DE2413235C3 - Personenförderanlage, insbesondere Rollsteig - Google Patents
Personenförderanlage, insbesondere RollsteigInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66B21/00—Kinds or types of escalators or moving walkways
- B66B21/02—Escalators
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- B66B23/24—Handrails
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Personenförderanlage, insbesondere einen Rollsteig, mit variabler
Geschwindigkeit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. M)
Eine solche Personenförderanlage ist aus der DE-OS
18 17 603 bekannt Bei dieser bekannten Personenförderanlage ist in der Langsamlaufzone eine Mehrzahl
von Plattformen mit ihren Schmalseiten nebeneinander angeordnet, die im Zuge der Beschleunigung bis zum π
Erreichen der Schnellaufzone derart umgruppiert werden, daß in der Schnellaufzone eine entsprechende
Anzahl von Plattformen nicht mit ihren Schmalseiten, sondern vielmehr mit ihren Längsseiten nebeneinander
liegen und so eine gegenüber der Langsamlaufzone ίο entsprechend schmalere und damit schnellere Förderbahn bilden.
An den äußeren Schmalseiten der für die Personenbeförderung dienenden Plattformen sind eigene Plattformen mit Handleisten aus einem QuerstOck und einem im v,
Winkel dazu liegenden Längsstück vorgesehen, wobei das Querstück im Bereich der äußeren Schmalseite der
benachbarten, der Personenbeförderung dienenden Plattform liegt Im Zuge der Beschleunigung werden
nun zunächst sämtliche Plattformen mit ihren Längssei- M) ten gegeneinander verschoben, und zwar um ein solches
Maß, welches wenigstens einer Länge der Längsseite einer der Plattformen entspricht, so daß nach dieser
Verschiebung die Stoßfuge an den Schmalseiten benachbarter Plattformen mit davor- und dahinterlie- ir>
genden Stoßfugen fluchtet Danach erfolgt eine Verschiebung der so umgruppierten Plattformen entlang ihrer Schmalseite, bis die Plattformen in gerader
Reihe mit ihren Schmalseiten aneinanderstoßend hintereinander liegen. In dieser, in der Schnellaufzone
erreichten Relativlage stehen die Querstücke der Handleisten seitlich von dem Personenbeförderungsbereich ab, während die Längsstücke die äußeren
Längskanten der der Personenbeförderung dienenden Plattformen begrenzen.
Die Montage der seitlichen Handläufe auf eigenen, nicht der Personenbeförderung dienenden Plattformen
ist erforderlich, da in der Beschleunigungszone eine Relativbewegung der Handleiste zu allen benachbarten
Plattformen erfolgt, wobei zunächst das Längsstück der Handleiste entlang der Längsseite der benachbarten
Plattform und anschließend das Querstück der Handleiste entlang der Schmalseite der hier benachbarten
Plattform verschoben wird.
Weiterhin ist eine Verwendung von mindestens zwei nebeneinanderliegenden Plattformen für die Personenbeförderung erforderlich, da andernfalls in der Beschleunigungszone ein vollständiger Einschluß einer
einzigen, der Personenbeförderung dienenden Plattform durch die Handleisten der benachbarten Plattformen auftreten würde, was mit Rücksicht auf die dadurch
bedingte Unfallgefahr durch die sich aufeinander zu bewegenden Ecken der Handleisten nicht tragbar wäre
und überdies aus, psychologischen Gründen nicht erwünscht ist
Somit müssen bei dieser bekannten Personenförderanlage wenigstens vier, eine Beförderungseinheit
bildende Einzelpiattformen übereinander angeordnet sein, nämlich zwei Plattformen für die Personenbeförderung und zwei Plattformen ausschließlich für die
Lagerung der Handleisten an den Rändern der der Personenbeförderung dienenden Plattformen.
Darüber hinaus tritt der wesentliche Nachteil auf, daß der Passagier durch die zweifache Relativbewegung der
Handleisten gegenüber den der Personenbeförderung dienenden Plattformen zwischen der Langsamlaufzone
und der Schnellaufzone zwangsläufig umgreifen muß, sich also nicht ständig an derselben Stelle der Handleiste
festhalten kann. Dies ist außerordentlich nachteilig und unfallträchtig, da die zunächst an der Handleiste
ergriffene Stelle beispielsweise am Querstück sich bei Annäherung an die Schnellaufzone, also bereits bei
vergleichsweise hoher Fördergeschwindigkeit, plötzlich aus dem Griffbereich des Passagiers wegbewegt und
dieser erschrickt, loslassen muß und anderweitig neuen Halt suchen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Personenförderanlage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen
Gattung zu schaffen, welche mit möglichst geringem Aufwand eine aus psychologischen Gründen augenfällige und auch tatsächliche Sicherheit bei der Beförderung
der Passagiere gewährleistet, ohne daß während der Beförderung der beim Einstieg ergriffene Teil der
Handleiste vom Passagier wieder losgelassen werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I.
Dadurch wird zunächst erreicht, daß lediglich eine
einzige, der Personenbeförderung dienende Plattform als Fördereinheit vorgesehen werden muß. Dies
vermindert den apparativen Aufwand für die Förderanlage erheblich. Vor allem aber erfolgt die Umgruppierung der Plattformen nicht dahin, daß die zunächst mit
ihren Längsseiten in der Langsamlaufzone aneinanderliegenden Plattformen in der Schnellaufzone mit ihren
Schmalseiten aneinanderstoßen, sondern erfolgt ledig-
lieh eine entsprechende Verschiebung der Plattformen
entlang der Längsseiten zu einer geneigten Lage, in der die Schnellaufzone durchlaufen wird. Dies ist zwar mit
einem gewissen Verzicht auf die erzielbare maximale Fördergeschwindigkeit verbunden, bringt jedoch den
ganz wesentlichen Vorteil, daß die bekannten, winkelförmigen Handleisten an den Schmalseiten jeder der
Plattformen befestigt werden können und in der Schnellaufzonc mit ihren Querstücken und Längsstükken
den dann gezackten Rand der Förderbahn vollständig einfassen, ohne daß Relativbewegungen
zwischen der der Personenbeförderung dienenden Plattform und den daran befestigten Handleisten
auftreten. Auf diese Weise kann alleine mittels an den Schmalseiten der Plattformen befestigter und besonders
ausgebildeter Handleisten eine vollständige Einfassung des der Personenbeförderung dienenden Bereiches
sowohl in der Langsamlaufzone als auch in der Beschleunigungs- und Schneilaufzone erfolgen, ohne
daß störende Relativbewegungen der Handläufe gegenüber den benachbarten Plattformen die Sicherheit der
Passagiere — und sei es auch nur vermeintlich — beeinträchtigen.
Aus der GB-PS 12 60 749 ist es zwar bekannt, lediglich eine einzige, der Personenbeförderung dienende
Plattform als Fördereinheit vorzusehen. Bei dieser Personenförderanlage sind aber überhaupt keine
Handleisten vorgesehen. Dort ist vielmehr für den Schutz der Fahrgäste ein ganz anderer Weg beschritten
worden, der darin besteht, die Plattformen in einem Förderkanal od. dgl. laufen zu lassen und bewegliche
Abdeckungen für die bei der Relativbewegung der Plattformen frei werdenden Spalte zwischen den
Rändern der Plattformen und den Innenwänden des Kanals zu schaffen. Hierfür sind entweder zungenartige
Stäbe vorgesehen, die längsverschieblich in der Wand des Förderkanals gelagert sind und die ständig
wechselnden Spalte zu den Seitenrändern hin überdekken, oder Federspangen vorgesehen, die in den
SeitenwänJen des Förderkanals gelagert sind und mit ihren freien Federschenkeln an den Seitenrändern der
Plattformen entlanggleiten. Darüber hinaus können auch Plattformen selbst bewegliche Abdeckstücke oder
Abdeckzungen aufweisen, die wenigstens einen Teil der wechselnden Spalte zu den Kanalwänden hin abdecken.
Damit die Fahrgäste auf den Plattformen sich vor diesen beweglichen, hin- und herschlagenden oder auf- und
niederschwingenden Abdeckteilen in Sicherheit bringen können, sind auf der Oberfläche der Plattformen verteilt
angeordnete stab- oder säulenartige Handstützen angebracht, an denen die Fahrgäste sich während der
Fahrt festhalten können. Solche über die Fläche jeder Plattform verteilt angeordnete Handstützen können
selbstverständlich nicht die Sicherheitsfunktion und das psychologische Sicherheitsgefühl von seitlich angebrachten
Handläufen ersetzen. Überdies besteht bei dieser bekannten Personenförderanlage auch insoweit
eine Unfallgefahr, als die auf benachbarten Plattformen angeordneten Handstützen bei der Relativbewegung
der Plattformen aufeinander zugeführt werden und dabei Fahrgäste zwischen sich einklemmen können.
Auch aus der DE-AS 12 80 950 ist es bekannt, lediglich eine einzige, der Personenbeförderung dienende
Plattform als Fördereinheit vorzusehen. Die bei dieser bekannte» Personenförderanlage vorgesehenen
Handleisten bestehen jedoch lediglich aus einem Handleisten-Querstuei, an einer seitlichen Absperrwand
ieder Plattform, welches sich in Förderrichuing der
Anlage erstreckt, wenn bei einer Relativverschiebung der Plattformen von Null deren Längsseiten quer zur
Förderrichtung liegen. Zwischen den Plattformen find
entlang der Längskanten verlaufende Zwischenwände vorgesehen, die für den Ein- und Ausstieg in
aufwendiger Weise absenkbar sind und bei Beginn des Transportes in unfallträchtiger Weise hochgeschoben
werden und so jede Plattform gegenüber den benachbarten Plattformen abschließen. Auch die seitlichen
Handleisten an den Schmalseiten der Plattformen sind an seitlichen Abschlußwänden angebracht, so daß die
Fahrgäste beim Transport ringsum völlig eingeschlossen sind. Somit dienen die Handläufe dieser bekannten
Personenförderantage nicht zur Bildung einer Absperrung an den Schmalseiten der Plattform, sondern, wie
etwa bei Aufzügen üblich, lediglich als Stand- oder Stützhilfe für die Fahrgäste. Zur seitlichen Absperrung
ebenso wie zur Absperrung an den Längsseiten der Plattformen sind Wände vorgesehen, die zwar ohne
weiteres verhindern können, daß ein Fahrgast von seiner Standplattform herunterfällt, jedoch mit wesentlichen
Nachteilen behaftet sind, da ein Abschluß mittels derartiger versenkbarer Längswände außerordentlich
aufwendig ist und abgesehen von den beim plötzlichen Hochschieben der Längswände auftretenden Unfallgefahren
auch zu einem von den Fahrgästen als unangenehm empfundenen Käfiggefühl führt.
Die Ansprüche 2 und 3 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt und gelten nur in
Verbindung mit Anspruch 1.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer zeichnerisch dargestellten Ausführungsform näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 die schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Personenförderanlage mit einer bevorzugten
Ausführungsform der Handleisten, von denen nur ein Teil dargestellt ist,
Fig.2 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil der Langsamiaufzone
gemäß F ig. 1,
Fig.3 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht
auf einen wesentlichen Teil der Schnellaufzone gemäß Fig. 1,
Fig.4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie C-Cin F i g. 1 und
Fig.5 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt
längs der Linie D-D in F i g. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Rollensteig weist Plattformen 1 von rechteckiger Form auf. Die Plattformen 1
sind in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar, wobei ihre gegenüberliegenden Längskanten
außer in einer Umlenkzone gemäß Fig. 1, in enger Berührung miteinander gehalten werden.
In einer Langsamlaufzone bewegen sich die Plattformen
1 in Richtung ihrer Schmalseiten, wobei die Längsverschiebung zwischen ihnen gleich Null ist. In
einer Schnellaufzone bewegen sich die Plattformen t mehr quer zu ihren Schmalseiten bzw. mehr in
Längsrichtung, vobei die relative Längsverschiebung zwischen ihnen am größten ist. In einer Beschleunigungs-
oder Verzögerungszone wird die Bewegungsrichtung der Plattform 1 relativ zu ihrf;n Schmalseiten
kontinuierlich geändert, während sich auch die relative Längsverschiebung zwischen ihnen kontinuierlich ändert.
An den in Längsrichtung gegenüberliegenden Schmalseiten der Plattformen 1 sind einstückig damit
ausgebildete Halterungen 2 in Form von rechtwinkligen
Dreiecken sowie Handleisten 3 vorgesehen, die in Draufsicht gesehen unter einem rechten Winkel
abgebogen und einstückig mit den Halterungen 2 verbunden sind.
Ein Teil, nämlich ein Längsstück 4 der Handleiste 3 ist in Verlängerung der einen Längskante der Plattform 1
ausgerichtet, während ein anderer Teil, nämlich ein Querstück 5, der Handleiste 3 vom Innenende des
Längsstücks 4 längs einer Schmalseite der Plattform 1 verläuft. In der Nähe eines Aufstieg- oder Abstiegsab
schnitts ist über der I landleiste 3 gemäß den F i g. 4 und 5 eine türfutterartige Handlaufabdeckung 6 vorgesehen.
Gemäß den Fig. ] und 3 ist der Abstand /zwischen den Querstücken 5 der Handleisten 3 an den beiden
Schmalseiten einer Plattform 1 entsprechend der Summe der maximalen Relativverschiebung χ der
Plattform 1 in der Schnellaufzone zuzüglich der Breite y-, des Zwisch?nr?.'.ims gewählt, durch den ein Fahreast
ohne weiteres hindurchzutreten vermag.
In der Schnellaufzone gemäß Fig.3 ist der Abstand
)2 zwischen einem freien Ende eines Längsstücks 4 einer
Handleiste 3 auf einer Plattform 1 einem freien Ende eines Querstücks 5 einer anderen Handleiste 3 auf der
angrenzenden Plattform 1 so gewählt, daß zwar die Hand eines Fahrgasts zwischen diesen Teilen nicht
eingeklemmt werden kann, der körper des Fahrgasts jedoch nicht durch diesen Zwischenraum hindurchgelangen
kann. Dieser Zwischenraum liegt zweckmäßig in der Größenordnung von 50 bis 100 mm.
Gemäß F i g. 2 ist in der Langsamlaufzone, in welcher keine Relativverschiebung zwischen den Plattformen 1
vorhanden ist, die Größe des Zwischenraums y^
zwischen einer Ecke einer Handleiste 3 und einem freien Ende eines Querstücks 5 einer anderen Handleiste 3 auf
der benachbarten Plattform 1 ebenso wie der Zwischenraum y->.
Wenn die Plattformen 1 beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von π Plattformen je Zeiteinheit
bewegt werden, bewegen sich die Plattformen 1 in der Langsamlaufzone mit einer Geschwindigkeit von ηW
pro Zeiteinheit (mit W= Breite der Plattform), während sie sich in der Schnellaufzone mit einer Geschwindigkeit
von n je Zeiteinheit bewegen (wobei «den Winkel
zwischen der Längskante der Plattform und ihrer Bewegungsrichtung bedeutet). Wenn der Winkel λ
beispeilsweise 30° beträgt, ist die Geschwindigkeit in der Schnellaufzone doppelt so groß wie die Geschwin
digkeit in der Lnngsamlaufzone.
Da eine Lanjssamlaufzone in Bewegungsrichtung vor
der Schnellaufzone als Aufstiegsstation A und eine weitere Langsamlauf/.onc in Bewegungsrichtung hinter
der Schnellauf;tone als Abstiegsstation B vorgesehen sind, ist es möglich, eine große Zahl von Fahrgästen zu
befördern, ohne die Fahrgaste einer plötzlichen Beschleunigung; auszusetzen.
In der Langsamlaufzone können die Fahrgäste, wie aus Fig. 5 deutlich hervorgeht, die Förderanlage über
einen Laufsteg 7 betreten odo; erlassen. Da die
Querstücke 5 der Handleisien 3 mit nur kleinem Zwischenraum yi zwischen ihnen in einer geraden Linie
aufeinander ausgerichtet sind, wird hierdurch eine seitliche Sicherheitsabsperrung gebildet, so daß die
Fahrgäste durch die Handleisten 3 sicher geschützt werde-;·!, ohne daß ihre Hände von den Handleisten
eingeklemmt werden oder die Fahrgäste aus der Förderanlage herausfallen können.
Da je^er Fahrgast in der Schnellaufzone gemäß
F i g. 3 auf beiden Seiten durch die Längsstückc 4 und Querstücke 5 der Handleisten 3 geschützt ist, wird
wiederum eine Sicherheitsabsperrung gebildet, so daß keine Gefahr dafür besteht, daß ein Fahrgast aus der
Förderanlage herausfällt. Die Förderanlage ist daher sehr sicher. Da zudem der kürzeste Abstand /i (F i g. 3)
zwischen den Handleisten 3 zu beiden Seiten der Förderanlage im der Schnellaufzone so gewählt ist, daß
der Fahrgast ohne weiteres durch die engste Stelle hindurchtreten kann, können die Fahrgäste in einem
Notfall ungehindert auf der Fördervorrichtung entlanglaufen,
indem siie auf die aufeinanderfolgenden Plattformen treten.
Hier/u 4 BLiU /.cichnunücn
Claims (3)
1. Personenförderanlage, insbesondere Rollsteig, mit variabler Geschwindigkeit, bestehend aus einer
Vielzahl von bewegbaren länglichen Plattformen, deren Relativlage sich bei der Förderbewegung
durch eine Gleitbewegung entlang ihrer benachbarten Längskanten ändert, und mit an den Außenseiten
der für die Personenbeförderung dienenden Platt- ι ο formen vorgesehenen Handleisten aus einem Querstück für den Abschluß der Plattformschmalseiten
und einem hierzu im Winkel angeordneten Längsstück, welches sich vom Querstück aus nach außen
erstreckt und bei der Relatiwerschiebung der Plattformen eine Absperrung an dem frei werdenden Abschnitt der Längskante der benachbarten
Plattform bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß je eicc der Handleisten (3) mit ihrem Querstück (5) an beulen Schmalseiten jeder Plattform (a) über
Halterungen (2) befestigt ist und daß die Plattformen
in der Schnellaufzone schräg zur Förderrichtung
liegen.
2. Personenförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (2) in
der Draufsicht die Form rechtwinkliger Dreiecke besitzen.
3. Personenförderanlage nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Handleisten (3) in jeder Relativlage der
Plattformen (1) ein Zwischenraum von ca. 50 bis
100 mm vorhanden ist
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