DE2703713A1 - Parkeinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Parkeinrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
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Description
2 7 U J V I 3
Anmelder:
Otto Bojczuk
Sternwartestraßn 10/?3
A-1180 Wien (önterreich)
Sternwartestraßn 10/?3
A-1180 Wien (önterreich)
Vertreter;
Kohler -Schwindlinp - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstrnße 41
7000 Stuttgart 1
Die Erfindung betrifft eine Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge! mit über Umlenkräder geführten, in parallelen Vertikalebenen umlaufenden Ketten an denen die Fahrzeuge aufnehmende
Paletten gelenkig angeschlossen sind, die mittels Stützkörpern und Rollen auf zu den Ketten parallelen, im Bereich der Umlenkrider entsprechend gebogenen Führungsschienen abgestützt sind.
Zur Lösung des Probleme, möglichst viele Kraftfahrzeug·
auf nOglichst geringer Nutzfläche unterzubringen, sind bereit·
einige Parkeinrichtungen vorgeschlagen worden, die im Prinzip
einem Umlaufaufzug entsprechen. Parkeinrichtungen der vorstehend
genannten Art weisen im wesentlichen zwei endlose Ketten auf, die jeweils über Umlenkräder geführt sind; die Achsen der Umlenkräder
können dabei paarweise fluchten oder gegeneinander in Transportrichtung der die Kraftfahrzeuge aufnehmenden Paletten
um einen Abstand versetzt sein, der etwa der Länge einer Palette entspricht. Im ersten Fall sind Zusatzeinrichtungen notwendig,
um die Paletten in deren Umlenkbereich zu heben oder zu senken, ohne daß die Paletten ihre horizontale Lage verlieren. Im zweiten
Fall müssen die jeweils innenliegenden Führungsschienen im Bereich der Umlenkräder unterbrochen sein, um die Stützkörper,
Rollen oder Anschlußelemente an den Paletten auf ihrer Bahn nicht zu behindern. (S. z.B. OE-PS 330 660 des Patentinhabers).
Nachteilig bei derartigen Parkeinrichtung ist vor allem,
daß zwischen den einzelnen Paletten ein relativ großer Abstand vorgesehen sein muß, um Kollisionen der geparkten Kraftfahrzeuge
mit den Paletten im Umlenkbereich hintanzuhalten. Ein weiterer Nachteil liegt darin begründet, daß bisher die die Paletten
tragenden Stützkörper über Mitnehmer mit den Ketten verbunden sind die außerhalb der Führungsschienen angeordnet sind, sodaß die
Gesamtbreite der Parkeinrichtung relativ groß ist. Außerdem sind wegen des exzentrischen Angriffes der durch die Ketten vermittelten
Zugkräfte besondere Vorkehrungen zur Vermeidung des Schräglaufes der Stützkörper zu treffen, wodurch die Einrichtung kompliziert
wird und relativ starke Antriebsmotoren benötigt.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung einer Parkeinrichtung, deren Platzbedarf der
Breite nach verringert ist, wobei ein Schräglauf der Stützkörper vermieden ist und sohin das Auslangen mit schwächeren Abtriebsmotoren als bislang gefunden wird. Alles in allem soll die Parkeinrichtung
trotz minimalen konstruktiven Aufwandes- praktisch völlig betriebs- und strömungssicher sein. '
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Die gesteckten Ziele werden mit einer Parkeinrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß
jeder mit einer Kette verbundene Stützkörper als Kettenglied ausgebildet ist und daß mindestens einige der Stützkörper zumindest
im Bereich von Unterbrechungen der Führungsschienen mittels wenigstens einer zusätzlichen Stützrolle gegen Kippen
gesichert sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können als Stützrollen die jeweils dem mit einer Kette verbundenen
Stützkörper an der gegenüberliegenden Palettenseite zugehörigen Rollen dienen, wobei die jeweils einander zugeordneten
Stützkörper z.B. mittels einer Welle drehfest miteinander gekuppelt sind. Anderseits kann jede Stützrolle im Bereich der
Unterbrechungen der Führungsschienen von einer Hilfsschiene abgestützt sein. Ferner können die Rollen als Spurkranzräder ausgebildet
sein, wodurch eine äußerst sichere Führung gewährleistet ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Spurkränze der Rollen
als Stützrollen dienen, weil dann eigene Stützrollen entbehrlich sind. Weiters können die Kettenglieder und zugehörigen Rollen
eine Rollenkette bilden, wodurch/nur die geringste Breite der Parkeinrichtung erzielt wird, sondern sich auch herstellungsmäßig
Vereinfachungen ergeben. Günstig ist auch, wenn über den Führungsschienen in einem dem Rollendurchmesser entsprechenden
Abstand zusätzliche Führungsschienen angeordnet sind. Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Anschlußstellen
der Stützkörper an den Paletten in einem Abstand von der Bahn der Rollenachsen angeordnet sind, der zwischen dem halben und
dem doppelten Radius der Umlenkräder liegt. Auf diese Weise läßt sich der kürzeste gegenseitige Abstand der Paletten erreichen,
sodaß die vorhandene Nutzfläche zur Aufstellung der Parkeinrichtung bestens ausgenützt wird. Der Betrag des genannten
Abstandes hängt vornehmlich von den der Konstruktion zugrundege-,-
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legten Wahl der Fahrzeugabmessungen ab, wobei noch berücksichtigt werden kann, daß Kraftfahrzeuge im allgemeinen eine wesentlich
geringere Dachfläche als Standfläche aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind; in dieser zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht
der Parkeinrichtung, Fig. 2 dieselbe im Schrägriß, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Umlenkbereich der Parkeinrichtung, Fig.
4, eine Seitenansicht des Umlenkbereiches, Fig. 5 eine Seitenansicht
der Führungsschienen im Umlenkbereich, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Variante derselben samt einer anderen Ausführungsform
des Stützkörpers, Fig. 7 eine weitere Variante der Führungsschienen im Umlenkbereich sowie eine Variante des Stützkörpers
in Seitenansicht, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform
des Stützkörpers, Fig. 9 eine Variante des Umlenkrades, Fig. 10
eine Draufsicht auf dieses sowie eine Hilfsschiene, Fig. 11 einen Schnitt durch eine Kette samt Führungs- und Hilfsschiene
und Fig. 12 einen Querschnitt durch die Parkeinrichtung.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die Parkeinrichtung zwei endlose Ketten 1 auf, die jeweils über zwei Umlenkräder 2 geführt sowie
antreibbar sind. Der Antrieb erfolgt an einem Umlenkbereich mittels eines Elektromotors, und der auf Antriebswellen 3 wirkt.
Parallel zu den Ketten 1, die in Transportrichtung um einen etwa einer Fahrzeuglänge entsprechenden Betrag versetzt sind, sind
Führungsschienen-5, 5a angeordnet, auf denen mit Rollen 6 versehene
Stützkörper 7 laufen, Jeweils vier Stützkörper 7 sind mit einer Palette 8 gelenkig verbunden, die zur Aufnahme eines
Kraftfahrzeuges 9 dient. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß gemäß Fig. 3 jede Palette 8 im Bereich ih-rer Eckpunkte gelenkig
an die Stützkörper 7 angeschlossen ist und diese über
ihre Rollen 6 auf jeweils einer der Führungsschienen 5 bzw. 5a abgestützt sind; die außenliegenden Führungsschienen 5 . ~ Γ*"*-
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verlaufen jeweils unter einer der Ketten 1 und die innenliegenden
Führungsschienen 5a, die entsprechend den Ketten 1 ebenfalls in Transportrichtung gegeneinander versetzt sind, verlaufen
neben den außenliegenden in selber Höhe. Den beiden Stützkörpern 7 an einem Ende der Palette 8 sind also jeweils zwei
Führungsschienen 5, 5a zugeordnet. Von den Stützkörpern 7 am
Vorder- bzw. Hinterende der Palette 8 ist jeweils einer an eine der Ketten 1 angeschlossen, wogegen der andere frei auf seiner
Führungsschiene 5a läuft.
Im Gegensatz zu bisher bekannten Parkeinrichtungen ist erfindungsgemäß
jeder mit einer Kette 1 verbundene Stützkörper 7 als Kettenglied ausgebildet, wobei bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
die Stützkörper 7, ihre Rollen 6, die übrigen Kettenglieder 10 und an deren gegenseitigen Verbindungsstellen
vorgesehene Rollen 11 eine Rollenkette bilden.
Weiters sind die Rollen 6 der Stützkörper 7, vorzugsweise jedoch sämtliche Rollen 6,11 als Spurkranζräder ausgebildet,
wie Fig. 11 zeigt; der Zweck dieser Maßnahme wird noch erläutert. Die Umlenkräder 2 weisen in gleichmäßigen Abständen, die dem
Rollenabstand der Ketten 1 entsprechen, den Rollen 6,11 angepaßte Ausnehmungen 12 auf, wobei im Bereich der umgelenkten
Ketten 1 die Führungsschienen;5,5ä im Bogen um die Umlenkräder
2 gekrümmt sind.
Die mit den Ketten 1 verbundenen Stützkörper 7 unterstützen die Palette 8 annähernd längs einer Diagonale; die beiden anderen
Stützkörper 7 laufen frei auf ihren Führungsschienen 5a und werden von der Palette 8 mitgenommen. Die Verbindung des Stützkörpers
7 mit der Palette 8 erfolgt einfacherweise über einen
Bolzen, eine Welle 13, od. dgl. (Fig. Ό.
Wegen der Versetzung der Ketten 1 in Transportrichtung ist es nun erforderlich, die jeweils innenliegenden Führungsschienen
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5a im Bereich des der unmittelbar daneben verlaufenden Kette
1 zugeordneten Umlenkrades 2 zu unterbrechen, damit der Weg des Bolzens, der Welle 13 od. dgl. nicht behindert ist. Diese
Unterbrechungen sind in der Zeichnung mit 14, die Bahn des Bolzens, der VJeHe 13 od. dgl. mit 15 bezeichnet.
Als Folge dieser Ausbildung der Führungsschienen 5a ist es notwendig, Vorkehrungen zu treffen, um die Paletten 8 bzw.
Stützkörper 7 an den Stellen der Unterbrechungen 14 abzustützen,
da sonst die Rollen 6 absinken können und der Betrieb der Einrichtung
in Frage gestellt und die Parkeinrichtung und bzw. oder die Kraftfahrzeuge beschädigt werden könnten. Zu diesem Zweck sind
die in Frage kommenden Stützkörper 7, d.h. diejenigen, die auf'-"""""
den inneriiegenden Führungsschienen 5a laufen, gegen Kippen gesichert.
Die Kippsicherung erfolgt bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 bis 5 einfacherweise dadurch, daß die einander gegenüberliegenden Stützkörper 7 an der Vorder- bzw. Hinterseite der
Palette 8 über die Welle 13 miteinander drehfest gekuppelt sind. Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die beiden gekuppelten
Stützkörper 7 einen Wagen mit vier Rollen 6 bilden, wobei drei Rollen 6 abgestützt sind, wenn sich die vierte über
die Unterbrechung Ik bewegt. Der Stützkörper 7 ist somit bei
Überfahren der Unterbrechung IH von wenigstens einer zusätzlichen
Stützrolle abgestützt, die von der Rolle bzw. den Rollen 6 des gekuppelten Stützkörpers 7 gebildet ist bzw. sind. Außerdem
sind oberhalb der Führungsschienen 5,5a zusätzliche Führungsschienen 5b in einem dem Durchmesser der Rollen 6 entsprechenden
Abstand vorgesehen, sodaß also die Rollen 6 in seitlich offenen Kanälen geführt sind, wobei diese z.B. von einem U-Profil begrenzt
sind.
In Fig. 6 ist eine andere Art Kippsicherung dargestellt,
bei der an dem Stützkörper 7 zusätzliche Stützrollen 6a ange- /
80Sti17051?
- β -
- β -
bracht sind. Diese laufen im Bereich der Unterbrechung IU auf. ;
einer Hilfsschiene 16. i
Alternativ ist gemäß Fig. 7 der Stützkörper 7 mit einer J einzigen Stützrolle 6a versehen, die im Bereich der Unter- '
brechung 14 auf einer Hilfsschiene 16 läuft. Die Länge dieser j
Hilfsschiene 16 ist derart bemessen, daß sie dem Weg s entspricht, den der Stützkörper 7 von einer Stellung, in der die
in Transportrichtung vordere Rolle 6 vor der Unterbrechung IH
angeordnet ist, bis in eine Stellung zurück legt, in der die
in Transportrichtung hintere Rolle 6 die Unterbrechung 11 passiert
hat.
Gemäß Fig. 8 ist die Stützrolle 6a auf dem Bolzen oder der Welle 13 gelagert.
Die Hilfsschienen 16 sind erforderlichenfalls mit Unterbrechungen
IUa im Bereich der Bahn 15 versehen (Fig. 7). Es besteht
aber auch die Möglichkeit, die Stützrollen 6a über dem Bolzen/aer Welle 13 anzuordnen, sodaß die Hilfsschienen 16
außerhalb der Bahn 15 verlaufen und nicht unterbrochen werden müssen (Fig. 6).
Die Umlenkräder 2 sind in Fig. 1,2 und H scheibenförmig
dargestellt; zwecks Materialersparnis können sie aber auch
fachwerkartig oder als Speichenrad aufgebaut sein (Fig. 9).
Wie Fig. 11 zeigt, sind die Rollen 6 vorzugsweise als Spurkranzräder ausgebildet, wodurch ihre Führung auf den FührungS"
schienen 5,5a verbessert wird. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung wird anhand Fig. 9 bis 11 erläutert. Beim Obergang
der Rollen 6 von der Führungsschiene 5 auf das Umlenkrad 2 würde der Stützkörper 7, falls er nicht mit dem auf der anderen Palettenseite
befindlichen mittels der Welle 13 drehfest gekuppelt ist, etwas kippen, da die die Rolle 6 erfassende Ausnehmung
noch nicht auf der Höhe der Führungsschiene 5 angelangt ist. Um dies zu vermeiden, ist neben der Führungsschiene 5 eine bis zuirt
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ge
höchsten Punkt des Umlenkrades 2 voi/zogene Schiene 17 vorgesehen,
auf welcher der Spurkranz der Rolle 6 läuft. Der Spurkranz dient somit als Stützrolle in demjenigen Bereich, in dem
die Führungsschiene 5 durch das Umlenkrad 2 unterbrochen ist; diese Unterbrechung ist in der Zeichnung mit IUb bezeichnet.
Anderseits könnte bei den Ausführungsformen der Stützkörper
7 mit eigenen Stützrollen 6a mit diesen zusammenwirkende Schienen an den Stellen der Unterbrechungen IUb angeordnet
sein. Hiedurch ergibt sich der Effekt, daß sämtliche Stützkörper 7 gleichartig aufgebaut sein können, wodurch sich herstellungsmäßige
Vereinfachungen ergeben.
Ferner können die Rollen 6 und Stützrollen 6a gummibereift sein, wodurch ein geräuscharmer Betrieb der Parkeinrichtung erzielt
wird.
Die Paletten 8 sind gemäß Fig. H muldenförmig ausgebildet
und können mit Arretiervorrichtungen od. dgl. zur Sicherung der Kraftfahrzeuge 9 gegen Abrollen ausgerüstet sein. Die Paletten
8 können auch derart gestaltet sein, daß die Kraftfahrzeuge 9 quer
zur Transportrichtung der Parkeinrichtung angeordnet sind.
Aus der Zeichnung geht weiters hervor, daß die Bolzen, Wellen 13 od. dgl., mit denen die Paletten 8 an den Stützkörpern
7 angelenkt sind, in einem Abstand von der Bahn der Rollenachsen bzw. Ketten 1 angeordnet sind. Dieser Abstand liegt mit Vorteil
zwischen dsm halben und dem doppelten Radius der Umlenkräder 2 und hängt unter anderem vom vorhandenen Platz (in Höhenrichtung),
von den Abmessungen der zu parkenden Kraftfahrzeuge und deren Form sowie von der erwünschten Transportgeschwindigkeit ab.
Gemäß Fig. 4 ist dieser Abstand derart zu wählen, daß die
jeweils vom Obertrum zum Untertrum der Parkeinrichtung umgelenkte Palette 8 samt darauf abgestelltem Kraftfahrzeug 9 nicht mit der
jeweils nachfolgenden Palette 8 kollidiert. Der Abstand bewirkt,
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daß die Palette 8 beim Obergang der Stützkörper 7 von den Führungsschienen 5 auf die Umlenkräder 2 beschleunigt wird
und den Umlenkbogen mit höherer als der Transportgeschwindigkeit auf den Führungsschienen 5, 5a durchfährt, worauf sie anschließend
bei die Umlenkräder 2 verlassenden Stützkörpern 7 auf die genannte Transportgeschwindigkeit verzögert wird. Infolge
dieser Maßnahme läßt sich der gegenseitige Abstand der Paletten 8 auf den geraden Abschnitten der Parkeinrichtung im
Verein mit der muldenförmigen Gestalt der Paletten 8 sowie der Tatsache, daß die Kraftfahrzeuge 9 eine geringere Dachfläche
als Standfläche aufweisen, auf das Minimum verringern.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch die Parkeinrichtung, aus dem hervorgeht, daß die außenliegenden, die Ketten 1 tragenden Führungsschienen 5 an einem Gestell, einem Bauwerksteil
od. dgl. unmittelbar angebracht sein können, wogegen die innenliegenden Führungsschienen 5a an je einer Tragkonstruktion 18
befestigt sind, die insbesondere als Fachwerk ausgebildet und über Streben oder andere lastaufnehmende Elemente mit dem oben
genannten Gestell, Bauwerksteil od. dgl. verbunden sind. In dieser Fig. 12 ist auch angedeutet, daß zur Sicherung der Kraftfahrzeuge
gegen Bewegung in Palettenlängsrichtung im Palettenboden versenkbare Schwellen H vorgesehen sind, wie dies bei
Aufzügen für Kraftfahrzeuge bekannt ist.
Die Erfindung schafft somit eine Parkeinrichtung, die einen
vorhandenen Platz, z.B. im Keller eines bestehenden Gebäudes optimal ausnutzt, möglichst geringe Höhe sowie Breite und möglichst
geringen Palettenabstand aufweist und ferner äußeret robuetι zuverlässig und betriebssicher ist. Selbstverständlich
können die Ketten auch über mehr ale zwei Etagen geführt werden»
wobei g«g«b«n«nfalle mehrer· Umlenkrlder angetrieben eind.
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Claims (8)
- Patentansprüche :(l.) Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit über Umlenkräder geführten, in parallelen Vertikalebenen umlaufenden Ketten, an denen die Fahrzeuge aufnehmende Paletten gelenkig angeschlossen sind, die mittels Stützkörpern und Rollen auf zu den Ketten parallelen, im Bereich der Umlenkräder entpTgrechend gebogenen Führungsschienen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit einer Kette (1) verbundene Stützkörper (7) als Kettenglied (10) ausgebildet ist und daß mindestens einige der Stützkörper (7) zumindest im Bereich von Unterbrechungen (It,14b) der Führungsschienen (5,5a) mittels wenigstens einer zusätzlichen Stützrolle (6,5a) gegen Kippen gesichert sind.
- 2. Parkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützrollen die jeweils dem mit einer Kette (1) verbundenen Stützkörper (7) an der gegenüberliegenden Palettenseite zugehörigen Rollen (6) dienen, wobei die jeweils einander zugeordneten Stützkörper (7) z.B. mittels einer Welle (13) drehfest miteinander gekuppelt sind (Fig. H).
- 3. Parkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützrolle (6a) im Bereich der Unterbrechunj^ttdU) der Führungsschienen (5a) von einer Hilfsschiene (16) abgestützt ist (Fig.· 6,7,8).
- H. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6) als Spurkranzräder ausgebildet sind (Fig. 11).
- 5. Parkeinrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet,809821/0517daß die Spurkränze der Rollen (6) als Stützrollen dienen.
- 6. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,.dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (10) und zugehörigen Rollen (6) eine Rollenkette bilden.
- 7. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über den Führungsschienen (5,5a) in einem dem Rollendurchmesser entsprechenden Abstand zusätzliche Führungsschienen (5b) angeordnet sind.
- 8. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der Stützkörper (7) an den Paletten (8) in einem Abstand von der Bahn der Rollenachsen angeordnet sind, der zwischen dem halben und dem doppelten Radius der Umlenkräder (2) liegt.809821/0517
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