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DE240909C - - Google Patents

Info

Publication number
DE240909C
DE240909C DENDAT240909D DE240909DA DE240909C DE 240909 C DE240909 C DE 240909C DE NDAT240909 D DENDAT240909 D DE NDAT240909D DE 240909D A DE240909D A DE 240909DA DE 240909 C DE240909 C DE 240909C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counting device
rotates
lever
ratchet wheel
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT240909D
Other languages
English (en)
Publication of DE240909C publication Critical patent/DE240909C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/08Wire-working in the manufacture of other particular articles of loom heddles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAiSERLIGHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVr 240909 KLASSE 7d. GRUPPE
Firma OTTO SPALECK in GREIZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1910 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Zählvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Drahtwebelitzen. Die Litzen werden nach ihrer Fertigstellung der Zählvorrichtung zugeführt, die die Litzen zählt und in gewisse Mengen abteilt, was ohne besondere Aufwendnng von Arbeitskraft in einwandfreier Weise erfolgt.
In beiliegender Zeichnung ist ein Beispiel
ίο dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 den Grundriß der Maschine.
An dem Gestell ι sind die Rahmen 2 und 3, welche die Löt- und Zählvorrichtung tragen,, befestigt. In den Rahmen 2 und 3 sind die Wellen 6, 7, 8, 9 gelagert. Die Wellen 4 und 5 leiten mittels der Räder 36 und 37 die Bewegung der Maschine ein; Auf den Wellen 6 und 9 sind Transporträder 10 befestigt, die durch eine Gliederkette 33 miteinander verbunden sind und die an der Stelle 11 eingelegte Litze anheben und auf dem punktiert gezeichneten Weg weiter befördern. Die Bewegung der Transporträder 10 und Ketten 33 ist ruckweise und erfolgt durch ein Exzenter 12 der Welle 4; der Hebel 15 ' mit einer Sperrklinke 14 auf der Welle 9 kommt mit dem Sperrad 13 auf Welle 9 in Eingriff und nimmt diese Welle mit.
Die Litzen gelangen, nachdem sie in der Zeichnung nicht angegebene Säurekissen passiert haben, über die Lötbehälter 16, die durch Gasbrenner geheizt werden, zum Löten der Litzen.
Im weiteren Verlauf des Arbeitsvorganges werden die Litzen gegen den auf Welle 8 schwingenden Zählhebel 17 bewegt, der mitgenommen wird und infolge des Übergewichtes 45
j seines oben verdickten Endes einen Ausschlag um den Winkel α im Sinne des Pfeiles (Fig. i) vollführt, so daß sein Ansatz 18 in die Lage 18' kommt und sich gegen die Leiste 21 legt. Die betreffende Litze kann ungehindert passieren. Jede Rückbewegung des Zählhebels 17 in seine Anfangsstellung erfolgt durch die auf der Welle 8 auf und ab schwingende Leiste 21 durch Kurbelscheibe 24 mittels Zugstange 23. Da das obere Ende des Hebels 17 eine Sperrklinke 19 trägt, die bei jedem Ausschlag des Hebels mit dem nächstfolgenden Zahn des auf der Welle 8 sitzenden Sperrades 20 in Eingriff kommt, wird bei jeder Rückbewegung des Hebels 17 durch die Leiste 21 der Welle 8 eine Drehung im gleichen Sinne mitgeteilt. Nach dem Vorangegangenen kann somit keine Bewegung des Zählhebels 17 bzw. Drehung der Welle 8 stattfinden, wenn keine Litze zum Vorrücken gelangt. Die ruckweise Bewegung der Welle 8 wird durch die Schnecke 22 auf das am Gestell 2 drehbare Rad* 25 und die mit ihm verbundene Schaltscheibe 26 übertragen (Fig. 1, 2 und 3). Auf der Scheibe 26 ruht ein senkrecht beweglich geführter Hammer 27, der durch eine Feder 28 gegen die Scheibe gezogen wird. Die Form und Drehrichtung der Schaltscheibe geht aus Fig. 3 hervor. Bei fortschreitender Drehung fällt der Hammer in die Aussparung der Scheibe und bringt vermöge seiner lebendigen Kraft unter augenblicklicher Überwindung der Feder 29 den Sperrhebel 30 auf kurze Zeit zur Auslösung aus der Sperrscheibe 31, so daß sich durch die Einwirkung des Gewichtes 32, das am Umfang der Kurvenscheibe 33 angreift, sich die Welle 7 mit der vierfach ge-
teilten Aufnahmetrommel 34 dreht. Da jedoch die Feder 29 den Schlag des Hammers sofort wieder überwindet, legt sich der Sperrhebel 30 auch sogleich wieder gegen den Umfang der Sperrscheibe 31 und schnappt in die nächst vorrückende Lücke ein, so daß die Aufnahmetrommel immer. eine Drehung von 90 ° vollführt. Hiermit ist ein neues Fach der Trommel in die Abfallbahn der Litze gerückt, und das Einzählen einer neuen Menge Litzen beginnt. Durch die Zähnezahl des Sperrades 20 und das Übersetzungsverhältnis von der Schnecke 22 und das Zahnrad 25 wird die Menge der Litzen bestimmt, die zur Abteilung gelangen sollen.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Zählvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Drahtwebelitzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede vorrückende Litze einen über seinem Drehpunkt mit einem Gewicht belasteten, in der Gleichgewichtslage befindlichen Hebel (17) schwingt, der nach jeder Schwingung durch die Maschine in seine Anfangslage zurückgeführt wird und hierbei mittels Klinke (19) ein Sperrrad (20) dreht und damit eine Zählvorrichtung bewegt.
    . 2. Eine Ausführungsform der Zähl vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- , kennzeichnet, daß das Sperrad (20) eine Schaltscheibe (26) dreht, die bei einem Umlauf den Sperrhebel (30) einer mehrfächerigen Aufnahmetrommel (34) für die Litzen auslöst, welch letztere sich unter Wirkung eines Gewichts (32) um ein Fach dreht, so daß ein Fach sich entleert und eine entsprechende Anzahl Litzen herausfällt. .. ν
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, -gedruckt in der reichsdruckerei.
DENDAT240909D Active DE240909C (de)

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