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DE2421761B2 - Vorrichtung zum inhalieren eines in einer kapsel enthaltenen pulverfoermigen arzneimittels - Google Patents

Vorrichtung zum inhalieren eines in einer kapsel enthaltenen pulverfoermigen arzneimittels

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DE2421761B2
DE2421761B2 DE19742421761 DE2421761A DE2421761B2 DE 2421761 B2 DE2421761 B2 DE 2421761B2 DE 19742421761 DE19742421761 DE 19742421761 DE 2421761 A DE2421761 A DE 2421761A DE 2421761 B2 DE2421761 B2 DE 2421761B2
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Germany
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capsule
housing
mouthpiece
rotor
chamber
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DE19742421761
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DE2421761C3 (de
DE2421761A1 (de
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Roderick Douglas Burnham Buckinghamshire Elliott (Grossbritannien)
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Bayer Corp
Original Assignee
Miles Laboratories Inc
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Publication date
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Publication of DE2421761B2 publication Critical patent/DE2421761B2/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Inhalieren eines in einer Kapsel enthaltenen pulverförmigen Arzneimittels, bestehend aus einem eine Einlaßöffnung aufweisenden Gehäuse mit einem Mundstück, einem in der Gehäusekammer gelagerten Rotor mit Flügeln für den Antrieb durch Atemluftströmung und mit einer Halterung für mindestens eine Kapsel, einer Einrichtung zum öffnen der Kapsel und einem der Einlaßöffnung zugeordneten Rückschlagventil.
Eine solche Vorrichtung isx bereits bekannt (US-PS 36 69 113). Diese Vorrichtung wird dadurch betrieben, daß die inhalierende Person die Vorrichtung mit dem Mundstück in ihren Mund einführt und nach dem öffnen der Arzneimittelkapsel durch Mund Und somit durch die Inhaliervorrichtung einatmet, was zweckmäßigerweise bei [geschlossener Nase geschieht. Die durch die Vorrichtung angesaugte Atemluft versetzt den Rotor in so Drehung, wodurch die mitrotierende Kapsel das Arzneimittel in feinverteilter Form in die Atemluft abgibt Das Ausatmen muß entweder durch die Nase oder !bei aus dem Mund genommener Inhaliervorrichtung durch den Mund erfolgen.
Damit das pulveirförmige Arzneimittel wie vorgesehen aus der Kapsel entweicht und ordnungsgemäß in die Atemluft dispergiert wird, ist es notwendig, daß der Rotor sich mit einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit dreht. Es wurde festgestellt, daß dieser Betriebszustand bei mit Atmungsschwierigkeiten kämpfenden Personen, für welche die Vorrichtung in erster Linie gedacht ist, mit einer Verzögerung erreicht wird, die für den auf Linderung seiner Atemnot bedachten Patienten unangenehm ist Eier Grund ist darin zu sehen, daß infolge der vorhandenen Atemnot die Einatmung nicht ausreichend kräftig erfolgt, um den zusätzlichen Strömungswiderstand beim Einatmen durch die Vorrichtung zu überwinden und außerdem noch die Antriebskraft für den Rotor bereits beim ersten Atemzug durch die Inhaliervorrichtung aufzubringen.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so auszubilden, daß die Atmung des Patienten in geringerem Maße belastet wird und der vorgesehene Betriebszustand und damit die lindernde, Wirkung der Vorrichtung alsbald nach Inbenutzungnahme erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gehäusekammer durch eine Rotorscheibe mit auf ihrer einen Seite angeordneter Kapselhalterung und auf ihrer anderen Seite angeordneten Antriebsflügeln in eine mit der Einlaßöffnung versehene Arzneimittelkammer und eine Antriebskammer unterteilt ist, die beide mit dem Mundstück in Verbindung stehen, und daß die Antriebskammer eine Auslaßöffnung mit einem Rückschlagventil aufweist.
Bei dieser Ausbildung erfolgen das Einatmen wie das Ausatmen durch die Vorrichtung bzw. das Mundstück, das somit im Munde des inhalierenden Patienten verbleiben kann, was die Handhabung der Vorrichtung erleichtert. Der Rotor wird nicht beim Einatmen, sondern beim Ausatmen bzw. Ausblasen angetrieben. Dadurch wird der Ansaugvorgang beim Einatmen im Vergleich zur bekannten Vorrichtung entlastet. Insbesondere aber wird bei Inbetriebnahme der Vorrichtung der P.otcr dadurch in Drehung versetzt, daß vor dem Ansetzen der Vorrichtung eingesaugte Atemluft durch das Mundstück ausgeblasen wird, so daß sich der Rotor bereits beim ersten Atemzug durch die Vorrichtung dreht. Dabei hat sich die Ausblasströmung als im Vergleich zur Einsaugströmung antriebsgünstiger erwiesen. Es ist somit ersichtlich, daß der Einatmungsvorgang entlastet ist und bereits von Anfang an eine gute Dispersion des zu inhalierenden Arzneimittelpulvers erreicht wird. Somit erfährt der Patient in vorteilhafter Weise eine sofortige Linderung seiner Atembeschwerden, nachdem er die Vorrichtung benutzt.
Es ist bereits bei einer Inhaliervorrichtung bekannt, am Mundstück eine eigene Ausblasöffnung mit einem Rückschlagventil vorzusehen, so daß das Ein- und Ausatmen ohne Absetzen des Mundstücks und bei geschlossener Nase erfolgen kann (DT-AS 11 03 522). Hier handelt es sich jedoch um eine ortsfest installierte große Vorrichtung, bei der die Atemluft unter Anwendung einer Ultraschallvörrichtung und mittels Luftumwälzung durch ein Gebläse mit Flüssigkeit angereichert wird. Das Problem einer schnellen Dispersion von Arzneimittelpulver in Atemluft tritt hier nicht auf, und ebensowenig wird der Atemvorgang selbst dazu benutzt, die einzuatmende Luft in der gewünschten Weise anzureichern.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Inhalationsgerätes nach der Erfindung in einer Ausbildungsform für eine einzelne Arzneimitteldosis,
Fig.2 eine Ansicht von hinten des in Fig. 1 dargestellten Inhalationsgerätes,
F i g. 3 eine Seitenansicht, entsprechend F i g. 1 von rechts, des Inhalationsgerätes,
F i g. 4 einen Schnitt durch einen Teil der vorderen Verschlußkappe des Inhalationsgerätes, mit einer Darstellung des Einatmungs-Rückschlagventils,
Fig.5 einen Schnitt durch einen Teil der hinteren Verschlußkappe des Inhalationsgerätes, mit einer
Darstellung des Ausatmungs-Rückschlagventils, und
F i g. 6 bis 8 ein der Anordnung nach F i g. 1 bis 3 ähnliches Inhalationsgerät in einer Ausbildungsform für mehrfache Arzneimitteldosis.
Ein in F i g. 1 bis 3 dargestelltes Inhalationsgerät für eine einzelne Arzneimitteldosis weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 aus hochstoß- bzw. hochschlagfestem, wärmehärtendem Kunststoff auf, das mit vorderen und hinteren Verschlußkappen versehen ist, welche im gezeigten Beispiel durchsichtig sind. Diese Verschlußkappen sind aufgeschraubt, um weggenommen werden zu können. Wenigstens eine dieser Verschlußkappen trägt einen (nicht gezeichneten) Lagerteil zur drehbaren Abstützung eines Rotors 4 im Innern des Gehäuses. Der Rotor ist scheibenförmig und unterteilt die Kammer im Innern des Gehäuses in einen ersten Kammerteil am hinteren Gehäuseende und einen zweiten oder Arzneimittel-Kammerteil am vorderen Ende des Gehäuses. Der Rotor 4 weist an seiner Vorderseite eine Halterung 12 für eir.i Kapsel oder ein anderes Behältnis 14 zur Aufnahme eines zu verabreichenden Arzneimittels auf. An der Rückseite des Rotors ist eine Reihe gleichartiger, radial verlaufender Rotorflügel 6 ausgebildet, die in einer nachfolgend näher zu beschreibenden Weise als Antriebsteil für die Drehbewegung des Rotors wirken. Die vordere Verschlußkappe des Gehäuses ist von einem Einatmungskanal oder einer Einatmungsöffnung 3, die hintere Gehäuseverschlußkappe von einem Ausatmungskanal oder Ausatmungsöffnung 5 durchsetzt. Ein Mundstück 2 weist einen mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung stehenden Durchlaß auf, der aus einem unterteilten Einlaß bestehen kann, der einen Kanal 11', der mit dem vorerwähnten ersten, die Rotorflügel 6 enthaltenden Kammerteil verbunden ist, und einen Kanal 11 aufweist, der zum zweiten oder Arzneimittel-Kammerteil im Gehäuse führt, in dem der Rotor die Arzneimittelkapsel 14 abstützt.
Ein an der Oberseite des Gehäuses angeordneter, von Hand betätigbarer Kapselöffner 7 weist einen Stößel 8 auf, der von einer Feder 9 in die Ruhestellung gedrängt ist, in der sich eine öffnerspitze 10 in berührungsfreiem Abstand von einer am Rotor aufgenommenen Kapsel 14 befindet. Der Stößel 8 läßt sich von Hand gegen die Wirkung der Feder 9 nach unten drücken, um die öffnerspitze 10 in Richtung auf die Rotorachse zu verstellen. Befindet sich eine Kapsel 14 in Deckung mit der öffnerspitze 10, wird durch derartiges Niederdrükken des Stößels bewirkt, daß die öffnerspitze 10 das Ende der Kapsel 14 aufbricht oder durchsticht. so
In F i g. 1 und 2 nicht gezeichnet ist eine Ventilanordnung in Gestalt eines Einatmungs-Rückschlagventils 13 und eines Ausatmungs-Rückschlagventils 15, die mit den öffnungen 3 bzw. 5 zusammenwirken. Diese Rückschlagventile sind mit Einzelheiten im Schnitt in F i g. 4 und 5 dargestellt Der obere Teil von F i g. 4 zeigt das Einatmungs-Rückschlagventil 13 in der Stellung, in der es die Öffnung 3 verschließt und die es im Ruhezustand und wenn der Patient durch das Mundstück 2 ausatmet einnimmt. Der untere Teil von F i g. 4 zeigt die Stellung, die das Einatmungs-Rückschlagventil 13 einnimmt, wenn der Patient durch das Mundstück 2 einatmet, wobei Luft von außerhalb des Gehäuses durch die Öffnung 3 in den Arzneimittel-Kammerteil angesaugt wird. In ähnlicher Weise sind in F i g. 5 die Schließstellung des Ausatmungs-Rückschlagventils 15 im Ruhezustand und wenn der Patient durch das Mundstück einatmet, und die Offenstellung dargestellt, die dieses Ventil einnimmt, wenn der Patient durch das Mundstück ausatmet.
In beiden Fällen sind die Ventile als einfache Rückschlag-Klappenventile ausgebildet, die aus elastischem Kunststoff hergestellt und in die Schließstellung gedrängt sind. Das Einatmungs-Rückschlagventil 13 ist beim gezeigten Beispiel in einer Ausnehmung aufgenommen, die in einem Innenflächenteil der vorderen Verschlußkappe des Gehäuses ausgebildet ist, so daß das Ventil nicht in eine Stellung vorspringt, in der es die Drehung des Rotors stören könnte. Das Ausatmungs-RUckschlagventil 15 ist beim gezeigten Beispiel an der Außenseite der hinteren Gehäuseverschlußkappe angeordnet, um in der Normalstellung die Öffnung 5 elastisch zu verschließen.
F i g. 6 bis 8 zeigen eine abgewandelte Ausbildungsform eines Inhalationsgerätes zur Aufnahme einer Mehrzahl von Arzneimittelkapseln. Der Aufbau ist im wesentlichen ähnlich der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausbildungsform. Ein Gehäuse 21 weist ein Mundstück 22 sowie eine vordere und eine hintere Verschlußkappe auf, in denen eine Einatmungsöffnung 23 bzw. eine Ausatmungsöffnung 25 ausgebildet ist. Diese sind mit Rückschlag-Klappenventilen ähnlich den in F i g. 4 und 5 dargestellten versehen. Im Gehäuse ist drehbar ein Rotor 24 gelagert, der an seiner Rückseite Rotorflügel 26 aufweist, die mit einem Luftstrom aus dem Mundstück 22 antreibbar sind, der durch einen ersten, die Rotorflügel enthaltenden Kammerteil und durch die Ausatmungsöffnung 25 nach draußen geleitet wird. An seiner Vorderseite weist der scheibenförmige Rotor eine Mehrzahl von Halterungen 32 für Kapseln oder andere Behältnisse 34 zur Aufnahme eines zu dispergierenden Arzneimittels auf. In den Halterungen 32 sind die Kapseln so aufnehmbar, daß sie sich von der Rotorachse ausgehend radial nach außen erstrecken. Dadurch wird bei Drehung des Rotors eine Dispergierung des Arzneimittels aus einer Kapsel heraus durch Zentrifugalkraftwirkung unterstützt, da das äußere Ende der Kapsel der geöffnete Kapselteil ist.
Bei diesem Beispiel ist keine dem Kapselöffner 7 der an erster Stelle beschriebenen Ausbildungsform entsprechende öffnungsvorrichtung gezeichnet, obwohl eine solche bei Bedarf vorhanden sein kann. Stattdessen nimmt der Benutzer die vordere Verschlußkappe des Gehäuses ab, um vor Benutzung des Inhalationsgerätes eine Kapsel von Hand zu öffnen, oder er kann hierzu ein Stechinstrument benutzen, das er vom Mundstück 22 her einführt und in das Ende einer mit dem Mundstückkanal 31 in Deckung stehenden Kapsel eindrückt.
Wie beim erstgenannten Ausführungsbeispiel kann ein Teil des Rotors von außerhalb des Gehäuses zugänglich sein, um eine Kapsel zum öffnen in Stellung bringen zu können.
Anstelle von einzelnen Halterungen für die verschiedenen Kapseln können diese als eine einzige Blisterpakkung ausgebildet sein, die an der vorderen Stirnfläche des Rotors 24 befestigbar ist.
In einer abgewandelten Ausbildungsform können der Rotor und mit Arzneimittel gefüllte Kapseln selbst eine vollständig austauschbare Einheit darstellen, die im Gehäuse angeordnet und, nachdem alle Einzeldosen aufgebraucht sind, gegen eine andere, volle Einheit auswechselbar ist.
Bei Benutzung des Inhalationsgerätes geht der Patient so vor, daß er, nachdem er das Gerät mit einer oder mehreren Kapseln gefüllt hat, vor dem Wiederein-
setzen der Verschlußkappe am Gehäuse eine der Kapseln von Hand öffnet oder zum öffnen der Kapsel nach Verschließen des Gehäuses einen Kapselöffner 7 benutzt. Der Patient führt sodann das Mundstück zum Mund und atmet kräftig durch das Mundstück aus. S Dabei gelangt die ausgeatmete Luft durch den Kanal 11' oder 30 in den ersten Kammerteil des Gehäuses, strömt an den Rotorflügeln 6 oder 26 vorbei und durch die Ausatmuhgsöf fnung 5 oder 25 aus, wodurch der Rotor in eine schnelle Drehung versetzt wird, um Arzneimittel
aus der geöffneten Kapsel in den Arzneimittel-Kammerteil im Innern des Gehäuses zu dispergieren. Der Patient atmet sodann sofort kräftig durch das Mundstück ein. Dabei schließt sich das Ventil 15 und das Ventil 13 öffnet sich, um einzuatmende Luft durch die Einatmungsöffnung 3 oder 23 und den genannten Arzneimittel-Kammerteil hindurch strömen zu lassen wobei die Luft im Arzneimittel-Kammerteil Arzneimittel aufnimmt und mit sich in die Lungen des Patienter trägt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Inhalieren eines in einer Kapsel enthaltenen pulverförmigen Arzneimittels, S bestehend aus einem eine Einlaßöffnung aufweisenden Gehäuse mit einem Mundstück, einem in der Gehäusekammer gelagerten Rotor mit Flügeln für den Antrieb durch Atemluftströmung und mit einer Halterung für mindestens eine Kapsel, einer ι ο Einrichtung zum öffnen der Kapsel und einem der Einlaßöffnung zugeordneten Rückschlagventil, d a durch gekennzeichnet, daß die Gehäusekammer durch eine Rotorscheibe (4,24) mit auf ihrer einen Seite angeordneter Kapseihalterung (12, 32) und auf ihrer anderen Seite angeordneten Antriebsflügeln (6, 26) in eine mit der Einlaßöffnung (3, 23) versehene Arzneimittelkammer und eine Antriebskamrner unterteilt ist, die beide mit dem Mundstück (2, 22) in Verbindung stehen, und daß die Antriebskammer eine Auslaßöffnung (5) mit einem Rückschlagventil (15) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (2, 22) getrennte Verbindungskanäle (11, ll'j 31,30) zur Arzneimittelkammer bzw. zur Antriebskammer aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (13, 15) in die Schließstellung vorgespannte Klappenventile sind.
DE2421761A 1973-05-08 1974-05-06 Vorrichtung zum Inhalieren eines in einer Kapsel enthaltenen pulvertörmigen Arzneimittels Expired DE2421761C3 (de)

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