DE4400084A1 - Vorrichtung zum Verabreichen von Medikamenten in fester in einem Luftstrom fein verteilter Form - Google Patents
Vorrichtung zum Verabreichen von Medikamenten in fester in einem Luftstrom fein verteilter FormInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verabreichen
von Medikamenten in fester, fein verteilter Form an Pa
tienten durch Inhalation. Die erfindungsgemäße Vorrich
tung kann auch als Pulverinhalator bezeichnet werden.
Pulverinhalatoren werden heutzutage in großer Zahl und in
vielen Ausführungsformen in der inhalativen Therapie ein
gesetzt und ersetzen die bisher üblichen Suspensionsinha
latoren, bei denen das Aerosol mittels eines halogenier
ten Kohlenwasserstoffes als Treibgas erzeugt wurde und
deren Einsatz aus Umweltschutzgründen nicht mehr er
wünscht ist. Alle bislang bekannten Pulverinhalatoren
verwenden ein technisch relativ aufwendig gestaltetes Ge
rät, mit dem lungengängige Pulverportionen (Dosen) dem
Patienten durch Inhalation zugeführt werden. Die Pulver
portionen werden entweder direkt im Inhalator dosiert (z. B.
DE-A-42 11 475, EP-A-407 028, EP-A-387 222, EP-A-237
507, EP-A-69 715), oder das Medikament wird in bereits
vordosierter Form in den Inhalator eingeführt und in die
sem durch entsprechende Mittel freigesetzt. So beschreiben
EP-A-406 893 und DE-B-27 04 574 Pulverinhalatoren, die in
Kapseln verpackte Pulverportionen verwenden.
Eine andere Möglichkeit, Medikamente vorzudosieren, ist
die Verpackung entsprechender Portionen in sogenannten
"Blisterpackungen", die allgemein zur Verpackung von Ta
bletten mit der Möglichkeit der hygienischen Einzelent
nahme bekannt sind. EP-B-211 595, GB-A-2 129 691 und GB-
A-2 142 246 offenbaren Pulverinhalatoren, die das Medika
ment aus Blisterpackungen frei setzen, in denen es in Fe
ster, fein verteilter Form eingeschlossen ist. In die in
EP-B-211 595 und GB-A-2 129 691 beschriebenen Pulverinha
latoren wird eine scheibenförmige Blisterpackung einge
legt, die Pulverportionen bei Benutzung des Inhalators
durch einen Stößel freigesetzt und die Blisterscheibe,
wenn sie vollständig entleert ist, durch eine neue er
setzt. GB-A-2 142 246 bezieht sich auf einen Inhalator,
in den eine Blisterpackung aus einer einzelnen Kammer
eingelegt und bei Gebrauch mit einer Art Dorn geöffnet
wird.
Die bisher eingesetzten Pulverinhalatoren haben den Nach
teil, daß sie ausgesprochen unhandlich sind, d. h. das
Gerätevolumen ist im Verhältnis zur eingesetzten portio
nierten Dosenmenge relativ groß. Die Mitnahme eines be
kannten Pulverinhalators kann je nach Volumen und Anzahl
der Teile pro Gerät für den Patienten unkomfortabel sein.
Außerdem besteht bei den unterschiedlichen, oft kompli
zierten Funktionsprinzipien die Gefahr, daß die Geräte im
Notfall (z. B. bei einem akuten Asthmaanfall) oder gerin
gem technischen Verständnis des Patienten nicht richtig
oder möglicherweise überhaupt nicht gehandhabt werden
können. Weiterhin bestehen die bislang beschriebenen Pul
verinhalatoren meist aus mehreren Teilen aus unterschied
lichen Materialien; eine umweltfreundliche Entsorgung ist
daher nur bedingt gegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
obige Nachteile zu vermeiden und dem Patienten einen
leicht handhabbaren preiswerten Inhalator zur Verfügung
zu stellen.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Verab
reichen von Medikamenten in fester, in einem Luftstrom
fein verteilter Form an Patienten, die ein einen längli
chen Innenraum bildendes nach außen abgedichtetes Gehäuse
mit einem mundstückförmigen Luftauslaß an einer Schmal
seite und einer an der gegenüberliegenden Seite angeord
neten Lufteinlaßöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse auf seiner (seinen) Hauptfläche(n) Berei
che aus einer Behälterfolie mit kleinen, zum Innenraum
hin offenen Vertiefungen zur Aufnahme von Medikament auf
weist, die durch eine dünne Deckelfolie zu einer Packung
verschlossen sind, wobei die Vertiefungen nach außen kup
penartig gewölbt sind und die Behälterfolie im Bereich
der Vertiefungen eine solche Steifigkeit und/oder Elasti
zität aufweist, daß bei Belastung der Kuppen von außen
mit Druck ein Aufreißen der Deckelfolie und Freigabe des
Medikamentes in den Innenraum möglich ist.
Bei Bedarf einer Dose des Medikaments drückt der Benutzer
der erfindungsgemäßen Vorrichtungen mit einem Finger auf
eine nach außen gewölbte Kuppe der Packung, welche das
Medikament in Fester, fein verteilter Form enthält. Der
Druck auf die Kuppe bewirkt, daß die dünne Deckelfolie
aufreißt und das Medikament entweder durch Haftungskräfte
noch in der Vertiefung hängenbleibt oder direkt in den
Innenraum des Gehäuses fällt. Der Patient erzeugt durch
Saugen am mundstückförmigem Auslaß einen Unterdruck, der
bewirkt, daß das Medikament nahezu vollständig in den In
nenraum befördert wird und Luft durch die Lufteinlaßöff
nung in den Innenraum eintritt. Der Luftstrom tritt dann
unter Mitnahme des Medikaments über den mundstückförmigen
Auslaß aus der Vorrichtung aus und wird vom Benutzer in
haliert, womit das Medikament in die Lunge des Patienten
gelangt. Da der Luftstrom außerdem im Innenraum des Ge
häuses beim Vorbeiströmen an der geöffneten Vertiefung
einen partiellen Unterdruck erzeugt (Injektionswirkung)
wird das Medikament weitgehend rückstandsfrei aus der
Vertiefung gesaugt.
Packungen, die aus einer Behälterfolie mit kleinen, ge
füllten Vertiefungen, die auch als Kavitäten bezeichnet
werden können, und einer die Vertiefungen verschließenden
Deckelfolie bestehen, werden allgemein auch als Blister
packungen bezeichnet. Dabei ist in der vorliegenden Er
findung der Begriff "Blisterpackung" im weitesten Sinne
für derartige Verpackungen zu verstehen, unabhängig von
der Art der Behälterfolie bzw. deren Herstellungsmethode.
Die Deckelfolie kann mit der Behälterfolie auf verschie
dene Weise verbunden sein, beispielsweise wie üblich
durch Verschweißen oder Verkleben.
Das Material der Behälterfolie ist vorzugsweise ein tief
ziehfähiges Polymer, wie Polypropylen, Polyethylen, Poly
vinylchlorid, Polystyrol oder ein tiefziehfähiges Metall,
wie Aluminium, mit einem laminierten Polymer. Es eignen
sich auch sonstige für Blisterpackungen übliche tiefzieh
fähige Werkstoffe. Solche im Tiefziehverfahren herge
stellten Formteile mit Vertiefungen weisen eine sowohl
über die Bereiche der Vertiefungen als auch die übrigen
Bereiche gleichmäßige Wandstärke der Behälterfolie auf.
Man kann als Material für die Behälterfolie aber bei
spielsweise auch ein spritzgußfähiges Material oder ein
anderes gießfähiges Material oder ein durch Blasformen
verarbeitbares Material, beispielsweise einen elastomeren
Werkstoff, verwenden und das Formteil mit den Vertiefun
gen entsprechend im Spritzgußverfahren oder anderen Gieß
verfahren oder durch Blasformen herstellen. Hierbei kann
die Wandstärke der Behälterfolie in verschiedenen Berei
chen beliebig variiert werden.
Die Deckelfolie ist vorzugsweise aus Metall, beispiels
weise Aluminium oder Aluminiumlegierungen, mit einem la
minierten Polymer. Es können auch andere, darunter die
für Blisterpackungen üblichen und bekannten Materialien
verwendet werden.
Das Medikament liegt in den Vertiefungen in einer festen
Form vor, die eine Dispergierung des Medikaments im Luft
strom in fein verteilter Form ermöglicht. Geeignete feste
Formen sind beispielsweise Pulver, Granulate, Pellets
oder Kernagglomerate.
Im Bereich der Vertiefungen, bzw. Kuppen weist die Behäl
terfolie eine solche Wandstärke auf, daß ein Eindrücken
der Kuppe von außen, beispielsweise mit den Fingern, mög
lich ist und die Deckelfolie aufreißt. Zur Erleichterung
des Eindrückens der Kuppe kann eine Eindrückhilfe außen
am Gehäuse angebracht sein.
Um zu verhindern, daß das Medikament bei Druckausübung
auf die Kuppe zusammengepreßt wird, und damit nicht mehr
ausreichend im Luftstrom dispergiert werden kann, ist es
vorteilhaft die Kuppen, bzw. Vertiefungen so zu gestal
ten, daß die mit der Deckelfolie verschlossenen Vertie
fungen einer Packung ohne oder mit nur geringer mechani
scher Belastung des Medikaments geöffnet werden können.
Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung sind daher auf
der Innenseite der Behälterfolie in den Vertiefungen je
weils ein nach innen gerichteter Dorn oder eine nach in
nen gerichtete Noppe vorhanden. Bei Druckausübung auf die
Kuppe durchstößt der Dorn oder die Noppe die Deckelfolie
und die Deckelfolie reißt auf. Eine andere Gestaltungs
möglichkeit einer Kuppe, bzw. Vertiefung, die ohne oder
mit nur geringer mechanischer Belastung des Medikaments
geöffnet werden kann, besteht darin, die Vertiefung mit
einem diese mindestens teilweise umgebenden Ringwulst,
der in der Behälterfolie ausgeformt ist, zu umgeben.
Aus Gründen einer günstigen Luftführung im Innenraum der
Gehäuses ist es vorteilhaft, die Deckelfolie defeniert
aufzureißen oder aufzutrennen. Es ist erwünscht, daß der
Teil der Deckelfolie, der ursprünglich die Vertiefung
verschlossen hat, nach dem Öffnen als eine Art nur an ei
ner Stelle befestigte Klappe in den Innenraum ragt, wobei
die Klappe parallel zum Luftstrom ausgerichtet sein soll
te. Man erreicht dies beispielsweise, indem man die Kuppe
nur teilweise von einem Ringwulst umgibt, wodurch die
Deckelfolie im Bereich des Wulstes aufgetrennt wird und
in dem Bereich, in dem der Wulst unterbrochen ist, mit
der restlichen Deckelfolie verbunden bleibt. Einen ähnli
chen Effekt erzielt man beispielsweise auch, indem man
die Deckelfolie mit Sollbruchstellen versieht. Zu einem
definierten Aufreißen der Deckelfolie führt auch die
asymmetrische Ausbildung der Kuppen, beispielsweise in
einseitig abgeschrägter Form. Um den Effekt des definier
ten, gerichteten Aufreißens der Deckelfolie zu verstär
ken, können die verschiedenen Ausführungsformen der Kup
pen bzw. ihrer Umgebung auch miteinander kombiniert wer
den.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
eine mit Medikamenten gefüllte Blisterpackung in Form ei
ner Abwicklung ausgebildet, die nach Falten, Aufrichten
und Fügen den Inhalator mit einem mundstückförmigen Luft
auslaß und einer Rückwand mit Lufteinlaßöffnung bildet.
Das dichte Verbinden der aufgerichteten Abwicklung zur
Ausbildung eines vorzugsweise quaderförmigen oder rohr
förmigen Gehäuses erfolgt beispielsweise durch Verschwei
ßen, Verkleben oder durch Einsteck- oder Rastverbindun
gen; dabei kann die Abwicklung zu leichteren Verbindung
zu einem Gehäuse zusätzliche Laschen aufweisen. Der Quer
schnitt des Gehäuses aus einer aufgerichteten und gefüg
ten Abwicklung kann beispielsweise viereckig (rechteckig
oder quadratisch), dreieckig oder kreisförmig sein. Die
einzelnen Vertiefungen bzw. Kuppen können auf einer oder
mehreren Hauptflächen des Gehäuses angeordnet sein.
Bei einer anderen Ausführungsform bilden eine oder mehre
re Blisterpackungen in Form einfacher Zuschnitte nach
Falten und Aufrichten einen an den gegenüberliegenden
Schmalseiten offenen, vorzugsweise quaderförmigen Hohl
körper. Auf diesen sind ein vorderes Aufsatzteil mit
mundstückförmigen Luftauslaß und ein hinteres Aufsatzteil
mit einer die Lufteinlaßöffnung aufweisenden Rückwand
aufgesetzt und durch geeignete Mittel an dem Hohlkörper
befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise erfolgen,
indem das vordere Aufsatzteil mit dem hinteren Aufsatz
teil verbunden wird, und der Hohlkörper zwischen beiden
Aufsatzteilen eingeklemmt ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er
findung ist das Gehäuse aus einem an seiner (seinen)
Hauptflächen offenen Gestell mit einem mundstückförmigen
Luftauslaß und einer Lufteinlaßöffnung ausgebildet, in
das eine oder mehrere Streifen einer Blisterpackung ein
gefügt sind, so daß alle offenen Hauptflächen nach außen
abgedichtet sind. Das Einfügen der Blisterstreifen kann
beispielsweise durch Einschieben in entsprechende Ausspa
rungen erfolgen, oder das Gestell ist aufklappbar ausge
bildet und die Streifen werden eingelegt.
Die Lufteinlaßöffnung kann beispielsweise ein einfaches
Loch sein oder mit einer durch Stanzen hergestellten
Klappe versehen sein. Um Fehlfunktion oder Falschbedie
nung aber möglichst auszuschließen, ist die Eintrittsöff
nung vorzugsweise mit einem Rückschlagventil versehen,
das bei geringem Unterdruck im Innenraum des Gehäuses
öffnet und bei Normal- oder Überdruck im Gehäuseinnenraum
schließt. Ein geeignetes Rückschlagventil ist ein Mem
branventil, bei dem auf der Innenseite des Gehäuses eine
Membran angeordnet ist, die die Eintrittsöffnung abdeckt
und sich bei Überdruck im Gehäuse an die Stirnfläche an
legt und die Eintrittsöffnung verschließt. Es können auch
federbelastete Kugelventile und sonstige Rückschlagventi
le zum Verschließen der Lufteintrittsöffnung verwendet
werden.
Die Vorrichtung kann mit einem zusätzlichen separaten
hohlen Mundstück versehen sein, das auf den mundstückför
migen Luftauslaß aufschiebbar ist. Dieses Mundstück er
leichtert zum einen das Ansaugen der Luft beim Inhalier
vorgang, zum anderen ist es aus hygienischen Gründen aus
tauschbar.
Es ist vorteilhaft den mundstückförmigen Auslaß im Inne
ren mit Einbauten zu versehen, die die Dispergierung des
Medikaments im Luftstrom verbessern, beispielsweise durch
Verstärkung der Turbulenz des Luftstroms.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Vor
richtung zusätzlich eine Schutzhülle auf, die das Gehäuse
teilweise umgibt. Sie umgibt beispielsweise die Untersei
te des Gehäuses und soll verhindern, daß der Benutzer
beim Eindrücken einer Kuppe auf der Oberseite des Gehäu
ses versehentlich eine oder mehrere Kuppen auf der Unter
seite miteindrückt.
Um das aus einer Blisterpackung aufgebaute Gehäuse des
Inhalators noch besser zu stabilisieren, insbesondere
während der Krafteinwirkung auf die nach außen ragenden
Kuppen, können inner- oder außerhalb des Gehäuses Ver
steifungen angeordnet sein. Die Versteifungen können ver
schiedenartig ausgebildet sein, beispielsweise als in
Längsrichtung im Inneren der Vorrichtung, zwischen den
Gehäusewänden verlaufende Stege, die gleichzeitig eine
Teilung des Luftkanals bewirken können.
Die Behälterfolie der Blisterpackungen kann auf der Ober
seite zusätzlich mit einer Filmfolie versehen sein. Diese
kann direkt auf der Behälterfolie angebracht sein oder
beispielsweise in der Ausführungsform, bei der das Gehäu
se aus einem an der (den) Hauptflächen offenen Gestell
ausgebildet ist, diese Öffnungen verschließen. Dadurch
erhält man auch dann ein nach außen abgedichtetes Gehäu
se, wenn die Blisterstreifen nicht exakt eingelegt sind.
Das separate Mundstück, sowie das vordere und hintere
Aufsatzteil werden vorzugsweise aus sterilisierbaren
Kunststoffen, wie im Spritzguß oder durch Preßformen oder
Blasformen verarbeitbare Thermoplaste, beispielsweise Po
lyacrylate, Polymethacrylate, Polycarbonate, Polyolefine,
Polyamide oder Polyurethane hergestellt.
Vorzugsweise ist die gesamte Vorrichtung aus umweltge
rechten Materialien hergestellt, die eine umweltfreundli
che Entsorgung ermöglichen.
Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem in der Hand
lichkeit und in der einfachen Bedienung. Das Verhältnis
von Vorrichtungsvolumen zu Medikamentdosis kann, da tech
nisch aufwendige Mechanismen zur Öffnung der Blisterpac
kungen nicht notwendig sind, günstig gestaltet werden.
Außerdem kennt der Patient das Öffnen von Blisterpackun
gen von anderen Bedarfsfällen (Herausdrücken von Tablet
ten aus einem Blisterstreifen), und somit ist eine siche
re Bedienung der Vorrichtung stets gewährleistet.
Die Erfindung soll nun anhand einiger in den folgenden
Abbildungen dargestellten Ausführungsformen veranschau
licht werden.
Fig. 1 zeigt eine aus einer Abwicklung einer Blisterpac
kung gefertigte Vorrichtung in ihrer einfachsten Ausfüh
rungsform aus perspektivischer Sicht.
Fig. 2 zeigt die Abwicklung der Blisterpackung für die
Vorrichtung aus Fig. 1.
Fig. 2a ist eine Schnittdarstellung einer einzelnen Ver
tiefung bzw. Kuppe aus Fig. 2 entlang der Linie A-B.
Fig. 3a und 3b zeigen im Querschnitt das Gehäuse der Vor
richtung, wobei die aufgerichtete Abwicklung durch Rast
verbindungen zusammengehalten wird.
Fig. 4a und 4b zeigen die durch Aufrichten von Abwicklun
gen von Blisterpackungen ausgebildeten Inhalatoren in
perspektivischer Sicht mit zwei unterschiedlichen Gehäu
sequerschnitten.
Fig. 5 und 5a zeigen einen Längs- und Querschnitt einer
aufgerichteten Abwicklung mit zusätzlicher Schutzhülle,
aufgesetztem Mundstück, Einbauten als Dispergierhilfe und
Versteifungen im Inneren des Gehäuses,
Fig. 6a-d zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung
aus zwei einfachen Abwicklungen einer Blisterpackung und
einem vorderen und hinteren Aufsatzteil.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung aus ei
nem Gestell mit zwei eingefügten Blisterstreifen.
Fig. 8 zeigt im Schnitt schematisch vergrößerte einzelne
Vertiefungen bzw. Kuppen einer Blisterpackung mit nach in
nen gerichtetem Dorn oder einer nach innen gerichteten
Noppe und wie diese(r) die Deckelfolie bei Druckausübung
durchstößt.
Fig. 9 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Vertiefung
bzw. Kuppe mit umgebenden Ringwulst.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform von Fig. 9 in Auf
sicht mit nicht vollständig umgebendem Ringwulst.
In Fig. 1 ist eine aus einer einteiligen Abwicklung einer
Blisterpackung hergestellte Vorrichtung, die durch Falten,
Aufrichten und formschlüssiges Verbinden der Abwicklung
34 gebildet wurde, wiedergegeben.
Das Gehäuse 33 weist einen länglichen quaderförmigen In
nenraum mit mit Kuppen, die zu sogenannten Blisterpackun
gen verschlossen sind, auf zwei gegenüberliegenden Haupt
flächen, sowie eine auf der Schmalseite des Quaders an
geordnete Rückwand 13 mit Lufteinlaßöffnung 4 mit Klappe
und einen gegenüberliegenden mundstückförmigen Auslaß 5
auf. Der Zusammenhalt des Gehäuses 33 wird dadurch er
reicht, daß die Kanten der Abwicklung 34 und eventuell
vorhandene Laschen 7 miteinander verklebt, verschweißt
oder anderweitig verbunden sind. Bei Verwendung wird vom
Patienten eine der mit Medikament 2 gefüllten Kuppen 1
eingedrückt, die auf der Innenseite des Gehäuses 33 zur
Abdeckung der Vertiefung 1 vorhandene Deckelfolie 3 da
durch aufgetrennt und der Inhalt der Vertiefung 1 in den
Gehäuseinnenraum überführt wird. Durch Hindurchsaugen von
Luft durch den Gehäuseinnenraum vom mundstückförmigen
Luftauslaß 5 aus erfolgt die Verabreichung des Medika
ments 2 in Form eines Luft/Feststoffgemisches.
Fig. 2 zeigt die Abwicklung 34 der Blisterpackung bevor
sie zu der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung aufgerich
tet wurde.
Die Abwicklung 34 weist in den Bereichen der Behälterfo
lie 36, welche später die Hauptflächen des Gehäuses 33
bilden, Vertiefungen 1 zur Aufnahme eines Medikamentes 2
auf. Die mit Medikament 2 gefüllten Vertiefungen 1 sind
in üblicher Weise durch eine Deckelfolie 3 zu einer soge
nannten Blisterpackung verschlossen. Dies ist aus der
Schnittzeichnung 2a entlang der Linie A-B von Fig. 2 er
sichtlich. Die Abwicklung 34 weist an den gegenüberlie
genden Enden die Teile 5a und 5b auf, die den mundstück
förmigen Luftauslaß 5 nach dem Aufrichten ausbilden. Das
Stück 13 zwischen den Hauptflächen bildet die dem mund
stückförmigen Auslaß 5 gegenüberliegende Rückwand 13 des
Gehäuses 33 mit der Lufteinlaßöffnung 4 aus. Um das Fügen
der aufgerichteten Abwicklung 34 zu erleichtern, kann die
Abwicklung noch Laschen 7 aufweisen. Zum Aufrichten wird
die Abwicklung 34 entlang der Faltkanten 6 geknickt. Um
einen möglichst luftdichten Aufbau des Gehäuses 33 der
Vorrichtung zu erreichen, können die die Seitenwände des
Gehäuses 33 bildenden Teile der Abwicklung 34 mit Prägun
gen versehen sein, die beim Zusammenfügen eine Art
Schnappverriegelung 8 ausbilden, wie es in Fig. 3a ge
zeigt ist. Es ist auch möglich, die Kanten 9 verdickt
bzw. mit einer Nut 10 zur Aufnahme der Verdickung und
Einrasten auszubilden. Dies ist in Fig. 3b an einer
Schnittzeichnung gezeigt.
In den Fig. 4a und 4b sind zwei weitere Ausführungsformen
der aus einer Abwicklung 34 einer Blisterpackung gefalte
ten Vorrichtung abgebildet: ein Gehäuse 33, dessen Innen
raum einen quadratischen Querschnitt hat und das an allen
vier Seitenflächen Blisterpackungen aufweist (Fig. 4a),
und ein Gehäuse 33 in Röhrenform mit Kuppen 1 um die ge
samte Mantelfläche (Fig. 4b).
Die Rückwand 13 des Gehäuses 33 weist eine Lufteinlaßöff
nung 4 auf. Am gegenüberliegenden Gehäuseende ist der
mundstückförmige Luftauslaß 5 ausgebildet. Die Luftein
laßöffnung 4 kann bei allen Ausführungsformen mit einem
nicht gezeigten Einlaßventil verschlossen sein, um ein
unerwünschtes Ausblasen des in den Gehäuseinnenraum aus
einer Vertiefung 1 eingebrachten Medikaments 2 bei verse
hentlich falschem Gebrauch des Inhalators auszuschließen.
Das Einlaßventil sperrt, wenn im Gehäuseinneren Normal
druck oder Überdruck herrscht, und öffnet dagegen bei ge
ringem Unterdruck, der durch Ansaugen von Luft durch den
mundstückförmigen Auslaß 5 erzeugt wird.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Gehäuse 33
aus einer aufgerichteten und gefügten Abwicklung 34 teil
weise von einer Schutzhülle 11 umgeben ist. Die Schutz
hülle 11 deckt die Blisterpackung auf der Unterseite des
Gehäuses 33 ab und verhindert unbeabsichtigtes Eindrücken
der Kuppen 1 auf der Unterseite. Die Fläche der Hülle 11
weist entsprechend der Größe der Kuppen 1 ausgebildete
Vertiefungen 32 zur Aufnahme der Kuppen 1 auf. Auf der
Stirnseite oder Schmalseite der Hülle 11 ist eine mit der
Lufteinlaßöffnung 4 fluchtende Öffnung 12 vorhanden, um
den Lufteintritt in das Gehäuse 33 zu ermöglichen. Die
Lufteinlaßöffnung 4 in der Rückwand 13 des Gehäuses 33
ist auf der Innenseite mit einer Membranklappe verschlos
sen, die bei Unterdruck die Öffnung 4 zum Lufteinlaß
freigibt.
Bei der in Fig. 5 wiedergegebenen Ausführungsform ist der
mundstückförmige Auslaß 5 des Gehäuses 33 von einem zu
sätzlichen Mundstück 14 umgeben. Im Inneren des mund
stückförmigen Luftauslasses 5 sind des weiteren Einbauten
15 als Dispergierhilfe angeordnet. Die hier dargestellten
Einbauten 15 verändern den Strömungsquerschnitt durch in
den Luftkanal nach innen ragende Stege, wodurch sich die
Turbulenz des Luftstromes erhöht und damit die Dispergie
rung des Medikaments 2 im Luftstrom verbessert wird.
Aus dem in Fig. 5a wiedergegebenen Querschnitt entlang
Linie A-B von Fig. 5 ist zu entnehmen, wie die Schutzhül
le 11 das Gehäuse 33 der Vorrichtung an der Unterseite
und den beiden Seitenwänden umgreift. Zusätzlich kann das
Gehäuse 33 durch einen oder mehrere in Längsrichtung ver
laufende Stege beispielsweise einen im Querschnitt kreuz
förmigen Steg 16 zwischen den Gehäusewänden versteift
sein.
Fig. 6a-d zeigen eine andere Ausführungsform eines In
halators, bei der zwei einfache Abwicklungen 17 einer
Blisterpackung durch Falten entlang der Faltkanten 6 auf
gerichtet und zu einem an den Schmalseiten offenen qua
derförmigen Hohlkörper 18 zusammengefügt werden. Der aus
den Abwicklungen 17 gebildete Hohlkörper 18 verfügt über
gefüllte Kuppen 1 auf zwei Hauptflächen (Ober- und Unter
seite) und wird in ein vorderes Aufsatzteil 35 und ein
hinteres Aufsatzteil 19 eingesetzt. Das hohle vordere
Aufsatzteil 35 weist den mundstückförmigen Luftauslaß 5
und am dem Auslaßende abgewandten Ende einen rechteckigen
Querschnitt auf, so daß der quaderförmige Hohlkörper 18
in das vordere Aufsatzteil 35 eingreifen kann. An dem dem
Auslaßende abgewandten Ende des vorderen Aufsatzteils be
finden sich außerdem an beiden Seitenwänden Elemente 22
einer Rastverbindung. Das hintere Aufsatzteil 19 weist
einen hohlen Quader mit einer zum Hohlkörper 18 gewandten
Stirnfläche 13 und zwei in Richtung des Hohlkörpers 18
verlängerte Seitenwände 21 auf. Die Stirnfläche 13 ist
von einer Nut 37 umgeben, in die der Hohlkörper 18 ein
greifen kann. Außerdem befindet sich in der Stirnfläche
13 die nicht dargestellte Lufteinlaßöffnung 4. Die Sei
tenwände 21 reichen über die gesamte Länge des Hohlkör
pers 18 und sind an ihrem Ende mit Elementen 23 einer
Rastverbindung versehen.
Wie in Fig. 6c verdeutlicht ist wird der quaderförmige
Hohlkörper 18 in das hintere Aufsatzteil 19 eingeschoben,
bis er von den beiden verlängerten Seitenwänden 21 und
der Stirnfläche 13 umgeben ist, das vordere Aufsatzteil
35 aufgesetzt und beide Aufsatzteile 35 und 19 über die
Elemente 22 und 23 der Rastverbindung miteinander verbun
den. In Fig. 6d ist zu erkennen, daß der Hohlkörper 18
aus zwei einfachen Abwicklungen 17 zwischen den Aufsatz
teilen 35 und 19 eingeklemmt ist. Dadurch ist das gesamte
Gehäuse 33 nach außen abgedichtet. Die Stirnfläche 13 des
hinteren Aufsatzteils 19 wird im zusammengebauten Zustand
des Gehäuses 33 zur Gehäuserückwand 13.
In den Fig. 7a und 7b ist eine weitere Ausführungsform
der Vorrichtung dargestellt, die ein Gestell 20 mit zwei
auf den Hauptflächen eingefügten Streifen 25 einer Bli
sterpackung aufweist. Das Gestell 20 verfügt an einer
Schmalseite über einen mundstückförmigen Luftauslaß 5 und
an der gegenüberliegenden Schmalseite über eine Luftein
laßöffnung 4, die mit einem Rückschlagventil 26 in Form
einer federbelasteten Kugel versehen ist. Die Ober- und
Unterseite des Gestells 20 weist jeweils eine Öffnung
über die nahezu gesamte Fläche auf, die vom eingefügten
Blisterstreifen 25 aber vollständig bedeckt ist und daher
in Fig. 7b nicht zu erkennen ist. Der Blisterstreifen 25
wird in dem Gestell 20 von einem die Öffnung an drei Sei
ten umgebenden breiten Rand 24 gehalten. Der Halterand 24
ist so gestaltet, daß der Blisterstreifen 25 von der Sei
te des mundstückförmigen Auslasses 5 her in das Gestell
20 unter einen Teil des breiten Rands 24 eingeschoben
werden kann, und von diesem an drei Seiten begrenzt wird.
Um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Blisterpackun
gen 25 aus dem Gestell 20 zu vermeiden, können auf der
Ober- und Unterseite am Übergang vom mundstückförmigen
Auslaß 5 zum Mittelteil des Gestells 20 ein oder mehrere
Noppen 27 vorhanden sein, die in entsprechend angeordnete
Löcher in dem Blisterstreifen 25 eingreifen und zusätz
lich korrekten Sitz der eingeschobenen Blisterstreifen 25
sicherstellen. Das Gestell 20 bildet zusammen mit den
eingeschobenen Blisterstreifen 25 ein nach außen abge
dichtetes Gehäuse 33.
Um das Aufreißen der Deckelfolie 3 über den mit dem Medi
kament 2 gefüllten Vertiefungen 1 bei den erfindungsgemäß
verwendeten Blisterpackungen zu erleichtern, bzw. die me
chanische Belastung des Medikaments 2 beim Eindrücken der
Kuppe 1 zu reduzieren, kann die Vertiefung 1 einen nach
innen gerichteten Dorn 28 oder eine nach innen gerichtete
Noppe 28 aufweisen, der (die) beim Eindrücken der Kuppe 1
die Deckelfolie 3 durchstößt, so daß der Inhalt der Ver
tiefung 1 in das Gehäuse 33 der Vorrichtung eintreten
kann. Dies ist in Fig. 8 dargestellt. Je nach Elastizität
der Behälterfolie 36 der Blisterpackung kann sich nach
dem Eindrücken der Kuppe 1 die ursprüngliche Kuppenform
zurückbilden, wie in Fig. 8 gezeigt, oder die Kuppe 1 in
eingedrücktem Zustand verbleiben.
Ebenfalls um die mechanische Belastung des Medikaments 2
beim Eindrücken zu reduzieren, kann die Kuppe 1 auch von
einem in der Behälterfolie 36 ausgebildeten Ringswulst
29, wie in Fig. 9 wiedergeben, umgeben sein. Der Ring
wulst 29 bewirkt eine Nachgiebigkeit der Behälterfolie
36, insbesondere an der Übergangsstelle 30 der Kuppe 1
zum Ringwulst 29, die in Kontakt mit der Deckelfolie 3
steht und bei Druckbelastung der Kuppe 1 nach innen ge
drückt wird. Dadurch erfolgt eine Auftrennung der Deckel
folie 3 im Übergangsbereich 30. Es ist grundsätzlich auch
möglich, den in Fig. 9 wiedergegebenen Ringwulst 29 nicht
als vollständigen Ringswulst 29 auszubilden, sondern wie
in Fig. 10 gezeigt, ein Teilstück 31 auszusparen. An die
ser Aussparung 31 wird die Deckelfolie 3 beim Öffnen der
verschlossenen Vertiefung 1 nicht aufgetrennt, sondern
bleibt mit der übrigen Deckelfolie 3 verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Vertiefung, Kuppe
2 Medikament
3 Deckelfolie
4 Lufteinlaßöffnung
5 mundstückförmiger Luftauslaß
6 Faltkante
7 Lasche
8 Schnappverriegelung
9 verdickte Kante
10 Nut
11 Schutzhülle
12 Öffnung in Schutzhülle
13 Rückwand des Gehäuses
14 Mundstück
15 Einbauten als Dispergierhilfe
16 Versteifung
17 einfache Abwicklung
18 Hohlkörper
19 hinteres Aufsatzteil
20 Gestell
21 Seitenwände des hinteren Aufsatzteils
22/23 Elemente der Rastverbindung
24 Halterand
25 Blisterstreifen
26 Rückschlagventil
27 Fixiernoppe
28 Dorn, Noppe
29 Ringwulst
30 Übergangsstelle Kuppe/Ringwulst
31 Aussparung im Ringwulst
32 Vertiefungen in Schutzhülle
33 Gehäuse
34 Abwicklung
35 vorderes Aufsatzteil
36 Behälterfolie
37 Nut in hinterem Aufsatzteil
2 Medikament
3 Deckelfolie
4 Lufteinlaßöffnung
5 mundstückförmiger Luftauslaß
6 Faltkante
7 Lasche
8 Schnappverriegelung
9 verdickte Kante
10 Nut
11 Schutzhülle
12 Öffnung in Schutzhülle
13 Rückwand des Gehäuses
14 Mundstück
15 Einbauten als Dispergierhilfe
16 Versteifung
17 einfache Abwicklung
18 Hohlkörper
19 hinteres Aufsatzteil
20 Gestell
21 Seitenwände des hinteren Aufsatzteils
22/23 Elemente der Rastverbindung
24 Halterand
25 Blisterstreifen
26 Rückschlagventil
27 Fixiernoppe
28 Dorn, Noppe
29 Ringwulst
30 Übergangsstelle Kuppe/Ringwulst
31 Aussparung im Ringwulst
32 Vertiefungen in Schutzhülle
33 Gehäuse
34 Abwicklung
35 vorderes Aufsatzteil
36 Behälterfolie
37 Nut in hinterem Aufsatzteil
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verabreichen von Medikamenten in fe
ster, in einem Luftstrom fein verteilter Form an Pa
tienten, die ein einen länglichen Innenraum bildendes
nach außen abgedichtetes Gehäuse (33) mit einem mund
stückförmigen Luftauslaß (5) an einer Schmalseite und
einer an der gegenüberliegenden Seite angeordneten
Lufteinlaßöffnung (4) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (33) auf seiner (seinen) Hauptflä
che(n) Bereiche aus einer Behälterfolie (36) mit
kleinen, zum Innenraum hin offenen Vertiefungen (1)
zur Aufnahme von Medikament (2) aufweist, die durch
eine dünne Deckelfolie (3) zu einer Packung ver
schlossen sind, wobei die Vertiefungen (1) nach außen
kuppenartig gewölbt sind und die Behälterfolie (36)
im Bereich der Vertiefungen (1) eine solche Steifig
keit und/oder Elastizität aufweist, daß bei Belastung
der Kuppen (1) von außen mit Druck ein Aufreißen der
Deckelfolie (3) und Freigabe des Medikamentes (2) in
den Innenraum möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite der Behälterfolie (36) in den
Vertiefungen (1) jeweils ein nach innen gerichteter
Dorn (28) oder eine nach innen gerichtete Noppe (28)
vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (1) von jeweils einem diese min
destens teilweise umgebenden Ringwulst (29), der in
der Behälterfolie (36) ausgeformt ist, umgeben sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (33) einschließlich des mundstückför
migen Auslasses (5) und einer gegenüberliegenden
Rückwand (13) mit der Lufteinlaßöffnung (4) durch
Falten und Aufrichten einer Abwicklung (34), die die
bereits mit Medikament (2) gefüllten und mit der Dec
kelfolie (3) verschlossenen Vertiefungen (1) auf
weist, ausgebildet ist, wobei die Kanten oder Laschen
(7) der Abwicklung (34) abdichtend miteinander ver
bunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (33) aus
- a) einer oder mehreren zu einem an den Schmalseiten offenen Hohlkörper (18) gefalteten und aufgerich teten einfachen Abwicklungen (17), die die bereits mit Medikament (2) gefüllten und mit der Deckelfo lie (3) verschlossenen Vertiefungen (1) aufwei sen,
- b) einem vorderen Aufsatzteil (35) mit mundstückför migem Luftauslaß (5) und
- c) einem hinteren Aufsatzteil (19) mit einer die Lufteinlaßöffnung (4) aufweisenden Rückwand (13) ausgebildet ist, wobei die beiden Aufsatzteile (35, 19) auf den gegenüberliegenden offenen Schmalseiten des Hohlkörpers (18) aufgesetzt und befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (33) aus einem an seiner (seinen)
Hauptflächen offenen Gestell (20) mit einem mund
stückförmigen Luftauslaß (5) und einer Lufteinlaßöff
nung (4) ausgebildet ist, in das ein oder mehrere
Streifen (25), die die bereits mit Medikament (2) ge
füllten und mit der Deckelfolie (3) verschlossenen
Vertiefungen (1) aufweisen, eingefügt sind, so daß
alle offenen Hauptflächen nach außen abgedichtet
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lufteinlaßöffnung (4) mit einem Rückschlag
ventil (26), das sich bei geringem Unterdruck im Ge
häuse (33) öffnet, versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich ein hohles Mundstück (14) vorhanden
ist, das auf den mundstückförmigen Auslaß (5) des
Gehäuses (33) aufschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenraum des mundstückförmigen Luftauslasses
(5) Einbauten (15) vorhanden sind, die die Dispergie
rung des Medikaments (2) im Luftstrom verbessern.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich eine das Gehäuse (33) teilweise umge
bende Schutzhülle (11) vorhanden ist.
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ID=6507439
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SOFTEC GMBH & CO.KG, 60314 FRANKFURT, DE |
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Owner name: MEDA PHARMA GMBH & CO. KG, 61352 BAD HOMBURG, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |