DE241724C - - Google Patents
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- DE241724C DE241724C DENDAT241724D DE241724DA DE241724C DE 241724 C DE241724 C DE 241724C DE NDAT241724 D DENDAT241724 D DE NDAT241724D DE 241724D A DE241724D A DE 241724DA DE 241724 C DE241724 C DE 241724C
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- axle
- axle supports
- lifting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F5/00—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
- B66F5/02—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with mechanical lifting gear
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 241724™
KLASSE 35 d. GRUPPE
Die Erfindung betrifft fahrbare Hebeladen für Fahrzeuge, welche mit zwei an den Achsenden angreifenden Achsstützen versehen sind,
und bezweckt, solche Hebeladen derart auszubilden, daß sie besonders zum Anheben schwerer
Fahrzeuge geeignet sind, bei denen das gleichzeitige Anheben beider Achsenden mittels einer
einzigen Vorrichtung einen zu großen Kraftaufwand erfordern würde. Zu diesem Zweck
ίο werden gemäß der Erfindung die Ständer der
Achsstützen an der Querverbindung des Rahmens begrenzt drehbar, aber in der Seitenrichtung
unverschiebbar angeordnet, so daß jede Achsstütze für sich durch Kanten um die untere
Lenkrolle in die angehobene Lage gebracht werden kann. Infolgedessen kann man die
beiden Achsenden nacheinander anheben.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können die beiden Achsstützen
an ihrer Querstange aber auch durch eine besondere Feststellvorrichtung undrehbar
festgestellt werden. Man kann in diesem Falle nach Art der bekannten Hebeladen die beiden
Achsstützen auch gemeinsam zum Anheben bringen. Außerdem kann die Feststellvorrichtung
als Sicherheitsvorrichtung verwendet werden, um nach erfolgtem Anheben des Wagens
diesen mittels der Hebelade hin und her schieben zu können, ohne daß die Achsstützen aus ihrer
Kippstellung zurückspringen können.
Ein Hebebock gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar be-'
deutet:
Fig. ι eine Draufsicht, Fig. 2 eine SeitenansicMder
Vorrichtung, Fig. 3 und 4 Schnitte duich die Querstange des Tragrahmens, Fig. 5
einen Schnitt senkrecht zu Fig. 3, Fig. 6 eine Teilansicht der Querstange in vergrößertem
Maßstabe, Fig. 7 und 8 Vorder- und Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes in der
Arbeitsstellung. .
Die Hebelade umfaßt ein T-förmiges Gestell, an dessen Querverbindung 43 zwei Ständer 39
sitzen, in welchen die unteren Enden 40 der Achsstützen 41 eingeschraubt sind, die drehbare
Auflager 42 für die Wagenachse 21 besitzen. Die Querverbindung besteht aus zwei
Rohrstücken 43, welche durch ein Verbindungsstück 44 zusammengehalten werden. Das Verbindungsstück
trägt eine Verlängerung 45, welche am hinteren Ende mit einer Lenkrolle 57 ausgestattet ist.
Die Rohrstücke 43 sind mit Schlitzen 46 versehen, in welche die unteren Enden von
Schrauben 48 eingreifen, die in den Büchsen 47 der Ständer 39 sitzen. Infolge dieser Anordnung
können die beiden Ständer 39 auf den Rohrstücken 43 eine begrenzte Drehbewegung ausführen.
Die Ständer 39 sind unten mit Lenkrollen 56 versehen und besitzen nabenähnliche Fortsätze
55 zur Aufnahme von Kipphebeln 38, mittels welcher die Hebeböcke aus ihrer Anfangsstellung in die Arbeitsstellung gekantet werden
können (Fig. 8). Die Endlagen der Anfangs- und der Arbeitsstellung werden hierbei durch
die Größe der Löcher 46 bestimmt. Indessen können die beiden Hebeböcke 39 auch undrehbar
mit den Rohrstücken 43 verbunden werden, und zwar durch eine Feststellvorrichtung
(Fig. 4), welche von einem an der Büchse 47 drehbar gelagerten, mit einem vorstehenden
Teil 50 versehenen Hebel 49 gebildet wird. Der seitliche Fortsatz 50 des Hebels vermag in
einen der in den Röhren 43 angeordneten Schlitze 52 zu treten und dadurch die Feststellung
zu bewirken. Der Hebel besitzt unterhalb der Drehstelle einen vorspringenden Teil
53, der unter der Einwirkung einer Blattfeder 54 in der Weise steht, daß durch letztere
eine Feststellung des Hebels in den beiden Endlagen erfolgt'. Bei festgestellten Hebeböcken
kann die Hebelade auch dazu verwendet werden, die beiden Achsenden gleichzeitig anzuheben, wodurch sich namentlich bei
leichten Wagen der Gebrauch wesentlich vereinfacht. Auch kann die Feststellung zur
weiteren Sicherung nach dem Hochkanten erfolgen.
Vorzugsweise sind die Achsstützen 41 nach auswärts gebogen angeordnet, so daß sie mit
etwa vorgesehenen Sprengwerkstangen 37 nicht in Berührung kommen können.
Zur Entlastung und Sicherung der hochgekanteten Hebeböcke ist die Hebevorrichtung
mit einem zusätzlichen Stützorgan 59 versehen, welches in einem drehbaren Teil 58 verschiebbar
gelagert ist. Die Stange 59 ist gezahnt, so daß sie mittels einer Stellschraube 60 in jeder
beliebigen Höhenlage gehalten werden kann. Die Anwendung dieses zusätzlichen Stützorgans
(Fig. 8) erfolgt, nachdem die beiden seitlichen Hebeböcke in die Arbeitsstellung gekantet
worden sind.
Claims (2)
1. Fahrbare Hebelade für Fahrzeuge mit zwei an den Achsenden angreifenden Achsstützen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (39) der Achsstützen an der Querverbindung
(43) des Rahmens begrenzt drehbar, aber in der Seitenrichtung unverschiebbar gelagert sind, so daß jede Achsstütze für sich durch Kanten um die untere
Lenkrolle in die angehobene Lage gebracht werden kann.
2. Fahrbare Hebelade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer
der Achsstützen mit der Querverbindung des Rahmens durch eine Feststellvorrichtung
(49, 50) in feste Verbindung gebracht werden können, um die beiden Achsstützen auch gemeinsam zum Anheben bringen zu
können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241724C true DE241724C (de) |
Family
ID=501000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241724D Active DE241724C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241724C (de) |
-
0
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