, die die geänderten Werte M + | Af-
und S + IS an ihrem Ausgang abgeben. Die Ände*
rungsoperation der Schaltungsanordnung nach Fig. 261
setzt natürlich voraus, daß IM = O ist, wenn d = 0 ist i
Die geänderten Werte M + JM und S + IS stellen^
dann die Eingänge für den Festwertspeicher nachi
F i g. 23 dar.
In der bisherigen Beschreibung ist zunächst die | 30 Grundlage aufgezeigt worden, auf der Zeichen als
Funktion einer begrenzten Anzahl von Anfangsparametern codiert werden, die ein oder mehrere Außenlinienpaare
sowie die Steigungen und Krümmungen definieren, durch die Außenlinien einer jeden Konfi-35
guration festgelegt sind. Außerdem wurden die Befehlsworte offenbart, die in einem Speicher abgespeichert
sind und auf deren Grundlage verschiedene Berechnungen zur Erzeugung jedes gewünschten Zeichens
eines beliebigen in dem Speicher abgespeicherten zeugung einer Folge variabler inkremental sich an- 40 Schrift- oder Zeichensatzes durchgeführt werden. Audernder
y-Koordinaten, die die gewünschte Kurve ßerdem wurden in Form vereinfachter Blockschaltdes
Radius rc = 32 annähern, wie in Fig. 22 darge- bilder Ausführungsformen der zur Durchführung der
stellt. Berechnungen erforderlichen Hardware beschrieben,
Eine Möglichkeit zur Ausführung der Berechnung, um wiederum die y-Koordinatenwerte zu entwickeln,
wann in Form einer M-Änderungsoperation M zu 45 die Steuersignale für den Abtaststrahl zur Reprodukerhöhen
oder zu verringern ist, besteht in der Pro- tion jedes Zeichens auf einer Kathodenstrahlröhre
grammierung eines 64-Bit-Festwertspeichers (ROM). ergeben. Es ist zu erkennen, daß die Speichererforderwie
in Fig. 23 veranschaulicht (6 Binäreingänge ent- nisse des erfindungsgemäßen Systems verglichen mit
sprechend 26 = 64), von dem ein einzelner Ausgang 6 denen des Standes der Technik minimal sind, und
erhalten wird. Dieser Festwertspeicher würde ähnlich 50 somit ein extrem flexibles und effizientes System erdem
y-Änderungs-Festwertspeichernach Fig. 12sein. halten wird. Jeder gewünschte, in der oben beschrie-Unter
Bezugnahme auf die entsprechende Bit-Werte- benen Weise codierte Schrift- oder Zeichensatz kann
tabelle nach F i g. 24 für den Festwertspeicher, ist im Speicher abgespeichert werden, und die in ihm ent-Λ=
1, wenn S = Sjy ist, zu welchem Zeitpunkt S auf haltenen Zeichen können mit jeder gewünschten
0001 zurückgestellt ist. und S wird dann solange, wie 55 Schriftbildgröße wiedergegeben werden. Das System
ö = 0 ist, um 0001 inkreimentiert. läßt sich mittels der Maßstabsfaktoren leicht jeder ge
wünschten Kathodenstrahlröhren-Abtastdichte anpassen. Die Berechnungen erfolgen gleichzeitig mit der
Kathodenstrahlröhren-Abtastung und sind auf Grund
Kathodenstrahlröhren-Abtastung und sind auf Grund
von S den Wert Sv = 6,9, 12 und 5 (für M+ = 0, 1,2 60 der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten vor einem
bzw. 3) annimmt. Zu beachten ist, daß die Summe jeden Abtaststrich bereits vollständig abgeschlossen.
Somit können sämtliche Operationen leicht mit hoher
Geschwindigkeit durchgeführt werden, da Geschwindigkeitsbegrenzungen im wesentlichen durch die Schal-
Geschwindigkeit durchgeführt werden, da Geschwindigkeitsbegrenzungen im wesentlichen durch die Schal-
Der Festwertspeicher-Bitwertetabelle nach F i g. 24 läßt sich entnehmen, daß ό = 1 ist, wenn der in jeder
aufeinanderfolgenden Operation aufsuminierte Wert
) , me
= 6 + 12 + 9 + 5 == 32 ergibt, nämlich das gewünschte
rc.
Die vorangegangene Beschreibung behandelte leli i i
diglich die Erzeugung positiver Krümmungen r, = 32. 65 tungsanordnung zur Strahlablenkung selbst entstehen.
Die Erzeugung verschiedener Krümmungen kann Es können natürlich auch andere Darstellungs- oder
Anzeigevorrichtungen als Kathodenstrahlröhren ver- j
wendet werden.
g g
durch Programmieren eines Festwertspeichers für jede gewünschte Krümmung erreicht werden. Dies
nungi rithmi nung, erzeug
Der gangs; Rechn Magn ähnlic bezeic satz u eignet der B
Festle Zeich( derart
sy.sten gängei stellt, gnal E
zentra durch das g( heit 2C ab, ur fakton
bezeiel steuere der R( Speich. Fig.4 steilem dann i
Puffers griff ft tionen. PACT-stelluni Puffer;
PACT worte tralen Speichi der zei Befehls.
Eine von ein· erhalter einheit ( takt wi
taatät
esteht
wenn :
riabel
cdeneV
s IM,
■ oder
IM,
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tungsirvent. Der
τ De-
>-Austwert-
Deco-.1,S
»n des
irigen
und 9
- IM
^ndeig.26
= 0 ist.
stellen
nach
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= 0 ist.
stellen
nach
Bevor in der Beschreibung fortgefahren wird, ist zu erwähnen, daß der Zeichengenerator lediglich ein
Teil eines Gesamt-Zeichenerzeugungs- und Darstellungssystems ist, und somit die Abtastelektronik für
die Kathodenstrahlröhre, obwohi sie mit dem Generator koordinierte zeitliche SS tuerfunktioncn und ähnliches
aufweist, kein integraler Teil des Generators selbst ist. Ferner wird die gesamte Folgesteuerung
und Koordination von Operationen durch einen Kleinrechner gesteuert, der ein im Handel erhältlicher
Typ-«in kann und es bei der praktischen Anwendung
der Erfindung auch ist. Dementsprechend sind diese und andere Komponenten des gesamten Systems
nicht gezeigt. Die Verbindung mit ihnen ist jedoch in den entsprechenden Blockschaltbildern angegeben.
In diesen Blockschaltbildern erscheint die Bezeichnung
PACT, die eine Abkürzung für Profil-Algorithmus-Berechnungs-Technik
darstellt, eine Bezeichnung, die in geeigneter Weise die vorliegende Zeichenei
zeugung charakterisiert.
Der Kleinrechner erhält die zu erzeugenden Eingangszeichen in einer beliebigen geeigneten mit dem
Rechner kompatiblen codierten Form, z. B. von einem Magnetband, von Lochkarten oder Lochstreifen oder
ähnlichem. Die dem Rechner eingegebenen Daten bezeichnen den darzustellenden Schrift- oder Zeichensatz
und die Punktgröße der Darstellung. Durch geeignete Speicher oder direkte Dateneingabe erhält
der Rechner die erforderlichen Informationen zur Festlegung der Zeichen einer Zeilendarstellung, des
Zeichenabstandes, des Zeilenabstandes und andere derartige Informationen.
In Fig.27 ist ein Blockschaltbild des Gesamtsystems
mit allen Haupt-Subsystemen und den Eingängen und Ausgängen des Zeichengenerators dargestellt.
Die Rechner-Schnittstelleneinheit gibt das Signal EIN-AUS-RUCKSTELLEN (IORESET) an die
zentrale Rechnereinheit 26 {CPU 26) ab und aktiviert durch dieses Signal über die zentrale Rechnereinheit 26
das gesamte System. Die Rechner-Schnittstelleneinheit2O
gibt ebenfalls Abtastimpulse DS64 und DS65 ab, um die vertikalen und horizontalen Maßstabsfaktoren
(16-Bit-Worte, die mit Daten 0 bis Daten 15 bezeichnet sind) in die Maßstabs-, Strich- und Videosteuereinheit
{SSVCU) 22 zu laden. Außerdem erhält der Rechner von einer Platte oder einem anderen
Speicher großer Kapazität die die Befehlsworte nach F i g. 4 enthaltenden Daten, die einen gegebenen darzustellenden
Schrift- oder Zeichensatz betreffen und dann im PACT-Puffer 24 abgespeichert werden. Der
Pufferspeicher ergibt einen Hochgeschwindigkeitszugriff für die Verarbeitungs- und Berechnungsfunktionen.
Das der Rechner-Zentraleinheit 26 zugeführte P/ICT-Startsignal leitet die Berechnungen zur Darstellung
eines jeden Zeichens ein und wird vom PACT-Puffer 24 gesteuert vom Rechner abgegeben. Die mit
PACTO bis PACT 15 bezeichneten 16-Bit-Befehlsworte
werden vom P/ICT-Puffer 24 jeweils der zentralen Rechnereinheit {CPU) 26 und der Rechen- und
Speichereinheit {CSU) 28 als Antwort auf eine von der zentralen Rechnereinheit 26 abgegebene PACT-Befehlsanforderung
PACTREQ zugeführt.
Eine Basis-Systemtaktfrequenz von 2 MHz wird von einem Hauptoszillator in der Abtastelektronik 30
erhalten und im wesentlichen der zentralen Rechnereinheit {CPU) 26 zugeführt, von der der Basis-Systemtakt
wiederum an die anderen Betriebssysteme abgegeben wird. Die SSKCU-Einheit22 führt der Abtastelektronik
30 ein SKS-Signal zu, das zum Einleiten
und Beenden eines jeden vertikalen Striches des Kathodenstrahlröhren-Abtaststrahles
dient. Das Signal SFS wird auch der zentralen Rechnereinheit zugeführt, um anzuzeigen, ob ein Strich derzeit vorrückt bzw.
fortschreitet und dadurch die bezeichnenderweise viel schnelleren Rechenvorgänge des Systems für die nachfolgenden
Berechnungszyklen mit den viel langsameren Strichintervallen zu koordinieren. Die zentrale
Rechnereinheit 26 gibt einen Befehl PFTF an die
SSKCU-Einheit 22 ab, wenn ein Strich nicht vorrückt bzw. fortschreitet, um die Einheit 22 zu veranlassen,
bestimmte noch zu beschreibende Lade- und Ubertragungsfunktionen
auszuführen und einen Strich zu beginnen. Der Befehl PFTF erfordert weiterhin, daß
die Berechnungen für den nächsten Strich abgeschlossen sind. Somit ergibt sich auch eine gute Koordination
für den umgekehrten Fall, bei dem eine derartig hohe Zahl von Rechenvorgängen durchgeführt werden
muß, daß der vorherige Strich beendet ist, bevor die Rechenvorgänge für den nächsten Strich abgeschlossen
sind, d. h., der Kathodenstrahlröhren-Strahl muß dann warten. Diese Situation tritt jedoch in der Praxis nur
selten auf.
Eine übertragungsfunktion ist die übertragung
der berechneten Y-Ubergangskoordinatenwerte von der CSt/-Einheit 28 zur SSVCiZ-Einheit 22, was mit
RYl bis RY16 bezeichnet ist. Ein 10-Bit-Wort wird
auf diese Weise für jede Außenlinie bei dieser Abtastung übertragen. In dieser Hinsicht ist zu beachten,
daß die zentrale Rechnereinheit 26 die Daten J1 bis
JA der CS(7-Einheit 28 zuführt, um jede Außenlinie in der Abtastung ?u identifizieren, sowie den Befehl
PFF, der das Kommando für die CSU-Einheit 28 darstellt, die Parameter der nächsten Außenlinie
(für jede der zwei oder mehr durch Jl bis JA identifizierten
Außenlinien) zu berechnen. Die Rechenvorgänge der CSl/-Einheit 28 werden unterbrochen und
auch bestimmte Außenlinienparameter, die während des Verarbeitens von Befehlen wie BOLP, DY, K, CK
und CM begonnen wurden, die von der zentralen Rechnereinheit 26 der CSl/-Einheit 28 zugeführt wurden.
Lösch- und Taktsteuerungen werden ebenfalls von der zentralen Rechnereinheit vorgenommen.
Wie später beschrieben wird, dient der Ausgang Ry >
BY von der CS 17-Einheit 28 zur zentralen Rechnereinheit 26 während BOLP-Befehlen zur Anordnung
der Außenlinienzahlen J1 bis JA in ansteigenden
Werten ihrer y-Koordinaten, um die übertragung (R Υ 7 bis R Y16) von der CSU-Einhe:t 28 zur
SSKCD-Einheit 22 zu ordnen. Bei derartiger Anordnung
in einem Zwischenspeicher der SSVCU-Einheit 22 ergibt sich eine sehr einfache Austast-/Helltest-Operation.
Wie bereits erwähnt, wird ein torgesteuertes Taktsignal mit einer Frequenz von 8 MHz von der
Abtastelektronik 30 abgegeben, wobei die Tor-Steuerfunktion darin besteht, daß dieses Signal abgegeben
wird, wenn ein vertikaler Strich beginnt. Der 8 MHz-Takt aktiviert einen Zähler in der SSVC[/-Einheit,
der bei einer bekannten Sägezahnfunktion des Abtaststrahles somit zur Identifikation der physikalischen
Stellung des Strahles auf seinem vertikalen Strich dient. Diese Zählung wird durch den vertikalen Maßstabsfaktor
(KSF) geeicht, und wenn sie einer Y-Koordinate in dem Zwischenspeicher der SSKCU-Einheit
entspricht, wird das Helltastsignal abgegeben. Das Helltastsignal wird dem Hochspannungs-Videokoppler
29 zugeführt, der die Helltastung und Austastung
des Kathodenstrahlröhren-Abtaststrahles während eines jeden vertikalen Striches steuert, und damit die
Ausbildung des Zeichens. Der Strahl ist normalerweise ausgetastet und wird eingetastet bzw. hellgetastet,
wenn die Position des Strahles einen ersten Y-Koordinatenwert erreicht und somit der untersten
Außenlinie eines Zeichens entspricht. In Anbetracht der Verwendung von Außenlinienpaaren ergibt sich
eine sehr einfache Helltast- und Austastoperation dadurch, daß bei jedem aufeinanderfolgenden V-Ko- ι ο
ordinatenwert ein Wechsel des Austast-ZHelltast-Zustandes
vom gegenwäritgen in den entgegengesetzten Zustand erfolgt.
Andere Signale seien hier kurz erwähnt. Ein »S«-Zähler in der SSVCU-Einheit ist auf den horizontalen
Maßstabsfaktor eingestellt und wird bei jedem Berechnungszyklus durch das Signal PFFT von der
zentralen Rechnereinheit 26 um Eins herabgezählt. Ist der Zählerstand gleich Null, wird das Signal SXZ
an die zentrale Rechnereinheit 26 abgegeben. Die zentrale Rechnereinheit 26 benötigt das Signal SXZ
(für S = O), um Rechenvorgänge anzuhalten, Y-Koordinaten (RYl bis RY16) zur SSKCIZ-Einheit 22
nach Abschluß der gegenwärtigen Kathodenstrahlröhren-Abtastung zu übertragen und um einen Strich
zu beginnen. Die S-Zählerfunktion dient somit dazu, die Striche entsprechend dem horizontalen Maßstabsfaktor
{HSF) auf die Berechnungszyklen zu beziehen.
Die zentrale Rechnereinheit 26 weist einen /-Zähler auf. der den 2-MHz-Takt von der Abtasteleklronik 30
erhält. Der /-Zähler wird mit der Anzahl der Berechnungszyklen eines in der Verarbeitung befindlichen
Befehls geladen. Er wird gesteuert vom Signal PFFT mittels des 2-MHz-Taktes um eine Zählung herabgezählt,
wie dies beim S-Zähler der Fall ist.
Die zentrale Rechnereinheit, die CSU-Einheit und die SS F C (7-Einheit stellen somit die Haupt-Funktionsblöcke
des P/ICT-Prozessors dar. Weiterhin arbeiten die zentrale Rechnereinheit [CPU) und die
CSt/-Einheit gleichlaufend mit der SSFCIZ-Einheit,
um die Y-Koordinaten und Außenlinienparameter M, K und S zu berechnen, sowie jegliche /MCT-Befehle
zu verarbeiten, die für einen nächstfolgenden Strich erforderlich sind, während die Kathodenstrahlröhre
einen derzeitigen Strich abtastet.
Die vorangegangene Beschreibung der F i g. 27 und ihrer Funktionen ist leichter mit Bezug auf das
logische Flußdiagramm nach Fig.27A zu verstehen.
Hierbei ist zu beachten, daß die Funktion PACT START sowohl den /- als auch den S-Zähler auf Null
setzt und das System in den P-Zustand (einen Basisoder Rückkehrzustand) versetzt, bei dem eine von vier
Operationen beginnt:
1. Befehlsverarbeitung (P T),
2. Außenlinien-Berechnung (PFF),
3. Y-Koordinaten-übertragung (PFTF),
4. Warten auf Abschluß bzw. Vervollständigung des laufenden Kathodenstrahlröhren-Striches
(PFTT).
Das Blockschaltbild nach F i g. 28 veranschaulicht die Rechen- und Speichereinheit 28 (CSU 28) genauer.
Die Rechen- und Speichereinheit 28 weist eine S-Einheit 32, eine iC-Einheit 34, eine M-Einheit 36 und eine
Y-Einheit38 auf, wobei die letzteren drei Einheiten die PACT i—15 Daten von Puffer 24 erhalten, wie
in Fig.28 gezeigt. Jede dieser Einheiten erhält von
der zentralen Rcch.icrcinhcil den Systcmtakl: und die; norm;
Bits Jl bis J4, die, um es zu wiederholen, festlegen^ I Y-W
welche von 16 möglichen Außenlinien zu verarbeiten; lung 5
oder zu berechnen ist. Eine Logikeinheil. 39 erhältj Ein C PFF (das Kommando zur Berechnung) und B|| Rechr
fehle BOLP. CM und CK von der zentralen Rechner!! Speicl
einheit 26 sowie das X-Zustandssignal (das dufc|M CDY-,
ein CK-Bcfehlswort gebildet wird). Die Einheit39|| terzuli
gibt die Befehle SWE, KWE, MWE und YWE an di|l der ai
entsprechenden Einheiten ab. die die KornmandQSjl Y-Spe
zum Einschreiben in die Speicher dieser EinheilePj dem (
darstellen. Zu beachten ist, daß J\ bis J 4 einer jedettl Katht
Einheil zugeführt werden, um die AußcnlinW: zu ideti· 1 lastun
tifizieren, für die Parameter berechnet werden. Die Dei
verschiedenen Schemata des in diese Einheiten ein- folgur gegebenen Datenflusses und der Befehle werden im wendt
folgenden beschrieben. Wie bereits erwähnt, sind die währe Ausgänge der Rechen- und Speichcreinhcit 28 die dient
der SSVCU-Einheit 22 zugerührten Y-Koordinaten (RY) RY7 bis RY16. Diese Werte werden mittels der [BY) .
M-Parameter errechnet und auf den neueslen Stand Puffer gebracht, die von der M-Einheit 36 der Y-Einheit38 auf C;
zugeführt werden und mit RM3 bis RMS bezeichnet wohin
sind. Die M-Parameter wiederum werden von der Auiiei
K-Einheit und der S-Einheil gesteuert. Diese Grund- Da>
blöcke werden im folgenden separat betrachtet. ansch.
In Fig. 29 weist die Y-Einheit einen Y-Speicher40 zur B
mit direktem Zugriff und einen CD Y-Speicher 42 mit ist, bt
direktem Zugriff auf, die jeweils die Y-Koordinaten- Bits Λ daten von Befehlen erhalten, die vom P/4CT-Puffer 24 eine I
zup^führt werden. Der CD Y-Speicher 42 mit wahl- IY ν
freiem bzw. direktem Zugriff erhält insbesondere die als Vi
Y-Inkremenldaten des CDY-Befehls, während der Die
Y-Speicher 40 mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff Wert die Y-Koordinatendaten entweder vom Puffer 24 ersehe
oder von einem Speicher oder Register 46 über einen Erzeu 2:1-Datenselektor44 erhält. Das Register 46 spei- zeigt,
chert den Y + I Y-Ausgang des noch zu beschreiben- J rität ι
den 16-Bit-Addierers 48 (den auf den neuesten Stand J ist. ls·
gebrachten Y-Koordinatenwert). Der Selektor 44 wird wird durch PFF gesteuert (s. Fig.27A), um den Y-Wert Krün·
für das Register 46 während der Berechnung von ßert. Außenlinienparametern in einem gegebenen Berech- In
nungszyklus weiterzuleiten und um einen Y-Wert zeigt, vom Puffer 24 weiterzuleiten, wenn ein neuer Befehl der Λ
empfangen wird. speicl
Der CD Y-Speicher 42 mit wahlfreiem bzw. direktem adres:
Zugriff ist für den CDY-Befehl vorgesehen, um die M-Eii
Erzeugung von langen geraden Steigungslinien zu beson
ermöglichen, anstatt zu versuchen, derartige Linien direkt aus M-Werten zu berechnen, die in einem CM-Befehl jede V
enthalten sind. ! sind ■
Jeder der Speicher 40 und 42 weist eine ausreichende die cc Kapazität zur Speicherung von 16-Bit-Worten auf, linien
die 16 Außenlinien entsprechen, welche wiederum defini
durch die Eingänge J1 bis J 4 von der zentralen Rech- die ά
nereinheit 26 festgelegt und adressiert sind. finier
Die Y-Einheit weist auch einen programmierten oder Festwertspeicher 52 (PROM) auf, der die Λ Υ (M)-Wer- niere
te abspeichert. Bei einer Ausführungsform sind 64 Wer- i zugef te von M entsprechend 64 Steigungen abgespeichert, I Ar
und somit sind 64 entsprechende Λ Y-Werte in dem! der Λ
programmierten Festwertspeicher 52 vorgesehen. Die I werd benachbarte ,I Y-Dekodierlogikschaltung54 erzeugte der1
die Bits höchster Wertigkeit 1 Y8 bis ,1 Y1,,, die nicht« Ein
in dem programmierten Festwertspeicher 52 abge-B eine speichert sind, um die Schaltungsanordnung zu ver-B Eing
einfachen. Ein weiterer 2:1 -Datenselektor 56 wählt« tiom
ν "—
2
iid die
t legen,
beiten
erhält
d Bechner-
durch
licit 39
an die
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Befehl
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Linien
Befehl
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ächert,
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n. Die
rzeugt
nicht
abgeu verwählt
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normalerweise die IV aus dem programmierten
I Y-Festwertspeicher 52 und der Dekodierlogikschaltung 54 aus, um sie dem Addierer 48 zuzuführen.
Ein CDY-Befchl ergibt jedoch DY von der zentralen
Rechnereinheil 26 und bewirkt den Ausgang DYF am Speicher 42, um den Selektor 56 zu veranlassen, den
CD Y-Ausgang des Speichers 42 zum Addierer 48 weiterzuleiten.
Schließlich wird, wie bereits erwähnt, der auf den neuesten Stand gebrachte Y-Wert dem
V-Speicher40 mit direktem Zugriff zugeführt, von dem dann die Bits R Yl bis RY16 zur Steuerung der
Kathodenstrahlröhren - Punkt - Helltastung/Austastung
der SSVCU-Einheit 22 zugeführt werden.
Der Komparator 50 wird während einer Rückverfolgung der Außenlinienzahlen zu einer Zeit verwendet,
zu der ein neues Außenlinien-fJbergangspaar während einer ßOLP-Bcfehlsdauer begonnen ist. Er
dient zum Vergleich bestehender Y-Koordinatenwerte (RY) vom Speicher40 mit dem Y-Koordinatenwerl
(BY) der neuen auf Grund des ßOLP-Befehles vom
Puffer 24 zu beginnenden Außcnlinie und bestimmt auf Grund ihrer numerischen Y-Koordinatenwerte,
wohin die neuen Außenlinienzahlen in der Folge der Außenlinienzahlen fallen sollen.
Das Flußdiagramm nach F i g. 29A dient zur Veranschaulichung dieser Vorgänge. Aus dem PFF-Befehl
zur Berechnung der Außenlinie, falls DYF falsch (0) ist, bestimmt dann das Bit höchster Wertigkeit der
Bits M 3 bis M8 der M-Einheil 36, d. h., das Bit 8, ob
eine Erhöhung oder eine Verringerung von Y durch IY vorzunehmen ist. Das Bit M 8 kann somit auch
als V">r7ei';h;nbit angesehen werden.
Die Bedeutung des BitsMS, das entweder den
Wert 0 oder 1 aufweist, ist leicht aus F i g. 29 B zu ersehen, die die Auswirkungen dieses Wertes auf die
Erzeugung positiver Steigungen und Krümmungen zeigt. Es ist zu beachten, daß die Krümmungspolarität
durch das siebente Krümmungsbit K 7 definiert ist. 1st K 7 = 0, so ist die Krümmung negativ, und M
wird durch \M verringert. 1st Kl = 1, so ist die Krümmung positiv, und M wird durch IM vergrößert.
In Fig. 30 ist die M-Einheit 36 nach Fig. 28 gezeigt
Während einer Berechnungsdauer, während der der M- Parameter den programmierten I Y-Festwertspeicher
oder die Nachschlagetabelle (s. Fig.29) adressiert, wird der Wert von M selbst in der
M-Einheit 36 auf den neuesten Stand gebracht. Insbesondere ist der M-Speicher 60 mit wahlfreiem bzw.
direktem Zugriff gezeigt, der die M-Parameter für jede bestehende Außenlinie abspeichert. (Zu beachten
sind die Adressiereingänge J1 bis J 4). Diese stellen
die codierten Steigungen für jede der bis zu 16 Außenlinien
dar. Der M-Wert, der 64 mögliche Steigungen definiert, umfaßt ein 8-Bit-Wort, das 6 Bits aufweist,
die die ganzen Zahlen für 0 bis 63 Steigungswerte definieren und zwei Bits, die einen Bruchteil 0, 1^ 1Z*
oder 3/4 festlegen. Die den ganzzahligen Wert definierenden
Bits M 3 bis M 8 werden der Y-Einheit38
zugeführt, wie bereits erwähnt.
Ähnlich zu den Vorgängen in der Y-Einheit kann der M-Parameter durch einen /MCT-Befehl eingeleitet
werden, oder der Wert kann ein geänderter Wert sein, der während eines Berechnungszyklus erhöht wurde.
Ein 2:1-Datenselektionsschaltkreis 62 bewirkt daher eine Selektion dieser Eingänge, d.h., entweder des
Eingangs vom PACT-Puffer 24 (der die Botpositionen2
bis 7 des CM-Befehlswortes nach Fig.4 enthält) oder desjenigen der von PFF gesteuerten
Änderungs-Schaltungsanordnung.
Die Änderungsschaltungsanordnung weist einen 8-Bit-Addierer 64 und ein 8-Bit-Register66 auf. Wie
bereits erwähnt, wird der Wert von M gesteuert durch die K-Einheit und S-Einheil auf den neuesten Stand
gebracht bzw. geändert. Weiterhin wird der absolute Wert von IM, d. h., | I M\, um den die Änderung vorgenommen
werden muß, von der K-Einheit 34 zugeführt. Das Bit RK 7, das das siebente Bit des K-Parameters
darstellt, legt entsprechend seinem Bitwert 1 oder 0 fest, ob eine Krümmung positiv ist (und M
erhöht wird) oder ob eine Krümmung negativ ist (und M verringert wird), wie aus Fig. 29B zu ersehen ist.
Das MZ-Signal von der Logikeinheit 39 ist für einen ßOLP-Befehl wahr und dient dazu, M am Beginn
eines Außenlinienpaares auf M = 31 3/4 (wofür
IY=O ist) zu setzen. Die Bedeutung von MZ liegt
im wesentlichen darin, daß der Selektor 62 gesperrt wird, so daß kein Eingang dem M-Speicher mit direktem
Zugriff zugeführt wird.
Die Bedingungen für eine Änderung von M sind am besten aus dem Flußdiagramm nach F i g. 30A
zu ersehen. Wie den F i g. 30 und 30A zu entnehmen ist, gibt die zentrale Rechnereinheit 26 das Steuersignal
PFF ab, das die M-Berechnung einleitet. Die erste Entscheidung RKF beinhaltet, ob ein Kennzeichenbit
in der K-Einheit anzeigt, daß für eine gegebene Außenlinie (Jl bis JA) keine Krümmung
existiert, wobei die O-Entscheidung, bei der Mn = Mn _, ist, beinhaltet, daß M nicht zu ändern
ist, d. h., daß kein Krümmungswert für diese Außenüiiic
'.,', d£~i K-Speicher mit direktem Zugriff festgestellt
wurde. Die zweite Entscheidung zeigt an, ob das M hinzuzufügende lnkrement einen überlauf
verursachen wird, und falls dies der Fall ist, ändert sich M wiederum nicht.
Die dritte Entscheidung stellt die Hauptentscheidung oder den Verzweigungspunkt für gekrümmte
Außenlinien dar. nämlich, ob der in der SN-Nachschlagetabelle
abgespeicherte S^-Wert den S-Parameter übersteigt. Ist dies nicht der Fall, fordert die
Logikschaltung eine Änderung von M, und RK1 im
letzten Rhombus (das Vorzeichenbit der Krümmung) bestimmt, ob eine Verringerung oder eine Erhöhung
vorgenommen wird. 1st dies jedoch der Fall, so bleibt M unverändert.
Tritt eine Änderung von M auf, so ist F i g. 30 zu entnehmen, daß der neue Wert vom Addierer 64
in dem Speicher oder Register 66 gespeichert wird, um über den Daten-Selektionsschaltkreis 62 in den
M-Speicher 60 mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff eingeschrieben zu werden.
In Fig.31 ist ein detailliertes Blockschaltbild der
K-Einheit 34 dargestellt. Der K-Speicher 70 mit wahlfreiem bzw. direktem Zugriff erhält die 7-Bit-Krümmungsinformation
vom Puffer 24 entsprechend dem CK-Befehl. Während der K-Speicher mit wahlfreiem
bzw. direktem Zugriff im Gegensatz zu der Y-Einheit und der M-Einheit durch den P/ICT-Befehl aktiviert wird, ist zu erkennen, daß der K-Wert während
der Berechnungen nicht geändert bzw. auf den neuesten Stand gebracht wird. Bit Kl, Kl, K5 und
K 6 werden der K-Decodier-Logikschaltung 72 zu-
geführt, die wiederum \δΜ\ abgibt. RK7 steuert die
Einer - Komplement - Schaltungsanordnung 73 und wird mit |JM| der M-Einheit 36 zugeführt. Ir
Fi g. 31A ist eine Wahrheitstabelle für die K-
609508/H
2
dier-Logikschaltung angegeben. Zu beachten ist, daß I \M\ — IS, = 1 und \Sh- = 0 sind für Basisradien
K 6 = 1 bzw. K5 = K2 = Kl = 0.
Die Rits K 3 und K 4 identifizieren den Basisradius
und wählen ihn aus. Entsprechend vier Basisradien werden vier Sjy-Nachschlagetabellen verwendet,
so daß andere gewünschte Krümmun^n leichter durch Normierung der Werie IM und IS ir>
der SN-Tabelle angenähert werden, die am engsten auf eine zu codierende Kurve bezogen ist. Die Tabelle
nach Fig. 31 B veranschaulicht die S^-Auswahl für
K3 und K 4 und die Werte von 1.1 Y(M)I für M+
von 0 bis 31. (Ein Extremfall würde darin bestehen, eine einzige SN-Tabelle zu verwenden und die gewünschte
Anzahl von Radien mittels Normierung von ] S und IM zu berechnen, der entgegengesetzte
Extremfall wäre dann, 64 verschiedene Tabellen für Sn vorzusehen, die 64 verschiedenen Radien oder
Krümmungen entsprechen.) Zu beachten ist, daß der Datenselektor 76 eine Auswahlfunktion als Antwort
auf K 4 für diesen Zweck abgibt.
Die M-, K-Decodierlogik 78 steuert den Rückstellwert
S0 des S-Parameters als Funktion von K1,
K 2, KS und K 6, und eine Wahrheitstabelle für ihre
Eingänge ist in Fig. 31 C angegeben.
In Fig. 32 ist ein detailliertes Blockschaltbild der S-Einheit 32 dargestellt. Der S-Speicher mit
wahlweisem bzw. direktem Zugriff weist einen 4-Bil-Teil
80 auf, der den ganzzahligen Wert von S und einen 4-Bit-Teil 82, der den Bruchteil von S für
jede der von den Adressen Jl bis JA identifizierten
16 Außenlinien abspeichert. Eine Kennfunktion der S-Einheit wird vom Komparator 84 abgegeben, der
den Wert Sv von der /C-Einheit 34 mit dem von dem
S-Speicher 80 mit direktem Zugriff zugeführten ansteigenden ganzzahligen Wert von S (d. h. S + I Sf),
vergleicht.
Wenn der Komparator 84 einen Ausgang A < B erzeugt, werden der übertrag vom Addierer 86 und
1S, von der K-Einheit 34 zu dem dem Addierer 88
vom Datenselektor 89 zugeführten S-Wert hinzuaddiert. Dieser S-Wert ist entweder S0, wenn der
S-Zählerstand Sn überschritten hat und somit auf
S0 zurückgestellt wurde oder er ist gleich dem derzeitigen
Wert von (S+ 1SF),. Der erhöhte Wert wird dann dem Speicher 80 mit direktem Zugriff als
der geänderte bzw. auf den neuesten Stand gebrachte Wert zugeführt.
Zu beachten ist, daß ein Addierer 81 das Bruchteil-Inkrement ISf zu dem vom Speicher 82 mit direktem
Zugriff zugeführten abgespeicherten Inkrement Sf hinzuaddiert und die Summe SF + 1 Sf dem
Speicher 82 mit direktem Zugriff als Änderungswert zurührt.
Der komplementäre logische Ausgang A > B des Komparators 84 wird einem Register 86 zugeführt.
Wenn somit (S + 1SF),
> Sn ist, wird ein Ausgang der Rechen-Logikeinheit 39 der Rechen- und Speichereinheit
28 (s. F i g. 28) zugeführt.
Wie bereits ausgeführt, wird bei S > S^, M um
IAM\ entsprechend Kl erhöht oder verringert, die
M-K-Decodierlogik legt einen neuen Wert für S0
fest, und Y wird durch aufeinanderfolgende Berechnungen als Funktion des neuen Wertes von M erhöht.
Somit wird ein nächstes Segment der Kurvenapproximation entsprechend den neuen Y-Koordinatenübergangswerten
erzeugt.
Die Maßstabs-, Strich- und Video-Steuereinheit 22 (SSVCU) ist in Fig. 33 im Blockschaltbild detail|
liert dargestellt. Die horizontale Maßstabs- ode| Normiereinheit 90 und die vertikale Maßstabs- ode|
Normiereinheit 92 stellen die Hauptkomponenten dä| die jeweils als Antwort auf die entsprechenden Abtastf
impulse DS65 und DS64 die Maßstabsinformatiö|
des Eingangs Daten 0 bis 15 von der Rechnetl
Schnittstelleneinheil 20 erhalten, wie bereits beschrie! ben. "Jf
EinZwischen-Y-Koordinatenspeicher94(TY)erhä|
die Bits RY7 bis RY16, die die Y-Übergangskoordif
nate jeder Außenlinie darstellen. Die Y-Koordinatef
werden von der Rechen- und Speichereinheit 28 Üf ansteigender numerischer Reihenfolge zugeführt, und
zwar mittels des Kommandos S1 von der zentralen Rechnereinheit 26. Der TY-Zwischenspeicher 94
kann 16 aus jeweils 11 Bits bestehende Worte ab'
speichern, wobei das letzte Bit normalerweise 0 ist. Der Zyklusausgang von der zentralen Rechnerein··
heit 26 setzt das elfte Bit »1«. wenn die letzte Y-Über·
gangskoordinate eingelesen wird. Dies dient zut Identifizierung der letzten zu verarbeitenden Außenlinie
in einem gegebenen Berechnungszyklus, wie noch zu erläutern ist.
Der TY-Zwischenspeicher 94 wird von einem TY-Adressenzähler 96 adressiert, der von einem
TY-Takt der Abtast- und Videoeinheit 98 hochgezählt wird. Jeder mittels des Adressenzählers 96
aus dem TY-Zwischenspeicher 94 ausgelesene: Y-Koordinatenwert wird einem Komparator 100 zu-;
geführt, um den Vergleich VY >
TY durchzuführen.
Es sei noch einmal erwähnt, daß die vertikale <
Maßstabsfunktion die Erzeugung eines Zeichens jeder gewünschten Punktgröße aus den codierten
Zeichendaten gestattet, die auf die 72-Punkt-Größe. oder maximale Punktgröße für die festgesetzten
Koordinaten des Quadrates bezogen sind. Der der vertikalen Maßstabseinheit 92 von der Abtastelektronik
30 zugeführte 8-MHz-Takt veranlaßt einen in der vertikalen Maßstabseinheit 92 enthaltenen
Zähler, um einen Wert weiterzuzählen bzw. zu inkrementieren,
der der Normierung des darzustellenden Zeichens entspricht. Soll z. B. ein 72-Punkt-Zeichen
dargestellt werden, so erhöht der Zähler um eine Einheit bei jedem Taktimpulseingang. Soll umgekehrt
ein 4-Punkt-Zeichen dargestellt werden, so würde der Zähler bei jedem Taktimpuls um 18
weiterzählen, nämlich um das Verhältnis der Darstellungs-Punktgröße zu der codierten Standardgröße.
Weiterhin wird der von der Maßstabseinheit 92 abgegebene Positionsausgang der Kathodenstrahlröhrenpunkt-Koordinate
im Komparator 100 mit der Y-Übergangskoordinate verglichen, die aus dem
TY-Zwischenspeicher 94 ausgelesen wird. Ergibt der Vergleich VY > TY, so wird ein Ausgang der Abtast-
und Videoeinheit 98 zugeführt, die dann den Abtaststrahl durch Steuerung des Videokopplers
helltastet. Wie bereits erwähnt, ist der Strahl zunächst ausgetastet und wird somit bei einem ersten Vergleich
hellgetastet. Auf Grund des Konzeptes der Außenlinienpaare bewirkt jeder folgende Vergleich dann eine
Umschaltung des Strahles von seinem derzeitigen Zustand in den entgegengesetzten Zustand, so daß
ein nächster Vergleich wiederum eine Austastung des Strahles bewirkt.
Sobald die Abtast- und Videoeinheit 98 ein Vergleichssignal vom Komparator 100 erhält, führt sie
detail- dem ΤΎ-Adressenzähler das Signal TYCLK zu,
- oder um den TV-Zwischenspeicher94 zum Auslesen der s- oder nächsten übergangskoordinalen zu adressieren,
en dar, f Das im T /-Zwischenspeicher 94 abgespeicherte \btast-f elfte Bit erzeugt den Ausgang TYF, wenn die letzte mation V-Koordinate dem Komparator 100 zugeführt wird. :chner- VY > TY ist so definiert, daß bei Eintreten dieser !schrie- Bedingung eine Austastung des Strahles für diesen Strich erfolgt. Das Signal TYCLK wird gesperrt (erhält und die Abtast- und Videoeinheit 98(SKU) schaltet coordi- das Signal SVS auf den entgegengesetzten logischen iinalen Zustand um und zeigt somit der zentralen Rechnert 28 in einheit 26 an, daß der Strich nunmehr vervollständigt rt, und ist. Die Abtastelektronik 30 beendet somit eine weintralen tere Strichbildung und hält sich selbst Tür eine nächste :her 94 Strichfunktion bereit. Die Abtastelektronik ist somit rte ab- nicht auf eine Führung des Strahles über ein festes e 0 ist. Raster festgelegt. Diese Eigenschaft gestattet daher nerein- höhere Betriebsgeschwindigkeiten,
-über- Einzelheiten der horizontalen Abtasteinheit 90 sind nt zur in Fig. 34 dargestellt. Es sei noch einmal erwähnt, \ußen- daß auch nicht ganzzahlige Maßstabsfaktoren mög- !S, wie lieh sind. Ein Register 110 enthält den ganzzahligen Teil des horizontalen Maßstabsfaktors, und ein Regieinem ster 112 enthält den Bruchteil des Maßstabsfaktors, einem der mittels der Dateneingänge von der Rechnerhoch- Schnittstelleneinheit 20 zugeführt und durch DS65 <lers96 eingelesen wird. Der ganzzaMige Teil vom Register elesene HO wird in den S-Zähler 114 über die Sl-Steuerung
en dar, f Das im T /-Zwischenspeicher 94 abgespeicherte \btast-f elfte Bit erzeugt den Ausgang TYF, wenn die letzte mation V-Koordinate dem Komparator 100 zugeführt wird. :chner- VY > TY ist so definiert, daß bei Eintreten dieser !schrie- Bedingung eine Austastung des Strahles für diesen Strich erfolgt. Das Signal TYCLK wird gesperrt (erhält und die Abtast- und Videoeinheit 98(SKU) schaltet coordi- das Signal SVS auf den entgegengesetzten logischen iinalen Zustand um und zeigt somit der zentralen Rechnert 28 in einheit 26 an, daß der Strich nunmehr vervollständigt rt, und ist. Die Abtastelektronik 30 beendet somit eine weintralen tere Strichbildung und hält sich selbst Tür eine nächste :her 94 Strichfunktion bereit. Die Abtastelektronik ist somit rte ab- nicht auf eine Führung des Strahles über ein festes e 0 ist. Raster festgelegt. Diese Eigenschaft gestattet daher nerein- höhere Betriebsgeschwindigkeiten,
-über- Einzelheiten der horizontalen Abtasteinheit 90 sind nt zur in Fig. 34 dargestellt. Es sei noch einmal erwähnt, \ußen- daß auch nicht ganzzahlige Maßstabsfaktoren mög- !S, wie lieh sind. Ein Register 110 enthält den ganzzahligen Teil des horizontalen Maßstabsfaktors, und ein Regieinem ster 112 enthält den Bruchteil des Maßstabsfaktors, einem der mittels der Dateneingänge von der Rechnerhoch- Schnittstelleneinheit 20 zugeführt und durch DS65 <lers96 eingelesen wird. Der ganzzaMige Teil vom Register elesene HO wird in den S-Zähler 114 über die Sl-Steuerung
00 zu- der zentralen Rechnereinheit (CPU) 26 geladen. Nach führen, jedem Berechnungszyklus gibt die zentrale Rechnerrtikale
einheit 26 das Signal PFFT ab, um den S-Zähler 114 :ichens freizugeben, so daß er vom nächsten CtA'-Eingang
iierten herabgcAihlt bzw. verringert werden kann. Wenn der
Größe Zähler nen Wert 0 (den Ausgang »MIN«) erreicht,
,elzten wird das Signal SXZ der zentralen Rechnereinheit 26
er der zugeführt, die dann weitere Berechnungen unterbin-
stelek- det, bis ein neuer Strich eingeleitet worden ist.
einen Der im Bruchteil-Register 112 enthaltene Wert
ltenen wird einem 10-Bit-Addierer als Eingang A zugeführt,
inkre- um mit dem im Bruchteil-Summierungsregister 118
enden zu dieser Zeit abgespeicherten Bruchteil kombiniert
eichen zu werden. Das Register 118 wird anfangs bis auf
1 eine einen Wert 0 gelöscht, und zwar mittels des Kommanumgedos
CLEAR der zentralen Rechnereinheit (CPV) 26, n, so das ebenfalls den S-Zählerll4 zurückstellt.
m 18 Erzeugt das Ergebnis der Addition im Addierer 116
Dar- einen Übertrag-Ausgang (was z. B. bei einem Maß-
dard- Stabsfaktor von 5'/4 bei jeder vierten Addition eintreten
würde), so wird der Übertrag-Ausgang durch
eit 92 S2 von der zentralen Rechnereinheit 26 mit dem
trahl- S-Zähler 114 verknüpft, um dessen Zählerstand um
it der 1 zu erhöhen. Dies erfolgt natürlich, nachdem der
dem S-Zähler 114 durch das Ladekommando Sl auf den
>t der ganzzahligen Teil des horizontalen Maßstabsfaktors
'· Ab- voreingestellt ist.
1 den Die genannten Operationen der S-Einheit ermög-
;rs 29 liehen somit die Verarbeitung nicht-ganzzahliger hori-
ächst zontaler Maßstabsfaktoren. Dies ist sehr bedeutsam,
gleich da hierdurch nicht nur eine sehr präzise Einstellung
jßen- 1 auf gewünschte Punktgrößen erzielt, sondern auch
leine 1 die Verwendung verschiedener Kathodenstrahl-
tigen I röhren-Abtastdichten ermöglicht wird,
daß 1 Die zentrale Rechnereinheit (CPU) 26 ist in
I des S F ί g. 35 detaillierter gezeigt und weist als Basis-
8 komponenten eine Prozessor-Zustandseinheit 120,
Ver- ■ eine Operationscode-Decodiereinheit 122 und eine
t sie« Außenlinien-Folgesinheit (OSU) 126 auf. Die Operationscode-Decodiereinheit
122 erhält die ersten fünf Bits eines jeden P/ICT-Befehls und leitet die entsprechenden
Befehle den zugehörigen Einheiten zu, wie im folgenden beschrieben wird. Die Bits 8 bis 11 der
Befehle, die die Außenlinien-Bits Jl bis J4 enthalten,
werden der A.ußenlinien-Folgeeinheit (OSU) 124 zugeführt, die die Werte Jl bis J4 als Ausgang für die
Rechen- und Speichereinheit (CSU) 28 abgespeichert. Schließlich werden die Bits 12 bis 15 dieser Befehle,
die die Anzahl der Berechnungszyklen bis zum nächsten Befehl identifizieren, der Prozessor-Zustandseinheit
(PSU) 120 zugeführt.
Zentrale Recheneinheiten in datenverarbeitenden Systemen sind bekannt, und der Aufbau einer solchen
zentralen Recheneinheit zur Durchführung der für das erfindungsgemäße System erforderlichen grundlegenden
Folgesteuerungen und Kontroll funktionen wird einem Fachmann geläufig sein. Die Beschreibung
der hier vorliegenden zentralen Rechnereinheit soll daher auf gewisse kennzeichnende Aspekte beschränkt
werden, die direkt auf die für das erfindungsgemäße System erforderlichen Verarbeitungssteuerungen
bezogen sind.
Fig. 36 zeigt weitere Einzelheiten der Prozessor-Zustandseinheil
und dient zur Veranschauiichung der verschiedenen in Fig. 35 gezeigten Ausgänge. Es
ist zu beachten, daß jeder Befehl BOLP, EOLP, CK und CDY einem entsprechenden Flip-Flop B, E, K
und DY zugeführt wird, wodurch das System veranlaßt wird, den P-Zustand anzunehmen, wie dies
bei PFTF der Fall ist. Die Folge der Zustände ist besser aus dem Flußdiagramm nach Fig. 37 zu
erkennen, aus dem zu ersehen ist, daß die Befehle
EOLP und BOLP darüber hinaus eine Folge von Unterzuständen zur Folge haben.
Von besonderer Bedeutung ist der /-Zähler 130, der auf die Berechnungszykluszahl voreingestellt ist,
die in den PACT-Bits 12 bis 15 und im Falle des
Befehls NOP auch in den Bits 8 bis 11 enthalten ist. Der Befehl NOP gibt somit das Verknüpfungsglied
132 frei, so daß diese zusätzlichen Bits dem /-Zähler zugeführt werden können. Der /-Zähler wird dann
während des letzten Rechenvorganges eines jeden aufeinanderfolgenden Berechnungszyklus um 1 bis
auf den Zählerstand 0 herabgezählt und erzeugt den Ausgang IXZ, wie bereits erwähnt.
In Fig. 38 ist die Außenlinien-Folgeeinheit 124 dargestellt. Zwei 16-Bit-Schieberegister mit seriellem
Eingang und parallelem Ausgang sind vorgesehen. Das Register 140 speichert die 4-Bit-Außenlinienzahlen
und das Register 142 speichert in einer entsprechenden Position ein einzelnes Bit ab, das gültige
Außenlinienzahlen im Register 140 identifiziert.
Die auszuführenden hauptsächlichen Funktionen umfassen die Abspeicherung der Außenlinienzahlen,
wie sie durch BOLP-Befehle zugeführt werden, und
Elimination derartiger voraufgehend bei Empfang eines EOLP-Befehls abgespeicherter Außenlinien.
Die Einheit 124 organisiert auch die Außenlinien durch ansteigende Y-Koordinatenwerte. Die Bezeichnung
von Außenlinienzahlen ist natürlich innerhalb des Bereiches von 0 bis 15 für Jl bis J4 willkürlich.
Einmal bezeichnet, werden jedoch die Parameter für diese Außenlinie in den verschiedenen Speichern
(d. h. Y, M, K und S) unter Adressen abgespeichert, die von ihren entsprechenden Außenlinienzahlen Jl
bis J 4 bestimmt sind.
Die angeführten Beispiele für codierte Zeichen
derart gesteuert, daß die niedrigste Y-Kooidina Außenlinienzahl für den Datenselektor 152 wät
des nächsten Taktintervalles ausgelesen wird.
Wenn der y'-Koordinatenwert eines BOLP-I
kleiner als der damit identiiizierte kleinste Y-Koqi;
natenwert bestehender Außenlinien ist £ RY > BY), so wird die Außenlinienzahl vo
Schieberegister aus der Rezirkulation herausgenc men und in der Verknüpfungs- und Speicherein
haben gezeigt, daß mit dem Beginn eines neuen
Außenlinienpaares oder dem Ende eines alten Außenlinienpaares vorher zueinander in keiner Beziehung
stehende Außenlinien ein Paar bilden können. Alternativ können neue Außenlinien Koordinatenwerte
aufweisen, die mitten zwischen bestehenden Werten
liegen und neue Paare bilden. Diese Änderungen
werden während der Zustände B und E verarbeitet
entsprechend BOLP- und £OLf-Befehlen. - .
Außenlinienpaares oder dem Ende eines alten Außenlinienpaares vorher zueinander in keiner Beziehung
stehende Außenlinien ein Paar bilden können. Alternativ können neue Außenlinien Koordinatenwerte
aufweisen, die mitten zwischen bestehenden Werten
liegen und neue Paare bilden. Diese Änderungen
werden während der Zustände B und E verarbeitet
entsprechend BOLP- und £OLf-Befehlen. - .
Obwohl es keine festgelegte Reihenfolge der Zu- io 152 festgehalten, und die Außenlinienzahl für
Ordnung der Außenlinienzahl gibt und auch nicht durch den BOLP-Bekhl identifizierte neue Au)
geben kann, ist es erforderlich, daß die Außenlinienzahlen in Übereinstimmung mit einer festgelegten
Reihenfolge entsprechend den y-Koordinatenwerte
abgespeichert werden.
Reihenfolge entsprechend den y-Koordinatenwerte
abgespeichert werden.
Dies ist erforderlich, um die direkte Vergleichsfunktion zwischen der vertikalen Normierung und
den aus dem 7"K-Zwischenspeicherausgeiesenen Werten,
wie unter Bezugnahme auf Fig. 33 erläutert, lih f di
linie wird über die Einheit 152 in die Eingangssti
des Registers 140 eingegeben. Genauer ausgedrii da der Befehl BOLP zwei Worte enthält sowie zwei
15 Y-Koordinatenwerte, die zwei Außenlinien eines-Paares
entsprechen, wobei unter Bezugnahme F i g. 4 daran erinnert sei, daß der kleinere Koordfc
natenwert im ersten BOLP-Wort und der größen^
Koordinatenwert im zweiten BOLP-Won enthalten1
zu ermöglichen, woraus die Hellsteuerung für die 20 ist, werden die beiden aufeinanderfolgenden entspre-'f
Striche erhalten wird. Die Außenlinien-Folgeeinheit chenden Außenlinienzahlen für die beiden Y-Koordi-j
124 gewährleistet somit dieses richtige Festlegen der natenwerte der beiden BOLP-Worte aufeinanderfol-^
Außenlinienzahlen auf Grund der Y-Koordinaten- gend eingegeben. J
werte ihrer entsprechenden Außenlinien. Bei einer Ist andererseits der Y-Koordinatenwert des|
Y-Koordinaten-Übertragungsoperation von der 25 ßOLP-Befehls größer als der einer bestehenden|
Rechen- und Speichereinheit zum ΓY-Zwischen- Außenlinie, rezirkuliert die Verknüpfungs- und Spei- ?
speicher in Fig. 33 wird daher dann der Y-Speicher 40 mit direktem Zugriff (F i g. 29) der Y-Einheit
38 (Teil der Rechen- und Speichereinheit 28,
s. Fig. 28) durch den die Außenlinienpaare J1 bis 30
JA betreffenden Ausgang der zentralen Rechner
s. Fig. 28) durch den die Außenlinienpaare J1 bis 30
JA betreffenden Ausgang der zentralen Rechner
einheit 26 in der richtigen Reihenfolge der Außenlinienzahlen adressiert, die dem Auslesen der
Y-Koordinaten-Ubergangswerte in der erforderlichen ansteigenden Ordnung entspricht.
Es sei aus F i g. 29 in Erinnerung gerufen, daß der Vergleich RY
> BY als Ausgang der zentralen Rechnereinheit 26 zugeführt wurde, was in dem detaillierteren
Blockschaltbild nach F i g. 35 mehr im
chereinheit 152 die bestehenden AußenlinienzahlenS
bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Vergleich RTr > BYl erhalten wird.
Die umgekehrte Situation, nämlich in dem Sinne, i.
daß bestehende Außenlinienzahlen aus dem Schiebe- > register eliminiert werden, tritt bei dem EOLP- !
Befehl auf Diese Funktion kann leichter bzw. eiiH fächer durchgeführt werden. Zu beachten ist, daß \
35 der £0LP-Befehl nach F i g. 4 mit der Außenlinien- ^
zahl codiert wird, die die kleinere Y-Koordinate eines i Paares zu beendender Außenlinien aufweist. Wenn I
somit diese Außenlinienzahl vom /MCT-Puffer den i
Einheiten 150 und 152 zugeführt und ein Vergleich \
einzelnen als Zuführung zur Logikeinheit 126 zwecks 40 erhalten wird, bei dem die Außenlinienzahl vom i
weiterer Verarbeitung dargestellt ist. Register 140 rezirkuliert wird, wird der Vergleich i
Diese Funktionen sind ein wenig schematisch in der Steuereinheit 150 mitgeteilt und die letztere steu-F
ig. 38 dargestellt, um ein Verstehen dieses Vor- ert die Verknüpfungseinheit 152 an, um diese Außenganges
zu erleichtern. Die BOLP- und EOLP-Beteh- linie durch Sperren der Rezirkulation der Außenlen
entsprechenden Zustände ß und Esowie RY >
BY 45 linienzahl zu entfernen. Außerdem schaltet die Einwerden dort der Logikeinheit 126 (Fig. 35) züge- heit 152 nun vom Ausgang 140Λ der letzten Stelle
führt, die dann einen Ausgang zur Steuereinheit 150 auf den Ausgang 140/? der zweitletzten Stelle um, ;
erzeugt, der letzterer anzeigt, ob die Y-Koordinate um alle aufeinanderfolgenden Außenlinienzahlen um '
in dem ßOLP-Befehl kleiner als ein zur gleichen eine Stelle in dem Register 140 weiterzuzählen. Dies
Zeit aus dem Speicher ausgelesener Y-Koordinaten- 50 dient dazu, alle bestehenden Außenlinien in aufeinwert
ist. Es sei wiederum daran erinnert, daß der anderfolgenden Stufen des Registers 140 zu speiausgelesene
Y-Koordinatenwert durch die Außen- ehern, wodurch eine wirkungsvollere Verarbeitung
linienzahl Jl bis JA identifiziert wird. Diese Außen- erzielt wird.
linenzahl stellt zu jedem gegebenen Zeitpunkt den Es ist leicht zu erkennen, daß das Kennbit zur Iden-
Ausgang Jl bis JA vom Datenselektor 152 dar, der 55 tifikation gültiger Außenlinienzahlen in das Schiebeder
Rechen- und Speichereinheil 28 zugeführt wird, register 142 eingegeben oder aus ihm entfernt werden
um die Adressierung durchzuführen. kann mittels einer im wesentlichen identischen Steue-
Im Betrieb lezirkulieren die Register 140 und 142 rung der Verknüpfungseinheit 154, wobei die letztere
kontinuierlich, gesteuert von einem Taktgeber. Das im wesentlichen parallele Operationen als Verknüp-Register
142 identifiziert mit der Decodierlogik 144 60 fungsteil der Einheit 152 durchführt,
jederzeit die Position der Außenlinie, die den klein- Schließlich ist zu beachten, daß lediglich acht
sten Y-Koordinatenwert aufweist. Dieser Zustand Ausgänge von jedem Register 140 und 142 erhalten
des Schieberegisters wird festgestellt und in die Spei- werden. Dies ist ein Ergebnis der einzigartigen Ancher-Flip-Flops
146 geladen, wenn der Ausgang des Ordnung von Außenlinien in Paaren. Durch entspre-8:1-Datenselektors
143 anzeigt, daß die größte 65 chende zeitliche Steuerung können diese acht par-Y-Koordinate
zur gleichen Zeit adressiert ist und allelen Ausgänge zu jeder Zeit der Außenlinie mit
ein anderer Schieberegisterzustand ausgewählt wer- der niedrigeren Y-Koordinate entsprechen, so daß
den muß. Der 8:1-Datenselek(or 141 wird somit in diesem Falle das System von sich aus »weiß«. d;iR
47
des nden Speiihlen >
BY
inne, iebe-)jLP-
daß iieniines /enn den leich
vom leich iteußenßen-Einitelle um, ι um
Dies feinipeitung
denebe- rden iue-
die nächste abgespeicherte Außenlinie die zugehörige Außeniinie eines Paares mit der höheren Y-Koordinate
ist'. Die Zuverlässigkeit dieser Bezugnahme wurde bereits in Verbindung mit der Eingabe der
Außenlinie eines neuen Paares mit der höheren y-Koordinate durch den BOLP-Befehl demonstriert
Wie bereits erwähnt, ist im EOLP-Befehl lediglich die Außenlinie mit der niedrigeren Y-Koordinate
codiert Die von der Steuereinheit 150 durchgeführte Löschfunktion dient somit sowohl zur Löschung der
Außenlinie, für die ein Vergleich erhalten wird, als auch zur Löschung der nächstfolgenden Außenlinie.
Der EOLP-Befehl erfordert somit kein zweites Wort zur Identifikation der Außenlinie mit der höheren
Y-Koordinate, da dies einfach redundant wäre.
Kurz gesagt, dient die Außenlinien-Folgeeinheit dazu, die Anordnung der Außenlinien in einer richtigen
Reihenfolge ansteigender y-Koordinatenwerte einzuhalten. Darüber hinaus werden die Außenlinienzahlen
in aufeinanderfolgenden Stufen dec Registers
140 gespeichert. Die gültige Außenlinien identifizierenden Kennbits werden entsprechend in dein Register
142 abgespeicherL Die Bedeutung des Kennbits und der Decedierlogik 144 besteht somit darin, daß
die Verarbeitungsfunktionen sofort mit der Außenlinie niedrigster Y-Koordinate eingeleitet und dann
auf alle gültigen abgespeicherten Außenlinien ausgedehßt werden können. Bei der Verarbeitung muß
somit nicht zeitweise eine vollständige Rezirkuiaiiun
eines jeden Registers vorgenommen werden. Hierdurch wird wertvolle Rechenzeit eingespart. Wird
z. B. lediglich ein Außenlinienpaar registriert, so kann das System sofort die Position der Außenlinien
identifizieren, die beiden Außenlinien verarbeiten und dann für eine weitere Verarbeitungsfunktion wieder
freigegeben werden. Die verbleibenden 14 Stufen des Schieberegisters brauchen somit nicht betrachtet zu
werden. Bei diesem Beispiel wird lediglich ein Achtel der Verarbeitungszeit benötigt, verglichen mit einer
Situation, in der alle 16 Stufen des Schieberegisters
geprüft und verarbeitet werden müßten.
Hierzu 32 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:241. Verfahren zum Codieren von Schriftzeichen für den photoelektronischen Lichtsatz, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Festlegen eines normierten Codierquadrates mit X-Y-Koordinaten und vorgegebenen Y-Koordinatenwerten, Auswählen einer Vielzahl von festen Werten von Parameteränderungen fur zumindest einen Parameter für Richtungsänderungen einer Linie innerhalb des Quadrates, wobei die festen Werte Y-Koordinateninkremente entsprechend auf aufeinanderfolgende AMCoorduiatenstellen beziehen, und Codieren der Außenlinien eines gegebenen Zeichens bezogen auf das Quadrat in Übereinstimmung mit: Abspeicherung der Y-Anfangskoordinaten der Außenlinien eines jeden Paares von Außenlinien eines Zeichens als einen Befehl, der den Beginn des Außenlinienpaares identifiziert, Abspeicherung des entsprechenden Parameterwertes einer jeden eine Richtungsänderung aufweisenden Außenlinie als Parameter-Änderungsbefehl, Bestimmung der Anzahl von .Y-Koordinatenstellen vom ersten und jedem folgenden Befehl bis zum entsprechenden nächstfolgenden Befehl und Abspeicherung der festgestellten Zahl in Verbindung mit jeweils dem ersten zweier aufeinanderfolgender Befehle, und Abspeicherung eines Befehls zur Beendigung des Zeichens.2. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Codierung des Abschlusses eines Außenlinienpaares zwischen Beginn und Ende eines Zeichens als Befehl zur Beendigung eines Außenlinienpaares.3. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter eine Steigung ist.4. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter eine Krümmung ist.5. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Zuordnung einer Außenlinienzahl zu jeder Außenlinie und Abspeichern der Außenlinienzahl in Verbindung mit jedem Befehl, der sich speziell auf diese Außenlinie bezieht.6. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß keine Außenlinienzahl in Verbindung mit dem Befehl zur Beendigung eines Zeichens abgespeichert wird.7. Verfahren zur Codierung von Zeichen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Festlegen eines zweiten Parameters durch Auswahl einer Vielzahl von festen Werten des zweiten Parameters, wobei jeder feste Wert des zweiten Parameters ein Änderungsinkrement des ersten Parameters und somit eine entsprechende Folge inkremental geänderter Werte des ersten Parameters definiert.8. Codierverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Wert des zweiten Parameters eine Folge vorbestimmter Zahlen aufeinanderfolgender Änderungen der Y-Koordinate, die der Folge der Werte des ersten Parameters entsprechen, festgelegt wird und daß die luf diese Weise Tür jeden Wert des zweiten Parameters festgelegten vorbestimmten Zahlen abgespeichert werden.4649. Codierverfahren nacb Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Parameter eine Steigung und der zweite Parameter eine Krümmung ist.10. Codierverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basiskrümmungsradius durch eine inkrementale Einheitsänderung für die Folge der ersten Parameterwerte definiert wird und daß jede nachfolgende Änderung der Y-Koordinate bei der Definition der vorbestimmten Zahl ein Einheitswert ist.11. Codierverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Krümmungsradien in Übereinstimmung mit einer Folge von ersten Parameterwerten definiert werden, wobei zumindest ein Änderungsinkrement des ersten Parameters einen anderen Wert als den Einheitswert aufweist, und jede nachfolgende Änderung der Y-Koordinate einen anderen Wert als den Einheitswert beim Akkumulieren der vorbestimmten Zahl für die entsprechenden Werte des ersten Parameters und für jede der Folge von ersten Parameterwerten, die einem jeden Wert des zweiten Parameters entsprechen, aufweist.12. Codierverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Basis-Krümmungsradien durch entsprechende unterschiedliche Folgen der ersten Parameterwerte definiert sind.13. Verfahren zur Erzeugung von Zeichen bzw. Schriftzeichen, die entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 2 codiert sind, bei dem eine erste und jede folgende X-Koordinatenstelle einen Berechnungszyklus definiert, gekennzeichnet durch Ansprechen auf jeden Befehl zum Beginn eines Außenlinienpaares entsprechend Außenlinienpaaren, die mit der ersten A'-Koordiantenposition des Zeichens beginnen, um die Y-Koordinate zu identifizieren und einen Anfangspunkt für diese Außenlinie bezogen auf das Quadrat festzulegen, und durch Berechnen des Y-Koordinatenwertes jeder Außenlinie für die entsprechende X-Koordinatenstelle des Quadrates entsprechend den codierten Befehlen für die Außenlinie, und zwar bei jedem folgenden Berechnungszyklus.14. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Berechnen eines neuen .Y-Koordinatenwertes für jede Außenlinie entsprechend dem y-Koordinateninkrement, das für den Wert des Parameter-Änderungsbefehls für diese Außenlinie bei jedem folgenden Berechnungszyklus als Antwort auf einen Parameter-Änderungsbefehl für diese Außenlinie abgespeichert ist und Berechnen eines Y-Koordinatenwertes entsprechend dem nächstfolgenden Befehl für die Außenlinie, auf die sich der nächstfolgende Befehl bezieht, nach Abschluß einer Anzahl von Berechnungszyklen, die der abgespeicherten, bestimmten Zahl von A'-Koordinatenstellen eines gegebenen Befehls entspricht, und durch Beendigung der Berechnungen von Y-Koordinatenwerten der Außenlinien eines abgeschlossenen Paares entsprechend einem Befehl zur Beendigung eines Außenlinienpaares und Abschließen aller Rechen vorgänge entsprechend einem Befehl zur Beendigung eines Zeichens.15. Verfahren zur Zeichenerzeugung für in einem normierten Quadrat mit vorbestimmten A'- undJt E fispr Bei auf fiih die bei idei rec spi lini Ispn lieh eine dent des And.h
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i-Y-Koordinatenwerten codierte Zeichen bzw. Schriftzeichen, wöbe} aufeinanderfolgende X-Koordinaten aufeinanderfolgende Bepechnungszyklen definieren und wobei jede \ußenlinie bezüglich ihrer Y-Anfangskoordmaten in einem Befehl "zum Beginn eines Außenlinienpaares codiert ist, sowie in einem Parameter-Änderuagsbefehl, der sich auf mindestens einen ersten Parameter für Richtungsände rangen bezieht, und einen von einer Vielzahl von festen Werten des ersten Parameters enthält, wobei jeder feste Wert ein Y-Koordinateninkrement definieR, wobei ein Befehl zur Beendigung eines Außenlinienpaares für die Außenlinien eines Paares zwischenzeitlich den Beginn und das Ende eines Zeichens abschließt, jeder Befehl außerdem mit einer Außenlinienzahl codiert ist, die die Außenlinie identifiziert, auf die sie sich bezieht, ein Befehl zur Beendigung eines Zeichens alle Außenlinien des Zeichens abschließt, und jeder Befehl mit Ausnahme des Befehls zum Beginn einer Außenlinie außerdem mit der Anzahl der Berechnungszyklen codiert wird, die der Anzahl von .Y-Stellen des nächsten codierten Befehls für das Zeichen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Berechnungszyklus entsprechend dem Befehl zum Beginn eines Aubeniinienpaares bei jedem Außenlinienpaar mit der X-Anfangs-Koordinatenstelle des Zeichens begonnen wird, um Y-Anfangskoordinaten für jede solche Außenlinie bezogen auf das Quadrat festzulegen, daß bei jedem folgenden Berechnungszyklus der Y-Koordinatenwert jeder Außenlinie in Übereinstimmung mit seinem Y-Anfangskoordinatenwert und jedem gleichzeitigen, diese Außenlinie betreffenden Befehl srzeugt wird, um den Y-Koordinatenwert für die entsprechende X-Koordinatenstelle bezogen auf das Quadrat festzulegen, und zwar durch einen Parameter-Änderungsbefehl für jede Außenlinie, Berechnen eines neuen Y-Koordinatenwertes in Übereinstimmung mit einer Modifizierung des Anfangswertes um den Betrag des von dem in dem Befehl codierten Parameterwert identifizierten Inkrementes, und durch Abschließen der Berechnungen der Y-Koordinatenwerte Für jede Außenlinie eines Paares, identifiziert durch einen Befehl zur Beendigung eines Außenlinienpaares, und daß der Abschluß der Berechnung von Y-Koordinatenwerten für alle Außenlinien auf einen Befehl zur Beendigung eines Zeichens erfolgt.16. Verfahren zur Zeichenerzeiigung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Befehl zum Beginn eines Außenlinienpaares, der auf einen derartigen Anfangsbefehl folgt, ausgeführt wird, um Y-Anfangskoordinatenwerte für die Außenlinien jedes derartigen folgenden Paares bei einer X-Koordinatenstelle des Quadrates zu identifizieren, die der bisherigen Anzahl von Berechnungszyklen vorausgegangener Befehle entspricht, um dadurch die Erzeugung neuer Außenlinien des Zeichens einzuleiten.17. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 16, wobei die Zeichen außerdem hinsichtlich eines zweiten Parameters codiert werden, der eine Vielzahl von festen Werten aufweist, von denen jeder eine Folge inkrementaler Änderungen des ersten Parameters definiert, und wobei die Änderung des ersten Parameters in Übereinstimmung mit dem Inkrement eine Funktion einer vorbestimmten Anzahl von Änderungen der Y-Koordinate in Obereinstimmung mit jedem sukzessiv geänderten Wert des ersten Parameters ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befehl einer Änderung des zweiten Parameters für eine gegebene Außenlinie ausgeführt wird, um die Y-Koordinate für diese Außenlinie bei jedem nachfolgenden Berechnungszyklus zu berechnen, und zwar durch Identifizieren des Änderungsinkrementes des ersten Parameters entsprechend dem zweiten Parameter und Berechnen des Wertes des ersten Parameters von diesem Wert, Identifizieren des inkremcrjtalen Änderungswertes der Y-Koordinate entsprechend dem errechneten ersten Parameterwert und Berechnen eines neuen Y-Koordinatenwertes von diesem Wert in jedem folgenden Berechnungszyklus für die vorbestimmte Anzahl von geänderten Werten von Y, und weitere Berechnung neuer sukzessiver Werte des ersten Parameters nach Abschluß der Berechnungen für die vorbestimmte Anzahl von geänderten Werten von Y entsprechend diesem identifizierten Änderungsinkrement des ersten Parameters, der dem Wert des zweiten Parameters entspricht, und Berechnung neuer geänderter Werte von Y entsprechend dem neu berechneten Wert des ersten Parameters für die vorbestimmte Zeit von Änderungen der Werte von Y in folgenden Berechnungszyklen.18. Verfahren zur Darstellung von Zeichen, die entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 15 erzeugt wurden, wobei die Darstellungseinrichtung eine Einrichtung zur Bildung horizontal versetzter vertikaler Striche auf einem Darstellungselement entsprechend einer gewünschten Strichdichte aufweist und wobei eine Abtasteinrichtung selektiv gesteuert werden kann, um jeden Strich auf dem Darstellungselement auszutasten und hellzutasten, gekennzeichnet durch Beziehen der Berechnungszyklen entsprechend der effektiven Verschiebung aufeinanderfolgender X-Stellen des Quadrates auf die Strichdichte der Darstellungseinrichtung, um einen ersten Komponentenwert eines horizontalen Maßstabsfaktors zu definieren und dadurch jeden folgenden Strich auf eine bestimmte Zahl von Berechnungszyklen bei der Zeichenerzeugungsoperation zu beziehen, und durch Steuerung der HsIltastung und Austastung des Abtaststrahles während jeden Striches entsprechend den errechneten Y-Koordinatenwerten für den auf diesen Strich bezogenen Zyklus.19. Verfahren zur Zeichenerzeugung und Zeichendarstellung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Beziehen der Größe der darzustellenden Zeichen auf eine Maximalgröße, entsprechend der das Zeichen codiert wird, um einen zweiten Komponentenwert des horizontalen Maßstabsfaktors zu bilden, und durch Definition einer Anzahl von Berechnungszyklen entsprechend dem horizontalen Maßstabsfaktor, wodurch der Berechnungszyklus ausgewählt wird, von dem die Y-Koordinateninformation zur Steuerung der Abtasteinrichtung bei jedem Strich erhalten wird.20. Verfahren zur Zeichenerzeugung und Zeichendarstellung nach Anspruch 19, wobei jeder Strich der vertikalen Abtastung mit einer bekannten, festen Sägezahnrate für die Verschiebung auf dem Darstellungselement ausgeführt wird undwobei die Zeichen in dem normierten Quadrat für eine Darstellung maximaler Zeichengröße codiert werden, gekennzeichnet durch Beziehen der Größe der darzustellenden Zeichen auf die MaximalgröPe, entsprechend der die Zeichen codiert werden, und auf die Sägezahnrale, um einen vertikalen Maßstabsfaktor zu bilden, und durch Helltastung und Austastung der Abtasteinrichtung während eines jeden Striches entsprechend den Y-Koordinatenwerlen der Außenlinien, die in dem Berechnungszyklus für den Strich als von dem vertikalen Maßstabsfaktor geeichte Werte gebildet werden.21. Verfahren zur Codierung von Zeichen bzw. Schriftzeichen, gekennzeichnet durch Festlegen eines normierten Quadrates aus X- und Y-Koordinaten mit vorbestimmten V-Koordinatenwerten, Beziehen eines jeden zu codierenden Zeichens auf das normierte Quadrat, Bilden und Identifizieren von Außenlinien des Zeichens, wobei die Außenlinien paarweise angeordnet sind und jedes Paar zwischen sich ein ausgefülltes kontinuierliches Segment des Zeichens enthält, Speichern der y-Anfangskoordinate jeder Außenlinie des Zeichens in einem entsprechenden Befehl zum Beginn einer Linie, Speichern der Zahl der .Y-Koordinatenstellen bis zum nächstfolgenden Befehl Tür das Zeichen in einem Befehl, der zumindest auf ein Paar von Außenlinien bezogen ist, das mit dem Beginn eines Zeichens einsetzt, und Speichern eines Befehls zur Beendigung eines Zeichens.22. Verfahren zur Codierung von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Abspeichern des Y-Anfangskoordinatenwertes jeder Außenlinie eines jeden aufeinanderfolgenden Paares von Außenlinien sowie einer Identifikation der Außenlinie in aufeinanderfolgenden Befehlen zum Beginn einer Linie.23. Verfahren zur Codierung von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Anordnen eines jeden aufeinanderfolgenden Befehls zum Beginn einer Linie für Außenlinienpaare, die mit dem Beginn eines Zeichens einsetzen, vor einem Befehl, der die Zahl der X-Koordinatenstellen bis zum nächstfolgenden Befehl speichert.24. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Anordnen eines jeden aufeinanderfolgenden Befehls zum Beginn einer Linie für Außenlinienpaare, die nach dem Beginn eines Zeichens einsetzen, in der Reihenfolge der X-Koordinatenstellen, bei denen die entsprechenden Linienpaare beginnen, wobei die Zahl der X-Koordinatenstellen in einem entsprechenden direkt vorangegangenen Befehl abgespeichert sind und dadurch die X-Anfangskoordinatenstelle für jede folgende Linie festlegen.25. Verfahren zur Codierung von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Speichern einer Identifikation einer Außenlinie für zumindest ein Außenlinienpaar, das zwischen dem Beginn und dem Ende eines Zeichens endet, in einem Befehl zur Beendigung einer Linie, und durch Speichern der Zahl von .X-Koordinatenstellen bis zum nächsten Befehl für das Zeichen in dem Befehl zur Beendigung einer Linie.26. Verfahren zur Codierung von Zeichen bzw.Schriftzeichen nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Auswählen und Festlegen einer Vielzahl von Steigungen, wobei jede Steigung einen Wert aufweist, der als entsprechendes festes Inkrement der V-Koordinate für eine Änderung der X-Koordinate um einen Einheitswert festgelegt ist, und durch ·|, Speicherung der Außenlinien-Identifikation und:V der entsprechenden Steigungsbezeichnung für jede· E Außenlinie, die eine Steigung aufweist, in einem |ßj Steigungs-Änderungsbefehl. ·27. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Auswählen und Festlegen einer Vielzahl von Krümmungen, wobei jede Krümmung eine Folge inkremental sich ändernder Sleigungswerte aufweist und jeder inkremental geänderte Steigungswert eine zugehörige vorbestimmte Zahl Änderungen von Y entsprechend dem Y-Inkrement für einen gegebenen Steigungswert aufweist, und durch Speicherung der Außenlinienbezeichnung und der entsprechenden Krümmungsbezeichnung für jede Außenlinie, die eine Krümmung aufweist, in einem Krümmungs-Änderungsbefehl.28. Verfahren zur Erzeugung von Zeichen, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 27 codiert sind, wobei jede aufeinanderfolgende .Y-Koordinatenstelle einen Berechnungszyklus definiert, gekennzeichnet durch Ausführen eines jeden Befehls zum Beginn eines Außenlinienpaares bei Außenlinienpaaren, die mit der ersten .Y-Koordinatenstelle des Zeichens einsetzen, um die Y-Anfangskorrdinate zu identifizieren und einen Anfangspunkt für diese Außenlinie bezogen auf das Quadrat festzulegen, und durch Bestimmen des Y-Koordinatenwertes einer jeden Außenlinie in jedem aufeinanderfolgenden Berechnungszyklus für die entsprechende X-Koordinatenstelle des Quadrates in Übereinstimmung mit dem Aufrechterhalten des Anfangswertes bei Abwesenheit eines Änderungsbefehls für die Außenlinie und dem Berechnen eines neuen, geänderten Wertes entsprechend einem Änderungsbefehl für die Außenlinie.29. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen eines Steigungs-Änderungsbefehls für eine Außenlinie ein neuer Y-Koordinatenwert für diese Außenlinie entsprechend dem Y-Koordinateninkrement berechnet wird, das für die bezeichnete Steigung im Steigungs-Änderungsbefehl eines jeden folgenden Berechnungszyklus abgespeichert ist, und daß bei Vorliegen eines Befehls zur Beendigung eines Außenlinienpaares die Berechnungen von Y-Koordinatenwerten für die Außenlinien des beendeten Paares abgeschlossen werden und daß bei Vorliegen eines Befehls zur Beendigung eines Zeichens alle Rechenvorgänge abgeschlossen werden.30. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen eines Krümmungs-Änderungsbefehls für eine Außenlinie das Inkrement der Steigungsänderung für die codierte, bezeichnete Krümmung bestimmt und ein erster Steigungswert berechnet wird, daß die vorbestimmte Zahl von Änderungen von Y und das Änderungsinkrement von Y für die berechnete erste Steigung bestimmt wird, daß neue Werte von Y entsprechend dem bestimmteniir
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enV'-lnkremeiH in jedem Berechnungszyklus dieser vorbestimmten Zahl berechnet werden und daß ein nächster Steigungswert berechnet wird und das Inkrement bestimmt wird, um neue Werte von V in aufeinanderfolgenden Berechnungszyklcn bei jeder Vervollständigung der entsprechenden vorbestimmten Zahl dieses neuen Wertes von V-Berechnungen zu berechnen.31. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen in Relation zu einem normierten codierenden Satz von ersten und zweiten Koordinaten, wobei ein Zeichen durch zumindest eine Außenlinie bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Koordinatenwert gespeichert wird, der einem Punkt auf jeder Außenlinie entspricht, und daß zumindest ein Wert gespeichert wird, der den Betrag der zweiten Koordinate angibt, für die der erste gespeicherte Koordinatenwert Punkten auf der Außenlinie entspricht.32. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 31, wobei der gespeicherte erste Koordinatenwert einem Anfangspunkt der Außenlinie entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige der Beendigung einer bestimmten Außenlinie abgespeichert wird und daß der Schritt des Speichern eines Wertes, der den Betrag anzeigt, die Speicherung eines Wertes beinhaltet, der dem Betrag der zweiten Koordinate zwischen dem Anfangspunkt und dem Ende der Außenlinie entspricht.33. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 31, wobei eine Außenlinie Richtungsänderungen durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß für zumindest einen Parameter der Richtungsänderungen einer Linie bezogen auf den codierenden Koordinatensatz eine Vielzahl von Parameterwerten ausgewählt wird, wobei jeder gewählte Wert ein Inkremenl der ersten Koordinate auf aufeinanderfolgende Werte der zweiten Koordinate bezieht, und daß für eine Außenlinie mit einer Richtungsänderung der entsprechende Parameterwert in Verbindung mit der Außenlinie gespeichert wird und zumindest ein den Betrag der zweiten Koordinate angebender Wert abgespeichert wird, für den der gespeicherte Parameterwert der Richtungsänderung entspricht.34. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine Speicherung, die jeden ausgewählten Parameterwert auf den entsprechenden Wert des lnkrementes der ersten Koordinate bezieht.35. Verfahren zur Codierung eines Zeichens bzw. Schriftzeichens nach Anspruch 33 mit einem zweiten Parameter für Richtungsänderungen einer Linie, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Werten des zweiten Parameters ausgewählt wird, wobei jeder ausgewählte Wert des zweiten Parameters ein Änderungsinkrement des ersten Parameters definiert sowie eine Anzahl aufeinanderfolgender inkrementaler Werte der ersten Koordinate als Funktion jeweils einer Folge von inkremental geänderten Werten des ersten Parameters, und daß für jede Außenlinie eine Richtungsänderung entsprechend dem zweiten Parameter erhalten wird durch Speicherung des entsprechenden Wertes des zweiten Parameters in Verbindung mit der A'ußenlinie und Speicherung zumindest, eines Wertes, der den Betrag der zweiten Koordinate angibt, für den der gespeicherte Wert des zweiten Parameters der zweiten Richtungsänderung entspricht.36. Verfahren zur Erzeugung von Zeichen, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 31 codiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Koordinatenwert für jeden zweiten Koordinatenwerl entsprechend den codierten, abgespeicherten Werten für die Zeichenaußenlinie berechnet wird.37. Verfahren zur Darstellung von Zeichen, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 36 erzeugt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewünschtes Abtastschema zur Darstellung eines Zeichens ausgewählt wird und daß die berechneten Koordinatenweile mit dem ausgewählten Abtastschema für eine gewünschte Darstellung des Zeichens korreliert werden.38. Verfahren zur Darstellung von Zeichen, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 36 erzeugt sind, wobei die Darstellung durch Abtastung eines Darstellungselementes in einem gewünschten Abtastschema mit Abtastbahnen erfolgt, die derart gesteuert werden, daß sie einen Bereich des Darstellungselementes umgeben, in dem das Zeichen dargestellt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung in jeder Abtastbahn derart gesteuert wird, daß vom gegenwärtigen auf einen entgegengesetzten Zustand von Darstellungszustand und ausgetastetem Zustand bei jeder Schnittstelle umgeschaltet wird, mit Ausnahme der Tangenten eines Abtastweges und der Zeichenaußenlinie.39. Verfahren zur Zeichenerzeugung zwecks Darstellung eines gemäß dem Verfahren nach Anspruch 31 codierten Zeichens, dadurch gekennzeichnet, daß ein Darstellungselement in Abtastbahnen eines gewünschten Schemas abgetastet wird, die derart gesteuert sind, daß sie einen Bereich des Darstellungselementes, in dem das Zeichen dargestellt werden soll, umgeben, wobei die Abtastung zwischen einem ersten eine Darstellung erzeugenden Zustand mit einem zweiten keine Darstellung erzeugenden Zustand steuerbar ist, daß der erste Koordinatenwert der Außenlinie für jeden zweiten Koordinatenwert entsprechend den codierten, abgespeicherten Werten für die Zeichenaußenlinie berechnet wird und die berechneten Koordinatenwerte mit dem Abtastschema und dem Darstellungsbereich korreliert werden und daß die Abtastung derart gesteuert wird, daß vom ersten zum zweiten Zustand umgeschaltet wird, wenn die Abtastung in jedem Abtastweg den korrelierten berechneten Wert der Außenlinie kreuzt.40. Verfahren zur Zeichenerzeugung nach Anspruch 31, wobei ein Zeichen durch zumindest zwei Außenlinien definiert ist, die ein Paar bilden und zwischen sich zumindest ein Segment des Zeichens einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Koordinatenwert für jeden zweiten Koordinatenwert entsprechend den codierten, abgespeicherten Werten für jede Außenlinie eines jeden Paares berechnet wird.41. Verfahren zui Darstellung von Zeichen bzw. Schriftzeichen, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 40 erzeugt sind, wobei die Darstellung durch Abtastung eines Darstsllungselementes in einem gewünschten Abtastschema mit Abtast-609 508/149bahnen erfolgt, die derart gesteuert sind, daß sie einen Bereich des Darstellungselementes umgeben, in dem das Zeichen dargestellt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung in jeder Abtastbahn derart gesteuert wird, daß von einem gegenwärtigen auf einen entgegengesetzten Zustand von Darstellungszustand und Austastzustand bei jeder Schnittstelle umgeschaltei wird, mit Ausnahme von Tangenten einer Abtastbahn und den Außenlinien des zugehörigen Paares. ι ο42. Verfahren zur Darstellung von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtastung außerhalb des von einem Paar Außenhnien begrenzten Zeirhensegmentes sowie im ausgetasteten Zustand eingeleitet wird.43. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen, gekennzeichnet durch Festlegen eines normierten codierenden Satzes von zumindest ersten und zweiten Koordinaten, Auswählen einer Vielzahl von Parameterwerten für zumindest einen Parameter für Richtungsänderungen einer Linie bezogen auf den codierenden Satz, wobei jeder ausgewählte Wert ein Inkrement der ersten Koordinate auf aufeinanderfolgende Werte der zweiten Koordinate bezieht, Codieren einer jeden Außenlinie eines gegebenen Zeichens mit Bezug auf den Koordinatensatz in Übereinstimmung mit: Abspeicherung eines ersten Koordinatenwertes, der einem Punkt auf der Außenlinie entspricht und Abspeicherung des entsprechenden Parameterwertes für eine Außenlinie mit einer Richtungsänderung in Verbindung mit der Außenlinie und Speicherung zumindest eines Wertes, der den Betrag der zweiten Koordinate angibt, für den der gespeicherte Parameterwert der Richtungsänderung entspricht.44. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der entsprechende Parameterwert für jede aufeinanderfolgende verschiedene Richtungsänderung der Außenlinie gespeichert wird und daß der entsprechende Wert, der den Betrag angibt, in Verbindung mit der Speicherung des zugehörigen Paranieterwertes gespeichert wird.45. Verfahren zum Codieren von Zeichen bzw. Schriftzeichen nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu codierendes Zeichen zumindest eine zweite Außenlinie aufweist und daß der Schritt des Speicherns der Länge bzw. des Betrages die Speiche! ung eines Wertes, der den Betrag der zweiten Koordinate bis zur nächsten Richtungsänderung einer Außenlinie angibt, in Verbindung mit dem gespeicherten Parameterwert für eine Außenlinie umfaßt.46. Zeichengenerator zur Darstellung von nach Anspruch 1 codierten Schriftzeichen, die entsprechend einem normierten Quadrat aus X- und Y-Koordinaten codiert sind, wobei jeder aufeinanderfolgende X-Koordinatenwert einem Berechnungszyklus entspricht, jedes Zeichen in einer Folge von Datenbefehlen codiert ist, die sich auf die Außenlinien der Zeichensegmente beziehen und einen Befehl zum Beginn einer Linie aufweisen, der die Y-Anfangskoordinate eines jeden zugehörigen Außenlinienpaares identifiziert, wobei Außeniinien-Anderungsbefehle verschiedene feste und variable Richtungen der Außenlinie festlegen, sowie die Beendigung eines Außenlinienpaares, und ein Befehl das Ende eines Zeichens bezeichnet, wobei jeder Änderungsbefehl eine Identifikation der Außenlinie enthält, auf die er sich bezieht, und eine Zahl die Berechnungszyklen bis zum folgenden Befehl bezeichnet, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf einen Befehl zum Beginn einer Linie anspricht, um ein Anfangspaar von Außenlinien zu identifizieren und in Verbindung damit ihre entsprechenden Y-Koordinaten zu speichern, durch eine Einrichtung zur Berechnung eines neuen Y-Koordinatenwertes in jedem aufeinanderfolgenden Berechnungszyklus für jede identifizierte Außenlinie entsprechend dem zugehörigen Änderungsbefehl, einschließlich Beibehaltung eines Y-Anfangskoordinatenwertes für eine Außenlinie, die keine Änderung aufweist, durch eine Einrichtung zur Änderung der Y-Koordinatenwerte in der Speichereinrichtung en tsprechenddemin jedem Berechnungszyklus berechneten neuen Wert, und durch eine Einrichtung, die auf die codierte Zahl des Berechnungszyklus eines jeden aufeinanderfolgenden Änderungsbefehls anspricht, um den nächstfolgenden Befehl für das Zeichen bei Erreichen der codierten Zahl von Berechnungszyklen eines gegenwärtigen Befehls anzufordern und entgegenzunehmen.47. Zeichengenerator nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pufferspeichereinrichtung zur Abspeicherung der aufeinanderfolgenden Befehle für jedes Zeichen eines zu erzeugenden zugehörigen Zeichensatzes vorgesehen ist.48. Zeichengenerator nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einen Befehl zum Beginn einer Linie ansprechende Einrichtung eine Y-Einheit aufweist, die einen V-Speicher zum Speichern der Y-Anfangskoordinaten eines Außenlinien-Anfangspaares enthält, wobei der Y-Speicher eine Anzahl von Speicherstellen aufweist, die einer maximalen Anzahl von Außenlinien in einem gegebenen Berechnungszyklus entspricht und entsprechend der Identifikationszahl jeder Außenlinie adressierbar ist.49. Zeichengenerator nach Anspruch 48. dadurch gekennzeichnet, daß die Y-Einheit einen weiteren Speicher mit einer Vielzahl darin abgespeicherter inkrementaler Y-Koordinatenänderungen aufweist und mittels einer entsprechenden Inkrement-Identifikationszahl eines Befehls adressierbar ist, der codiert ist, um ein festes Änderungsinkrement der Y-Koordinate für eine identifizierte Außenlinie festzulegen, und daß eine Einrichtung in jedem Berechnungszyklus die gegenwärtige Y-Koordinate vom Y-Speicher und das Inkrement von Y von dem weiteren Speicher addiert, um einen neuen, durch das Inkrement auf den neuesten Stand gebrachten Wert von Y zu berechnen; und daß eine Einrichtung den geänderten Y-Wert in der Y-Speicherstelle für die Außenlinie in jedem aufeinanderfolgenden Berechnungszyklus bis zu einem weiteren Änderungsbefehl für die Außenlinie oder einem Befehl zur Beendigung eines Zeichens abspeichert.50. Zeichengenerator nach Anspruch 48, wobei ein Änderungsbefehl einen entsprechend einer bestimmten Steigung codierten Steigungs-Änderungsbefehl enthält und jede Steigung als vorbestimmtes Inkrement von Y in jedem Berechnungs-<fzyklus definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Y-Einheit weiterhin einen Y-Inkrementspeicher mit einer Vielzahl von Speicherstellen aufweist, die mittels einer codierten Steigungsbezeichnung adressierbar sind, der an der entsprechenden Stelle den Wert des Y-Inkrementes abspeichert, und daß die Änderungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die in jedem Berechnungszyklus den V-Speicher für die von einem Steigungs-Änderungsbefehl identifizierte Außenlinie adressiert und den Y-Inkrementspeicher entsprechend der Steigungsbezeichnung adressiert, um den entsprechenden Y-Koordinatenwert und die Y-Inkrementwerte zu erhalten, und eine Einrichtung aufweist, um die erhaltene Y-Koordinate und die Y-Inkrementwerte zur Berechnung eines neuen Wertes von Y zu addieren, und daß die Änderungseinrichtung den Y-Speicher mittels des so berechneten neuen Wertes von Y auf den neuesten Stand bringt.51. Zeichengenerator nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung außerdem eine Λί-Einheit mit einem M-Speicher aufweist, der entsprechend der Außenlinienzahl eines Steigungs-Änderungsbefehls adressierbar ist, um an der entsprechenden Speicherstelle die Steigungsbezeichnung des Befehls abzuspeichern, wobei der M-Speicher die Steigungsbezeichnung für jede Außenlinie dem Y-Inkrementspeicher der Y-Einheit zuführt.52. Zeichengenerator nach Anspruch 51, wobei ein weiterer Äußenlinien-Änderungsbefehl einen Krümmungs-Änderungsbefehl für eine identifizierte Außenlinie enthält und wobei jede festgelegte Krümmung einem Steigungs-Änderungsinkrement entsprich ι und eine Folge von Steigungswerten bildet, die von dem Inkrement geändert wird, wobei jeder geänderte Steigungswert während einer vorbestimmten Anzahl Sn von Berechnungszyklen verwendet wird, um eine entsprechende Zahl von Änderungen der Y-Koordinate durchzuführen und einen gewünschten Krümmungsradius der sich ergebenden Außenlinie festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit weiterhin einen K-Speicher aufweist, der entsprechend der von einem Krümmungs-Änderungsbefehl identifizierten Außenlinie adressierbar ist, um an der entsprechenden Speicherstelle die Krümmungsbezeichnung des Befehls abzuspeichern, sowie eine K-Decodier-Logikeinrichtung, die auf eine von dem Speicher erhaltene Krümmungsbezeichnung anspricht, um das der bezeichneten Krümmung entsprechende Steigungsinkrement abzugeben, und daß ein weiterer Speicher eine Vielzahl von Sn-Werten abspeichert, die der Zahl von Berechnungszyklen von Y-Änderungen für jeden geänderten Steigungswert für eine gegebene Krümmungsbezeichnung entsprechen, und entsprechend der von einem Krümraungs-Änderungsbefehl bezeichneten Krümmung und jedem geänderten Steigungswert aufeinanderfolgend adressierbar ist, um den entsprechenden Sn-Wert als Ausgang abzugeben.53. Zeichengenerator nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung weiterhin eine S-Einheit zum Akkumulieren einer Zählung S als Funktion der Anzahl von Änderungen der Y-Koordinate für jede Folge von auf eine gegebene Krümmung bezogenen Steigungswerten aufweist, daß die S-Einheit einen S-Speicher aufweist, der in Übereinstimmung mit der Außenlinien-Identifikation adressierbar ist, um an der entsprechenden Speicherstelle einen gegenwärtigen Wert S abzuspeichern, der der Anzahl von Y-Änderungen Tür eine gegebene Steigung entspricht, daß die K-Decodierlogikeinrichtung der K -Einheit außerdem ein S-Inkrement /IS für eine gegebene Krümmungsbezeichnung erzeugt, und daß die S-Einheit einen Addierer aufweist, um in jedem Berechnungszyklus und damit entsprechend jeder Y-Ändeiung den von der K-Decodierlogik zugeführten Wert AS zu dem in dem S-Speicher abgespeicherten Wert von S für die entsprechende Außenlinie zu addieren, und eine Einrichtung aufweist, die entsprechend dem Summenausgang des Addierers den in dem S-Speicher abgespeicherten Wert von S für die entsprechende Außenlinie ändert.54. Zeichengenerator nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die S-Einheit außerdem einen Komparator aufweist, um den geänderten Wert von S vom S-Speicher mit dem abgespeicherten Wert Sn der vorbestimmten Zahl von Y-Änderungen vom Speicher der K-Einheit in Übereinstimmung mit einem vorliegenden Steigungswert zu vergleichen, um zu bestimmen, wann der akkumulierte S-Wert dem vorbestimmten Wert Sn von Y-Änderungen entspricht, und eine Einrichtung aufweist, die auf die Vergleichseinrichtung anspricht, um die Addition eines inkrementalen S-Wertes Λ S zu dem abgespeicherten S-Wert durch den Addierer fortzuführen, wenn der S-Wert kleiner als die vorbestimmte Zahl Sn ist und alternativ einen Rückstellwert S0 an Stelle des geänderten S-Wertes abzugeben, wenn der letztere gleich eirer vorbestimmten Zahl von Y-Änderungen ist oder diese Zahl übersteigt.55. Zeichengenerator nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Decodierlogik vorgesehen ist, die auf den Steigungswert und die Krümmungsbezeichnung anspricht, um entsprechende Rückstellwerte S0 festzulegen.56. Zeichengenerator nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf den Ausgang des Komparators anspricht, wenn der erhöhte Wert von S gleich oder größer als die vorbestimir.te Zahl von Y-Änderungen ist, um dadurch eine Änderung der Steigungsbezeichnung in Übereinstimmung mit dem von der Decodierlogik zugeführten Inkrement der Steigungsänderung entsprechend der Krümmungsbezeichnung zu ermöglichen.57. Zeichengenerator nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsbezeichnung positive oder negative Krümmungen festlegt und daß die für eine gegebene Krümmung definierte Folge von Steigungswerten entsprechend erhöht oder verringert wird.58. Zeichengenerator nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Y-Einheit eine Einrichtung zum Erkennen der Auswirkungen entweder von Erhöhungen oder Verringerungen inkrementaler Steigungsänderungen aufweist, um entsprechende erhöhende oder verringernde Y-Koordinateninkremente dem Addierer zwecks Erzeugung entsprechender erhöhender oder verrin-jigijid^^^Didetj^en inpäifsiiren,: wodurcli se-"-^* A^ußenlinien mit -gpsitiyer und negativer& ZeicJiGn^ncraiof aach AnsjsruchSS, da-IjIh gekennzeichnet, daß derdie vqrbestimmte pahl aufeinanderfolgender Änderungen für eine gegebene Krümmungsbezeichnung abspeichernde ^Speicher der K-Einheit den Basis-Krümmungsiadius Sir Einheitsinkreniente des Wertes S festlegt und daß verschiedene Krümmungsradien von der abgespeicherten Zahl von Änderungen für einen gegebenen Krümmungsradius ableitbar sind durch selektives oder kombiniertes Erhöhen der S-Zählung in Übereinstimmung mit Nicht-Einheitswerten und Erhöhen oder Verringern der Steigung in Übereinstimmung mit Nicht-Einheitswerten, und daß die den Ausgang des K-Speichers erhaltende Decodierlogik entsprechende ganzzahlige Werte ,1Af, und Bruchteile, IMF der Steigungsinkremente und ganzzahlige Werte.JS, und Bruchteile <1SFderÄnderungswerte der S-Zählung erzeugt.60. Zeichengenerator nach Anspruch 59, gekennzeichnet durch einen Speicher zum Abspeichern von Bruchteilen SF von S-Werten und einem zugehörigen weiteren Addierer zum Addieren jedes Bruchteils Λ SF eines S-Änderungswertes zu dem abgespeicherten SF-Wert, sowie eine Einrichtung zur Änderung des SF-Speichers durch Abspeichern des geänderten Wertes SF + , IS1. für die Außenlinie in dem S^-Speicher, und durch eine Einrichtung zum Erhöhen des Addierers für die S- und ISj-Änderungsinkremente, wenn die aufeinanderfolgenden Änderungen des Wertes SF, definiert durch den Ausgang des SF - und I SF-Addierers, eine Einheit erreichen.61. Zeichengenerator nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die codierte Berechnungszykluszahl ansprechende Einrichtung einen Zählersatz für die codierte Zahl entsprechend einem jeden Änderungsbefehl aufweist, eine Einrichtung, die auf den Abschluß der Rechenvorgänge Tür alle in einem gegebenen Zyklus berechneten Außenlinien anspricht, um den Zähler um einen Einheitswert herabzuzählen, und eine Einrichtung aufweist, die auf einen Zählerstand von Null in dem Zähler anspricht, um einen nächsten Befehl für das Zeichen anzufordern.62. Zeichengenerator nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folgesteuerungseinheit die Identifikationszahlen der Außenlinien in einer Reihenfolge abspeichert, die einer festgesetzten Reihenfolge von Y-Koominatenwerten der dadurch identifizierten Außenlinien entspricht.63. Zeichengenerator nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit vorgesehen ist, die einen Zwischenspeicher-Adressenzähler und eine Einrichtung aufweist, die auf die Reihenfolge von Außenlinienzahlen-Bezeichnungen anspricht, die in der Folgesteuerungseinheit abgespeichert sind, um geänderte Y-Koordinaten der Außenlinien in jedem Berechnungszyklus dem Zwischenspeicher in einer festgelegten Reihenfolge von Koordinatenwerten zuzuführen.64. Zeichengenerator nach Anspruch 63 zur Verwendung mit einer Darstellungseinrichtung, die eine Abtasteinrichtung aufweist, welche eineFolge horizontal versetzter vertikaler ^trjp^
führt, wobei jecjcr vertikale Stricli eine Jestei
zahnrats besitzt and ^Se Abtasteinriebtujjg_
malerweise ausgetastet ist und wobei die<-||
derten y-Koordinatenwerte eines gegebene]^"
rcchnungszyklus dazu verwendet werden, dasj
tasten und Helltasten eines Abtaststrahles in e|
entsprechenden Strich des Strahles zu steuern,
kennzeichnet durch eine Vertikal-AbiasteinJ
zur maßstäblichen Einteilung der Y-Koordinateju werte des normierten Quadrates fü r die Ablenk
des Strahles in jedem Strich, und durch eim
Komparator zum Vergleichen der effektiv geeich-1 ten Koordinatenstelle des Striches relativ zu dea Y-Koordinaten des normierten Quadrates mit der festgelegten Reihenfolge geänderter Y-Koordinatenwerte des Zwischenspeichers, um Helltast- und Austast-Steuerausgänge in abwechselnder Reihenfolge für jeden Vergleich des vertikal geeichten Ausganges der Einheit, der gleich oder größer als die in dem Zwischenspeicher abgespeicherte und geänderte Y-K oordinate ist, für jeden solchen abgespeicherten Y-Koordinatenwerl der festgelegten Reihenfolge zu erzeugen.65. Zeichengenerator nach Anspruch 64, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abspeichern einer Identifikation der Abwesenheit weiterer Koordinatenwerte in dem Zwischenspeicher in Verbindung mit dem letzten Y-Koordinatenwert und durch eine Einrichtung, die auf die gespeicherte Identifikation beim letzten Koordinatenwert anspricht, der vom Komparator zugeführt wird, um das Ende der Y-Koordinateninformation zu identifizieren und dadurch den derzeitigen Strich zu beenden.66. Zeichengenerator nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Taktsignals während jedes vertikalen Striches und bezogen auf die Sägezahnrate des Striches vorgesehen ist und daß die Vertikal-Maßstabseinheit eine Einrichtung für den Empfang eines vertikalen Maßstabsfaktors aufweist, der die Größe eines darzustellenden Zeichens auf eine maximale Punktgröße bezieht, die der Codierung des Zeichens in dem normierten Quadrat entspricht, und einen Zähler und eine Einrichtung aufweist, um den Zähler als Antwort auf jeden Taktimpuls während eines Striches um einen Betrag zu erhöhen, der dem vertikalen Maßstabsfaktor entspricht.67. Zeichengenerator nach Anspruch 64, wobei jeder vertikale Strich der Darstellungseinrichtung in einem vorbestimmten horizontalen Abstand entsprechend einer gewünschten Strichdichte ausgeführt wird, gekennzeichnet durch eine Horizontal-Maßstabseinheit zum !Empfang und Speichern eines horizontalen Maßstabsfaktors, der die Berechnungszyklen des normierten Quadrates für eine Zeichendarstellung maximaler Größe auf die gewünschte Größe des darzustellenden Zeichens und die Strichdichte bezieht, und durch eine Einrichtung zur Verringerung des gespeicherten horizontalen Maßstabsfaktors in Übereinstimmung mit der Beendigung des Berechnungszyklus, die einen Ausgang erzeugt, wenn der gespeicherte Maßstabsfaklor bis auf einen Minimalwert herabgezählt worden ist, und durch eine Einrichtung, die einen nächstfolgenden Abiaststrich der Dar-Sägenor-Sι Bc-Aus-
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Hefir
uif24 22364' steUungsranrichtung als Antwort auf diesen Ausgang ;zur Steuerung der Austastung und HeIltastung der Abtasteinrichtung in Übereinstimmung 0^* der festgelegten Folps von Y-Koordinätenwerten des vorausgegangenen abgeschlossenen Berechnungszyklus freigibt.68. Zeichengenerator nach Anspruch 67, wobei die Horizontal-Maßstabseinhek eine erste und eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern von Horizontalteilen und Bruchteilen des honzontalen Maßstabsfaktors aufweist, gekennzeichnet durch einen Addierer zur Aufnahme des Bruchteils des horizontalen Maßstabsfaktors in jedem Berechnungszyklus und Addieren dieses Bruchteils zu einem Bruchteil-Summenwert, durch ein Bruchteil-Summenregister zur Speicherung des Bruchteil-Summenwertes und Zuführung desselben zu dem Addierer, durch einen Zähler zum Speichern des von der ersten Speichereinrichtung zugeführten horizontalen Maßstabsfaktors und durch eine Verknüpfungseimichtung zur Verringerung der in dem Zähler gespeicherten ganzzahligen Zählung für jeden Berechnungszyklus und zur Erhöhung der Zählung als Antwort auf einen Übertrag-Ausgang vom Addierer, wenn die Addition des Bruchteil-Maßstabsfaktors zu der Bruchteil-Summe des Registers dadurch gleich oder größer als Eins ist.69. Zeichengenerator nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung auf den Minimalausgang des Zählers anspricht, um dadurch das Laden des horizontalen Maßstabsfaktors in den Zähler zur Strichbildung für eine darauffolgende Operation zu ermöglichen.70. Zeichengenerator nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerungseinheit ein erstes rezirkulierendes Schieberegister mit einer Anzahl von Speicherstellen aufweist, die der maximalen Zahl von Außenlinien entsprechen, die verarbeitet werden können, ein zweites rezirkulierendes Schieberegister mit einer entsprechenden Anzahl von Speicherstellen aufweist, das synchron mit dem ersten Schieberegister rezirkuliert und eine Verknüpfungseinrichtung zum Einfügen eines Kennbits in jede Stufe des zweiten Schieberegisters aufweist, für die eine gültige Außenlinienzahl in der entsprechenden Stufe des ersten Schieberegisters abgespeichert ist.71. Zeichengenerator nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schieberegister parallele Ausgänge aufweist und eine Decodierlogik vorgesehen ist, die auf die parallelen Ausgänge des zweiten Schieberegisters anspricht, um in Übereinstimmung mit der Position eines darin enthaltenen Kennbits die Speicherstelle des ersten Schieberegisters zu identifizieren, die zu jedem gegebenen Zeitpunkt die Außenlinienzahl enthält, die dem niedrigsten festgelegten Y-Koordinaten-Außenlinienwert entspricht, und daß ein Datenselektor vorgesehen ist, um die abgespeicherten Außenlinien-Identifikationszahlen aus dem ersten Schieberegister, die an dessen parallelen Ausgängen von der durch die Decodierlogik identifizierten Stelle zugeführt werden, in der Reihenfolge der Vielzahl darin abgespeicherter Identifikationszahlen auszulesen, und dadurch Verzögerungen zu vermeiden, die bei einer vollständigen Rezirkulation eines jeden Schieberegisters zum Erhalt der Ausgänge der darin abgespeicherten Identifikationszahlen entstehen.72. Zeichengenerator nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und zweite Verknüpfungseinheit vorgesehen sind, die entsprechend dem ersten uncf zweiten Schieberegister zugeordnet sind, daß eine Einrichtung auf jede gespeicherte Identifikationszahl anspricht, um den entsprechenden Y-Koordinatenwert mit dem Y-Koordinatenwerl eines neu empfangenen Befehls zum Beginn einer Linie zu vergleichen und zu bestimmen, ob der gespeicherte Y-Koordiratenwert größer als der codierte Y-Koordinatenwert des Befehls ist, und daß die Verknüpfungseinrichtung auf diesen Vergleich anspricht, wenn der gespeicherte Y-Koordinatenwert den Y-Koordinatenwert des Befehls übersteigt, um die Rezirkulation der entsprechenden Identifikationszahl in dem ersten Schieberegister zu unterbrechen und vorher die Identifikationszahl der neuen in dem Befehl codierten Außenlinie einzugeben.73. Zeichengenerator nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verknüpfungseinrichtung parallel zur ersten Verknüpfungseinrichtung betreibbar ist, um ein weiteres Kennbit in die entsprechende Schieberegisterposition des zweiten Schieberegisters einzugeben.74. Zeichengenerator nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Verknüpfungseinrichtung dem zweiten Schieberegister zugeordnet ist, um die Rezirkulation von Daten darin zu steuern, und daß außerdem eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf einen Befehl zur Beendigung eines Linienpaares anspricht, um die darin codierte Außenlinien-Identifikationszahl zwecks Vergleichs mit den in dem ersten Schieberegister rezirkulierenden gespeicherten Identifikationszahlen zu speichern, und daß die Verknüpfungseinrichtung für das erste Schieberegister auf den Vergleich zwischen einer gegenwärtig rezirkulierenden AußenBnienzahl und der gespeicherten Außenlinienzahl aus dem Befehl anspricht, um eine weitere Rezirkulation dieser Außenlinienzahl zu verhindern.75. Zeichengenerator nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtung mit dem ersten Schieberegister verbunden ist, um dessen Inhalt von einer Stufe, die zu der letzten Stufe versetzt ist, als Antwort auf eine Verhinderung der Rezirkulation einer beendeten Außenlinienzahl zu empfangen und zu rezirkulieren und dadurch die rezirkulierenden Außenlinienzahlen in fortlaufenden Stellenwerten in dem Schieberegister zu halten.76. Zeichengenerator nach Anspruch 75, daüüich gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtung für das zweite Schieberegister parallel mit der Verknüpfungseinrichtung für das erste Schieberegister betrieben wird, um das entsprechende Kennbit zu eliminieren und verbleibende Kennbits aus einer Stufe des Schieberegisters, die zu der letzten Stufe versetzt ist, zu rezirkulieren und dadurch die Kennbits in den entsprechenden Positionen des zweiten Schieberegisters zur Identifikation gültiger Außenlinienzahlen in dem ersten Schieberegister zu halten.
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