DE241901C - - Google Patents
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- DE241901C DE241901C DENDAT241901D DE241901DA DE241901C DE 241901 C DE241901 C DE 241901C DE NDAT241901 D DENDAT241901 D DE NDAT241901D DE 241901D A DE241901D A DE 241901DA DE 241901 C DE241901 C DE 241901C
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- valve
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- exhaust steam
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- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 6
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D1/00—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
- F01D1/02—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
- F01D1/023—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines the working-fluid being divided into several separate flows ; several separate fluid flows being united in a single flow; the machine or engine having provision for two or more different possible fluid flow paths
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 241.901 —' KLASSE 14 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1911 ab. Längste Dauer: W.Oktober 1922.
Nach dem Hauptpatent sind die Hilfsmaschinen zum öffnen der Einlaßventile der
Abdampfturbine und der vorzuschaltenden Frischdampfturbinen derart hintereinander geschaltet,
daß bei steigender Belastung durch den Geschwindigkeitsregler eine Stauung des den Hilfsmaschinen gemeinsamen Steuermittels
und damit entsprechend der Drucksteigerung ein Vorschalten von Frischdampfturbinen stättfindet.
Da aber die Hilfsmaschine für das Einlaßventil der Abdampfturbine fortwährend unter
dem Einfluß des Geschwindigkeitsreglers steht, so wird erst dieses Einlaßventil vollständig geöffnet,
bis ein Vorschalten von Frischdampfturbinen erfolgt, und bleibt auch während der
ganzen Zeit vollständig offen, innerhalb welcher Frischdampfturbinen vorgeschaltet sind.
Das ist insofern von Nachteil, als bei sinkendem Niederdruckdampf in der Abdampfturbine
ein niedrigerer Druck entsteht,, als an der Quelle herrscht, von welcher der Abdampf bezogen
wird, z. B. im Dampfsammler. Dieser niedrigere Druck wird sich bis in den Dampfsammler
hinein fortpflanzen und außer einer Störung der. Wirkung desselben ein Einsaugen von Luft
in die Turbine hervorrufen.
Vorliegende Erfindung bezweckt, dies zu verhindern, was dadurch geschieht, daß bei sinkendem
Niederdruckdampf eine Abdichtung zwischen Abdampfquelle und Abdampfturbine eingeschaltet wird, indem in die den Hilfsmaschinen
gemeinsame Steuermittelleitung ein Ventil· eingebaut ist, welches unter dem Einfluß
des Niederdruckdampfes steht und durch Abschließen der Steuermittelleitung für die
Hilfsmaschine der Abdampfturbine deren Einlaßventil dem Einfluß des Geschwindigkeitsreglers entzieht und schließt und damit die
Verbindung zwischen Abdampfquelle und Abdampfturbine aufhebt. 40,
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Es ist d das
Einlaßventil der Abdampfturbine und e das einer vorschaltbaren Frischdampfturbine; f ist
der Kolben der Hilfsmaschine für das Ventil d und g der der Hilfsmaschine für das Ventil e.
Das Steuermittel, ζ. B. öl, kommt von 0 und wird zum Teil durch die Leitung 2 zur Hilfsmaschine
der Abdampfturbine und zum Teil durch die Leitung 1 zur Hilfsmaschine . der
Frischdampfturbine geleitet. In die Leitung 2 ist ein Ventil 3 (oder Schieber, Hahn usw.)
eingebaut, das in irgendeiner Weise dem Einfluß des Niederdruckdampfes ausgesetzt ist.
So ist beispielsweise in vorliegendem Falle auf der Ventilspindel ein Kolben 4" angeordnet, auf
dessen untere Seite eine Feder 5 drückt und das Ventil 3 zu schließen bestrebt ist. Der Raum 6
Frühere Zusatzpatente 223697, 234540.
oberhalb des Kolbens steht durch Leitung 7 mit der Abdampfzuleitung in Verbindung.
Bei 8 kann das Steuermittel der Abdampfturbine abfließen.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Sinkt der Druck des der Abdampfturbine zugeführten Dampfes, so sinkt auch der Druck
im Raum 6, bis die Kraft der Feder 5 überwiegt und das Ventil 3 schließt, wodurch das
Ventil d dem Einfluß des Geschwindigkeitsreglers k entzogen ist. Dann erhält die Hilfsmaschine
des Ventils d aber kein Steueröl mehr; es fließt sogar das noch vorhandene
bei 8 ab, so daß der Kolben f fällt und das Ventil d schließt, wodurch in oben erwähntem
Sinne eine Abdichtung zwischen Abdampfquelle und Abdampfturbine eingeschaltet ist.
Das Vorschalten der Frischdampfturbine erfolgt ganz nach dem Hauptpatent. Mittels des
Ventils 9 kann man die Steuermittelleitung für alle Hüfsmaschinen abschalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Regelung einer Abdampfturbine durch Vorschalten von einer oder . mehreren Frischdampfturbinen nach Patent 201828, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Hüfsmaschinen der Abdampf- und Frischdampfturbinen gemeinsame Steuermittelleitung ein durch den Niederdruckdampf beeinflußtes Ventil eingebaut ist, welches bei sinkendem Niederdruckdampf durch Abschließen der Steuermittelzuführung zur Hilfsmaschine des Einlaßventils der Abdampfturbine dieses Ventil dem Einfluß des Geschwindigkeitsreglers entzieht und schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241901C true DE241901C (de) |
Family
ID=501162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241901D Active DE241901C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241901C (de) |
-
0
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