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DE239379C - - Google Patents

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Publication number
DE239379C
DE239379C DENDAT239379D DE239379DA DE239379C DE 239379 C DE239379 C DE 239379C DE NDAT239379 D DENDAT239379 D DE NDAT239379D DE 239379D A DE239379D A DE 239379DA DE 239379 C DE239379 C DE 239379C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
chambers
cavity
longitudinal
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT239379D
Other languages
English (en)
Publication of DE239379C publication Critical patent/DE239379C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/14Longitudinal conches, i.e. rollers being in a backward and forward motion

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist neuerdings erforderlich geworden, die in die Tröge der Längsreibemaschinen eingebrachte Kakaomasse stärker als bisher, auf etwa gox° C, anzuwärmen. Mit der bisherigen Art der Beheizung der Tröge waren die erforderlichen Temperaturen gar nicht oder nur durch umständliche und kostspielige Einrichtungen zu erreichen. Man ; beheizte die durchgängig mit einem massiven Boden
ίο versehenen Tröge durch unter dem Trogboden angeordnete Dampfheizkörper. Man hat auch schon vorgeschlagen, die Tröge in ein Wasserbad zu setzen und dabei das Wasser bis zum Siedepunkt zu erhitzen.
Gemäß der Erfindung soll nun eine kräftige Beheizung des Troges dadurch ermöglicht werden, daß der Boden des Troges als beheizter Hohlraum ausgebildet ist. Bekanntlich führte die auf vielen anderen Gebieten
ao übliche Mantelbeheizung zu den am meisten günstigen Beheizungsergebnissen. Ihre Einführung für die Böden der Tröge von Längsreibemaschinen, die man bisher durchaus voll, zum Teil aus keramischem Material hergestellt hat, bedeutet einen technischen Fortschritt insbesondere auch deshalb, weil das in dem Trog befindliche Gut dadurch an derjenigen Stelle auf den erforderlichen Wärmegrad gebracht wird, an welchem seine Bearbeitung durch die bekannte, auf dem Boden gleitende Walze stattfindet. Die Ausnutzung des Heizmittels soll gemäß der Erfindung in besonders zweckmäßiger Weise dadurch erfolgen, daß in den Hohlboden von seiner Mitte strahlenförmig auslaufende Rippen angeordnet sind, welche den Hohlraum in einzelne Kammern teilen, die derart miteinander verbunden sind, daß das Heizmittel einen Schlangenweg zurücklegen muß und dadurch gezwungen wird, den Hohlraum allseitig zu durchstreichen. Die Beheizung kann durch einfachen oder überhitzten Wasserdampf, durch Heißluft oder durch Heißwasser erfolgen.
Eine Ausführung der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Längsreibemaschine mit Trog in schematischer Gesamtansicht bzw. einen Längsschnitt durch den Trog; Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Trog in größerem Maßstabe; Fig. 3 ist ein wagerechter Querschnitt durch den Trogboden und Fig. 4 ein senkrechter Querschnitt durch den Trog,
In dem Trog α arbeitet in bekannter Weise die von der Kurbel b aus angetriebene Walze c, welche auf dem Boden des Troges hin und her geführt wird. Beim Ausführungsbeispiel ist der Boden des Troges nicht mit dem Trog aus einem Stück hergestellt; er bildet ein besonderes Gußstück. Das Gußstück besteht aus den zwei Teilen d und e, welche durch Schrauben f unter Abdichtung vereinigt sind. Die beiden Teile lassen zwischen sich einen Hohlraum offen, welcher durch von der Bodenmitte strahlenförmig ausgehende Rippen g in Kammern h geteilt wird. Die Kammern sind durch Öffnungen i derart miteinander verbunden, daß das bei k
eintretende Heizmittel den durch Pfeilrichtung bezeichneten Schlangenweg bis zu der Austrittsöffnung I durchlauf en muß, wobei der Hohlraum von dem Heizmittel allseitig angefüllt wird, so daß eine gleichmäßige Beheizung des ganzen Trogbodens stattfindet.
In der Mitte des Bodens ist eine Ablaßöffnung m angeordnet, die durch einen Absperrschieber 6. dgl. verschlossen werden kann. Diese Ablaßöffnung gestattet die Abführung des fertigen Gutes ohne Stillsetzung des Betriebes, weil sie an einer Stelle angeordnet ist, welche nicht — wie z. B. bei seitlichen Ablaßöffnungeri — ein Herausschleudern des Gutes veranlaßt.
Der obere Teil d des Bodens kann natürlich auch mit dem Trog α aus einem Stück hergestellt werden. :

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Heizbarer Trog für Längsreibemaschinen zum Verfeinern von Kakaomasse, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (a) mit einem beheizbaren Hohlboden versehen ist, dessen Hohlraum durch von seiner Mitte strahlenförmig auslaufende Rippen (g) in Kammern (h) geteilt ist, die untereinander derart verbunden sind, daß das Heizmittel beim Durchströmen der Kammern einen Schlangenweg zurücklegen muß.
2. Heizbarer Trog nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenmitte eine durch einen Schieber o. dgl. verschließbare Ablaßöffnung (m) angeordnet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT239379D Active DE239379C (de)

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