DE2413959C2 - Atmungsgerät - Google Patents

Description

I ³

|; geöffnet werden zu können, bewegbar insbesondere

|| klappbar angebracht sein kann, und die Außenhaut 31

f? ist so geformt, daß bei 40 das Ohr 41 des Trägers frei-

I bleibt

fj Im Betrieb bläst das Gebläse 34 gemäß den Pfeilen 42

V" staubige Luft durch den Einlaß 33, die Filteröffnung 37

:j und durch das Filter 36. Der Staub wird durch das Filter

L 36 zurückgehalten und saubere Luft strömt gemäß den

h Pfeilen 43 an dem Gesicht des Trägers vorbei und ent-

'% weicht am unteren Ende der Sichtscheibe 39. Das bieg-

I; same Band 38 verhindert, daß Luft an den Kopfseiten

Jj oder am Hinterkopf des Trägers austreten kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

15

20

25

30

35

40

45

50

Claims (6)

1 2 belastet werden solL Patentansprüche: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Atem gerät der eingangs geschilderten Art dahingehend zu

1. Atemgerät in Form eines den Kopf des Trägers verbessern, daß bei einfacher Herstellung eine optimale gegen Stöße schützenden, eine Sichtscheibe aufwei- 5 Luftverteilung innerhalb des Helmes und eine wirksame senden Helms, der auf dem Kopf des Trägers mittels Kühlung erzielt werden.

einer ein umlaufendes Stirnband und sich über dem Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im

Kopf des Trägers kreuzende Spannbänder aufwei- Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst

sende Halterung festlegbar ist, die ihrerseits unter Die Uuteransprüche enthalten zweckmäßige weitere

Bildung eines sich von der Rückseite zur Vorderseite 10 Ausbildungen.

des Helms erstreckenden, ein Luftfilter enthaltenden Der Helm ist an die Kopfform des Trägers angepaßt

Luftführungskanals mit den Seitenteilen des Helms und kann ohne einen schulterlangen Mantel verwendet

verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, werden, so daß die Haube bei allen Arbeitsvorgängen

getragen werden kann.

— daß das Filter (36) als Sackfilter ausgebildet ist, 15 Dk Haube kann eine Sichtscheibe besitzen, die bei das entlang seiner Eintrittsöffnung (37) dicht an Bedarf geöffnet werden kann. Die Außenhaut des der Innenwand des Helms (30) und an der Hai- Helms kann genügend fest sein, um den Träger vor terung (32) den anliegend freien Querschnitt des herabfallenden oder hinderlichen Gegenständen zu Luftführungskanals (42) voll erfaßt, wobei der schützen, und die Halterungen können übliche helmtrafCörper des Filters (36) sich längs des Luftfüh- 20 gende Spannbänder oder Traggurte sein,
rungskanals (42) in Richtung auf die Vorderseite Das erfindungsgemäße Atemgerät läßt sich einfach des Helms erstreckt, herstellen, der Luftweg über dem Scheitel des Kopfes

— daß im Luftführungskanal (42) vor der Eintritts- des Trägers bewirkt einen Kühleffekt, und es treten nur Öffnung (37) des Sackfilters (36) ein Gebläse (34) geringe Beschränkungen der Kopfbewegungsfreiheit angeordnet ist, und 25 auf. Wenn ein batteriegetriebener Luftverdränger ver-

— daß das Stirnband der Halterung (32) mittels wendet wird, ist die Notwendigkeit einer nachzuschlepeines Dichtmaterials (38) an der Helminnen- penden Luf!leitung oder eines nachzuziehenden elektriwand abgedichtet ist sehen Kabels beseitigt Ein derartiges Atmungsgerät ist

insbesondere vorteilhaft anwendbar in einer staubigen

2. Atemgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 Umgebung, wie einem Kohlenbergwerk oder einer Giezeichnet, daß das Sackfilter (36) aus Werkstoffen, ßere, insbesondere in geschlossenen Räumen.

wie Filz oder harzgetränktem Holz besteht Wenn sich die Dichtmittel entlang der Seite des Ge-

3. Atemgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch sichtes des Trägers erstrecken, kann der Spalt am untegekennzeichnet, daß das Dichtmaterial (38) aus ei- ren Ende der Haube, durch den die Luft entweicht, sehr nem biegsamen Schaumstoff mit nicht porösen ZeI- 35 schmal sein, so daß die Möglichkeit daß staubige Luft in len besteht die Haube von unten eintreten kann, auf ein Mindest-

4. Atemgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- maß vermindert ist. Wenn nötig, kann ein Ausatemventil zeichnet, daß im Dichtmateria* (38) im Bereich der am unteren Ende vorgesehen sein, um die Gefahr noch Ohren (41) des Trägers ein nach unten offener weiter zu verringern.

Schlitz (40) vorgesehen ist 40 Das erfindungsgemäße Atemgerät weist die üblichen

5. Atemgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Vorteile eines angetriebenen Gerätes auf, d. h. positiven dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (34) einen Druck, um das Eindringen staubiger Luft in den Helm von der Stirnlampenbatterie des Helms angetriebe- weitestgehend auf ein Mindestmaß herabzusetzen und nen Elektromotor aufweist einen Luftstrom über das Gesicht des Trägers zu erzeu-

6. Atemgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 45 gen. Zusätzlich dazu gibt es keine Berührung zwischen dadurch gekennzeichnet, daß Schalldämmstoffe als dem Atemgerät und empfindlichen Teilen des Gesichtes Auskleidung an der Innenwand des Helms vorgese- des Trägers. Die Sprechverbindung wird durch die hen sind. Sichtscheibe nur geringfügig beeinträchtigt das Hören

ist vollkommen unbehindert. Da nahezu der gesamte

50 Kopf des Trägers durch das Atemgerät bedeckt ist wird

der Träger von herumfliegenden Teilchen geschützt
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Er-

Die Erfindung bezieht sich auf ein Atemgerät in Form findung, und zwar schematisch einen Schnitt durch den eines den Kopf des Trägers gegen Stöße schützenden, Helm auf dem Kopf des Trägers,
eine Sichtscheibe aufweisenden Helms, der auf dem 55 Gemäß der Figur weist ein Helm 30 eine feste Außen-Kopf des Trägers mittels einer ein umlaufendes Stirn- haut 31, den Helm tragende Spannbänder 32 und einen band und sich über dem Kopf des Trägers kreuzende Lufteinlaß 33 auf. Ein Gebläse 34 ist nahe dem Luftein-Spannbänder aufweisende Halterung festlegbar ist, die laß 33 angeordnet und durch eine Leitung 35 mit einer ihrerseits unter Bildung eines sich von der Rückseite zur nicht dargestellten Stirnlampenbatterie verbunden. Ein Vorderseite des Helms erstreckenden, ein Luftfilter ent- 60 Sackfilter 36 ist an seiner Mundöffnung 37 an der Auhaltenden Luftführungskanals mit den Seitenteilen des ßenhaut 31 und den tragenden Spannbändern 32 befe-Helms verbunden ist. stigt und so angeordnet, daß es zwischen der Außenhaut

Ein derartiges Atemgerät zeigt die US-PS 32 58 010. 31 und dem Scheitel des Kopfes des Trägers liegt.
Das Filter ist dabei ein Materialstreifen, durch den die Ein Band 38 aus geschäumtem Polyurethan ist an der

Luft beim Atmen des Trägers durchgesaugt werden 65 Außenhaut 31 angebracht und bildet ein Dichtmittel am muß. Die Filterwirkung ist dadurch sehr begrenzt weil Hinterkopf, den Kopfseiten und entlang den Seiten des nur ein verhältnismäßig geringer Sog zur Verfügung Gesichtes des Trägers. Der Helm 30 besitzt eine Sichtsteht, wenn der Träger beim Atmen nicht übermäßig scheibe 39, die sowohl fest angebracht, als auch, um