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DE241354C - - Google Patents

Info

Publication number
DE241354C
DE241354C DENDAT241354D DE241354DA DE241354C DE 241354 C DE241354 C DE 241354C DE NDAT241354 D DENDAT241354 D DE NDAT241354D DE 241354D A DE241354D A DE 241354DA DE 241354 C DE241354 C DE 241354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
sheaf
lever
threshing machine
rotatably mounted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT241354D
Other languages
English (en)
Publication of DE241354C publication Critical patent/DE241354C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/14Feeders with band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 241354 KLASSE 45 e. GRUPPE
HERMANN ROHRS in TEWEL,
Garbenbandschneidevorrichtung an Dreschmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1910 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Garbenbandschneidevorrichtung an Dreschmaschinen. Die Neuerung besteht darin, daß am Dreschmaschinentisch ein durch einen Fußhebel zu bewegendes Messer angeordnet ist, geden welches das Garbenband zwecks Durchschneidens gehalten wird. Bekannt sind selbsttätige Einleger mit Garbenbandschneidevorrichtung. Dort wird das Messer vom Getriebe
ίο ständig in Umlauf gesetzt. Demgegenüber bietet die Neuerung den Vorteil, daß die Arbeit des Messers ganz von der Einwirkung des Bedienungsmannes" abhängig ist und daher beim Versagen eine beliebige Wiederholung der
1S Messerbewegung herbeigeführt werden kann.
Die Vorrichtung kann in verschiedener Weise
ausgeführt sein; so z. B. kann unter dem Tisch, welcher mit einem Schlitz versehen ist, ein schwingendes, segmentförmig ausgebildetes Messer angeordnet sein, oder es kann ein feststehendes Messer nach Art einer Schere mit einem schwingenden Messer oberhalb des Tisches zusammen arbeiten. Als weitere Ausführungsform ,kann das Schneidmesser als Kreismesser ausgebildet sein, oder das Messer kann sichelförmige Forrri besitzen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in diesen verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung am Dreschmaschinentisch angebracht in einer Vorderansicht. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht dazu.
Fig. 3 und 4 zeigen Vorder- und Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
Fig. 5 und 6 zeigen Vorder- und Seitenansicht einer Vorrichtung mit scherenartig angeordneten Schneidmessern.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit sichelförmigen Messern.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist an dem Dreschmaschinentisch α in Lagern b die mit dem segmentförmigen Schneidmesser c versehene Welle d drehbar gelagert. An dieser ist an dem einen Ende ein Gewichtshebel e angebracht, während an dem anderen Ende ein Kurbelhebel f sitzt, an dem die mit dem Fußtritt g verbundene Stange h angelenkt ist. Der Dreschmaschinentisch besitzt einen Längsschlitz i, durch welchen das segmentförmige Messer c beim Niedertreten des Fußtrittes g durchgreift. Auf dem Dreschmaschinentisch α sind Anschläge k angebracht, gegen welche das Garbenband I der Garbe m bei Benutzung, geschoben wird. .
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist auf dem Dreschmaschinentisch α ein Bock η angebracht/ an dem die kreisförmig oder segmentförmig ausgebildete Messerscheibe 0 drehbar gelagert ist und die Zugstange p anfaßt, die an der Stange q gelenkig angreift, welche wiederum mit dem Fußtritt g in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist auf dem Dreschmaschinentisch a' ein feststehender Bock r angeordnet, der vorn das feststehende Messer s trägt. Dieses arbeitet scherenartig mit dem drehbar gelagerten Messer t zusammen.. Dieses ist durch ein Gewichtsstück u belastet und wird durch das an dem Fußtritt g angebrachte, über Rollen ge-• führte Zugorgan 3 bewegt.
    Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist in einem Bock υ des Dreschmaschinentisches a drehbar der an seinem Ende w messerartig ausgebildete Hebel x, der durch den Gewichtshebel u beschwert ist, gelagert. Der Hebel χ steht wiederum durch die Zugstange q mit dem Fußtritt g in Verbindung.
    Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist
    unterhalb des Tisches ein Bock y. angebracht, . an dem das sichelförmig ausgebildete Messer ζ drehbar gelagert ist. Das Messer ζ ist eben- * falls durch den Gewichtshebel 1, der direkt am Messer befestigt' ist oder auf der Welle 2 sitzt, so belastet, daß es ständig in seine Ruhelage zurückfällt. Durch den Kurbelhebe] f, die Zugstange h und den Fußtritt g wird ebenso wie beim Ausführungsbeispiel 1 eine Bewegung des Messers erzielt.
    Bei allen Äusführungsformen besitzt zweckmäßigerweise der Dreschmaschinentisch einen Längsschlitz i sowie zum Anlegen des Garbenbandes die Anschläge k.
    Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3, 4, 5 und 6 wird das Garbenband oberhalb der Garbe zerschnitten, während bei den anderen Ausführungsformen das Garbenband unter der Garbe zerschnitten wird.
    Pate ν t-An SPEU CH:
    ; Garbenbandschneidevorrichtung an Dreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß über oder unter dem Einlegtisch der Dreschmaschine ein Messer schwingbar angebracht ist, das durch einen Fußhebel entgegen der Wirkung eines Gewichtshebels bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241354D Active DE241354C (de)

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DE (1) DE241354C (de)

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