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DE2418391C2 - Elektronisches Fernmelde-Endgerät - Google Patents

Elektronisches Fernmelde-Endgerät

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Publication number
DE2418391C2
DE2418391C2 DE2418391A DE2418391A DE2418391C2 DE 2418391 C2 DE2418391 C2 DE 2418391C2 DE 2418391 A DE2418391 A DE 2418391A DE 2418391 A DE2418391 A DE 2418391A DE 2418391 C2 DE2418391 C2 DE 2418391C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signals
keypad
digit
terminal according
telecommunication terminal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2418391A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2418391A1 (de
Inventor
Don G. Tiburon Calif. Hoff
Patrick Oakland Calif. Young
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Overseas Ltd
Original Assignee
Plessey Overseas Ltd Ilford Essex
Plessey Overseas Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plessey Overseas Ltd Ilford Essex, Plessey Overseas Ltd filed Critical Plessey Overseas Ltd Ilford Essex
Publication of DE2418391A1 publication Critical patent/DE2418391A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2418391C2 publication Critical patent/DE2418391C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • H04M11/066Telephone sets adapted for data transmision
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/272Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing only one subscriber number at a time, e.g. by keyboard or dial
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Fernmelde-Endgerät mit einem Tastenfeld, in dem Nummerntasten wahlweise zur Eingabe einer zu wählenden Anschlußnummer des Telefonnetzes oder zur Datenübertragung über das Telefonnetz verwendbar sind, wobei Auswähltasten oder dergleichen für die beiden Benutzungsarten vorgesehen sind, und mit einer Anzeigeeinrichtung für die eingetastete Nummernfolge. Ein Fernmelde-Endgerät dieser Art ist in der Siemens-Zeitschrift 46, 1972. Heft 4, S. 210 bis 212, beschrieben. Beim Betrieb dieses Geräts wird als erstes eine Verbindung mit dem Telefonnetz hergestellt, über das dann anschließend unmittelbar mit der Betätigung von Tasten entweder die Telefonnummer des anzuwäh- !enden Teilnehmers oder auch Datensignaie übertragen werden. Ob eine Teilnehmernummer oder Daten übertragen werden sollen, wird durch vorheriges Drücken einer entsprechenden Wähltaste festgelegt. Bei solchen Endgeräten kann ein Eingabefehler dadurch
W korrigiert werden, daß im Anschluß an die fehlerhaft betätigte Taste eine Löschtaste und dann die richtige Taste gedrückt werden, wie dies auch bei der Datenübertragung mit Hilfe eines herkömmlichen Fernschreibers der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fernmelde-Endgeräts der eingangs genannten Art, das eine besonders einfache Korrektur von Eingdbefehlern ermöglicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einem Fernmelde-Endgerät der oben angegebenen Art ein die getastete Nummernfolge aufnehmender, die Anzeigeeinrichtung steuernder Speicher derart angeordnet, daß die getastete Nummernfolge zunächst nur in der Anzeigeeinrichtung erscheint, worauf die Betätigung der Auswähltaste oder dergleichen für Telefon-Anschlußwahl bzw. für Datenübertragung die selbsttätige Aussendung der der gesamten in der Anzeigeeinrichtung dargestellten Nummernfolge entsprechenden
Telefonwähl- bzw. Datenübertragungssignale über die Telefonleitung in Gang setzt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Fernmelde-Endgeräts läßt sich eine Fehlerkorrektur sehr einfach durchführen, da die Übertragung der den niedergedrückten Tasten entsprechenden Signale zurückgestellt wird, bis nach der Zusammenstellung der gewünschten Nummernfolge in der Anzeigeeinrichtung die entsprechende Auswähltaste gedrückt wird, die die Übertragung der auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Nummernfolge auslöst. Die Auswähltaste wird vom Benutzer erst dann betätigt, wenn er sich davon überzeugt hat, daß die eingegebene und angezeigte Nummernfolge richtig ist. Ist die Nummernfolge dagegen fehlerhaft, kann sie einfach durch Löschen des die fehlerhafte Folge enthaltenden Speichers und durch Eingeben der richtigen Folge korrigiert werden. Erst im Anschluß daran wird dann die Auswähltaste betätigt, die die Übertragung auslöst.
Vorzugsweise enthält das Tastenfeld zusätzlich Tasten für arithmetische Funktionen, die über mit einer in der Anzeigeeinrichtung erscheinenden Zahl in bei Elektronenkleinrechnern bekannter Art zusammenarbeitende Recheneinrichtungen so zusammenarbeiten, daß das Ergebnis einer mit ihrer Hilfe ausgeführten Rechung in der Anzeigeeinrichtung erscheint und dann durch Betätigung der Datenüberfagungstaste oder dergleichen automatisch in Form von Datenübertragungssignalen über die Telefonleitung an einen gewählten, mit einem Datenempfänger ausgerüsteten Teilnehmer übertragen werden kann.
Mit dieser Ausführungsform der Erfindung kann der Benutzer beispielsweise im Verlauf einer Datenübertragung empfangene und an der Anzeigeeinrichtung angezeigte Zahlenwerte für eine spezielle Berechnung verwenden und dann anschließend das Berechnungsergebnis, das an der Anzeigeeinrichtung erscheint, wieder zu dem Teilnehmer übertragen, der gerade an der Datenübertragung beteiligt ist. Dabei werden nur die Daten übertragen, die auf der Anzeigeeinrichtung erscheinen, während Einzelheiten der durchgeführten Berechnung nicht zum anderen Teilnehmer gelangen, so daß dessen Speicher nicht unnötig belastet wird.
Das erfindungsgemäße Fernmelde-Endgerät ermöglicht eine automatische Druckknopfwahl sowohl im Bereich der Wählscheiben-Fernsprecher als auch im Bereich der Tastatur-Tonwahl-Fernsprecher. Nach der Eingabe über das Tastenfeld wird die zu wählende Nummer in einem deutlichen Format sichtbar angezeigt, wobei zwischen der Bezirkscodegruppe (area code), der Vorgruppe (prefix) und der Nachgruppe (suffix) zur Überprüfung vor dem Wählvorgang Abstände Freigelassen werden; die Nummer wird dann automatisch bei Betätigung einer einzigen Taste gewählt. Die angezeigte Fernsprechnummer kann in ein Fern Sprechspeicherregister eingegeben werden, und die gespeicherte Nummer kann bei Bedarf zum automatischen Wiederwählen abgerufen werden. In einer privaten Nebenstellenanlage mit oder ohne Wählbetrieb (PBX/PABX-Anlage) vom Typ Centrex wird die entsprechende Zugriffszahl, beispielsweise »9«, vor der Auslösung des automatischen Wählvorgangs der Fernsprechnummer automatisch eingeprägt
Die elektronische Fernsprechnummernanzeige und das Drucktastenfeld können zur Durchführung arithmetischer Berechnungen während des Gesprächs benutzt werden; sie können auch getrennt davon benutzt werden, wenn das Gerät nicht zur Sprachübertragung verwendet wird. Berechnungsergebnisse werden angezeigt, und Zwischenergebnisse können zur Akkumulierung gespeichert werden. Schließlich arbeitet das erfindungsgemäße Fernmelde-Endgerät als Datenendgerät, mit dessen Hilfe digitale Informationen durch Betrachten geprüft und zwischen irgendwelchen zwei elektronischen Fernsprechsystemen ausgetauscht oder durch geeignete Kopplung vom elektronischen Fernsprecher zum Computer übertragen werden können.
Die gesamte kommerzielle Fernmeldeanlage nach der Erfindung vereinigt das die Grundeinheit bildende Endgerät mit den verschiedenen peripheren Geräten, die die Leistungsfähigkeit und Nützlichkeit der Anlage weiter vergrößern. So ergibt beispielsweise ein »Ma· gna-Wähler« die Möglichkeit, Fernsprechnummern automatisch zu wählen, die auf herkömmlichen Geschäftskarten, die den zu rufenden Teilnehmer in sichtbarer Weise zeigen, magnetisch voraufgezeichnet sind. Eine automatische Gesprächsumlegeeinheit erlaubt das Umlegen von ankommenden Gesprächen auf irgendeinen Fernsprecher oder auf eine in einem Speicher gespeicherte Nebenstellennummer, und sie ermöglicht einem Benutzer, die gespeicherte Nummer von einem entfernten Ort aus auf den neuesten Stand zu bringen. Schließlich ermöglicht ein mit einem Mehrfachspeicher ausgestatteter Wiederholungswähler das automatische Auffinden häufig gerufener Nummern und deren Eingabe in den elektronischen Fernsprecher zum automatischen Wählen.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Form eines elektronischen, kommerziellen Tischfernsprechers,
Fig. IA eine vergrößerte Darstellung des Tastenfeldes des Tischfernsprechers von F i g. 1,
Fig.2 ein Nachrichtenfluß-Blockdiagramm, in dem die Funktionsteilbaugruppen des Tischfernsprechers von F i g. 1 sowie ihre logische Zusammengehörigkeit dargestellt sind,
F i g. 3 ein Blockschaltbild des elektronischen Tischfernsprechers von F i g. 1 als Teil einer Fernmelde-Endanlage mit verschiedenen zugehörigen peripheren Geräten,
Fig.4 eine schematische Darstellung des elektrischen Aufbaus des in Fig. 1 und Fig. IA dargestellten Tastenfeldes,
F i g. 5A und F i g. 5B ein Blockschaltbild, in dem die interne Funktions- und Logikanordnung des Zentralsteuermoduls von F i g. 2 dargestellt ist,
Fig.6 ein Blockschaltbild, in dem die interne Funktions- und Logikanordnung des Funktionsstcucrblocks von F i g. 5B dargestellt ist,
Fig.7 eine schematische Darstellung der internen Logik des Anzeigemoduls von F i g. 2 auf der Grundlage einer festgelegten Darstellungsverdeutlichung und
F i g. 8 ein Blockschaltbild der logischen Ausführung einer nicht festgelegten Darstellungsverdeutlichung.
In F i g. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein elektronischer Geschäftsfernsprecher 10 in Form eines Tisch-Endgeräts dargestellt. Dieser Geschäftsfernsprecher wird in der folgenden Beschreibung mit EBT-Gerät bezeichnet
Die der Bedienungsperson zur Verfügung stehende Schnittstelle wird von einem herkömmlichen, ein Mikrophon und einen Telefonhörer enthaltenden Handapparat 12, einem Tastenfeld 14 und einem Ziffernanzeigefeld 16 gebildet Der Handapparat wird
in herkömmlicher Weise als elektroakustischer Wandler zum Umsetzen hörbarer Töne in elektrische Impulse und umgekehrt für eine in zwei Richtungen erfolgende Sprechnachrichtenübertragung verwendet. Ein geeigneter Handapparat wird beispielsweise von der Firma ITT unter der Modellbezeichnung 510 vertrieben. Das Ziffernanzeigefeld 16 ist ebenfalls herkömmlich aufgebaut; es ist vorzugsweise ein 7-Segment-Anzeigefeld mit Nixie-Röhren, wie das Modell Panaplex der Firma Borroughs. Das Tastenfeld 14 ist ebenfalls herkömmlich aufgebaut; es ist beispielsweise von der Firma Control Research Corpration erhältlich. Trotz seines herkömmlichen Aufbaus werden die interne Konstruktion und die Wirkungsweise des Tastenfeldes 14 unten im Zusammenhang mit Fi g. 4 zur Verdeutlichung der Darstellung der Gesamtwirkungsweise der EBT-Anlage genauer beschrieben.
Das äußere Aussehen des Tastenfeldes 14 ist im einzelnen in Fig. IA genauer dargestellt, wo die verschiedenen Tasten für numerische Daten und Steuerfunktionen angegeben sind. Diese Tasten werden an dieser Stelle kurz beschrieben; ihre Funktionen werden bei der folgenden Beschreibung der Organisation und der Wirkungsweise der Anlage noch deutlicher.
Die Zifferntasten »0« bis »9« und die Dezimalpunkttaste sind in einer Gruppe a angeordnet; sie stellen die Einrichtung dar, mit deren Hilfe numerische Daten in das Gerät eingegeben werden. Diese Daten können beispielsweise die Fernsprechnummer eines Teilnehmers sein, den der Benutzer des Geräts anrufen will, oder es kann sich dabei um numerische Daten handeln, die entweder für örtliche arithmetische Berechnungen ooer für die Übertragung zu Datenverarbeilungseinrichtungen außerhalb des Geräts verwendet werden können.
Die Tasten »PM«, »RM«, »OP« und »DIAL· sind in einer Gruppe b auf der linken Seite der Zifferntasten a angeordnet; sie werden zum Steuern der Fernsprechfunktionen verwendet, beispielsweise zum Speichern und Wiederauffinden einer zu wählenden Fernsprechnummer, zum Herbeirufen der Bedienungsperson und zum automatischen Anmelden eines Gesprächs. Beispielsweise bewirkt eine Betätigung der Taste »PM« (Speicher aufrufen) die Speicherung einer auf dem Ziffernanzeigefeld 16 angezeigten Fernsprechnummer im internen Speicher des Geräts, während eine Betätigung der Taste »RM« (Speicher abrufen) eine vorher im Speicher gespeicherte Nummer zurückholt und auf dem Anzeigefeld 16 anzeigt, damit bei Betätigung der Taste »DIAL·, automatisch ein Ruf in Gang gesetzt wird. Eine Betätigung der Taste »OP« bewirkt das Rufen der Bedienungsperson, und die Betätigung der Taste »DIAL·, hat zur Folge, daß das Gerät entweder eine der auf dem Anzeigefeld 16 sichtbar angezeigten Nummer entsprechende Folge von Drehimpulsen oder ein dieser Nummer entsprechendes codiertes Tastaturwähltonsignal zur Übertragung über das externe öffentliche Fernsprechnetz erzeugt.
Die Tasten »C« (Löschen), »CM« (Speicher löschen) und »CE« (Eingabe löschen), die in einer Gruppe e am äußersten linken Ende des in Fig. IA dargestellten Tastenfeldes angebracht sind, werden dazu verwendet, die auf dem Anzeigefeld 16 angezeigte Nummer zu löschen (Taste CE), die im internen Speicher des Geräts gespeicherte Zahl zu löschen (Taste CM) oder die numerische Information an diesen beiden Stellen zu löschen (Taste C)
Die Gruppe dvon fünf Tasten, die unmittelbar auf der rechten Seite der Zifferntastengruppe angebracht ist, enthält die Funktionssteuertasten, die verwendet werden, wenn das Gerät im arithmetischen Rechenbetrieb arbeitet. Diese Gruppe enthält die Taste »AM« (Speicherakkumulierung), bei deren Betätigung die auf dem Anzeigefeld 16 dargestellte Nummer mit dem Inhalt des internen Speichers des EBT-Geräts kombiniert wird, wodurch der Speicher als arithmetischer Akkumulator arbeitet. Dies ist insbesondere bei der Akkumulierung von Zwischenergebnissen komplizierter Berechnungen von Nutzen. Die Tasten für arithmetische Operationen, nämlich die Tasten »-r-«, » χ «, » = «, » ± « werden dazu verwendet, arithmetische Funktionen so wie in einem herkömmlichen elektronisehen Tischrechner zu steuern.
Die auf der rechten Seite der Steuertasten zur Steuerung der arithmetischen Funktionen liegende Gruppe c von drei Tasten enthält die Datenübertragungs-Funktionssteuertasten »*«, »# « und »SEND- DATA«. Diese Tasten werden dann verwendet, wenn das Gerät in der Betriebsart als Datenendgerät arbeitet, und es ist zu erkennen, daß ihre Anwendung im wesentlichen so erfolgt, wie sie bei einem entfernt liegenden Computerendgerät mit Tastaturtonwahl üblich ist.
Die zwei Tasten / am äußersten rechten Ende des Tastenfeldes von Fig. IA, nämlich die Taste »SMM« (Speicherung im Mehrfachspeicher) und »RMM« (Abruf aus dem Mehrfachspeicher) werden verwendet, wenn die Möglichkeit der peripheren Mehrfachspeicher-Wiederholungswahl im EBT-Gerät enthalten ist. Das Mehrfachspeicher-Peripheriegerät wird unten im Zusammenhang mit F i g. 3 noch genauer erläutert.
Die in Fig. IA schließlich noch angegebene Tastengruppe g enthält die üblichen Leitungswähltasten, Wechselverbindungstasten und Haltetasten, die meistens bei Geschäftsfernsprechern mit mehreren Leitungen vorhanden sind.
Die Gesamtorganisation einer bevorzugten Ausführungsform ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Fig. 2 zeigt die logische Anordnung von Funktionsuntergruppen im Endgerät 10 in der Ausführung als Tischgerät nach Fig. 1, während Fig. 3 die Beziehung zwischen dem Tischgerät und seinen verschiedenen zugeordneten Peripheriegeräten zeigt, die zusammen das Gesamtsystem eines elektronischen Fernmelde-Endgeräts bilden. Das von Hand betätigte Tastenfeld 14 erzeugt an Leitungen 18 Ausgangssignale, die numerische Informationen und Funktionssteuerbefehle repräsentieren. Der innere Aufbau und die Wirkungsweise des Tastenfeldes Ϊ4 werden im Zusammenhang mit Fig.4 genauer erläutert. Wie noch beschrieben wird, liegen die Ausgangssignale des Tastenfeldes im Zeitmultiplexformat vor; sie werden durch die Wechselwirkung einer dem Tastenfeld über die Leitung 20 zugeführten Folge von Zeitsteuersignalen Π bis Γ12 mit dem Schließen interner Schaltkontakte in Abhängigkeit von der Tastenauswahl durch die Bedienungsperson erzeugt.
Die zeitmultiplexierten Tastenfeldausgangssignale werden über die Leitungen 18 einem Zentralsteuermodul 22 zugeführt Diejenigen Tastenfeldausgangssignale, die Fernsprech- und Datenendgerät-Funktionssteuerbefehle darstellen, werden innerhalb des Zentralsteuermoduls verarbeitet, wie im Zusammenhang mit den Fig. 5A, 5B und 6 unten noch genauer beschrieben wird.
Diejenigen Ausgangssignale des Tastenfeldes, die numerische Informations- und Funktionssteuerbefehle für das Berechnen, Speichern und Anzeigen darstellen.
werden durch den Zentralsteuermodul über Leitungen 26 direkt dem Verarbeitungsmodul 24 zur Verarbeitung in diesem Bereich durchgeschaltet. Der Verarbeitungsmodul 24 kann einen herkömmlichen Aufbau aufweisen, wie er typischerweise in elektronischen Tischrechnern vorzufinden ist.
Es sei bemerkt, daß die verschiedenen Funktionsteilbaugruppen des Geräts in F i g. 2 zwar als diskrete räumliche Einheiten dargestellt sind, doch muß dies nicht notwendigerweise der Fall sein. Beispielsweise können der Zentralsteuermodul und der Verarbeitungsmodul räumlich auf diskreten integrierten MOS/LSI-Schaltkreisplättchen untergebracht sein, oder es können andrerseits auch mehrere Funktionen auf einem einzigen Plättchen kombiniert sein. In dem zuerst erwähnten Fall, der in F i g. 2 gezeigt ist, kann ein im Handel erhältlicher, die Verarbeitungseinheit enthaltender Halbleiterchip direkt in einem erfindungsgemäßen Endgerät mit einem minimalen Aufwand an Schnittstellen verwendet werden, während im zuletzt erwähnten Fall ein entsprechend Kundenwünschen aufgebauter Kombinationschip verwendet würde, bei dem die üblichen Teilfunktionen gemäß vorhandenen kommerziellen Schaltungen gebildet werden. Der Verarbeitungsmodul 24 ist so ausgebildet, wie er von der Firma Caltex unter der Bezeichnung CT 5005 im Handel erhältlich ist Der Verarbeitungsmodul hat drei Verarbeitungsabschnitte, die in F i g. 2 mit Rechenwerk, Speicher und Anzeigepuffer bezeichnet sind. Der Anzeigepufferabschnitt ist ein Halteregister, das die gerade auf dem Anzeigefeld 16 angezeigte Information enthält Alle über das Tastenfeld 14 eingegebenen numerischen Daten werden auf diese Weise direkt in den Anzeigepufferabschnitt des Verarbeitungsmoduls geladen und direkt auf dem Anzeigefeld in sichtbarer Form angezeigt.
Der Speicherabschnitt des Verarbeitungsmoduls sorgt für die zeitweise Speicherung der über das Tastenfeld eingegebenen Information zum Abrufen nach einem Befehl der Bedienungsperson, wenn es erwünscht ist Die Speicherabrufoperation überträgt den Inhalt des Speicherabschnitts in den Anzeigepuffer und zum Anzeigefeld, wobei deren vorhergehende Inhalte überschrieben werden. Diese Operation kann beispielsweise im Fern^prechbetrieb im Zusammenhang mit der automatischen Wiederwahlfunktion benutzt werden. Unter der Annahme, daß die Bedienungsperson eine Fernsprechnummer in den Anzeigepuffer eingegeben hat, und die Ingangsetzung eines Rufs versucht hat, und die Leitung besetzt vorgefunden hat, kann sie in diesem Fall die Taste »PM« (Aufrufen des Speichers) des Tastenfeldes drücken und die besetzte Fernsprechnummer im Speicher abspeichern. Zum späteren Zeitpunkt drückt die Bedienungsperson lediglich die Taste »ΛΜ« (Abrufen des Speichers) auf dem Tastenfeld, und die zuvor eingegebene Fernsprechnummer wird zum Anzeigepuffer übertragen und auf dem Anzeigefeld dargestellt, damit eine Überprüfung vor dem Wählvorgang durchgeführt werden kann. Die Bedienungsperson kann die Fernsprechnummer visuell überprüfen und dann die Taste v>DlAU< zum automatischen Ingangsetzung des Rufs drücken, oder sie kann die Taste »ΛΛί« und »DIAUi in schneller Folge hintereinander drücken, damit die automatische Ingangsetzung des Rufs unmittelbar ausgelöst wird, wenn eine Überprüfung nicht erforderlich ist.
Im Rechenbetrieb wird der Speicher zusammen mit der Taste »AM« (Speicherinhalt akkumulieren) folgendermaßen verwendet: Arithmetische Teilergebnisse können nach einer Betätigung der Taste »AM« kumulativ jedesmal dann in den Speicherabschnitt eingegeben werden, wenn es erwünscht ist, die gerade im Anzeigepuffer enthaltenen Berechnungsergebnisse zur laufenden Gesamtsumme zu addieren, die im Speicherabschnitt gebildet wurde. Eine Betätigung der Tasten »PM« oder »AM« zum Speichern von Informationen im Speicher hat keine Störung des
ίο Inhalts des Anzeigepuffers zur Folge, der nur bei einer Eingabe einer neuen Information vom Tastenfeld über die Leitung 26 oder durch einen Speicherabrufbefehl verändert wird.
Das Rechenwerk (ALU) des Verarbeitungsmoduls stellt die verschiedenen Logikschaltungen zur Durchführung arithmetischer Verarbeitungsvorgänge und Speicherregister zur Verfügung, die üblicherweise einem elektronischen Tischrechner zugeordnet sind.
Zusätzlich zu den drei oben beschriebenen Verarbeitungs-Grundabschnitten enthält der Verarbeitungsmodul auch Eingabe- und Ausgabeabschnitte, die zum Umsetzen von Daten von einer Codierung in eine andere verwendet werden. Beispielsweise werden die im Zeitmultiplexformat vorliegenden Tastenfeldausgangssignale, die vermittels des Zentralsteuermoduls über die Leitung 26 geliefert werden, vom Eingabeabschnitt des Verarbeitungsmoduls in das binär codierte Dezimalformat (BCD-Format) für eine Behandlung im Verarbeitungsmodul codiert. In gleicher Weise werden die numerischen BCD-Daten im Ausgabeabschnitt des Verarbeitungsmoduls vor der Übertragung zum Anzeigefeld über die Ausgangsleitung 28 des Verarbcitungsmoduls in ein 7-Segment-Format umgesetzt. Diese im 7-Segment-Format vorliegenden Anzeigedaten werden
auch dem Zentralsteuermodul zugeführt, wo sie unmittelbar wieder in das BCD-Format umgesetzt werden, damit sie weiter verarbeitet werden können, wie unten noch beschrieben wird.
Der Verarbeitungsmodul stellt die Quelle der Systemsteuersignale T\ bis Γ12 zur Verfügung, die im gesamten Gerät bei verschiedenen Aufgaben der Datendecodierung und Funktionssteuerung angewendet werden. Beispielsweise werden die vom Verarbeitungsmodul über die Leitung 30 ausgegebenen Zeit-Steuersignale dem Tastenfeld über die Leitung 20 zugeführt, und sie werden dort zum Verschlüsseln der Tastenfeldinformation in ein Zeitmultiplexformat verwendet. Dem Zentralsteuermodul wird über die Leitung 32 auch ein Zeitsynchronisierungssignal zugeführt, wo es zur Wiedergewinnung der Zeitsteuersignale 7*1 bis Π 2 zur Decodierung gewisser zeitmultiplexierter Funktionssteuerbefehle, die direkt vom Tastenfeld geliefert werden und zum Fortschalten verschiedener Verarbeitungsoperationen verwendet wird. Die Zeit-Steuersignale werden über die Leitung 34 auch zur Peripheriesammelleitung 36 geliefert, damit sie zu den im Zusammenhang mit F i g. 3 erörterten verschiedenen Peripheriegerä'.en des Geräts übertragen werden. Schließlich wc den die Zeitsteuersignale über die Leitung 38 dem Anzeigeverdeutlichungsmodul 40 zugeführt, damit die Verdeutlichungsfunktion der Anzeige folgendermaßen durchgeführt wird:
Die vom Anzeigepufferabschnitt des Verarbeitungsmoduls dem Anzeigefeld 16 über die Leitung 28a zugeführten Signale können entweder in einem verdeutlichten oder in einem nicht verdeutlichten Format wiedergegeben werden. Mit dem Ausdruck »verdeutlichtes Format« wird diejenige Anzeigeanord-
nung bezeichnet, die für den Fernsprechbetrieb am geeignetsten ist, bei dem die Bezirkscodegruppe (area code) die Vorgruppe (prefix) und die Nachgruppe (suffix) der eingegebenen Teilnehmernummer in zweckmäßiger Weise zur Erleichterung des Lesens voneinander getrennt sind. Im numerischen Betrieb, wenn das EBT-Gerät beispielsweise zur Durchführung von Berechnungen an Ort und Stelle oder zur Eingabe in ein entferntes Datenendgerät verwendet wird, wird die Verdeutlichungsfunktion nicht angewendet, und die eingegebenen numerischen Daten werden in der üblichen Weise durch Verschieben nach rechts zusammengedrängt. Die Verdeutlichung der angezeigten Nummern wird durch den Betriebsartschalter 42 gesteuert. Der interne Aufbau und die Wirkungsweise des Änzeigeverdeutiichungsmoduis sowie seine Verbindung mit dem Anzeigefeld werden im Zusammenhang mit den F i g. 7 und 8 beschrieben. F i g. 7 stellt eine Anordnung mit festgelegter Verdeutlichung dar, während F i g. 8 die Logikausführung einer Lösungsmöglichkeit mit nicht festgelegter Verdeutlichung zur Anzeige eingegebener Fernsprechnummern darstellt. Der Zentralsteuermodul verarbeitet Eingangsdaten, die ihm entweder über das Tastenfeld im Zeitmultiplexformat über die Leitungen 18 oder von den Peripheriegeräten des Endgeräts im BCD-Format über die Peripheriesammelleiiung 36 und die Eingangsleitungen 44 eingegeben werden. Tastaturdaten, die entweder direkt oder vom Verarbeitungsmodul eingegeben werden, werden vom Zeitmultiplexformat in das BCD-Format umgesetzt, während im Falle einer Datenübertragung von den zugehörigen Peripheriegeräten die Information bereits im BCD-Format codiert ist. Es sei bemerkt, daß in F i g. 2 zwar nur eine Leitung dargestellt ist, doch besteht diese Leitung tatsächlich aus mehreren Informationsleitungen, die zusammen die Daten in codierter Form repräsentieren. Ebenso wie beim Verarbeitungsmodul liegen alle im Zentralsteuermodul behandelten Daten im BCD-Format vor. Somit werden im 7-Segment-Format vorliegende Daten, die ebenfalls über die Leitung 2Sb zum Zentralsteuermodul geliefert werden, vor der Verarbeitung in diesem Modul sofort in das BCD-Format umgesetzt. Nach einer Anfangsverarbeitung zur Anzeige im Verarbeitungsmodul werden Eingangsdaten zum Zentralsteuermodul für eine weitere Verarbeitung zurückübertragen, damit die gewünschten Signale zum automatischen Wählen sowie Datenübertragungssignale erzeugt werden oder damit sie im Falle der Durchführung örtlicher Berechnungen im Verarbeitungsmodul zur arithmetischen Behandlung und zur Ergebnisanzeige verbleiben.
Der Zentraisteuermodui empfängt auch Eingangssignale in Form einer Grundfrequenz Fo von einem Taktgeber 46 sowie verschiedene wahlweise externe Betriebsartbefehle über eine Leitung 48, die während des Zusammenbaus des Geräts auswählbar sind.
Beispielsweise wird die im Anzeigepufferabschnitt des Verarbeitungsmoduls enthaltene Nummer im Fernsprechbetrieb im Zentralsteuermodul so verarbeitet, daß entweder ein Tastaturtonwahl-Ausgangssignal oder ein Drehwähl-Ausgangssignal über Leitungen 50 bzw. 52 abhängig von den vorliegenden Gegebenheiten der externen öffentlichen Fernmeldeeinrichtungen erzeugt wird. Im Datenübertragungsbetrieb wird eine im Zentralsteuermodul verarbeitete numerische Information im BCD-Format über eine Leitung 54 zur Peripheriesammelleitung geliefert, damit sie zu verschiedenen Peripheriegeräten übertragen und dort verarbeitet wird oder beispielsweise zu einer entfernt liegenden Datenverarbeitungsanlage übertragen wird, usw.
Wenn das Endgerät im Fernsprechbetrieb in einem Tastaturtonwahlsystem arbeitet, wird das Tonwahlausgangssignal, das die zu wählende Nummer repräsentiert, vom Zentralsteuermodul über die Leitung 50 zum Tonwahlgenerator 56 und dann über einen Koppler 58 zu einem ausgewählten Prüf- und Rufpaar 60 (tip and
ίο ring pair) übertragen. In gleicher Weise wird in einem Drehwählsystem die die zu wählende Nummer repräsentierende Impulsfolge, die im Zentralsteuermodul erzeugt wird, über die Leitung 52 einem Wähler 62 zugeführt, der seinerseits an das ausgewählte Prüf- und Rufpaar angeschlossen ist. Der Tastaturtonwahlgenerator, der Koppler und der Wähler sind herkömmlich aufgebaut und im Handel erhältlich. Beispielsweise wird ein geeigneter Tastaturwahlgenerator von der Firma NRMEC unter der Modellnummer 19 042 geliefert. Der
:o Koppler kann beispielsweise ein Mikrotran-Leitungsübertrager sein, und der Wähler (Impulsabgabevorrichtung) kann ein Typ mit Reed-Relais sein, wie er von der Firma Electronic Specialities Inc. hergestellt wird.
In F i g. 2 sind verschiedene herkömmliche Fern-Sprechzubehörteile dargestellt, die unterhalb des ausgewählten Prüf- und Rufpaars 60 angeschlossen sind. Beispielsweise kann der Handapparat 12(Fig. 1) direkt an die Prüf- und Rufleitung angeschlossen sein, oder es kann als Ersatz für die wahlweise verwendbare Lauthörkombination 64 für den Einsatz ohne Handeingriff ein Selbstwähler 66 verwendet werden. Überdies kann das Endgerät 10 mit einem herkömmlichen Zusatzwähler 68 ausgestattet sein, der im Falle eines Fehlers im elektronischen System verwendet werden kann. In diesem Fall würde das gesamte Endgerät im wesentlichen wie ein herkömmlicher Fernsprecher arbeiten.
Nach F i g. 2 ist das Prüf- und Rufpaar 60 an mehrere Leitungen L 1 bis L 3 des öffentlichen Fernmeldenetzes über einen Leitungswähler 70 angeschlossen. Eine Sprechanschlußanordnung (VCA) verbindet den Leitungswähler mit den Leitungen des öffentlichen Fernmeldenetzes. Schließlich kann zwischen den Leitungswähler und den Lautsprecher 64a ein elektronischer Tonwecker 78 eingefügt sein, damit ein hörbares, elektronisch erzeugtes Rufsignal als Alternativmöglichkeit zu einem elektromechanischen Klingelläutsystem zur Verfügung gestellt wird. Die Leitungen L 1 bis L 3 des öffentlichen Fernmeldenetzes sind über das Prüf- und Rufpaar auch an die verschiedenen Peripheriegeräte angeschlossen.
Wegen der Unverträglichkeit der zwei Wähimedien, nämlich der Impulse und der Töne, erlauben die meisten Fernsprechsysteme keine Vermischung von Tastaturtonwahlapparaten mit den Impulswählapparaten in einer einzigen Anlage. Wegen dieser Unverträglichkeit ist es allgemein üblich, alle Fernsprecher auf die Tastaturtonwahl umzustellen, wenn eine Minderheit der Benutzer sich der Vorteile dieser Wählart bedienen will.
Da die Tonwahl mit einem höheren Tarif belegt ist, als die Impulswahl (damit die Kosten der zusätzlichen Einrichtungen der Anlage für die Tonerkennung gedeckt werden), ist die Umstellung auf die Tonwahl für die wenigen Benutzer gewöhnlich übermäßig kostspielig.
Bei dem hier beschriebenen elektronischen Fernmelde-Endgerät sind jedoch von einem gemeinsamen Tastenfeld aus sowohl die Tonwahl als auch die
Impulswahl möglich. Da für eine automatische Steuerung des Wählmediums gesorgt wird, ist eine völlig freie gemischte Verwendung der Fernsprechertypen möglich, so daß die Notwendigkeit für eine vollständige Umstellung mit den damit verbundenen Kosten nicht, mehr besteht. Der Wert der gemischten Wahlmöglichkeiten wird erkennbar, wenn (a) die Mehrzahl der Fernsprecher Drehwählscheiben aufweisen, (b) interne Leitungen (COM-Leitungen) verwendet werden und (c) eine Minderheit der Fernsprecher mit der Möglichkeit der Tonwahl für externe Leitungen ausgestattet werden soll. Unter diesen Umständen können die mit Tonwahl arbeitenden Fernsprecher auf einer COM-Leitung durch automatisches Umschalten auf die Drehwahl arbeiten, wenn eine COM-Leitung ausgewählt ist
Diese Flexibilität des Wählmediums wird mit Hilfe des Mischwahlmoduls 77 (F i g. 2) erreicht, der zwischen den Leitungswähler 70 und den Zentralsteuermodul 22 eingeschaltet ist In einem Vielfachtastensatz sind die COM-Leitungen üblicherweise von den externen Leitungen durch Bereitstellen der »A-1«-Ader des Leitungswähler getrennt. Durch Feststellen des an der Klemme der bereitgestellten A-I-Ader fließenden Stroms, d. h. den gemeinsamen Anschlußpunkt aller COM-Leitungs-A-1-Adern kann ein Signal zur Steuerung der Wählbetriebsart des EBT-Geräts abgeleitet werden.
Wenn beispielsweise eine COM-Leitung ausgewählt wird, kann der an der Klemme der bereitgestellten A-I-Ader fließende Strom beispielsweise durch einen optischen Koppler überwacht werden. Die Feststellung eines Stromflusses an dieser Stelle veranlaßt den Mischwahlmodul ein Dreh/Tonwähl-Auswahlsignal zu erzeugen, das dem Zentralsteuermodul über eine der Leitungen 48 (F i g. 2) zugeführt wird. Dieses Signal ist unten im Zusammenhang mit Fig.5B näher als das Eingangssignal der CCM-Funktionssteuerlogik an der Leitung 202 bezeichnet.
Mit gespeicherten Nummern arbeitende Wähler arbeiten dann, wenn sie hinter einer automatischen Wähl-Nebenstellenanlage angebracht sind, mit einer Wiederwählvorrichtung mit fester Verzögerung im Anschluß an die Feststellung jedes Werts des Zugriffscodes. Da diese feste Verzögerung so lang sein muß, daß gewährleistet ist, daß ein Wählton wiederkehrt, ehe die Wiederwahl erfolgt, wird der Benutzer durch eine einen Kompromiß darstellendeVerzögerungszeit von etwa 3 Sekunden bei jeder Benutzung des Wählers belästigt. Eine Fehlwahl ist jedesmal dann möglich, wenn die Nebenstellananlage für eine Zeitdauer besetzt ist, die länger als die vorgesehene Verzögerungszeit ist.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit macht das hier beschriebene elektronische Fernmelde-Endgerät von einem Wähltondetektor 79 Gebrauch, der die Anwesenheit eines Wähltons vor der Auslösung eines Wählfortsetzungsbefehls garantiert. Der mit einer gespeicherten Nummer arbeitende Wähler kann daher den oder die Zugriffscodes mit einer Geschwindigkeit wählen, die nur durch die Verkehrsbelastung an der Nebenstellenanlage während des Wählvorgangs begrenzt ist.
Der Wähltondetektor 79 wird auch zum Stillschalten der Lauthörkombination während des Beginns eines Rufs folgendermaßen angewendet: Wegen der Ungleichheit des Wähltonpegels und des normalen Sprachpegels muß der Benutzer bei Verwendung einer herkömmlichen Fernsprechlauthörvorrichtung die Lautstärke reduzieren, wenn ein Gespräch eingeleitet wird, damit ein unangenehm lauter Wähltonpegel vermieden wird. Nach der Herstellung der Rufverbindung muß die Lautstäke dann wieder auf einen angemessenen Gesprächspegel gebracht werden. Es sei bemerkt, daß diese Ungleichheit nur bei einem Betrieb
5 ohne Handeingriff ein Problem darstellt, da bei einem Betrieb mit einem Handapparat die Lautstärke vom Umschaltkontakt (CO) begrenzt wird. Die Lauthörkombination wird jedoch normalerweise bei einem höheren Pegel als der typische Handapparat betrieben.
ίο Der Wähltondetektor 79 kann unter Verwendung einer Serienschaltung aus einem Bandfilter mit einem mittleren »Ον., einem Amplitudenschwellwertvergleicher und einem Minimumdauerdetektor aufgebaut sein. Die Serienschaltung gewährleistet daß ein Eingangssignal alle von den verschiedenen Schaltungselementen gestellten Forderungen erfüllen muß, ehe ein Ausgangssignal erzeugt wird, das die Anwesenheit eines Wähltons anzeigt Obgleich nicht alle drei Schaltungselemente für die Wähltonfeststellung wesentlich sind, werden die Möglichkeiten für eine Fehifeststellung mit jeder zusätzlichen Bedingung reduziert, die von dem entsprechenden Element gestellt wird. Die zusammentreffenden Ausgangserfordernisse aller drei Schaltungen bewirken c:ne Verringerung der Kompliziertheit des Aufbaus jedes der Elemente, gegenüber dem Fall, daß eines allein oder zusammen mit nur einem weiteren Element verwendet würde.
Der Wähltondetektor 79 ist so ausgelegt, daß er Wähltöne unter ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei Vorhandensein von Sprechsignalen oder anderen ÜberwachungssignalenderTelefongesellschaftiTeilnehmer besetzt, Fernleitung besetzt, hörbares Läuten, aufgezeichnete Nachrichten usw.) mit niedriger Fehlerwahrscheinlichkeit erkennt.
Wie in Fig.2 dargestellt ist, ist der Bandfilterabschnitt des Wähltondetektors 79 an das ausgewählte Prüf- und Rufpaar 60 angeschlossen. Das Ausgangssignal des Filters wird hinsichtlich seiner Amplitude vom Vergleicher gemessen, der seinerseits ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Amplitude einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Wenn schließlich die Dauer des Ausgangssignals des Vergleichers die minimale Zeitdauer einer voreingestellten Zeitsteuervorrichtung überschreitet, wird ein endgültiges Ausgangssignal abgegeben, das eine hohe Wahrscheinlichkeitsanzeige für die Feststellung eines Wähltons darstellt. Dieses Ausgangssignal des Wähltondetektors wird dem Tastenfeld 14 (nach Fig.2 und Fig.4) zugeführt, v/o es einen Wählbefehl auslöst; es wird auch der Lauthörkombination 64 zugeführt, wo es den hörbaren Wählton auf dem Gesprächspegel dämpft.
F i g. 3 zeigt das erfindungsgemäße Endgerät als Teil einer Gesamtanordnung aus wahlweise verwendbaren Einrichtungen, die zusammen eine vollständig elektronisehe Fernmelde-Endgerätanlage bilden. Das Endgerät 10 ist mit den verschiedenen zugehörigen Peripheriegeräten über d;e Sammelleitung 36 verbunden, die Leitungen enthält, auf denen die verschiedenen numerischen Datensignale, Funktionssteuersignale, Zeitsteuersignale und Fernsprechsignale übertragen werden. Auf der linken Seite des Endgeräts von F i g. 3 sind zwei räumlich diskrete Peripheriegeräte dargestellt, nämlich ein herkömmlicher Kreditkartenleser 8C und ein sogenannter Magna-Wähler 82, der im wesentlichen einen neuartigen Magnetstreifenleser enthält, bei dem eine Fernsprechnummer und andere Kennzeichnungsinformationen, die sich auf eine bestimmte Person oder ein Unternehmen beziehen
24 18 39ί
magnetisch auf einem Streifen codiert sind, der direkt an der gewöhnlichen Geschäftskarte 84 des betreffenden Teilnehmers befestigt ist. Die Karte des anzuwählenden Teilnehmers wird von der Redienungsperson aus einer üblichen Rufkartenkartei durch Durchsehen dieser Kartei ausgewählt und in den Leser des Magna-Wählers eingelegt, der die magnetisch codierte Information auswertet und im BCD-Format zum Endgerät überträgt, wo sie zur Erzeugung der entsprechenden Signale zum automatischen Wählen verwendet wird.
Auf der rechten Seite des Endgeräts von F i g. 3 ist eine Gruppe von Geräten angebracht, die räumlich zusammengefaßt ist und innerhalb eines gestrichelt gezeichneten Blocks 86 liegt. Diese Peripherieanordnung 86 kann beispielsweise in Form einer an der Wand befestigten Einheit in der Nähe des Endgeräts ausgebildet sein. In dieser Einheit sind Einrichtungen vorhanden, die die Möglichkeit eines Verkehrs mit einem entfernten K'einrechner, der automatischen Gesprächsumlegung und der Durchführung eines wiederholten Wählens ergeben.
Beispielsweise verbindet die universelle, asynchron arbeitende Empfangs- und Sendeeinheit 90 (später UART-Einheit genannt) das Endgerät 10 über die Peripheriesammelieitung 36 mit dem Kleinrechner 92. Der Kleinrechner kann entweder an Ort und Stelle oder an einem entfernten Ort angebracht sein, und er kann beispielsweise in einem Prozeßsteueranwendungsfall zur Fernbehandlung eines physikalischen Systems verwendet werden. Wenn das Endgerät in der Betriebsart als Datenendgerät arbeitet, werden die im Zeitmultiplex-Format vorliegenden Tastcnfelddaten im Zentralsteuermodul in das BCD-Format umgesetzt und in diesem Modul zur Erzeugung von Ausgansdaten im BCD-Format an den Leitungen 54 (Fig. 2) bearbeitet. Die sich dabei ergebende Information wird über die Peripheriesammelleitung 36 und die UART-Einheit 90 zum Kleinrechner 92 zur Durchführung von Berechnungen übertragen; sie kann aber auch zur Erzeugung von Steuersignalen verwendet werden. Rechenergebnisse oder physikalische Meßwerte werden zur Anzeige über die UART-Einheit 190, die Peripheriesammelleitung 36 und die Eingangsleitungen 44 zum EBT-Gerät zurückübertragen. Wie im Zusammenhang mit Fig. 5A noch deutlicher zu erkennen sein wird, werden die Signale im BCD-Format im Zentralsteuermodul 22 in ein Zeitmultiplex-Format umgesetzt und zur Anzeige auf dem Anzeigefeld 16 über Leitungen 36 dem Verarbeitungsmodul 24 zugeführt. Während des Betriebs als Datenendgerät befindet sich der Betriebsartschalter 42 in seiner Stellung für den Betrieb ohne Darstellungsverdeutlichung und die numerischen Daten aus dem Kleinrechner 92 werder. in zusammengedrängter Form wiedergegeben. Die Verbindung zwischen der UART-Einheit 90 und dem Kleinrechner 92 kann entweder über eine zugewiesene Leitung oder auf der Basis des Anwählens über das Fernsprechnetz erfolgen. Im letzteren Fall ist zwischen die UART-Einheit und die Fernmeldeleitung ein geeignetes Modem eingefügt.
Die Peripherieanordnung 86 enthält auch einen Wähltonempfänger 94. Dieser Empfänger ist beispielsweise dann von Nutzen, wenn das erfindungsgemäße Endgerät Informationen in Form von Tastaturwähltonsignalen beispielsweise von einem ähnlichen Endgerät oder einen Tastaturtonwahl-Datensatz empfängt. Die ankommenden Tonwahl-Datensignale gelangen über den Leitungswähler 70 (F i g. 2) in das Endgerät, und sie werden dem Wähltonempfänger 94 über das Prüf- und Rufpaar 60, die Peripheriesammelleitung 36 und das Prüfpaar 96 zugeführt Der Wähltonempfänger setzt die ankommende Information in das ABC-Formait um, und er gibt diese Information auf Leitungen 98 zum Zentralsteuermodul 22 über die Peripheriesammelleitung 36 und über die Dateneingangsleitungen 44 zur Verarbeitung und Anzeige weiter.
Eine automatische Gesprächsumlegung wird mit Hilfe einer Gesprächsumlegungseinheit 100 erreicht, die
ίο über die Peripheriesammelleitung 36 und die Leitung 102 an das EBT-Gerät angeschlossen ist Die Gesprächsumlegungseinheit ist auch an eine zugewiesene Fernsprechleitung 74 über die Leitungsüberwachungseinheit 104 und die Sprachanschlußanordnung 106 (VCA) angeschlossen. Die Leitungsüberwachungseinheit 104 empfängt ihrerseits den Informationsanteil eines ankommenden Rufs über die Leitung 96a sowie das hörbare Rufsignal über die Leitung 108. Nachdem vom Endgerät über die Leitung 102 ein Freigabesignal empfangen wird, geht die automatische Gesprächsumlegung folgendermaßen vor sich: Ein ankommendes Gespräch auf einer vorgewählten Leitung (beispielsweise auf der Leitung L1 von F i g. 2) wird vom Leitungswähler 70 zur zugeordneten Leitung 72 über die Peripheriesammelleitung 36, das Prüf- und Rufpaar % und die für die Gesprächsumlegung vorgesehene Leitungsüberwachungseinheit 104 gelenkt. Gleichzeitig wird das entsprechende hörbare Rufsignal vom Leitungswähler 70 zur Leitungswählereinheit 104 der Gesprächsumlegungseinheit über die Rufleitun.g 76, die Peripheriesammelleitung 36 und die Rufleitung 108 übertragen. Die Gesprächsumlegungseinheit I1OO lenkt das ankommende Gespräch über die zugewiesene Fernsprechleitung 74 automatisch auf die zuvor in ihrem internen Speicher gespeicherte Nummer um. Die im internen Speicher der Gesprächsumlegungseinheit gespeicherte Nummer kann über die Leitung 102 auf Wunsch von einem entfernten Ort aus auf den neuesten Stand gebracht werden.
Die Peripherieeinheit 86 enthält ferner eine Vielfachspeichereinheit 110. Dieser Vielfachspeicher ist ein über ein Tastenfeld adressierbarer Speicher zur Durchführung eines wiederholten Wählens, der mehrere häufig gerufene Fernsprechnummern enthält. Eine gewünschte Nummer kann automatisch von der Bedienungsperson des EBT-Geräts nach Betätigung der Taste »RMM« am Tastenfeld 14 zusammen mit einer zwei- oder dreistelligen Kennzeichnungscodegruppe ausgewählt werden. Die ausgewählte Nummer wird auf dem
so Anzeigefeld 16 wiedergegeben, damit sie auf Wunsch vor dem eigentlichen Wählvorgang geprüft werden kann, und der Ruf wird dann automatisch durch Betätigung der Taste »D1AU< in Gang gesetzt. Die Vielfachspeichereinheit 110 kann über das Tastenfeld zur Aufnahme neuer Fernsprechnummern folgendermaßen auf den neuesten Stand gebracht werden: Die neue Nummer wird in den Anzeigepuffer des Verarbeitungsmoduls eingegeben und auf dem Anzeigefeld angezeigt. Die Bedienungsperson wählt dann eine Kennzeichnungscodegruppe aus, die ebenfalls in den Anzeigepufferabschnitl eingegeben wird; es wird dann die Taste »SMM« gedruckt, wodurch die neue Nummer in die Vielfachspeichereinheit geladen wird, wobei die Steuerung des Speicherplatzes durch die entsprechende Kennzeichnungscodegruppe erfolgt.
Es ist zu erkennen, daß die in Fig.3 dargestellte Gesamtanlage in Form einer allgemeinen Darstellung in der Art und Weise angegeben ist, in der das
erfindungsgemäße Endgerät als das zentrale Überwachungsgerät innerhalb eines elektronischen Fernmelde-Endgerätsystems arbeiten kann. Diejenigen Feripheriegeräte von Fig.3, die nicht in herkömmlicher Weise aufgebaut sind, sind genügend ausführlich beschrieben, damit eine Verwirklichung des Gesamtsystems ermöglicht wird.
Fig.4 zeigt schematisch den internen Aufbau des Tastenfeldes 14. Eine Reihe von Zeitsteuer-Eingangsleitungen Di bis D12 (Leitungen 20 von Fig.2) sind rechtwinklig zu drei Ausgangsleitungen KB1, KB 2 und KB3 (Leitungen 18 von Fig.2) angeordnet Jede der Zeitsteuerleitungen kann an ihrer Überschneidungsstelle elektrisch mit einer der Ausgangsleitungen mit Hilfe eines Schaltkontakts verbunden werden, der von einer entsprechenden Taste des Tastenfeldes betätigt wird. In Fig.4 sind diese Verbindungen als mechanische Schalter dargestellt, doch ist zu erkennen, daß aus Gründen der Geschwindigkeit und der Zuverlässigkeit auch elektronische Schaher verwendet werden können.
Die einzelnen Tasten, die jedem der verschiedenen Schalter an den Überschneidungsstellen entsprechen, sind unmittelbar auf der rechten Seite des entsprechenden Kontakts dargestellt. Auf diese Weise werden die Ziffern »0« bis »9« auf der Leitung KBi an zugewiesenen Zeitpunkten ausgegeben. Beispielsweise bewirkt ein Niederdrücken der Taste des Tastenfeldes für die Ziffer »9« eine Verbindung der Zeitsteuerleitung D6 mit der Ausgangsleitung KB i. Den Leitungen D1 bis D12 werden Zeitsteuersignale 7Ί bis 7Ί2 zugeführt, die am oberen Abschnitt von Fig.4 schematisch dargestellt sind. Somit empfängt die Leitung D 6 einen Zeitsteuerimpuls zum Zeitpunkt des Auftretens des Zeitsteuersignals T6, und bei niedergedrückter »9«-Taste wird dieser Zeitsteuerimpuls zur Zeit des Signals Γ6 auf der Leitung KB1 abgegeben. Der Zentralsteuermodul und der Verarbeitungsmodul interpretieren ein Signal an der Leitung KB1 zur Zeit des Signals Γ6 als die Ziffer ;>9«, und sie setzen diese Ziffer für die interne Verarbeitung in das BCD-Format und für die Anzeige in das 7-Segment-Format um. Nach Fig.4 werden die durch Betätigen der Dezimal- und Vorzeichentasten, der Speichersteuertasten und der drei Löschtasten erzeugten Signale auf der Leitung KB 2 abgegeben. In gleicher Weise werden die bei Betätigen der Fernsprechtasten »DIAUi, »SD«, »OP«, »*« und »#« erzeugten Signale auf der Leitung KBi abgegeben. Die Zeitsteuerleitung D1 und die Ausgangsleitung KB 3 werden kurzzeitig durch einen Kontaktsatz miteinander verbunden, der in Abhängigkeit von einer Betätigung des »EIN«-Schalters des erfindungsgemäßen Endgeräts arbeitet und ein Rückstellsignal für alle bistabilen Vorrichtungen des Systems liefert.
Fig.4 zeigt auch, daß die Zeitsteuersignale Π bis T12 über die Leitungen D i bis D12 einem idealisierten Peripheriegerät 118 zugeführt werden. Die Zeitsteuersignale werden im Peripheriegerät zur entsprechenden Decodierung und Funktionsfortschaltung verwendet. Das Peripheriegerät gibt seinerseits Peripheriesteuersignale über die Leitung 120 zum Tastenfeld für eine Ausgabe zum Zentralsteuermodul über die Leitung KB 3 zurück.
Die F i g. 5A und 5B bilden zusammen ein Datenflußdiagramm, das die Funktionsteilbaugruppen innerhalb des Zentralsteuermoduls 22 sowie ihre logische Verbindung untereinander angibt. Die Hauptfunktionseinheiten im Zentralsteuermodul sind: Eine BCD-Tastenfeldlogik 140, ein Zeitsteuerabschnitt 150, ein Drehsignalgeber 160, ein Tastatur-Wähltoncodierer 170, ein BCD-Codierer 180, ein 4-Bit-Ziffernregister 190 und ein in F i g. 6 mit weiteren Einzelheiten dargestellter Funktionsteuerblock 200.
Die BCD-Tastaturlogik 140 bildet die Schnittstelle zwischen den Eingängen des Zentralsteuermoduls vom Tastenfeld und von den Peripheriegeräten einerseits und vom Verarbeitungsmodul andrerseits. BCD-Daten von der Peripheriesammelleitung 56 gelangen über die
ίο Leitungen 44 in den Zentralsteuermodul, wo sie unmittelbar in der BCD-Tastaturlogik 140 vom BCD/ Hexadezimal-Decodierer 142 decodiert werden. Da der Verarbeitungsmodul so ausgelegt ist, daß er Eingangsdaten nur im Zeitmultiplex-Format annimmt, müssen die von den Peripheriegeräten über die Leitung 44 in den Zentralsteuermodul eingegebenen BCD-Daten in dieses Format umgesetzt werden, ehe sie dem Verarbeitungsmodul zugeführt werden. Diese Funktion wird innerhalb der BCD-Tastenfeldlogik 140 durch die Kombination eines BCD-Decodierers 142 und einer Reihe von UND-Schaltungen 144 erzielt, die an die entsprechenden Ausgänge des Decodierers 142 angeschlossen sind. Die von der Peripheriesammelleitung 36 (Fig.2) kommenden BCD-Daten werden auf den Eingangsleitungen in Form von vier Datenbits auf den Leitungen D/-01, D/-02, D/-03 und D/04 zusammen mit einem Datenabtastsignal-DAS geliefert. Die Aufgabe des Datenabtastsignals besteht darin, als Ladebefehl für den Decodierer zu wirken, damit der Zeitpunkt genau bestimmt wird, an dem die ankommenden BCD-Daten auszuwerten sind.
Jede der Ausgangsleitungen des Decodierers 142 ist mit einer entsprechenden UND-Schaltung 144 verbunden. Dem anderen Eingang jeder UND-Schaltung wird ein entsprechendes Zeitsteuersignal 7Ί bis 7Ί2 zugeführt, damit die Decodiererausgangssignale wieder richtig in das Zeitmultiplexformat umgesetzt werden. Wenn somit beispielsweise eine ankommende BCD-Ziffer an den Leitungen 44 vom Decodierer 142 als die Ziffer »9« decodiert wird, dann hat dies zur Folge, daß an der Ausgangsleitung 9 des Decodierers ein Signal erscheint. Dieses Signal wird dann der UND-Schaltung 144; zugeführt, an deren anderem Eingang das Zeitsteuersignal T6 anliegt. Das Signal an der Ausgangsleitung 9 des Decodierers 142 wird somit zur Zeit des Signals Γ 6 durch die UND-Schaltung 144/ geschaltet. Dieses Signal gelangt durch eine ODER-Schaltung 146a zum Verarbeitungsmodul 26, wo es unmittelbar wieder für eine Verarbeitung in diesem Modul in das BCD-Format umgesetzt wird. Wenn der Decodierer 142 ein BCD-Eingangszeichen an den Leitungen 44 als Zeichen mit dem Wert »14« interpretiert, dann gibt die Decodiererausgangsleitung 14 an die UND-Schaltung 144n ein Signal ab. An diese UND-Schaltung wird auch das Zeitsteuersignal T12 angelegt, so daß zur Zeit dieses Zeitsteuersignals TM die UND-Schaltung ein Signal zum Verarbeitungsmodul über die ODER-Schaltung 14Cf> abgibt, das im Verarbeitungsmodul als ein Speicherabrufbefehl (RM) decodiert wird.
Im Zusammenhang mit der Beschreibung des internen Aufbaus des Tastenfeldes gemäß F i g. 4 wurde erörtert, daß die Ausgangsleitungen 18 des Tastenfeldes tatsächlich drei getrennte Leitungen KBi, KB2 und KB3 sind. Diese drei Leitungen führen alle Tastenfelddaten im Zeitmultiplexformat. Die Daten auf zwei der drei Tastenfeldausgangsleitungen KBi und KB 2 werden durch den Zentralsteuermodul über die
Eingabeleitungen 26 zum Anzeigepufferabschnitt des Verarbeitungsmoduls durchgeschaltet Die Ausgangssignale des Tastenfeldes, die auf der Leitung KB l-/zum Zentralsteuermodul gelangen, werden über die ODER-Schaltung 146a zur Ausgangsleitung ICBi-O durchgeschaltet, während die über die Leitung KB2-1 zum Zentralsteuermodul gelangenden Ausgangssignale des Tastenfeldes über die ODER-Schaltung 1466 zur Ausgangsleitung KB 2-Odurchgeschaltet werden. Es ist zu erkennen, daß die Ausgangsleitungen KBl-O und KB2-O in Fig.2 gemeinsam als Leitungen 26 bezeichnet sind.
Der Zeitsteuerabschnitt 150 hat zwei Hauptfunktionen. Die erste Funktion besteht darin, daß er die notwendigen Drehwähl- und Tastaturtonwahl-Zeitsteuersignale erzeugt, die dem Drehsignalgeber 160 über Leitungen 152 bzw. den Tonwahlcodierer 170 über Leitungen 154 zugeführt werden. Diese Zeitneuersigna-Ie werden im Drehsignalgeber um den Tonwahlcodierer dazu verwendet, auf der Leitung 52 (F i g. 2) ein Drehwähl-lmpulssignal bzw. auf der Leitung 50 ein Tonwählsignal zu erzeugen, wobei diese Signale mit den Gegebenheiten des externen Fernsprechnetzes verträglich sind.
Die zweite Funktion des Zeitsteuerabschnitts 150 besteht darin, innerhalb des Zentralsteuermoduls eine Quelle für die Ziffernzeitsteuersignale T\ bis Tl2 zu bilden. Zur richtigen Synchronisierung dieser Zeitsteuersignale mit den im Verarbeitungsmodul erzeugten Zcitsteuersignalen wird ein dem Zeitsteuersignal /1 entsprechendes Zeitsynchronisierungssignal dem Zeitsteuerabschnitt 150 vom Verarbeitungsmodul über die Leitung 32 (Fig.2) zugeführt. Die wieder gebildeten Ziffernzeitsteuersignale Π bis Γ12 werden in einem 12-Bit-Schieberegister 156 erzeugt, und sie werden über die Leitung 158 ausgegeben.
Sowohl die Einheit zur Zeitsteuerung der Drehwahl als und der Tonwahl sowie die Ziffernzeitsteuereinheit des Zeilsteuerabschnitts 150 werden aus dem Systemtaktgeber 46 mit einer Grundtaktfrequenz Fo gespeist. In der Drehwahl- und Tonwahlzeitsteuereinheit des Zeitsteuerabschnitts 150 wird die Grundtaktfrequenz einem nach dem Prinzip der Frequenzteilung arbeitenden Binärzähler zugeführt, der an den entsprechenden Stufen Ausgänge 152 und 154 aufweist. Auf diese Weise erzeugt die in F i g. 5A dargestellte Anordnung bei einer Grundtaktfrequer.z Fo von 25 kHz ein Grundzeitsteuersignal für die Drehwahl auf der Leitung 152 mit dem Frequenzwert 100 Hz und ein Grundzeitsteuersignal für die Tonwahl auf der Leitung 154 mit dem Frequenzwert 10 Hz. Die im Schieberegister 156 erzeugten Ziffernzeitsteuersignale 71 bis T\2 werden sovohl den UND-Schaltungen 144 in der Logik 140 zum Umcodieren der BCD-Daten aus den Peripheriegeräten in das Zeitmultiplex-Format als auch dem Funktionssteuerblock 200 zum Codieren und zur Funktionsfortschaltung innerhalb dieser Einheit zugeführt.
Es wird nun auf den in Fig. 5B dargestellten Abschnitt des Zentralsteuermoduls Bezug genommen. Der Inhalt des Anzeigepufferabschnitts des Verarbeitungsmoduls 24 wird gleichzeitig dem Anzeigefeld 16 und dem Zentralsteuermodul über die Leitungen 28a bzw. 286 im 7-Segment-Format zugeführt. Da alle internen Operationen innerhalb des Zentralsteuermoduls und insbesondere innerhalb des darin enthaltenen Funktionssteuerblocks 200 Daten im BCD-Format erfordern, müssen die 7-Segment-Anzeigedaten zunächst in das BCD-Format nach der Eingabe in den Zentralsteuermodul umgesetzt werdea. Die im 7-Segment-Format vorliegenden Informationen auf den Eingangsleitungen DSi bis DSS und DEC (die gemeinsam die Leitungen 286 bilden) werden im BCD-Codierer 180 in aus vier Bits bestehende BCD-Zeichen umgesetzt, die ihrerseits einem Ziffernregister 190 zugeführt werden, das als 4-Bit.-Eingangspuffer für den Funktionssteuerblock 200 dient
Jedesmal, wenn die Funktionssteuerschaltung auf der
ίο Leitung 192 ein Ladesignal abgibt, wird der Inhalt des Ziffernregisters 190 durch den den Zeichen auf den Leitungen 286 aus dem Anzeigepufferabschnitt des Verarbeitungsmoduls entsprechenden BCD-Ausdruck ersetzt. Die auf den Ausgangsleitungen 286 transportierte bestimmte Ziffer im Anzeigepuffer ändert sich zu jedem Zeitpunkt, da die einzelnen Ziffern der maximal möglichen 12 Ziffern der angezeigten Nummer sequentiell und zyklisch von diesen Leitungen abgetastet werden. Folglich erfolgt die Zeitsteuerung des Erscheinens des Ziffernregister-Ladesignals auf der Leitung 192 durch die Schaltung innerhalb des Funktionssteuerblocks 200 derart, daß Anzeigeziffern nacheinander mit abnehmender Wertigkeit, d. h. von links nach rechts, so wie sie auf dem Anzeigefeld 16 erscheinen, in das Register 91 geladen werden. Wenn somit Daten im Anzeigepuffer des Verarbeitungsmoduls innerhalb des Zentralsteuermoduls zur Erzeugung eines Tonwählausgangssignals an den Leitungen 50, eines Drehwähl-Ausgangssignals an den Leitungen 52 oder eines BCD-Ziffernausgangssignals an den Leitungen 54 verarbeitet werden, wird im Zentralsteuermodul die Information ziffernweise in der Reihenfolge abnehmender Wertigkeit im Fall des Vorüegens numerischer Daten oder von links nach rechts im Fall des Vorüegens einer Fernsprechnummer behandelt.
Der interne Aufbau und die Wirkungsweise des Funktionssteuerblocks 200 werden unten im Zusammenhang mit Fig.6 erläutert. An dieser Stelle sei jedoch die Beziehung des Funktionssteuerblocks mit dem Rest des Zentralsteuermoduls unter besonderer Berücksichtigung der Eingangs- und Ausgangssignale beschrieben.
Zusätzlich zu den Zeitsteuersignalen 7Ί bis T\2 auf der Leitung 158 und eines aus vier Bits bestehenden
■45 BCD-Zeichens aus dem Ziffernregister 190 auf der Leitung 194 empfängt der Funktionssteuerblock 200 auch noch die nachfolgend erwähnten zusätzlichen Eingangssignale. Externe Betriebsartbefehle (Fig. 2) bezeichnen verschiedene Möglichkeiten der Umgebung, in der das erfindungsgemäße Endgerät arbeitet. In der hier beschriebenen Ausführungsform sind diese externen Betriebsartbefehle während des Zusammenbaus des Endgerätes vorgewählt, und sie können an Ort und Stelle modifiziert werden, doch ist zu erkennen, daß die Betriebsartbefehle über das Tastenfeld 14 und somit unter der Steuerung durch die Bedienungsperson eingegeben werden könnten. Beispielsweise gibt der Funktionssteuerblock 200 abhängig vom Zustand des Drehwahl/Tonwahl-Auswahlsignals an der Leitung 202 entweder an der Drehwahlfreigabe-Ausgangsleitung 204 oder an der Tonwahlfreigabe-Ausgangsleitung 206 ein A.usgangssignal ab. Diese Signale werden dem Drehsignalgeber 160 bzw. dem Tonwahlcodierer 170 zugeführt.
Wenn das gerade aktive Ausgangssignal des Funktionssteuerblocks das Drehwahlfreigabesignal ist, dann wandelt der Drehsignalgeber 160 die an den Ausgangsleitungen 208 des Funktionssteuerblocks erscheinende
BCD-Ziffer in eine sauber geformte Impulsfolge um, die auf der Leitung 52 abgegeben wird. Wenn andrerseits der Drehwahl/Tonwahl-Wählschalter 202 auf die Tonwahlstellung umgelegt ist, dann liegt das aktive Freigabeausgangssignal des Funktionssteuerblocks 200 auf der Tonwahlfreigabeleitung 206 vor, das den Tonwahlcodierer 170 veranlaßt, den entsprechenden 2-Aus-8-Frequenzocde zu erzeugen, der die Ziffer an den Leitungen 208 repräsentiert, wobei der Codierer gleichzeitig veranlaßt wird, die Ziffer im richtigen Tonwahlformat über die Leitungen 50 abzugeben.
Der Funktionssteuerblock 200 ist ferner mit einer weiteren vorwählbaren Betriebsartsteuermöglichkeit auf der Leitung 210 versehen, die in Fig.5B mit »Zugriffsziffer« bezeichnet ist. Dies wird beispielsweise angewendet, wenn das erfindungsgemäße Endgerät im Fernsprechbetrieb in einer »Centrex«-Umgebung arbeitet, die üblicherweise in Nebenstellenanlagen mit oder ohne Wählbetrieb vorgefunden wird. In einer Centrex-Anlage muß abgehenden Gesprächen zu Teilnehmernummern außerhalb der Nebenstellenanlage eine bestimmte vorbezeichnete Ziffer vorangehen, die häufig die Ziffer »9« ist. Wenn das ABT-Gerät in einer Centrex-Umgebung arbeitet, dann untersucht die Funktionssteuerschaltung eine eingegebene Fernsprechnummer daraufhin, ob der vorangestellte Abschnitt vorhanden ist. Dies wird dann als ein nach außen gehendes Gespräch interpretiert und nicht als ein internes Gespräch mit der Nebenstellenanlage, und die Ziffer »9« (oder irgendeine andere gewünschte Ziffer) wird automatisch dem Vorsatzabschnitt der Fernsprechnummer (oder dem Bezirkscode, wenn ein solcher vorhanden ist) vorangestellt, und zwischen die Zugriffsziffer und die Fernsprechnummer wird für die Wähltonerfassung ein Verzögerungszwischenraum eingefügt.
Die zusätzlichen Betriebsartbefehle »Pause On 1« und »Pause On 2«, die in F i g. 5B an den Funktionssteuer-Eingangsleitungen 212 bzw. 214 erscheinen, werden für die Angabe verwendet, ob der Zugriffscode ein- oder zweistellig ist. Der Betriebsartbefehl »Pause On 1« bewirkt zusammen mit einem AD-Befehl die Eingabe der Wähltonerfassungsverzögerung nach der ersten Stelle der Fernsprechnummer, die dem Drehwähl- oder Tonwähl-Signalgeber zugeführt wird, und der Betriebsartbefehl »Pause On 2« bewirkt, daß die Verzögerung nach der zweiten angetroffenen Steile auftritt
Was die Ausgangssignale des Funktionssteuerblocks 200 anbelangt, wird das aus vier Bits bestehende BCD-Zeichen, wie oben erwähnt wurde, über die Leitungen 2CS aus dem Funktionsstcucrblock ausgegeben. An diesen Ausgangsleitungen wird auch ein Signal »Daten gültig« (DAV-Signal) abgegeben, das dem Drehsignalgeber 160, dem Tonwahlcodierer 170 oder den Peripheriegeräten über die Leitungen 54 und die Peripheriesammelleitung 36 anzeigt, daß die empfangenen Daten analysiert und von der Funktionssteuerschaltung entsprechend den externen, über die Leitungen 48 eingegebenen Betriebsartbefehlen und den über die Leitung KB 3 eingegebenen Tastenfeld-Funktionssteuerbefehlen in geeigneter Weise modifiziert worden sind.
Der Funktionssteuerblock gibt an der Leitung 216 auch ein Zeitsteuer-Pausesignal Tp ab, das dem Zwischenstellen-Intervallgenerator des Drehsignalgebers 160 zugeführt wird. Das Pausesignal wird im Drehsignalgeber dazu verwendet, die notwendigen Zeitsteuerintervalle zwischen den Impulsgruppen zu erzeugen, die jede aufeinanderfolgende Stelle der Fernsprechnummer repräsentieren.
Signale, die die Wähltontasten »*« und »#« repräsentieren, werden über Ausgangsleitungen 218 vom Funktionssteuerblock dem 2-Aus-8-Frequenzdecodierer 172 im Tastatur-Wähltoncodierer 170 zugeführt. Diese zwei Zeichen müssen dem Tastatur-Wähltoncodierer von dem aus vier Bit bestehenden BCD-Zeichen aus dem Funktionssteuerblock an den Leitungen 208 getrennt zugeführt werden, da diese Zeichen nicht im ίο Anzeigepuffer des Verarbeitungsmoduls gespeichert sind oder auf dem Anzeigefeld dargestellt werden. Anstelle der Ausgabe dieser Signale vom Tastenfeld 14 an den Leitungen KB1 oder KB 2 und der Weiterführung durch den Verarbeitungsmodul 24 zum BCD-Co- !5 dierer 180 und zum Ziffernregister 190. werden diese Signale somit vom Tastenfeld direkt dem Funktionssteuerblock 200 über die Leitung KB 3 zusammen mit gewissen anderen Fernsprechsteuerbefehlen zugeführt, die für die Anzeigefunktion nicht von Bedeutung sind, beispielsweise die Befehle »DIAK«, »SEND DATA« und »OP« (siehe F i g. 4). Wie unten im Zusammenhang mit Fig.6 zu erkennen sein wird, werden die bei Betätigung der Tasten »*« und » # « dem Funktionssteuerblock 200 auf der Leitung KB 3 zugeführten Signale im Funktionssteuerblock aus dem Zeitmultiplex-Format decodiert und dem Tastatur-Wähltoncodierer 170 über die Ausgangsleitungen 218 zugeführt.
In Fig. 5B ist auch ein mit »PND« bezeichnetes Signal (zur Anzeige des Vorhandenseins der nächsten Ziffer) des Funktionssteuerblocks an der Leitung 220 angegeben. Dieses Signal stammt vom Ausgang des Zwischenstellenintervallgenerators des Drehsignalgebers 160, und es wird dazu verwendet, den Funktionssteuerblock anzuzeigen, daß die nächstfolgende Stelle der Fernsprechnummer in das Ziffernregister 190 zur Analyse durch die Funktionssteuerschaltung geladen werden soll. Das Signal »PND« veranlaßt den Zeitsteuerabschnitt innerhalb des Funktionssteuerblocks ein Ladesignal an der Leitung 192 zu dem Zeitpunkt abzugeben, an dem die nächstfolgende Ziffer der Fernsprechnummer an den Leitungen 28fj erscheint, die die einzelnen Ziffern der im Anzeigepuffer gespeicherten Fernsprechnummer kontinuierlich in zyklischer Weise abtasten.
Aus der nachfolgenden Beschreibung wird zu erkennen sein, daß die Funktionssteuerschaltung innerhalb des Blocks 200 in einem zweiphasigen Zyklus folgendermaßen arbeitet: Während dei Phase A, der Datenanalysierungsphase, werden die im BCD-Format codierten Ziffern der im Anzeigepufferabschnitt des Verarbeitungsmoduls gespeicherten Nummer sequentiell unter der Steuerung durch Tastenfeld-Funktionsbefehle an der Leitung KB 3 und die verschiedenen extern zugeführten Betriebsartbefehle an den Leitungen 4Ϊ überprüft. Während der Phase B, der Datenmodifizierungsphase, werden die Anzeigeziffern wieder sequentiell in den Funktionssteuerblock eingegeben, und es werden bestimmte Modifizierungsziffern in die aus dem Ziffernregister 190 stammende BCD-Ziffernfolge ar entsprechenden Positionen eingegeben, oder es werder gewisse in der Datenfolge vorhandene Ziffern unterdrückt; die auf diese Weise modifizierte Nummer wire in ziffernserieller Weise über die Leitungen 2Oi zusammen mit dem Signal »Daten gültig« (DAV-Signal' ausgegeben, das zum Ausdruck bringt, daß die Dater überprüft und in die richtige Form gebracht worder sind.
Bezüglich des Drehsignalgebers 160 und des Tastatur-
Wähltoncodierers 170 sei darauf hingewiesen, daß das Anlegen der entsprechenden Freigabesignale an den Leitungen 204 und 206 aus dem Funktionssteuerblock 200 bereits erörtert worden ist. Zusätzlich zu den Freigabeeingangssignalen werden dem Drehsignalgeber und dem Tastatur-Wähltoncodierer auch geeignete Taktsignale aus dem Zeitsteuerabschnitt 150 zugeführt. Diese Zeitsteuerfrequenzen werden zur Erzeugung von Automatikwählsignalen verwendet, die mit dem externen öffentlichen Fernsprechnetz verträglich sind. So empfängt der Drehsignalgeber 160 beispielsweise an der Leitung 152 aus dem Zeitsteuerabschnitt ein Signal mit einer Frequenz von 100 Hz, während der Tastatur-Wähltoncodierer 170 über die Leitung 154 ein Zeitsteuersignal mit einer Frequenz von 10 Hz empfängt.
Bei Koinzidenz eines Drehfreigabesignals an der Leitung 204 und des Signals »Daten gültig« an den Leitungen 208a am Eingang der UND-Schaltung 161 wird die an den Leitungen 208a vorhandene BCD-Ziffer durch den geschalteten Codierer 162 geschaltet und in die 4-Bit-Vergleichsschaltt'ng 163 geladen. Der Vergleichsschaltung 163 wird gleichzeitig das Ausgangssignal aus einem Mod-10-Zähler 164 zugeführt. Der Inhalt des Zählers wird von den Taktimpulsen an der Leitung 165 erhöht, bis sein der Vergleichsschaltung 163 zugeführter Zählerstand »ß« mit dem Wert »A« der BCD-Ziffer aus dem Funktionssteuerblock an den Leitungen 208a übereinstimmt.
Solange die Ausgangsgröße »ß« des Zählers bei jeder Erhöhung seines Zählerstandes kleiner als der Wert »A« der BCD-Ziffer bleibt, gibt die Vergleichsschaltung ein Ausgangssignal zur UND-Schaltung 166 ab. Der UND-Schaltung 166 wird auch das aus der Koinzidenz des Drehfreigabesignals und des Signals »Daten gültig«. gebildete Signal zugeführt, so daß jedesmal dann, wenn der Wert »A« kleiner als der neue erhöhte Wert »&< ist, von der UND-Schaltung 166 ein Ausgangssignal zur UND-Schaltung 167 und über einen Negator auch zur UND-Schaltung 168 abgegeben wird. Die UND-Schaltung 167 empfängt auch das Ausgangssignal einer 40/60-Tasteinheit 169, der das 100-Hz-Taktsignal zugeführt wird, das über die Leitung 152 zum Drehsignalgeber gelangt.
Das Ausgangssignal der 40/60-Tasteinheit 169 besteht aus einer Impulsfolge mit einer Periodendauer von 100 Millisekunden mit einer Impulsdauer von 40 Millisekunden und einer Impulspause von 60 Millisekunden. Das Anlegen dieser Impulsfolge an die UND-Schaltung 167 zusammen mit dem Ausgangssignal der UND-Schaltung 166 führt dazu, daß der Vergleichsimpuls vom Drehsignalgeber über die Leitung 52 in geeigneter Weise geformt abgegeben wird. Der gleiche Ausgangsimpuls aus der UND-Schaltung 167 wird dem Zähler 164 über die Leitung 165 zugeführt, dessen Inhalt erhöht wird, bis von der Vergleichsschaltung eine Anzahl von Impulsen erzeugt worden ist, die gleich dem numerischen Wert der BCD-Ziffer an den Leitungen 208 ist, wobei zu diesem Zeitpunkt der Wert A gleich dem Wert B ist; die Vergleichsschaltung gibt dann kein Signal mehr an die UND-Schaltung 167 ab, und das Ausgangssignal der 40/60-Tasteinheit 169 wird nicht mehr zur Leitung 52 durchgeschaltet, so daß die Impulsfolge endet
Durch Koinzidenz der Eingangssignale an der UND-Schaltung 168 wird nun die Zwischenziffern-Intervallogik aktiviert. Die Zähleranordnung in der Zwischenziffern-Intervallogik erzeugt erst ein PND-Ausgangssignal, wenn die Zeitdauer von 10 Impulspausen oder ein Zwischenziffernintervall von 600 Millisekunden verstrichen ist. Nach diesem Zwischenziffernintervall hat das Anlegen eines PN D-Signals an den Funktionssteuerblock 200 zur Folge, daß die nächste Anzeigeziffer in das Ziffernregister 190 geladen wird, und daß die nachfolgende Ziffer der modifizierten Fernsprechnummer dem Drehsignalgeber über die Leitungen 208a zugeführt wird. Schließlich wird das
ίο Zeitsteuerpausesignal Tp der Zwischenziffernintervallogik über die Leitung 216 zugeführt, und es bewirkt die Erzeugung einer Wählton-Fassungsverzögerung zwischen einer Zugriffsziffer und der eigentlichen Fernsprechnummer. Wie noch beschrieben wird, wird das Pausesignal Tp von der Zeitsteuerschaltung im Funktionssteuerblock in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines AD-Befehls zusammen mit entweder dem Betriebsartbefehl »Pause On in oder »Pause On 2« erzeugt.
Der Tastatur-Wähltoncodierer 170 empfängt die BCD-Ziffer aus dem Funktionssteuerblock 200 über die Leitungen 2086. Überdies veranlaßt die Koinzidenz eines Signals »Datengültig« an den Leitungen 2080 und eines Tonwahlfreigabesignals an der Leitung 206 die UND-Schaltung 171, ein Signal an einen Eingang der UND-Schaltung 173 anzulegen. Der andere Eingang der UND-Schaltung 173 ist mit dem Ausgang einer 60/40-Tasteneinheit 174 verbunden, der vom Zeitsteuerabschnitt 150 über die Leitung 154 ein Taktsignal mit einer Frequenz von 10 Hz zugeführt wird. Eine Koinzidenz der Eingangssignale an der UND-Schaltung 173 löst den 2-Aus-8-Frequenzcodierer 172 aus, so daß er die an den Leitungen 2086 erscheinende BCD-Ziffer in das Tastatur-Tonwahlformat mit den richtigen Eigenschaften umsetzt.
Unter Bezugnahme auf F i g. 6 werden nun der interne Logikaufbau und die Wirkungsweise des Funktionssteuerblocks 200 beschrieben.
Wie oben bereits erwähnt wurde, bewirkt die Schaltung innerhalb des Funktionssteuerblocks 200 eine Bearbeitung der im Ziffernregister 190 enthaltenen BCD-Ziffer gemäß einem zweiphasigen Zyklus mit einer Datenanalysierungsphase (Phase A) und einer Datenmodifizierungsphase (Phase B). Während der Analysierungsphase werden die nacheinander in das Ziffernregister 190 in Abhängigkeit von einem Ladesignal an der Leitung 192 aus den Zeitsteuerschaltungen innerhalb des Funktionssteuerblocks 200 eingegebenen BCD-Ziffern entsprechend gewissen Funktionssteuerbefehlen vom Tastenfeld und externen vorgewählten Betriebsartbefehlen geprüft.
Beispielsweise liefert die Tastenfeldausgangsleitung KB3 bestimmte Fernsprechfunktionssteuerbefehle, beispielsweise die Befehle »DIAL·*., »OP«, »SEND DATA«, usw. (siehe F i g. 4) im Zeitmultiplexformat direkt an den Funktionssteuerblock 200. Diese Signale an der Leitung KB 3 werden vom Funktionsdecodierer aus dem Zeitmultiplex-Format decodiert, der auch mit den Zeitsteuersignalen Π bis Γ12 aus dem Zeitsteuerabschnitt 150 über die Leitungen 158 gespeist wird.
Wie im Zusammenhang mit F i g. 4 zu erkennen war, führt die Leitung KB 3 außerdem verschiedene Peripheriesteuersignale, die dem Tastenfeld über die Peripheriesammelleitung 36 und die Leitung 120 von den Peripheriegeräten zugeführt werden. Der Funktionsdecodierer 230 decodiert die Signale an der Leitung KB 3, und er führt sie den verschiedenen Datenauswertungs- und Datenmodifizierungsschaltungen zu, die in der
unteren Hälfte des in F i g. 6 dargestellten Funktionssteuerblocks 200 angegeben sind. Zusätzlich liefert der Funktionsdecodierer 230 die decodierten Signale, die Zeichen »'« und »#« repräsentieren, an den Tastatur-Wähltoncodierer 170 über die Leitungen 218, wie oben im Zusammenhang mit Fig.5B erläutert wurde.
Während der Phase A werden die in das Ziffernregister 190 geladenen BCD-Ziffern nacheinander von der unten noch zu beschreibenden Funktionssteuerschaltung geprüft, und gewisse Zifferneinfügungs- oder Leerstellenkennzeichen werden in Abhängigkeit von dieser Überprüfung gesetzt. Während der Datenmodifizierungsphase wird die Fernsprechnummer erneut in ziffernserieller Weise in das Ziffernregister 190 eingegeben, und die Zifferneinfügungs- und Leerstellenkennzeichen, die in der vorangehenden Phase gesetzt worden sind, bewirken, daß die angezeigte Nummer mit gewissen, in die Ziffernfolge eingeschobenen Ziffern oder mit bestimmten unterdrückten Ziffern der Nummer ausgegeben wird.
Die Zeitsteuerschaltung innerhalb des Funktionssteuerblocks liefert an passenden Zeitpunkten ein Ladesignal über die Leitung 192 an das Ziffernregister 190, so daß aufeinanderfolgende Ziffern der Femsprechnummer im Anzeigepuffer während der Phase A sequentiell geprüft und während der Phase ß in entsprechend modifizierter Form durch den Funktionssteuerblock geschaltet werden, obgleich die von den Leitungen 28i> abgetastete Anzeigeziffer in zyklischer Weise schnell verändert wird. Zifferneinfügungs- und Leerstellenkennzeichen innerhalb des Funktionssteuerblocks 200 wirken auf die in den Funktionssteuerblock über die Leitungen 194 eingegebene BCD-Ziffernfolge derart ein, daß eine modifizierte Ziffernfolge gebildet wird, die den Funktionssteuerblock über die Leitungen 208 in der nachfolgend beschriebenen Weise verläßt.
Die AD-Kennzeicheneinheit 240 empfängt die nachfolgend angegebenen Eingangssignale. Der externe Betriebsartbefehl AD an der Leitung 210 gibt an, daß das EBT-Gerät in einem Centrex-Netz arbeitet und daß allen externen Gesprächen automatisch eine bestimmte vorgewählte Ziffer voranzustellen ist, die typischerweise die Ziffer »9« ist Ein an'der Leitung KB 3 zur Zeit des Signals Tl erscheinender Tastenfeld-Funktionssteuerbefehl wird vom Funktionsdecodierer 230 als das Signal »DIAkt interpretiert, das der AD-Kennzeicheneinheit 240 zugeführt wird. Das Vorhandensein des Signals »DIAL·* zeigt an, daß die an den Leitungen 194 erscheinende Ziffernfolge eine Fernsprechnummer ist so
Schließlich werden der AD-Kennzeicheneinheit 240 die Zeitsteuersignale Γ5 bis Tl zugeführt, die die Kennzeichenschahung veranlassen, die Ziffernfolge an den Leitungen 194 zur Zeit der Signale Γ5 bis Tl abzufragen. Wenn während dieser Zeitspanne Ziffern vorgefunden werden (und die Eingangssignale »AD« und »DIAUi. ebenfalls vorhanden sind), dann interpretiert die AD-Kennzeicheneinheit diese Ziffern als eine Fernsprech-Vorsatzgruppe und die Kennzeicheneinheit wird gesetzt, was anzeigt, daß während der Phase B die «> Ziffer »9« (oder irgendeine andere ein- oder zweistellige Zugriffscodegruppe) in die Ziffernfolge aus dem Funktionssteuerblock an den Leitungen 208 vor der Fernsprechvorsatzgruppe (oder falls vorhanden der Bezirkscodegruppe) eingefügt werden soll. Das Ausgangssignal »Daten gültig« (DAV) aus der AD-Kennzeicheneinheit bleibt während der Phase A unwirksam, und es wird somit gewährleistet, daß die an den Leitungen 194 erscheinende Ziffer vom Datenschalter 250 während der Prüfphase nicht zum Funktionssteuerausgang durchgeschaltet wird.
Die Ziffernaustast-Kennzeicheneinheit 242 wird dazu verwendet, die Unterdrückung eines Vorzeichens oder eines Dezimalzeichens an den Leitungen 194 zu verursachen oder nicht, abhängig davon, ob Peripheriegeräte, die die Daten empfangen sollen, für die Behandlung von Dezimalzeichen und Vorzeichen eingerichtet sind. Beispielsweise wird ein zur Zeit des Signals TS an der Leitung KB 3 erscheinender Tastatur-Funktionssteuerbefehl vom Funktionsdecodierer 230 als ein SAD-Signal (Signal- und Dezimalzeichenfreigabe) interpretiert, das anzeigt, daß das empfangende Peripheriegerät das Vorzeichen oder das Dezimalzeichen unverändert empfangen soll. Dieses SAD-Signal wurde dem Tastenfeld vom empfangenden Peripheriegerät 118 über die Leitung 120 zugeführt (siehe F i g. 4). Das SAD-Signal aus dem Funktionsdecodierer 230 wird der Ziffernaustast-Kennzeicheneinheit 242 zugeführt, und seine Anwesenheit gibt an, daß das Zeichen an den Leitungen 194 nicht unterdrückt werden soll.
Ebenso wird ein zur Zeit des Signals TZ an der Leitung KB 3 erscheinendes Signal vom Funktionsdecodierer als Signal »SEND DATA« interpretiert, das entweder vom Tastenfeld oder von einem anfordernden Peripheriegerät kommt. Das Anlegen des Signals »SEND DATA« an die Austast-Kennzeicheneinheit 242 zeigt an, daß das an den Leitungen 194 erscheinende Zeichen ein Dezimalzeichen und nicht die Ziffer einer Fernsprechnummer ist. Die Austastkennzeicheneinheit ist so ausgebildet, daß bei Anwesenheit des Eingangssignals »SEND DA TA« und bei Fehlen des Eingangssignals SAD die Kennzeicheneinheit gesetzt wird, so daß die Vorzeichen und Dezimalzeichen während der Datenmodifizierungsphase in der an den Leitungen 208 abgegebenen Ziffernfolge unterdrückt werden. Dies wird dadurch erreicht daß der DAV-Ausgang gesperrt wird, der normalerweise während der Phase B an der entsprechenden Stelle in der Ziffernfolge aktiv wäre.
Schließlich wird eine NZ-Kennzeicheneinheit 246 (»ungleich Null«-Kennzeicheneinheit) dazu verwendet, in die Ziffernfolge an den Leitungen 194 an denjenigen Ziffernstellen Nullen einzufügen, an denen keine Daten vorhanden sind. Dies wird angewendet, wenn die empfangenen Peripheriegeräte eine feste Worteingabe mit einer vorbestimmten Ziffernzahl erfordern. Die NZ-Kennzeicheneinheit 246 wird durch die Anwesenheit des Signals LZS (vorangehende Nullen nicht unterdrücken) freigegeben, das zur Zeit des Signals Tl über die Leitung KB 3 in den Funktionssteuerblock gelangt und vom Funktionsdecodierer 230 decodiert wird. Das Signal LZS stammt vom empfangenden Peripheriegerät 118(Fi g. 4), das es über die Leitungen 120 an das Tastenfeld liefert Wenn dieses Eingangssignal vorhanden ist wird die NZ-Kennzeicheneinheit 270 gesetzt und während der Phase B wird in die Ziffernfolge vor der ersten Stelle eine Foige von Nullen eingeschoben, damit das feste Wortformat ausgefüllt wird.
Die Ziffernzeitsteuerschaltung im Funktionssteuerblock 200 ist in Fig.6 unmittelbar unterhalb der Kennzeicheneinheiten 240, 242 und 246 zur Einfügung und Austastung von Ziffern dargestellt. Dieser Zeitsteuerabschnitt steuert die Erzeugung des über die Leitung 192 dem Ziffernregister 190 zugeführten Ziffemladesignals in Abhängigkeit von folgenden
Zustandseingangssignalen, die die Betriebsart des erfindungsgemäßen Endgerätes beschreiben: Drehwähl/Tastatur-Tonwahl-Auswählsignal an der Leitung 202, das den Fernsprechbetrieb anzeigt, Eingangssignal RFD und SEND DATA an der Leitung KB3, die vom Funktionsdecodierer 230 decodiert werden und die Betriebsweise als Datenendgerät anzeigen. Der Zeitsteuerabschnitt empfängt auch das die Anwesenheit der nächsten Ziffer anzeigende PND-Signal an der Leitung ?20 vom Ausgang des Zwischenziffern-Intervallab-Schnitts des Drehsignalgebers 160 (F i g. 5B). Schließlich empfängt der Zeitsteuerabschnitt die vorgewählten Betriebsartbefehle »Pause On 1« und »Pause On 2« an den Leitungen 212 bzw. 214. Diese zuletzt genannten Befehle haben zur Folge, daß die Zeitsteuerschaltung ein Pausesignal Tp entweder nach einer einstelligen oder nach einer zweistelligen Zugriffscodegruppe ausgibt, wenn die AD-Kennzeicheneinheit 240 gesetzt ist. Dieses Pausesignal Tp wird dem Zwischenziffern-Intervallabschnitt des Drehsignalgebers 160 zugeführt, und es wird in diesem Drehsignalgeber dazu verwendet, das Wählimpulsausgangssignal nach der Zugriffscodegruppe festzuhalten, damit die Wähltonerfassung einer Außenleitung gewährleistet wird.
Die Ziffernzeitsteuerschaltung innerhalb des Funktionssteuerblocks 200 ist so ausgebildet, daß sie in Abhängigkeit vom Zustand der verschiedenen Statuseingangssignale entweder synchron oder asynchron arbeitet. Beispielsweise empfängt die Asynchronabtast-Kennzeicheneinheit 250 die PND-, RFD- und Drehwählauswahl-Eingangssignale, die einen asynchronen Betrieb anzeigen, während die Synchronabtast-Kennzeicheneinheit 252 die den synchronen Betrieb anzeigenden »SEND DATA«- und Tonwahlauswähl-Eingangssignale empfängt.
Wenn das erfindungsgemäße Endgerät entweder im Drehwähl-Fernsprechbetrieb (bei Vorhandensein des Drehwähl-Auswahleingangssignals) oder im Datenübertragungsbetrieb arbeitet und ein Peripheriegerät eine asynchrone Eingabe (bei Vorliegen des Signals RFD) verlangt, dann wird nach Empfang eines PND-Signals vom Drehsignalgeber über die Leitung 220 oder vom anfordernden Peripheriegerät über die Leitung KB3 die Asynchronabtast-Kennzeicheneinheit 250 gesetzt, und die Ziffernladefolge im Ziffernregister 190 erfolgt nach Empfang eines PND-Signals durch die Zeitsteuerschaltung in asynchroner Folge, die ihrerseits an der Leitung 192 ein Ziffernladesignal erzeugt. Wenn das Endgerät im Tastatur-Tonwahl-Fernsprechbetriieb (bei Vorhandensein des Tastatur-Tonwahlauswähl-Eingangssignals) oder im Datenübertragungsbetrieb zu einem Peripheriegerät arbeitet, das synchron eingegebene Daten empfangen kann (bei Vorhandensein des Eingangssignals »SEND DATA«), dann wird die Synchronabtast-Kennzeicheneinheit 252 gesetzt, und die Ziffernladesignale an der Leitung 192 treten synchron auf.
Diesem allgemeinen Synchron/Asynchron-Schema ist die Möglichkeit einer festen Zeitintervallverzögerung nach vorbezeichneten Ziffern in einer Fernsprechnummer in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines AD-Befehls zusammen mit entweder dem Befehl »Pause On 1« oder »Pause On 2« überlagert, die das Arbeiten in einer Centrex- oder Querverbindungsumgebung anzeigen, bei der nach einer ein- oder zweistelligen Zugriffscodegruppe ein Wählton vor dem eigentlichen Wählen der abgehenden Nummer erfaßt werden muß.
Die Zeitsteuerschaltung 254 sorgt für die beschriebene synchrone oder asynchrone Erzeugung der Ziffernladesignale in der folgenden Weise: Der Zwischenziffernverzögerungsabschnitt der Zeitsteuerschaltung 254 liefert einen Erhöhungsimpuls an einen Abtastziffern-Positionszähler 256, nachdem ein vorbestimmtes Zeitintervall nach dem Empfang des Signals aus der Asynchron-Abtastkennzeicheneinheit verstrichen ist. In gleicher Weise liefert der 10-Hz-Tonwahltaktabschnitt der Zeitsteuerschaltung 254 ein synchrones Zählerstandserhöhungssignal an den Abtastziffern-Positionszähler 256 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Synchronabtast-Kennzeicheneinheit 252. Schließlich erzeugt der Zugriffswählton-Warteabschnitt der Zeitsteuerschaltung 254 eines von zwei Ausgangssignalen in Abhängigkeit davon, ob das EBT-Gerät im Drehwählfernsprech- oder im Tastatur-Tonwahl-Fernsprechbetrieb arbeitet. Im Drehwählbetrieb erzeugt die Zugriffswähltonschaltung ein Pausesignal Tp nach der Zugriffsziffer. Dieses Signal wird dem Zwischenziffern-Intervallabschnitt des Drehsignalgebers 160 zugeführt; es bewirkt eine entsprechende Verzögerung im Impulsausgangssignal gemäß der obigen Beschreibung. Im Fernsprechbetrieb bewirkt die Wähltonerfassungsschaltung eine entsprechende Verzögerung des Erhöhungssignals für den Abtastziffern-Positionszähler 256.
Der Abtastziffern-Positionszähler 256 ist ein zweiphasiger Zähler, der die 12 Ziffernzeiten einmal während der Phase A und einmal während der Phase B in Abhängigkeit von Erhöhungssignalen aus dem Zwischenziffern-Verzögerungsabschnitt, aus dem Tastaturtonwahl-Taktgeberabschnitt oder aus dem Wähltonerfassungs-Verzögerungsabschnitt der Zeitsteuerschaltung 254 durchläuft. Das die Ziffernzeit des derzeitigen Inhalts des Ziffernregisters 190 repräsentierende Zählerausgangssignal wird in der Zeitsteuerwählschaltung 258 mit den Zeitsteuersignalen T\ bis Γ12 kombiniert. Dies führt zur Erzeugung eines Ziffernladeausgangssignals an der Leitung 192 zu einem Zeitpunkt, an dem die anschließend abzufragende oder zu verarbeitende Ziffer dazu bestimmt wird, an den Ziffernpuffer-Eingangsleitungen 182 (Fig.5B) zu erscheinen. Diese Synchronisierung ist notwendig, da gemäß der obigen Beschreibung die bestimmte Anzeigeziffer, die an den Leitungen 28£ und somit an den Leitungen 192 kontinuierlich die 12 möglichen Anzeigeziffernpositionen zyklisch durchläuft.
Während der Phase B liefert der Zähler 256 ein Ausgangssignal, das in Fig. 6 mit Φ Β bezeichnet ist Dieses Zählerausgangssignal wird einem Eingang der UND-Schaltung 260 zugeführt, deren anderer Eingang das Ziffernladesignal aus der Zeitsteuerwählschaltung 258 über die Leitung 192 empfängt Auf diese Weise wird die UND-Schaltung bei jeder Ziffernladezeit während der Datenmodifizierungsphase freigegeben.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 260 wird einem Eingang der UND-Schaltung 262 zugeführt, deren anderer Eingang das Signal »Daten gültig« (DAV) aus den Kennzeicheneinheiten 24Ο, 242 und 246 zur Zifferneinfügup.g und Ziffernaustastung empfängt Diese Kennzeicheneinheiten sind so ausgebildet, daß das Signal »Daten gültig« während der Phase A unwirksam ist Wie oben bereits erörtert wurde, ist das Ausgangssignal »Daten gültig« aus der Kennzeicheneinheit 242 auch während der Phase B unwirksam, wenn in der Ziffernfolge an den Leitungen 194 ein unterdrücktes Dezimalzeichen oder Vorzeichen vorgefunden wird.
Es ist zu erkennen, daß die UND-Schaltung 262, wenn überhaupt nur während der Phase B freigegeben wird.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 262 repräsentiert das Durchschalten des Signals »Daten gültig«, zum Ausgang des Funktion! ;teuerblocks 200 während der Datenmodifizierungsphase synchron mit der Erzeugung des Ziffernregister-Ladesignals an der Leitung 192. Überdies wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 262 dem Wähleingang des Datenschalters 250 zugeführt, der auch zwei aus vier Bits bestehende 3CD-Zifferneingangssignale empfängt Das erste Zifferneingangssignal an den Leitungen 194 stellt den Inhalt des Ziffernregisters 190 dar, während das zweite Eingangssignal das Eingangssignal aus einer Codeerzeugungsmatrix 248 darstellt Die Codeerzeugungsmatrix 248 wird ihrerseits mit dem Ausgangssignal zur Einfügung der Ziffer »9« aus der AD-Kennzeicheneinheit 240 und mit dem Ausgangssignal zur Einfügung der Zeichen »O« aus der NZ-Kennzeicheneinheit 246 gespeist Die Bedeutung dieser Ausgangssignale ist bereits erörtert worden. Die Codeerzeugungsmatrix 248 empfängt auch ein Eingangssignal in Form des Funktionssteuerbefehls OP von der Leitung KB 3 des Tastenfeldes. Der Befehl zum Herbeirufen der Bedienungsperson wird von der Codeerzeugungsmatrix 248 so interpretiert, als sei er mit dem Ausgangssignal der NZ-Kennzeicheneinheit 246 zur Einfügung der Zeichen »O« identisch.
Die Codeerzeugungsmatrix 248 liefert an den Datenschalter 250 ein Ausgangssignal entweder in Form der Ziffer »0« oder der Ziffer »9« in dem aus vier Bit bestehenden BCD-Format für die Einfügung in die Ziffernfolge auf den Leitungen 194 in Abhängigkeit davon, ob sie eine Zugriffsziffer oder ein Bedienungsperson-Rufbefehl ist, oder ob es erforderlich ist, eine Nummer für eine Festwortübertragung »aufzufüllen«.
Die Gesamtwirkung der in der Phase B durchgeführten Funktionssteueroperation besteht darin, daß die an den Leitungen 194 erscheinende Ziffernfolge durch den Datenschalter 250 zu den Ausgangsleitungen 208 mit gewissen Modifizierungen in Form der Einfügung der Ziffern »0« und »9« oder der Unterdrückung von Vorzeichen und Dezimalzeichen durchgeschaltet wird.
In F i g. 7 ist in schematischer Form das Prinzip der Arbeitsweise des Verdeutlichungsanzeigemoduls 40 mit seiner Verbindung mit dem Anzeigefeld 16 dargestellt.
Die Zeitsteuersignale 7Ί bis T12 werden dem Anzeigemodul 40 über die Eingangszeitsteuerleitungen 38 zugeführt, die auch in F i g. 2 dargestellt sind. Eine typische Fernsprechnummer mit einer Bezirkscodegruppe (area code), einer Vorgruppe (prefix) und einer Nachgruppe (suffix) ist in F i g. 7 oben in einem nicht verdeutlichen Format, d.h. in einer nach rechts zusammengeschobenen Form dargestellt, wie sie im Anzeigepufferabschnitt des Verarbeitungsmoduls 22 gespeichert ist. Die einzelnen Ziffern der Fernsprechnummer sind zusammen mit den entsprechenden Zeitsteuersignal-Eingangsleitungen 38 dargestellt.
Wenn der Betriebsartschalter 42 in die Position bewegt wird, die einer verdeutlichten Anzeige entspricht, werden gewisse Eingangszeitsteuersignale an den Leitungen 38, die den einzelnen Ziffern der zusammengedrängten Fernsprechnummer entsprechen, innerhalb des Moduls 40 folgendermaßen auf verschiedene Zeitsteuerausgangsleitungen 43 verschoben: Die Nachgruppe der Fernsprechr.ummer, in diesem Fall 4757, durchläuft den Anzeigemodul 40 unverändert und tritt an den gleichen Zeitsteuerleitungen Γ9 bis Π 2 aus. Die der Vorgruppe 397 entsprechenden Zeitsteuersignale Tb bis 7*8 werden andrerseits um eine Zeitsteuerleitung jeweils nach rechts verschoben, so daß sie den Anzeigemodal 40 auf den Zeitsteuerleitungen T5 bis Tl verlassen. Dies führt dazu, daß zwischen der Vorgruppe und der Nachgruppe der angezeigten Fernsprechnummer ein Abstand von der Größe einer Ziffer freigelassen wird. Ebenso werden die dem Bezirkscode 415 an den Zeitsteuersignalleitungen T3 bis Γ5 und zwei Zeitsteuerleitungen nach links verschoben, so daß sie den Zeitsteuermodul 40 auf den Zeitsteuerleitungen Tl bis Γ3 verlassen, was zur Einfügung eines Abstandes von der Größe einer Ziffer zwischen dem Bezirkscode und der Vorgruppe führt
Die gemäß der obigen Beschreibung abgeleiteten segmentierten Ziffernzeitsteuersignale werden den Ziffernwähleingängen des Anzeigefeldes 16 zugeführt und sie steuern die Lage der einzelnen Anzeigeziffern innerhalb des Anzeigefeldes. Die 7-Segment-Signale, die die Anzeigeziffern (einschließlich des Dezimalzeichens) repräsentieren, werden in einer zeitlich gesteuerten Ziffernfolge dem Anzeigefeld 16 über die Leitungen 28 aus dem Anzeigepufferabschnitt des Verarbeitungsmoduls zugeführt, und sie werden über die dann aktive Ziffernauswählleitung zu dem entsprechenden 7-Segment-Anzeigeon (beispielsweise einer Nixie-Röhre) geleitet. Es ist zu erkennen, daß bei einer Stellung des Betriebsartschalters 42, bei der keine verdeutlichte Darstellung bewirkt wird, die Ziffernwähl-Zeitsteuersignale an den Eingangsleitungen 38 den Anzeigemodul 40 auf den gleichen Leitungen verlassen, was zur Folge hat, daß die dem Anzeigefeld 16 zugeführten Ziffern so dargestellt werden, wie sie im Anzeigepuffer gespeichert sind.
Es ist zu erkennen, daß die Verwirklichung der in F i g. 7 angegebenen Anzeigeverdeutlichungsmöglichkeit zu einer festgelegten verdeutlichten Anzeige einer eingegebenen Fernsprechnummer führt. Der Ausdruck »festgelegte« bedeutet dabei, daß bei der ziffernweisen Eingabe einer Fernsprechnummer über das Tastenfeld 14 und beim seriellen Laden dieser Fernsprechnummer in den Anzeigepuffer innerhalb des Verarbeitungsmoduls 30 die Nummer gleichzeitig auf dem Anzeigefeld 16 so wiedergegeben wird, daß sich die einzelnen Ziffern von rechts nach links bewegen, bis die gesamte Fernsprechnummer angezeigt ist. Bei der Bewegung der eingegebenen Fernsprechnuinmer von rechts nach links über das Anzeigefeld bleiben die angezeigten unterteilenden Leerstellen zwischen der Nachgruppe und der Vorgruppe und zwischen der Vorgruppe und der Bezirkscodegruppe jedoch bezüglich der Anzeigepositionen fest. Dies führt zu einer Situation, bei der die eingegebene Fernsprechnummer nicht ohne weiteres überprüft werden kann, bis die gesamte Nummer eingegeben worden ist. Es ist daher wünschenswerter, daß sich auch die Leerstellen zusammen mit der eingegebenen Fernsprechnummer in ihre endgültige Position bewegen, wenn sich die Nummer auf dem Anzeigefeld von rechts nach links bewegt. Eine solche völlig automatische Verdeutlichungslösung muß die folgenden Fälle in Betracht ziehen, wenn eine falsche Gruppierung ν ' rirend der Eingabe (und nach der vollständigen E;r.v abe) vermieden werden soll:
1. Von d : ■ ,.edienungsperson unterstützte
Anrufe (OAC)
1 Von der Bedienungsperson unterstützte Anrufe (OAC) umfassen die Eingabe einer oder mehrerer vorangehender Ziffern (beispielsweise der Ziffern »0«) ehe die zu rufende Fernsprechnummer gewählt wird.
Dies kann gemäß der unten folgenden, sich auf F i g. 8 beziehenden genaueren Beschreibung dadurch erreicht werden, daß die ersten zwei Zifferneingaben, die auf einen Wählbefehl folgen, überprüft und mit gespeicherten Konstanten verglichen werden, die örtliche Bedienungsperson-Unterstützungscodegruppen (typischerweise »0«, »1«, »01« und »10«) repräsentieren. Wenn eine Bedienungsperson-Codegruppe gefunden wird, wird der Verdeutlichungsvorgang bis zu deren Ende verzögert.
2. Umgebungsbedingungen der Vermittlungsstelle
In einer privaten Nebenstellenanlage mit Wählbetrieb müssen zur Erzielung eines Zugriffs auf Außenleitungen vor dem Wählen der Nummer des gerufenen Teilnehmers eine oder mehrere Zugriffsziffern gewählt werden. In. einem Netz mit mehreren Ebenen können der Grundfernsprechnummer verschiedene Gruppen von Zugriffsziffern vorangehen. In einer Centrex-Anlage kann eine vollständige Adresse eine Gesamtzahl von nur vier Ziffern umfassen. In der hier beschriebenen Anordnung sind Einrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die Zahl der Stellen gezählt werden kann, ehe ein Wählbefehl gegeben wird. Wenn die Zahl der Ziffern den Wert 3 oder einen niedrigeren Wert hat, dann wird der Vorgang zur Verdeutlichung der Darstellung verzögert, bis die nächste Ziffernserie eingegeben wird.
Nachdem die Bedienungspersoncodegruppe und die Zugriffsziffern der Vermittlungsstelle überprüft worden sind, dann ist dafür gesorgt, daß Einrichtungen bei Beginn eines Darstellungsverdeutlichungsvorgangs die Eingabe der fünften Ziffern feststellen, worauf die ersten drei Ziffern zwei Ziffernstellen nach links verschoben werden, damit eine 3-2-Gruppierung erhalten wird. Nach Feststellung der achten Ziffer werden die ersten sechs Ziffern um zwei Stellen nach links verschoben, damit eine 3-3-2-Gruppierung erhalten wird. Zu allen anderen Zeiten wird jede Ziffer nach links verschoben, ohne daß der ursprüngliche Inhalt des Anzeigeregisters auf andere Weise als um eine Linskverschiebung um eine Stelle umgeordnet wird.
3. Erhaltung der Anzeige bei Überlauf
Im Falle eines Anzeigeüberlaufs einer verdeutlicht dargestellten Nummer ist es erwünscht. Einrichtungen vorzusehen, die die Verdeutlichung der Darstellung unwirksam machen (d. h. eine Umschaltung in den Betrieb mit nicht verdeutlichter Darstellung bewirken), so daß schließlich ein Überlauf nur dann erfolgt, wenn alle Anzeigestellen mit numerischen Informationen geladen sind. Dies wird bei der hier beschriebenen Anordnung durch Einfügung von Einrichtungen zum Überprüfen der höchstwertigen Ziffer (MSD) hinsichtlich des Vorliegens eines Überlaufs während der verdeutlichten Darstellung erzielt. Nach Feststellung eines Überlauts ist dafür gesorgt, daß alle Ziffern nach rechts verschoben werden, bis alle Leerstellen verschwunden sind.
4. Aufbereitung
Im Falle eines Eingabefehlers ist eine Aufbereitung, d. h. eine Rücksetzkorrektur, ohne Abweichung vom Verdeutlichungs-Grundformat ein wünschenswertes Merkmal. Das heißt in anderen Worten, daß der Verdeutlichungsvorgang vollständig umkehrbar sein sollte. Dies wird dadurch erreicht, daß Einrichtungen vorgesehen werden, mit deren Hilfe das Anzeigeschieberegister bei jeder Betätigung der Rücksetztaste gelöscht werden kann. Nach einem Rücksetzbefehl werden die Bedienungspersoncodegruppe und die Zugriffsziffern der Vermittlungsstelle überprüft, und der s Verdeutlichungsvorgang wird wiederholt. Durch Zählen des Inhalts des Anzeigescheiberegisters wird jede besetzte Position als ein Zifferneingabebefehl für die Verdeutlichungseinrichtung behandelt.
5. Zwischenzeitliche Abweichung vom Format
während der Eingabe
Bei einem idealen Verdeutlichungsschema werden die Komponenten einer Fernsprechnummer streng verdeutlicht, wenn die Ziffern eingetastet werden. Bei
is einem weniger idealen Schema ist die richtige Verdeutlichung nur nach der Eingabe der gesamten Fernsprechnummer verfügbar. Dies ist das was als nicht festgelegte Verdeutlichung im Gegensatz zu einer festgelegten Verdeutlichung beschrieben worden ist.
Beispiele der festgelegten Verdeutlichung sind: Feste Verdeutlichungsstellen nach F i g. 7, und keine Verdeutlichung bis ein Endbefehl, beispielsweise der Wählbefehl, ausgelöst ist. In jedem Fall sind eine einfache Überprüfung und eine Korrektur während der Eingabe beeinträchtigt.
Unter der Annahme, daß eine nicht festgelegte Verdeutlichung erwünscht ist, ist eine gewisse Abweichung von einer perfekten Verdeutlichung unvermeidbar. Beispielsweise ist eine übliche Gruppierung von 3-4 (Vorgruppe und Nachgruppe) keine Teilgruppe der gleichfalls üblichen Gruppierung von 3-3-4 (Bezirkscode plus Vorgruppe plus Nachgruppe).
Um vorsorgende Überlegungen durch den Benutzer und Kundenwünsche überflüssig zu machen und unter Aufrechterhaltung einer optimalen Formatanpassung für jede Kombination der oben angeführten Fälle ist ein »denkendes« Verdeutlichungsschema erforderlich. Eine unvermeidbare zwischenzeitliche Abweichung ist auf eine einzige Ziffer beschränkt, die nicht der Verdeutlichung unterliegt und bei der nächsten Eingabe nicht mehr vorhanden ist. Beispielsweise werden die ersten vier Ziffern einer gewöhnlichen siebenstelligen Nummer in nicht verdeutlichter Form als kontinuierlich aufeinanderfolgende Ziffern (4) und nicht in der richtigen Gruppierung 3-1 eingegeben. Die Verdeutlichung beginnt mit der fünften Ziffer, damit eine zwar nachträgliche, jedoch richtige Zwischengruppierung von 3-2 erzielt wird. Jedoch wird im Falle einer vierstelligen Centrex-Adresse eine übermäßig verdeutlichte Anzeigegruppierung von 3-1 durch den obenerwähnten Kompromiß vermieden.
Eine spezielle Verwirklichung dieser Konstruktionsziele wird nun im Zusammenhang mit F i g. 8 erörtert. Die über das Tastenfeld 14 eingegebene numerische Information wird im Ausgabeabschnitt des Anzeigepuffers des Verarbeitungsmoduls 24 gespeichert (siehe F i g. 2). Die Information wird dann (im 7-Segment-Format) über die Leitung 28a der Anzeigeverdeutlichungslogik 40 zugeführt. Die ziffernseriellen Signale auf der Leitung 28a gelangen über eine Verschiebungssteuereinheit 312 in das Anzeigeschieberegister 310, und sie laufen im Schieberegister und in der Verschiebungssteuereinheit ständig um. Die Verschiebungssteuereinheit 312 bewirkt die verschiedenen Verschiebefunktionen, d. h. eine Rechtsverschiebung, eine Linksverschiebung oder eine Einfügung von Leerstellen. Bei jeder Eingabe einer neuen Ziffer wird die Anzeige um eine Position nach links verschoben, und die neue Ziffer wird
33 34
in die niedrigstwertige Ziffernposition (LSDJ eingege- diesem Zeitpunkt wird die Leerstelle zwischen die
ben. sechste und die siebte Ziffer eingefügt Wenn die
Die ersten zwei Ziffern nach der Anzeige einer dreizehnte Ziffer eingegeben wird, zeigt ein Signal aus
Leerstelle werden von der Verriegelungsschaltung 314 dem Anzeigefeld an, daß die höchstwertige Ziffemposi-
für vorangehende Zeichen 0/1 abgefragt Wenn die 5 tion gefüllt ist; es werden dann alle Leerstellen unter
vorangehende Ziffer nicht das Zeichen »0« oder das Zusammendrängung der Nummer entfernt
Zeichen »1« ist wird der Verdeutlichungszähler 316 Wenn die erste Ziffer die Ziffer »0« oder die Ziffer
freigegeben, so daß er mit dem Zählen jeder Ziffer »1« ist, wird der Verdeutlichungszähler 316 abgeschal-
beginnt Wenn die ersten fünf Ziffern gezählt sind, wird tet Wenn die ersten zwei Ziffern entweder die Ziffern
die fünfte Ziffer decodiert, und die Leerstelleneinfü- 10 »01« oder »10« sind, dann bleibt der Verdeutlichungs-
P gungseinheit 318 weist die Verschiebungssteuereinheii zähler abgeschaltet Nach Empfang der nächsten Ziffer
φ 312 an, zwischen die dritte und vierte Ziffer eine wird der Verdeutlichungszähler freigegeben, damit er
IJ Leerstelle einzufügen. Wenn die achte Ziffer eingege- seinen normalen Betrieb aufnimmt In den nachfolgen-
W ben und decodiert wird, überträgt die Leerstelleneinfü- den Tabellen sind verschiedene Beispiele des Betriebs
ι»! gungseinheit 318 erneut einen Leerstellenverschie- 15 mit nicht festgelegter Verdeutlichung angegeben, bungsbefehl zur Verschiebungsstciereinheit 312; zu
% Tabelle 1
;ΐ Normale Fernsprechnummer Bemerkungen
|j 4
Ϊ 4 l
I 4 15
§ 4 15 5
£; 4 15 5 4 Leerstelleneinfügung und
[-.; 4 15 5 4 3 Linksverschiebung
U 4 15 5 4 3 1
% 4 15 5 4 3 12 Leerstelle! einfügung und
\i 415543121 Linksverschiebung
\'·; 4 15 5 4 3 12 12
J' 4 15 5 4 3 12 12 3
£ 415543121234
Ir 4155431212345 Leerstellenentfernung und
;= Zusammendrängung
Tabelle 2
Vorangehende Ziffer »0«
Unterbrechung durch Bedienungsperson im PTT-Bereich
0 4
0 4 1
0 4 15
0 4 15 5
0 4 15 5 4
0 4 15 5 4 3
0 4 15 5 4 3 1
0 4 15 5 4 3 12
0 4 15 5 4 3 12 1
0415 543 1212
0415 543 12123
0415543121234
Tabelle 3 Vorangehende Ziffer »01« Unterbrechung durch Bedienungspersoa in einem GTE-Bereich
0 1
0 1 4
0 14 1
0 14 15
0 14 15 5
0 14 15 5 4
0 14 15 5 4 3
0 14 15 5 4 3 1
0 14 15 5 4 3 12
0 14 15 5 4 3 12 1
01415 543 1212
0141554312123
Tabelle 4 Wahlen in einer Cenirex-Nebenstellenanlage mit Wahlbetrieb
4 3
4 3 2
4 3 2 1
Tabelle 5
Wählen außerhalb einer Nebenstellenanlage mit Bemerkungen
Wählbetrieb mit OAC
9 0 5
9 0 5 4
9 0 5 4 3
9 0 5 4 3 1
9 0 5 4 3 12
9 0 5 4 3 12 1
9 0 5 4 3 12 12
Stop wählen Bedienungsperson wählen
37
Tabelle 6 Vorangehende Ziffer »1«
Tabelle 7
Vorangehende Ziffer »10«
1 4
1 4 1
14 15
14 15 5
14 15 5 4
14 15 5 4 3
14 15 5 4 3 1
15 5 4 3 12
15 5 4 3 12 1
15
15 5 4 3 15 5 4 3
5 4 3 12 12 12 12 3 12 12 3 4
Die Erfindung ist hier zwar lediglich im Zusammenhang mit einem speziellen Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektronischen Fernmelde-Endge-
1 0 1 0 4 10 4 1 10 4 15 10 4 15 5 10 4 15 4 5 10 4 15 5 4 3 1 ö 4 i 5 5 4 3 1 10 4 15 5 4 3 12 10 4 15 5 4 3 12 1 10415 543 1212 1041554312123
rätes beschrieben worden, doch sind für den Fachmanr ohne weiteres im Rahmen der Erfindung liegende vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten erkennbar.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Fernmelde-Endgerät mit einem Tastenfeld, in dem Nummerntasten wahlweise zur Eingabe einer zu wählenden Anschlußnummer des Telefonnetzes oder zur Datenübertragung über das Telefonnetz verwendbar sind, wobei Auswahltasten oder dergleichen für die beiden Benutzungsarten vorgesehen sind, und mit einer Anzeigeeinrichtung für die eingetastete Nummernfolge, dadurch gekennzeichnet, daß ein die getastete Nummernfolge aufnehmender, die Anzeigeeinrichtung (16) steuernder Speicher (24) derart angeordnet ist, daß die getastete Nummernfolge zunächst nur in der Anzeigeeinrichtung (16) erscheint, worauf die Betätigung der Auswähltaste oder dergleichen (b) für Telefon-Anschlußwahl bzw. φ für Datenübertragung die selbsttätige Aussendung der der gesamten in der Anzeigeeinrichtung dargestellten Nummernfolge entsprechenden Telefonwähl- bzw. Datenübertragungssignale über die Telefonleitung in Gang setzt
2. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenfeld (4) zusätzlich 2s Tasten (d) für arithmetische Funktionen enthält, die über mit einer in der Anzeigeeinrichtung (16) erscheinenden Zahl in bei Elektronenkleinrechnern bekannter Art zusammenarbeitende Recheneinrichtungen das Ergebnis einer mit ihrer Hilfe ausgeführ- ten Rechnung in der Anzeigeeinrichtung erscheinen lassen und dann durch Betätigung der Datenübertragungstaste oder dergleichen (^ dieses Ergebnis über automatische Wähleinrichtungen automatisch in Form von Datenübertragungssignalen über die Telefonleitung an einen gewählten, mit einem Datenempfänger ausgerüsteten Teilnehmer übertragen werden kann.
3. Fernmelde-Endgerät nacn Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen, die automatischen Wähleinrichtungen, die Datenübertragungseinrichtungen, die Recheneinrichtungen und diesen bzw. den Tasten des Tastenfeldes zugeordneten Steuereinrichtungen in Form von MOS/LSI-Schaltrngen ausgeführt sind. «
4. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtungen, die Datenübertragungseinrichtungen und die Steuereinrichtungen in einem MOS/LSI-Zentralsteuermodul enthalten sind und daß die Steuereinrichtungen und so die Recheneinrichtungen in einem MOS/LSI-Verarbeitungsmodul enthalten sind.
5. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die numerischen Informationen in den Wähleinrichtungen, in den Datenübertragungseinrichtungen, in den Recheneinrichtungen und in den Steuereinrichtungen in binär codiertem Dezimalformat vorliegen.
6. Fernmelde-Endgcrät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Speichereinrichtungen und dem Anzeigefeld Einrichtungen zur Verdeutlichung der Anzeige zugeordnet sind, mit deren Hilfe die Wiedergabe einer gespeicherten numerischen Information in mehreren im Abstand voneinander liegenden Segmenten ermöglicht wird, und daß Steuereinrichtungen zum selektiven Auslösen der Anzeigeverdeutlichungseinrichtungen vorgesehen sind, wenn das Endgerät im Fernsprechbetrieb
arbeitet
7. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen einen Anzeigepufferspeicher enthalten, der in Abhängigkeit von bei Betätigung der Tasten des Tastenfeldes ausgelösten Steuersignalen arbeitet und mit den Anzeigeeinrichtungen zum Speichern der eingegebenen numerischen Informationen während deren Wiedergabe verbunden ist, und daß dem Anzeigepufferspeicher ein Haltespeicher zugeordnet ist, der den Inhalt des Anzeigepufferspeichers für eine unbestimmte Zeit unter Speicher- und Abrufsteuerung durch wenigstens eines der Steuersignale speichert
8. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen mit Einrichtungen zum automatischen Erzeugen von Signalen, die eine Zugriffszifferncodegruppe zur Kombination mit den Signalen zur Herstellung der Gesprächsverbindung wenigstens unter der teilweisen Steuerung durch die Funktionstasten darstellen.
9. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtungen Akkumulierungseinrichtungen zum Akkumulieren von Rechenergebnissen in den Speichereinrichtungen enthalten.
10. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verbindung des Endgerätes mit einer an einem entfernten Ort befindlichen Computeranordnung.
11. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Verbinden eines Kreditkartenlesers mit dem Endgerät.
12. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Codierschaltung, die in Abhängigkeit von Ziffern repräsentierenden Signalen, die die bei Betätigung der Tasten des Tastenfeldes eingegebenen numerischen Informationen kennzeichnen, diese Signale in ein binär codiertes Dezimalformat zur Analysierung und Modifizierung umsetzt, und daß in den Steuereinrichtungen eine Datenbearbeitungsschaltung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Codierschaltung die von dieser erhaltenen binär codierten Dezimalsignale in modifizierte Ziffernsignale umsetzt, die Automatikwählsignale unter einer wenigstens teilweisen Steuerung durch bei Betätigung einer Taste des Tastenfeldes ausgelöste Steuersignale enthalten.
13. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenbearbeitungsschaltung eine Drehsignalgeber-Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die binär codierte Dezimalsignale in Drehwählimpulsfolgesignale umsetzt, die mit externen Fernsprechleitungen verträglich sind, daß die Datenbearbeitungsschaltung ferner eine Tastaturtonwahl-Codierschaltungsanordnung enthält, die binär codierte Dezimalsignale in frequenzcodierte Signale umwandelt, die mit externen Fernsprechleitungen verträglich sind, und daß die Datenbearbeitungsschaltung außerdem eine Funktionssteuereinrichtung enthält, die in Abhängigkeit von der Codierschaltungsanordnung die binär codierten, dezimalen Ziffern repräsentierenden Signale daraus empfängt und diese Signale zu der Drehsignalgeber-Schaltungsanordnung oder zu der Tastaturtonwahl-Codierschaltungsanordnung wenigstens unter der teilweisen Steuerung durch im
Tastenfeld vorgesehene Tasten leitet
14. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionssteuereinrichtung eine Zifferneinfügungs-Schaltungsanordnung enthält, die BCD-Modifizierungsziffernsignale erzeugen und diese Modii'izierungsziffernsignale mit den von der Codierschaltungsanordnung empfangenen Signalen, die Ziffern repräsentieren, kombinieren, damit eine modifizierte Zifferntolge auf der Grundlage der über das Tastenfeld eingegebenen numerischen Funktionen wenigstens unter der teilweisen Steuerung durch die Betätigung von Tasten des Tastenfeldes gebildet wird, und damit die modifizierte Ziffernfolge zu der Drehsignalgeber-Schaltungsanordnung oder zu der Tastaturtonwahl-Codierschaltungsanordnung übertragen wird.
15. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionssteuereinrichtung eine Ziffernaustast-Schauungsanordnung zum Unterdrücken ausgewählter Ziffern enthält, die die von der Codierschaltungsanordnung empfangenen Signale repräsentieren, damit eine modifizierte Ziffernfolge auf der Grundlage der bei Betätigung von Tasten des Tastenfeldes eingegebenen numerischen Informationen durch Betätigung von Tasten des Tastenfeldes ausgelösten Steuersignale erzeugt wird.
16. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierten Ziffernsignale digital codierte Datensignale für die Übertragung zu Datenverarbeitungs-Peripheriegeraten außerhalb des Endgerätes enthalten.
17. Fernmelde-Endgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen MOS/LSI-Mikroprozessor-Sehaltungsmodul, der bei Betätigung der entsprechenden Auswähltaste gespeicherte numerische Informationen darstellende Signale in modifizierte numerische Informationen umsetzt, die digital codierte Datensignale und Signale zur Herstellung von Gesprächsverbindungen enthalten.
18. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor-Schaitungstnodul die numerischen Informationen, die Signale repräsentieren, in frequenzcodierte Signale zur Herstellung einer Gesprächsverbindung und in Drehwähl-Impulsfolgesignale unter der selektiven Steuerung durch Betricbsartwählsignale umsetzt.
19. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 18. dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartwählsignale dem Mikroprozessor-Schaltungsmodul vom Tastenfeld zugeführt werden.
20 Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 18. dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartwählsignale dem Mikroprozessor-Schaltungsmodul in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Signalen selektiv zuführen, die die Herstellung einer Gesprächsverbindung innerhalb einer Vermittlungsstelle anzeigen.
21. Fernrnelde Endgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die das Vorhandensein eines Wähltons nach der Verarbeitung der Zugriffs-Zifferncodegruppe vor einer weiteren Verarbeitung der Signale zur Errichtung der Gesprächsverbindung gewährleisten.
22. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzeigeverdeutlichungseinrichtungen logische Schaltungsanordnungen zum Analysieren der gespeicherten numerischen Informationen und zum selektiven Wiedergeben wenigstens eines Teils dieser Informationen in im Abstand voneinander liegenden Segmenten auf dem Anzeigefeld enthalten.
23. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltungsanordnungen Einrichtungen enthalten, die zwischen die Segmente Leerstellen einfügen, wenn die einzelnen Ziffern über das Tastenfeld eingegeben und gleichzeitig auf dem Anzeigefeld wiedergegeben werden.
24. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltungsanordnungen Einrichtungen enthalten, die in der Wiedergabe auf dem Anzeigefeld vorbestimmte Bedienungspersonzugriffs- und Vermittlungsstellenzugriffsziffern unterdrücken, die der eingegebenen numerischen Information vorangehen.
25. Fernmelde-Endgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltungsanordnungen Aufbereitungseinrichtungen zur Rücksetzkorrektur der auf dem Anzeigefeld wiedergegebenen numerischen Informationen enthalten.
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