DE2409209C3 - Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens von einer Walze eines Kopiergerätes - Google Patents
Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens von einer Walze eines KopiergerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens nach der Bildübertragung von
einer sich kontinuierlich in einer Richtung drehenden ίο Walze eines elektrophotographischen Kopiergerätes
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einem Typ von elektrophotographischen Kopiergeräten wird die aus einem photoleitfähigen Material
bestehende lichtempfindliche Schicht, die sich auf der Umfangsfläche einer Walze befindet, insgesamt durch
eine Koronaentladung elektrisch aufgeladen; anschließend wird die aufgeladene, lichtempfindliche Schicht
bildmäßig mit der zu kopierenden Vorlage belichtet, wodurch auf diese Schicht eine elektrostatische, latente
Abbildung entsteht; das sichtbare Tonerbild wird schließlich mit Hilfe von Tonerpartikeln hergestellt, die
an der elektrostatischen, latenten Abbildung haften. Ein blattförmiges Aufzeichnungsmaterial wird dann unter
Druck in satte Anlage an die Oberfläche der Walze gebracht, um das sichtbare Tonerbild auf das Aufzeichnungsmaterial
zu übenragen und dadurch eine Kopie herzustellen; die übertragene Abbildung wird anschließend
fixiert, so daß eine fertige Kopie der Vorlage entsteht.
Bei einem solchen elektrophotographischen Kopiergerät muß das blattförmige Aufzeichnungsmaterial, das
unter Druck in satte Anlage an die Umfangsfläche der Walze gebracht wird, von dieser Umfangsfläche
abgestreift werden; dazu kann beispielsweise ein Luftstrom zwischen das blattförmige Aufzeichnungsmaterial
und die Umfangsfläche der Walze geblasen werden. Dieses Verfahren hat jedceh den Nachteil, daß
sich das auf das Aufzeichnungsmatevid übertragene
Tonerbild auflöst und sogar zerstört wird, wenn die Tonerteilchen durch den Luftstrom weggeblasen
werden.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Abstreifen eines blattförmigen Aufzeichnungsmaterials
von einer Walze werden mehrere Klauen synchron mit der Walzendrehung betätigt, um die vorderen Enden
der Klauen in Anlage an die Umfangsfläche der Walze zu bringen, wenn das vordere Ende des an der Walze
haftenden Aufzeichnungsmaterials eine bestimmte Stelle erreicht hat, an der das Aufzeichnungsmaterial
von der Walze abgestreift werden soll. Bei einem solchen elektrophotcgraphischen Kopiergerät muß
jedoch eine zusätzliche Synchronisiereinrichtung vorgesehen sein, da die Abstreifvorrichtung synchron mit der
Walze ausgelöst werden muß. Außerdem besteht die Gefahr, daß die lichtempfindliche Schicht auf der Walze
beschädigt wird, wenn die Klauen die Umfangsfläche der Walze berühren.
Weiterhin ist aus der GB-PS 11 86 864 eine Führungsho
und Abstreifvorrichtung bekannt, die jedoch nur dann eingesetzt werden kann, wenn die Papierbreite größer
als die axiale Länge der Walze ist, da die Ränder des blattförmigen Aufzeichnungsmaterials immer über ein
Ende der photoleitfähigen Walze hinaus vorstehen ■'" müssen Dadurch wird zwar das Abstreifen und
Abziehen des Aufzeichnungsmaterials von der Walzenoberfläche erleichtert, da der freie Rand des blattförmigen
Aufzeichnungsmaterials nun ohne Schwierigkeiten
erfaßt werden kann. Dies muß jedoch mit verschiedenen Nachteilen erkauft werden, wozu beispielsweise gehört,
daß nun die gesamte Oberfläche der photoleitfähigen Walze bis zu ihrem Rand für die Bildübertragung
eingesetzt werden muß, da der sonst übliche freie Rand nun nicht mehr an der Walze anliegt, sondern über den
Rand der Walze hinaus vorsteht Da jedoch andererseits
die Qualität der Erhaltenen Kopien im Randbercich der
Walze nachläßt, lassen sich mit diesem elektrophotographischen
Kopiergerät keine qualitativ hochwertigen ι ο Kopien herstellen. Außerdem kann der frei über den
Rand der Walze hinausragende Bereich des blattförmigen Aufzeichnungsmaterials leicht knittern oder auf
andere Weise beschädigt werden, so da3 dadurch ebenfalls die Qualität der schließlich erhaltenen Kopien
nachteilig beeinflußt wird. Und schließlich kann es bei der bekannten Vorrichtung leicht zu Störungen
kommen, da der über die Walze hinausragende Rand des blattförmigen Aufzeichnugsmaterials sich relativ
frei bewegen kann.
Es ist also nicht sichergestellt, daß dieser friie Rand
immer zuverlässig in die Führungs- und Abstreifvorrichtung eingeführt wird.
Weiterhin ist aus der DE-OS 20 13 487 eine Abstreifvorrichtung für ein elektrophotographisches
Kopiergerät mit einer Übertragungswalze bekannt, die etwas länger als die photoleitfähige Walze ist, also an
beiden Rändern etwas über die photoleitfähige Walze hinaus vorsteht Diese Maßnahme bedingt jedoch
wiederum, daß ein entsprechend großer Kopiebogen verwendet wird, was jedoch für die Praxis eine starke
Einschränkung darstellt
Im Bereich des erwähnten Überstandes liegen Bänder an der Oberfläche der Übertragungswalze an, so daß
der zugeführte Kopiebogen zwischen diesen Bändern und dem Überstand der Übertragungswalze eingeklemmt
wird. Diese Bänder dienen sowohl zur Trennung des Kopiebogens von der Walze als auch zum Abziehen
der abgetrennten Bänder, so daß keine funktionsmäßige Trennung zwischen diesen beiden Arbeitsgängen -40
vorhanden ist.
Schließlich ist aus der DE-OS 20 42 863 noch eine Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens von der
Walze eines elektrophotographischen Kopiergerätes der angegebenen Gattung bekannt, -Aobei für die in
Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ein endloses, von einer Antriebsrolle bewegtes Ablöseband als Trennführungsglied
dient. Bei einer Bewegung des Ablösebandes werden jedoch die Teile, <jie sich in Kontakt mit ihm
befinden, verschmiert bzw. verunreinigt, da das >o
Ablöseband über die Oberfläche der Walze verläuft und dadurch Tonerteilchen übertragen werden. Bei Verwendung
eines beweglichen Ablösebandes als Trennführungsglied muß also zur Reinigung des Bandes eine
zusätzliche Vorrichtung vorgesehen sein. «
Bei der Ausführungsforrn nach Fig. 5 der DE-OS 20 42 863 wird ein stationäres Ablöseband ftls Trennführungsglied
verwendet. Dabei befindet sich eine Rolle in Druckkontakt mit dem Ablöseband, um das blattförmige
Aufzeichnungsmaterial zwischen das Ablöseband und die Rolle einzuführen. Dadurch wird jedoch das
bandförmige Aufzeichnungsmaterial, das sowohl von dem Ablöseband als auch von der Rolle transportiert
wird, in einer schleifdnden bzw. reibenden Bewegung
gegen das stationäre Ablöseband gedrückt, so daß auf dem Aufzeichnungsmateriaj nicht zu vermeidende, von
dem stationären Ablöseband hervorgerufene Reibungsspuren entstehen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darauf zurückzuführen, daß die Phololeitfähigkeit der
Walze nach der Herstellung von ca. 20 000 bis 30 000 Kopien nachläßt und die Walze ausgetauscht werden
muß. Dies kann jedoch nur mit großen Schwierigkeiten durchgeführt werden, da sich das Ablöseband in
Druckkontakt mit der Oberfläche der Walze befindet, also sowohl der Ausbau als auch der erneute Einbau der
Walze unter Berücksichtigung des Zusammenwirkens zwischen Walze und Ablöseband erfolgen müssen.
Eine ähnliche Abstreifvorrichtung geht aus der DE-OS 22 26 538 hervor, wobei ein als Trennführungsglied
dienendes, endloses Band über verschiedene Rollen geführt ist und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die
Walze läuft. Dieses endlose Band befindet sich zwischen dem Kopiebogen und der Oberfläche der Walze, trennt
also den Rand des Kopiebogens von der Walze und zieht ihn gleichzeitig ab, so daß der abgezogene Kopiebogen
durch Förderbänder weiter trc .-portiert werden
kann.
Das Ablösen des Kopiebogens von der Walze wird durch eine Blaseinrichtung unerstützt, die einen Luftstrom
auf den Spalt zwischen Kopiebogen und Walzenoberfläche richtet.
Bei diesem Kopiergerät kann die gesamte Trennführungs- und Abzieheinheit, nämlich das Ablöseband und
seine zugehörigen Lenkrollen, einschließlich ihres Antriebs verschwenkt werden; mit dieser schwenkbaren
Anbringung der gesamten Einheit ist jedoch ein hoher konstruktiver Aufbau verbunden.
Weiterhin geht aus der FR-PS 10 44 043 eine Abziehvorrichtung für eine nicht näher dargestellte Druckmaschine
hervor, die ein Trennführungsband für die Ablösung eines Bogens von einer Walze aufweist. Dieses
Band dient sowohl zum Abtrennen als auch zum Abziehen des Bogens.
Schließlich besteht bei einem elektrophotogrjphischen
Kopiergerät immer die Gefahr, daß Aufzeichnungsmaterial, und insbesondere blattförmiges Aufzeichnungsmaterial
wie beispielsweise Kopiebogen, bei seiner Bewegung durch das Kopiergerät eingeklemmt
wird und damit die weitere Herstellung von Kopien unmöglich macht. Durch entsprechenden Aufbai; der
einzelnen Teile muß deshalb dafür gesorgt werden, daß solche eingeklemmten und nicht mehr zu verwendenden
Blätter leicht aus dem Kopiergerät herausgenommen werden können. Dazu ist insbesondere erforderlich, daß
die einzelnen Teile unabhängig voneinander bewegt und insbesondere gedreht werden können und dadurch das
blattförmige Aufzeichnungsmaterial freigegeben wird.
Insbesondere der Ein- und Ausbau der photoleitfähiger
W'.iza führen jedoch bei der bekannten Vorrichtung zu Schwierigkeiten, da hierbei jedesmal die
Ablösebänder und die entsprechenden Rollen bzw. Walzen mit entfernt werden müssen.
Der Erfindung liegt desh'alb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens
nach der Bildübertragung von der Walze eines elektrophotographischen Kopiergerätes der angegebenen
Gattung zu schaffen, bei der neben jinem störungsfreien Betrieb auch der leichte Austausch der
Walze und die einfache Entnahme eines zwischen dieser Vorrichtung und der Walze eingeklemmten Kopiebogens
möglich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des nebengeordneten
Anspruchs 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Abstreifvorrichtung zwei
getrennte Teile aufweist, nämlich das Trennführungsglied einerseits und die Abzieheinrichtung andererseits,
die zusammenwirken und nur gemeinsam das Abstreifen des Kopiebogens ermöglichen.
Denn während das Trennführungsglied den Kopiebogen von der Oberfläche der photoleitfähiger, Walze
ablöst, erfaßt die hiervon getrennte Abzieheinrichtung den Vorderrand des abgelösten Bogens und zieht den
Vorderrand und damit auch den Kopiebogen von der Oberfläche der Walze weg. Die Abzieheinrichtung
allein kann also den Kopiebogen nicht von der Walze ablösen, sondern hierfür ist das getrennte Trennführungsglied
erforderlich das jedoch nicht für das Abziehen und damit der; Weitertransport des Kopiebogens
von der Walze weg geeignet ist.
mL· tir\r\ a
I rpnniino
zwischen Trennführungsglied und Abzieheinrichtung besteht auch kein Problem mehr bei der Montage bzw.
Demontage der Walze, da nun das Trennführungsglied manuell von der Oberfläche der Walze weggeschwenkt
werden kann und dadurch die Walze vollständig frei liegt, weil sich ja die Abzieheinrichtung immer in einem
gewissen Abstand von der Oberfläche der Walze 2= befindet. Dadurch wird es auch ohne Probleme möglich,
einen Kopiebogen herauszunehmen, der sich zwischen dem Trennführungsglied und der Walze bzw. Abzieheinrichtung
und de Walze verfangen hat. da, wie erwähnt, die Oberfläche der Walze durch Wegschwenken
des Trennführungsgliedes frei zugänglich wird.
Weiterhin besteht nicht die Gefahr einer Verunreinigung anderer Teile, weil das Trennführungsglied nicht
mit anderen Teilen, beispielsweise den Förderbändern oder der Abzieheinrichtung, in Kontakt kommen kann.
Außerdem ist das Trennführungsglied unabhängig von dem endlosen Riemen der Abzieheinrichtung und den
Förderbändern für den Abtransport des abgelösten Kopiebogens, so daß die einzelnen Kopiebögen nicht
verkratzt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens von einer Walze nach
einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausfühpjngsform
der Abzieheinrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Abzieheinrichtung nach
F i g. 2, wobei eir.e an einer Führungsrolle der so Abzieheinrichtung angebrachte Einwegkupplung dargestellt
ist,
F i g. 4 eine Teilansicht der Walze, von der Unterseite
der Umfangsfläche her gesehen, wobei die entsprechende Lage des Trennführungsgliedes in bezug auf einen
Randbereich einer bestimmten Zone der Umfangsfläche der Walze dargestellt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens von einer Walze nach der vorliegenden
Erfindung,
F i g. 6 eine Vorderansicht des Trennführungsgliedes der Vorrichtung nach F i g. 5,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens von einer Walze nach der Erfindung,
wobei nur die wesentlichen Teile dargestellt sind, und
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von F i g. 7.
In Fig. 1 ist eine Walze 1 dargestellt, die sich in Richtung eines Pfeils 2 drehen kann; auf der
Umfargsfläche der Walze 1 ist eine lichtempfindliche Schicht aus einem fotoleitendem Material ausgebildet,
so daß auf ihr mittels eines bekannten Verfahrens ein nicht dargestelltes Tonerbild erzeugt werden kann. Ein
Trennführungsglied 3, welches die Form eines Streifens geringer Stärke hat, wird unter Druck in Anlage mit
einem Bandbereich einer bestimmten Zone der Umfangsfläche der Trommel 1 (s. F i g. 5) gehalten. Das
Trennführungsglied 3 weist ein Grundteil, welches an einer Welle 4 befestigt ist, die von einem nicht
dargestellten, unbeweglichen Teil des Kopiergeräts gehalten wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, sowie einen
nach vorne ausgerichteten Endteil 3a auf, welcher im Abstand von der Umfangsfläche der Walze 1 angeordnet
ist, wie ebenfalls in F i g. 1 zu erkennen ist.
Nahe d«?rr>
TTnnffihningsglied 3 sind Führunesplatten
5 und 6 angeordnet, durch die ein Kopiebogen 7 geführt und gelenkt wird, um es zu einer bestimmten
Zone der Umfangsfläche der Walze 1 zu bewegen. Mittels einer über den Führungsplatten 5 und 6 und im
Abstand von der Umfangsfläche der Walze 1 angeordneten Aufladeeinrichtung 8 wird eine Kopie des
Tonerbildes, welches auf der bestimmten Zone der Umfangsfiäche der Walze 1 ausgebildet worden ist,
durch Transfer- bzw. Übertragungskopieren auf den Kopiebogen 7 aufgebracht: der Kopiebogen 7 wird
unter Druck in Anlage mit der bestimmten Zone der Umfangsfläche der Walze 1 gebrach·..
Eine über der Aufladeeinrichtung 8 und im Abstand von der Umfangsfläche der Walze 1 angeordnete
Führungswalze 9 ist fest mit einer von einem nicht dargestellten, unbeweglichen Teil getragenen Welle 11
verbunden und kann sich in Richtung eines Pfeiles 12 im wesentlichen mit derselben Umfangsgeschwindigkeit
wie die Walze 1 drehen. Mehrere, um die Führungswalze 9 geführte Förderbänder 13 können in Richtung eines
Pfeiles 14 bewegt werden, wie in F i g. 1 dargestellt ist, um das blattförmige Aufzeichnungsmaterial 7, welches
von der Umfangsfläche der Walze abgestreift ist wie nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird, von
der Umfangsfläche der Walze 1 wegzubefördern.
Eine Rolle 9a ist lose auf der Welle 11 gehaltert und
gegenüber einem Randbereich der bestimmten Zone der Umfangsfläche der Führungswalze 9 angeordnet,
die näher bei dem Trennführungsglied 3 angeordnet ist, als ihr anderer Randbereich, wie in F i g. 2 dargestellt ist;
auch kann die Rolle 9a unabhängig von der Führungswalze 9 gedreht werden. Eine Einwegkupplung V. ist
zwischen der Rolle 9a und der Welle 11 angebracht, wie
in F i g. 3 dargestellt ist Die Einwegkupplung 15 hat den üblichen Aufbau und weist einen an der Welle 11
befestigten Ansatz 16, eine Stahlkugel 17 sowie eine Feder 18 auf, welche in einer am Innenumfang der Rolle
9a ausgebildeten Ausnehmung untergebracht ist Die Einwegkupplung 15 arbeitet in der Weise, daß
normalerweise die Drehkraft der Welle 11 über sie auf die Rolle 9a übertragen wird, daß jedoch, wenn die Rolle
9a in F i g. 3 im Uhrzeigersinn von außen unabhängig von der Führungswalze 9 gedreht werden soll, die
Drehkraft der Rolle 9a nicht auf die Welle 11 übertragen
wird, mit welcher die Führungswalze 9 fest verbunden ist Insbesondere wenn die Führungswalze 9jn Richtung
des Pfeils 12 gedreht wird, dreht sich die Koiie 9a ais Einheit zusammen mit der Führungswalze 9 in derselben
Richtung. Wenn die Führungswalze 9 stehen bleibt, kann jedoch die Rolle 9a allein und unabhängig von der
Führungswalze 9 im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Ein endloses Band 21 zur Führung des blattförmigen Aufzeichnungsmaterials ist, wie in F i g. 1 und 2
dargestellt ist, über mehrere Rollen 22 bis 24 geführt; ein Teil des Bandes 21 wird unter Druck in Anlage an der
Umfangsfläche der Rolle 9a gehalten. Die Rollen 22 und
23 sind iJ Achsen 26 bzw. 27 drehbar, welche an einer
Tragplatte 25 befestigt ist, die an einem nicht dargestellten, stationärem Teil angebracht ist; die Rolle
24 ist drehbar am freien Ende eines Hebels 28 gehaltert, dessen Grundteil um eine Achse 26 schwenkbar ist. Der
Hebel 28 will sich aufgrund der Vorspannkraft einer Zugfeder 29, die zwischen der Tragplatte 25 und dem
Hebel 28 zum Spannen des endlosen Bandes 21 angebracht ist, gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn um die
Achse 26 drehen.
Wenn das blattförmige Aufzeichnungsmaterial 7 der bestimmten Zone auf der Umfangsfläche der Walze 1
zugeführt wird, wird das auf der Umfangsfläche der Walze 1 bereits aufgebrachte Tonerbild durch Transfer-
oder Übertragungskopieren auf den Kopiebogen 7 kopien. Ein Randbereich des Kopiebogens 7, auf den
das Tonerbild durch Übertragungskopieren aufgebracht ist, wird von der umfangsfläche der Walze 1 durch das
vordere Ende 3a des Trennführungsgliedes 3 abgenommen. Das heißt, ein Randbereich des vorderen Endes des
Kopiebogens, das an dem vorderen Endteil 3a des Trennführungsgliedes 3 anliegt, befindet sich in einem
Abstand von der Umfangsfläche der Walze 1; dabei wird jeooch der Abstand zwischen dem vorderen Ende jo
des Kopiebogens 7 und der Umfangsfläche der Walze 1 von dem einen Randbereich der Umfangsfläche der
Walze 1, an welchem der vordere Endteil 3a angeordnet ist, zu dem anderen Randbereich der Umfangsfläche der
Walze 1 hin kleiner.
Der Randbcrcich des Kopiebogens 7, der von der
Umfangsfläche der Walze 1 mittels des Trennführungsgliedes 3 abgenommen bzw. abgestreift ist, wird
zwischen dem endlosen Band und der sich zusammen mit der Walze noch drehenden Rolle 9a gehalten, so daß
der ganze Kopiebogen 7 von der Umfangsfläche der Walze 1 abgestreift wird und durch die Förderbänder 13
in Richtung des Pfeils 14 befördert wird. Das heißt, der Kopiebogen 7, von dem ein Randbereich von der
Umfangsfläche der Walze 1 abgenommen bzw. abgestreift ist, wird mittels der Förderbänder 13 von der
Walze 1 weg bewegt, nachdem der Rest des Kopiebogens 7 von der Umfangsfläche der Walze durch
die Bänder 13 abgestreift ist In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, daß die statische
Aufladung, die sich aufgrund der Auflagewirkung der Aufladeeinrichtung 8 auf dem Kopiebogen 7 ausbildet,
die Trennung des Kopiebogens 7 von der Umfangsfläche der Walze 1 erleichtert, da der Kopiebogen 7 infolge
der statischen Aufladung leichter an den endlosen Bändern 13 haften bleibt
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, wird die Aufladeeinrichtung
8 dazu verwendet, um den Kopiebogen 7 in satte Anlage mit einer ganz bestimmten Zone der Umfangsfläche
der Trommel 1 zu bringen, während das Trennführungsglied dazu dient, den Kopiebogen 7 von
der Umfangsfläche der Walze 1 abzunehmen bzw. abzustreifen.
In den F i g. 5 und 6 ist eine v/eitere Ausführungsforrn
des Trennführungsgliedes dargestellt Das dargestellte Trennführungsglied 35 hat die Form eines Bandes bzw.
einer Schnur, welches bzw. welche aus einem nicht metallischen, federnden und isolierenden Material
hergestellt sein kann. Als Trennführungsglied 35 kann beispielsweise eine Angelschnur verwendet werden.
Das in Form eines Banden oder einer Schnur vorliegende Trennführungsglied, dessen Hauptteil in
satter Anlage mit einem Randteil einer bestimmten Zone der Umfangsfläche der Walze gehalten ist, ist auf
einer Seite an einem freien Ende eines an der Achse 4 angebrachten Halteteils 36 befestigt. Das andere,
vordere Ende des Gliedes 35 ist, nachdem ein Teil des Trennführungsgliedes 35 in Anlage mit der Rolle 23
oder der diese tragenden Welle 27 gebracht ist, an dem einen Ende einer Feder 38 befestigt, deren anderes Ende
an einen Bolzen 37 angebracht ist.
Die Verwendung des Trennführungsgliedes 35 hat mehrere Vorteile. Da das in F i g. 1 dargestellte
Trennführungglied 3 Streifenform hat, ist es nicht möglich, das Trennführungsglied 3 ständig in satter
Anlage an der Walze 1 zu halten, da das Glied aufgrund von Erschütterungen, Schwingungen oder ähnlichen
Bewegungen der Walze 1 von dieser freikommen bzw. außer Anlage kommen kann. Die Verwendung des als
Band oder Schnur ausgebildeten Trennführungsgliedes 35 hat demgegenüber den Vorteil, daß das Glied 35
jederzeit sicher in satter Anlage mit der Walze 1 gehalten werden kann. Da außerdem ein Band oder eine
Schnur schmaler als ein Streifen ist, kann dadurch die Fläche des Kopiebogens, die nicht zum Kopieren
genutzt wird, verkleinert werden. Da das Teil 5 aus einem nicht metallischem Material hergestellt ist, ist es
auch unempfindlich gegenüber Beeinflussungen durch die Aufladeeinrichtung 8. Wenn die Walze 1 eingebaut
oder ausgebaut werden soll, nachdem das Trennführungsglied 35 bereits montiert ist, kann zum Ein- oder
Ausbauen das Teil 36 ohne weiteres in die durch eine strichpunktierte Linie in Fig.5 dargestellte Lage 36a
verschwenkt werden, so daß das Trennführungsglied 35 nicht mehr an der Umfangsfläche der Walze 1 anliegt
Das endlose Band 21 kann ohne weiteres über die Rolle 9a und die Rollen 22 bis 24 gebracht werden, wenn
der Hebel 28 nach unten gedruckt wird. Ein altes Band 21 kann dann einfach durch ein neues ersetzt werden,
wenn der Hebel nach unten gedruckt wird. Wenn sich der Kopiebogen 7 zwischen der Rolle 9a und dem Band
21 festklemmt, kann es ohne weiteres zwischen der Rolle 9a und dem Band 21 herausgezogen werden,
indem es in Richtung des Pfeiles 14 gezogen wird. Wenn die Rolle 9a starr mit der Führungswalze 9 verbunden
wäre, könnte der festgeklemmte Kopiebogen 7 nicht zwischen der Rolle 9a und dem Band 21 herausgezogen
werden, und das Band 21 würde beschädigt, wenn der Kopiebogen 7 in Richtung des Pfeils 14 herausgezogen
würde, nachdem die Rolle 9 stehengeblieben ist, da es unmöglich ist, von außen die Rolle 9, welche mit einem
nicht dargestellten Antrieb verbunden ist zu verschwenken.
Da jedoch eine Einwegkupplung 15 vorgesehen ist kann der festgeklemmte Kopiebogen 7 ohne weiteres
zwischen der Rolle 9a und dem Band 21 herausgezogen werden. Das Band 21 ist in Anlage mit der Rolle 9a
gehalten, welche mit Hilfe der Einwegkupplung 15 lose bzw. drehbar mit der Welle il verbunden ist Aufgrund
dieser Anordnung ist es möglich, die Rolle 9a unabhängig von der Führungswalze 9 zu drehen; das
Band 2i kann durch Drehen der Roüe 9a bewegt
werden, wenn der festgeklemmte Kopiebogen 7 in Richtung des Pfeils 14 herausgezogen wird, während die
Führungswalze 9 stehen bleibt Auf diese Weise kann der festgeklemmte Kopiebogen 7 ohne weiteres
herausgezogen werden.
In F7 i g. 7 ist ein Trennführungsglied 53 dargestellt,
welches mit seinem Grundteil an einem Halteteil 54 befestigt ist, welches drehbar von einer mit einem (nicht
dargestellten) nicht beweglichen Teil verbundenen ■>
Achse 55 getra^rn wird. Das Trennlührungsglied 53
wird durch die Vorspannkraft einer (nicht dargestellten) Feder unter Druck in Anlage mit einer ganz bestimmten
Zone der Umfangsfläche der Trommel 1 gedrängt. An dem Halteteil 54 ist ein runder Ansatz 56 befestigt, so
daß bei Drehen des Ansatzes 56 das Halteteil 54 um die Achse 55 von Hand gedreht werden kann, um das
Trennführungsglied 53 außer Eingriff mit der Umfangsfläche der Walze 1 zu bringen.
Eine Halterungsplatte 57 ist mit ihrem Grundteil mittels Schrauben 58 an dem Halteteil 54 befestigt und
weist an dem vorderen Ende einen abgebogenen Teil 57<i auf. an dem eine Achse 59 befestiet ist. Ein
Andrückteil 60 ist mit seinem Grundteil um die Achse 59 gewickelt, so daß der Grundteil als Feder wirken kann.
Infolgedessen liegt das Andrückteil 60 aufgrund der Federkraft des als Feder wirkenden Grundteils des
Andrückteils 60 unter Druck an der Umfangsfläche der Walze 1 an. Das Andrückteil 50 weist einen Bereich auf,
der par allel zu dem Trennführungsglied 53 angeordnet
ist und zwischen dem Trennführungsglied 53 an dem einen Randbereich einer genau festgelegten Zone der
Umfangsfläche der Walze 1 und ihrem anderen Randbereich liegt. Eine dünne Platte 61, beispielsweise
ein Polyester-Filmstreifen, ist an der Oberseite des jo Trennführungsgliedes 53 angebracht und weist einen
Randbereich 61a auf, welcher sich über einen Rand 53£>
des Trennführungsgliedes 53 hinaus erstreckt.
Ein Tonerbild 62, welches auf der genau festgelegten Zone der Umfangsfläche der Walze 1 durch elektrisch«·
Aufladung, bildmäßige Belichtung mit einer Vorlage sowie durch Entwicklung aufgebracht worden ist, wird
auf die Oberfläche eines der Walze 1 zugeführten Kopiebogens 63 übertragen, wenn der Kopiebogen 63
mittels der Aufladeeinrichtung (s. F i g. 1) unter Druck 1:1 Anlage mit der genau festgelegten Zone der Umfangsfläche
der Walze gebracht wird. Während der Zeitspanne, in der der Kopiebogen 63 der Walze I
zugeführt wird, läuft ein Randbereich 63a von diesem (s. F i g. 8) zwischen dem Trennführungsglied 53 und der
Welle 59 hindurch (s. F i g. 7). Hierdurch liegt dann der äußere Rand des Randbereichs 63a des Kopiebogens 63
an dem Trennführungsglied 53 an, und ein Teil des von dem äußeren Rand entfernt liegenden Randbereichs 63ä
wird durch eine Seitenkante 60a des Andrückteils 60 so
gegen die Umfangsfläche der Walze 1 gedrängt, wie in
Fig.8 dargestellt ist. Der Randbereich 63a des Kopiebogens 63 wird durch ein vorderes Ende 53a des
Trennführungsgliedes 53 so geführt, daß es sich allmählich von der Umfangsfläche der Walze 1 entfern!;
der Kopiebogen 63 wird dann von der Walze 1 abgestreift, wenn es durch eine entsprechende Führungseinrichtung,
ähnlich der in Fig.2 dargestellten Einrichtung, geführt wird.
Wenn das Tonerbild 62 auf der Walze 1 auf den Kopiebogen 63 übertragen wird, neigt der Randbereich
63a des Kopiebogens 63 dazu, sich von der Umfangsfläche der Walze 1 abzuheben, wenn es auf dem
Trennführungsglied 53 Hegt bzw. dieses berührt Da jedoch der Randbereich des Kopiebogens 63 durch das
Andrückteil 60 gegen die Umfangsfläche der "Walze 1 gedrückt wird, können Unregelmäßigkeiten in dem von
der Walze 1 auf den Kopiebogen 63 übertragenen Tonerbild wirksai.. und sicher in dem Randbereich des
Kopiebogens 63 unabhängig von seiner Dicke verhindert werden.
Rine F.ntwicklerflüssigkeit oder ein Tonerverdünner
sammeln sich im Laufe der Zeit um das Trennführungsglied 53 herum an, wenn es über die Umfangsfläche der
V/alze 1 gleitet. Da jedoch eine Art Rinne durch den Randbereich 61a der dünnen Platte 61, durch den Rand
53ödcsTrennführungbg!iedes53unddie Umfangsfläche
der Walze 1 gebildet wird, wie in Fig. 8 dargestellt ist, kann die Entwicklerflüssigkeit oder der Tonerverdünner
einen Weg zu der Unterseite jedes der Walze 1 zugeführten Kopierblattes finden, wodurch verhindert
ist, daß nicht verwendbare Kopien hergestellt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:!.Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens nach der Bildübertragung von einer sich kontinuierlich in einer Richtung drehenden Walze eines elektrophotographischen Kopiergerätesa) mit einem Trennführungsglied zwischen dem Randbereich des Kopiebogens und der Oberfläche der Walze undb) mit einer um eine drehbare Führungswalze geschlungene Förderbänder enthaltenden Abzieheinrichtung für den von der Walzenoberfläche getrennten Kopiebogen, dadurch gekennzeichnet, daßc) das von der Oberfläche der Walze (1) wegschwenkbare Trennführungsglied als dünner Streifen (3,53) ausgebildet ist und einen Grundteil aufweist, der an einem stationären Bereich des elefcnophotographischen Kopiergerätes angebracht ist, daßd) der dünne Streifen (3, 53) einen nach vorn gerichteten, im Abstand von der Umfangsfläche der Walze (1) angeordneten Endteil (3a, 53a^ aufweist, und daße) in Bewegungsrichtung des abgelösten Kopiebogens (7, 63) hinter dem dünnen Streifen (3, 53) die getrennte Abzieheinrichtung (9, 11, 13, 21—28) im Abstand von der Walzenoberfläche angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung zum Abstreifen eines Kopiebogens nach der Bildübertragung von ein«;r sich kontinuierlich in einer Richtung drehenden Walze eines elektrophotographischen Kopiergerät«1-a) mit einem Trennführungsglied zwischen dem Randbereich des Kopiebogens und der Oberfläche der Walze undb) mit einer um eine drehbare Führungswalze ge schlungene Förderbänder enthaltenden Abzieheinrichtung für den von der Walzenoberfläche getrennten Kopiebogen, dadurch gekennzeichnet, daßc) das von der Oberfläche (1) wegschwenkbare· Trennführungsglied als dünnes Band (35) ausgebildet ist undel) einen Grundteil (36), der an einem stationären Bereich des elektrophotographischen Kopiergerätes befestigt ist, undc2) ein vorderes Ende aufweist, das mit einer das Trennführungsglied (35) spannenden Feder (38) verbunden ist, und daßd) in Bewegungsrichtung des abgelösten Kopiebogens (7) hinter dem dünnen Band (35) die getrennte Abzieheinrichtung (9, 11, 13, 21 —28) im Abstand von der Walzenoberfläche angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Trennfühl ungsglied (3, 35, 53) sowie zwischen dem Trennführungsglied (3,35,53) und der Randzone der Umfangsoberfläche der Walze (1) ein Andruckteil (60) für den Kopiebogen (63) angeordnet ist. und daß ein Teil des Randbereiches des Kopiebogens (63). der über dem Trennführungsglied (53) liegt, gegen die Umfangsoberfiache der Walze (1) gedrück' wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß als Andruckteil (60) ein Draht verwendet wird, der mit einem linde an einem stationären Bereich des elektrophotographischen Kopiergerätes befestigt ist.
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Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |