DE240508C - - Google Patents
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- DE240508C DE240508C DENDAT240508D DE240508DA DE240508C DE 240508 C DE240508 C DE 240508C DE NDAT240508 D DENDAT240508 D DE NDAT240508D DE 240508D A DE240508D A DE 240508DA DE 240508 C DE240508 C DE 240508C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/34—Weft stop motions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240508 KLASSE 86 c. GRUPPE
in ISSELHORST.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel zeichnerisch zur Darstellung gelangt
und betrifft eine Schußfühlervorrichtung für mechanische Webstühle zum selbsttätigen Auswechseln
einer Schußspule, bevor sie ganz abgelaufen ist.
Es sind bereits Schußfühler bekannt, bei welchen die Zähne des Fühlers mit den Fadenlagen
der Spule in Eingriff kommen.
ίο Wesentlich für die Erfindung ist, daß der
vorteilhafterweise stumpfzahnige Schußfühler sich mit diesen stumpfen Zähnen immer parallel
zur Spulenachse befindet, gleichgültig, ob er die volle Spule trifft und infolgedessen
vom Spulenmaterial beeinflußt wird, oder ob er auf der sich ihm darbietenden nahezu leeren
Spule ausgleitet.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung bei voller Spule
und läßt erkennen, wie der Stangenteil c zurückgestoßen wird. Fig. 2 ist ebenfalls ein
Grundriß und zeigt die Arbeitsweise bei fast leerer Spule, wobei der Schußfühler, ohne die
Stange c zu bewegen, ausgleitet. Fig. 3 stellt eine Vorderansicht dar.
Die Fig. 4a, 4b, 5a und 5b stellen in Seitenansicht
und Oberansicht verschiedene Stellungen des Schußwächterhammers und mit ihm zusammenarbeitender
Teile dar.
Am Brustbaum α sitzt die Platte b, in welcher
eine Stange c gelagert ist. Diese Stange ist mit einem Führungsbolzen d ausgerüstet,
welcher im Schlitz e der Platte b gleitet. Mit der Stange c ist der Führungsbolzen d etwa
durch Verschraubung verbunden. Die Stange wird durch die auf sie geschobene Feder f
gegen seitliches Verschieben gehalten. Das äußerste Ende der Stange c trägt einen Kopfteil
h, an welchen zwei gleich lange Stangen i und i1 angelenkt sind. Diese Schenkel sind
mit dem Fühler k verbunden. Der Fühler k selbst steht unter Einwirkung einer Feder I,
welche ihn ständig in Richtung auf die Spule zu drückt. An der der Spule zugewandten
Seite ist er mit stumpfer Verzahnung versehen.
An der Platte b ist bei η ein doppelarmiger
Hebel m drehbar angeordnet, welcher an seinem einen Ende eine Schrägfläche 0 besitzt,
die dazu bestimmt ist, in Eingriff mit einem Bolzen q an der verschiebbaren Stange c zu
gelangen.
Das andere Ende des Doppelhebels m ist mit einer kurvenartigen Gleitfläche s versehen.
Eine Feder p hält, wie Fig. 1 erkennen läßt, das mit der Kurvenfläche s versehene Ende
des doppelarmigen Hebels m stets nach hinten gedrückt, so daß die Gleitfläche 0 in Berührung
mit dem Bolzen q der Stange c bleibt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Trifft der Schußfühler k, welcher durch eine Öffnung im Schützenkasten und Schützen in
den Schützen eindringt, eine volle Spule, so kommen die vielen Windungen der Schußspule
in Eingriff mit der stumpf zahnigen Vorderseite des Fühlers k. Durch diese Ausbildung
seiner Vorderfläche kann der Fühler
Claims (1)
- nicht ausgleiten, sondern wird von der sich vorbewegenden Spule zurückgedrückt, wobei die Stange c entgegen der Einwirkung der Feder f zurückgedrängt wird.
Wie Fig. ι in gestrichelten Linien zeigt, wird hierdurch die Stange m infolge des Zusammenarbeitens ihrer schiefen Fläche mit dem Bolzen q der Stange c zum Ausschwingen gebracht. · Die Klinke r, welche . dazu bestimmt ist, mit dem Schußwächterhammer t zusammenzuarbeiten, wird bei dieser Bewegung durch einen seitlich an ihr angebrachten Stift z, welcher bei dieser Bewegung auf der kurvenartigen Gleitfläche s gleitet, angehoben.Die Gleitfläche s ist am Ende des Doppelhebels m vorgesehen. Ist die Klinke r so angehoben, so kann sie sich nicht vor die Nase des Schußwächterhammers t setzen und keine Spulenauswechselung bewirken.Ist dagegen die Spule bis auf einige Windungen leergelaufen, so befinden sich der stumpfzahnigen Oberfläche des Fühlers k nicht mehr genügend Spulenwindungen gegenüber. Der Fühler k wird bei der Vorbewegung der Spule nicht mehr mitgenommen, sondern gleitet auf ihr nach der Seite. Dann findet keine Bewegung der Stange c bzw. des Teiles m statt, und die Klinke r, welche dann nicht durch die Kurvenfläche s abgelenkt wird, trifft vor die Nase des Schußwächterhammers und bewirkt die Abstellung des Stuhles oder die Auswechselung der Schußspule.Paten τ-An SPRU ch:Schußfühler mit gezahnter Vorderfläche für mechanische Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (k) mittels Parallelogrammführung an eine einer Federwirkung entgegen verschiebbare Stange (c) angelenkt ist, wobei ein Anschlag dieser Stange die Lage einer schwingbar angeordneten Kurvenfläche (s) verändert, von deren Lage der Eingriff einer Klinke mit dem Schußwächterhammer abhängig ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240508C true DE240508C (de) |
Family
ID=499869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT240508D Active DE240508C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE240508C (de) |
-
0
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